AW: Altkanzler Schröder fordert Agenda 2030
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FranzKonz
Während nördliche Bundesländer, die schwarz regiert wurden, auf keinen grünen Zweig kommen. Soweit zu Deinem Länderfinanzausgleich.
Die schwarzen Länder die gut dastehen verdanken dies, weit hinter der wirtschaftlichen Leistung ihrer Einwohner und Betriebe natürlich, dem Erbe längst verblichener schwarzer Regierungen der ersten 3 oder 4 Jahrzehnte BRD. Was wir heute sehen ist lediglich die Nachglut. Die Sozen im Norden haben es allerdingds bis heute nicht verwunden oder verstanden daß ihre proletarische Schwerindustrie von Schiffbau bis Kohle und Stahl perdu ist und damit ihre selbstverfügte Existenzberechtigung.
Es ist aber eigentlich egal, die Politik wird von der Generation "Erben und Verjuxen" beherrscht, gleich welcher Couleur. Und das dödelige Wahlvolk macht dabei freudig mit, denn vom Standpunkt des Einzelmichels trifft es ja immer die anderen. Insofern ist es sinnlos sich in Richtungsstreitigkeiten zu ergehen, denn es geht abwärts. Ob mit linkem oder rechtem Stemmbogen ist dabei ziemlich irrelevant.
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FranzKonz
Genau da liegt der Hase im Pfeffer! Aber mach das mal den Schwarzen klar, die alles tun, um billige Knechte für die Industrie zu beschaffen!
Viele Weiber und Ossis haben ja 2002 den Schröder gewählt - und nicht den Stoiber. Das war der Sargnagel für qualifizierte Kräfte wie mich.
Unter Stoiber hätte es diese Leiharbeitspest niemals in der Form gegeben.
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FranzKonz
Während nördliche Bundesländer, die schwarz regiert wurden, auf keinen grünen Zweig kommen. Soweit zu Deinem Länderfinanzausgleich.
ÄÄhemmmm ... BW und Bay waren doch bis vor einem Jahr allesamt in schwarzer Hand - oder irre ich mich da!?:no_no:
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Don
Die schwarzen Länder die gut dastehen verdanken dies, weit hinter der wirtschaftlichen Leistung ihrer Einwohner und Betriebe natürlich, dem Erbe längst verblichener schwarzer Regierungen der ersten 3 oder 4 Jahrzehnte BRD. Was wir heute sehen ist lediglich die Nachglut. Die Sozen im Norden haben es allerdingds bis heute nicht verwunden oder verstanden daß ihre proletarische Schwerindustrie von Schiffbau bis Kohle und Stahl perdu ist und damit ihre selbstverfügte Existenzberechtigung.
Es ist aber eigentlich egal, die Politik wird von der Generation "Erben und Verjuxen" beherrscht, gleich welcher Couleur. Und das dödelige Wahlvolk macht dabei freudig mit, denn vom Standpunkt des Einzelmichels trifft es ja immer die anderen. Insofern ist es sinnlos sich in Richtungsstreitigkeiten zu ergehen, denn es geht abwärts. Ob mit linkem oder rechtem Stemmbogen ist dabei ziemlich irrelevant.
Da stimme ich zu. Dennoch widerspreche ich nur allzu gern den Schwätzern, die uns glauben machen wollen, die Union hätte wirtschaftlichen Sachverstand. Allein der Umgang mit der sogenannten Euro-Krise, die nichts anderes ist als eine Staatsschuldenkrise, zeigt das überdeutlich.
Obwohl ich grundsätzlich für Europa und den Euro bin: Es ist nicht möglich, einem überschuldeten Partner zu helfen, indem man sich selbst überschuldet. Das kann und wird nicht funktionieren, dazu reicht der wirtschaftliche Sachverstand jedes biederen Handwerksmeisters.
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Trashcansinatra
ÄÄhemmmm ... BW und Bay waren doch bis vor einem Jahr allesamt in schwarzer Hand - oder irre ich mich da!?:no_no:
Das waren sie, wobei Bayern mit einer roten Regierung startete. Du kannst aber aus einer Korrelation keine Kausalität machen.
Schau Dir Rheinland-Pfalz an, das Bundesland, das zum Sprungbrett für Kohl wurde. Schau Dir dessen Leistung unter Kohl an, und schaue es Dir unter Beck an. Keiner der beiden Dicken brachte es fertig, das Land zum Erfolg zu führen.
Schau Dir Hessen an. Trotzdem das Land jahrzehntelang eine rote Regierung hatte, war es wirtschaftlich erfolgreich.
Schau Dir Berlin an, das unter Diepken und Landowski in einen Schuldenberg geritten wurde, der aus eigener Kraft nie mehr abzutragen ist.
Schau Dir Schleswig-Holstein an, das trotz zeitiger Warnungen durch den äußerst kompetenten Wirtschaftsminister Marnette von Carstensen in das HSH-Debakel geritten wurde.
Nein, mein Lieber, der Don hat Recht. Es ist keine Frage von Schwarz oder Rot.
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Trashcansinatra
Viele Weiber und Ossis haben ja 2002 den Schröder gewählt - und nicht den Stoiber. Das war der Sargnagel für qualifizierte Kräfte wie mich.
Unter Stoiber hätte es diese Leiharbeitspest niemals in der Form gegeben.
Das ist nun wirklich albern.
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Don
Die schwarzen Länder die gut dastehen verdanken dies, weit hinter der wirtschaftlichen Leistung ihrer Einwohner und Betriebe natürlich, dem Erbe längst verblichener schwarzer Regierungen der ersten 3 oder 4 Jahrzehnte BRD. Was wir heute sehen ist lediglich die Nachglut. Die Sozen im Norden haben es allerdingds bis heute nicht verwunden oder verstanden daß ihre proletarische Schwerindustrie von Schiffbau bis Kohle und Stahl perdu ist und damit ihre selbstverfügte Existenzberechtigung.
Es ist aber eigentlich egal, die Politik wird von der Generation "Erben und Verjuxen" beherrscht, gleich welcher Couleur. Und das dödelige Wahlvolk macht dabei freudig mit, denn vom Standpunkt des Einzelmichels trifft es ja immer die anderen. Insofern ist es sinnlos sich in Richtungsstreitigkeiten zu ergehen, denn es geht abwärts. Ob mit linkem oder rechtem Stemmbogen ist dabei ziemlich irrelevant.
Kohle und Schiffbau sind doch fast verschwunden. Bei mir nebenan ist noch die Zeche Haniel. Aber sonst? Die ehemaligen Malocher sind natürlich noch da. Und gerade die von Gewerkschaften verwöhnten Kumpel haben sich schwer getan woanders Fuß zu fassen. Trotzdem ist der Strukturwandel in so einer Mega-City wie dem Ruhrgebiet doch recht ordentlich geglückt. NRW als Staat wäre die Nummer 17 unter den Industriestaaten weltweit. Und NRW zahlt auch heute noch Umsatzsteuerausgleich für ärmere Bundesländer. Gibt zwar echte Problemzonen gerade in Duisburg, Oberhausen oder Bochum. Aber die Wirtschaftskraft von NRW sollte nicht unterschätzt werden.
Das CDU-Länder immer ganz toll wirtschaften ist doch ein Märchen unseres geschätzten Dr. Mittendrin. Wenn ich mal an Berlin unter Diepgen und die Berliner Bank denke wirds mir richtig schwarz vor Augen. Und die bayerische CSU hat sich auch nicht mit Ruhm bekleckert beim Ausflug der Bayern LB/HRE in die Welt der "Global player". (Die West LB freilich auch nicht)
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Don
Ezählen Leute die dort noch nie waren oder gar arbeiteten. Dänemark oder Schweden sind für Deutsche vielleicht das was Neuschwanstein für Amis ist, süßes Pippi Langstrumpf Ambiente (allerdings bis auf Verkehrsinfrastruktur auf dem Niveau Deutschlands der 60er oder 70er Jahre) für ein paar Tage Urlaub in denen man sich auch todesmutig von Dingen ernährt aufgrund derer man hier umgehend die gesamte Gastronomiebranche verklagte.
Miesere Hotels als in Schweden sah ich bisher nur in England. Es hat zwar schon etwas auf 50km kein anderes Auto auf der Straße zu sehen, das ist aber nicht eben irgendeinem Wirtschaftssystem geschuldet.
Man sollte sich allerdings schon fragen was schief läuft wenn Menschen mit denen man dort (in diesem Fall Dänemark) zusammenarbeitet mit nur mühsam verborgenen Neid auf meinen uralten BMW Kombi gucken und auf die Antwort was ich denn dafür bezahlt hätte fast weinen.
Schwätzer
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Darüberhinaus möchte ich gar nicht wissen was die Sozialnöler dazu meinen daß gerade in diesen vorbildlichen "Sozialstaaten" die Wirtschaft von je rund einem Dutzend Familien beherrscht wird, gegen die unsere Quands und Schieckedanz' dastehen wie rumänische Straßenbettler.
Es kommt ganz entscheidend darauf an, wie sie das machen.
Wenn diese rund 12 Familien vernünftige Sozialstandards einhalten, ist das wesentlich besser zu akzeptieren als wenn sich 100 Familien zum Schaden anderer alles unter den Nagel reißen.
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FranzKonz
Allein der Umgang mit der sogenannten Euro-Krise, die nichts anderes ist als eine Staatsschuldenkrise, zeigt das überdeutlich.
Das wollen dich all die Deppen glauben machen, die den Scheiß angerichtet haben. Die Euro-Krise ist in Wahrheit ein Ausläufer der Bankenkrise.
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Skorpion968
Das wollen dich all die Deppen glauben machen, die den Scheiß angerichtet haben. Die Euro-Krise ist in Wahrheit ein Ausläufer der Bankenkrise.
Auf Deine Einsichten pfeife ich.