AW: Person vs Mensch, oder BRD Rechtsbankrott
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Dornröschen
Glaube der erste Schritt ist keine Anmeldung bei der Geburt beim Standesamt. Mit der Anmeldung bist du zur Person erklärt und bekommst eine Nummer.
Ich weiß nicht ob die deutsche Staatsbürgerschaft auch dazu gehört.
Ein Blick ins BGB §1 täte dir sicher gut. Rechtsfähig, also eine Person, wirst du mit der Vollendung der Geburt. Das Standesamt hat damit nichts zu tun.
Ob du mit der Geburt auch deutscher Staatsangehöriger wirst, hängt davon ab, ob deine Eltern welche sind. Steht alles im StAG.
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Its Me Jenna
In einem Satz: Die BRD ist kein Rechtstaat, sondern eine Firma, du bist in der BRD Person und kein Mensch.
Wäre die BRD eine Firma, wär das Management besser.
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-jmw-
Wäre die BRD eine Firma, wär das Management besser.
Bis zu Beginn der 90er war das Management gut. In der dritten Generation scheitern viele Familienunternehmen; da ist die BRD kein Einzelfall ;).
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GSch
Ein Blick ins BGB §1 täte dir sicher gut. Rechtsfähig, also eine Person, wirst du mit der Vollendung der Geburt. Das Standesamt hat damit nichts zu tun.
Ob du mit der Geburt auch deutscher Staatsangehöriger wirst, hängt davon ab, ob deine Eltern welche sind. Steht alles im StAG.
Rechtsfähig ja, aber da bin ich noch Mensch. Sobald ich als Person angemeldet bin unterliege ich allen Pflichten, dieser GmbH.
Ausländer die keine Papiere haben und nicht registriert werden, müssen als Menschen behandlet werden und können nicht als Person verurteilt werden.
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Dornröschen
Rechtsfähig ja, aber da bin ich noch Mensch. Sobald ich als Person angemeldet bin unterliege ich allen Pflichten, dieser GmbH.
Mensch wirst du nicht durch einen staatlichen Rechtsakt. Person (natürliche Person) bist du mit Vollendung deiner Geburt.
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Dornröschen
Ausländer die keine Papiere haben und nicht registriert werden, müssen als Menschen behandlet werden und können nicht als Person verurteilt werden.
Jeder Mensch ist eine Person, völlig unabhängig von Herkunft oder Staatsangehörigkeit. Ob er Papiere hat und wenn ja, was für welche, ist auch völlig egal. Kannst du mir eine Stelle im StGB zeigen, wo ein Unterschied zwischen Menschen und Personen gemacht wird?
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GSch
Solltest du über ein juristisches Wörterbuch verfügen, gemäß dem ein namenloses Findelkind Staatseigentum ist, nenn mir doch bitte mal die Quelle. Kein Mensch ist Eigentum eines anderen Menschen. Das wäre im Widerspruch zu Art. 1 GG. Übrigens ist im GG an dieser Stelle tatsächlich mal vom Menschen die Rede, während sich sonst die Gesetzgebung vornehmlich mit der Person und ihren Rechten und Pflichten beschäftigt.
Ein Kind ist eine Person. Der Mensch gehört sich selbst, die Person allerdings ist per Definition vom Staat erschaffen und in diesem Fall auch noch unmündig.
Der Staat ist natürlich verpflichtet Menschen zu schützen (GG Art. 1).....vA vor Personen
Personen fallen jedoch unter das Verwaltungsrecht
Menschen unter's positive (und überpositive) Menschenrecht.
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-jmw-
Wäre die BRD eine Firma, wär das Management besser.
Allerdings....... :D .... eher ein Verein ;)
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Die Petze
Ein Kind ist eine Person. Der Mensch gehört sich selbst, die Person allerdings ist per Definition vom Staat erschaffen und in diesem Fall auch noch unmündig.
Die juristische Person wird durch einen Rechtsakt geschaffen, die natürliche nicht. Jeder Mensch ist nach Vollendung der Geburt ohne Weiteres rechtsfähig, also eine natürliche Person. Es liegt in der Natur der Sache, dass er zunächst unmündig ist. Wann sich das ändert (in der Regel mit 18 Jahren) hat damit nichts zu tun, dass er eine Person ist.
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Die Petze
Personen fallen jedoch unter das Verwaltungsrecht
Menschen unter's positive (und überpositive) Menschenrecht.
Das kannst du sicherlich mit dem VerwVfG belegen.
Hör auf, die Haare in 1/128 zu spalten - der Mensch ist eine Person, sobald es um Rechte und Pflichten gegenüber anderen Personen (Menschen oder auch juristischen Personen wie Unternehmen, Vereine, Staat) geht. So einfach ist das. Noch nie hat ein Richter diese feinen Unterschiede gemacht, von denen du hier dauernd schreibst. Solltest du das Gegenteil behaupten, sag mir doch bitte mal das Aktenzeichen eines einschlägigen Urteils, in dem der Richter gesagt hat, über den Menschen könne er nicht urteilen, über die Person dagegen schon.
Überpositive Rechtsgrundsätze haben es an sich, dass sie nicht explizit kodifiziert sind. Sind sie es dagegen, enthalten sie wieder Rechte und Pflichten für den Menschen, also die Person. Meistens dienen sie dem Schutz der Person in ihrem Verhältnis zum Staat, einer anderen Person.
Mehr findest du auf wikipedia unter "Person" (https://de.wikipedia.org/wiki/Person):
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Person im juristischen Sinn ist der Oberbegriff für natürliche Personen und juristische Personen. Beide Rechtssubjekte sind Träger von Rechten und Pflichten; ihnen ist kraft Gesetzes Rechtsfähigkeit verliehen.
Wobei zu bemerken wäre, dass die Rechtsfähigkeit des Menschen von keinen Bedingungen abhängig ist und auch nicht vom Staat nach Erfüllung bestimmter Forderungen verliehen oder ggf. wieder entzogen wird. Sie ist dem Menschen von Natur aus eigen. Man kann weder auf sie verzichten, noch kann der Staat sie einem wegnehmen. (Nur die Geschäftsfähigkeit kann eingeschränkt werden.) Menschen ohne Rechtsfähigkeit, also keine Personen, wären Sklaven, aber das gibt es im deutschen Recht nicht wegen Art. 1 GG.
Zitat:
Die Rechtswissenschaft unterscheidet bei den Rechtssubjekten zwischen natürlicher und juristischer Person: Natürliche Person als abstrakter Rechtsbegriff umfasst die lebenden Menschen, während unter einer juristischen Person eine rechtlich verselbständigte und mit eigener Rechtsfähigkeit ausgestattete Personenmehrheit (Organisation) verstanden wird. Aus der Natur der juristischen Person ergeben sich für ihre Rechtsfähigkeit bestimmte Einschränkungen. Juristische Personen können nur insoweit Träger von Rechten und Pflichten sein, als das betreffende Grundrecht seinem Wesen nach auf juristische Personen anwendbar ist (zu verneinen bei der Glaubens- und Gewissensfreiheit). Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass den natürlichen Personen uneingeschränkte Rechtsfähigkeit zukommt.
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Das sehe ich anders. Die Grundlagen vieler Probleme, die wir heute haben, wurden in den 90ern und vorher gelegt.
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Its Me Jenna
Bis zu Beginn der 90er war das Management gut. In der dritten Generation scheitern viele Familienunternehmen; da ist die BRD kein Einzelfall ;).
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-jmw-
Das sehe ich anders. Die Grundlagen vieler Probleme, die wir heute haben, wurden in den 90ern und vorher gelegt.
Die Grundlagen dafür wurden ab den 50ern etwa gelegt ;). Bis zum Beginn der 90er lief der Laden aber.