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Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Das Heulen und jammern im Volk ( Pöbel ) über die hohen Spritpreise ist groß.
Politiker und Medien Keifern die Ölkonzerne an als die allein schuldigen der hohen Preise , das 90 Cent je Liter an den Staat gehen wird nur äußerst selten erwähnt und wenn Schwafeln sie rum warum das alles so sein muß und ja gut so ist und das ja in Wirklichkeit die Ölkonzerne und so weiter und soooo.
Übrigens hat der Pöbel rot - grün damals mit wehenden Fahnen und Jubelgeschrei gewählt obwohl jeder wusste das die eine " Ökosteuer " noch mal auf den Spritpreis draufhauen werden , konnte keiner sagen hab ich ja nicht gewust , die hatten das vor der Wahl breit angekündigt.
Mein Fazit , nicht die Ölkonzerne sind am hohen Preis schuld sondern der Staat , 90 Cent das lasse man sich mal auf der Zunge zergehen wie günstig könnte der Sprit sein wären es nur 30-40 Cent Steuern...
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Ja, ja. Die bösen Ölkonzerne. Die bösen Spekulanten. Bla, bla.
Mehr fällt dem Dummmichel dazu auch nicht ein.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Es sind ja nicht nur die Steuern. Es ist ja auch diese unsägliche Panscherei mit teuren "Öko" Treibstoffen, die bei Dieseln und Benzinern zu unübersehbaren Schäden, erheblichen Mehrverbräuchen (bis zu Einem Liter / 100 km!) und massiver Preistreiberei führen.
In Ländern mit geringerem Verschnitt (z.B. Luxemburg) sinkt mein Durchschnittsverbrauch drastisch und die Motorleistung steigt spürbar.
Dagegen gilt es was zu tun.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Gottfried
Ja, ja. Die bösen Ölkonzerne. Die bösen Spekulanten. Bla, bla.
Mehr fällt dem Dummmichel dazu auch nicht ein.
Dir etwa, wohl eher auch nicht oder seid ihr so wenige Intelligente das ihr bedeutungslos seid und dummen Menschen werdet ihr euch doch nicht überlegen füllen denn das wäre ja geradezu erbärmlich.
Also was ist dein Vorschlag, was machst du konkret anders als die Dummichel und wie veränderst du die Welt und wie verhilfst du den Dummicheln zum Durchblick?
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Bergischer Löwe
Es sind ja nicht nur die Steuern. Es ist ja auch diese unsägliche Panscherei mit teuren "Öko" Treibstoffen, die bei Dieseln und Benzinern zu unübersehbaren Schäden, erheblichen Mehrverbräuchen (bis zu Einem Liter / 100 km!) und massiver Preistreiberei führen.
In Ländern mit geringerem Verschnitt (z.B. Luxemburg) sinkt mein Durchschnittsverbrauch drastisch und die Motorleistung steigt spürbar.
Dagegen gilt es was zu tun.
Was denn und was tust du konkret?
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Wolf Fenrir
Das Heulen und jammern im Volk ( Pöbel ) über die hohen Spritpreise ist groß.
Politiker und Medien Keifern die Ölkonzerne an als die allein schuldigen der hohen Preise , das 90 Cent je Liter an den Staat gehen wird nur äußerst selten erwähnt und wenn Schwafeln sie rum warum das alles so sein muß und ja gut so ist und das ja in Wirklichkeit die Ölkonzerne und so weiter und soooo.
Übrigens hat der Pöbel rot - grün damals mit wehenden Fahnen und Jubelgeschrei gewählt obwohl jeder wusste das die eine " Ökosteuer " noch mal auf den Spritpreis draufhauen werden , konnte keiner sagen hab ich ja nicht gewust , die hatten das vor der Wahl breit angekündigt.
Mein Fazit , nicht die Ölkonzerne sind am hohen Preis schuld sondern der Staat , 90 Cent das lasse man sich mal auf der Zunge zergehen wie günstig könnte der Sprit sein wären es nur 30-40 Cent Steuern...
Klar als arbeitsloser Student hat man es da leichter mit Stütze und Kantinenfraß.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Und dass wir kein Öl aus dem Iran mehr wollen wirkt sicherlich auch nicht auf den Preis! Niiiieeeeeeemals! :D
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Tantalit
Klar als arbeitsloser Student hat man es da leichter mit Stütze und Kantinenfraß.
Also ich sehe keinerlei Sinn in deinen Kommentaren ! kann es sein das Du ein Öko bist und Dir die Preise noch nicht hoch genug sind ?
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Wolf Fenrir
Also ich sehe keinerlei Sinn in deinen Kommentaren ! kann es sein das Du ein Öko bist und Dir die Preise noch nicht hoch genug sind ?
Mach was aber jammer nicht im Internet rum und was mich betrifft ich fahre noch durch die Gegend wenn du kein Geld mehr für die Heizung hast aber das bist du dann auch selber Schuld nicht jammern wie schon gesagt handeln, Lösungen suchen und umsetzen.
Runter vom Sofa und den Grips angestrengt. Leg los, jetzt!
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Wolf Fenrir
Das Heulen und jammern im Volk ( Pöbel ) über die hohen Spritpreise ist groß.
Politiker und Medien Keifern die Ölkonzerne an als die allein schuldigen der hohen Preise , das 90 Cent je Liter an den Staat gehen wird nur äußerst selten erwähnt und wenn Schwafeln sie rum warum das alles so sein muß und ja gut so ist und das ja in Wirklichkeit die Ölkonzerne und so weiter und soooo.
Übrigens hat der Pöbel rot - grün damals mit wehenden Fahnen und Jubelgeschrei gewählt obwohl jeder wusste das die eine " Ökosteuer " noch mal auf den Spritpreis draufhauen werden , konnte keiner sagen hab ich ja nicht gewust , die hatten das vor der Wahl breit angekündigt.
Mein Fazit , nicht die Ölkonzerne sind am hohen Preis schuld sondern der Staat , 90 Cent das lasse man sich mal auf der Zunge zergehen wie günstig könnte der Sprit sein wären es nur 30-40 Cent Steuern...
Beide sind daran schuld.
Dem Kartell aus international opperierenden Ölkonzernen gilt es aber das Genick zu brechen.
Unsere Schweinepolitiker um Schäubele werden aber einen Teufel tun und die Steuern auf Sprit senken.
Verdienen sie doch proportional mit jeder Spritpreiserhöhung.
Schließlich muss der Euro, der uns alle glücklich macht, ja gerettet werden.
Im Bundestag wimmelt es nur so von Hochverrätern.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Ich schlage die mit ihrem eigenen Öko-Wahn. Mein modifizierter Ford Diesel fährt mit purem Pflanzenöl. E100 sozusagen. :D
Rapsöl derzeit stabil bei 1,29.
Anhang 25597
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Die Preisbildung bei den Kraftstoffen wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Dabei ist der sogenanne psychische Faktor erheblich.
Zitat:
Preisbestimmende Faktoren
Mittlerweile sind tagesaktuelle Rohölpreise bezogen auf die Entwicklung an den Ölterminbörsen bestimmend für die Bildung des Produktpreises. Ähnlich wie auch im normalen Aktiengeschäft wird jedoch auch das Öltermingeschäft nicht ausschließlich durch Angebot und Nachfrage, sondern ebenso durch Börsenpsychologie und zukünftige Erwartungen bestimmt. Nach einem Terroranschlag im Nahen Osten „könnte“ sich der Konflikt weiter ausweiten und der Preis für Rohöl steigt, obwohl faktisch keinerlei Veränderungen des Angebots stattgefunden haben. Auf diese Weise kann auch der alljährliche Ferieneffekt erklärt werden, wenn pünktlich vor der Urlaubszeit die Kraftstoffpreise steigen. Aufgrund der vom Terminmarkt „erwarteten“ höheren Nachfrage steigt der Preis noch bevor die Nachfrage real stattgefunden hat. Da Rohöl am Weltmarkt ausschließlich in US Dollar gehandelt wird, werden die Preise an den Terminbörsen zusätzlich stark vom jeweils aktuellen Wechselkurs beeinflusst.
Preisbildung im Ölmarkt
http://www.energiewirtschaft.net/HTML/Preise.html
Downstream und Upstreamgewinne der Ölkonzerne
Zitat:
Abzocke oder Marktwirtschaft - Benzin verteuert sich mehr als Rohöl
Mittwoch, 21. März 2012,16:05
Die Rekordpreise an der Zapfsäule von annähernd 1,70 Euro für einen Liter Superbenzin sind nicht allein durch die hohen Rohölpreise und den schwachen Euro zu erklären. Auch die Mineralölkonzerne haben ihre Gewinne ausgebaut, ergab eine Studie des Hamburger Energieexperten Steffen Bukold im Auftrag der Grünen. Dazu Fragen und Antworten:
Nach der Studie kostet der Liter Superbenzin an der Tankstelle fast fünf Cent mehr, als durch höhere Kosten zu rechtfertigen wäre. Pro Monat sind das fast 100 Millionen Euro. Zocken die Tankstellen die Autofahrer gnadenlos ab und verdienen sich eine goldene Nase?
Nein. An den Tankstellen hat sich nichts geändert. Sie funktionieren so simpel wie ein Gemüseladen oder ein Fischhändler. Tankstellen kaufen Benzin auf dem Großmarkt in Rotterdam, schlagen eine Handelsmarge darauf und verkaufen die Ware an den Endverbraucher. Nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) sind die Einkaufskosten für Benzin seit Ende November um 14,7 Cent je Liter gestiegen, die Benzinpreise für den Endkunden um 14,5 Cent.
Wo landet das Geld, wenn nicht bei den Tankstellen?
Bei den Raffinerien. Diese großen Fabriken verarbeiten Rohöl zu Benzin, Heizöl, Diesel, Kerosin und weiteren Produkten und verkaufen diese dann an Mineralölhändler und Tankstellen. Nach der Studie haben die Raffinerien mit Superbenzin Ende November leichte Verluste erwirtschaftet, Anfang März jedoch mehr als vier Cent Gewinn je Liter. Das erklärt vollständig den Preisanstieg an der Tankstelle über den höheren Rohölpreis hinaus.
Und wem gehören die Raffinerien?
Den Mineralölkonzernen. Die größte Raffinerie in Deutschland ist die MiRO in Karlsruhe, sie gehört ConocoPhillips (Jet), Esso, Ruhr Oel und Shell . Dann folgt die Ruhr-Oel-Raffinerie in Gelsenkirchen, das sind BP und das russische Unternehmen Rosneft. An dritter Stelle steht die Total-Raffinerie in Leuna.
Das sind ja die gleichen Ölkonzerne, die auch viele Tankstellen betreiben. Kann dem Autofahrer nicht egal sein, ob ihm das Geld von der Tankstelle oder der Raffinerie aus der Tasche gezogen wird?
So sieht es auch der Autor der Studie, Steffen Bukold. Für die integrierten Mineralölkonzerne sei die Verarbeitung und der Vertrieb von Öl ein einheitliches Geschäftsfeld (Downstream). Deshalb dürften die Raffinerien nicht aus der Betrachtung herausgenommen werden, wie es die Branche mache, wenn sie die Abgabepreise der Raffinerien schlicht als Einstandskosten der Tankstellen verbuche.
Die Mineralölwirtschaft weist hingegen darauf hin, dass es sich bei den Großhandelspreisen für Ölprodukte um Weltmarktpreise handele. Sie seien vielfältigen Einflüssen unterworfen, von der Witterung über die Nachfrage der Schwellenländer bis hin zu Kapazitäts-, Auslastungs- und Versorgungsthemen. Die Preise würden sich bilden durch die üblichen Marktprozesse von Angebot und Nachfrage.
Dann verdienen die Raffinerien jetzt richtig viel Geld?
In Mitteleuropa eher nicht. Die europäische Raffinerielandschaft ist geprägt von Überkapazitäten vor allem beim Benzin, weil der Verbrauch von Jahr zu Jahr zurückgeht. Im vergangenen Jahr haben die meisten Raffinerien mit Verlusten gearbeitet, viele Anlagen wurden in den vergangenen Jahren geschlossen, verkleinert oder verkauft. Anfang des Jahres ging der schweizerische Raffineriekonzern Petroplus sogar in die Insolvenz. Die Zukunft dieser fünf Raffinerien, darunter eine im bayerischen Ingolstadt, ist unklar. Dafür gingen die Überkapazitäten und damit auch der Margendruck in der Branche etwas zurück.
Bukold weist in seiner Studie darauf hin, dass der bei weitem größte Teil der jährlichen Einnahmen der Erdölwirtschaft von rund drei Billionen Dollar (2,3 Mrd Euro) jährlich auf die Förderung von Öl (Upstream) entfällt. Daraus resultieren auch überwiegend die hohen Gewinne der Ölkonzerne.
Was kann die Politik oder das Kartellamt für niedrigere Benzinpreise tun?
Wenig. Diverse Vorschläge von der Entflechtung der Mineralölkonzerne bis zur Meldepflicht für Benzinpreise werden seit Jahren diskutiert. Umgesetzt worden ist davon nichts, weil es sich meistens bei näherer Betrachtung als unpraktikabel oder sogar preistreibend entpuppte. Das Kartellamt hat immerhin durchgesetzt, dass große Mineralölkonzerne kleine Tankstellenbetreiber bei der Belieferung mit Benzin nicht benachteiligen dürfen.
Wird Benzin dann unbegrenzt weiter teurer?
Dazu schreibt Bukold in der Studie: "Selbst bei optimalen Marktverhältnissen bleibt das ölpolitische Grundproblem ungelöst: Rohöl wird immer knapper und teurer. Jede Störung in der Ölversorgung wird starke Preisbewegungen auslösen, die durch Rohstoffspekulation zusätzlich angeheizt werden." Diese Herausforderung könne nur durch langfristig angelegte Initiativen auf nationaler und internationaler Ebene bewältigt werden
(Quelle: BHF Bank Schweiz AG)
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Ich habe Anfang 2010 für 1,19€/Liter (Diesel) getankt. Inzwischen zahle ich fast 1,60€/Liter. Die "Ökosteuer" ist nicht verändert worden. In wessen Tasche landet die Differenz?
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Der Staat verdient verdammt gut an den horrenden Spritpreisen und die autofeindlichen Ökos freut es.
Abhilfe kann es nur geben, wenn das Volk auf die Straße geht, bzw. fährt.
Ein paar Autobahnkreuze blockieren, Kampfparken vor dem Reichstag usw.
Das wäre ein effizientes Mittel, auf die Politik einzuwirken.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Bulldog
Beide sind daran schuld.
Dem Kartell aus international opperierenden Ölkonzernen gilt es aber das Genick zu brechen.
Unsere Schweinepolitiker um Schäubele werden aber einen Teufel tun und die Steuern auf Sprit senken.
Verdienen sie doch proportional mit jeder Spritpreiserhöhung.
Schließlich muss der Euro, der uns alle glücklich macht, ja gerettet werden.
Im Bundestag wimmelt es nur so von Hochverrätern.
Das ist klar das die , die Steuern nie senken werden ! man warte mal ab wenn der Pöbel 13 rot-grün wieder an die Regierung gewählt hat was dann an Öko hier und Öko da an Kosten auf den Pöbel zukommt.
Die Idioten verdienen was sie Wählen...
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Skaramanga
Ich schlage die mit ihrem eigenen Öko-Wahn. Mein modifizierter Ford Diesel fährt mit
purem Pflanzenöl. E100 sozusagen. :D
Rapsöl derzeit stabil bei 1,29.
Anhang 25597
Mit meinem neuen Diesel kann ich das leider nicht Fahren. Scheiße!!!
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Wolf Fenrir
Das ist klar das die , die Steuern nie senken werden ! man warte mal ab wenn der Pöbel 13 rot-grün wieder an die Regierung gewählt hat was dann an Öko hier und Öko da an Kosten auf den Pöbel zukommt.
Die Idioten verdienen was sie Wählen...
So ist es !
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Gottfried
Ja, ja. Die bösen Ölkonzerne. Die bösen Spekulanten. Bla, bla.
Mehr fällt dem Dummmichel dazu auch nicht ein.
Sehe ich auch so.
Die derzeitigen Preise sind für den ökoschwulen Klimawahnsinnigen noch viel zu wenig.
Die Welt retten, multikulti und Schudkult sind teure Hobbys.
5 EURO müssens wohl schon sein, damit er aus seinem Nachhaltigkeitsschlaf erwacht.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Apart
Sehe ich auch so.
Die derzeitigen Preise sind für den ökoschwulen Klimawahnsinnigen noch viel zu wenig.
Die Welt retten, multikulti und Schudkult sind teure Hobbys.
5 EURO müssens wohl schon sein, damit er aus seinem Nachhaltigkeitsschlaf erwacht.
Dieses Volk ( Pöbel wie ich es immer gerne nenne ) kann nicht mehr erwachen ! es ist schon lange Tot !!!
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Upstream gewinnen die Ölkonzerne, downstream verlieren sie
Was die Aussicht auf einen Verkauf der Raffinerie bedeutet, können die Kollegen in Hamburg-Harburg und Heide (Holstein) berichten. Shell als größter Betreiber von Raffinerien in Deutschland ist seit langem entschlossen, sich von den beiden kleineren Werken zu trennen. Monatelang galt der indische Essar-Konzern als bevorzugter Käufer.
Im April jedoch platzte der Deal, zu dem auch die britische Raffinerie Stanlow und der schwedische Standort Göteborg gehörten. Jetzt ist die Zukunft der norddeutschen Raffinerien unklar, die Schließung wieder wahrscheinlicher. Ohnehin hatten Branchenkenner vermutet, dass Essar die Produktion mancherorts stoppen und die Anlagen nur als Terminals nutzen würde.
"Die Linie der Konzerne ist klar: große Mengen an Raffineriekapazitäten aufgeben", sagt Rainer Wiek, Chefredakteur des Fachblatts "Energie Informationsdienst". "Mit einem Verkauf an einen anderen Besitzer wäre das Problem nicht gelöst." Im vergangenen Jahr hätten die Raffinerien deutschlandweit "eine rote Null" geschrieben.
Die Milliardengewinne der Multis kommen aus dem Upstream-Geschäft, der Förderung von Öl und Gas also. Im Absatz "downstream" dagegen sorgen die Tankstellen noch für ein mageres Plus, während die Verarbeitung von Rohöl zu Benzin, Diesel, Heizöl oder Chemieprodukten Miese bringt.
Reine Raffineriekonzerne wie Petroplus mit Sitz in der Schweiz oder Valero Energy aus den USA haben zwei schwere Verlustjahre hinter sich...
http://shell-pensionaere.de/nachrich...n-vor-aus.html
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Skaramanga
Ich schlage die mit ihrem eigenen Öko-Wahn. Mein modifizierter Ford Diesel fährt mit
purem Pflanzenöl. E100 sozusagen. :D
Rapsöl derzeit stabil bei 1,29.
Anhang 25597
Na wie toll, wenn diese raffgierige Regierung merkt dass sich der Autofahrer sich mit Rapsoel verhilft wird eben eine Rapsoelsteuer eingefuehrt.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Tantalit
Was denn und was tust du konkret?
Was ich konkret tue? Ganz einfach: Möglichst oft in Luxemburg tanken, wo die Beimischungsquote von Rapsöl geringer ist. Die Commonrailpumpe und dere Piezo Zünder werden es mir danken. Ganz zu schweigen von meinem Portemonnaie:
Reichweite mit einer Tankfüllung von Shell in Bonn getankt - normaler Diesel: 1078 km
Reichweite mit einer Tankfüllung von Aral in Weiswampach (Lux) getankt - normaler Diesel: 1180 km
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Upstream- und Downstreamsituation der Ölmultikonzerne
Marktsituation der Ölmultikonzerne:
Zitat:
Kartellamt und Benzinpreise: Die Geschichte vom Osterhasen und den Tankstellenpreisen
Es ist schon verwunderlich, dass unser Kartellamt Jahrzehnte lang braucht, um das herauszufinden, was jeder Führerscheinneuling weiß: Die Tankstellenbesitzer schauen zur Nachbartankstelle und geben den Preis an die Zentrale weiter und die setzt dann den Kraftstoff-Preis an der Tanke fest. Etwas mehr Substanz hätte man sich vom Kartellamt schon gewünscht. Ähnlich ist es mit den seltsamen Regeln, dass angeblich zu Ostern oder Weihnachten oder sonntags bzw. zum Wochenende der Sprit teurer wird. Das ist eher die Geschichte vom Weihnachtsmann oder Osterhasen, die so entsteht, dass man fünf Tage sich was anschaut und dann am sechsten Tag glaubt, man hat die Welt verstanden. Oligopole lassen sich mit Preissenkungen Zeit Die Preisstruktur im Benzin- und Dieselmarkt ist schon etwas komplexer. Um die zu erklären – und dann auch zu prognostizieren – braucht man eine ökonomische Theorie, genauer gesagt, die Theorie über Oligopole, die das Preisverhalten in Oligopolen erklärt.
Oligopole sind fragile Konstrukte und Gleichgewichtssituationen kommen schnell aus dem Lot. Wenn ein Oligopolist den Preis senkt, um seinen Marktanteil zu erhöhen, um den Wettbewerber aus dem Markt zu drängen, reagiert der Wettbewerber in der Regel sofort. Der Erfolg ist damit eher negativ, denn der Oligopolist hat dann dazu beigetragen, dass sein Marktanteil gleich bleibt, aber sein Gewinn sinkt. Also verhält sich der Oligopolist eher vorsichtig und zettelt keinen Preiskrieg an. Bei Preiskriegen verlieren Oligopolisten. Genau deshalb haben wir ein asymmetrisches Preisverhalten im Benzin- und Dieselmarkt. Wenn die Kosten sinken, etwa weil der Rohölpreis sinkt, dauert es ein paar Tage länger, bis die Benzinpreise ebenfalls sinken. Man wartet auf den Nachbarn, und wenn der nichts am Preis dreht, bleibt man besser ruhig. Diese zähe Reaktion ist seit langem im Tankstellenmarkt beobachtbar.
Das hat nichts mit Freitag, Ostern oder Weihnachten zu tun, sondern mit dem Verhalten von Oligopolisten. Wer nur stur Preise beobachtet, bleibt damit auf dem Holzweg, wie etwa der ADAC, der schon neue ökonomische Gesetze am Verkünden ist. Gehen die Kosten hoch, reagieren die Oligopolisten sehr schnell. Würde er nicht reagieren, würde er ja versuchen, Marktanteile zu gewinnen und einen Preiskrieg einleiten, bei dem er auf jeden Fall verliert. Die Kosten müssen dabei nicht unbedingt aufgrund des Anstiegs der Rohölpreise steigen. Ein trockener Sommer mit Flüssen, auf denen Tankschiffe nur halb beladen werden können, oder ein kalter Winter mit zugefrorenen Flüssen wirken wie ein Steigen des Rohölpreises. Das gleiche gilt für den Euro-/Dollarkurs. Öl wird in Dollar fakturiert, also reagiert der Angebotspreis auf den Wechselkurs. Oder die Raffineriekapazität. Fragen die US-Amerikaner etwa mehr Benzin nach, dann schicken unsere Ölkonzerne Benzin nach USA. Da die Raffineriekapazität bei uns beschränkt ist und da nicht mehr produziert werden kann, steigt der Preis an unseren Zapfsäulen. Es gibt also eine ganze Reihe von Gründen, die nichts mit dem Osterhasen oder Weihnachtsmann zu tun haben. Die Tankstellenpreise mit dem Osterhasen zu verknüpfen ist eher niedlich.
Struktur der Ölkonzerne definiert Preisreaktionen. Alle Mineralölkonzerne unterscheiden in ihrem Geschäft zwischen Up-Stream- und Downstream-Aktivitäten. Up-Stream ist die Ölförderung. Sobald der Ölpreis über 40 US-Dollar liegt wird mit dem Up-Stream-Geschäft fest Geld verdient. Up-Stream ist die eigentliche Gelddruckmaschine der Ölkonzerne. Das Spannende am Mineralölgeschäft ist also nicht die Tankstelle, sondern die Ölquelle und eventuell die Raffinerie.
Im Downstream-Geschäft, also bei den Tankstellen, wird kaum Geld verdient. „Up-Stream“ verkauft Benzin an Downstream und Downstream sitzt in der Kostenklemme. Deshalb können auch freie Tankstellen kaum das Preisgefüge beeinflussen. Die kaufen an den klassischen Raffinerien – eben vom Up-Stream-Arm des Mineralölkonzerns. Die Empfehlung des ADAC, sich auf mehr freie Tankstellen zu konzentrieren, geht also genauso am Markt vorbei wie die Geschichte mit dem Osterhasen und kann relativ wenig bewirken. Im Downstream wird üblicherweise das Geld mit dem Schoko-Riegel an der Tanke verdient. Tanken haben keine gesetzlichen Ladenöffnungszeiten und daher einen Sonderstatus beim Shop-Geschäft, dem wahren Gewinnbringer beim Downstream.
Staat verdient am meisten Wenn man jetzt wirklich mal schaut, wo das meiste Geld von Liter Benzin hängen bleibt, ist man schnell beim Finanzminister. In Luxemburg verlangt der Finanzminister 0,462 Cent pro Liter Benzin, in Deutschland immerhin 0,655 Cent. Und auf das Ganze kommt dann nochmals die Mehrwertsteuer, die in Luxemburg 15 Prozent beträgt und bei uns 19 Prozent. Bei Beachtung der Mehrwertsteuer kostet damit der Liter Benzin in Luxemburg 25 Prozent weniger als in Deutschland. Schade, dass es hierfür kein Kartellamt gibt
(Autor: Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer)
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Zitat:
Zitat von
Pappenheimer
Na wie toll, wenn diese raffgierige Regierung merkt dass sich der Autofahrer sich mit Rapsoel verhilft wird eben eine Rapsoelsteuer eingefuehrt.
Dann nehm ich Sonnenblumenöl. Oder gefiltertes Fritten-Altöl.
Natürlich ist das alles schon irgendwie mit diversen abstrusen Regulierungen ein bisschen kriminalisiert und steuerrechtlich umhegt worden, war doch klar.
Aber ...
http://www.merchstore.net/records/style/1201.png
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Bald haben wir die 5 DM - wie die Grünen wollten.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Bergischer Löwe
Was ich konkret tue? Ganz einfach: Möglichst oft in Luxemburg tanken, wo die Beimischungsquote von Rapsöl geringer ist. Die Commonrailpumpe und dere Piezo Zünder werden es mir danken. Ganz zu schweigen von meinem Portemonnaie:
Reichweite mit einer Tankfüllung von Shell in Bonn getankt - normaler Diesel: 1078 km
Reichweite mit einer Tankfüllung von Aral in Weiswampach (Lux) getankt - normaler Diesel: 1180 km
Tolle Lösung, die ist ja wohl so was von Kontraproduktiv schlimmer geht es ja gar nicht, du suchst für dich eine persönliche Lösung die aber auch nichts, gar nichts an den grundsätzlichen Strukturen ändert ganz toll setzen Sechs. Damit verhältst du dich wie die Mehrheit und bist nicht daran interessiert dich wirklich in einen Dialog einzubringen der das beste für alle zum Ziel hat mit der geringsten Umweltbeeinträchtigung.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
bei clever tanken.de zeigen sich in meiner stadt grad unterschiede von 5 cent pro l diesel... und aral am günstigsten ---
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Bis zum Sommer haben die Konzerne folgende Ziele:
Preis Ottokraftstoffe: ca. 1,70 EURO / l
Preis Dieselkraftstoffe: ca. 1,50 EURO / l
im Wochenschnitt.
Im Sommer werden sie wie folgt budgetieren:
Preis Ottokraftstoffe: ca. 1,85 EURO / l
Preis Dieselkraftstoffe: ca. 1,60 EURO / l
Hier geht die Schere zwischen Otto und Diesel aufgrund der saisonbedingt geringeren Sommernachfrage nach Heizöl und LKW Treibstoffen etwas auseinander.
Für den Jahreswechsel erwarte ich beim Ottokraftstoff die "2" vor dem Komma.
Immer vorausgesetzt, daß die Konjunkturlage sich nicht dramatisch verschlechtert (wie beispielsweise im Sommer 2009). Dann könnte mit einem drastischen Preiseinbruch gerechnet werden. Aber nur dann.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Tantalit
Tolle Lösung, die ist ja wohl so was von Kontraproduktiv schlimmer geht es ja gar nicht, du suchst für dich eine persönliche Lösung die aber auch nichts, gar nichts an den grundsätzlichen Strukturen ändert ganz toll setzen Sechs. Damit verhältst du dich wie die Mehrheit und bist nicht daran interessiert dich wirklich in einen Dialog einzubringen der das beste für alle zum Ziel hat mit der geringsten Umweltbeeinträchtigung.
Welche grundsätzlichen Strukturen möchtetst du denn bitte ändern? Ein Oligopol zum Polipol machen? Viel Vergnügen. Frag doch mal bei der KfW Mittelstandsförderung nach, ob sie dir ne Tankstellenkette startup finanzieren. Nur zu deiner Info: Selbst die KfW (die normalerweise jeden Blödsinn fördert) fördert keine Tankstellen mehr. DAS sagt doch wohl alles über die downstream Marktsituation bei den Kraftstoffen.
Aber jeder Liter, der Herrn Schäuble durch fremdtanken durch die Lappen geht ist ein Sieg über seine Steuerpolitik. Denk mal drüber nach.
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Zitat:
Zitat von
Bergischer Löwe
Welche grundsätzlichen Strukturen möchtetst du denn bitte ändern? Ein Oligopol zum Polipol machen? Viel Vergnügen. Frag doch mal bei der KfW Mittelstandsförderung nach, ob sie dir ne Tankstellenkette startup finanzieren. Nur zu deiner Info: Selbst die KfW (die normalerweise jeden Blödsinn fördert) fördert keine Tankstellen mehr. DAS sagt doch wohl alles über die downstream Marktsituation bei den Kraftstoffen.
Aber jeder Liter, der Herrn Schäuble durch fremdtanken durch die Lappen geht ist ein Sieg über seine Steuerpolitik. Denk mal drüber nach.
Ich kann dich ja verstehen aber im Endeffekt warten wir alle auf den großen Knall und das ärgert mich halt. Scheinbar kann der Mensch wirklich in der Masse keine vernünftigen Entscheidungen treffen und unsere Politkraken sind ja eh die Essenz der Psychopathen. Da bleibt einem nur für die Familie das beste zu tun und in ihrem Sinne zu handeln, alle anderen müssen dann halt selber sehen wie sie klar kommen, bedauerlich aber wohl zwangsläufig nicht zu ändern ohne sich selbst zu verzetteln.
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Zitat:
Zitat von
Bergischer Löwe
Für den Jahreswechsel erwarte ich beim Ottokraftstoff die "2" vor dem Komma.
Die 2 vorne erwarte ich im Juli, wenn der Iran Boykott in Kraft tritt.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Rohstoffe: Hoher Ölpreis hat viel mit Spekulation zu tun
Zitat:
18.04.2011 Trotz Überangebot am Markt ist der Ölpreis zuletzt deutlich gestiegen. Auch deshalb vermuten die Analysten der Commerzbank, dass hinter dem kräftigen Anstieg primär Spekulationen der Finanzmarktakteure stecken.
In einer Studie zum Ölpreis und dessen Einflussfaktoren zeigt sich Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht jedenfalls überzeigt, dass sich die Einflussfaktoren in den vergangenen Jahren deutlich verschoben haben. „Der Ölmarkt dürfte mittlerweile weniger von den klassischen Fundamentaldaten als von Finanzmarktteilnehmern bestimmt werden“, ist sie sich sicher. Und solange die Fed ihre Politik des billigen Geldes nicht beendet, bleiben aus ihrer Sicht Aufwärtsrisiken beim Ölpreis bestehen.
Für die Finanzmärkte ist der Ölpreis deshalb wichtig, weil von ihm viele Kursentwicklungen abhängen. So dürfte der seit August 2010 zu beobachtende Anstieg des Preises für Rohöl der Sorte Brent um 50 Dollar je Fass entscheidend zu den gestiegenen Inflationserwartungen beigetragen haben. Und diese vom Ölpreis getriebenen Inflationserwartungen waren es laut Lambrecht vermutlich, die den Anstieg der Rendite zehnjähriger Bundesanleihen seit Herbst 2010 erklären. Auch bei der Schwäche des Dollar dürfte das teurere Rohöl eine wichtige Rolle gespielt haben. Denn da sich die Fed nicht an der gestiegenen Gesamtinflationsrate, sondern an der nach wie vor niedrigen Kerninflation (Teuerung ohne Nahrungsmittel- und Energiepreise) orientiert, hat die Fed ihren Leitzins anders als die EZB noch nicht erhöht, was auf dem Dollar lastet.
* Am Rohstoffmarkt droht ein Teufelskreis
* Rohstoffe: Der Ölpreis sinkt deutlich
* Wette auf fallende Ölpreise
* Inflationserwartungen: Der hohe Ölpreis ist ein Risikofaktor
* Unterschiedliche Faktoren: Der Ölpreis klettert auf alte Höhen
Fundamentaldaten haben an Bedeutung verloren
Wie immer in freien Märkten wird auch der Rohölpreis vom Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt. Lange Zeit galten deshalb Lagerbestandsdaten als wichtige Bestimmungsfaktoren für den Ölpreis. Doch seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts scheint dieser Zusammenhang zusammengebrochen zu sein. Es hat sich nicht nur das Ölpreisniveau erhöht, sondern der Zusammenhang zwischen der Reichweite der Lagerbestände und dem Ölpreis ist wesentlich lockerer geworden, für bestimmte Zeiträume ist er gar nicht mehr nachweisbar. Das könnte zum Teil an Messproblemen liegen: Die Bedeutung der Industrieländer als Absatzmarkt hat in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Stattdessen wird der Ölmarkt mehr und mehr durch die Schwellenländer bestimmt, für die aber kaum Lager-Daten vorliegen.
Dass die Lagerdaten den Ölpreis kaum noch erklären können, dürfte nach Ansicht von Lambrecht aber vor allem daran liegen, dass Finanzinvestoren mittlerweile eine wesentlich größere Rolle spielen. Ein Indiz dafür ist die immens gestiegene Zahl der offenen Kontrakte an den Terminmärkten für Öl. Allein an der Terminbörse NYMEX war diese im Durchschnitt des vergangenen Jahr mit 2,6 Millionen doppelt so hoch wie fünf Jahre zuvor (siehe Grafiken). Bei einer Kontraktgröße von 1000 Barrel entspricht dies dem Dreißigfachen des täglichen weltweiten Verbrauchs. Dabei wird nicht einmal ein Prozent der börsennotierten Kontrakte zur Fälligkeit tatsächlich physisch abgewickelt. In der Regel erfolgt nur ein Austausch von Zahlungsströmen.
Die wichtig gewordenen Finanzinvestoren orientieren sich heute weniger an der aktuellen Nachfrage-Angebots-Situation, sondern an den Erwartungen für die künftige Entwicklung. Ein Indiz hierfür ist, dass sich Ölpreise und Aktienkurse mittlerweile anders als früher recht gleichgerichtet entwickeln. Gemeinsame Treiber sind dabei nicht nur die Konjunkturperspektiven, die am Aktienmarkt die Gewinnerwartungen und am Rohölmarkt die Perspektiven für die Nachfrage bestimmen. Wichtige Faktoren sind auch die Risikoaversion, Liquidität oder das Zinsniveau.
Spekulative Anleger verstärken kurzfristige Tendenzen
Grundsätzlich sind am Rohölmarkt wie an den meisten Finanzmärkten zwei Typen von Finanzanlegern zu unterscheiden: zum einen die sogenannten „spekulativen Anleger“ mit eher kurzfristigem Anlagehorizont. Sie agieren sowohl auf der Kauf- als auch der Verkaufsseite. Die Aufsichtsbehörde für die Terminmärkte in Amerika, die CFTC, subsumiert diese Anleger in der Gruppe „managed money“, zu der auch die Hedge Fonds zählen. Sie halten derzeit insgesamt knapp 25 Prozent der offenen Kontrakte. Der Gleichlauf der von ihnen gehaltenen Netto-Long-Positionen mit dem Ölpreis zeigt, dass sie vielleicht nicht die Richtung der Preisentwicklung bestimmen, bestehende Trends aber zumindest verstärken. Aktuell sind die von ihnen gehaltenen Positionen fast auf ein Rekordhoch geklettert, während sie zu Jahresbeginn 2009 eher neutral positioniert waren.
Die zweite Gruppe sind die Investoren, die eine langfristig attraktive Anlagemöglichkeit für ihr Geld suchen. Sie haben Rohstoffmärkte als zusätzliche Vermögensklasse entdeckt. Wie Lambrecht in ihrer Studie ausführt, engagieren diese sich verstärkt auf der Kauf-Seite. Zu ihnen zählten die „IndexTrader“, die Ende Februar netto in Höhe von 47 Milliarden Dollar oder 480.000 Kontrakten auf der Long-Seite investiert waren. So lange Rohstoffe - und damit auch Öl - als eine Anlageklasse angesehen werden und damit langfristige Anleger in nennenswertem Umfang engagiert bleiben, dürfte der Ölpreis höher liegen als früher bei einem ähnlichen Umfeld üblich.
Aktuell werden die Erwartungen der Anleger zudem stark durch die Ängste vor einer Angebotsverknappung beeinflusst. Schließlich fällt in Libyen pro Tag die sonst übliche Produktion von 1,3 Millionen Barrel aus, sie dürfte wegen der zerstörten Produktionsinfrastruktur auch dann nicht wieder schnell hochgefahren werden, wenn sich die politische Situation stabilisiert. Zwar gleicht Saudi-Arabien die Produktionsausfälle Libyens teilsweise aus, weshalb derzeit kein Engpass besteht. Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass es auch in anderen Ölförderländern zu Unruhen und damit zu Produktionsausfällen kommt. Die Höhe der derzeitigen Risikoprämie lässt sich nicht genau quantifizieren. Allerdings notiert Brent-Öl aktuell knapp 30 Prozent höher als zu Jahresbeginn, also vor den Unruhen. Im gleichen Zeitraum hat der Index der Londoner Metallbörse LMEX nur um 3 Prozent zugelegt. Dieser Vergleich lässt vermuten, dass ein beträchtlicher Teil des Anstiegs in diesem Jahr auf eine gestiegene Risikoprämie zurückzuführen ist.
Investoren könnten den Ölpreis zunächst weiter antreiben
Die anhaltenden Unruhen in den arabischen Ländern dürften den Ölpreis zunächst zumindest auf einem hohen Niveau halten. Eine weitere Verschärfung der Situation könnte diesen sogar steigen lassen. Sobald sich die Lage aber stabilisiert, rechnet Lambrecht mit einer Rückkehr zur Normalität. Trotz der geringeren Förderung in Libyen liegen die frei verfügbaren Kapazitäten nämlich weiterhin über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Darüber hinaus dürfte der in vielen Ländern eingeleitete Zinserhöhungszyklus den Optimismus der Investoren zunehmend dämpfen.
Ein weiteres Argument für mittelfristig niedrigere Preise ist der Effekt des hohen Ölpreises selber. Kurzfristig reagiert die Nachfrage nach Öl zwar kaum auf Preisänderungen, mittelfristig dürfte ein höherer Preis sie aber bremsen. Denn zum einen bremst das teurere Öl die Konjunktur, zum andern suchen die Verbraucher verstärkt nach Einsparmöglichkeiten. Darüber hinaus vergrößert ein höherer Preis den Anreiz zur Produktionsausweitung. Die IEA schreibt deshalb in ihrem Monatsbericht: Unglücklicherweise sind die beste Abhilfe gegen hohe Preise die hohen Preise selbst. Insgesamt rechnet die Commerzbank deshalb bis zum Jahresende wieder mit Preisen unter 100 Dollar.
Für die kommenden Monate besteht allerdings das Risiko, dass die Investoren den Ölpreis weiter nach oben treiben. Das würde die Kapitalmärkte belasten. Denn ein weiterer Anstieg würde die Inflationsraten stärker steigen lassen als derzeit allgemein erwartet und damit auch die Inflationserwartungen weiter nach oben treiben. Dies könnte die EZB zu schnelleren Zinserhöhungen veranlassen und damit direkt und indirekt die Rentenmärkte belasten, zumal ein weiterer kräftiger Inflationsanstieg zumindest die Falken in der Fed lautstark über eine Zinswende in Amerika nachdenken lassen würde.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...n-1543186.html
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Na dann wartet mal ab, wie die Strompreise hochschnellen werden!
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
eine N-TV Meldung aus dem Jahre 2008:
Zitat:
Spekulation mit Öl: Experte warnt vor Blase
Der Ölpreis steigt und steigt: Berichte, wonach der Iran eine Drosselung der Erdölförderung erwägt, katapultierte die Notierung am Dienstagabend auf den Rekordwert von 126,98 Dollar je Barrel (159 Liter). Angesichts der stets neuen Rekordpreise für Öl warnt Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank vor einer Spekulationsblase.
"Wir denken, dass wir uns kurz vor oder bereits in der letzten Phase einer spekulativen Blasenbildung befinden." Das Potenzial für weitere Preissteigerungen sei allerdings noch nicht ausgereizt, sagte Weinberg.
Wo liegt der faire Preis für Öl?
Zwar sei die Entwicklung sicherlich solider als die New-Economy-Blase Anfang des Jahrtausends. Dennoch dürfe der faire Preis für Rohöl je Barrel unter 100 US-Dollar statt wie jetzt bei mehr als 125 US-Dollar liegen, sagte Weinberg. Auf Jahressicht hatten sich die Ölpreise nahezu verdoppelt, in den vergangenen zehn Jahren mehr als verzehnfacht.
Zwar nannte Weinberg auch Angebot und Nachfrage sowie geopolitische Risiken als Ursache für die anhaltende Rekordjagd. Als Hauptgrund machte er aber spekulative Kräfte aus. Als Beleg verwies der Experte auf die kräftigen Preissprünge der vergangenen Monate. Diese hätten sich trotz deutlicher Anzeichen einer Rezession in den USA vollzogen, dem weltweit größten Ölverbraucher. Normalerweise sollte die Möglichkeit einer US-Rezession den Ölpreis drücken, weil dann die Nachfrage sinkt.
Die Gier der Spekulanten
"Rohstoffe haben sich in den vergangenen Jahren zu einer alternativen Anlageklasse entwickelt und etabliert", unterstrich Weinberg. Zahlreiche Hedge-Fonds, institutionelle Investoren und auch Privatanleger hätten Öl als neue Anlageform entdeckt. Trotz dieser prinzipiellen Neuorientierung sieht Weinberg aber auch deutliche Anzeichen für Übertreibungen am Ölmarkt. Er hält es für wahrscheinlich, dass die Preise auf eine Marke zwischen 150 und 170 US-Dollar je Fass Rohöl steigen.
Mit dieser Einschätzung gibt sich der Experte der Commerzbank verhaltener als die US-Investmentbank Goldman Sachs, die in einer jüngst veröffentlichten Studie einen Anstieg des US-Ölpreises auf 150 bis 200 US-Dollar in den nächsten zwei Jahren voraussagte.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/meldun...icle15524.html
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Wolf Fenrir
Das ist klar das die , die Steuern nie senken werden ! man warte mal ab wenn der Pöbel 13 rot-grün wieder an die Regierung gewählt hat was dann an Öko hier und Öko da an Kosten auf den Pöbel zukommt.
Die Idioten verdienen was sie Wählen...
Ich denke alle Parteien im Bundestag haben an den Benzinpreiserhöhungen mitgewirkt. Das sind nämlich die Entscheider.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Zitat von
Gawen
Die 2 vorne erwarte ich im Juli, wenn der Iran Boykott in Kraft tritt.
Da Washington nun den Umgang ausländischer Banken der großen Importeure iranischen Öls (Indien, China, Südkorea) mit der Iranischen Staatsbank sanktioniert, dürfte Teheran sehr bald einknicken, da sie ganz simpel ihre "Petro-Euros" (die ja eigentlich nichts anderes als iranische Landeswährung Rial sind) nicht mehr in echtes Geld umtauschen können. Oder nur noch in der Grauzone mit gewaltigen Abschlägen. Somit sehe ich keine langfristige Gefahr für den Ölpreis. Zumal Länder wie Saudi-Arabien, die Ukraine, oder Kuwait schon zugesichert haben, die Fehlmengen zum Weltmarktpreis auszugleichen.
Zur Erinnerung: Iranisches Öl ist deutlich billiger als das aus den übrigen OPEC Staaten. Eine drastische Preiserhöhung in den Schwellenländern wird die Folge sein. Somit hat das Embargo andere Auswirkungen für Deutschland. Möglicherweise schwächt man damit unbeabsichtigt die Konjunktur in Deutschlands Exportmärkten.
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
N-TV Wirtschaft: Montag, 17. Januar 2011
Zitat:
Palmöl, WTI, Brent: Spekulanten treiben ihr Unwesen
Ein Fass Brent kostet fast 100 Dollar. Auch die US-Sorte WTI nähert sich immer mehr dieser psychologisch wichtigen Marke. Für die Opec liegt der
Grund auf der Hand:
Spekulanten suchen den Ölmarkt heim. Einen Preisschub gibt es auch beim Palmöl.
Am Ölmarkt treiben Spekulanten ihr Unwesen: Nicht nur das normale Rohöl ist davon betroffen, auch der Preis für Palmöl klettert deshalb deutlich. Derzeit sei der Markt sehr gut versorgt, sagte Opec-Generalsekretär Abdullah al-Badri der österreichischen Zeitung "Wirtschaftsblatt". Mit Verweis auf den durchschnittlichen Ölpreis im Dezember sowie im vergangenen Jahr insgesamt sagte er: "Diese Preise basieren nicht auf den Fundamentaldaten."
Die Opec habe immer auf eine höhere Nachfrage reagiert, etwa 2004 und 2005, als sie mehr Öl zur Verfügung gestellt habe, sagte der Generalsekretär.
100 Dollar je Barrel in greifbarer Nähe
Der Preis für ein Barrel (rund 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März verbilligte sich am Montag auf unter 98 Dollar. Ende vergangener Woche hatte der Preis an der 100-Dollar-Marke gekratzt. US-Leichtöl sank je Barrel um gut 60 Cent auf 90,93 Dollar.
Der Ölminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Mohammed bin Dhaen al-Hamli, sieht ebenfalls keine Ölknappheit trotz des jüngsten Preisanstiegs des Rohstoffes. Auf die Frage, ob wegen der Preisentwicklung eine Sondersitzung der Opec einberufen werde, sagt er, er wisse davon nichts.
Anders äußerte sich indes der Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur (IEA), Nobuo Tanaka. Bei einer Energiekonferenz in Abu Dhabi sagte er, der aktuelle Ölpreis sei "alarmierend". "Die internationalen Ölvorräte sind zwar noch hoch, gehen aber zurück", sagte Tanaka.
Die Reservekapazität der Opec sinke zudem, und auch der Angebotspuffer auf dem Markt werde geringer.
Spekulationen um einen Angebotsengpass haben auch den Preis für Palmöl in die Höhe getrieben. Der April-Kontrakt für dieses als Lebensmittel und Biokraftstoff eingesetzte Pflanzenfett verteuerte sich an der Börse Kuala Lumpur um bis zu 1,2 Prozent auf 3685 Ringgit (rund 900 Euro) je Tonne.
Bilderserie
Als Auslöser für den aktuellen Preisschub nannten Börsianer den Anstieg der malaysischen Exporte. Sie nährten Spekulationen, dass in den kommenden Monaten die Nachfrage aus den Schwellenländern das Angebot übersteigen werde. Parallel dazu zogen die chinesischen Futures auf Sojaöl um bis zu 0,4 Prozent auf 10.604 Yuan (etwa 1200 Euro) je Tonne an.
Am Freitag waren die Kontrakte auf US-Mais und -Sojabohnen jeweils auf ein Zweieinhalb-Jahres-Hoch gestiegen. Überraschend niedrige Lagerbestände dieser Lebens- und Futtermittel hatten diesen Preisschub ausgelöst.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Spekul...le2377661.html
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
Zitat:
Die Mineralölsteuer wird in erster Linie für die Instandhaltung und Erneuerung von Straßen verwendet. Dies kommt somit auch den Autofahrern wieder zugute, die diese Steuer entrichten. Sie dient aber auch weiteren Zwecken. So werden die Einnahmen aus der Mineralölsteuer auch verwendet, um die Lücken in der Rentenversicherung zu schließen. Hierdurch konnte zwar der Beitrag zur Rentenversicherung kurzfristig gesenkt werden, dies war jedoch nicht von langer Dauer.
Bleifreies Benzin wird Bsp.: mit einer Mineralölsteuer von derzeit rund 65,96 Cent pro Liter Benzin (47,43 Cent bei Diesel) belegt. Darin enthalten ist die Ökosteuer, aber nicht die Mehrwertsteuer, die auf die Mineralölsteuer zusätzlich kassiert wird.
Das Mineralölsteuergesetz ging 2006 in das Energiesteuergesetz über.
Anm: Hervorhebung durch mich
Mineralölsteuerrechner:
http://www.steuerformen.de/mineraloelsteuer.htm
weitere Steuerarten:
http://www.steuerformen.de/steuerrechner.htm
Beispiel der Steuer und Abgabenlast in Deutschland!
http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm
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AW: Benzinpreise und schweigende oder heuchlerische Politiker
http://www.abload.de/img/19jfjg.jpg
Ölhändler auf dem Parkett der International Petroleum Exchange in London:
Marktwächter ermitteln wegen Preismanipulationen.
Zitat:
US-Behörde ermittelt: Kriminelle Preistreiber auf dem Ölmarkt
25.05.2011, 16:15 Uhr
Der steile Anstieg der Ölpreise in den vergangenen Jahren beschäftigt jetzt auch die US-Marktaufsicht. Der Verdacht: Ölhändler haben die Preise manipuliert. Es geht um illegale Millionengewinne.
Washington, New York. Die Ölpreis-Bonanza der vergangenen Jahre ruft jetzt die Aufsichtsbehörden auf den Plan. Der Verdacht der US-Marktaufsicht CFTC: In mindestens einem Fall waren kriminelle Preistreiber am Werk. Nach Meinung der Marktwächter war die Preisexplosion Anfang 2008 das Ergebnis eines abgekarteten Spiels von Ölhändlern aus den USA, Großbritannien, der Schweiz und Australien. An ihren illegalen Geschäften sollen die Firmen und die dahinter steckenden Personen insgesamt mehr als 50 Millionen Dollar (36 Mio Euro) verdient haben.
Die CFTC reichte am Dienstag Klage beim Bezirksgericht in Manhattan ein. Ihrer Meinung nach haben die Beklagten von Januar bis April 2008 die Ölpreise an der New Yorker Rohstoffbörse NYMEX durch Manipulationen auf mehr als 100 Dollar pro Fass hochgetrieben. Nachdem die Wirtschaftskrise die Preise über ein paar Monate gedrückt hatte, haben sie heute schon wieder diese Region erreicht. Der Autofahrer merkt es an der Tankstelle. Die Händler haben den Weltmarkt nach den Erkenntnissen der Aufsicht auf verblüffend einfache Weise manipuliert: Die Firmen kauften demnach am wichtigen US-Ölumschlagplatz Cushing in Oklahoma massenweise Rohöl auf, was die Preise in die Höhe trieb.
Da sich die Märkte weltweit an Cushing orientierten, habe das Öl plötzlich rund um den Globus mehr gekostet. Parallel hätten die beklagten Firmen an der New Yorker Börse Wetten auf steigende Ölpreise abgeschlossen. Das gleiche Spiel trieben die Firmen nach den Erkenntnissen der CFTC, als sie das Öl in einem Rutsch wieder verkauften.
Die Klage wirft den Händlern vor, dass sie vorher Wetten auf fallende Preise abgeschlossen haben und abermals kassierten. Wenn das Gericht der Ansicht der Marktaufsicht folgt, droht den Händlern eine Strafe von insgesamt 200 Millionen Dollar. In den USA war nach dem Preissprung eine Diskussion um eine strengere Regulierung der Märkte entbrannt.
http://www.handelsblatt.com/finanzen...t/4218194.html
Wenn es um den Ölpreis geht und damit um die Freiheit des Autofahrens kennen die Amerikaner kein Pardon. Da stehen die Marktwächter schneller auf
dem Börsenparkett als den Spekulanten lieb ist. Die Frage ist nur ab auch wirksame Restriktionen zur Marktregulierung eingeführt werden und greifen.
Ob die derzeitige Rechtslage in den USA und auch in anderen westlichen Industriestaaten ausreicht, stelle nicht nur ich in starken Zweifel.