Gute Einstellung. Das tragische ist für Eltern. Das selbst die einmal sehr guten Kinderärzteoft Schrott sind. siehe erfundene Krankheiten wie ADS, Ritulin Verschreibung. Vollkommener Blödsinn wie Depressiva und real sinnlos.
Die Kinder sehen zuviel TV, smartphone ist die Ursache und zuwenig in der Natur und Sport. Es werden nicht die Ursachen bekämpft, sondern angebliche Folgen siehe die falschen Ansätze bei Diabetes der Ärzte und falsche Medikamenten Verschreibungen. War gerade in einer Wissenschaftlichen ARTE Doku im TV,
Diabetes, eine lukrative Volkskrankheit
Dokumentarfilm, F 2020
Dienstag 18.7.
20:15 - 21:40
ARTE
Laut WHO ist Diabetes mit einem Anstieg der Fälle um 70 Prozent seit 2000 neu unter den zehn häufigsten Todesursachen. 2019 starben weltweit 1,5 Millionen daran, weltweit leiden 430 Millionen Menschen unter der Volkskrankheit. Obwohl die Krankheit sich noch nicht ausreichend behandeln lässt, stellt sie einen lukrativen Markt dar. Pharmakonzerne machen mit Präparaten in erster Linie für Typ-2-Diabetiker Milliarden.
Diabetes, eine lukrative Volkskrankheit
An den Auswüchsen der Konsumgesellschaft liegt es, dass eine der Formen von Diabetes – Typ 2 – zur Volkskrankheit geworden ist. Die Labore entwickeln immer teurere, aber nicht unbedingt wirksamere Medikamente, die Gesundheitsbehörden sind ohnmächtig: An Diabetes wird deutlich, dass die modernen Gesellschaften unfähig sind, eine chronische Krankheit adäquat zu behandeln.
Diabetes ist die Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts: Rund 430 Millionen Menschen leiden weltweit an ihr. Unter dem Namen Diabetes sind vor allem zwei Stoffwechselstörungen bekannt: Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, die mit lebenslangen Insulingaben behandelt werden muss, während sich Typ 2 aufgrund einer zu fett- und zuckerhaltigen Ernährung und mangelnder körperlicher Betätigung entwickelt. Angesichts der epidemieartigen Verbreitung von Diabetes will die UNO die Regierungen zum Handeln bewegen, denn auf allen fünf Kontinenten zerstört diese Krankheit Menschenleben und belastet die öffentlichen Haushalte schwer.
Obwohl immer wieder neue Wunderheilmittel versprochen werden, lässt sich die Krankheit nach wie vor nicht befriedigend behandeln. In den letzten 40 Jahren ist das gesamte System aus den Fugen geraten, weil die Patienten entweder zu viele Medikamente nehmen oder aber sich keine mehr leisten können. Einziger Nutznießer dieser desolaten Lage scheint die Pharmaindustrie zu sein: Mit einem Umsatz von 46 Milliarden Dollar stellt Diabetes einen gigantischen und äußerst lukrativen Markt dar.
Für einen Teil der Fehlentwicklungen ist die seit Jahren sowohl bei den Medizinern als auch in den Laboren grassierende Fokussierung auf die Blutzuckerwerte verantwortlich. Sie führt zu übermäßiger Medikamentengabe unter Vernachlässigung mitunter gefährlicher Nebenwirkungen. So geraten die Patienten in eine Therapiespirale; das Fortschreiten der Krankheit mit Amputationen, Erblindung und Herzinfarkten kann aber dennoch nicht aufgehalten werden.
Dabei gibt es Alternativen, mit denen sich die Epidemiekurve von Diabetes Typ 2 abflachen und die Gesundheitsausgaben verringern ließen. Präventiv könnte eine Verbesserung der Ernährung angestrebt werden, und bei Typ 2 kann die Einhaltung strenger Diäten eine Remission bewirken.
Doch diese Lösungen bedürfen großer Anstrengungen und setzen ein völliges Umdenken bei der Behandlung von chronischen Krankheiten voraus. Die auf drei Kontinenten gedrehte Dokumentation stützt sich auf die Berichte von Whistleblowern, Patienten, Forschern und Medizinern. Darüber hinaus konfrontiert sie Industrielle und Vertreter von Institutionen mit ihrer Verantwortung für die Situation.
https://www.arte.tv/de/videos/080158...olkskrankheit/