Ja, ja in der DDR war alles besser und man lebte im Paradies. Warum wollten eigentlich so viele Leute das Paradies verlassen? Fährst du noch Trabbi? Und was machst du im Internet? Du bist sehr konsequent, ja!
Richtig und hier ist die Frage, was würde passieren, wenn mohammedanische Eltern ihrem Kind die Teilnahme an dem Filmbesuch untersagten? Die Schule ist kein Wunschkonzert. So lange gleiches Recht für alle gilt, keiner überzogene Forderungen stellt, Gebetsraum für Mohammedaner, ist alles im Grünen bereich. Zum Gebetsraum? Die Kinder sollen lernen, ihren Allah können sie in der Freizeit anbeten, so lange und oft sie wollen.
Dir ist Otfried Preußler ein Begriff?
Eines meiner ersten Bücher war "Die kleine Hexe".
Ich persönlich würde dafür plädieren, dass die Kinder das Buch lesen, der Film ist mir zu horrormäßig gemacht. Es ist eine einzige Effekthascherei, der Film kann nicht mal halbwegs am Buch klingeln.
Aber den Film aus religiösen Gründen abzulehne, ist einfach nur deppert. Die Zeugen Jehovas sollten lieber die weissen Kleider aufpeppen, der Weltuntergang naht: Am 31. Dezember 2012 wird bekanntlich die Erde zerstört.
Lesen mussten wir diesen Schund damals auch. Den Film gab es Gott sei Dank damals noch nicht.
Die Eltern haben einen Fehler gemacht. Sie haben anscheinend im eigenen Namen geklagt. Richtig wäre gewesen, im Namen ihres Kindes zu klagen. Ein 13-Jähriger ist fast religionsmündig, er muss also selbst entscheiden dürfen, ob er den Film sehen will oder nicht.
Übrigens hätte es noch eine Möglichkeit gegeben: Ohrenstöpsel mitnehmen und rein damit. Es gibt allenfalls eine Anwesenheits- und keine Aufmerksamkeitspflicht, wenn die Schule einen Film besuchen möchte.
Mit Zimt und Zucker
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