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Der Niedergang deutscher Baukunst
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Das paßt besser hier rein und sollte daher auch dorthin verschoben werden.
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Man kann nur jeden Tag beten und darauf hin arbeiten das dieser Zeitgeist samt deren Guenstlingen in den Orkus des Nichts entschwindet. Und zwar schnell.
MfG
Rikimer
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Als Problem sehe ich eher, dass "Deutschland" gar nicht mehr in der Lage ist, einen Flughafen zu bauen; siehe BER.
Der kostet jetzt weitere 5 Milliarden Eur
Ich glaube, dass dieser Flughafen nie ans Netz gehen wird.
Klar, dass eine linke Multikulti-Kloake wie das heutige Berlin nicht einmal mehr einen Flughafen bauen kann.
Der neue Hauptbahnhof hat ebenfalls Mängel.
Im Vergleich dazu: Der wunderschöne Anhalter Bahnhof; im Krieg vernichtet worden.
Früher war alles besser.
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...erlin_1900.png
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
die neueste Architektur-Katastrophe in Berlin:
http://www.berlin.de/orte/museum/mus...nt_420_315.jpg
http://www.taz.de/uploads/images/684x342/simon_rtr.jpg
Das Empfangsgebäude der Berliner Museumsinsel - die James-Simon-Galerie - wird viel später fertig als geplant: erst 2017, statt 2014.
und natürlich doppelt so teuer wie geplant und auch doppelt so hässlich.
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Zitat:
Zitat von
bernhard44
Frage an Bernie: wer waren die Architekten, die das hässliche Regierungsviertel und andere Hässlichkeiten in Berlin verbrochen haben???
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Zitat:
Zitat von
bernhard44
Das ist deshalb schön, weil es im antiken Baustil entworfen und gebaut wurde.
Der moderne Baustil ist nur noch kalt und hässlich.
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Zitat:
Zitat von
Bulldog
Frage an Bernie: wer waren die Architekten, die das hässliche Regierungsviertel und andere Hässlichkeiten in Berlin verbrochen haben???
das Kanzleramt haben die verbockt: http://de.wikipedia.org/wiki/Bundeskanzleramt_%28Berlin%29
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...kanzleramt.jpg
es ist der größte Regierungssitz der Welt und fast 10 x so groß wie das Weiße Haus in Washington!
Und Albert Speer warf man Größenwahn und Gigantismus vor.........
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Zitat:
Zitat von
bernhard44
Bernie, das waren in der Mehrheit alles Inselaffen.
Die Architektur dieser Typen entspricht der englischen Mentalität: Eiskalt, funktional, lieblos, hart , abweisend , geschmacklos und einfach hässlich.
Die city of london ist mittlerweile genauso hässlich.
Gebäude sollten aus Stein sein oder zumindest so aussehen, als wären sie dies.
Die modernen Gebäude sind aber aus Stahl, Aluminium, Glas, und Plastik.
Außerdem ist die Form auf reine Funktionalität ausgelegt.
Die Dinger sehen allesamt aus wie Fabrikhallen.
Die Innenstädte sehen aus wie Industriegebiete.
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Zitat:
Zitat von
Bulldog
Bernie, das waren in der Mehrheit alles Inselaffen.
Die Architektur dieser Typen entspricht der englischen Mentalität: Eiskalt, funktional, lieblos, hart , abweisend , geschmacklos und einfach hässlich.
Die city of london ist mittlerweile genauso hässlich.
Gebäude sollten aus Stein sein oder zumindest so aussehen, als wären sie dies.
Die modernen Gebäude sind aber aus Stahl, Aluminium, Glas, und Plastik.
Außerdem ist die Form auf reine Funktionalität ausgelegt.
Die Dinger sehen allesamt aus wie Fabrikhallen.
Die Innenstädte sehen aus wie Industriegebiete.
der einzige Trost ist, dass diese Bauten nicht all zulange stehen! Baumängel sind jetzt schon überall zu beheben und verschlingen Unsummen!
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Zitat von
bernhard44
der einzige Trost ist, dass diese Bauten nicht all zulange stehen! Baumängel sind jetzt schon überall zu beheben und verschlingen Unsummen!
Tja, die hässlichen Dinger sehen so aus, als seien sie für die Ewigkeit gebaut worden.
Das glaubte man von den Brücken, die man in den 50ern und 60ern baute, auch.
Nun sind sie alle Schrott.
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Zitat:
Zitat von
Bulldog
Bernie, das waren in der Mehrheit alles Inselaffen.
Die Architektur dieser Typen entspricht der englischen Mentalität: Eiskalt, funktional, lieblos, hart , abweisend , geschmacklos und einfach hässlich.
Die city of london ist mittlerweile genauso hässlich.
Gebäude sollten aus Stein sein oder zumindest so aussehen, als wären sie dies.
Die modernen Gebäude sind aber aus Stahl, Aluminium, Glas, und Plastik.
Außerdem ist die Form auf reine Funktionalität ausgelegt.
Die Dinger sehen allesamt aus wie Fabrikhallen.
Die Innenstädte sehen aus wie Industriegebiete.
Das hat Methode, weil die "Macher" aus den Nationen und Völkern GmbHs bilden, fast sind sie fertig.
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Zitat:
Zitat von
Cleopatra
Das hat Methode, weil die "Macher" aus den Nationen und Völkern GmbHs bilden, fast sind sie fertig.
Denen sollte man ihr Vorhaben um die Ohren hauen.
Es ist schon ein Treppenwitz der Geschichte, dass Kapitalisten und Bolschewisten (68er) das gleiche Ziel verfolgen.
Obwohl, wer beherrscht den westlichen Kapitalismus und wer hat den 68er-Bolschewismus begründet???
Da schließt sich dann der Kreis.
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Zitat:
Zitat von
Bulldog
Bernie, das waren in der Mehrheit alles Inselaffen.
Die Architektur dieser Typen entspricht der englischen Mentalität: Eiskalt, funktional, lieblos, hart , abweisend , geschmacklos und einfach hässlich.
Die city of london ist mittlerweile genauso hässlich.
Gebäude sollten aus Stein sein oder zumindest so aussehen, als wären sie dies.
Die modernen Gebäude sind aber aus Stahl, Aluminium, Glas, und Plastik.
Außerdem ist die Form auf reine Funktionalität ausgelegt.
Die Dinger sehen allesamt aus wie Fabrikhallen.
Die Innenstädte sehen aus wie Industriegebiete.
Dies ist ein weitverbreiteter Irrtum. Tatsächlich sind modernistische Bauten alles Andere als auf Funktionalität ausgelegt, mittlerweile gar viel eher dysfunktional.
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Zitat:
Zitat von
Bulldog
Denen sollte man ihr Vorhaben um die Ohren hauen.
Es ist schon ein Treppenwitz der Geschichte, dass Kapitalisten und Bolschewisten (68er) das gleiche Ziel verfolgen.
Obwohl, wer beherrscht den westlichen Kapitalismus und wer hat den 68er-Bolschewismus begründet???
Da schließt sich dann der Kreis.
Kommunismus wie Kapitalismus sind aus dem gleichen Ursprung, den freimaurerisch beeinflußten liberalen Revolutionen des 18. Jahrhunderts hervorgegangen, und dementsprechend nahezu deckungsgleich. Mit den 68ern wurden die beiden ideologischen Äste schließlich folgerichtig wieder zusammengeführt.
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Zitat:
Zitat von
Arthas
Dies ist ein weitverbreiteter Irrtum. Tatsächlich sind modernistische Bauten alles Andere als auf Funktionalität ausgelegt, mittlerweile gar viel eher dysfunktional.
Unsinn!!!
Das sind reine Funktionalbauten und hässliche noch obendrein.
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Zitat:
Zitat von
Arthas
Kommunismus wie Kapitalismus sind aus dem gleichen Ursprung, den freimaurerisch beeinflußten liberalen Revolutionen des 18. Jahrhunderts hervorgegangen, und dementsprechend nahezu deckungsgleich. Mit den 68ern wurden die beiden ideologischen Äste schließlich folgerichtig wieder zusammengeführt.
Schon wieder Unsinn!!!
Der Kapitalismus entstammt dem Liberalismus und der Kommunismus aus dem dialektischen Materialismus von Karl Marx!!!
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Der "anglo-amerikanische Imperialstil" überwuchert ,auch Dank massiven "Sponsorings" ,die ursprünglichen Baustile befallener Länder , sie verschwinden, parallel zu deren Kulturen (einschließlich Sprachen) und staatlicher Eigenständigkeit...
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Zitat:
Zitat von
Götz
Der "anglo-amerikanische Imperialstil" überwuchert ,auch Dank massiven "Sponsorings" ,die ursprünglichen Baustile befallener Länder , sie verschwinden, parallel zu deren Kulturen (einschließlich Sprachen) und staatlicher Eigenständigkeit...
´Was die Bomben im 2. WK nicht geschafft haben, schaffen die 68er Architekten ohne Geschmack. Auslöschung unserer KUltur ist das Ziel. Man schaue nur einmal, wie häßlich New York ist. Als ich in den VSA war, war ich erschüttert über die Geschmacklosigkeit der Häuser, den Kitsch überall und die Amüsierungsparks. Die Europäer haben es nicht geschafft, dort ihre Kultur weiterzuführen, nun haben sie gar keine.
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Zitat:
Zitat von
Cleopatra
´Was die Bomben im 2. WK nicht geschafft haben, schaffen die 68er Architekten ohne Geschmack. Auslöschung unserer KUltur ist das Ziel. Man schaue nur einmal, wie häßlich New York ist. Als ich in den VSA war, war ich erschüttert über die Geschmacklosigkeit der Häuser, den Kitsch überall und die Amüsierungsparks. Die Europäer haben es nicht geschafft, dort ihre Kultur weiterzuführen, nun haben sie gar keine.
Was die Inselaffen mit ihren Bombern nicht geschafft haben, schaffen jetzt ihre Architekten, gelle.
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Zitat:
Zitat von
Bulldog
Was die Inselaffen mit ihren Bombern nicht geschafft haben, schaffen jetzt ihre Architekten, gelle.
Es sind immer dieselben Verbrecher.
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Zitat:
Zitat von
Bulldog
Unsinn!!!
Das sind reine Funktionalbauten und hässliche noch obendrein.
Dir scheint der Begriff des Funktionalität nicht ganz klar zu sein.
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Zitat:
Zitat von
Arthas
Dir scheint der Begriff des Funktionalität nicht ganz klar zu sein.
Doch, die Bedeutung des Begriffs ist mir bekannt.
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AW: Der Niedergang deutscher Baukunst
Zitat:
Zitat von
Bulldog
Der moderne Baustil ist nur noch kalt und hässlich.
Das kann man so pauschal nicht sagen.
Du solltest dir mal diesen Strang anschauen.
Zitat:
Zitat von
Bulldog
Bernie, das waren in der Mehrheit alles Inselaffen.
Unsinn!
- Bundeskanzleramt: Axel Schultes, Charlotte Frank
- Paul-Löbe-Haus: Stephan Braunfels
- Marie-Elisabeth-Lüders-Haus: Stephan Braunfels
- Reichstag: Paul Wallot, Wiederaufbau: Paul Baumgarten, Renovierung: Norman Foster
Zitat:
Zitat von
Götz
Der "anglo-amerikanische Imperialstil" überwuchert ,auch Dank massiven "Sponsorings" ,die ursprünglichen Baustile befallener Länder , sie verschwinden, parallel zu deren Kulturen (einschließlich Sprachen) und staatlicher Eigenständigkeit...
Die modernistische Architektur wurde insb. durch deutsche Architekten wie Walter Gropius und Ludwig Mies van der Rohe in Amerika verbreitet.
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Zitat:
Zitat von
Feldmann
Das kann man so pauschal nicht sagen.
Du solltest dir mal
diesen Strang anschauen.
Unsinn!
- Bundeskanzleramt: Axel Schultes, Charlotte Frank
- Paul-Löbe-Haus: Stephan Braunfels
- Marie-Elisabeth-Lüders-Haus: Stephan Braunfels
- Reichstag: Paul Wallot, Wiederaufbau: Paul Baumgarten, Renovierung: Norman Foster
Die modernistische Architektur wurde insb. durch deutsche Architekten wie Walter Gropius und Ludwig Mies van der Rohe in Amerika verbreitet.
Die moderne Architektur geht auf den Bauhausstil zurück, das ist wohl war, aber erst die Angloamerikaner haben dafür gesorgt, dass dieser hässliche Mist sich über die ganze Welt verbreitet hat.
Die moderne Architektur ist der letzte hässliche Scheißdreck.
Und den wirst du mir bestimmt nicht schmackhaft machen.
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Zitat:
Zitat von
Bulldog
Die moderne Architektur geht auf den Bauhausstil zurück, das ist wohl war, aber erst die Angloamerikaner haben dafür gesorgt, dass dieser hässliche Mist sich über die ganze Welt verbreitet hat.
Unter tatkräftiger Mithilfe deutscher Architekten.
Zitat:
Zitat von
Bulldog
Die moderne Architektur ist der letzte hässliche Scheißdreck.
Und den wirst du mir bestimmt nicht schmackhaft machen.
Es kommt drauf an, was du unter "moderner Architektur" verstehst.
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Wer ein Volk beherrschen will,muss seine Kultur zerstören.
Winston Churchill
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Zitat:
Zitat von
Bulldog
Die moderne Architektur ist der letzte hässliche Scheißdreck.
Der Witz an der Sache ist ja auch noch, dass die heutigen Architekten ernsthaft denken sie würden Meilensteine produzieren.
Inbesondere sprießen diese "supereinzigartigen" Klötzer überall in Deutschland:
http://pics1.mediastore.immowelt.de/...33656F6484.jpg
Kostenpunkt 290.000 Euro (= 567.190 DM). Für was eigentlich? Material? Bauarbeiter? Architektonische Meisterleistung? Standort?
Für solche Preise hat man früher viel a) größere, b) erhabenere, c) einzigartige Häuser in d) viel kürzerer Zeit geplant und gebaut.
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Zitat:
Zitat von
bernhard44
Da muß mur noch die Kuppel drauf und die Seiten verkleidet, und schon ist sie fertig.
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...e_Halle%22.jpg
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Zitat:
Zitat von
Süßer
Solche Bauten bezeichnen die Gutmenschen ja gerne als "größenwahnsinnig".
Aber riesige Wolkenkratzer in New York, Dubai und Hongkong sind aber natürlich nicht größenwahnsinnig...
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Zitat:
Zitat von
bernhard44
Wenigstens diese zu DDR-Zeiten notdürftig reparierte Brücke wird momentan einigermaßen originalgetreu rekonstruiert. Die vollkommen unangebrachte modernistische Verfremdung des Neuen Museums und erst recht dieser James-Simon-Bau sind allerdings ein Skandal. Man darf dieses streng auf antike Baustile basierende Gesamtkunstwerk Museumsinsel einfach nicht stilistisch vergewaltigen. Es käme ja auch keiner auf die Idee, der Noftetete ein Basecap aufzusetzen oder ihre Nase zu piercen >%-(
Das gerade wiederentstehende Stadtschloß wäre sogar überhaupt nicht genehmigt worden, wenn die Ostfassade nicht von vorneherein als billige modernistische Parkhausfassade konzipiert worden wäre >x.(
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Zitat:
Zitat von
Bulldog
Doch, die Bedeutung des Begriffs ist mir bekannt.
Dann müßte Dir eigentlich klar sein, daß modernistische Bauten wie eben auch das Bundeskanzleramt, welches hier ja schon gezeigt wurde, nicht funktional sind. Funktionalität ist zum einen nicht gleichbedeutend mit billig, wie oft behauptet/angenommen wird. Zwar ist eine kostengünstige Bauweise und Materialwahl natürlich Teil einer auf Funktionalität ausgelegten Architektur, doch steht die reine Zweckmäßigkeit in der Bauform dabei stets an vorderster Stelle. Zu dieser gehört auch die Verwendung möglichst hochwertiger und beständiger Materialien (sofern es sich denn um ein dauerhaftes Gebäude handelt), wie auch einer in sich logischen und stabilen sowie nicht zuletzt den Gegebenheiten und Zwecken angepaßten Konstruktion. Das ist bei modernistischer Architektur nicht der Fall. Minderwertiges Baumaterial, ideologische und nicht funktionale Vorgaben, sowie Unangepaßtheit zeichnen den Modernismus aus. Zum anderen ist reine Funktionalität auch nicht zwangsläufig häßlich. Modernismus dagegen schon, einfach weil er es sein will. Funktionalität dagegen ist das Ergebnis natürlicher Perfektion, die per se nicht häßlich sein kann. Das beste Beispiel für ein auf Funktionalität ausgelegtes Gebäude ist das deutsche Bauernhaus, über Jahrtausende perfektioniert und auf seinen reinen Zweck abgestimmt, offenbart es eine unbestreitbare Ästhetik:
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...Bauernhaus.jpg
http://www.nsks.de/media/nsks/bilder...haus_Weihe.jpg
http://img.fotocommunity.com/Archite...-a18735128.jpg
Im größeren, städtischen Maßstab wären dann etwa diese in erster Linie auf ihre Funktionalität abgestimmten NS-Bauten zu nennen:
http://www.staedte-fotos.de/bilder/deutschland-3692.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...SED-Berlin.jpg
Auch die mittelalterliche Burg basiert auf ihrer Funktionalität:
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...arcassonne.jpg
Modernistische Architektur dagegen kennt das Prinzip der natürlichen Funktionalität nicht, sondern ist den Prinzipien des kulturellen Marxismus verpflichtet. Die Ablehnung aller baulichen Traditionen und Ästhetikbegriffe, sowie die grundsätzliche Unfähigkeit Schönes zu schaffen, kennzeichnen den Modernismus und verhindern schon aus diesen ideogischen Aspekten heraus eine echte bauliche Funktionalität. Der Dekonstruktivismus als Endzustand des modernistischen Bauens verdeutlicht dies am allerbesten. Unlogischer, asymmetrischer Aufbau, welcher allein die Funktionalität stark beeinträchtigt, mit zunehmender konstruktioneller Instabilität, unnötiger intensivierter Wartungsbedürftigkeit und genereller architektonischer Ineffizienz. Hier zeigt sich der wahre Kern des Modernismus:
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...seumBerlin.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...,_Holyrood.jpg
http://www.tommr.de/wp-content/galle...t-dresden3.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedi..._campus_04.jpg
Die Entartung!
Wenn Du modernistischer Architektur Funktionalität zuschreibst, gibts Du ihr damit ein Argument, welches sie nicht für sich beanspruchen kann.
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Zitat von
Arthas
[B][I]
Mein lieber Junge , jedes Gebäude basiert auf Funktionalität, aber die modernen Gebäude sind auf ihre Funktionalität reduziert worden, kapier das mal endlich.
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Zitat von
bernhard44
Auch einige unserer Politschranzen haben ein starkes Bedürfnis mit steuergeldintensiven
Superlativen zu glänzen, vermutlich um von elementaren Defiziten auf viel
wichtigeren Ebenen abzulenken, eine Art Bukassasyndrom.
http://img.welt.de/img/ausland/crop1...tik-Bangui.jpg
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Heifüsch
Wenigstens diese zu DDR-Zeiten notdürftig reparierte Brücke wird momentan einigermaßen originalgetreu rekonstruiert. Die vollkommen unangebrachte modernistische Verfremdung des Neuen Museums und erst recht dieser James-Simon-Bau sind allerdings ein Skandal. Man darf dieses streng auf antike Baustile basierende Gesamtkunstwerk Museumsinsel einfach nicht stilistisch vergewaltigen. Es käme ja auch keiner auf die Idee, der Noftetete ein Basecap aufzusetzen oder ihre Nase zu piercen >%-(
Das gerade wiederentstehende Stadtschloß wäre sogar überhaupt nicht genehmigt worden, wenn die Ostfassade nicht von vorneherein als billige modernistische Parkhausfassade konzipiert worden wäre >x.(
wirklich ein Frevel was da wieder als architektonische Meisterleistung verkauft wird!
http://www.museumsinsel-berlin.de/up...seumsinsel.jpg
http://www.museumsinsel-berlin.de/home/
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Feldmann
Die modernistische Architektur wurde insb. durch deutsche Architekten wie Walter Gropius und Ludwig Mies van der Rohe in Amerika verbreitet.
Weil man den entarteten Dreck hierzulande nicht haben wollte als wir noch ein souveränes Land waren.
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bernhard44
Sicherlich keine Meisterleistung, aber es hätte auch schlimmer kommen können.
Zitat:
Zitat von
Sprecher
Weil man den entarteten Dreck hierzulande nicht haben wollte als wir noch ein souveränes Land waren.
In den 20ern wurden sie hierzulande noch als Avantgarde gefeiert. Mies van der Rohe ging übrigens erst 1938 in die USA.
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Bulldog
Mein lieber Junge , jedes Gebäude basiert auf Funktionalität, aber die modernen Gebäude sind auf ihre Funktionalität reduziert worden, kapier das mal endlich.
Nein, sind sie nicht. Ein "dekonstruiertes" Gebäude hat keine funktionelle Ausrichtung, das Gegenteil ist der Fall. Gerade neuere Bauten sind daher alles Andere als funktionell gestaltet. Und ich denke, ich besitze da wohl doch etwas mehr Expertise auf diesem Gebiet als Du.
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Feldmann
In den 20ern wurden sie hierzulande noch als Avantgarde gefeiert. Mies van der Rohe ging übrigens erst 1938 in die USA.
Das stimmt, jedoch nur in den entsprechenden Kreisen. Die damals noch sehr zahlreiche traditionelle Architektenschaft war Mies van der Rohe alles Andere als wohlgesinnt.