AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Ich war ergriffen und beeindruckt- keine Frage.
Den Heimgang zu Gott kann ich nicht nachvollziehen, auch keine Frage.
Aber alles hatte Würde und Regeln.
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Zitat:
Zitat von
zoon politikon
...
Ich bin immer wieder überrascht, wie naiv die Vorstellungen von Atheisten über Mythen und archaische Urbilder sind.
Nochmal zum mitmeißeln: Die Sintflutgeschichte ist ein MYTHOS!
Und keine naturalistische Nacherzählung.
Ist das so schwer zu begreifen?
...
erzähle und frage das bitte all jene Gestalten, die heute noch (mit dem Segen der Kirche) in den Bergen Südost-Europas und
Vorderasiens herumkriechen, um dort die Inhalts-Überrerste jenen Mythos zu finden ... oder diese gar schon gefunden haben.
So genau nämlich weiß man 's immer nicht, ob man noch sucht oder schon gefunden hat => den sich (hoffentlich) realisierenden
Mythos. - Im Zurechtlegen ihrer Geschichten sind die Propheten wahre Meister ! Kann man ihnen nachweisen, daß sie Humbug
erzählen, dann sind 's plötzlich nur Mythen ... solange man ihnen das (vorerst) nicht nachweisen kann, hat man 's gefälligst als
eine Tatsache zu schlucken.
Ich persönlich habe nichts gegen Menschen, welche an Gott (ganz egal, welchen) glauben. Ich kann damit leben !
Und sehr angetan bin ich vor allem von Schillers Glaubensbekenntnis:
Welche Religion ich bekenne?
Keine von allen, die du mir nennst.
- Und warum keine? -
Aus Religion.
Wahre Religion ist Schönheit, ist Liebe ! Ist aufrichtige / ehrliche Kosmos-Ehrfurcht
und somit wahre Seins-Achtung. Es gibt also eine Frömmigkeit, der ich große Wert-
schätzung entgegenbringen mag, wenn ... ja, wenn es nicht all diese heiligen (???)
Propheten gäbe, welche sich die gesamte Geschichte hindurch der Gottgläubigkeit
und Frömmigkeit der einfachen und bodenständigen Menschen unentwegt mißbräuch-
lich bedienten und jene Menschen mit dem Erzählen frei erfundener Geschichten
fehlzulenken verstanden ... wo 's gipfelt, das erleben wir heute Tag für Tag !
Menschen, deren ursprünglich reine Religiösität regelrecht "versaut", entstellt,
entheiligt und entwürdigt wurde, gehen wie die Tiere aufeinander los. Da regiert
der Teufel (wenn ich das mal so sagen darf) in den Tempeln sämtlicher Religio-
nen ... und diesen Fakt erkannte Schiller seinerzeit schon !
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
Zitat:
Zitat von
owl eye
erzähle und frage das bitte all jene Gestalten, die heute noch (mit dem Segen der Kirche) in den Bergen Südost-Europas und
Vorderasiens herumkriechen, um dort die Inhalts-Überrerste jenen Mythos zu finden ... oder diese gar schon gefunden haben.
So genau nämlich weiß man 's immer nicht, ob man noch sucht oder schon gefunden hat => den sich (hoffentlich) realisierenden
Mythos. - Im Zurechtlegen ihrer Geschichten sind die Propheten wahre Meister ! Kann man ihnen nachweisen, daß sie Humbug
erzählen, dann sind 's plötzlich nur Mythen ... solange man ihnen das (vorerst) nicht nachweisen kann, hat man 's gefälligst als
eine Tatsache zu schlucken.
Ich persönlich habe nichts gegen Menschen, welche an Gott (ganz egal, welchen) glauben. Ich kann damit leben !
Und sehr angetan bin ich vor allem von Schillers Glaubensbekenntnis:
Welche Religion ich bekenne?
Keine von allen, die du mir nennst.
- Und warum keine? -
Aus Religion.
Wahre Religion ist Schönheit, ist Liebe ! Ist aufrichtige / ehrliche Kosmos-Ehrfurcht
und somit wahre Seins-Achtung. Es gibt also eine Frömmigkeit, der ich große Wert-
schätzung entgegenbringen mag, wenn ... ja, wenn es nicht all diese heiligen (???)
Propheten gäbe, welche sich die gesamte Geschichte hindurch der Gottgläubigkeit
und Frömmigkeit der einfachen und bodenständigen Menschen unentwegt mißbräuch-
lich bedienten und jene Menschen mit dem Erzählen frei erfundener Geschichten
fehlzulenken verstanden ... wo 's gipfelt, das erleben wir heute Tag für Tag !
Menschen, deren ursprünglich reine Religiösität regelrecht "versaut", entstellt,
entheiligt und entwürdigt wurde, gehen wie die Tiere aufeinander los. Da regiert
der Teufel (wenn ich das mal so sagen darf) in den Tempeln sämtlicher Religio-
nen ... und diesen Fakt erkannte Schiller seinerzeit schon !
Ok, nochmal zum Mythos: Mythos heißt nicht, dass es nicht stattgefunden hätte. Es ist die literarische Form, die mit bestimmten Bildern und Symbolen eine reales Ereignis in einen Sinnzusammenhang stellt. Dass die Sintflut wirklich stattgefunden hat, davon kann man ausgehen. Also finde ich diese archäologischen Suchen nicht unberechtigt. Es gibt in der Bibel ja sehr viele reale geschichtliche Ereignisse, die sich hinter verschiedenen Textsorten verstecken. Ist doch interessant, wenn man das erforscht.
Zum zweiten Teil: da will ich gar nicht widersprechen. Das ist eine nachvollziehbare Position.
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
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zoon politikon
Ok, nochmal zum Mythos: Mythos heißt nicht, dass es nicht stattgefunden hätte. Es ist die literarische Form, die mit bestimmten Bildern und Symbolen eine reales Ereignis in einen Sinnzusammenhang stellt. Dass die Sintflut wirklich stattgefunden hat, davon kann man ausgehen. Also finde ich diese archäologischen Suchen nicht unberechtigt. Es gibt in der Bibel ja sehr viele reale geschichtliche Ereignisse, die sich hinter verschiedenen Textsorten verstecken. Ist doch interessant, wenn man das erforscht.
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Hmmm, ... nicht daß wir uns da jetzt mißverstanden haben ... die Sintflut selbst stellte und stelle ich nicht in Frage, zumal es eine solche mit Sicherheit nicht nur einmal gab !
Die Noah-Geschichte, soweit da was dran sein sollte, mag ich allenfalls noch als eine enorm aufgebauschte Geschichte begreifen. Es kommt ja auch heute noch dann und wann
vor, daß speziell übersensibilisierte Menschen von Vorahnungen ereilt werden und dann dementsprechend reagieren. In diesem Fall war 's dann halt ein Noah, der seiner Über-
sinnlichkeit gehorchte, seine Vorahnung als ein Gottes-Zeichen (zum Dank für seine Frömmigkeit) begriff und (wie schon gesagt) zu retten versuchte, was er zu retten vermochte
... und das wird nun ganz gewiß nicht die Fauna des gesamten Erdballs gewesen sein. ;) Lassen wir also die Geschichte "bestehen" in einer verträglichen und annehmbaren Dimension.
AW: Wenn GOTT nicht existiert - Ein Gottesbeweis und die Entlarvung des Atheismus'
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zoon politikon
Die Betriebsamkeit deines Hirns scheint tatsächlich bei absolut Null zu sein.
Die Noah-Geschichte ist keine Unwetter-Doku! Und bis auf heutige Atheisten hat das auch noch nie jemand so gedacht!
Ich bin immer wieder überrascht, wie naiv die Vorstellungen von Atheisten über Mythen und archaische Urbilder sind.
Nochmal zum mitmeißeln: Die Sintflutgeschichte ist ein MYTHOS!
Und keine naturalistische Nacherzählung.
Ist das so schwer zu begreifen?
Und ist es auch so schwer zu begreifen, dass der Kern der Geschichte nicht der Untergang, sondern die Rettung ist?
Die versöhnende Botschaft des Bundes Gottes mit Noah.
Diese Geschichte ist ja nicht mal original israelititsch! Sie wurde als inkulturiert und entsprechend umgedeutet. Lies doch einfach z.B. im Gilgamesch-Epos nach, da wirst du die Unterschiede schon feststellen. Die Sintflut orientiert sich stark an der sumerischen Flutgeschichte. Es handelt sich um eine Adaption eines sumerischen Mythos, der nun neu gedeutet wird.
Die Sintflutgeschichte gehört zu den Urbildern, die historischen Ereignisse, in dem Fall Naturkatastrophen narrativ bewältigen.
Kernpunkt dieser Erzählungen, von denen es in der Antike in den verschiedensten Völkern Variationen gibt, ist nicht der Untergang, sondern die Rettung und in der Bibel der Bundesschluss Gottes mit Noah.
Ja, es gibt in der Bibel Geschichten, die auf uns verstörend wirken, die wir in unserer Denktradition nicht deuten können, weil einfach mal mehrere Jahrtausende dazwischen liegen. Damals hielt man es für adäquat, Jahwe so darzustellen, der Gott, der auch rachsüchtig ist. Mit dem NT hat sich dieses Gottesbild grundlegend gewandelt und mich als Christen kann man nicht für das israelitische Gottesbild vor 3000 Jahren haftbar machen.
Um es kurz zu machen: "die ganzen Geschichten sind erfunden, um den damaligen Menschen die ebenfalls erfundene Religion zu erklären". Damit wären wir wieder bei den Märchenbüchern.
Vielleicht haben wirklich einige Schriftsteller geglaubt, was sie niederschrieben, aber damit wird es dennoch um keinen Deut wahrer, sorry, es ist, es wahr und es bleibt jeweils ein Märchenbuch, ob es die Thora, die Bibel oder der Koran ist, inhaltlich ist keines wahr. Sorry!
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Zitat:
Zitat von
Walter K.
Um es kurz zu machen: "die ganzen Geschichten sind erfunden, um den damaligen Menschen die ebenfalls erfundene Religion zu erklären". Damit wären wir wieder bei den Märchenbüchern.
Vielleicht haben wirklich einige Schriftsteller geglaubt, was sie niederschrieben, aber damit wird es dennoch um keinen Deut wahrer, sorry, es ist, es wahr und es bleibt jeweils ein Märchenbuch, ob es die Thora, die Bibel oder der Koran ist, inhaltlich ist keines wahr. Sorry!
dazu muss man es erst mal lesen !
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Zitat von
Walter K.
Um es kurz zu machen: "die ganzen Geschichten sind erfunden, um den damaligen Menschen die ebenfalls erfundene Religion zu erklären". Damit wären wir wieder bei den Märchenbüchern.
Vielleicht haben wirklich einige Schriftsteller geglaubt, was sie niederschrieben, aber damit wird es dennoch um keinen Deut wahrer, sorry, es ist, es wahr und es bleibt jeweils ein Märchenbuch, ob es die Thora, die Bibel oder der Koran ist, inhaltlich ist keines wahr. Sorry!
Nein. Die Textsorte Mythos hat eine völlig andere Intention.
Und du scheinst von Märchen auch nicht viel Ahnung zu haben, denn auch Märchen sind nicht einfach erfunden Geschichten sondern transportieren eine tieferliegende, psychologische, oft archetypische Wahrheit.
Es gibt nicht nur Empirie! Die Wirklichkeit besteht sogar zum größten Teil nicht aus Tatsachen und deren Aufzählungen. Liegt daran, dass Wirklichkeit schon ein problematischer Begriff ist.
Abgesehen davon, dass die Bibel unzählige historische Fakten überliefert, aber das nur am Rande.
Du siehst das eindimensional, sorry, inhaltlich bleibst du sogar hinter dem Koran zurück. :D
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zoon politikon
In dieser Wertegemeinschaft stehen wir gemeinsam gegen die babarischen Horden, die diese Werte vernichten wollen.
Es war einmal ein einsamer Samurai,der glaubte er könne mit dem Schwert in der Hand die Welt verbessern .....
Auch er starb wie die Kreuzritter und verschwand spurlos im Universum.
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Zitat von
Walter K.
Um es kurz zu machen: "die ganzen Geschichten sind erfunden, um den damaligen Menschen die ebenfalls erfundene Religion zu erklären". Damit wären wir wieder bei den Märchenbüchern.
Vielleicht haben wirklich einige Schriftsteller geglaubt, was sie niederschrieben, aber damit wird es dennoch um keinen Deut wahrer, sorry, es ist, es wahr und es bleibt jeweils ein Märchenbuch, ob es die Thora, die Bibel oder der Koran ist, inhaltlich ist keines wahr. Sorry!
Die Religion war stets ein Mittel, die damals unterentwickelten Gesellschaften zu kontrollieren, dies wurde durch schüren von Ängsten erreicht. Je weiter sich die Wissenschaft entwickelte desto abstrakter wurden die Religionen. Wir müssen uns im Klaren sein, daß wir allein für unser Tun verantwortlich sind und endlich diese prähistorischen Gedankenmuster und Ängste ablegen.
Da halte ich es eher mit dem Kant´schen "kategorischen Imperativ" und versuche so zu leben, daß ich jeden morgen ohne rot zu werden in den Spiegel schauen kann.
Obwohl: Die Hardcore-"Sünder" werden vermutlich nicht mal dort rot.:flop:
(Übrigens: Was ist der Unterschied zwischen einem Agnostiker und einem Atheisten? Ein Agnostiker glaubt daß er nichts weiß und ein Atheist weiß daß er nichts glaubt.)
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Helgoland
Die Religion war stets ein Mittel, die damals unterentwickelten Gesellschaften zu kontrollieren, dies wurde durch schüren von Ängsten erreicht. Je weiter sich die Wissenschaft entwickelte desto abstrakter wurden die Religionen. Wir müssen uns im Klaren sein, daß wir allein für unser Tun verantwortlich sind und endlich diese prähistorischen Gedankenmuster und Ängste ablegen.
Da halte ich es eher mit dem Kant´schen "kategorischen Imperativ" und versuche so zu leben, daß ich jeden morgen ohne rot zu werden in den Spiegel schauen kann.
Obwohl: Die Hardcore-"Sünder" werden vermutlich nicht mal dort rot.:flop:
(Übrigens: Was ist der Unterschied zwischen einem Agnostiker und einem Atheisten? Ein Agnostiker glaubt daß er nichts weiß und ein Atheist weiß daß er nichts glaubt.)
Der Kategorische Imperativ hat als Prämisse die Annahme der Existenz Gottes! Sonst ist der KI völlig absurd.