Nun, in einem Kurs 1 R = 1 TR = 4,67 Mark kann man durchaus parasitäres Verhalten hineininterpretieren, da schon der Außenhandelskurs zur DM bei 1:4,4 Mark lag. Der Rubel war keinesfalls 1:1 einer DM wert.
Dass es eine Goldeckung gegeben haben mag, heißt noch nicht, dass die Währung auch zu 100% durch Gold gedeckt war. Der Goldpreis dazu eignet sich nicht als Triangulationswährung (über die Kreuzkurse) zur Währungsumrechnung in eine andere Währung. Ist die Deckung nur 50%, verdoppelt sich die verfügbare Geldmenge und entsprechend verschlechtert sich der Kurs zur anderen Währung (da Du nur für den gedeckten Anteil Gold ausbezahlt bekämest).Meine Zahlen stammen aus den Jahre von 1975 das war die Golddeckung von einen Kurs von va. 1 TR = 2,469 Mark, ob sich das später geänderte weis ich nicht. meine Daten stammen aus dem Jahre 1975. aus dem URANIA Verlag Band 20
Nicht nur ausgehend von 1978, sondern egal von welchem Zeitpunkt. Schau auf die Graphik. Das Maximum liegt bei 1980. Maximum heißt eben Maximum - alles vor und nach einem Maximum ist niedriger, sonst läge das Maximum nicht dort bei 1980. Also fiel der Preis nach 1980 wieder. Selbst der reale Preis lag nur um ca. 1865 höher.Ja, wen du von 1978 ausgehst, Ich war von 1974/5 Ausgegangen, da kommen wir natürlich auf verschidene Ergebnisse.
Was haben gestiegene Abbaukosten in der BRD mit den Ölfördermengen der SU zu tun, wenn die BRD ihre Kohlefördermengen durch Steinkohle aus Südafrika und Australien ersetzte?Das war glaube ich so 1975/6 gewesen, aber da kommt noch ein anderer wichtiger Faktor hinzu, ab den Fünfjahrplan 1975 bis 1980 hat die SU zwar mehr Rohstoffe geliefert, als in Fünfjahrplan zuvor aber nicht in dem erhöhten Masse wie zuvor, und darum bauten wir mehr Braunkohle ab. In den Achtziger Jahren begannen wir die Bahnlinien zu elektrifizieren. Und so Diesel zu sparen, und so ist es klar warum bei uns noch so viele Kohleheizungen hatten. Den das Erdöl war fiel Zuwertwohl es zu verheizen. Darum haben wir die Abwärme in den Kraftwerken ausgebaut um die Neubauwohnungen mit Fernwärme zu beheizen.
Warum lieferte die SU nicht mehr in den Maßen wie einst, das waren zwei Faktoren, in der BRD wurde der Steinkohle Abbau weniger, weil die Abbaukosten sich erhöhten, durch den höheren Lebensstandart und weil es schwieriger wurde die Steinkohle ab zu bauen, des halb kaufte sie Scheinkohle ein Abbaukosten sehr viel billiger ein, wie aus Südafrika oder Australien, wo die Steinkohle im Tagebau abgebaut werden kann.
Wenn Ende der 70er Jahre die Ölpreise ohnehin stiegen, warum sollten dann gestiegene Abbaukosten ein Hindernis sein, mehr Öl zu fördern? Sie SU hätte die zusätzl. Menge Menge ja teurer auf dem Ölmarkt verkaufen dabei immer noch die OPEC unterbieten können, um ihr Öl loszuwerden.Auch in der Sowjetunion Stiegen die Abbaukosten für ihre Rohstoffe von der 50er Jahren zu den 80er Jaheren immens an, höheren Lebensstandart und weil es schwieriger wurde die Rohstoffe ab zu bauen. Aber jetzt in Jahre 2011 sind die Erdöl Preise so gestiegen, das der Abbau von Ölsand in Kanada sich nun lohnt ab zu bauen.
Oder sie hätte weiterhin von der SU gekauft und ihre Exportpreise erhöht. Nun gibt es zwei Möglichkeiten. (a) Sie wollte nicht. Oder (b) sie durfte nicht. Im Falle (a) wäre die DDR selbst schuld für soviel wirtsch. Dummheit und Marktverteufelung. Denn nicht nur die DDR, auch Russland war knapp an Devisen. Im Falle (b) war die DDR eben doch nur ein Vasallenstaat, eine Kolonie der SU.Da zu brauchen wir Devisen und die hatten wir in diesen mengen nicht, wir bekamen etwas Öl aus Algerien, Libyen, in den wir Maschinen, Anlagen und Fabriken aufbauten. Aber so viele Maschinen, Anlagen konnten sie nicht abnehmen um so viel Öl zuliefern, wie wir brauchten.
Das ist auch schon wieder Verschwörungstheorie. Wahrscheinlicher ist ein Unfall - z.B. durch ein Kohlebrand. Es wäre nicht der erste gewesen. Durch den Kohleabbau entsteht Kohlestaub, der sich leicht entzünden kann. Vor allem, wenn man es mit Schutzmaßnahmen nicht so genau nimmt wie insbes. auch in armen Ländern, für die Schutzmaßnahmen eine Kostenfrage sind. Auch der Flöz kann sich entzünden (sogar durch Selbstentzündung). Wenn zudem ein so armes Land wie Mocambique Steinkohle hat, dann wäre es für die BRD billiger gewesen, die Steinkohle von denen selbst zu kaufen. Und für Mocambique wäre es die bessere Möglichkeit, um an Devisen zu kommen. Die DDR hätte anstatt die Braunkohleförderung zu erhöhen genausogut Mocambique Unterstützung beim Wiederaufbau der Zechen in Aussicht stellen können.1978 unterzeichneten die DDR und Mocambique einen Vertrag, in dem Mocambique Steinkohle liefern sollte. Als die Kapitalisten die mosambikanische Regierung nicht beseitigen konnten, ließen durch das (BND), sie Terrorbanden die Kohlebergwerke zerstören, und wir wieder mehr Braunkohle abbauen mussten. Also, Wirtschaftskrieg gegen den Osten.