also in bayern, ist das amigonetz definitiv voll da. die sozis zählen in bayern nix. höchstens in paar größeren städten....aber da bauen die sofort das rote amigonetz auf. regensburg ist da das parradebeispiel.
beim rest, stimme ich dir zu.
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D
Die schwarzen Bonzen und die roten Bonzen haben dazugelernt. Die "bekriegen" sich nur noch showhalber. Unter der Hand arbeiten die schon lange zusammen und haben ein gemeinsames Korruptionsnetz.
Das vermeidet Reibungsverluste und optimiert den Ertrag. Ich stelle mir das so ähnlich vor wie im Chicago der 20-er/30-er Jahre. Da wurden die Claims unter den rivalisierenden Banden durch Verträge abgesteckt und man wollte so versuchen Schießereien und Bandenkriege zu vermeiden.
Der Korruptionsfilz im bunten Land, nicht nur in Bayern ist heute nicht mehr auf Parteimitgliedschaft beschränkt. Die Kartellparteien unterstützen sich insgeheim über alle Parteigrenzen hinweg.
Das ist viel effektiver, da es jetzt keine Möglichkeit mehr gibt mit Klagen, Dienstaufsichtsbeschwerden, "unabhängigen Aufklärern", etc. gegen die Lumperei vorzugehen.
Wenn ein spd-ler in der Bredouille ist, dann deckt ihn eben ein Unionsmann und wenn ein "Untersuchungsausschuß" gegen Schwarze vorgeht, dann sorgen eben die Roten darin, daß die Sache günstig ausgeht oder irgendwie im Sande verläuft.
Das System ist so, vermeintlich, unangreifbar. Aber gerade diese allumfassende, parteiübergreifende Korruption wird einer der Gründe für einen kommenden radikalen Wandel und ein großes Aufräumen sein.