AW: Das Christentum - die am meisten verfolgte Religion der Welt
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Rhino
Nah ja das konnte man auch schon länger sehen. Ist auch kein spezifisch Deutsches Problem. Es ist fast immer das selbe mit denen:
1. Generell wird gesagt, dass 'unpolitisch sei'.
2. Generell akzeptieren die Kirchen aber die weltliche Obrigkeit. Weill heissen 'man soll den Gesetzen gehorchen'. Wobei es Ausnahmen dazu gibt.
3. Es gibt das 'Ueber Politik spricht man nicht" in den Kirchen. Aber davon wird immer wieder abgewichen.
4. Bei geladenen Themen werden dann schon mal Offizielle Statements abgegebn.
5. In Sachen Corona war das im direktem Widerspruch zu Recht und Gesetz. Wobei vieles auch grenzwertig war.
6. 'Den Massnahmen gehorchen' - Unterstellt bereits einiges was nicht bewiesen werden konnte. Das weiss in den Gemeinden allerdings auch keiner.
7. 'Die Impfung ist sicher und effektiv - Sie zu nehmen ist ein Akt der Naechstenliebe' - Geballtes Unwissen zum Thema.
Kirchen sind da nur soziale Klubs garniert mit etwas 'Spiritualitaet', wobei einige 'biblischer' sein wollen als die anderen. Es sind aber letztendlich Konsensentscheidungen, die da durchgefuehrt werden. Da hat der Heilige Geist dann nicht so viel zu sagen. Vielmehr wirds da Nutzlichkeitserwaegungen geben und auch eine Risikoanalyse. Was passiert wenn wir XYZ sagen?
Religionen müssen entstaatlicht werden. Man muss Religionen von jeder staatlichen Unterstützung abschneiden, den Schulen, den öffentlich rechtlichen Medien, der Kirchensteuer. Erst wenn diese Großsekten auf eigenen Beinen stehen, werden sie sich wieder um ihr ursprüngliches Kerngeschäft kümmern (müßen).
"ursprüngliches" deshalb, weil die Kirchen ein anderes Kerngeschäft entdeckt haben: In Regenbohnenfahnen eingewickelter Schwachsinn aus den linksgrünen Irrenanstalten.
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nurmalso2.0
Religionen müssen entstaatlicht werden. Man muss Religionen von jeder staatlichen Unterstützung abschneiden, den Schulen, den öffentlich rechtlichen Medien, der Kirchensteuer. Erst wenn diese Großsekten auf eigenen Beinen stehen, werden sie sich wieder um ihr ursprüngliches Kerngeschäft kümmern (müßen).
"ursprüngliches" deshalb, weil die Kirchen ein anderes Kerngeschäft entdeckt haben: In Regenbohnenfahnen eingewickelter Schwachsinn aus den linksgrünen Irrenanstalten.
Das sehe ich schon etwas laenger so.
Es ging eigentlich noch als die Lehren der Kirchen im Kern sozialkonservativ waren und man auch freisinnig genug war, die Leute da privat politische Meinungen haben zu lassen.
Das hat sich - vor allem seit dem zweiten Weltkrieg und danach waehrend der sechziger Jahre aber drastisch geaendert. Der konservative Pfarrer war zwar nicht unmittelbar ganz verschwuden, aber es gab vermehrt dogmatische und undogmatische Linke im Kirchenbetrieb. Und die sahen es da durchaus so, dass die Infrastruktur den Zweck hatte sie bei ihre 'politischen Arbeit' zu unterstuetzen. Gutmenschelei war da noch die harmlosere Version. Der Ausstieg aus den Kirchen ging vor allem danach los und ich denke das hat etwas mit der politisch belehrenden Art der Neuen Pfarrer zu tun gehabt. Sekundaer spielte der Wertewandel da auch mit rein.
Am Leben gehalten werden diese Gebilde nunmehr fast auschliesslich vom Staat. Daher sollte sich eine vernunftige Regierung von den Kirchen trennen. Mehr als Musealen Unterhalt der Gebaeude sehe ich da nicht. Den Rest koennen die machen wie jeder andere Verein auch.
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Rhino
Das sehe ich schon etwas laenger so.
Es ging eigentlich noch als die Lehren der Kirchen im Kern sozialkonservativ waren und man auch freisinnig genug war, die Leute da privat politische Meinungen haben zu lassen.
Das hat sich - vor allem seit dem zweiten Weltkrieg und danach waehrend der sechziger Jahre aber drastisch geaendert. Der konservative Pfarrer war zwar nicht unmittelbar ganz verschwuden, aber es gab vermehrt dogmatische und undogmatische Linke im Kirchenbetrieb. Und die sahen es da durchaus so, dass die Infrastruktur den Zweck hatte sie bei ihre 'politischen Arbeit' zu unterstuetzen. Gutmenschelei war da noch die harmlosere Version. Der Ausstieg aus den Kirchen ging vor allem danach los und ich denke das hat etwas mit der politisch belehrenden Art der Neuen Pfarrer zu tun gehabt. Sekundaer spielte der Wertewandel da auch mit rein.
Am Leben gehalten werden diese Gebilde nunmehr fast auschliesslich vom Staat. Daher sollte sich eine vernunftige Regierung von den Kirchen trennen. Mehr als Musealen Unterhalt der Gebaeude sehe ich da nicht. Den Rest koennen die machen wie jeder andere Verein auch.
Generell bin ich auch ein Befürworter der Trennung von Kirche und Staat. Allerdings glaube ich dass auch die vollständige Zerschlagung des preußischen Staatswesens durch die Besatzungsmächte entscheidend zum Niedergang des deutschen Protestantismus beigetragen hat.
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Rhino
Das sehe ich schon etwas laenger so.
Es ging eigentlich noch als die Lehren der Kirchen im Kern sozialkonservativ waren und man auch freisinnig genug war, die Leute da privat politische Meinungen haben zu lassen.
Das hat sich - vor allem seit dem zweiten Weltkrieg und danach waehrend der sechziger Jahre aber drastisch geaendert. Der konservative Pfarrer war zwar nicht unmittelbar ganz verschwuden, aber es gab vermehrt dogmatische und undogmatische Linke im Kirchenbetrieb. Und die sahen es da durchaus so, dass die Infrastruktur den Zweck hatte sie bei ihre 'politischen Arbeit' zu unterstuetzen. Gutmenschelei war da noch die harmlosere Version. Der Ausstieg aus den Kirchen ging vor allem danach los und ich denke das hat etwas mit der politisch belehrenden Art der Neuen Pfarrer zu tun gehabt. Sekundaer spielte der Wertewandel da auch mit rein.
Am Leben gehalten werden diese Gebilde nunmehr fast auschliesslich vom Staat. Daher sollte sich eine vernunftige Regierung von den Kirchen trennen. Mehr als Musealen Unterhalt der Gebaeude sehe ich da nicht. Den Rest koennen die machen wie jeder andere Verein auch.
Die Stelle der Kirchen haben doch andere schon übernommen. Staat und Religion(der Weg wie Leben gehen soll etc) werden immer irgendwie verbunden sein.
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-jmw-
Schon komisch, wie man in so vielen Staaten verfolgt werden kann, deren Mehrheitreligion einen eigentlich explizit unter Schutz stellt, nüch?
Die Mafia stellt einen auch gerne unter ihren Schutz, wenn Sie meint das man in ihren Augen zahlungsfähig ist.
So wird das auch in den meisten dieser Staaten mit den Minderheiten die Dhimmi-Status haben gemacht.
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Teutone
Generell bin ich auch ein Befürworter der Trennung von Kirche und Staat. Allerdings glaube ich dass auch die vollständige Zerschlagung des preußischen Staatswesens durch die Besatzungsmächte entscheidend zum Niedergang des deutschen Protestantismus beigetragen hat.
So sehe ich das eigentlich auch.
Aber bei der Argumentation gibts da auch einige Probleme.
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pfm
Die Stelle der Kirchen haben doch andere schon übernommen. Staat und Religion(der Weg wie Leben gehen soll etc) werden immer irgendwie verbunden sein.
Genau das ist das Problem. Wenn man die Kirchen dicht Macht, ubernehmen andere Instanzen deren Funktionen. Es kann vielleicht Relgionsfreiheit geben, aber Religionslosigkeit ist in dieser Welt Fiktion. Selbst in einer saekulaeren Gesellschaftsordnung werden Dinge wie Legitimitaet, Recht, Autoritaet usw. von Geglaubten Dingen hergeleitet. Genau das sind naemlich weltliche Wissenschaft und humanistische Ethik auch. Sie fundieren auf Dingen die sie nicht beweisen koennen.
Wobei echte Wissenschaft eigentlich die Richtigkeit der christlichen Lehre vorraussetzt. Was den selbsternannten Wissenschaftlern, die da selbst wie eine Kirche funktionieren aber gar nicht klar zu sein scheint.
Das Arragement zwischen Kirche und Obrigkeit in der Ordnung des Abendlandes war durchaus optimal. Beide hatten ihre Resorts und eigene Strukturen und Aufgaben. In der Entwicklung der Gesellschaften des Abendlandes liefferte das einen postiviven Beitrag. Der nicht mehr gewurdigt wird. Es werden sehr gerne negative Erscheinungen hervorgehoben. Wobei das Motiv da wohl eine 'moralische Selbsterhoehung' ist.
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Rhino
Genau das ist das Problem. Wenn man die Kirchen dicht Macht, ubernehmen andere Instanzen deren Funktionen. Es kann vielleicht Relgionsfreiheit geben, aber Religionslosigkeit ist in dieser Welt Fiktion. Selbst in einer saekulaeren Gesellschaftsordnung werden Dinge wie Legitimitaet, Recht, Autoritaet usw. von Geglaubten Dingen hergeleitet. Genau das sind naemlich weltliche Wissenschaft und humanistische Ethik auch. Sie fundieren auf Dingen die sie nicht beweisen koennen.
Ja - die "westlichen Werte" sind im Prinzip eine Religion, wer daran nicht "glaubt" oder der sich dem nicht unterwerfen will muß mit einem (Religions-)Krieg rechnen zur Zwangsbekehrung, ist Ungläubiger. Die USA sind da Papst, unfehlbar, die haben nicht kritisiert zu werden.
Dinge laufen heutzutage nicht so viel anders wie früher, sie werden nur anders benannt oder laufen in neuen Kleidern rum. Wer nur nach bestimmten und alten Formen oder Begriffen einordnen will wird heutige [Faschisten,...] nicht erkennen weil oder wenn die heute mit anderen Formen auftreten wie früher.
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Blasphemist
Die Mafia stellt einen auch gerne unter ihren Schutz, wenn Sie meint das man in ihren Augen zahlungsfähig ist.
So wird das auch in den meisten dieser Staaten mit den Minderheiten die Dhimmi-Status haben gemacht.
Üblicherweise wird man von der Mafia aber nicht verfolgt, wenn man brav zahlt und die Klappe hält - ist nämlich schlecht für's Geschäft!
Ausserdem ist deren moralischer Anspruch ja ein anderer.
Insofern kann man's einem islamischen Land/Staat/Volk dann doch deutlich eher vorwerfen.
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Hätten die Römer die jüdische Sekte, aus der das Christentum später hervorgegangen ist, mit der entsprechenden Härte ausgelöscht, dann wäre nie eine Kirche entstanden. Die Kirche selbst hat später weitaus brutaler verfolgt und vernichtet
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Lykurg
Hätten die Römer die jüdische Sekte, aus der das Christentum später hervorgegangen ist, mit der entsprechenden Härte ausgelöscht, dann wäre nie eine Kirche entstanden. Die Kirche selbst hat später weitaus brutaler verfolgt und vernichtet
Das war das Problem mit der Toleranz der polytheistischen Religionen. Den Römern wären die Christen wahrscheinlich auch egal gewesen, wenn die Kaiser sich nicht später als gottgleich angesehen hätten und auf dem Boden geblieben wären.