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Sitting Bull
Es gibt auch einige Historiker, die meinen, dass der östereichische Kaiser hinter dem Rücken der Deutschen einen Brief an Poincaré schrieb,und ihm Frieden anbot,die Niederlage der Deutschen erst ermöglichte.Dies war am 31.3 1917.
Nach der Arrasschlacht und der Doppelschlacht von Aisne und Champagne ,stand Deutschland fast vor dem Sieg.
Das war im März 1917.
In Paris ging es danach drunter und drüber,die Truppen meuterten und die Bevölkerung verlangte den Frieden.
Die Politker in Paris und London waren verzweifelt.
Da schrieb der dämliche Österreicher diesen unsäglichen Bittbrief.
Mit diesem Brief überzeugten sie Präsident Wilson, dass Deutschland und Östereich am Ende waren ,und es nur noch des Gnadenstoßes mit US-Hilfe bedurfte.
Am 6.April traten die USA in den Krieg gegen Deutschland ein.
Beide Schlamassel haben uns wohl letztlich Österreicher eingebrockt.
So fing alles an, Kaiserin Zita wollte durch ihre 2 belgischen Cousins oder auch Brüder Verbindung zu den Westmächten aufnehmen, um über einen Frieden zu verhandeln. Es kam zu Kontakte von Wien aus zu den Westmächten, in Berlin kam es zu Gerüchte über diese Kontakte, Kaiser Karl versicherte Berlin das es keine solchen Kontakte gibt. Darauf hin veröffentlichte der Französisch Ministerpräsident Clemenceau einen Brief von Kaiser Karl, wo er zustimmte das Elsass muss von Deutschland an Frankreich abgetreten werden. So mit war der erste Stein aus der Verteidigungsmauer der Mittelmächte heraus gebrochen und es erfolgte eine Kettenreaktion.
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Zitas Bruder als Bote zur Entente
Um den Zusammenbruch des Vielvölkerstaates zu verhindern, wurde im Frühjahr 1917 von Karl I. und Zita der geheime Versuch unternommen, ohne konkrete Einbindung des Deutschen Reichs als engstem Verbündeten einen Friedensschluss mit den Ententemächten auszuhandeln. Eine öffentliche Falschinformation des k.u.k. Außenministers Ottokar von Czernin provozierte den französischen Ministerpräsidenten Georges Clemenceau zur Veröffentlichung eines geheimen Briefes Karls I., nach Zitas Bruder, der als Überbringer fungierte, Sixtus-Brief genannt. Dadurch wurde der Kaiser vor allem vor den Deutschen in Österreich und im Deutschen Reich bloßgestellt. Czernin, der in der Öffentlichkeit nun als Lügner dastand, wollte vom Kaiser eine Ehrenerklärung erpressen. Da Karl I. Herzprobleme bekam, verhandelte Czernin in Baden bei Wien über eine Stunde lang mit Zita.[9]
Die deutschnationale Mundpropaganda in Österreich bezeichnete Zita nun als italienische Verräterin und Karl als einen den hohen Frauen welscher Abkunft ausgelieferten Pantoffelhelden. Der vom Kaiser 1917 enthobene Generalstabschef Conrad kritisierte später in seinen Memoiren den in Österreich-Ungarn eingerissenen Defätismus und schrieb:
Besonders gefährlich aber waren diesbezüglich die Machenschaften, die Kaiserin Zita Hand in Hand mit ihrem Bruder Sixtus betrieb und in die sich der schwache Kaiser hineinreißen ließ, wobei es ihm nicht erspart blieb, in eine schiefe Stellung zu Deutschland zu geraten. Ein Schulbeispiel, wohin es führt wenn Frauenhände, wenn auch von den besten Absichten geleitet, sich in ernste politische oder militärische Angelegenheiten mengen