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Durkheim
Da hast Du nicht ganz Unrecht, aber die Türkei zahlt auch zweistellige Milliardensummen in den Südosten, dann kommen 3.5 Mio syrische Flüchtlinge, die die Türkei über 25 Milliarden Dollar gekostet haben, das ist im Vergleich so, als würde Deutschland 75 Milliarden Euro gezahlt haben.
Das muss man erst einmal kompensieren und ist nicht so einfach.
In einem Zeitraum von 6 Jahren. Aber natürlich ist es trotzdem nicht einfach für die Türkei und auch nciht für die Türken selbst, denn der große und absolut überwiegende Teil der Flüchtlinge in der Türkei muss sich selbst versorgen und erhält außer staatlichen Arztleistungen nichts vom türkischen Staat. Sie müssen sich also mit ihrem mitgebrachten Geld (was dem Binnenkonsum und damit der Binnenwirtschaft ja gut tut) selbst versorgen aber drängen eben auch zunehmend als noch billigere Arbeitskräfte auf den türkischen Arbeitsmarkt. Der Unmut der Bevölkerung ist dort mittlerweile auch recht hoch.
Aber natürlich bleibe ich auch dabei, dass die Türkei da wirklich eine große Anstrengung hingelegt hat (jetzt mal ganz unabhängig davon gesehen, wie Erdowahn die Flüchtlinge ausnutzt um Deutschland/Europa zu erpressen).
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Praetorianer
Das ist in der Sache völlig richtig, man könnte mir dergleichen Argumentation auch Deutschland als Werkbank bezeichnen, da auch stark exportproentiert. [gekürzt]
Dir ist aber schon klar dass man "Werkbank" in diesem Zusammenhang für Fertigungen benutzt, welche jederzeit leicht woanders hin umzulegen sind. Es gilt also Beschreibung für Fertigungen, die keine große (Aus)Bildung erfordern, wie eben Textilindustrie. Deutschlands Exporte beruhen auch hohen Fertigungsgrad und ausgeprägtes Know-How, welches nciht mal eben woanders produziert werden kann, denn sonst würde es das, da wir ja nicht gerade billig sind. Man versucht es vielfach aber die Qualität lässt dann zu wünschen übrig. Aber das dürfte dir ja selbst bekannt sein
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Veltins007
In einem Zeitraum von 6 Jahren. Aber natürlich ist es trotzdem nicht einfach für die Türkei und auch nciht für die Türken selbst, denn der große und absolut überwiegende Teil der Flüchtlinge in der Türkei muss sich selbst versorgen und erhält außer staatlichen Arztleistungen nichts vom türkischen Staat. Sie müssen sich also mit ihrem mitgebrachten Geld (was dem Binnenkonsum und damit der Binnenwirtschaft ja gut tut) selbst versorgen aber drängen eben auch zunehmend als noch billigere Arbeitskräfte auf den türkischen Arbeitsmarkt. Der Unmut der Bevölkerung ist dort mittlerweile auch recht hoch.
Aber natürlich bleibe ich auch dabei, dass die Türkei da wirklich eine große Anstrengung hingelegt hat (jetzt mal ganz unabhängig davon gesehen, wie Erdowahn die Flüchtlinge ausnutzt um Deutschland/Europa zu erpressen).
Das stimmt nicht, gestern wurden die Zahlen veröffentlicht, die Türkei zahlt bei den Syrern pro Kopf und Jahr über 8000 Dollar, das ist bei den Lebenshaltungskosten als würde man in Deutschland 21.000 Euro zahlen. Die syrischen Flüchtlinge bekommen auch komplette kostenlose Krankenversorgung und wenn den Syrern erlaubt wird zu arbeiten, müssen sie auch keine Steuern zahlen.
Beim Rest hat Du Recht, aber ich bin auch Gegner der Politik Erdogans, der hat uns das auch eingebrockt.
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Durkheim
Das stimmt nicht, gestern wurden die Zahlen veröffentlicht, die Türkei zahlt bei den Syrern pro Kopf und Jahr über 8000 Dollar, das ist bei den Lebenshaltungskosten als würde man in Deutschland 21.000 Euro zahlen. Die syrischen Flüchtlinge bekommen auch komplette kostenlose Krankenversorgung und wenn den Syrern erlaubt wird zu arbeiten, müssen sie auch keine Steuern zahlen.
Beim Rest hat Du Recht, aber ich bin auch Gegner der Politik Erdogans, der hat uns das auch eingebrockt.
Also
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Etwa 2,7 Millionen syrische Flüchtlinge hat die Türkei seit Beginn des Bürgerkriegs 2011 aufgenommen.
...
Umgerechnet rund 20 Milliarden Euro hat sich die Türkei die Aufnahme und Versorgung der syrischen Flüchtlinge bisher kosten lassen, rechnet die Regierung in Ankara vor.
Quelle
Wie gesagt, das sind die Gesamtkosten die seit 2011 angelaufen sind. Und das sie eine kostenlose Krankenversicherungsleistung vom Staat erhalten, das schrieb ich ja auch. Aber trotzdem bekommen nur die Flüchtlinge Geldleistungen vom Staat, welche in den Lagern registriert verweilen. Der Rest soll (oder vielleicht ist das Programm auch schon angelaufen) durch ein Prgramm von UN/EU und Welthungerhilfe ebenfalls mit Geldkarten ausgestattet werden, wo dann auch 30 Euro je Monat zur Verfügung gestellt werden sollen.
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Hier ist der Artikel über die Faulheit der Kurden, der Artikel erklärt alles ...
Laziness has become part of the Iraqi Kurdish culture: Businesses owners
http://politikforen.net/showthread.p...=1#post7382335
Nicht nur im Nordirak, im Südosten der Türkei ist es bei den Kurden auch nicht anders. Niemals haben sie eine eigene Schrift entwickelt, niemals eine eigene Kultur entwickelt, vor wenigen Jahrzehnten noch mehrheitlich Voll- und Halbnomaden, sehr viele Kurdenstämme sind traditionell Jahrtausende lang schlichtweg nomadisierende, bildungsferne Viehzüchter und Bergbanditen.
Alles was es im Nordirak gibt an Gebäuden und Infrastruktur, stammt entweder von Türken oder von Arabern, die Kurden sind nicht fähig und in der Lage ansatzweise das selbst zu machen. Deswegen reicht auch das Erdöl hinten und vorne nicht, denn sie müssen dafür teuer bezahlen und können es selbst nicht.
Was brauchen die einen Staat, für die ist das nur der Zweck, um sich persönlich zu bereichern, um nichts anderes geht es. Dann kann der Kurde seinen Traum leben, weiter gemäss seiner Mentalität als Raubnomade mit Nichtstun sein Dasein zu fristen! Ohne Erdöl wäre das Interesse bei den Kurden im Nordirak auch kaum vorhanden. Und der PKK ist ohnehin alles egal, hauptsache sie haben einen Raum und Rückzugsgebiet, wo sie ungestört vom bösen Staat ihre organisierte Kriminalität, Schmuggler- und Drogengeschäfte durchführen.
Wenn der nordirakische Kurde über einen Staat redet, dann dreht es sich ausschliesslich ums Öl und bisher konnten sie nicht erklären wie sie mit 3.5 Mio Kurden den 18 Mio irakischen Arabern erklären wollen, dass sie als Kurden 40% der irakischen Erdölquellen beanspruchen wollen. Das werden den Kurden die Araber ganz gewiss einfach mal so überlassen. Da die PKK-Terrorbekloppten auch gerne über das Erdöl im Irak fantasieren, denn sie selbst sind wirtschaftlich nicht in der Lage, sich selbst zu versorgen, das Erdöl reicht ja nicht mal für die nordirakischen Kurden und sollen auch noch die Schmarotzerkurden im Südosten der Türkei versorgen!
Träumereien halt, von nix kommt nix, das kapiert aber der Kurde nicht. Erklär mal einem Räuber, dass er arbeiten soll, der guckt dann auch nur doof aus der Wäsche.
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Durkheim
[///]
Wenn ich das von dir jetzt mal zusammenfasse, dann muss ich schlussfolgern dass du eigentlich ein großer Befürworter von einem eigenen kurdischen Staat sein müsstest, damit sie nicht mehr als Türken gelten und dem türkischen Staat nicht mehr zur Last fallen.
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Veltins007
Wenn ich das von dir jetzt mal zusammenfasse, dann muss ich schlussfolgern dass du eigentlich ein großer Befürworter von einem eigenen kurdischen Staat sein müsstest, damit sie nicht mehr als Türken gelten und dem türkischen Staat nicht mehr zur Last fallen.
Man muss sich nicht von Land trennen, man kann sich auch von den Problembären trennen, macht mehr Sinn.
Wenn in Bulgarien oder Rumänien die Zigeuner Probleme und Ärger machen, da kommt auch kein Rumäne auf die Idee, denen Land zu schenken!
Wer Land will, der muss es sich HART verdienen, zu verschenken haben wir nichts, auch wenn es Wüste wäre, würde ich nichts verschenken.
Ich denke, das ist nachvollziehbar.
In der Türkei leben über 40 Ethnien und grosse Minderheiten, nirgends gibt es Probleme. Alle leben unter den selben Bedingungen. Wem es nicht passt, kann seine Koffer packen. Und wer einen Krieg anzetteln und Landklau betreiben möchte, der muss wie jeder andere darum kämpfen. Umsonst gibt es da nichts. Aber schauen wir uns doch mal 40 Jahre PKK-Krieg an, was haben die erreicht, nichts! Anstatt Land zu verlieren, hat die Türkei über 2.5 Mio PKK Kurden nach Europa verloren und wie letztes Jahr der HDP/PKK Chef gemeint hat, weitere 3.5 Mio Kurden würden auf gepackten Koffern sitzen. Also wir halten die ganz bestimmt nicht auf, was sollen wir damit? Aber wenn sie Land wollen, das hat natürlich seinen Preis und umsonst gibt es da nichts.
Wir sind ja nicht beim Weihnachtsmann und selbst bei dem gibt es nichts zu verschenken, da muss man erst einmal sein Geschenk erarbeiten, indem man das ganze Jahr über brav gewesen ist! Und die PKK-Terrorbekloppten benehmen sich wie die letzten Schweine, da gibt es eher keine Geschenke, sondern die Rute!
Ihr könnt ja den Kurden Land schenken, aber nicht auf unsere Kosten. Wenn Europa meint, den Kurden was schenken zu wollen und gar auf unsere Kosten, dann muss eben Europa den Preis dafür zahlen, denn irgendjemand muss dafür bezahlen. Das siehst Du sicherlich auch ein.
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Ewiges Gelalle hier. Du wirst noch sehen wozu die Kurden fähig sind, wenn sie ihre Chance kriegen. Zuerst nehmen sie sich Südwestkurdistan, und danach Nordkurdistan. Wir wollen nichts geschenkt, wir holen was uns gehört.
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Nach Durkheims Erklärungen ist mir jetzt endgültig klar, was ein irakischer Kurde zu mir meinte, als er in gebrochenem Deutsch auf meine Frage, wie denn die Kurden so seien, entgegnete: "Kurdi? Isse Mafia."
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gurkenschorsch
Nach Durkheims Erklärungen ist mir jetzt endgültig klar, was ein irakischer Kurde zu mir meinte, als er in gebrochenem Deutsch auf meine Frage, wie denn die Kurden so seien, entgegnete: "Kurdi? Isse Mafia."
Ein Dummschwätzer ist das. In der Tat aber sind die irakisch-kurdischen Führer nicht weniger korrupt als alles was der nahe Osten hergibt. So schnell wird sich das auch nicht ändern. Zunächst einmal müssen ewige Unruhestifter wie die Türkei, Katar und der IS von der Landkarte verschwinden. Dann erst können sich die Gesellschaften unter besserem Einfluss und einem hoffentlich langanhaltenden stabilen Frieden weiterentwickeln. Im syrischen Norden geschieht genau das, da wo der Einfluss der Türkei/FSA/IS/Regime kaum noch vorhanden ist.