Zitat:
Die Politik fürchtet aber solche Schritte. Warum? Erstens: internationales Renommee am Arsch. Westerwelle hat keine Lust sich im Ausland entschuldigen zu müssen für die 'Verfolgung Andersgläubiger in der BRD' wie es dann heißen würde. Zweitens: Angst vor Unruhen zwischen Musel-Bevölkerung und klassischer Bevölkerung. Drittens: Juristische Bedenken, eines der Lieblingsargumente in der BRD, es finden sich schließlich immer 'Bedenkenträger', da man hier auch keine große Fantasie haben muß um zu erkennen zu welchen Lasten der Rausschmiß ginge und 'welche Entschädigungsforderungen da auf uns zukämen'. Viertens: Erwägungsprobleme, wie weit das zu verordnen wäre. Schließlich gibt es auch Millionen friedliche Moslems die die Staatsbürgerschaft haben, Jobs besitzen, sich als Steuerzahler verstehen, folglich Rechte haben.
Da seht ihr was alles im Wege steht, um auf diesem heiklen Gebiet tätig zu werden. Ich glaube daher, es wird nichts passieren, egal mit welcher Regierung. Augen zu und durch ist die Devise. Wenn hier bei uns unruhenmäßig gefightet wird in nahöstlicher Tradition, wie in Ägypten derzeit, wird man den Polizeiapparat entsprechend hochfahren, aber selbst dann würde ich nicht erwarten daß das Problem an der Wurzel gepackt wird.
Vielleicht fürchtet man auch eine Eskalation des Konfliktes in der Weise, daß eine Anzahl islamistisch geprägter Staaten der BRD dann den Krieg erklären würde (Dschihadds werden ja ständig ausgerufen, daran herrscht kein Mangel) und bei der Bündnislage wird die Ausweitung des Konfliktes zu einer Art Weltkrieg durchaus vorstellbar, zumal andere europäische Länder (Frankreich!) dasselbe Problem mit dem Islam haben.
Hier stimme ich dir zu... wenn es auch Diverses aussen vor lässt....und wichtige Begebenheiten nicht berücksichtigt