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Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit
Was haltet ihr davon ?
Meiner Meinung nach, sollte der Staat sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Firmen einmischen, aber Gleichberechtigung für Frauen bei der Bezahlung ist ja nichts schlimmes, also das war doch eine gute Idee mit dem Gesetz.
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AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit
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Nopi
Was haltet ihr davon ?
Meiner Meinung nach, sollte der Staat sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Firmen einmischen, aber Gleichberechtigung für Frauen bei der Bezahlung ist ja nichts schlimmes, also das war doch eine gute Idee mit dem Gesetz.
Das gibt nur mehr Anlass zu Gezicke.
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Gezicke ? Mag auch sein. Wo war denn die Bezahlung so unterschiedlich in welchen Branchen ?
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Nopi
Gezicke ? Mag auch sein. Wo war denn die Bezahlung so unterschiedlich in welchen Branchen ?
Es geht dabei weniger um Branchen, als viel mehr um Leistung.
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Meinst Du, dass die Frauen eben weniger leisten in manchen Berufen ?
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Wieder Bevorzugung von Frauen und Diskriminierung von Männern oder haben auch Männer Auskunftsrechte zu Löhnen und Anspruch auf Lohngleichheit?
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Ja, ihr habt dann die selben Rechte, bei Welt.online las ich, dass dieses Gesetz aber nur auf die Geschlechter bezogen ist, wie viel irgendeiner deiner männlicher Kollege verdient kannst du dann nicht erfragen. :dru:
Wahrscheinlich ist dieses Gesetz auch für die Mülltonne, denn auch wenn man weiß man bekommt weniger, so muss man die Differenz auch erst einklagen und ob man dann noch so beliebt ist am Arbeitsplatz, ich glaube ja nicht.
Manche meinen dieses Vorhaben, gehe die wirklichen Ursachen für die Lohnungleichheit nicht an.
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Bla bla. Bürokratiestaat versuchts mal wieder sich unentbehrlich zu machen. Pauschale sozialistische Sätze könnten wunderbar neben der freien Marktwirtschaft existieren.
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Nopi
Meinst Du, dass die Frauen eben weniger leisten in manchen Berufen ?
Frauen verteilen sich nur über wenige Berufe mit wenig Gefahrenpotential, die natürlich dadurch überlaufen und schlecht bezahlt werden.
Frauen vermeiden eher als Männer Überstunden und Weiterbildung.
Frauen arbeiten ab der Geburt ihres ersten Kindes lange Zeit gar nicht bzw. noch nur Teilzeit. Da erlangt man natürlich nicht genug Berufserfahrung für eine Beförderung.
Das ist natürlich Diskriminierung, wenn eine Teilzeit-Sekretärin nicht den gleichen Stundensatz bekommt wie ein berufserfahrener Chefarzt.
Darüber heulen natürlich nur die Frauen, die keinen Mann haben, dessen Gehalt sie gleich mit ausgeben können.
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Antisozialist
Frauen verteilen sich nur über wenige Berufe mit wenig Gefahrenpotential, die natürlich dadurch überlaufen und schlecht bezahlt werden.
Frauen vermeiden eher als Männer Überstunden und Weiterbildung.
Frauen arbeiten ab der Geburt ihres ersten Kindes lange Zeit gar nicht bzw. noch nur Teilzeit. Da erlangt man natürlich nicht genug Berufserfahrung für eine Beförderung.
Das ist natürlich Diskriminierung, wenn eine Teilzeit-Sekretärin nicht den gleichen Stundensatz bekommt wie ein berufserfahrener Chefarzt.
Darüber heulen natürlich nur die Frauen, die keinen Mann haben, dessen Gehalt sie gleich mit ausgeben können.
:vogel:
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Nopi
Was haltet ihr davon ?
Meiner Meinung nach, sollte der Staat sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Firmen einmischen, aber Gleichberechtigung für Frauen bei der Bezahlung ist ja nichts schlimmes, also das war doch eine gute Idee mit dem Gesetz.
Es ist Wahlkampf, viel Schall und Rauch, ändern wird sich wenig!
Zitat:
Ob das Gesetz aber die von Familienministerin Manuela Schwesig erhoffte Wirkung zeitigt, ist zweifelhaft. Denn der größte Teil der Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen geht auf sachliche Gründe wie Teilzeitarbeit der Frauen zurück. Noch mehr verliert das Gesetz durch den Kreis der betroffenen Firmen. Es gilt erst ab einer Betriebsgröße von 200 Beschäftigten. Doch gerade bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen, von denen viele tariflich nicht gebunden sind, geht es eher ungerecht zu als bei Konzernen.
http://www.finanznachrichten.de/nach...-mulke-007.htm
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Nopi
Was haltet ihr davon ?
Meiner Meinung nach, sollte der Staat sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Firmen einmischen, aber Gleichberechtigung für Frauen bei der Bezahlung ist ja nichts schlimmes, also das war doch eine gute Idee mit dem Gesetz.
Na wer auf den geistigen Dünns......s von Gesetz etwas gibt, der hat das Denken echt verlernt.
Das Auskunftsrecht erst bei einer Firmengröße von 200 Beschäftigten, berechtigt mich mal wieder zu der Annahme ob die im Bundestag noch ganz dicht sind in ihrer versoffenen Wulst die sie im Kopf tragen.
Jeder der denken kann weiß wie das ausgeht, das steht doch jetzt schon fest, in den Firmen wird umstrukturiert, es wird mehr Firmengruppen geben, da man dort das Personal besser aufsplitten kann und somit genau dieses Gesetz umgehen kann, was für Versager haben wir nur in Berlin. Wenn du denen nicht sagst, die Klobrille ist das wo hinein dein Körper sich entleeren darf, die würden glatt daneben pinkeln, machen die sicher auch so.
Bei den ganz großen Firmen läuft das eh schon anders und zum Gegenteil gereicht wird dieses Gesetz mal wieder den Beschäftigten der kleineren und mittleren Firmen, denn bis 200 Beschäftigte schauen eh alle in die Röhre, also grob gerechnet mehr als 60% aller beschäftigten Frauen......dies ist wieder mal ein Zeugnis der geistigen Umnachtung im Bundestag und Unterdrückung der Kleinverdiener.
Es gibt einen Ausdruck dafür.........Abscheulich Menschen verachtend!
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Nopi
Was haltet ihr davon ?
Meiner Meinung nach, sollte der Staat sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Firmen einmischen, aber Gleichberechtigung für Frauen bei der Bezahlung ist ja nichts schlimmes, also das war doch eine gute Idee mit dem Gesetz.
Es gibt keine Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen. Wer anderer Ansicht ist, der verlinke bitte auf einen Tarifvertrag, der bei gleicher Tätigkeit, ungleichen Lohn für Männer und Frauen vorsieht.
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Nopi
Meinst Du, dass die Frauen eben weniger leisten in manchen Berufen ?
Ist Dir noch nicht aufgefallen, daß der Profisport Männer und Frauen trennt?
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Nopi
Meinst Du, dass die Frauen eben weniger leisten in manchen Berufen ?
Ja das tuen sie
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Querfront
Es gibt keine Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen. Wer anderer Ansicht ist, der verlinke bitte auf einen Tarifvertrag, der bei gleicher Tätigkeit, ungleichen Lohn für Männer und Frauen vorsieht.
....
Die können ja nicht mal Lohn von Gehalt unterscheiden. Und nun mal wieder ein klassisches Eigentor:
Zitat:
Das "Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern" sieht vor, dass Arbeitnehmer in Firmen mit mehr als 200 Beschäftigten von ihren Chefs künftig Auskunft darüber verlangen können, wie viel Geld ihre Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen. Aus Datenschutzgründen sollen aber nur Durchschnittsgehälter genannt werden.
Quelle
Was denn nun? Gehalt oder Lohn? Durschnitt aller Sekretärinnen, oder was? Gar aller Beschäftigten?
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Zitat von
Querfront
Es gibt keine Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen. Wer anderer Ansicht ist, der verlinke bitte auf einen Tarifvertrag, der bei gleicher Tätigkeit, ungleichen Lohn für Männer und Frauen vorsieht.
so sieht es aus . ich denke der gendermainstream ist ein verdeckter Klassenkampf....der heutigen "Adligen" um ihren Kindern so viel Konkurrenz wie möglich zu entledigen. Frauen stellen keine Konkurrenz da
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SLNK
Ja das tuen sie
Gilt das nicht umgekehrt ebenso?
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tabasco
Gilt das nicht umgekehrt ebenso?
Unmöglich.
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FranzKonz
Unmöglich.
Quatsch.
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Nopi
Meinst Du, dass die Frauen eben weniger leisten in manchen Berufen ?
.. JA ... ist doch wohl logisch ...
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Zitat:
Zitat von
Querfront
Es gibt keine Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen. Wer anderer Ansicht ist, der verlinke bitte auf einen Tarifvertrag, der bei gleicher Tätigkeit, ungleichen Lohn für Männer und Frauen vorsieht.
.. richtig ... bei gleichen Leistungen , gleicher Arbeitszeit gibt es auch gleichen Lohn , ei Gehaltsvertrag ist was anderes , da sieht es anders aus , aber den kann doch jede Firma frei und unabhängig aushandeln .. es gibt genügend Frauen die ein super tolles Gehalt bekommen und x-mal mehr als Männer ..
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Politikqualle
.. richtig ... bei gleichen Leistungen , gleicher Arbeitszeit gibt es auch gleichen Lohn , ei Gehaltsvertrag ist was anderes , da sieht es anders aus , aber den kann doch jede Firma frei und unabhängig aushandeln .. es gibt genügend Frauen die ein super tolles Gehalt bekommen und x-mal mehr als Männer ..
...
Auch bei Gehältern gibt es Tarife
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Politikqualle
.. richtig ... bei gleichen Leistungen , gleicher Arbeitszeit gibt es auch gleichen Lohn , ei Gehaltsvertrag ist was anderes , da sieht es anders aus , aber den kann doch jede Firma frei und unabhängig aushandeln .. es gibt genügend Frauen die ein super tolles Gehalt bekommen und x-mal mehr als Männer ..
Wenn es bei gleicher Leistung auch gleichen Lohn gäbe, dann müßten die Gehälter von Soldatinnen und Polizistinnen um mindestens 30% gekürzt werden.
Denn in diesen Bereichen erbringen Frauen eben keinesfalls gleiche Leistungen im Vergleich zu den Männern, bekommen jedoch das gleiche Gehalt.
Aber nicht nur das, sondern sie werden auch qua Frauenförderung beim Aufstieg in höhere Dienstposten bevorzugt.
Diese Ungerechtigkeit sollte zunächst einmal abgestellt werden bevor die Damen mal wieder von Benachteiligung und angeblich niedrigeren Löhnen im Vergleich zu Männern schwafeln.
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Zitat von
Schwabenpower
... Auch bei Gehältern gibt es Tarife
.. ja aber nicht bei privaten Firmen ..
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Zitat:
Zitat von
Xarrion
.. Vollzitat ** Diese Ungerechtigkeit sollte zunächst einmal abgestellt werden bevor die Damen mal wieder von Benachteiligung und angeblich niedrigeren Löhnen im Vergleich zu Männern schwafeln.
.. Recht hast du , absolut .... in der Baubranche auf der Baustelle sind kaum Frauen zu finden , weil die körperliche Arbeit viel zu schwer ist ... bei Ärzten sieht man nur Mädchen die als Helferinnen arbeiten ... der Postbote und die Postbotin machen die gleiche Arbeit , sollen sie also auch gleichen Lohn haben ... also sollte man alles mal ganz schön sortieren und nicht alles über einen Kamm scheren ..
.. unsere Moderatorin hier im Forum macht die gleiche Arbeit wie die Moderatoren , also gleiches Gehalt .. :dg:
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AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit
Zitat:
Zitat von
Schwabenpower
...
Auch bei Gehältern gibt es Tarife
Das ist richtig. Offensichtlich meint man festgestellt zu haben, dass es in der überschaubaren Gruppe der Außertariflich Beschäftigten(AT), eine schlechtere Bezahlung für Frauen gibt. AT-Beschäftigte sind meist Abteilungsleiter, Manager und hochqualifizierte Spezialisten. Wir reden hier also über das Luxusproblem einer kleinen Randgruppe.
Das hat Methode. So lenkt man von der wirklich ungerechten Schlechterstellung der Leiharbeiter ab und gibt sich dabei sozial und modern.
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tabasco
Quatsch.
Schon wieder eine logische Minderleistung einer Frau. :D
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Querfront
Das ist richtig. Offensichtlich meint man festgestellt zu haben, dass es in der überschaubaren Gruppe der Außertariflich Beschäftigten(AT), eine schlechtere Bezahlung für Frauen gibt. AT-Beschäftigte sind meist Abteilungsleiter, Manager und hochqualifizierte Spezialisten. Wir reden hier also über das Luxusproblem einer kleinen Randgruppe.
Das hat Methode. So lenkt man von der wirklich ungerechten Schlechterstellung der Leiharbeiter ab und gibt sich dabei sozial und modern.
......
Richtig, aber nicht nur das. In diesem Bereich bedeutet Tarif ja lediglich Mindestgehalt. Meist also das Einsiegsgehalt für Anfänger (oft auch gestaffelt nach Erfahrung).
Natürlich kann man(n) mehr verdienen. Das hängt vom Können und vom Verhandlungsgeschick ab, wie weit es über das Tarifgehalt hinaus geht. Ergo fehlt Frauen mindestens einer dieser Faktoren.
Dies war ein kostenloser Grundkurs in Logik :D
Ist in meiner Firma auch so: Berufsanfänger bekommen Tarif. Alte Säcke wie ich bekommen schon ein paar Pfennige mehr.
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AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit
Ich denke auch, dass es hier klar zu differenzieren gilt. Gleiche Leistung sollte selbstverständlich (FAST immer) in gleicher Bezahlung (Ob nun Lohn oder Gehalt ist doch völlig irrelevant) münden. Die Thematik wird aber leider schnell deutlich komplexer als es zunächst den Anschein hat.
Es gibt zB durchaus Berufe, welche erfordern, dass man permanent am Ball bleibt. Positionen, in welche das Unternehmen sowohl Zeit als auch Geld investiert um den Mitarbeiter zu fördern, zu fordern und schließlich zu dem zu machen, was ursprünglich geplant war. Hierbei handelt es sich v.a. um strategisch wichtige Schlüsselpositionen, welche je nach Unternehmen empfindliche Konsequenzen haben, sollte hier ein Abgang des Mitarbeiters erfolgen. Aus diesem Grund wird versucht, es dem Mitarbeiter so angenehm wie möglich zu machen. Risikominimierung eben. Wenn man nun eine Frau auf diese Position setzt, welche potentiell immer schwanger werden kann, ist das nun mal ein Risiko für den Arbeitgeber. Das meine ich völlig wertfrei. Frauen kriegen Kinder, so is das nun mal. Das wird kein Gesetz der Welt ändern.
Aus diesem Grund kann ich durchaus verstehen, dass es vereinzelt trotz gleicher Stelle bzw. Stellenbeschreibung zu leichten Abweichungen in der Bezahlung kommen kann. Wenn so etwas nun mit der Brechstange gleichgezogen wird, befürchte ich eher, dass noch weniger Frauen auf solche Positionen eingestellt werden, eben aus dem Grund, weil man das Risiko nicht eingehen möchte, einen Mitarbeiter, der frisch qualifiziert ist, wieder zu verlieren. Da aber oftmals sowieso der Tarif greift und nicht die individuelle Entscheidungsgewalt des Arbeitgebers, sind solche Fälle eher selten. Trotzdem für mich nachvollziehbar.
Da trifft eben Gender-Mainstream auf knallharte Realitäten. So blöd das nun mal is.
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Xarrion
Wenn es bei gleicher Leistung auch gleichen Lohn gäbe, dann müßten die Gehälter von Soldatinnen und Polizistinnen um mindestens 30% gekürzt werden.
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Und bei Hölzfällern erst mal! ;)
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FranzKonz
Und bei Hölzfällern erst mal! ;)
So ist es.
Weibliche Forstwirte dürften maximal 50% des regulären Gehaltes bekommen. Wenn ich diese Trullas manchmal sehe, stehen mir die Haare zu Berge.
Aber es ist ja so hip, einen "grünen" Beruf zu haben. Daß Forstarbeit harte körperliche Arbeit bei Wind und Wetter bedeutet, haben die Trullas nicht bedacht.
Und das Land fördert die Einstellung von Frauen im Forstbetrieb auch noch ausdrücklich. :huhn:
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Querfront
Es gibt keine Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen. Wer anderer Ansicht ist, der verlinke bitte auf einen Tarifvertrag, der bei gleicher Tätigkeit, ungleichen Lohn für Männer und Frauen vorsieht.
Das ist unsäglicher Quatsch, denn die meisten Arbeitgeber sind nicht Tarif gebunden.
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AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit
Wenn ich mir die Ausfallzeiten unserer weiblichen Mitarbeiter (v.a. die mit Kindern im schulpflichtigen Alter) anschaue, habe ich zu diesem Thema meine eigene Meinung.
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RoyalTS
Das ist unsäglicher Quatsch, denn die meisten Arbeitgeber sind nicht Tarif gebunden.
.. heißt und bedeutet aber noch lange nicht , daß es Lohnungleichheit gibt ..
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Bergischer Löwe
Wenn ich mir die Ausfallzeiten unserer weiblichen Mitarbeiter (v.a. die mit Kindern im schulpflichtigen Alter) anschaue, habe ich zu diesem Thema meine eigene Meinung.
.. das genau ist der springende Punkt .. die Ausfallzeiten von Frauen ist exorbitant hoch , Migräne , Regel , Unwohlsein , Schwangerschaft , Liebeskummer , Kinder krank , Kinder zur Schule bringen , Husten , Heiserkeit usw. und genau deswegen werden Frauen geringer bezahlt , was auch gerecht ist .. wer weniger leistet , bekommt weniger Geld ..
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RoyalTS
Das ist unsäglicher Quatsch, denn die meisten Arbeitgeber sind nicht Tarif gebunden.
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Quelle?
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SixFeetJim
Ich denke auch, dass es hier klar zu differenzieren gilt. Gleiche Leistung sollte selbstverständlich (FAST immer) in gleicher Bezahlung (Ob nun Lohn oder Gehalt ist doch völlig irrelevant) münden. Die Thematik wird aber leider schnell deutlich komplexer als es zunächst den Anschein hat.
Es gibt zB durchaus Berufe, welche erfordern, dass man permanent am Ball bleibt. Positionen, in welche das Unternehmen sowohl Zeit als auch Geld investiert um den Mitarbeiter zu fördern, zu fordern und schließlich zu dem zu machen, was ursprünglich geplant war. Hierbei handelt es sich v.a. um strategisch wichtige Schlüsselpositionen, welche je nach Unternehmen empfindliche Konsequenzen haben, sollte hier ein Abgang des Mitarbeiters erfolgen. Aus diesem Grund wird versucht, es dem Mitarbeiter so angenehm wie möglich zu machen. Risikominimierung eben. Wenn man nun eine Frau auf diese Position setzt, welche potentiell immer schwanger werden kann, ist das nun mal ein Risiko für den Arbeitgeber. Das meine ich völlig wertfrei. Frauen kriegen Kinder, so is das nun mal. Das wird kein Gesetz der Welt ändern.
Aus diesem Grund kann ich durchaus verstehen, dass es vereinzelt trotz gleicher Stelle bzw. Stellenbeschreibung zu leichten Abweichungen in der Bezahlung kommen kann. Wenn so etwas nun mit der Brechstange gleichgezogen wird, befürchte ich eher, dass noch weniger Frauen auf solche Positionen eingestellt werden, eben aus dem Grund, weil man das Risiko nicht eingehen möchte, einen Mitarbeiter, der frisch qualifiziert ist, wieder zu verlieren. Da aber oftmals sowieso der Tarif greift und nicht die individuelle Entscheidungsgewalt des Arbeitgebers, sind solche Fälle eher selten. Trotzdem für mich nachvollziehbar.
Da trifft eben Gender-Mainstream auf knallharte Realitäten. So blöd das nun mal is.
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Völlig korrekt.
Auf genau so einer Stelle sitze ich gerade: gleich zwei Damen sind wegen Schwangerschaft mitten im Projekt ausgefallen. Nun mußte ich mich natürlich erst einarbeiten, was aufgrund der chaotischen Aufzeichnungen (die es auch nur sporadisch gibt) verdammt viel Zeit gekostet hat. Mit den Vorarbeitern und Bauleitern Kaffee zu trinken war effektiver.
Nun ersetze ich alleine die beiden Vollzeithühner. Selbstverständlich für das Gehalt der beiden. Einzeln, nicht zusammen.
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AW: Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit
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RoyalTS
Das ist unsäglicher Quatsch, denn die meisten Arbeitgeber sind nicht Tarif gebunden.
Erst Google fragen, dann posten.
http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_2257.htm
Auch die nicht tarifgebundenen Firmen haben i.d.R. eine einheitliche und vor allem geschlechtsunabhängige Gehaltsstruktur. D.h. Mitarbeiter in gleicher Position, bekommen grundsätzlich das gleiche Gehalt. Es kann aber Unterschiede, wegen Betriebszugehörigkeit und Leistung geben. Dies ist nachprüfbar in Betriebsvereinbarungen dokumentiert. Die Unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern ist ein Märchen.