AW: Warum es 2017 kritisch wird
Stimme 100% zu. Es sind auch 48/49 Jahre seit der 68er-Revolution, die ja die heutige Politik bestimmt.
Ein ganz wichtiger Zyklus für mich. (1870-1919-1968-2017).
Ich rechne allerdings schon Mitte 2016 damit.
Für Esoteriker
http://i.imgur.com/UB6q8f1.jpg
AW: Warum es 2017 kritisch wird
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Exakt ist in der Natur fast nie etwas, außer die Bahnen der Planeten.
Eine Abweichung von 2-3 Jahren in einer 72-Jahres-Phase ist eine normale Fehlertoleranz (<5%).
Dennoch gibt es elementare Geschichtszyklen.
Wäre die Geschichte zeitlich völlig zufällig, dann würde es keine Entwicklung geben können.
Nach einer Revolution kann gewöhnlich nicht sofort wieder ein Umsturz erfolgen, zwischen Kriegen muss eine Regenerationsphase für neue Kriege stattfinden usw.
Daher liegen große Kriege im Abstand von diesen Zyklen.
p.s.
Auch die Berliner Mauer hielt exakt 28 Jahre.
---
Ich halte von den Zahlenspielen auch nichts. Wenn überhaupt, setze ich auf den 9. November. An diesem Datum hat sich in Deutschland mehrfach was getan.
AW: Warum es 2017 kritisch wird
Zitat:
Zitat von
Ausonius
Zahlenmystik ist eigentlich immer ein ziemlicher Hokuspokus, und die Abweichungen sind schon in deiner Ausgangshypothese so stark, dass das ganze Gebilde nicht mal als Korrelation stabil ist. Von neun Zeitabständen, die du uns anbietest, passen vier nicht exakt ins Schema - das ist ne ziemlich schlechte Quote, und dann sind wir noch nicht mal bei der grundsätzlichen Problematik solcher Geschichtsbetrachtungen.
Ich gebe Klopperhorst da schon recht, gewisse Zyklen geschichtlicher Abläufe lassen sich als klare Linien folgerichtiger, wiederum geschichtlicher "Gestaltungen" schon erkennen, wenn man will.
Oder sich wirklich für Geschichte interessiert, hier dann speziell der deutschen Geschichte.
Beim römischen Reich beginnend über die ehemals mächtigen Reiche und Staaten Europas des frühen und späten Mittelalters hin (die nun im Staub der Geschichte versunken sind), hier dann zur Neuzeit übergehend, so lassen sich da schon bestimmte Strukturen eines Werdens und Vergehens ausmachen, die so unbedingt nur vom Zufall geprägt nicht sein können.
Im übrigen denke ich, das sich in den nächsten Jahren das erfüllt, was man dann im nachhinein einmal wieder die Umwertung der uns so lieb gewonnenen Werte nennen wird, wir alle wissen oder ahnen es jedenfalls, das die Totenglocken für dieses jetzige Schandregime schon sehr hörbar leuten.
AW: Warum es 2017 kritisch wird
Zitat:
Zitat von
Süßer
Das sich 2017 etliche Fäden zusammenlaufen will ich garnicht in Abrede stellen.
Aber warum immer so kompliziert?
Nur mal ein Beispiel. Irak hatte langfristige Ölverträge die bis zum Jahr 2000 liefen. Über neue Verträge konnten die sich nicht einigen. Das wurde kryptisch auch so komuniziert, ala, Irak wil in EUR abrechnen. Dann gab es ein paar kleine Kriege mit dem Ergebnis das keiner mehr über alternative Zahlmethoden spricht. GEh mal davon aus das neue langfristige Verträge verhandelt oder schon abgeschlossen wurden. So lassen sich einfach einige Jahre Differenz erklären. Es bedarf dazu nicht deines Hokus Pokus. Der ist (wie Horoskope) nur dazu da en Wunder zwischen Klient und PRognose zu implementieren.
....
Den ganzen Irak-Komplex, 11.9. NY und arabischen Frühling sehe ich nicht als welthistorisch an.
Weil diese Dinge keine einschneidenden Effekte außerhalb hatte.
Der 11.9 war ein reines Medienereignis. Jeder Bombenangriff im 2.WK kostete mehr Menschenleben.
Das sind keine Ereignisse, die auf dieser Kette liegen.
---
AW: Warum es 2017 kritisch wird
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Exakt ist in der Natur fast nie etwas, außer die Bahnen der Planeten.
Eine Abweichung von 2-3 Jahren in einer 72-Jahres-Phase ist eine normale Fehlertoleranz (<5%).
Dennoch gibt es elementare Geschichtszyklen.
Wäre die Geschichte zeitlich völlig zufällig, dann würde es keine Entwicklung geben können.
Nach einer Revolution kann gewöhnlich nicht sofort wieder ein Umsturz erfolgen, zwischen Kriegen muss eine Regenerationsphase für neue Kriege stattfinden usw.
Daher liegen große Kriege im Abstand von diesen Zyklen.
p.s.
Auch die Berliner Mauer hielt exakt 28 Jahre.
---
Klopperhorst, der Mensch ist von Natur aus dazu veranlagt nach Mustern zu suchen und auch manchmal dort Muster zu sehen wo keine sind. Was nicht passt wird passend gemacht, "Fehlertoleranz", Ansichten von Historikern, etc. pp.. Klopperhorst, sei mir nicht böse, aber du greifst mir zu viel zu vielen Hilfsmitteln um deine Zyklustheorie glaubhaft zu machen.
AW: Warum es 2017 kritisch wird
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Den ganzen Irak-Komplex, 11.9. NY und arabischen Frühling sehe ich nicht als welthistorisch an.
Weil diese Dinge keine einschneidenden Effekte außerhalb hatte.
Der 11.9 war ein reines Medienereignis. Jeder Bombenangriff im 2.WK kostete mehr Menschenleben.
Das sind keine Ereignisse, die auf dieser Kette liegen.
---
Sie werden aber in der späteren Geschichtsschreibung, so noch jemand da ist der das übernimmt, als Auslöser
der kommenden Ereignisse gedeutet werden. Was Du über 2017 behauptest, deckt sich mit den Schlüsse zu denen man
kommt wenn man zwar keine Ahnung von diesen Zahlenberechnungen hat, aber rein logische Schlußfolgerungen aus den jetzigen Ereignissen und denen der letzten Jahre zieht. Das geht nicht länger gut, das System wird fallen in einem Reigen der Agonie, des Kampfes und der Blutflüsse. 2017 kann der Startschuß sein, vieleicht auch erst irgendwann 2017-2020, aber er wird kommen. Aber diese mögliche Abweichung liegt ja innerhalb deiner Berechnung drin. Mich würde es eher wundern wenn es nicht so kommt.
Wohlmöglich kann es hier zu einem Szenario kommen das sich mit Irlmaiers Prophetien deckt. Es sieht ganz danach aus.
AW: Warum es 2017 kritisch wird
Ob es genau 2017 sein wird, bleibt abzuwarten. Aber die rasante Geschwindikeit, mit der nun wie von Sinnen Millionen Invasoren nach Deutschland geholt werden, hat etwas getriebenes, die politische Elite erscheint mir sehr bemüht schnellstens unwiederbringliche Fakten und Realitäten zu schaffen.
AW: Warum es 2017 kritisch wird
Zitat:
Zitat von
Klopperhorst
Exakt ist in der Natur fast nie etwas, außer die Bahnen der Planeten.
Eine Abweichung von 2-3 Jahren in einer 72-Jahres-Phase ist eine normale Fehlertoleranz (<5%).
Schon für sich genommen decken die Multiplikationsreihen 11 % aller Jahre eines Jahrhunderts ab. Da sie dann ja noch beliebig verschiebbar sind und deine "Fehlertoleranz" dazu kommt, könnte man jedes beliebige historische Ereignis dort einrechnen; dann ist diese Hypothese aber auch beliebig.... Die "großen Kriege," das heißt aus germanozentrischer Perspektive die Kriege mit großer deutscher Beteiligung seit 1700:
Spanischer Erbfolgekrieg 1700-1713, Großer Nordischer Krieg 1700-1721, Schlesische Kriege 1740-1742, 1744-1745, Siebenjähriger Krieg 1756-1763, Koalitionskriege 1792-1815, Deutsche Revolution 1848/1849, Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848-1850, Deutsch-dänischer Krieg 1864-1865, Deutscher Krieg 1866, Deutsch-Französischer Krieg 1870-1871, Hererokrieg 1904-1908, Maji-Maji-Aufstand 1905-1907, Erster Weltkrieg 1914-1918, Zweiter Weltkrieg 1939-1945. Also, es ist nicht so, als würde das wirklich in einen Rhytmus passen. Würde man Österreich-Ungarn oder kleinere Unternehmungen deutscher Staaten oder Truppen noch dazu nehmen, hätte man wenigsten zwischen 1700 und 1922 vermutlich für jedes Jahr irgendeine Auseiandersetzung.
AW: Warum es 2017 kritisch wird
Zitat:
Zitat von
Daggu
Ich gebe Klopperhorst da schon recht, gewisse Zyklen geschichtlicher Abläufe lassen sich als klare Linien folgerichtiger, wiederum geschichtlicher "Gestaltungen" schon erkennen, wenn man will.
Die "zyklische Geschichtsphilosophie" ist uralt und geht bis in die griechische Antike zurück (Mythologie vom "Goldenen" bis "Tönernen Zeitalter", und natürlich ist Oswald Spengler ein sehr berühmter und in Deutschland bis heute sehr einflussreicher Vertreter. Andere - darunter auch ich - neigen eher diversen anti- bzw. nichtzyklischen Theorien zu. Aber ich sage mal, auch die wenigsten Zykliker behaupten, dass sich automatisch im Abstand genau bestimmter Jahre wichtige Dinge ereignen, noch, dass man den Lauf der Geschichte so genau vorhersagen könne. Das geht dann mehr in Richtung Hellseherei.
AW: Warum es 2017 kritisch wird
Witzig. Wir werden von historischen Ereignissen überrollt und hier palavern ein linker Antifant und ein rechter Nationaldemokrat über Zahlenmystik. Sehr skurril.