Welche "Kritik" von deiner Seite aus? Bist du überhaupt zu so etwas fähig?Zitat von Grünkreuz
MfG
Rikimer
Welche "Kritik" von deiner Seite aus? Bist du überhaupt zu so etwas fähig?Zitat von Grünkreuz
MfG
Rikimer
Das klingt ziemlich gut!Zitat von Lucky Strike
Ja, war ja klar das du nicht darauf eingehst. Schade, aber es zeigt wer du bistZitat von Rikimer
Es ist meiner Meinung so, das unterschiedliche Bilder, Vorstellungen, Definitionen von verschiedenen Begriffen existieren. Von Kulturkreis zu Kulturkreis, von Volk zu Volk (Sprachbarrieren), von Mensch zu Mensch verschieden. Das also ein und diesselben Begriffe mit verschiedenem Inhalt gefüllt werden.Zitat von Vietminh
So ist für mich beispielsweise Sozialismus mit Zentralismus, überbordender Staatshaushalt identisch. Während du wahrscheinlich eine andere Vorstellung davon hast. Dabei müsste mir eigentlich klar sein, das es unterschiedlichste Vorstellung vom Sozialismus, vom Konservatismus etc. geben muss und gibt.
Aber gerade das verdeutlicht mir, wie wenig aussagekräftig solche Begriffe meist doch sind. Und genau deshalb habe ich versucht herauszuarbeiten, was mir persönlich am wichtigsten ist. Und um dieses herum alles aufgebaut.
Ich sehe es als Grundgerüst, über einiges lässt sich sicherlich noch streiten. Über den Grundtenor sind wir aber doch einig?
Mir würde es aber schon reichen, Denkanstösse geliefert zu haben um die bestehenden politischen Einteilungen kritisch zu hinterfragen.
MfG
Rikimer
Schöne Anregung, danke!Zitat von Lucky Strike
Da gibt es zwar im Netz Fragebögen die versuchen einen nach eher links oder rechts einzuteilen und dann sozusagen auf einer Linie - positiv-negativ - einen einzuteilen, für mich aber kann solches nur unbefriedigend sein. Dein Vorschlag ist zwar wahrscheinlich besser, birgt aber die Gefahr, mit der Verkomplizierung auch unüberschaubar und damit unbrauchbar zu werden. Ist dennoch ein guter Denkanstoss.
Wobei ich noch gerne die Fragestellung, um die sich dann alles gruppiert, miteinbauen würde, was einem persönlich am liebsten wäre/ist. Für mich die Paare Freiheit/Unfreiheit Totalitär/Nichttotalitär.
Aber Hauptproblem sind mit Sicherheit die unterschiedlichen Bilder die man persönlich etc. mit einem Begriff verbindet. Daran könnte alles scheitern.
Oder was meinst du?
MfG
Rikimer
Auf was sollte ich den eingehen, auf was es sich einzugehen lohnt in deinen Beiträgen?Zitat von Grünkreuz
Zitat von GrünkreuzAlso:Zitat von Grünkreuz
- albern
- Tagträume von einem Nobelpreis
- primitiv
- Mama sei stolz auf dich
Das ist alles was du hier zur Diskussion beizutragen in der Lage warst. Meinst du wirklich das dies zu irgendetwas zu gebrauchen ist für dieses Thema? Wenn du ein wenig nachsinnst, so wirst du zugeben das dein Beitrag nicht zu gebrauchen ist, worauf es sich einzugehen lohnt.
Um so erstaunliche das ich mich überhaupt darauf einlasse...
MfG
Rikimer
Ja, Fronten bleiben nie gleich. Früher war die zentrale Frage, ob man für die Volksherrschaft ist, oder nicht. Heute ist es selbstverständlich, dass man dafür ist.Zitat von Rikimer
Ich denke bald wird es nur noch eine Grenze zwischen "globalisierungsfreundlich" und "globalisierungsfeindlich" geben. Erstere sind für möglichst wenig Staat, weil er Firmen ihrer Meinung nach wettbewerbsunfähig macht. Also tendieren sie eher zu Streichungen im Wohlfahrtsbereich usw.
Auf der anderen Seite wird es die geben, die für den Erhalt der Staaten sind Die Motive mögen verschieden sein, bei Nationalisten geht es um die Erhaltung der Landesgrenzen, da sie die Nation idealisieren, sie sind außerdem gegen den Einfluss von äußeren Mächten. Ihr Gegenkonzept wird zwangsläfuig sehr sozialistisch orientiert sein, zumindest wird der Staat eine große, eingreifende Rolle übernehmen, da sie den Markt ja wenn überhaupt nur auf nationaler Ebene haben wollen. D.h. "ins Ausland wegrationalisieren" wird nicht mehr sein.
Die Sozialisten wollen hauptsächlich die staatlichen Wohlfahrtseinrichtungen etc. erhalten und sind kategorisch gegen die Privatwirtschaft.
Doch wenn sie sich gegen die Auflösung der Grenzen stellen, haben sie die selben Feinde, wie die Nationalen.
Aber ich spekuliere aber nur, ich halte mich daher nicht für unfehlbar .
Sie könnten also unter Umständen mit den sozialistisch orientierten unter den Nationalen (gemeint sind nicht die Nazis) auf einen Nenner kommen.
Wenn wir mal andere Länder betrachten, sehen wir, dass Nationale und Sozialisten oft gemeinsam marschiert sind, wenn sie von imperialistischen Mächten bedroht wurden. Einfache Beispiele sind Algerien, Vietnam, Irak, Ägypten usw.
Hier versagt das deutsche links-rechts-Schema, Du hast Recht. Weitere Beispiele wären Ernst Niekisch, Strasser usw.
Sie haben Haltungen vertreten, die jenseits jener beliebten Definition liegen. Ihren genauen Standpunk kann man nicht mal eben mit fünf oder sechs Buchstaben erklären.
Die politische Einstellung von jemandem offenbart sich eben doch nur in der Diskussion und nicht auf Nachfrage .
Das schwierige an deiner Definition ist aber, dass Totalitarismus verschieden defininiert wird. Deshalb müsstest Du deine Definition auch noch aufschreiben, damit es durchschaubarer wird.
Aber man sieht, dass es jeder anders sieht. Jeder aht einen punkt, den er am wichtigsten findet, wenn dieser nciht gegen ist, ist der Rest nru noch marginal.
mfG Vietminh
Naja, das ist eben das Problem mit dem links und rechts, was ich übrigens ähnlich sehe wie du. Der Ursprung dieser Einteilung liegt ja eigentlich im Gedanken von Regierung(rechts) und Opposition(links).Da gibt es zwar im Netz Fragebögen die versuchen einen nach eher links oder rechts einzuteilen und dann sozusagen auf einer Linie - positiv-negativ - einen einzuteilen, für mich aber kann solches nur unbefriedigend sein.
Allerdings hat sich eben die Wortbedeutung verschoben.
Wenn du es in ein echtes Modell übertragen wölltest, wäre vielleicht
liberal < -> sozial das mögliche Spektrum, was aber mit dem heutigen Rechts- Links Verständnis nichts gemein hätte.
Gesellschaftsmodelle sind sehr kompliziertDein Vorschlag ist zwar wahrscheinlich besser, birgt aber die Gefahr, mit der Verkomplizierung auch unüberschaubar und damit unbrauchbar zu werden. Ist dennoch ein guter Denkanstoss.
Was ist Frei und in welchem Zusammenhang steht es mit einer Ideologie/Religion ?Wobei ich noch gerne die Fragestellung, um die sich dann alles gruppiert, miteinbauen würde, was einem persönlich am liebsten wäre/ist. Für mich die Paare Freiheit/Unfreiheit Totalitär/Nichttotalitär.
Jo, deswegen auch erstmal mein Vorschlag Wirtschaftsordnung und Regierungsform auf unterschiedliche Achsen zu bringenAber Hauptproblem sind mit Sicherheit die unterschiedlichen Bilder die man persönlich etc. mit einem Begriff verbindet. Daran könnte alles scheitern.
Da eine Zentralplanwirtschaft oder Marktwirtschaft durchaus auch in einer Demokratie, Monarchie, Diktatur funktioniert, zwar unterschiedlich gut, aber es ginge.
Die Skizzen verstehe ich nicht.
Doch eins stimmt nicht.
Kommunismus/Sozialismus muss nicht totalitär sein:
-Salvador Allende in Chile war Demokrat
-Sadinistas in Nicaragua waren Demokraten
"Demokratie" bzw. Plutokratie kann totalitär sein:
-Die US-Diktatur
"Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit."
George Orwell, 1984
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