AW: Altes Stromkabel, Farben?
Zitat:
Zitat von
Seekuh
Nein, nein... die meinte ich nicht.
Bei der von mir genannten Schaltung war die Lampe zwischen den beiden P-Kontakten der Schalter eingebaut und Phase und Neutralleiter an je einem Korrespondierenden.
Erg.: Nicht realisieren - ist verboten. ;)
AW: Altes Stromkabel, Farben?
Zitat:
Zitat von
Thauris
Ich hatte letzthin was viel schöneres - Deckenlampe mit drei Birnen, 6 Kabeln (für jede Birne 2) und einer Lüsterklemme mit 6 Anschlussmöglichkeiten :D
Wer weiss wie's geht?
Ganz einfach: Elektriker anrufen!
AW: Altes Stromkabel, Farben?
Zitat:
Zitat von
FranzKonz
Es ist so eine Sache mit Theorie und Praxis. :128:
Wenn an einer Klemmstelle die Übergangswiderstände ein wenig höher sind, ergeben sich bei hohen Strömen Spannungen zwischen Null und Erde. Das soll zwar nicht so sein, aber das ist so. Wenn Du nun korrekte Erdung und Schutznullung mischst, wird Dir früher oder später der FI-Schutzschalter einen Streich spielen. Wenn Du konsequent mit Nullung arbeitest, passiert natürlich nichts. Allerdings frage ich mich, warum Du dann Geld für einen FI-Schutzschalter aus dem Fenster wirfst.
Nein. Bei einer kompletten TN C S Schaltung ergibt sich überhaupt keine Spannung zwischen Null und Erde, da diese EIGENTLICH gleich sind, an einem Punkt zusammenlaufen und der Strom normal über die Hauserde abfließt.
Dabei sind unterschiedliche Leitungswiderstände durch ältere Kabel, andere Querschnitte oder Übergangswiderstände an Adernklemmen an sich egal, da sie nichts anderes bewirken als jeder andere Widerstand (Verbraucher) mit Spannungsabfall im jeweiligen Stromkreis.
Natürlich funktioniert das nur, wenn ausnahmslos alle Stromkreise incl. Lampen ab dem FI in TN S Schaltung verlegt sind, und nur vor dem FI in TN-C. Eine Ausnahme und der FI fliegt raus da hier sogar bei abgeschaltetem Verbraucher Deine Version eintreten kann. Bei eigenschaltetem in jedem Fall, da dieser Teilstrom den FI umgeht.
Ich habe das eingebaut, weil:
1. Ich den nicht vollständig erneuerten Kabeln ein gewisses Mißtrauen entgegenbringe. (Das hätte jeden Umfang gesprengt, will ich jetzt nicht näher ausführen). Der Gedanke an einen Kabelbrand durch einen Kriechstrom ist eben eine meiner Grundängste.
2. Ist diese Absicherung in jedem Fall sinnvoll, nicht jeder Gehäuseschluß oder Kontakt zur Wasserleitung usw. führt zum Ansprechen der Sicherung wenn der Innenwiderstand zu hoch ist. Ist aber völlig genügend Dir eine zu verbrezeln. Kann blöd ausgehen wenn Du grade auf dem falschen Fuß stehst. Oder die Kaffemaschine brennt ab (ausgeschaltet) ohne daß sich die Sicherung irgendwie gerührt zeigt. Ist mir mal passiert.
3. Ich habe die komplette Installaton, alle Dosen, Leuchten, Schalter und Verteilerdosen mit einem FI Prüfer gecheckt und war zutiefst befriedigt über meine perfekte Arbeit.
Des Weiteren fungiert der FI als Strombegrenzer. Wie erwähnt geht nur eine Phase in die Wohnung. Dirch die Aufteilung in mehrere getrennt abgesicherte Stromkreise könnte man durchaus eine Überlastung dieser einen Phase provozieren. Da ist ebenfalls der FI vor.
AW: Altes Stromkabel, Farben?
Zitat:
Zitat von
Deutschmann
Nein, nein... die meinte ich nicht.
Bei der von mir genannten Schaltung war die Lampe zwischen den beiden P-Kontakten der Schalter eingebaut und Phase und Neutralleiter an je einem Korrespondierenden.
Erg.: Nicht realisieren - ist verboten. ;)
ja, Du hast Recht !
Hier die verbotene Wechselschaltung (auch Hamburger Wechselschaltung genannt) :
http://www.eltip.de/Archiv/Hamburger.jpg
AW: Altes Stromkabel, Farben?
Zitat:
Zitat von
Don
1. Ich den nicht vollständig erneuerten Kabeln ein gewisses Mißtrauen entgegenbringe. (Das hätte jeden Umfang gesprengt, will ich jetzt nicht näher ausführen). Der Gedanke an einen Kabelbrand durch einen Kriechstrom ist eben eine meiner Grundängste.
Gut dass du die Verteilerdosen ausgetauscht hast. Ein Kabelbrand an sich ist äußerst selten. Bei Unterputzleitungen machts gar nichts aus und bei Aufputzleitungen werden diese frühzeitig braun.
Schwachpunkt sind meist die alten Dosenklemmen die sich im laufe der Zeit lösen. Bei ganz alten Verteilern gibts noch solche Hütchen die man über die "verdrillten" Adern gedreht hat.
AW: Altes Stromkabel, Farben?
Zitat:
Zitat von
Don
Wie 6 Anschlussmöglichkeiten?
Eine 3er klemme mit vorne 3 und hinten 3 oder eine 6er klemme mit vorne 6 und hinten 6?
Wurscht. 3er klemme langt. Ist aber scheiße, da häufig ein Wackler durch mangelhaften Kontakt bei 3 Adern in einem Kontakt ensteht.
Deshalb ist mir schonmal eine Lampe abgebrannt.
Ich würde deshalb einen Adernverbinder zwischenschalten.
Eine 3er mit vorne und hinten je 3 - das hat mich etwas irritiert. Ich hab alle 6 in eine reingestopft - funzt!
AW: Altes Stromkabel, Farben?
Zitat:
Zitat von
Thauris
Eine 3er mit vorne und hinten je 3 - das hat mich etwas irritiert. Ich hab alle 6 in eine reingestopft - funzt!
:shock: :scare: :shock: ...mehr ist dazu nicht zu sagen....
AW: Altes Stromkabel, Farben?
Zitat:
Zitat von
Seekuh
:shock: :scare: :shock: ...mehr ist dazu nicht zu sagen....
Mädchen sind sooo niedlich. :]
AW: Altes Stromkabel, Farben?
Zitat:
Zitat von
FranzKonz
Mädchen sind sooo niedlich. :]
Franz, da fällt sogar Dir die Zigarre aus dem Mund ?! ;)
AW: Altes Stromkabel, Farben?
Zitat:
Zitat von
Don
Nein. Bei einer kompletten TN C S Schaltung ergibt sich überhaupt keine Spannung zwischen Null und Erde, da diese EIGENTLICH gleich sind, an einem Punkt zusammenlaufen und der Strom normal über die Hauserde abfließt.
Dabei sind unterschiedliche Leitungswiderstände durch ältere Kabel, andere Querschnitte oder Übergangswiderstände an Adernklemmen an sich egal, da sie nichts anderes bewirken als jeder andere Widerstand (Verbraucher) mit Spannungsabfall im jeweiligen Stromkreis.
Natürlich funktioniert das nur, wenn ausnahmslos alle Stromkreise incl. Lampen ab dem FI in TN S Schaltung verlegt sind, und nur vor dem FI in TN-C. Eine Ausnahme und der FI fliegt raus da hier sogar bei abgeschaltetem Verbraucher Deine Version eintreten kann. Bei eigenschaltetem in jedem Fall, da dieser Teilstrom den FI umgeht.
Ich habe das eingebaut, weil:
1. Ich den nicht vollständig erneuerten Kabeln ein gewisses Mißtrauen entgegenbringe. (Das hätte jeden Umfang gesprengt, will ich jetzt nicht näher ausführen). Der Gedanke an einen Kabelbrand durch einen Kriechstrom ist eben eine meiner Grundängste.
2. Ist diese Absicherung in jedem Fall sinnvoll, nicht jeder Gehäuseschluß oder Kontakt zur Wasserleitung usw. führt zum Ansprechen der Sicherung wenn der Innenwiderstand zu hoch ist. Ist aber völlig genügend Dir eine zu verbrezeln. Kann blöd ausgehen wenn Du grade auf dem falschen Fuß stehst. Oder die Kaffemaschine brennt ab (ausgeschaltet) ohne daß sich die Sicherung irgendwie gerührt zeigt. Ist mir mal passiert.
3. Ich habe die komplette Installaton, alle Dosen, Leuchten, Schalter und Verteilerdosen mit einem FI Prüfer gecheckt und war zutiefst befriedigt über meine perfekte Arbeit.
Des Weiteren fungiert der FI als Strombegrenzer. Wie erwähnt geht nur eine Phase in die Wohnung. Dirch die Aufteilung in mehrere getrennt abgesicherte Stromkreise könnte man durchaus eine Überlastung dieser einen Phase provozieren. Da ist ebenfalls der FI vor.
War wohl eine Begriffsverwirrung. Wenn Du nach dem FI streng getrennt fährst, dann ist das aktueller Stand der Technik und keine klassische Nullung (nach meiner Deutung des Begriffs). Nullung kenne ich von Uraltverkabelungen, die nur aus 2 Leitern bestehen. In diesem Falle hat man z.B. in Steckdosen Null- und Schutzleiter verbunden.
Daß der FI-Schutzschalter als Strombegrenzer fungiert halte ich für ein Gerücht. Der Fehlerstromschutzschalter vergleicht den über die Phase hinfließenden Strom mit dem über Null zurückfließenden Strom. Er löst aus wenn die Differenz zwischen den beiden Strömen größer ist als der zulässige Fehlerstrom, wenn ich recht weiß sind das bei uns 30 mA.