Zum zweiten Mal "Das lahme Schicksal" von den Strugatzki-Brüdern !
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Zum zweiten Mal "Das lahme Schicksal" von den Strugatzki-Brüdern !
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Den Faden "Was lest Ihr gerade?" von Chester.
Wäre eigentlich einen eigenen Strang wert,
da aber inflationäre Threaderstellung an der Tagesordnung ist packe ich es mal in die Leseecke.
Finis Germania heißt das Buch der Finsternis, welches im naiven Glauben ein stellvertretender Ressortleiter im Bereich Kultur des Spiegels in die Kategorie Sachbücher des Monats empfohlen hatte. Erschienen ist es im Antaios-Verlag, dessen Verleger Götz Kubitschek ein halbstündiges Interview bei RT-Deutsch abgab.
Hier muss man dem deutschen Ableger von RT ein großes Lob aussprechen, denn bei einem privaten- oder öffentlichen Sender der BRD wäre es unmöglich gewesen, ihn ohne große Unterbrechung beispielsweise den Auschwitz-Mythos zu erörtern.
https://www.youtube.com/watch?v=KdKC72rS6ng&t=1s
Das polarisierende Buch steht stellvertretend für ein konservatives politisches Milieu und wird mit den Kampfbegriffen völkisch,antisemitisch, rechtsextrem [...] erheblich denunziert. Schade das selbst ein von mir geschätzter Safranski sich daran beteiligt.
Viel tiefer ins Detail möchte ich gar nicht gehen, denn die beste Rezension ist immer noch selbst lesen!
PS: Der fehlerhafte Grammatik des Titels ist bewusst so gewählt und überlässt dem Leser eine gewisse metaphorische Fantasie.
Hamilton Fish III "Der zerbrochene Mythos" - Roosevelts Kriegspolitik 1933 -1945.
Indem er seinen Geist über die physischen Qualen der Zwangsjacke erhebt, macht es sich der Todeskandidat Darrell Standing in der Zelle erträglicher und nimmt die Leben verschiedener Personen aus verschiedenen Orten und Zeiten an.
Er lässt sich körperlich absterben, um nur noch im Geiste zu existieren. Mal ist er gedanklich im alten Babylon, mal im Wilden Westen Amerikas des 19. Jhs, mal im Frankreich des 17. Jhs und liefert sich Duelle...
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Persönlich habe ich kein Mitleid mit ihm, denn er hat das Lebenslicht eines anderen ausgeblasen, deswegen soll er aber nicht hingerichtet werden, sondern weil er die Nase eines Polizisten blutig schlug.
Man fühlt mit ihm durch den harten Gefängnisalltag und die damit verbundene Tortur.
Jack Londons letzter Roman (1915) hat mich tief beeindruckt, vor allem weil er sich kurze Zeit später das Leben genommen haben soll.
"Hier schließe ich. Ich kann nur wiederholen, was ich gesagt habe: Es gibt keinen Tod. Leben ist Geist, und Geist kann nicht sterben. Der Körper stirbt und vergeht. Nur der Geist bleibt und führt uns durch aufeinanderfolgende, unzählige Inkarnationen auf seinem Wege zum Licht empor. Was werde ich sein, wenn ich wieder lebe ? Ich möchte es wissen ! Ich möchte es wissen...."
Ich lese zur Zeit den guten alten Montaigne in einer Ausgabe des Manesse-Verlags, ich liebe diese kleinen handlichen Bücher, diese passen in (fast) jede Jackentasche und sind so überall meine Begleiter.
https://images.booklooker.de/x/00neB...L%C3%BCthy.jpg
Ich lese mich gerade in dieses hier ein, scheint ganz lustig und leicht geschrieben zu sein !
Es werden Seitenhiebe gegen das verklärte Rittertum und dessen, nach Mark Twain, anspruchsloser Literatur verteilt :D und Merlin wird auch, zu meinem Bedauern, ganz Übel zugerichtet :D
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https://kopp-medien.websale.net/bild...mal/125842.jpg
Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes schlägt Alarm
150 000 Haftbefehle derzeit nicht vollstreckt
Abgelehnte Asylbewerber werden nicht abgeschoben
Diebe und Körperverletzer kommen straffrei davon, während Falschparker und Temposünder gnadenlos verfolgt werden .
Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes
Keine leichte Kost.