Bandenkrieg in Brasilien 24.11.2010

[Hoamat]

Die brasilianische Polizei hat am Mittwoch in der Metropole Rio de Janeiro zehn mutmaßliche Drogendealer getötet. Unterdessen wurde in Mexiko ein Drogenboss geschnappt.

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Hörte soeben in Eoronews, dass es mindestens 20 Todesopfer gab.

Hat der Staat das Heft noch in der Hand ?

[Hoamat]

..... Bereits am Montag hatte die Polizei eine Offensive gegen die Drogenclans in den Elendsvierteln der brasilianischen Metropole gestartet, um die immer aggressiveren Überfälle auf Fahrzeuge und Polizeistationen einzudämmen.


Diese dienten vor allem der Einschüchterung der mehr als zwei Millionen Menschen, die in den Favelas lebten, hatte der Gouverneur des Bundesstaats Rio de Janeiro, Sergio Cabral, am Montag gesagt. Die Behörden seien aber entschlossen, den Frieden in den Vierteln wieder herzustellen. Am Mittwoch zogen die Behörden 1200 Polizisten aus den Büros ab, um die Einsatzkräfte auf den Straßen zu unterstützen. .....

So steht es in rp-online



Im TV sagte man hingegen, dass der Bandenkrieg völlig überraschend kam ...

... und die Polizisten angegriffen wurden -

Könnte das eine Revanche für die Montagsrazzien sein ?

[Hoamat]

Der Spiegel ist auch schon darauf.


Schießwütige Polizisten, rabiate Gangster, verschreckte Touristen.


In Rio de Janeiro tobt ein blutiger Krieg:
Dealer, Mafia, Polizei und Milizen ringen um die Macht. Anwohner verschanzen sich, Touristen leben gefährlich. Nun will der neue Gouverneur die "wunderbare Stadt" in altem Glanz erstrahlen lassen.


..... Inhaftierte Bosse des "Comando Vermelho", Rios größter Verbrechensorganisation, hatten die Anschläge von ihren Zellen aus befohlen. Sie sind womöglich nur ein Vorgeschmack auf den Krieg, der Rio in den kommenden Monaten bevorsteht. Seit Jahren tobt in den Favelas der "Cidade Maravilhosa" ein brutaler Kampf zwischen rivalisierenden Banden. ....

Jetzt hat die Mafia offenbar dem Staat den Krieg erklärt.
Präsident Luiz Inácio "Lula" da Silva hat Militär und Spezialtruppen zur Bekämpfung des "Terrors" nach Rio entsandt

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[Mu'min]

Praktiziertes Christentum.

[derRevisor]

Es gibt einen schönen Film zu diesem Thema:

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[Hoamat]

Praktiziertes Christentum.

Oder eine viel zu hohe Geburtenrate.

[tosh]

Es geht wohl um die Säuberung Rios von den Rauschgiftbanden als Vorbereitung der Spiele:

2014 findet in Brasilien die Fußballweltmeisterschaft statt, zwei Jahre später werden in Rio die Olympischen Sommerspiele ausgetragen. Vorher soll die Macht der Drogenbanden in den Elendsvierteln, die Favelas genannt werden, gebrochen sein.

Der Angriff auf die Rauschgiftbanden, den die Polizei als den größten der Geschichte bezeichneten, hatte am Montag begonnen. In Medienberichten hieß es, die Polizei habe seitdem etwa 40 Menschen erschossen. Zuvor hatten die Gangster begonnen, Autofahrer zu überfallen und Autos, Busse und Lastwagen anzuzünden. Bis Freitag sollen so etwa 100 Fahrzeuge zerstört worden sein.
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[Hoamat]

.... Der Angriff auf die Rauschgiftbanden[/B], den die Polizei als den größten der Geschichte bezeichneten, hatte am Montag begonnen. In Medienberichten hieß es, die Polizei habe seitdem etwa 40 Menschen erschossen.
Zuvor hatten die Gangster begonnen, Autofahrer zu überfallen und Autos, Busse und Lastwagen anzuzünden. Bis Freitag sollen so etwa 100 Fahrzeuge zerstört worden sein.
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Wenn schon die Polizei bisher 40 erschossen hat, dann wäre nicht schlecht, man würde endlch eine vorläufige Gesamtbilanz erstellen.
Das Militär ist schliesslich auch involviert.

Ich vermute hier, eine riesige Vertuschungsaktion.
Es gibt, nur in Rio, 900 derartige Slums. Hat der Staat dort wirklich noch das Sagen ?
Was tut man schliesslich nicht alles, für die WM.

[mick31]

Unsere Deutschen Polizisten sollten nach Rio fliegen, damit sie lerner was ihnen in 5-10 Jahren in Stadtvierteln wie Berlin-Neukölln blüht.

[Voortrekker]

Praktiziertes Christentum.

Quatsch.
Brasilien hat den höchsten Anteil an Negern in der Region und ist dann natürlich auch das kriminellste Land dort. Neger sind keine Christen, da sie die Botschaft weder verstehen, noch in der Lage sind, sich an Regeln zu halten.