Nicht Fisch, nicht Fleisch
Preußen unter Friedrich den Großen verfolgte eine Wirtschaftspolitik, die einen interessanten Aspekt aufwies, der, wie ich finde, einen kurzen Gedanken wert ist, erörtert zu werden.
Viele große Handwerksbetriebe, wie beispielsweise die Königliche Porzellanmanufaktur (KPM), waren in Preußen Staatsbetriebe. Einige dieser Staatsbetriebe wurden allerdings an Privatiers verpachtet.
Wäre das nicht ein sogenannter Dritter Weg, eine neue Eigentumsform, die weder dem alten kapitalistischen noch dem sozialistischen Gedanken entspräche?
Welche Vor- und Nachteile könnten sich bei einer Umsetzung ergeben?
Ich stelle diese Fragen hier zur Diskussion.