AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von
konfutse
Hast du deinen Onkel auch mal gefragt, ob ihm das gefallen hat und wenn nicht, warum er sich keine Arbeit gesucht hat?
Mein Onkel hatte damit kein Problem - es war halt so wies ist und er kannte nichts anderes, er war einfacher Arbeiter und hat sich um solche Dinge keinen Kopf gemacht. Nix zu tun und trotzdem bezahlt werden - wo ist das Problem. Das Problem hat sich erst dort gezeigt nachdem die DDR bankrott war.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von
Trantor
Mein Onkel hatte damit kein Problem - es war halt so wies ist und er kannte nichts anderes, er war einfacher Arbeiter und hat sich um solche Dinge keinen Kopf gemacht. Nix zu tun und trotzdem bezahlt werden - wo ist das Problem. Das Problem hat sich erst dort gezeigt nachdem die DDR bankrott war.
Die meisten waren wohl mit wenig Arbeit zufrieden. Auch die, die sich jetzt darüber erregen.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von
konfutse
Die meisten waren wohl mit wenig Arbeit zufrieden. Auch die, die sich jetzt darüber erregen.
Ja kann schon sein , wer von einem Menschen nichts fordert, bekommt halt meist auch nichts. Für den einzelnen mag das noch ok sein, ein Staat, ein Gesellschaft geht aber durch soetwas langfristig for die Hunde.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von
htc
...
Es gibt auch keine Gebildeten die Arbeitslos sind, außer sehr alte. Es sind immer nur Menschen, die nichts können die arbeitslos sind.
...
Natürlich gibt (gab) es ausreichend "Dipl. HartzIV", zum. im Osten. Schon allein die Tatsache, das dazu keine exakten Statistiken veröffentlicht werden, lässt Schlimmeres befürchten. Selbst "Dr. HartzIV" ist möglich, bloß aus Imagegründen werden die von der Arge in irgendwelchen Maßnahmen geparkt, bis sie aus der offiziellen Statistik ´raus sind.
Wie nun die aktive Arbeitsfähigkeit in der Gesellschaft verteilt ist - mehr oder wenig gleichmäßig - ist eine Funktion der jeweiligen Gesellschaftsordnung.
Das entscheidendere ist die gesamtgesellschaftliche Produktivität, da gibt es ja auch bei nichtsozialistischen Staaten (Greece...) so gewisse Probleme.
Besser wäre es allemal, wenn die jeweilige Gesellschaft dazu fähig ist, möglichst alle - "jeder nach seiner Leistung" - in den Reproduktionsprozess einzubinden, anstatt zu selektieren und auszugrenzen. Diese evt mißachteten Humanressourcen (dazu gehört nicht bloß unendliche Freiheit , sonder auch ´mal etwas Druck!) werden uns früher oder später im internationalen Wettbewerb fehlen ("geht vor die Hunde!)
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von
Trantor
Ja kann schon sein , wer von einem Menschen nichts fordert, bekommt halt meist auch nichts. Für den einzelnen mag das noch ok sein, ein Staat, ein Gesellschaft geht aber durch soetwas langfristig for die Hunde.
Nicht unbedingt. Ich glaube aber nicht daran, dass das Wohlergehen der Gesellschaft der Antrieb zur Arbeit ist. Das wäre schließlich kommunistisch wofür die Menschheit noch nicht bereit ist.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von
konfutse
Hast du deinen Onkel auch mal gefragt, ob ihm das gefallen hat und wenn nicht, warum er sich keine Arbeit gesucht hat?
In der DDR gab es keine Arbeitslosen ; nur Arbeitserwartende , die auf andere ebenfalls überbesetzte Arbeitsplätze "oben drauf" gesetzt wurden!
Und ausser dem : Was nützt Arbeit wenn du kein Material hast oder mehr Material hast als du an einem Arbeitsplatz verarbeiten kannst und es aber nicht gewinnbringend verkaufen kannst ?
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von
Brotzeit
...
Und ausser dem : Was nützt Arbeit wenn du (...) mehr Material hast als du an einem Arbeitsplatz verarbeiten kannst und es aber nicht gewinnbringend verkaufen kannst ?
Das Problem haben wir heute immer noch.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von
konfutse
Nicht unbedingt. Ich glaube aber nicht daran, dass das Wohlergehen der Gesellschaft der Antrieb zur Arbeit ist.
Nein natrlich nicht, das habe ich auch nicht behauptet, der Antrieb zur Arbeit ist individuell ein Unterschiedlich, in der Mehrheit aber würde ich sagen ist er aus der Not bzw aus Mangel an etwas geboren.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von
AntiDenkMal
Jaja und da Du ein verbitterter alter Mann bist, kannst Du natürlich absolut nichts Positives der DDR abgewinnen.
Also da muss bei Dir/Euch einige schief gelaufen sein...90% der älteren ehemaligen DDR-Bürger sprechen JETZT nämlich größtenteils gut über die DDR.
Da hilft die Reisefreiheit und der Konsumwahn auch nicht mehr, wenn das soziale Zusammenleben durch die ganzen neuen Ost-Egoisten nicht mehr so wie früher ist.
Und warum sprechen die auf einmal nicht mehr gut über den Westen ?
Wahrscheinlich weil ihre Pfründe flöten gegangen sind.
AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von
Haarstylist
In der DDR hatte jeder Mensch eine Arbeit - eine Wohnung und Brot, etwas was man von unserer heutigen BRD nicht behaupten kann.
Jetzt kommt schon wieder diese abgeleierte Scheisse.