Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?
Quelle: T-Online 02.03.2013, 19:09 Uhr | dpa
Zitat:
Kritiker der Euro-Rettungspolitik bereiten nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" die Gründung einer Partei mit dem Namen "Alternative für Deutschland" vor.
Sie soll im April offiziell ins Leben gerufen und zur Bundestagswahl im September antreten, spätestens aber zur Europawahl im Juni 2014, wie die Zeitung berichtet. Gründer sind demnach der Ökonom Bernd Lucke, der Publizist und ehemalige FAZ-Redakteur Konrad Adam sowie der Publizist Alexander Gauland.
Unterstützung von liberalen und konservativen Professoren
Zu den Unterstützern der "Alternative für Deutschland" gehören dem Bericht zufolge überproportional viele liberale und konservative Professoren, die Lehrstühle für Volkswirtschaft innehaben oder hatten.
Auch der ehemalige Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel, finde sich auf der Unterstützerliste. Die neue Partei wendet sich laut des Berichts gegen die Euro-Rettung, bekennt sich aber uneingeschränkt zur friedlichen Einigung Europas.
http://www.t-online.de/nachrichten/d...o-partei-.html
Quelle: FAZ02.03.2013 •
Zitat:
Gründungsversammlung im April! Eine Auftaktveranstaltung ist auch schon geplant: Am 11. März um 19 Uhr 30 in der Stadthalle Oberursel mit dem Titel: „Damit Europa nicht am Euro scheitert“. 250 bis 400 Leute passen in den Saal, je nachdem wie man die Stühle stellt.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-12100436.html
http://www.faz.net/polopoly_fs/1.210...3077922144.jpg
Diese Partei würden unsere Blockpartei bestimmt lieber als die NPD verbieten lassen.
Aber selbst unserem Bundesverfassungsgericht traue ich es nicht zu, die Verfassungsfeindlichkeit der "Wahlalternative" festzustellen.
Das wär sie nun die lang ersehnte Alternative zu den Blockparteien, und es gebe keine Ausreden mehr!
Jetzt liegt es an jedem den Bekanntheitsgrad der neuen Partei zu erhöhen u. sei es nur durch Gespräche mit Bekannten o. teilen der Links in den sozialen Medialen. Hier ist die Chance sich demokratisch aus der Knechtschaft der Gemeinschaftswährung (Transferunion) sowie der Bevormundung durch die EU zu befreien.
Ausreden es gäbe ja keine Alternative bei der Bundestagswahl, gelten ab jetzt nicht mehr. Erleben wir eine Wahlüberraschung wie in Italien, aus dem Stand auf min. 20 %?! Meine Stimme hat die Alternative für Deutschland sicher!
AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?
Anti Euro Parteien gibts doch schon lange:
NPD, die Pro Parteien und die Partei der Vernunft.
Komisch, dass diese neue Partei gleich voM Mainstream behandelt wird.
AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?
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BRDDR_geschaedigter
Anti Euro Parteien gibts doch schon lange:
NPD, die Pro Parteien und die Partei der Vernunft.
Komisch, dass diese neue Partei gleich voM Mainstream behandelt wird.
Hängt mit der Besetzung zusammen. Ziemlich viele angesehene Professoren, noch mehr Volkswirte, die kann man eben nicht einfach so als radikale Spinner in die ultrarechte Ecke schieben und so mundtot machen.
Klingt jedenfalls tatsächlich nach einer wählbaren Partei. Wird sehr wahrscheinlich meine Stimme bekommen.
AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?
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Frenzen
Hängt mit der Besetzung zusammen. Ziemlich viele angesehene Professoren, noch mehr Volkswirte, die kann man eben nicht einfach so als radikale Spinner in die ultrarechte Ecke schieben und so mundtot machen.
Klingt jedenfalls tatsächlich nach einer wählbaren Partei. Wird sehr wahrscheinlich meine Stimme bekommen.
Die anderen Parteien sind da deutlich besser, aber die Manipulation wirkt bei dir sofort. Kaum im Mainstream schon wird gewählt, Affenreflex.
AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?
Dann wird diese Partei eben vor den Wahlen vom Staatsfunk totgeschwiegen. Wer die Medien beherrscht beherrscht das Volk.
AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?
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BRDDR_geschaedigter
Die anderen Parteien sind da deutlich besser, aber die Manipulation wirkt bei dir sofort. Kaum im Mainstream schon wird gewählt, Affenreflex.
Nö, wieso denn? Ich bin Patriot, kein Nazi, also wähle ich die NPD nicht. Ich habe etwas gegen marktradikale Ansichten, also wähle ich die PDV nicht. Und Pro Deutschland ist halt leider schon ins Kreuzfeuer der Medienlandschaft geraten, also zum Zweck der Unmöglichmachung in die ultrarechte Ecke geschoben worden. Die zu wählen wird nichts mehr bringen, weil sie unter Garantie nichtmal über 1% bekommen werden.
AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?
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Pappenheimer
Dann wird diese Partei eben vor den Wahlen vom Staatsfunk totgeschwiegen. Wer die Medien beherrscht beherrscht das Volk.
Die sind eh nicht wählbar . Ist eine Wirtschaftspartei wie die FDP , nur im neuen Frack . Gegen Euro , aber für Europa .
Wen wollen DIE denn verarschen ?
AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?
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Frenzen
Nö, wieso denn? Ich bin Patriot, kein Nazi, also wähle ich die NPD nicht. Ich habe etwas gegen marktradikale Ansichten, also wähle ich die PDV nicht. Und Pro Deutschland ist halt leider schon ins Kreuzfeuer der Medienlandschaft geraten, also zum Zweck der Unmöglichmachung in die ultrarechte Ecke geschoben worden. Die zu wählen wird nichts mehr bringen, weil sie unter Garantie nichtmal über 1% bekommen werden.
Was soll "marktradikal" sein? Dich kann man wirklich leicht verarschen.
Was denn soll eine andere Papierwährung bringen? Der Euro ist nur eine besonders misslunge Form eines eh schon nicht funktonierenden Papiergeldsystems. Die USA stehen ja noch schlechter da und die haben keinen Euro.
Es ist daher eine reine Fake Partei.
AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?
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BRDDR_geschaedigter
Was soll "marktradikal" sein? Dich kann man wirklich leicht verarschen.
Was denn soll eine andere Papierwährung bringen? Der Euro ist nur eine besonders misslunge Form eines eh schon nicht funktonierenden Papiergeldsystems. Die USA stehen ja noch schlechter da und die haben keinen Euro.
Es ist daher eine reine Fake Partei.
Lies dir einfach mal das Programm der PDV durch.
Und das mit dem Fiat-Geld kann man erst dann angehen, wenn der Euro weg ist. Das ist die absolute Grundvoraussetzung dafür.
AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?
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direkt
Quelle: T-Online 02.03.2013, 19:09 Uhr | dpa
Quelle: FAZ02.03.2013 •
http://www.faz.net/polopoly_fs/1.210...3077922144.jpg
Diese Partei würden unsere Blockpartei bestimmt lieber als die NPD verbieten lassen.
Aber selbst unserem Bundesverfassungsgericht traue ich es nicht zu, die Verfassungsfeindlichkeit der "Wahlalternative" festzustellen.
Das wär sie nun die lang ersehnte Alternative zu den Blockparteien, und es gebe keine Ausreden mehr!
Jetzt liegt es an jedem den Bekanntheitsgrad der neuen Partei zu erhöhen u. sei es nur durch Gespräche mit Bekannten o. teilen der Links in den sozialen Medialen. Hier ist die Chance sich demokratisch aus der Knechtschaft der Gemeinschaftswährung (Transferunion) sowie der Bevormundung durch die EU zu befreien.
Ausreden es gäbe ja keine Alternative bei der Bundestagswahl, gelten ab jetzt nicht mehr. Erleben wir eine Wahlüberraschung wie in Italien, aus dem Stand auf min. 20 %?! Meine Stimme hat die Alternative für Deutschland sicher!
Ich bin ja eine der Klägerinnen gegen den ESM. Ich bekomme auch regeläßig von Prof. Lucke, den ich sehr schätze, Nachrichten. Brav habe ich den FW eine Spende zukommen lassen; brav habe ich sie zur Niedersachsenwahl gewählt (was ich beides heute bereue).
Was soll diese Anti-Euro-Partei bewirken? Deutschland kann nicht aus dem Euro aussteigen. Deutschland hat in jeder Hinsicht die Arschkarte.
Deutschlands Ausstieg aus dem Euro wäre ein gefundenes Fressen für die anderen EU-Staaten, oder sehe ich das falsch? Ich bin keine Wirtschaftsexpertin und lasse mich gern belehren...
Zitat:
Roman Herzog zu Bundesbank und EZB:
Am interessantesten finde ich die Frage, was der Bundesbank nach einem einseitigen deutschen Euro-Austritt gelingen kann. Spielen wir den Austritt also einmal durch.
• Mit Blick auf die Risiken in der Bilanz der EZB, die Höhe der Target Salden der Bundesbank von inzwischen über 1000 Milliarden Euro und unter Berufung auf Artikel 88 des Grundgesetzes kündigt die Bundesregierung die sofortige Umstellung aller deutschen Sichtguthaben, Termineinlagen, Forderungen und Verbindlichkeiten in D-Mark zum Kurs 1:1 an.
• Noch am selben Tag erklären Frankreich, Italien und Spanien den Austritt Deutschlands als vertragswidrig und schädlich für ganz Europa. Deshalb machen sie deutlich, dass Target-Forderungen austretender Länder nur teilweise beglichen werden. Diese Salden seien schließlich alleine durch den deutschen Austritt zu einer relevanten Größe geworden. Sie verweisen in diesem Zusammenhang auch auf die Stellungnahmen der Bundesbank zu diesem Thema.
• In der Eröffnungsbilanz der neuen Bundesbank finden sich nun zweifelhafte Forderungen an die europäische Zentralbank in Höhe von etwa 1000 Milliarden Euro. Auf der anderen Seite der Bilanz stehen Verbindlichkeiten gegenüber den deutschen Geschäftsbanken. Deren Einleger fragen sich, was die Bundesbank tun wird, wenn sie versuchen, an ihr Geld zu kommen. Vor diesem Hintergrund fordert die Bundesbank die Bundesrepublik zu einer raschen Rekapitalisierung auf.
• Die Kanzlerin überschlägt, dass sie diese Rekapitalisierung über einen Schuldenstand von 100 Prozent des BIP bringt. Da das Bundesbankgesetz wegen des Austritts ohnehin neu geschrieben werden muss, wird dort die Entscheidung über eine Rekapitalisierung der Bundesregierung zugewiesen. Die Mehrheit im Bundesrat erreicht, dass die Aufgaben der Zentralbank im Bundesbankgesetz erweitert werden. Nach einer nur mäßigen Kapitalerhöhung begleicht die Bundesbank Verbindlichkeiten gegenüber den deutschen Banken über die „Notenpresse“.
• In Italien und Spanien kaufen die nationalen Zentralbanken im ESZB von den Geschäftsbanken des Südens Staatsanleihen der beiden Länder. Damit verschwinden große Teile der Schulden der Geschäftsbanken bei den nationalen Zentralbanken. Die Staatsanleihen werden von den nationalen Zentralbanken an die EZB weitergegeben. Damit verschwinden die Target Salden. Die EZB erklärt, dass sie diese Anleihen nicht einlösen wird. Damit sinken die Schuldenstände Italiens und Spaniens auf ein vertretbares Niveau.
Wie gesagt, ich lasse mich da sehr gern belehren, falls einer der hier versammelten Wirtschaftsexperten die Aussagen von Roman Herzog widerlegen kann. Ich bin keine Expertin.. aber es kommt mir sehr plausibel vor.
Laurin