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Zinsendorf
Der Grund, warum seit langem ursprünglich deutsche Unternehmen in das Ausland gehen, ist nicht irgendwelcher national-ideologischer Quatsch, sondern die Gewinnerzielungsabsicht der Unternehmen und ihrer Geldgeber. So ist vielleicht die HartzIV-Geschichte ein Versuch die Verwertungsbedingungen für das Kapital in der BRD zu verbessern, allerdings kontraproduktiv für die BRD-Gesellschaft insgesamt (nicht für die profitierenden Unternehmen!).
Besonders erschwerend kommt noch hinzu, dass eben auch nichts "nachwächst", weil die Innovationen... fehlen auf Grund des abfallenden Bildungs- und Erziehungsniveaus hierzulande. Aber was solls, es gilt wie immer: "Wir schaffen das!"
Und wie sollte eine Firma ohne Gewinn existieren können? Die einzige Firma, die das macht, ist der Staatsapparat. Da werden die Gelder einfach anderen abgenommen.
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Neu
Ja, aber meist nicht in Deutschland. Da wurde der Anschluss verpasst. Zu viel Steuern und Reglementierungen. Der Standort Deutschland war einmal gefragt.
für 'made in germany' reicht es doch inzwischen aus, nach der produktion im ausland nochmal in D drauf zu gucken...
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Zyankali
Das ist mir völlig klar und mein rhetorisches Geblödel mit dem "ja oder ja" war doch eher als kleiner scherzhafter Seitenhieb an all jene gedacht, die immer noch von der uneingeschränkten Souveränität der BRD quatschen.
Wenn schon ein Obama entscheiden muss, ob ein deutsches Maschinenbauunternehmen an Chinesen verkauft werden darf, sind wir doch wirklich als Staat nur noch eine Lachnummer.
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mick31
Ein paar ältere Hartzler die vielleicht dreißig oder mehr Jahre gearbeitet haben und das gleiche Geld bekommen wie ein Asylant der seinen Pass weggeworfen hat weil er aus einem sicheren Drittland kommt und hier nur zum Sozialkohle abgreifen ist.
Und ohne sich vorher nackig gemacht zu haben und in den Jobcentern von den Flachbearbeitern und Fail-Managern gedemütigt zu werden.
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Schwabenpower
Korrekt. Nur fallen die überwiegend auf die Schnauze, weil die Arbeitseinstellung im Ausland etwas lockerer ist.
Der Fotoapparatehersteller Rolei ist vor 35 oder wieviel Jahren nach Singapur gegangen, um dort kostengünstiger fertigen zu lassen. Ging aber nach hinten los. 500 Millionen DM sind für die Niederlassung, Einstellung von Arbeitern, Training von Technikern etc verbraten worden, ohne, dass auch nur eine Knipse hergestellt worden ist. Und immer wieder habe man, als dann in Singapur produziert worden ist, nacharbeiten müssen. Kein Mitleid.
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Neu
Ja, aber meist nicht in Deutschland. Da wurde der Anschluss verpasst. Zu viel Steuern und Reglementierungen. Der Standort Deutschland war einmal gefragt.
Es gibt nennenswerte Bestücker in Deutschland. Glabue mir das. Wundert mich zwar aber es ist so.
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Kater
Der Fotoapparatehersteller Rolei ist vor 35 oder wieviel Jahren nach Singapur gegangen, um dort kostengünstiger fertigen zu lassen. Ging aber nach hinten los. 500 Millionen DM sind für die Niederlassung, Einstellung von Arbeitern, Training von Technikern etc verbraten worden, ohne, dass auch nur eine Knipse hergestellt worden ist. Und immer wieder habe man, als dann in Singapur produziert worden ist, nacharbeiten müssen. Kein Mitleid.
Ging Nokia ja ähnich
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Kater
Der Fotoapparatehersteller Rolei ist vor 35 oder wieviel Jahren nach Singapur gegangen, um dort kostengünstiger fertigen zu lassen. Ging aber nach hinten los. 500 Millionen DM sind für die Niederlassung, Einstellung von Arbeitern, Training von Technikern etc verbraten worden, ohne, dass auch nur eine Knipse hergestellt worden ist. Und immer wieder habe man, als dann in Singapur produziert worden ist, nacharbeiten müssen. Kein Mitleid.
Rollei hat den gleichen Fehler begangen, den auch einige andere deutsche Firmen mit ihren hemdsärmeligen Produktions-Verlagerungen nach Ostasien begangen haben.
Großkotzig wurde entschieden, dass man einfach in Ostasien mal eben ein Werk bauen und die Einrichtungen aus Deutschland dorthin schippern muss, und schon kann man wesentlich billiger produzieren.
Andere Firmen haben sich besser auf diesen Wechsel vorbereitet und sind nicht auf die Nase gefallen. Beispielsweise Texas Instruments, die in Singapur große Produktionsabteilungen betreiben. Oder große Japaner wie Sony, Canon, Nikon usw., die die Verlagerungen nach Südkorea, China, Malaysia, Singapur, Thailand oder Philippinen besser vorbereiteten.
Die hemdsärmelige Tour mancher deutscher Manager hat eben nicht funktioniert. War voraus zu sehen.
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Neu
Und wie sollte eine Firma ohne Gewinn existieren können? Die einzige Firma, die das macht, ist der Staatsapparat. Da werden die Gelder einfach anderen abgenommen.
Ja, wie kann der Fisch schwimmen, ohne Wasser?
Der kapitalistische Unternehmer muss Gewinn machen, "bei Strafe seines Untergangs". Es liegt nicht am (bösen?) Willen des Unternehmers, sondern am System; das hat schon K. Marx beschrieben. Es geht um eine maßvolle, intelligente Gewinnerzielung ebenso um eine nachhaltige, auch für die Allgemeinheit nützliche Anwendung des erwirtschafteten Mehrwertes. So ganz ohne Umverteilung innerhalb einer Gesellschaft geht es in Wirklichkeit nicht, das führt über kurz oder lang zur inneren Zerstörung desselben, aber
"Ze vill on ze wing - dos is su e Ding".
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Chronos
Unvollständige Aufzählung.
Hier in etwa chronologischer Reihenfolge der Fluchten:
- Unterhaltungselektronik
- Foto und Filmkameras
- Optik
- Textil
- Uhren
- Leder
- Schmuck
- Haushaltsgeräte
So, jetzt wird das Bild eher vollständig.
Wir haben falsche Wirtschafts Proffesoren, welche keine Ahnung haben.
Produktive Arbeits Plätze, Sozial Kompetenz sind ein Schlüssel für einen Staat und die Funktion einer Firma. Sag das mal den studierten Affen, die keine Ahnung haben, nur Selbst Darsteller wie in der Politik sind