Ohne nachzusehen: wurde Odessa nicht auch von den Wikingern gegründet?
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Das ist eine ganz neue Variante, vor allem eine sehr unwahrscheinliche. Aber befragen wir die Müllhalde:
https://de.wikipedia.org/wiki/Odessa...ung_von_OdessaZitat:
1794 wurde auf Anweisung Katharinas der Großen die Stadt Odessa nahe der Festung Jeni Dünja gegründet.
Ich glaube die Müllhalde hat Recht. Dann wäre die Millionenstadt nur ca. 230 Jahre alt.
Das war ein Ostfriesen Witz von mir, weil du meintest von den Wikinger wäre Odessa gegründet worden.
Hier noch ein info von Wikipedia:
[QUOTE]Die durch den Khan der Krim Hacı gegründete Siedlung Hacıbey (Hadschi Bej, Khadzhibei) wurde erstmals 1415 erwähnt, als der Hafen der Siedlung, aus dem Getreide exportiert wurde, bereits relativ groß war. ))
Es war klar,das das Gebiet von Odessa Jahrhunderte zuvor schon besiedelt war.
[QUOTE=Memory;11779545]Ich glaube die Müllhalde hat Recht. Dann wäre die Millionenstadt nur ca. 230 Jahre alt.
Das war ein Ostfriesen Witz von mir, weil du meintest von den Wikinger wäre Odessa gegründet worden.
Hier noch ein info von Wikipedia:
Die Wikinger waren kein Witz, denn die haben die Kiewer Rus gegründet, waren also ganz in der Nähe.Zitat:
Die durch den Khan der Krim Hacı gegründete Siedlung Hacıbey (Hadschi Bej, Khadzhibei) wurde erstmals 1415 erwähnt, als der Hafen der Siedlung, aus dem Getreide exportiert wurde, bereits relativ groß war. ))
Es war klar,das das Gebiet von Odessa Jahrhunderte zuvor schon besiedelt war.
[QUOTE=konfutse;11779549] Tatsächlich, zumindest bauten Skandinavier ein Netz von Handelsstützpunkten auf ..
https://www.nzz.ch/wissenschaft/kiew...and-ld.1753268
(( Mitte des 8. Jahrhunderts bauten Skandinavier im heutigen Russland, Weissrussland und der Ukraine ein Netz von Handelsstützpunkten auf, aus denen ein Grossreich wurde: die Kiewer Rus. Der russische Maler Nicholas Roerich malte 1902 mit dem Bild «Gäste aus Übersee» ihre Ankunft im Osten.....))
Toller Artikel, über die Wikinger Besiedlung, der Menschen leeren Gegend
""Ob das Wort «Kulturschock» im Jahr 922 im Arabischen existierte, ist uns nicht bekannt. Aber selbst wenn Ibn Fadlan, der als Abgesandter des Kalifen aus Bagdad bis ins heutige Tatarstan reiste, dieses Wort in seinem ausführlichen Bericht verwendet hätte, wäre es wohl die Untertreibung des Jahrtausends gewesen. Denn die zweifelhafte Hygiene war nur der Anfang. Der Kulminationspunkt seines Augenzeugenberichts: eine Orgie aus Blut und massenhafter Vergewaltigung, angeführt von einer Frau mit dem Titel «Todesengel», endend in einem Flammenmeer.
Ibn Fadlans Auftrag war, bei den gerade zum Islam übergetretenen Wolgabulgaren nach dem Rechten zu sehen. Interessanter schien ihm dann aber eine Gruppe von Menschen, die eigentlich weiter westlich lebte, auf dem Gebiet der heutigen Ukraine, und nur zum Handeln an die Wolga gekommen war. Sie waren keine Angehörigen eines der slawischen Stämme, die hier seit Jahrtausenden siedelten. Ibn Fadlan beschreibt die Männer als grossflächig tätowiert, «gross wie Dattelpalmen», jeder mit einem Schwert und einer Axt bewaffnet, mit blondem Haar und rötlicher Haut: Wikinger.""