AW: Kabarett und „Comedy“
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Leila
Schon früh ist mir aufgefallen, daß in deutschsprachigen Ländern die Verulkung Andersmeinender nur von links nach rechts und nicht in entgegengesetzter Richtung funktioniert. – Weshalb? – Dies könnte, sollte oder müßte in diesem Strang erörtert werden!
Ich warte ja nur noch darauf, dass so ein lustiger Linksmittiger:crazy: sich erdreistet zu behaupten:"Humor ist eben rechts nicht anzutreffen":germane:
AW: Kabarett und „Comedy“
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Pythia
[…]
Ohngeachtet der in diesem Strang in Rede stehenden Thematik finde ich es an dieser Stelle angebracht, Dir für Deine sorgfältig bedachten Antworten auf meine Beiträge herzlich zu danken. – Denn nur wenige Schreiber, die ehemals meiner Meinung waren, hielten mir bis auf den heutigen Tag die Treue. Sie änderten ihre Meinung und wandten sich danach von mir ab.
Deinen Beitrag #10 halte ich übrigens für den besten aller Deiner Beiträge.
Das von Dir angeführte Zitat: „Wes Brot ich eß, des Lied ich sing!“ („Der furst mich hett in knechtes miet, ich ass sin brot und sang sin liet.“ – Michael Beheim beinhaltet alles, was ich grundsätzlich verachte: nämlich die Feigheit und Unterwürfigkeit.
Deine Dich herzlich grüßende
Leila
AW: Kabarett und „Comedy“
Ich bin schlicht und einfach der Meinung, daß die Verbreitung des Humors unentgeltlich sein sollte. – Die Kabarett- und Comedy-Sendungen halte ich allesamt für kostenpflichtige Staatspropaganda, die wider Willen solange finanziert werden müssen, bis die Gesetze geändert werden.
Ja, ich verabscheue den subventionierten Humor aus meinem Herzinnersten.
AW: Kabarett und „Comedy“
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Leila
Ohngeachtet der in diesem Strang in Rede stehenden Thematik finde ich es an dieser Stelle angebracht, Dir für Deine sorgfältig bedachten Antworten auf meine Beiträge herzlich zu danken. – Denn nur wenige Schreiber, die ehemals meiner Meinung waren, hielten mir bis auf den heutigen Tag die Treue. Sie änderten ihre Meinung und wandten sich danach von mir ab.
Deinen Beitrag
#10 halte ich übrigens für den besten aller Deiner Beiträge.
Das von Dir angeführte Zitat: „Wes Brot ich eß, des Lied ich sing!“ („Der furst mich hett in knechtes miet, ich ass sin brot und sang sin liet.“ –
Michael Beheim beinhaltet alles, was ich grundsätzlich verachte: nämlich die Feigheit und Unterwürfigkeit.
Deine Dich herzlich grüßende
Leila
Nicht wenige Getreue wurden allerdings hier entfernt!:hi:
Daweilen noch immer heiter grüßend,
Mr.B.
AW: Kabarett und „Comedy“
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Leila
Gib mir nur ein einziges Beispiel davon, das von einem der öffentlich-rechtlichen TV-Sender gestern oder heute ausgestrahlt worden ist!
Ich rede nicht von Sendern (habe weder damals noch heute ferngesehen, nur gelegentlich...), sondern von dem politischen Witz, den linke Satiriker, Kabarettisten und Künstler in der Nachfolge der 68er-Revolution allgemein auszeichnete und von dem heute nichts mehr zu spüren ist.
Man muß sich nur einmal diesen Hagen Rether vergegenwärtigen, der für mich den Inbegriff linker moralischer Bankrotterklärung darstellt. Auf Youtube kann man sich diese Gestalten ja bequem reinziehen, aber einen feinen schlagkräftigen Humor wird man dort nicht mehr finden, nur noch linksprollige Schenkelklopfer und primitivste Politpropaganda zum Fremdschämen. Und mir kommt es inzwischen so vor, also ob rechts nun nicht nur vermehrt Intellektuelle, sondern auch intelligente Kabarettisten und Karikaturisten aktiv würden und ihre berechtigte Wut immer treffsicherer und unterhaltsamer gegen die herrschenden Verhältnisse richten. Nicht unbedingt auf PI-News, sondern ganz allgemein, wobei der Angreifer natürlich immer mehr Applaus erhält als der Unterlegene. Und die Linke und ihre angeschlossenen Blockparteien befinden sich nun mal auf ganzer Linie in der Defensive, mit tragischen Folgen natürlich für ihre verblassende einstige Kreativität, aber das ist auch gut so... >8´)
https://www.youtube.com/watch?v=DvSdAGmbHeM
AW: Kabarett und „Comedy“
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Heifüsch
Ich rede nicht von Sendern (habe weder damals noch heute ferngesehen, nur gelegentlich...), sondern von dem politischen Witz, den linke Satiriker, Kabarettisten und Künstler in der Nachfolge der 68er-Revolution allgemein auszeichnete und von dem heute nichts mehr zu spüren ist.
Man muß sich nur einmal diesen Hagen Rether vergegenwärtigen, der für mich den Inbegriff linker moralischer Bankrotterklärung darstellt. Auf Youtube kann man sich diese Gestalten ja bequem reinziehen, aber einen feinen schlagkräftigen Humor wird man dort nicht mehr finden, nur noch linksprollige Schenkelklopfer und primitivste Politpropaganda zum Fremdschämen. Und mir kommt es inzwischen so vor, also ob rechts nun nicht nur vermehrt Intellektuelle, sondern auch intelligente Kabarettisten und Karikaturisten aktiv würden und ihre berechtigte Wut immer treffsicherer und unterhaltsamer gegen die herrschenden Verhältnisse richten. Nicht unbedingt auf PI-News, sondern ganz allgemein, wobei der Angreifer natürlich immer mehr Applaus erhält als der Unterlegene. Und die Linke und ihre angeschlossenen Blockparteien befinden sich nun mal auf ganzer Linie in der Defensive, mit tragischen Folgen natürlich für ihre verblassende einstige Kreativität, aber das ist auch gut so... >8´)
https://www.youtube.com/watch?v=DvSdAGmbHeM
Hagen Rether hat etwas Frettchenhaftes an sich.
Es geht auch anders. Andreas Rebers ist von seiner Grundhaltung her natürlich auch eher links, aber ab und zu weht dann doch mal ein Hauch von Political Incorrectness durch seine Auftritte.
https://www.youtube.com/watch?v=TNyc3ItkSFY
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Stanley_Beamish
Hagen Rether hat etwas Frettchenhaftes an sich.
Es geht auch anders. Andreas Rebers ist von seiner Grundhaltung her natürlich auch eher links, aber ab und zu weht dann doch mal ein Hauch von Political Incorrectness durch seine Auftritte.
:gp::haha:
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Mr. BIG
Ich warte ja nur noch darauf, dass so ein lustiger Linksmittiger:crazy: sich erdreistet zu behaupten:"Humor ist eben rechts nicht anzutreffen":germane:
Das Problem ist, das Rechte nicht so gut über sich selbst lachen können, was schon mal eine Grundvoraussetzung für guten Humor ist. Das Nationale ist heilig und sich über die eigenen Marotten lustig zu machen, hat bei Ihnen immer gleich den Ruch des Suspekten - wird doch mit ein paar spöttelnden Tönen gleich die ganze Nation (so zumindest der Glaube) angegriffen.
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Ausonius
Das Problem ist, das Rechte nicht so gut über sich selbst lachen können, was schon mal eine Grundvoraussetzung für guten Humor ist. Das Nationale ist heilig und sich über die eigenen Marotten lustig zu machen, hat bei Ihnen immer gleich den Ruch des Suspekten - wird doch mit ein paar spöttelnden Tönen gleich die ganze Nation (so zumindest der Glaube) angegriffen.
Da muss ich Dir Recht-geben (kleine Wortspielerei).
Wenn ich herzhaft lachen muss, dann liegt das immer an anderen. Zuletzt gelacht über:
Einen Maghrebinerrotzlöffel der trotz Wachsamkeit 60E für Schwarzfahren berappen muss - 2 Negerinnen denen trotz schwabbeltittensprint der Regionalexpress nach Darmstadt vor der Nase wegfuhr - und eine Negerin, der fast der Kinderwagen samt Inhalt die Rolltreppe am HBF runtergedellert wäre. :D
Das(!) ist für mich Alltagscomedy. Und ob der extremen Ausländerdichte gibt es immer was zu lachen.
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autochthon
Da muss ich Dir Recht-geben (kleine Wortspielerei).
Wenn ich herzhaft lachen muss, dann liegt das immer an anderen. Zuletzt gelacht über:
Einen Maghrebinerrotzlöffel der trotz Wachsamkeit 60E für Schwarzfahren berappen muss - 2 Negerinnen denen trotz schwabbeltittensprint der Regionalexpress nach Darmstadt vor der Nase wegfuhr - und eine Negerin, der fast der Kinderwagen samt Inhalt die Rolltreppe am HBF runtergedellert wäre. :D
Das(!) ist für mich Alltagscomedy. Und ob der extremen Ausländerdichte gibt es immer was zu lachen.
Das ist das Problem: es gibt bei euch fast nur Schadenfreude. Nicht, dass das nicht auch lustig sein kann (ich musste z.B. sehr lachen, als ich las, dass diese Fahrerin für die Brandstifter in Salzhemmendorf vier Jahre bekommen hat und bei der Urteilsverkündung weinte), aber es ist auf Dauer etwas einseitig.