AW: Trumps erster Militäreinsatz geht in die Hose
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Ausonius
Das ist nicht "mein Obama". Das eigentliche Problem - auch bei diesem Yemen-Raid - ist die Verrohung des Kriegsrechts in den USA. Nach Lust und Laune fühlen sie sich bemüßigt, überall, wo es ihnen passt, Drohnen oder Kommandos loszuschicken. Ach, ich vergaß, Trump lässt ja das Drohnenprogramm sofort einstellen. Oder etwa nicht?
Mit über 100 000 zivilen Toten allein im Irak dürfte Bush jr. seit Nixon der Präsident sein, der am meisten Blut an den Händen kleben hat. Ich würde mich ja freuen, wenn Trump in dieser Hinsicht anders wird als seine Vorgänger, aber darauf deutet null komma nichts hin. Dafür weist aber einiges darauf hin, dass die US-Truppen sich im Yemen noch stärker engagieren, also den nächsten Kriegsschauplatz aufmachen...
Ok, dann habe ich Dich jetzt richtig verstanden.
Danke für Deine Auffassung.Schauen wir, wie es wird.
AW: Trumps erster Militäreinsatz geht in die Hose
Bei Militäroperationen sterben Menschen, das nennt man "Schwund". Rücken ja immer welche nach. Ein Elitesoldat dürfte für sein Land sterben, besser als in Zukunft jeden Morgen als sabbernder Krüppel zum Frühstückstisch geschoben zu werden. Und die paar Zivilisten und das Kind sind doch letzten Endes auch fein raus. Bei uns vegetieren die Alten nutzlos in ihren vollgeschissenen Windeln in ASB-Heimen vorm Fernseher, wo sie die Opfer des Krieges bemitleiden. Wie absurd ist das denn?
AW: Trumps erster Militäreinsatz geht in die Hose
Liest sich so, als hätte Trump die Aktion in Persona von Vorne geführt. Sydow halt.
AW: Trumps erster Militäreinsatz geht in die Hose
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Ausonius
Das ist nicht "mein Obama". Das eigentliche Problem - auch bei diesem Yemen-Raid - ist die Verrohung des Kriegsrechts in den USA. Nach Lust und Laune fühlen sie sich bemüßigt, überall, wo es ihnen passt, Drohnen oder Kommandos loszuschicken. Ach, ich vergaß, Trump lässt ja das Drohnenprogramm sofort einstellen. Oder etwa nicht?
Mit über 100 000 zivilen Toten allein im Irak dürfte Bush jr. seit Nixon der Präsident sein, der am meisten Blut an den Händen kleben hat. Ich würde mich ja freuen, wenn Trump in dieser Hinsicht anders wird als seine Vorgänger, aber darauf deutet null komma nichts hin. Dafür weist aber einiges darauf hin, dass die US-Truppen sich im Yemen noch stärker engagieren, also den nächsten Kriegsschauplatz aufmachen...
Dummer weise (für Dich) passiert in Jemen genau das Gegenteil von dem, was Obama in Lybien, Syrien oder Ägypten (dort glücklicherweise gescheitert) angezettelt hat.
Im Jemen wird die offizielle Regierung im Kampf gegen islamistische/seperatistische Rebellen unterstützt.
Ist hoch problematisch, aber eine ganz andere Kategorie als z.B. der Einsatz in Syrien, wo ein relativ stabiles System aus den Angeln gehoben wurde und die USA voller angeblicher gutmenschlicher "Besoffenheit" jede menge Öl ind Feuer gegossen haben.
Trump wird Realpolitik betreiben, dafür muss man eben auch mal die zweitschlechteste Lösung akzeptieren, wenn es keine bessere gibt. Die Bekämpfung des IS ist eine leider notwendige Sache, auch wenn man dadurch Leute unterstützen muss, die selber jede Menge Dreck am Stecken haben.
Ich habe Trump jedenfalls noch keine Reden schwingen hören, er wolle Demokratie und Frauenrechte in die arabische Welt bringen durch Bombenangriffe, das hebt ihn wohltuend von diesem Blender Obama ab...
AW: Trumps erster Militäreinsatz geht in die Hose
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Ausonius
Mit über 100 000 zivilen Toten allein im Irak...
Warum bloß werden die Opfer, die die Demokraten zu verantworten haben, immer so dermaßen untertrieben? "Über" 100.000 tote Zivilisten allein im Irak, bedeutet eher um die 600.000 Opfer alleine in der Bush-Ära. Letztes Jahr war in der Zeitung "Junge Welt" von 1.5 Millionen insgesamt seit 2003 die Rede.
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Im vergangenen Monat hat die PRS (Ärzte für soziale Verantwortung) in Washington eine wichtige Studie veröffentlicht mit der Schlussfolgerung, dass in den 10 Jahren des ‚Krieges gegen den Terror‘ seit 9/11 zumindest 1.3 Millionen, vielleicht sogar bis 2 Mill. Menschen getötet wurden.
Der 97 S.-Bericht einer Gruppe von Nobelpreisträgern ist die erste Aufstellung der Gesamtsumme ziviler Opfer in den US-geführten Anti-Terror- Interventionen im Irak, Afghanistan und Pakistan.
Der PSR-Report wurde verfasst von einem interdisziplinär Team von Gesundheits-Experten, darunter Dr. Robert Gould, Direktor des Instituts für professionelle Gesundheits-Öffentlichkeitsarbeit und Erziehung des Medizin-Zentrums an der Uni von Kalifornien San Francisco, und Professor Tim Takaro der Fakultät für Gesundheitswissenschaft an der Simon-Fraser-Universität.
http://blauerbote.com/2015/08/30/stu...bombeneinsatz/
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Seit 1945: USA töteten über 30 Millionen Menschen
Kein anderes Land der Erde bringt es auf eine so blutige Bilanz, wie die USA. In 201 Konflikten seit 1945 hat das US-Regime über 30 Millionen Menschen für die eigenen geopolitischen Zwecke töten lassen. [...]
Dass sich dieses Land dann auch als "Führungsnation der westlichen Welt" und als "Weltpolizei" (und "Weltrichter und "Welthenker") aufspielt, sollte uns "Westlern" zu denken geben. Denn wir werden zwangsläufig in dieser Mordmaschinerie des Militärisch-Industriellen-Komplexes (MIK) hineingezogen und somit auch zu feindlichen Zielen jener, welche von den USA zuerst mit Terror und Gewalt überzogen wurden.
https://www.contra-magazin.com/2015/...onen-menschen/
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Skaramanga
Wie wir alle wissen gab es unter Obama nie Kollateralschäden.
:))
Drecksmedien. Wer hoert und glaubt diesen kleinen dreckigen luegnerischen Scheissern noch?
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Sathington Willoughby
http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1132884.html
Hat man je von Obama angeordneten Einsätzen gehört? Nein?
Warum wird dann jetzt betont, das Trump angeodnet habe?
Wenigstens wird im Artikel gesagt, dass der Einsatz bereits unter Obama geplant worden ist und nur durch Trump abgesegnet worden ist.
Was soll er auch als frischer Präsi machen? Erstmal alles einfrieren?
Nein, er muss darauf vertrauen, dass die Militärs den Präsidentenwechsel reibungslos verdauen.
Mehr als grünes Licht hat er nicht gegeben, der Fehler lag, wie auch der Spiegel - ganz hinten - schreibt, bei den Befehlshabern - wo sonst?
Hier muss sich das Militär seblst an die Nase fassen.
Es kann aber auch gut sein, dass der Einsatz absichtlich verbaselt worden ist, um Trump eine reinzudrücken.
Aus Yankee-Quellen hört man eher, daß der Raid/Einsatz nicht "verbaselt" worden sein soll, sondern wohl verraten wurde!
Damit wird Prezz Trump leben müssen!
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Apostate
Warum bloß werden die Opfer, die die Demokraten zu verantworten haben, immer so dermaßen untertrieben? "Über" 100.000 tote Zivilisten allein im Irak, bedeutet eher um die 600.000 Opfer alleine in der Bush-Ära. Letztes Jahr war in der Zeitung "Junge Welt" von 1.5 Millionen insgesamt seit 2003 die Rede.
Im Irak sollen doch alleine schon rund 500.000 (= 1 halbe Million!) Kinder alleine durch die US-Sanktionen auf Medikamente und Lebensmittel umgekommen sein! (Frau Albrecht: "das war es wert"!!!)
Also KANN doch die Zahl der US-Opfer NICHT bei "100.000" angesetzt werden!!!
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Sondierer
Die Militärs brauchen einen job, sonst könnten sie Trump putschen.
Ansonsten steht meine Meinung ähnlich dem TE.
Die Regeln, denen jeder Herrscher unerliegt und zu allen Zeiten unterlag:
https://www.youtube.com/watch?v=rStL7niR7gs