AW: Rothschild Kandidat liegt in Führung !
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Captain_Spaulding
Dann verstehe ich den Kommentar nicht, der Skandal mit diesem Konservativen ist doch optimal geeignet um ein Rennen zwischen Le Pen und einem Sozialisten zu ermöglichen oder nicht?
Ich bin verwirrt.
mfg
Du hast es doch verstanden! ;)
Und genau das muss die französische Lügenpresse verhindern. Denn Sozialisten könnten sich vorstellen, den Fillon zu wählen, um Le Pen zu verhindern. Aber Konservative könnten sich sicher kaum vorstellen, Hamon zu wählen, um Le Pen zu verhindern. Deswegen darf der Hamon unter keinen Umständen 2. aus Sicht der Elite werden!
AW: Rothschild Kandidat liegt in Führung !
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Shahirrim
Du hast es doch verstanden! ;)
Und genau das muss die französische Lügenpresse verhindern. Denn Sozialisten könnten sich vorstellen, den Fillon zu wählen, um Le Pen zu verhindern. Aber Konservative könnten sich sicher kaum vorstellen, Hamon zu wählen, um Le Pen zu verhindern. Deswegen darf der Hamon unter keinen Umständen 2. aus Sicht der Elite werden!
Es geht im Artikel aber nicht um Hamon sondern um Fillion . (Gott französisch ist sone schwule Sprache xD) . Aber egal passt, schon. War ein Missverständnis so oder so.
mfg
AW: F: Macron in Umfragen vor Fillon
Schon auffällig!
Kaum fällt ein System-Favorit, wegen z. B. nicht haltbarer Verfehlungen, in Ungnade, zaubert das System einen neuen Favoriten aus dem Hut!
AW: F: Macron in Umfragen vor Fillon
Für Frankreich wünsche ich mir jemand wie Jürgen Trittin oder Joschka Fischer.
AW: F: Macron in Umfragen vor Fillon
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Skorpion968
Vielleicht sollte man sich generell nicht so viel auf "Kultur" einbilden. Was soll das eigentlich sein? .
Den geistigen Zustand der Linksknaller auf den Punkt gebracht.
Chapeau.
AW: Rothschild Kandidat liegt in Führung !
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Gärtner
*hüstel*
Der stürzende Fillon ist kein Sozialist, das ist der aufsteigende Mann Macron.
Aber ohne den Kandidaten der Muslimbrüderschaft Benoît Hamon hat er in der Stichwahl kaum Aussichten auf Erfolg.
Servus umananda
Nachtrag
http://www.lemondejuif.info/2017/01/...ntijuif-soral/
AW: F: Macron in Umfragen vor Fillon
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John Donne
Das ist nicht Dein Ernst, oder? Zugegeben, es gibt keine präzise Definition. Die gibt es für viele Abstrakta wie Liebe, Hoffnungn, Ehre, Gewissen oder Gerechtigkeit ebenso. Dsa bedeutet doch nicht, daß diese Begriffe bedeutungsleer wären? Sollen die Universitäten ihre kulturwissenschaftlichen Studiengänge aufgeben, da der Untersuchungsgegenstand nichtexistent ist?
Das sehe ich völlig anders. Natürlich habe ich für meine Geburt nichts geleistet. Aber wenn ich Kants Werke lese, Leibniz' Infinitesimalrechnung lerne oder Bachs Musik höre, Grünkohl esse oder Skat spiele, schmücke ich mich doch nicht mit fremden Federn. Ich halte die Fackel und indem ich so lebe, gebe ich diese auch an meine Kinder weiter. Und gerade in Deutschland habe ich nicht den Eindruck, daß ausschließlich die positiven Aspekte betont werden. Was meinst Du, warum die individuellen Minderheitenrechte als Teil des Völkerrechts insbesondere den Gebrauch der Muttersprache, die Garantie grenzüberschreitender Kontakte zu Angehörigen der eigenen Volksgruppe, das Recht auf Ausübung kultureller Aktivitäten, Schulunterricht in der Muttersprache etc. festschreiben? Warum sollte mir also meine (nicht exklusiv gemeint!) Kultur egal sein? Sie ist ein wesentliche Teil von mir. Warum hältst Du für irgendwie gestrig und unaufgeklärt, was das Völkerrecht jedem Menschen zugesteht?
Du hast doch selbst gar nichts dazu beigetragen, dass du im selben Kulturkreis wie Kant, Leibniz und Bach geboren wurdest. Das war reiner Zufall. Du hast auch zur Musik von Bach oder zu der Mathematik von Leibniz nichts beigetragen. Wenn du dir das auf die Fahnen schreibst, schmückst du dich mit fremden Federn. Jeder kann Bachs Musik hören oder Kants Werke lesen, völlig egal aus welcher Kultur er kommt. Da hast du keinen besonderen Anspruch drauf.
Das Völkerrecht kann sowas ja gerne festschreiben. Da habe ich überhaupt kein Problem mit. Dann gilt es aber auch wirklich für ALLE! Dann haben beispielsweise auch hier lebende Muslime das Recht auf Ausübung ihrer kulturellen Aktivitäten und auf Verwendung ihrer Muttersprache. Und die Garantie auf grenzüberschreitende Kontakte zu Angehörigen. Nicht immer nur die Rosinen rauspicken!
Ich habe gar nichts gegen Leute, die ihre Kultur leben und weitergeben möchten. Ich habe aber was dagegen, wenn Kultur als Instrument der Ausgrenzung benutzt wird oder man sich damit über andere erhebt.
AW: F: Macron in Umfragen vor Fillon
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Don
Den geistigen Zustand der Linksknaller auf den Punkt gebracht.
Chapeau.
Besser hätte es wohl keiner formulieren können!:gp:
Die Affen wollen zurück auf ihre Baumkrone.
AW: F: Macron in Umfragen vor Fillon
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Erik der Rote
SPON
Macron überholt Fillon, Le Pen bei knapp 27 Prozent
Kandidat Fillon erhielte demnach derzeit im ersten Wahlgang 19 bis 20 Prozent der Stimmen und würde damit nicht in die Stichwahl einziehen, so die am Mittwoch veröffentlichte Studie des Instituts Elabe. Fillon habe damit innerhalb von vier Wochen 5 bis 6 Prozentpunkte verloren.
Die französische Justiz prüft seit vergangener Woche Vorwürfe der Scheinbeschäftigung im Zusammenhang mit der Tätigkeit von Fillons Frau als parlamentarische Mitarbeiterin und bei einer Zeitschrift, die einem Vertrauten Fillons gehört.
Der unabhängige Kandidat Macron ist plötzlich Favorit bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich. Laut einer Umfrage käme er statt des Konservativen Fillon in die Stichwahl - hinter Rechtspopulistin Le Pen.
jetzt wird klar wieso Fillon mit Skandalen so stark angegriffen wird
http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1132687.html
Welcher notorische Antisemit hat eigentlich den Titel Rothschild eingebracht? Ich denke, das war eine Wühlmaus.
Servus umananda
AW: F: Macron in Umfragen vor Fillon
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Skorpion968
Du hast doch selbst gar nichts dazu beigetragen, dass du im selben Kulturkreis wie Kant, Leibniz und Bach geboren wurdest. Das war reiner Zufall. Du hast auch zur Musik von Bach oder zu der Mathematik von Leibniz nichts beigetragen. Wenn du dir das auf die Fahnen schreibst, schmückst du dich mit fremden Federn. Jeder kann Bachs Musik hören oder Kants Werke lesen, völlig egal aus welcher Kultur er kommt. Da hast du keinen besonderen Anspruch drauf.
[...]
Natürlich kann das jeder Tun. Es zeigt sich aber, daß das eben nicht so ist, sondern daß das, was als Klischee oder Vorurteil abqualifiziert wird, häufig einem Denken in (bedingten) Wahrscheinlichkeiten entspringt. Die Wahrscheinlichkeit, Werke von Bach zu kennen, ist bei einem Menschen aus dem europäischen Kulturkreis höher als bei einem Afrikaner:
p(kennt Werk von Bach|ist Eupäer) > p(kennt Werk von Bach|ist Afrikaner)
Das ist kein Qualitätsurteil. Der deutschnittliche Inder wird mehr Bollywoodfilme und den Pantheon der hinduistischen Götter besser kennen als ich. Vermutlich kenne ich mich in der griechischen Mythologie, den Grimmschen Märchen und der Bibel besser aus als er.
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Skorpion968
Das Völkerrecht kann sowas ja gerne festschreiben. Da habe ich überhaupt kein Problem mit. Dann gilt es aber auch wirklich für ALLE! Dann haben beispielsweise auch hier lebende Muslime das Recht auf Ausübung ihrer kulturellen Aktivitäten und auf Verwendung ihrer Muttersprache. Und die Garantie auf grenzüberschreitende Kontakte zu Angehörigen. Nicht immer nur die Rosinen rauspicken!
Zitat:
[...]
Die Teilnehmerstaaten erkennen an, daß die Fragen der nationalen Minderheiten nur in einem demokratischen politischen Rahmen, der auf Rechtsstaatlichkeit beruht, und bei einem funktionierenden unabhängigen Gerichtswesen zufriedenstellend gelöst werden können. [...] Sie erkennen ebenso die bedeutende Rolle nichtstaatlicher Organisationen an, und zwar einschließlich politischer Parteien, Gewerkschaften, Menschenrechtsorganisationen und religiöser Gruppen, bei der Förderung von Toleranz, kultureller Vielfalt und der Lösung von Fragen betreffend nationale Minderheiten.
Sie bekräftigen ferner, daß die Achtung der Rechte von Angehörigen nationaler Minderheiten als Teil der international anerkannten Menschenrechte ein wesentlicher Faktor für Friede, Gerechtigkeit, Stabilität und Demokratie in den Teilnehmerstaaten ist.
[...]
(Fettung durch mich; Quelle)
Meine Argumentation zielte als argumentum a fortiori bzw. präziser argumentum a minori ad maius darauf ab, daß das was einer nationalen Minderheit zusteht, wohl erst recht und selbstverständlich einer nationalen Mehrheit zusteht.
Die hier lebenden Muslime stellen keine nationale Minderheit dar, denn sie sind nicht traditionell in Deutschland heimisch (wie die Friesen, Dänen und Sorben). Kurz gesagt: Nicht der deutsche Staat ist zu ihnen oder über sie gekommen, und sie waren auch nicht vor diesem hier, sondern sie sind nach Deutschland migriert. Das allein disqualifiziert sie als nationale Minderheit in Deutschland. Das ist insofern von Bedeutung, weil damit beispielsweise der Anspruch auf Schulunterricht in der Muttersprache - sinnvollerweise - entfällt. Mit Rosinenpickerei hat das überhaupt nichts zu tun.
Natürlich können die hier lebenden Muslime ihre Muttersprache weiter pflegen, Kulturvereine gründen etc. Das tun sie ja auch fleißig. Allerdings ist das - siehe unten - auch immer eine Form von Ab- und Ausgrenzung.
Und man sollte sich darüber im Klarem sein, daß Multikulti noch nie, zu keinem Zeitpunkt der Geschichte, funktioniert hat. Was es gab und gibt, ist ein friedliches Nebeneinander. Betrachtet man beispielsweise die Nordwestlichen Teile Rumäniens (Siebenbürgen, Banat), so gab es dort durch die Geschichte (grob zusammengefaßt: Zugehörigkeit zu Ungarn vor der Schlacht von Mohács(1526), In Siebenbürgen schon im 12. Jahrhundert Anwerbung deutscher Siedler, eigenes Fürstentum kurz nach Mohács, Zugehörigkeit zu Österreich-Ungarn nach dem habsburgischen Sieg 1683 vor Wien, letztendliche Zugehörigkeit zu Rumänien seit dem Vertrag von Triannon (neben dem Versailler Vertrag einer der sog. Pariser Vorortverträge)) drei Volksgruppen mit langer Tradition: Deutsche, Rumänen und Ungarn (in alphabetischer Reihenfolge). Das Nebeneinanderherleben klappte einigermaßen gut. Es gab im wesentlichen deutsche, rumänische und ungarische Dörfer, also eine ziemlich ausgeprägte Segregation. Die gibt es in Deutschland auch. Und sie nimmt zu. Offensichtlich, weil die Menschen das so wollen. Das Abstimmen mit den Füßen ist immer das ehrlichste, unverstellteste.
Während die Politik versucht, den Menschen vorzugaukeln, daß jede Zuwanderung als Geschenk betrachtet werden müsse, Deutschland sonst im Inzest versänke und außerdem ja ohnehin überwiegend Hochqualifizierte kämen, erkennen die meisten Menschen die Realität und ziehen - sofern ihre Verhältnisse das zulassen - spätestestens zur Einschulung des ersten Kindes in exklusivere Stadtteile. Ausbaden müssen die Politik in erster Linie die, die sich das Wegziehen in die exklusiveren Stadtteile nicht leisten können, weil sie eben exkludiert sind. Als Globalisierungsverlierer und bildungsferne Versager gebranntmarkt, haben sie schlicht nicht die Mittel, denen gängigen Widerspruch zwischen Äußerungen ("Vielfalt statt Einfalt") und Handeln (Wegziehen in exklusivere Stadtteile, Schicken der Kinder auf Privatschulen) überhaupt entstehen zu lassen. Der Unterschied zum Siebenbürgen um sagen wir 1930 besteht zudem darin, daß einige "schon länger hier leben" und andere nicht. Und, daß es ein Sozialsystem gibt, bei dem die bedingten Wahrscheinlichkeit, Einzahler bzw. Empfänger zu sein, ebenfalls nicht gleich sind. Das Sozialsystem bzw. der Sozialstaat ist übrigens von der Verfassung unabänderbar vorgeschrieben. Er wird sich entwickeln wie die Rente. Die Weichen dazu hat die Politik nachhaltig gestellt. Und sie macht nicht nur keine Anzeichen, diesen Fehler zu korrigieren, sondern verfemt jene im mildesten Fall als "nicht hilfreich" (Sarrazin) und zunehmen als rechtspopulistische geistige Brandstifter, die ihre verantwortungslose Politik, die die Axt an diesen Staat legt, zu kritisieren wagen.
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Skorpion968
[...]
Ich habe aber was dagegen, wenn Kultur als Instrument der Ausgrenzung benutzt wird oder man sich damit über andere erhebt.
Kultur grenzt immer auch aus. Der gemeinsame kulturelle Schatz ermöglicht - auch von der Sprache abgesehen - Codes, die die Kommunikation zwischen Angehörigen der Kultur, die ihren kulturellen Schatz teilen, erleichtert und die von anderen, die diesen Schatz nicht teilen, nicht verstanden wird. Deal with it.