AW: Valneva - einziger Totimpfstoff Etikettenschwindel und Gen-Plörre?
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GSch
Wie man an dem von dir zitierten Text deutlich erkennt, ist auch das keine Gentherapie.
Unabhängig davon, wie steht es mutmaßlich um die Verträglichkeit?
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Merkelraute
Der Novavax soll eher zugelassen werden, wie ich hörte. Es sollen aber alles Notzulassungen werden und da stellt sich mir die Frage, was im Falle eines Impfschadens ist.
Novovax läuft wohl unter Protein-Impfstoff, ist demnach eher auch kein klassischer Impfstoff. Valneva wäre mein Favorit (und einziger Kandidat) gewesen und bis vor kurzem hätte ich da auch noch keine grundsätzlichen Bedenken gehabt.
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mathetes
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Novovax läuft wohl unter Protein-Impfstoff, ist demnach eher auch kein klassischer Impfstoff. Valneva wäre mein Favorit (und einziger Kandidat) gewesen und bis vor kurzem hätte ich da auch noch keine grundsätzlichen Bedenken gehabt.
Doch, es ist ein Standardverfahren wie bei der Grippeschutzimpfung. Quasi ein Schnipsel aus der Oberfläche des Virus herausgeschnitten, hier der Spike. Einziger Unterschied ist ein neuartiger Zusatzstoff aus der chilenischen Pflanze.
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mathetes
Damit es in der allgemeinen Diskussion nicht unter geht und ich mich eigentlich mit Valneva impfen lassen wollte, der einzige Totimpfstoff der erwartbar in der EU zugelassen wird, ein eigener Thread zum Thema.
.. Danke für den Hinweis ... habe die Aktien Valneva gekauft der Kurswert nun : 21,12 € , steigen jeden Tag , bin schon mit 17 % im Plus , ein Gewinn von 50 % könnte in einigen Monaten drin sein ...
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Merkelraute
Doch, es ist ein Standardverfahren wie bei der Grippeschutzimpfung. Quasi ein Schnipsel aus der Oberfläche des Virus herausgeschnitten, hier der Spike. Einziger Unterschied ist ein neuartiger Zusatzstoff aus der chilenischen Pflanze.
Das heißt Novovax wäre unbedenklich, sogar unbedenklicher als Valneva? Kannst du kurz den Unterschied für "Dumme" erklären, zu mRNA und Vektor?
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mathetes
Das heißt Novovax wäre unbedenklich, sogar unbedenklicher als Valneva? Kannst du kurz den Unterschied für "Dumme" erklären, zu mRNA und Vektor?
Bei dem Novavax wird ein Teil der Außenhülle (der Spike) des Coronavirus in den Körper verabreicht und der Körper bekämpft diese Teile dann mit Antikörper. Wenn dann irgendwann der echte Coronavirus im Körper ist, werden die Spikes vom Immunsystem als bekannt erkannt und dann mit den damals produzierten Antikörpern bekämpft.
Beim mrna wird jetzt die RNA-Bauanleitung des Teils der Außenhülle in den Körper verabreicht und die eigenen Körperzellen bauen im Körper nun das Teil der Außenhülle (die Spikes). Der Körper bekämpft dann in der Theorie die fertigen Spikes mit Antikörper. Wenn dann irgendwann der echte Coronavirus im Körper ist, werden die Spikes vom Immunsystem als bekannt erkannt und dann mit den damals produzierten Antikörpern bekämpft.
Der Unterschied ist also, was da in den Körper reingespritzt wird. Das fertige Hüllenteil oder die RNA-Bauanleitung der Hüllenteils.
Das Prinzip von Novavax nennt man Impfung, das von Biontech (mrna) nennt man Gentherapie.
Demnächst gibt es wieder andere Impfungen mit einem Pflaster, die aber erst wohl 2025 herauskommen. Die nutzen T-Zellen zur Zerstörung des Virus.
https://www.nature.com/articles/s41586-021-04186-8
https://www.rt.com/uk/540281-covid19...ne-skin-patch/
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In kurz: Um die Immunantwort zu stimulieren, werden Totimpfstoffen Adjuvanzien zugefügt, die wiederum zu Autoimmunproblemen führen können. (Logisch)
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mathetes
Ich gehe mal nur auf den Link ein.
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Denn der Kandidat der französisch-österreichischen Firma Valneva ist anders als die Impfstoffe, die bisher in Deutschland verimpft werden: Er ist ein sogenannter Ganzvirusimpfstoff.
Bisher gab es nur Impfstoffe die aus deaktivierten Erregern hergestellt werden. Die in der EU notfallzugelassenen "Impfstoffe" ist komplett neuartige unerprobte Technologie, die übrigens von Curevac entwickelt wurde. Die Firma deren Impfstoff Curevac, wegen zu geringer Wirkung, nicht zugelassen wurde.
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nicht bedingungslos auf sie setzen, warnt Professor Bogdan. „Man kann jetzt nicht, weil hier ein klassisches Impfstoffkonzept benutzt wurde, a priori annehmen, dass dieser Impfstoff wirksamer oder sicherer wäre.“
Das ist eine glatte Lüge, siehe nächster Abschnitt.
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Der Vorteil am Ganzvirusimpfstoff ist, dass er unseren Körper mit allen Teilen des Virus konfrontiert. Der Körper kann dann dagegen eine Immunantwort bilden. Anders als beim
Novavax-Impfstoff, der nur ein Eiweiß des Virus, das Spike-Protein enthält. Und auch anders als bei den mRNA-Impfstoffen, die im Körper dazu führen, dass nur das Spike-Protein hergestellt wird. „Das Spike-Protein ist natürlich das Ziel-Antigen schlechthin, weil es sich auf der Virusoberfläche befindet. Das kann im Gegensatz zu anderen Eiweißen, die im Inneren des Virus sind, direkt von Antikörpern „gesehen“ werden.“ erklärt Bogdan.
„Im Vergleich zu den Impfstoffen, die nur auf das Spike-Protein abzielen, löst ein Ganzvirusimpfstoff eine breitere Immunantwort aus.
Die Immunantwort richtet sich dann nicht nur gegen das Spike-Protein, sondern gegen weitere Viruskomponenten“, so Bogdan. Bei einer breiteren Immunantwort ginge es aber nicht nur um die Bildung von virusneutralisierenden Antikörpern, sondern auch um die Stimulation anderer Komponenten des Immunsystems, insbesondere der T-Lymphozyten. Laut Pressemitteilung löst der Valneva-Impfstoff eine „breite T-Zell-Immunantwort“ aus.
Heißt, Valneva bildet, im Gegensatz zu den MRNA-"Impfstoffen", eine langanhaltene T-Zell-Immunantwort aus. Heißt im Umkehrschluß, alles was bisher in der EU verimpft wurde, triggert Antigene/Freßzellen aber keine Immunität. Deswegen läßt (überraschenderweise) die Schutzwirkung nach, wenn die Anzahl der Freßzellen abnimmt, denn es gibt keine T-Zellen, die eine wiederholte Produktion (im Infektionsfall) von körpereigenen Antigenen, auslösen.
Heißt Valneva ist der einzige Impfstoff, der nicht ständig "geboostert" werden muß. Vermutlich wird, wie bei anderen Impfstoffen auch, nach rund 10 Jahren, eine Auffrischungsimpfung fällig.
Zitat:
Theoretisch sei so eine breitere Immunantwort von Vorteil, sagt Professor Bogdan. „Ob das dann am Ende des Tages wirklich einen besseren Schutz vor der Erkrankung vermittelt, müssen die klinischen Studiendaten und Post-Marketing-Untersuchungen zeigen.“
Scholastischer Unsinn, da immer erst nach dem Einsatz Erfahrungswerte vorliegen. Aber die Erkenntnisse aus einem Jahrhundert Impfforschung versprechen den Vorteil einer breiten Immunantwort, dh eventuell die sterile Immunität!
Zitat:
CpG 1018 bindet an einen Rezeptor (TLR9), der Immunzellen stimuliert. Es ist bereits als Wirkverstärker in einem
zugelassenen Impfstoff gegen Hepatitis B enthalten. „Der neue Hepatitis B-Impfstoff ist in Deutschland aber noch gar nicht auf dem Markt. Über die Menschen hinaus, die mit diesem Impfstoff im Rahmen der Studien immunisiert worden sind, haben
wir mit dem Wirkverstärker CpG 1018 bisher keine klinischen Erfahrungen“
Heißt übersetzt: Es gibt Erfahrungen aber noch nicht in Deutschland...Man wünscht also ausgiebig und lngjährig mit dem Stoff herumzuspielen, egal ob sinnvoll oder neue Erkenntnisse zu erwarten sind (siehe den vielen Bedenkenstatements zu Aspirin).
AW: Valneva - einziger Totimpfstoff Etikettenschwindel und Gen-Plörre?
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mathetes
Der chinesische Totimpfstoff wird in der EU keine Zulassung erhalten, wurde wohl noch nicht einmal beantragt.
Es ist sogar so das Austauschstudenten, die mit einem ###zugelassenene Impfstoff geimpft sind, der in der EU keine Zulassung besitzt, wie Ungeimpfte diskrimminiert werden.
Wenn es den ungewählten Bürokraten / Kommissaren um die Eindämmung einer Seuche gehen würde, wäre so ein faschistoides Verhalten nicht denkbar.
Selbst Kurz hatte von Sputnik geträumt, bis es (zusammen mit der dänischen Ministerpräsidentin) nach Israel flog...
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GSch
Die Verabreichung von Nukleinsäuren ist keine Gentherapie. Es findet kein Eingriff ins Erbgut statt. Sonst wäre es auch Gentherapie, wenn ich ein Schnitzel esse, denn mit den Zellen, aus denen das besteht, nehme ich auch Nukleinsäuren zu mir.
Was hat Nahrungsaufnahme mit der Impfung zu tun? Richtig: Nix.
Bleibe lieber bei deinem üblichen Winkeladvokaten-Kram.
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GSch
Die Verabreichung von Nukleinsäuren ist keine Gentherapie. Es findet kein Eingriff ins Erbgut statt. Sonst wäre es auch Gentherapie, wenn ich ein Schnitzel esse, denn mit den Zellen, aus denen das besteht, nehme ich auch Nukleinsäuren zu mir.
:umkipp:
Ach ja? Nun, dann spritz dir mal Luft in die Adern. Ist doch schön direkt, die roten Blutkörperchen sind doch schließlich genau da, die werden schon den Sauerstoff sich da holen, statt in die Lungenbläschen mühsam wandern zu müssen. Warum so ein komplizierter Weg über die Lunge, wenn es direkt geht?