Gerhard Schröder im Interview
Gerhard Schröder war einer unserer besseren Bundeskanzler.
In einem Interview mit der FAZ anlässlich der Verleihung des Ludwig-Erhard Preises an den Altkanzler kann man nachlesen, dass er noch immer ein heller Kopf und der aktuellen Kanzlette weit voraus ist.
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Müssen Reformer Wahlen verlieren, Herr Schröder?
Mit der „Agenda 2010“ hat der frühere Kanzler Gerhard Schröder Deutschland modernisiert – gegen erhebliche Widerstände. Ein Gespräch über linke Marktwirtschaftler, rechte Populisten und die Versäumnisse seiner Nachfolgerin.
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FranzKonz
Gerhard Schröder war einer unserer besseren Bundeskanzler. .
... hahahaaa lach lach lol ... sein Ausspruch vor der Wahl , in Gummistiefeln im Hochwasser rumlatschend , ist legendär : . "keiner wird nach der Flut schlechter da stehen als vorher !"
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FranzKonz
Gerhard Schröder war einer unserer besseren Bundeskanzler.
Genosse Gerd war derjenige, der unter anderem Riester zum Minister machte, der seine Riester-Formel nicht begründen konnte. Während der Sendung und der Riester-Stotterei sprang ihm ein zur Sendung geladener Prof. der Volkswirtschaft zur Seite, der die Formel erklärte.
Eine Schande.
Dieses Interview hatte ich einst gesehen, diese Sendung am Nachmittag gehörte zu meinen Pflichtsendungen, nachdem ich zuvor das Spiegel-Abo wegen Unfähigkeit des Spiegels aufkündigte (hatte täglich weitere sieben Tageszeitungen um mich zu informieren, und diverse Wochenblätter).
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FranzKonz
Gerhard Schröder war einer unserer besseren Bundeskanzler.
In einem Interview mit der FAZ anlässlich der Verleihung des Ludwig-Erhard Preises an den Altkanzler kann man nachlesen, dass er noch immer ein heller Kopf und der aktuellen Kanzlette weit voraus ist.
Der Witz des Jahres!! Er mißbrauchte das Amt zu seinen Gunsten und verordnete Armut für die kleinen.
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FranzKonz
Gerhard Schröder war einer unserer besseren Bundeskanzler.
In einem Interview mit der FAZ anlässlich der Verleihung des Ludwig-Erhard Preises an den Altkanzler kann man nachlesen, dass er noch immer ein heller Kopf und der aktuellen Kanzlette weit voraus ist.
Das ist aber auch keine Leistung. "Die mächtigste Frau" der Welt ist auch eine der unfähigsten Regierungschefs der Welt. Und dass Schröder ihre Invasionspolitik zaghaft verteidigt, sich aber am "Wir schaffen das" stört, macht ihn nicht sympathischer.
Es sind alles Demokröten, wie Odin sagen würde.
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FranzKonz
Gerhard Schröder war einer unserer besseren Bundeskanzler.
In einem Interview mit der FAZ anlässlich der Verleihung des Ludwig-Erhard Preises an den Altkanzler kann man nachlesen, dass er noch immer ein heller Kopf und der aktuellen Kanzlette weit voraus ist.
Frisch geschieden treibt er sich bei den Reportern und Reporterinnen rum. Wird sich bestimmt eine aufgeweckte Nachwuchsgöttin finden, die mit Kuli und Pinsel kunstvoll umgehen kann.
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Seine Außenpolitik gefiel mir aber. Schröder ging auf Russland zu und hielt die BRD aus dem Irak-Krieg raus. Dafür wurde er von inoffiziellen CIA-Mitarbeitern bei uns und US-Poltikern mit Schlamm beworfen.
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gelöscht.
wer es gelesen hat ist okay, ... gelöscht.
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Nachbar
[....]
Das auf Treffen wie denen der Bilderberger nicht nur unverbindlich über Gott und die Welt diskutiert, sondern beschlossen wird, wer welchen Staat regiert und die Agenda der oberen Zehntausend durchdrückt, liegt für Leute, die nicht an das Gute im Politiker glauben, auf der Hand. Schröder machte eine Wirtschaftspolitik für eben diese oberen Zehntausend, zerschlug die angeblich verkrustete "Deutschland-AG" und öffnete amerikanischen Heuschrecken Tür und Tor. Unter Schröder feierte der Kasino-Kapitalismus Triumphe. Lafontaine versuchte vergeblich, gegenzusteuern. Die Lügenpresse schoss ihn ab und viele seiner "Genossen" fielen ihm in den Rücken.
Aber irgendwann machte Schröder gegen die Leute, die ihn an die Macht geschrieben hatten, eigenständige Politik. Dazu gehörte die Kooperation mit Russland und die Ablehnung des Irak-Krieges, der später die ganze Nahoststatik zum Wanken brachte. Deshalb hetzte die Presse gegen Schröder und schaffte es, ihn wieder zu entmachten. Er war mit Hilfe bestimmter Kreise Kanzler geworden, hatte für diese Kreise die Drecksarbeit gemacht. Danach senkten die gleichen Kreise den Daumen über ihn.
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Bettmaen
...
Aber irgendwann machte Schröder gegen die Leute, die ihn an die Macht geschrieben hatten, eigenständige Politik. ...
Wenn das so ist, gibt es eigentlich keinen Grund, sich über irgendeinen Politiker zu beschweren. ;)
Wobei gerade im Falle Schröder die äußeren Umstände diese Sicht einigermaßen glaubhaft machen.