AW: Das Jahr 2017: Ein Epochenwechsel?
Zitat:
Zitat von
Dima
(...)
Für mich persönlich war 2016 das erfolgreichste und beste Jahr aller Zeiten. Trotz aller Schwarzmalerei drumherum. Mir geht es heute besser als vor 1 Jahr.
Dank Putins Weißmal-Fabrik?
AW: Das Jahr 2017: Ein Epochenwechsel?
Ich halte es gerne mit den zyklischen Gesetzen der Geschichte, demnach bin ich ebenfalls überzeugt davon, dass das gegenwärtige System seinen Lebenshorizont schon fast überschritten hat. Die Torhüter der Macht sind alt, unflexibel und unwachsam geworden. Da die Geschichte aber nicht linear ist, bekommen wir selbst wenn die Verhältnisse sich ändern keinen "Reset" auf die Welt von vor 50-80 Jahren und können das letzte Jahrhundert nicht ungeschehen machen. Auch lehrt uns die Geschichte, dass eine "restauratio imperii" niemals stattfinden wird. Was das bedeutet, ist, dass es weder 2017 noch in den Folgejahren einen drastischen Umbruch geben wird. Das System wird zwar mit immer schnellerer Geschwindigkeit korrodieren, aber nicht einfach so hinter die Bühne treten. Die Folgen seines Unheils werden nicht ganz zu beseitigen sein und auch in den nächsten 20 Jahren werden wir es mit "Betonköpfen" zu tun haben, für die "ja nicht alles schlecht war". Darüber hinaus ist die demographische Atombombe, die unter unseren Füßen installiert wurde, äußerst besorgniserregend. Wenn nicht gerade durch eine Reconquinsta und "Rückführung der Mohren", sehe ich keine endgültige Lösung des Problems, und die Übergangslösungen, sofern sich welche finden, sind alles andere als schön. Die neue Ära wird zwangsläufig eine Ära des Kampfes sein, gegen den die Zerstörung des Regimes wie ein Spaziergang erscheinen wird. Wer sich auf die neue Zeit freut, sollte sich auch wappnen, Ressourcen sammeln und sich mental und körperlich stärken wie nie zuvor.
Auch wird unser Sieg kein Endsieg sein. Der Ungeist des Kommunismus kann nur auf unbestimmte Zeit verbannt, nicht jedoch zerstört werden. Werden wir unachtsam, wird er noch mehr Generationen verdammen.
AW: Das Jahr 2017: Ein Epochenwechsel?
Zitat:
Zitat von
Dima
Also politisch wird sicherlich eine neue Epoche anbrechen. Die Frage, ob sie positiv oder negativ sein wird, ist eine andere. Das wird man dann sehen.
Außerdem wechseln wir gerade vom Holozän ins Anthropozän. :hzu:
AW: Das Jahr 2017: Ein Epochenwechsel?
Zitat:
Zitat von
Anita Fasching
Zumindest musste man keine Angst haben, dass der Sohn nicht mehr von der Disco nach Hause kommt, weil er gemessert wurde.
Oder die Tochter, weil in einer Gasse vergewaltigt.
Oder dass die Kinder drogenabhängig wurden.
Ja, es hat sich schon einiges verändert...sicherlich nicht alles zum schlechten, aber wesentliches eben doch.
Seit dem 11. 11. 2011 simmer jetzt im Age of Aquarius. Man merkt's, gell...?
AW: Das Jahr 2017: Ein Epochenwechsel?
Zitat:
Zitat von
Herr B.
Seit dem 11. 11. 2011 simmer jetzt im Age of Aquarius. Man merkt's, gell...?
Woran bemerkt man dieses ominöse Zeitalter?
Esoterik hat mich noch nie interessiert.
AW: Das Jahr 2017: Ein Epochenwechsel?
Zitat:
Zitat von
Anita Fasching
Woran bemerkt man dieses ominöse Zeitalter?
Esoterik hat mich noch nie interessiert.
Das bisherige Fische-Zeitalter sei horizontal hierarchisch strukturiert gewesen, wobei das neue aquarische aber auf informativem
Networking gründe. Das Zeitalter des hoch technologisierten Big Brother (Staat?) dem nichts verborgen bleibt, eben.
AW: Das Jahr 2017: Ein Epochenwechsel?
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
In einem Stang "Warum es 2017 kritisch wird" habe ich bereits vor zwei Jahren darauf hingewiesen, dass die aktuelle Zeit auch aus zyklischer Sicher interessant wird.
Der 3-Generationen-Zyklus (ca. 70 Jahre) zieht sich bekanntlich durch die Weltgeschichte.
Wenn man 1945 als Startjahr nimmt, welches das aktuelle westliche System begründete, dann sind wir aktuell zumindest in einer Phase der Bewährung dieses Systems.
---
Im Grunde genommen sind es vier Generationen, die 4. Generation ist die postimperiale Phase des Verfalls wie z.B. Russland in den 90ern.
http://i.imgur.com/qTYwAIW.png
Dies deckt sich auch mit der Theorie der langen Konjunkturzyklen (Kondratjew) und der Konjunkturphasen allgemein.
https://www.teialehrbuch.de/Kostenlo...images/158.jpg
http://www.storyal.de/story2010/bild...jew-Zyklen.jpg
Ich bin nun geneigt zu sagen, Europa geht ab 2017 in die 4. Phase: Schwache Männer führen zu schlechte Zeiten.
AW: Das Jahr 2017: Ein Epochenwechsel?
Zitat:
Zitat von
Captain_Spaulding
[/B][/I]
Ich denke in der historischen Nachbetrachtung wirkt vieles anders als wenn man es in der Gegenwart erlebt.
Als Viktor Orban neuer ungarischer Präsident wurde, wussten die Leute noch nicht, dass das Ende der Epoche gekommen war, in der Nachbetrachtung, wenn man konsequent ist, ist das aber der Zeitpunkt an dem sich die Epoche gewendet hat, es hat nur noch niemand mit bekommen.
In der offizielen Mainstreamdoktrin gelten die Wahlerfolge nationalkonservativer Parteien und Politiker ja nur als unglückliche Ausrutscher, die wir in Deutschland ja eh nie erleben werden. Die rechten Parteien und Politiker in Deutschland dagegen wollen natürlich auch die begründete Angst der Bevölkerung nutzen und insofern ist es nur logisch, dass niemand offen artikuliert, dass die Epoche der Linken bereits zu Ende ist.
Das würde die Deutschen ja erleichtern und ruhig stimmen und damit würden sie für oppositionelle Ideen unempfänglich werden.
Es ist also nicht verwunderlich, dass noch niemand mitbekommen hat, dass sich die Epoche bereits gewandelt hat. ... Die Leute in Ungarn und in Polen haben es vielleicht schon mitbekommen und die Leute in den USA , aber solange du selbst im Aquarium lebst, denkst du eben die Welt sei ein Aquarium.
Ok , dann sind wir da wohl einer Meinung.
mfg
In Osteuropa haben die Linksliberalen nie etwas zu sagen gehabt, deswegen ist Polen und Ungarn anders zu behandeln als der dekadente Westen. Die Globalisierung nach anarchokapitalistischem Muster wird gebremst, China wird in Zukunft die Neuglobalisierung dominieren. Die "National-Renaissance" in Europa wird höchstens für ein Gleichgewicht zwischen Links, Rechts und Liberal sorgen, mehr nicht. Wobei stramm Links zu kurz kommen dürfte.
AW: Das Jahr 2017: Ein Epochenwechsel?
2017 wird es von allem mehr geben. Mehr Muselmänner, mehr Anschläge, mehr Übergriffe, mehr Kosten/Steuern, mehr CDU/SPD(vielleicht sogar Grüne ).
AW: Das Jahr 2017: Ein Epochenwechsel?