AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges
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ferbitz
Deutschland ist nicht "in den Krieg geschlittert" wie, als rutsche man auf Glatteis aus.
Deutschland wollte diesen Krieg, um das europäische Gleichgewicht , auf dem ja der Frieden seit über 40 Jahren, seit 1870 basierte, in seinem Sinne verändern.
Du hast absolut keine Ahnung, davon aber eine ganze Menge, naja, bist auch erst kurz hier. Dann mach Dir mal die Mühe und stöbere hierein wenig auf den Geschichtsseiten. Aber Verailles war ok für Dich? #
Naja, wer sich selbst haßt, haßt auch sein Volk. Masochist!
England hat im Vorfeld deutsche Waren boykottieren wollen und uns das Made in germany aufgezwungen, ging aber nach hinten los. Es war ein Wirtschaftskrieg gegen das starke Deutschland.
AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges
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ferbitz
ich betitelte dich nicht als Rechten, ich wies lediglich auf die gleiche Sicht Rechter und Deutschnationaler auf die gleichen historischen Dinge hin.
Deutschland ist nicht "in den Krieg geschlittert" wie, als rutsche man auf Glatteis aus.
Deutschland wollte diesen Krieg, um das europäische Gleichgewicht , auf dem ja der Frieden seit über 40 Jahren, seit 1870 basierte, in seinem Sinne verändern.
Deutschland fühlte sich unsaturiert und DAS hatten auch die anderen begriffen: wenn Deutschland kämpfen will, dann werden auch wir kämpfen.
England hatte keinen Groll gegen Deutschand, warum auch.
Selbst in Frankreich waren in diesen 40 Jahren diejenigen, die Revanche für L allsace et la Loraine forderten auf ine Minderheit geschrumpft.
Einmarsch in Deutschland ? hätte Wilhelm zwo nichr reagiert ?
Bester Mann, die Entente ließ 1918 davon ab, als sie Grund hatte,
Mit dieser Einseitigkeit wirst du nur andere Einseitigkeit hier ernten ;)
AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges
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ferbitz
ich betitelte dich nicht als Rechten, ich wies lediglich auf die gleiche Sicht Rechter und Deutschnationaler auf die gleichen historischen Dinge hin.
Deutschland ist nicht "in den Krieg geschlittert" wie, als rutsche man auf Glatteis aus.
Deutschland wollte diesen Krieg, um das europäische Gleichgewicht , auf dem ja der Frieden seit über 40 Jahren, seit 1870 basierte, in seinem Sinne verändern.
Deutschland fühlte sich unsaturiert und DAS hatten auch die anderen begriffen: wenn Deutschland kämpfen will, dann werden auch wir kämpfen.
England hatte keinen Groll gegen Deutschand, warum auch.
Selbst in Frankreich waren in diesen 40 Jahren diejenigen, die Revanche für L allsace et la Loraine forderten auf ine Minderheit geschrumpft.
Einmarsch in Deutschland ? hätte Wilhelm zwo nichr reagiert ?
Bester Mann, die Entente ließ 1918 davon ab, als sie Grund hatte,
Mach Dich doch einfach erstmal in der einschlägigen Geschichtsliteratur schlau bevor Du hier solche Klamotten vom Stapel läßt.
Klar "wollte" Deutschland den Krieg (selten so gelacht)....deshalb mußte man ja erstmal mühsam mobilisieren.
Im Grunde genommen war keine der Nationen auf einen Krieg vorbereitet.
Die einzigsten die aus allem Kapital draus schlagen wollten waren die Österreicher...nur ging der Schuß bei Denen nach hinten los. Und Deutschland mußte für Deren Blödheit später als Kriegstreiber hinhalten.
AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges
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Alwin
Das Gedenken an solche epochalen Ereignisse ist heute international. Daher gehören selbstverständlich auch deutsche Vertreter auf solche Gedenkveranstaltungen.
Zitat:
Für Deutschland bedeutete der erste Weltkrieg den Beginn vom stetigen Abstieg unseres Landes, mit
dem Ergebnis, das man heute sagen kann, ein Deutschland im eigentlichen Sinn gibt es nicht mehr.
Welcher "Abstieg"? Deutschland ist ein wohlhabendes Land, seinen Bürgern geht es mehrheitlich sehr gut, Deutschland ist eine politische Macht von Weltrang – Deutschland ist sehr real! Was also soll das sein: "Deutschland im eigentlichen Sinne"?
AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges
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DanielW
Bist du eigentlich noch normal? Deutschland verursachte nicht den 1.WK.
Wollen wir darüber diskutieren? Gern.
In England spricht man in diesem Zusammenhang vom "zweiten Dreißigjährigen Krieg", 1914-1945.
Wenn man einmal davon ausgeht, dass uns der 1.WK aufgezwungen wurde, was im Versailler Vertrag seine Vollendung fand. Und wenn man dann die Gegenwart betrachtet, dann gibt es vor allem einen großen Verlierer des "Zweiten Dreißigjährigen Kriegs": Deutschland. Und wir hatten ihn nicht angefangen. (...)
Wenn man die Vergangenheit so phantasiereich betrachtet, braucht man sich über entsprechende Fehleinschätzungen nicht zu wundern!
Der WK I wurde Deutschland nicht "aufgezwungen", auch wenn dieses Märchen immer wieder aus bestimmten Ecken heraus bemüht wird. Deutschland hat durch eine provokative, mit dem Säbel rasselnde und wenig Vertrauen erweckende Politik die europäischen Großmächte hinsichtlich seiner machtpolitischen Absichten höchst misstrauisch gemacht, herausgefordert und sich über zwei Jahrzehnte selbst ins politische Abseits manövriert. Deutschland und, von ihm angestachelt und mit einem sog. Blankoscheck versehen, sein einzig verbliebender Bündnispartner Österreich haben den Krieg bewusst in Kauf genommen und durch ihre militärischen Aktionen, die gerade im Falle Deutschlands das Völkerrecht verletzten, auch begonnen! Das ist Fakt!
Der Versailler Vertrag, an dem es gewiss eine Menge zu kritisieren gibt, war beinahe vollkommen revidiert, als die Deutschen nichts Eiligeres zu tun hatten, als braunen Idioten mit Hitler an die Spitze die Geschicke ihres Staates anzuvertrauen. Die Quittung für die unsäglichen Verbrechen des Naziregimes haben die Deutschen zunächst erhalten und begleichen müssen – und dennoch durch glückliche Fügung einer für Deutschland günstigen politischen Weltlage erst den politischen Wiederaufstieg in einem materiell wohlhabenden Weststaat und dann 1989/90 die Vereinigung beider deutscher Staaten zum mächtigsten Land in der EU und zu einem in der Welt hochangesehenen Staatswesen erleben dürfen. Eine so glückliche Entwicklung der Geschichte eines Staates und Volkes ist in der Weltgeschichte von einer seltenen Einmaligkeit! Wenn also Deutschland etwas ist, dann trotz zeitweiliger Rückschläge der Gewinner, aber auf keinen Fall der "Verlierer" der bisherigen historischen Entwicklung!
Auch wenn die noch nicht ausgestorbenen sowie die nachwachsenden Revanchisten es nicht begreifen können und wollen: ihr Weg einer geschichtlichen Entwicklung würde das Aus Deutschlands bedeuten. Aber die übergroße Mehrheit der Deutschen ist vernünftig und erteilt daher seit vielen Jahrzehnten jeder Form von rückwärtsgewandtem Revanchismus eine rigorose, unmissverständliche Absage!
AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges
Du hast das Recht auf eine eigene Meinung, allerdings sollte dein Wahnsinn nicht allzu blumig ausfallen:
- mit 1/3 Gebietsverlust ist Deutschland ganz sicher nicht der Gewinner der Kriege.
Die BRD ist eine zurechtgestutzte Mittelmacht, mehr nicht. Gearscht sind wir, wenn man bedenkt, was Deutschland hätte sein können, aus Sicht von z.B. 1913 aus (Vorkriegszeit). Also wenn man die letzten 100 Jahre betrachtet: Komplett für den Arsch.
Frage dich einfach, was z.B. Bismarck zu dem heutigen Gebilde sagen würde? Nicht einmal in seinen schlimmsten Alpträumen würde er das erahnt haben.
- bei Hitlers Machtergreifung 1933 war der Versailler Vertrag nicht revidiert; in keinster Weise.
Das ist jetzt keine Rechtfertigung, sondern nur eine Richtigstellung deiner Aussage: 1933 war der Versailler Vertrag nicht revidiert. Wie gesagt, allzu verrückte Dinge solltest du nicht schreiben, sondern schon ein bisschen nachdenken.
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Zitat von
Arnold
Wenn man die Vergangenheit so phantasiereich betrachtet, braucht man sich über entsprechende Fehleinschätzungen nicht zu wundern!
Der WK I wurde Deutschland nicht "aufgezwungen", auch wenn dieses Märchen immer wieder aus bestimmten Ecken heraus bemüht wird. Deutschland hat durch eine provokative, mit dem Säbel rasselnde und wenig Vertrauen erweckende Politik die europäischen Großmächte hinsichtlich seiner machtpolitischen Absichten höchst misstrauisch gemacht, herausgefordert und sich über zwei Jahrzehnte selbst ins politische Abseits manövriert. Deutschland und, von ihm angestachelt und mit einem sog. Blankoscheck versehen, sein einzig verbliebender Bündnispartner Österreich haben den Krieg bewusst in Kauf genommen und durch ihre militärischen Aktionen, die gerade im Falle Deutschlands das Völkerrecht verletzten, auch begonnen! Das ist Fakt!
Der Versailler Vertrag, an dem es gewiss eine Menge zu kritisieren gibt, war beinahe vollkommen revidiert, als die Deutschen nichts Eiligeres zu tun hatten, als braunen Idioten mit Hitler an die Spitze die Geschicke ihres Staates anzuvertrauen. Die Quittung für die unsäglichen Verbrechen des Naziregimes haben die Deutschen zunächst erhalten und begleichen müssen – und dennoch durch glückliche Fügung einer für Deutschland günstigen politischen Weltlage erst den politischen Wiederaufstieg in einem materiell wohlhabenden Weststaat und dann 1989/90 die Vereinigung beider deutscher Staaten zum mächtigsten Land in der EU und zu einem in der Welt hochangesehenen Staatswesen erleben dürfen. Eine so glückliche Entwicklung der Geschichte eines Staates und Volkes ist in der Weltgeschichte von einer seltenen Einmaligkeit! Wenn also Deutschland etwas ist, dann trotz zeitweiliger Rückschläge der Gewinner, aber auf keinen Fall der "Verlierer" der bisherigen historischen Entwicklung!
Auch wenn die noch nicht ausgestorbenen sowie die nachwachsenden Revanchisten es nicht begreifen können und wollen: ihr Weg einer geschichtlichen Entwicklung würde das Aus Deutschlands bedeuten. Aber die übergroße Mehrheit der Deutschen ist vernünftig und erteilt daher seit vielen Jahrzehnten jeder Form von rückwärtsgewandtem Revanchismus eine rigorose, unmissverständliche Absage!
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DanielW
Häh? :kirre:
Du solltest deinem Geschwalle wenigstens den Hauch eines Sinns geben.
Deutschland strebte nach Kolonien, bildete eine Handelsflotte, begann mit dem Export, und wollte eine Marine.
Das alles musste England verhindern. Kurz gesagt: Deutschland war einfach zu groß geworden. Eigentlich wollte man das dt. Reich schon ab 1871 zerstören.
Deutschland erlebte um 1900 herum bereits ein Wirtschaftswunder.
Wenn man das spätere, kleine BRD-Wirtschaftswunder auf das dt. Reich überträgt, kann man sich vorstellen, wie groß Deutschland ohne die Kriege geworden wäre: In etwa so groß wie die USA.
Wir sind ja sogar jetzt größer als die Engländer, was sie eigentlich unbedingt verhindern wollten.
Die Bündnispolitik 1913 war doch wohl eindeutig: Nämlich ausschließlich gegen Deutschland gerichtet. Ohne diese Bündnispolitik kein Weltkrieg.
Was ist denn das für ein unsinniges "Geschwalle"?
Gewiss standen die damaligen Großmächte in Konkurrenz zueinander auf vielen Gebieten. Deutschland wollte in der Kolonial- und Weltmachtpolitik gleichziehen, ganz gleich, ob es sinnvoll war oder nicht. Kolonialpolitik war kostspielig und, schon damals erkennbar, obsolet. Aber Deutschland reichte es nicht, tatsächlich wirtschaftliche Weltmacht und in Europa der militärisch mächtigste Staat zu sein, sondern es wollte auch den äußeren Glanz einer solchen: Kolonien und Flottenstützpunkte überall auf der Welt, eine GB ebenbürtige Marine. Wozu? Nur aus Prestigegründen! In friedlichen Verhandlungen hätte Deutschland alle seine Ziele erreichen können, mit einem britischen Bündnispartner zusammen hätten beide Staaten über Jahrzehnte den Kurs der Weltpolitik bestimmt und einen Weltkrieg vermieden. Aber maßgebliche Teile der deutschen Führungsschicht durchkreuzten eine überwiegend kluge, behutsam angelegte Diplomatie durch vielfältige Provokationen in Wort und Tat, in überheblichem Auftreten nach außen und im Inneren und nicht zuletzt durch lautes Säbelrasseln. Die Gegner, gegen die Deutschland zusammen mit Österreich 1914 den Krieg eröffnete, hatten sich beide deutsche Bündnispartner und insbesondere das Deutsche Reich selbst geschaffen. Was die Gegner der beiden deutschen Kaiserreiche, F, GB und Russland, trotz großer politischer Gegensätze zusammenführte, war ihr Bestreben, sich gemeinsam gegen eine sehr starke, in den Jahrzehnten vor 1914 immer wieder aggressiv auftretende deutsche Militärmacht zu schützen und zu verteidigen. Ernsthafte Absichten und Planungen, die deutschen Kaiserreiche zu zerstören, gab es vor 1914 auf keiner Seite der deutschen Weltkriegsgegner!
Die These: "Ohne diese Bündnispolitik kein Weltkrieg" zeigt, wie sehr es zu Fehlurteilen kommt, wenn man sich nicht gründlich mit Ursachen und Wirkungen historischer Entwicklungen befasst. Richtig ist: ohne eine militärisch-aggressive deutsche Politik keine Bündnispolitik gegen Deutschland und auch kein Krieg! Es lag in Deutschlands Verantwortung, eine Politik der Verständigung oder eine der Aggression zu treiben. Deutschland hatte sich für die aggressive Variante entschieden. Dafür und für die militärische Auslösung des Krieges tragen Österreich und Deutschland die Verantwortung.
AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges
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ferbitz
das ist nun einmal so, Deutschland verursachte den 1, WK
Dummes Gequatsche - entstanden aus völliger Ahnungslosigkeit oder aus Böswilligkeit.
AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges
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Arnold
Die Gegner, gegen die Deutschland zusammen mit Österreich 1914 den Krieg eröffnete,
Den Krieg eröffnete Russland im Osten, auf deutschem Gebiet. Der Kaiser bat flehentlich darum, die russische Generalmobilmachung rückgängig zu machen. Sogar Stalin wusste, dass Russland formal am Ausbruch des 1.Wk schuld gewesen war.
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Arnold
hatten sich beide deutsche Bündnispartner und insbesondere das Deutsche Reich selbst geschaffen. Was die Gegner der beiden deutschen Kaiserreiche, F, GB und Russland, trotz großer politischer Gegensätze zusammenführte, war ihr Bestreben, sich gemeinsam gegen eine sehr starke, in den Jahrzehnten vor 1914 immer wieder aggressiv auftretende deutsche Militärmacht zu schützen und zu verteidigen. Ernsthafte Absichten und Planungen, die deutschen Kaiserreiche zu zerstören, gab es vor 1914 auf keiner Seite der deutschen Weltkriegsgegner!
Ziel war es ganz einfach, ein aufstrebendes Deutschland zu unterdrücken, und einzudämmen. Nicht zerstören, sondern unterdrücken und eindämmen, wobei es vor allem auch um den Handel ging.
Darum ging es für England immer. Später wollte Thatcher um jeden Preis die deutsche Einheit verhindern.
Die Engländer ballen bis heute die Faust in der Tasche, weil es ihnen einfach nicht gelungen ist, die Deutschen klein zu halten.
Man kann der deutschen Führung nur vorwerfen, dass sie nicht besonders gut in Diplomatie waren, seit Bismarcks Abgang. Vor allem aber hatten alle die Auswirkungen eines Weltkriegs nach der Industriealisierung völlig unterschätzt. In vorherigen Kriegen waren die Verluste noch überschaubar gewesen.
AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges
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Arnold
[FONT=Book Antiqua]
Der Versailler Vertrag, an dem es gewiss eine Menge zu kritisieren gibt, war beinahe vollkommen revidiert, als die Deutschen nichts Eiligeres zu tun hatten, als braunen Idioten mit Hitler an die Spitze die Geschicke ihres Staates anzuvertrauen. Die Quittung für die unsäglichen Verbrechen des Naziregimes . . .
Arnold tapeziert mal wieder das Forum mit vorgefertigten Texten aus seinem System-Baukasten.