AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab
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truthCH
Nein, Du hast nicht richtig gelesen - was ich sage ist, dass diejenigen, die weg rationalisiert werden nicht anderweitig in vor- oder nachgelagerten Prozessen einen Platz finden, weil es nicht mehr alle braucht und man sich sonst die Frage stellen müsste, wenn wieder alle Platz finden, ohne einen neuen Job erfinden zu müssen, wieso man dann überhaupt rationalisiert.
Du bist also wirklich der Meinung, dass jeder Job da draussen sinnvoll ist, seine Berechtigung hat und man diesen unbedingt benötigt - ist es nicht eine hypertrophe Entwicklung, weil jeder den anderen übertrumpfen muss und der Dumme immer der Kunde/Steuerzahler ist, weil er diesen Wahnsinn finanzieren darf?
Es wird uns einfach vor grosse Herausforderungen stellen, je mehr das fort schreitet - diesen Herausforderungen aber damit zu begegnen, dass man an einer Vorstellung festhält, dass jeder 100% beschäftigt sein muss, wird sich als Genickbruch herausstellen nach meiner Sicht.
In der Marktwirtschaft ist jeder Job sinnvoll, in der sozialen Marktwirtschaft weniger und in der Planwirtschaft noch weniger. Das sieht man am besten, wenn man sich das BIP / Person betrachtet:
http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?v=67&l=de
Und da liegt Deutschland weit abgeschlagen auf Platz 30. Weil jeder Staatsangestellte und jeder Arbeitslose kein BIP generiert. Und die Jobs, die hier geschaffen werden, wandern ab ins Ausland. In der Marktwirtschaft findet jeder einen Arbeitsplatz, in der Planwirtschaft könnten einige einfach "vergessen" werden, und bei uns wandern die Arbeitsplätze ab, und die Arbeiter eben nicht mit. Man nennt es zwar "Rationalisierung", meint aber was anderes.
Die Herausforderung ist eine ganz andere. Man muss Deutschland als Standort wieder konkurrenzfähig machen. Das geht aber nicht mit diesem Sozialismus. Da muss erstmal die gesamte Regierungsstruktur geändert werden, und dann die Staatsstrukturen angepasst werden.
Die AfD könnten das in Deutschland mit der Direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild.
AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab
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truthCH
Nein, Du hast nicht richtig gelesen - was ich sage ist, dass diejenigen, die weg rationalisiert werden nicht anderweitig in vor- oder nachgelagerten Prozessen einen Platz finden, weil es nicht mehr alle braucht und man sich sonst die Frage stellen müsste, wenn wieder alle Platz finden, ohne einen neuen Job erfinden zu müssen, wieso man dann überhaupt rationalisiert.
Du bist also wirklich der Meinung, dass jeder Job da draussen sinnvoll ist, seine Berechtigung hat und man diesen unbedingt benötigt - ist es nicht eine hypertrophe Entwicklung, weil jeder den anderen übertrumpfen muss und der Dumme immer der Kunde/Steuerzahler ist, weil er diesen Wahnsinn finanzieren darf?
Es wird uns einfach vor grosse Herausforderungen stellen, je mehr das fort schreitet - diesen Herausforderungen aber damit zu begegnen, dass man an einer Vorstellung festhält, dass jeder 100% beschäftigt sein muss, wird sich als Genickbruch herausstellen nach meiner Sicht.
Nochmal für dich, unsinnvolle Jobs werden durch sinnvolle Jobs bezahlt, durch Steuern und Abgaben. Streiche ich alle unsinnvollen Jobs, haben die sinnvollen Jobs Brutto gleich Netto (oder wie auch immer9, können mehr sparen, investieren und konsumieren und fragen so nach mehr sinnvollen Jobs nach.
Unsinnvolle Jobs, also ihre Erschaffung zerstört sinnvolle Jobs.
Macht es Klick? :?
AW: Schweizer lehnen Grundeinkommen mit großer Mehrheit ab
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Liberalist
Nochmal für dich, unsinnvolle Jobs werden durch sinnvolle Jobs bezahlt, durch Steuern und Abgaben. Streiche ich alle unsinnvollen Jobs, haben die sinnvollen Jobs Brutto gleich Netto (oder wie auch immer9, können mehr sparen, investieren und konsumieren und fragen so nach mehr sinnvollen Jobs nach.
Unsinnvolle Jobs, also ihre Erschaffung zerstört sinnvolle Jobs.
Macht es Klick? :?
Es macht zwar Sinn was Du sagst, aber ich würde das nicht 100%-ig unterschreiben - nur schon aus dem Umstand heraus, dass viele Jobs nicht privat sind, sondern eben vom Staat bezahlt werden, sprich von Steuergeldern - und da wird nur immer weiter aufgebohrt auf Kosten der Steuerzahler. Wenn ich auch gucke, wie das so in den Firmen läuft, wo ich engagiert werde, dann werden dort auch die Kosten für die Arbeitsstellen auf den Preis abgewälzt - sprich, der Kunde zahlt bis dahin diese unnützen Jobs, bis dann eventuell die Kunden das Produkt nicht mehr kaufen weil zu teuer - dann endet es in Deiner von Dir beschriebenen Spirale.
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truthCH
Es macht zwar Sinn was Du sagst, aber ich würde das nicht 100%-ig unterschreiben - nur schon aus dem Umstand heraus, dass viele Jobs nicht privat sind, sondern eben vom Staat bezahlt werden, sprich von Steuergeldern - und da wird nur immer weiter aufgebohrt auf Kosten der Steuerzahler. Wenn ich auch gucke, wie das so in den Firmen läuft, wo ich engagiert werde, dann werden dort auch die Kosten für die Arbeitsstellen auf den Preis abgewälzt - sprich, der Kunde zahlt bis dahin diese unnützen Jobs, bis dann eventuell die Kunden das Produkt nicht mehr kaufen weil zu teuer - dann endet es in Deiner von Dir beschriebenen Spirale.
Das stimmt um so mehr, je weiter die Politik von der Marktwirtschaft weg ist. Und das ist in der Schweiz extrem geringfügig, in Deutschland aber gravierend. Daher machen immer mehr Firmen hierzulande die Türen zu - und im Ausland auf, weil sich Deutschland im globalen Wettbewerb befindet. In der Schweiz lebt es sich daher viel besser als hierzulande.
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truthCH
Es macht zwar Sinn was Du sagst, aber ich würde das nicht 100%-ig unterschreiben - nur schon aus dem Umstand heraus, dass viele Jobs nicht privat sind, sondern eben vom Staat bezahlt werden, sprich von Steuergeldern - und da wird nur immer weiter aufgebohrt auf Kosten der Steuerzahler. Wenn ich auch gucke, wie das so in den Firmen läuft, wo ich engagiert werde, dann werden dort auch die Kosten für die Arbeitsstellen auf den Preis abgewälzt - sprich, der Kunde zahlt bis dahin diese unnützen Jobs, bis dann eventuell die Kunden das Produkt nicht mehr kaufen weil zu teuer - dann endet es in Deiner von Dir beschriebenen Spirale.
Private aufgestockte Jobs?
Hier gilt das gleiche Prinzip. Und denke daran, dass Steuern auf Güter und Dienstleistungen erhoben werden. Nimmst du diese raus, dann kannst auch die Subventionen sparen und einer der weniger verdient, kann auch gut davon leben.
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Das stimmt um so mehr, je weiter die Politik von der Marktwirtschaft weg ist. Und das ist in der Schweiz extrem geringfügig, in Deutschland aber gravierend. Daher machen immer mehr Firmen hierzulande die Türen zu - und im Ausland auf, weil sich Deutschland im globalen Wettbewerb befindet. In der Schweiz lebt es sich daher viel besser als hierzulande.
Die Frage ist wie lange noch - denn auch bei uns sind die Verwerfungen vorhanden und bauen sich auf. Ich könnte Dir da nur schon aus meiner eigenen Erfahrung Dinge erzählen, da stehen Dir die Haare zu Berge. Auch aus dem Familienbetrieb meiner Freundin (Bausektor) punkto Abgaben, Gewerkschaften und so weiter. Mir selbst wurde das wirklich erst in der ganzen Tragweite bewusst, als ich mich dieses Jahr selbständig gemacht habe.
Aber Du hast schon Recht, so schlimm wie in Deutschland oder aber auch Österreich ist es bei uns (noch) nicht.