Uni Greifswald ohne Ernst Moritz Arndt
Wenn ein älteres Stück Architektur oder anderes Zeugnis der bildenden Kunst zum Restaurator muß, erhebt sich immer die Frage, ob in späteren Zeiten hinzugefügte Zusätze wieder entfernt werden sollen. Meistens sehen die zuständigen Kuratoren und Kunsthistoriker von solch drastischen Maßnahmen ab. Sie argumentieren, solche Veränderungen würden zur Wirkungsgeschichte eines Kunstwerks gehören und eine noch spätere Epoche habe nicht das Recht, ihren Standpunkt absolut zu setzen und auf dieser Grundlage in den Bestand des Werkes irreversibel einzugreifen.
Von diesem schönen, weil bescheidenen Gedanken scheint der Senat der Universität Greifswald nicht berührt worden zu sein. Gestern sprach das Gremium der bis dato mit dem Namenszusatz "Ernst-Moritz-Arndt" versehenen Uni die damnatio memoriae über den Dichter aus. Er sei ein arger Nationalist gewesen und tauge daher nicht für einen "weltoffenen Universitätsgedanken".
Daß Arndt ein Kind seiner Zeit war und seinen dichterischen Zorn nach Besatzungserfahrungen mit napoleonische Truppen entflammen ließ - wen interessiert das noch? Jedenfalls nicht die Greifswalder Tugendbolde, die sich im Besitze der alleinseligmachenden Wahrheit wähnen.
http://www.ndr.de/nachrichten/meckle...sitaet102.html
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Das ist eines unsere größten Probleme. Der Schmutz und Abschaum der heute noch in unseren Universitäten sitzt. Alt 68'er, Päderasten und andere kranke Gestalten verpesten und verschwulen in Universitäten tag für tag unsere Jugend.
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Zitat:
Zitat von
Gärtner
Wenn ein älteres Stück Architektur oder anderes Zeugnis der bildenden Kunst zum Restaurator muß, erhebt sich immer die Frage, ob in späteren Zeiten hinzugefügte Zusätze wieder entfernt werden sollen. Meistens sehen die zuständigen Kuratoren und Kunsthistoriker von solch drastischen Maßnahmen ab. Sie argumentieren, solche Veränderungen würden zur Wirkungsgeschichte eines Kunstwerks gehören und eine noch spätere Epoche habe nicht das Recht, ihren Standpunkt absolut zu setzen und auf dieser Grundlage in den Bestand des Werkes irreversibel einzugreifen.
Von diesem schönen, weil bescheidenen Gedanken scheint der Senat der Universität Greifswald nicht berührt worden zu sein. Gestern sprach das Gremium der bis dato mit dem Namenszusatz "Ernst-Moritz-Arndt" versehenen Uni die
damnatio memoriae über den Dichter aus. Er sei ein arger Nationalist gewesen und tauge daher nicht für einen "weltoffenen Universitätsgedanken".
Daß Arndt ein Kind seiner Zeit war und seinen dichterischen Zorn nach Besatzungserfahrungen mit napoleonische Truppen entflammen ließ - wen interessiert das noch? Jedenfalls nicht die Greifswalder Tugendbolde, die sich im Besitze der alleinseligmachenden Wahrheit wähnen.
http://www.ndr.de/nachrichten/meckle...sitaet102.html
Die Universitaet Greifswald sollte ihr Image als Universitaet mit der
aeltesten juristischen Fakultaet Deutschlands vermarkten und mehr
professionelle Oeffentlichkeitsarbeit im In- und Ausland machen bzw.
machen lassen.
Bei auslaendischen Studenten gilt die Universitaet Greifswald als
Ort des Schreckens, als " Gulag " deutscher Hochschulstandorte.
Greifswald scheint ideal fuer Studenten mit Suizidabsichten, weil
die Einsamkeit und Einoede ihnen den Rest gibt.
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Zu diesen Zeiten und zum Thema hier paßt ja direkt, daß man unter Bruch der Satzung die Aerobic-Trainerin Evelyn Lemke (Die Grünen) zur Hochschulpräsidentin in Karlsruhe gemacht hat.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/in...bf15a389b.html
Zitat:
In Mainz war sie Vize-Regierungschefin, nun leitet die Grüne Eveline Lemke eine private Hochschule in Karlsruhe. Weil sie ihr Studium einst abgebrochen hat, wurden für die Berufung die internen Regeln ignoriert. Alles rechtens, sagt das Wissenschaftsministerium.
http://cdn1.stuttgarter-zeitung.de/m...ormalized.jpeg
Wir erinnern uns: Sobald die "Umweltschützerin" ihr erbärmliches Ministerpöstchen in RLP erobert hatte, war natürlich auch vom größten Wahlkampfversprechen der Grünen, der Verhinderung der Hochmoselbrücke nichts mehr zu hören.
Alles kaum noch auszuhalten. Aber das Ende dürfte ja absehbar sein.
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Habe einmal gesündigt, was "social media" angeht; war mal 2 Jahre bei studivz. 2008 oder 2009 gab es da eine Gruppe "Ernst-Moritz-Arndt-Der Name bleibt". Gab auch "Austausch" mit den Befürwortern der Namensabschaffung. Hirnerweichend. Aber was damals wohl noch abgewendet wurde, eben nun umgesetzt. So ist es stets, wir führen nur Rückzugsgefechte, dadurch verzögert man Entwicklungen, aber sie kommen. Von daher ist es stets hilfreich, noch so abstruse Forderungen aus der Ecke der todbringenden grünen Ideologie sehr ernst zunehmen, auch wenn es zunächst noch Widerspruch gibt, es ist nur die Frage: Kommt es in 5 oder in 10 Jahren exakt so, wie eingefordert.
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Den Maßstab der Uni könnte man auch auf andere anwenden wie Beethoven, Walt Disney, Henry Ford und jeden anderen der sich mal judenkritisch geäußert hat !
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Ist der Name "Universität Greifswald" nun eigentlich politisch korrekt? Brachte die Stadt nicht auch Nazis, Wehrmachtssoldaten und SS-Männer hervor? Die linksgrünen Khmer sollten hier ein klares Zeichen setzen und die Uni zur "Universität Oury Jalloh" oder "Universität Tuğçe Albayrak" umbenennen! Gern auch nach anderen verdienten Persönlichkeiten!
p.s.: Dieser Aktionismus beeindruckt mich trotzdem nicht. Wenn sie es mir zeigen wollen, sollen sie fliegende Suizidkommandos aufstellen:
https://www.youtube.com/watch?v=yRO0XcevFOs
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Ernst Moritz Arndt geht natürlich gar nicht.
Man sollte die Uni lieber gleich in "Universität der Schande" umbenennen.
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Zitat:
Zitat von
1871
Habe einmal gesündigt, was "social media" angeht; war mal 2 Jahre bei studivz. 2008 oder 2009 gab es da eine Gruppe "Ernst-Moritz-Arndt-Der Name bleibt". Gab auch "Austausch" mit den Befürwortern der Namensabschaffung. Hirnerweichend. Aber was damals wohl noch abgewendet wurde, eben nun umgesetzt. So ist es stets, wir führen nur Rückzugsgefechte, dadurch verzögert man Entwicklungen, aber sie kommen. Von daher ist es stets hilfreich, noch so abstruse Forderungen aus der Ecke der todbringenden grünen Ideologie sehr ernst zunehmen, auch wenn es zunächst noch Widerspruch gibt, es ist nur die Frage: Kommt es in 5 oder in 10 Jahren exakt so, wie eingefordert.
Kann mich noch dran erinnern, dass damals schon es diese Diskussion gab. War auf Altermedia damals ein großes Thema. 2008 war ja auch Axel Möller noch nicht zum schweigen gebracht worden.
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Und das ist ja nur ein Beispiel von inzwischen aberhunderten Umbenennungen von Straßen und Plätzen und Schulen und Kasernen undundund. Da herrscht inzwischen ein Jakobiner-Furor von geradezu inquisitorischem Ausmaß von Leuten, die sich gleichzeitig als mutige Widerstandskämpfer mit "Courage" gegen allenthalben auflodernden "Rassismus" aufführen. Und das alles mit der üblichen Begleitmusik: mahnende Feuilleton-Artikel, Grimmepreise, Fördergelder.