AW: Saudi-Arabien vs. Iran - kommt jetzt der Weltkrieg?
Weltkrieg bitte nicht, aber bei der Bevölkerungsexplosion in der islamischen Welt wird es eh früher oder später krachen. Mag jetzt sehr zynisch sein, aber ich halte das für eine natürliche Sache und denke, dass weniger Moslems diesem Planeten nicht unbedingt schaden.
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Eridani
Die USA spielen mit dem Feuer; ihr Kettenhund Saudi-Arabien wurde jetzt von der Leine gelassen, um die Mullahs im Iran zu Weißglut zu reizen.
Auf Druck der israelischen Lobby in den USA, versuchen sie immer wieder einen Waffengang mit dem Iran zu provozieren.
Doch Iran ist nicht Irak, Afghanistan, oder Lybien! Schon in Syrien bricht sich Uncle Sam die Zähne aus, weil da die Russen mitmischen.
Sollte es zum Krieg Iran - USA kommen, werden die USA voll auf die Schnauze fallen.
Nein die USA sind dem Iran haushoch überlegen. Aber ich verstehe auch diesen Amerikahass nicht. Der normale Amerikaner steht uns sehr nahe. Er wird nur wie wir von seiner Demokratiesimulation übers Ohr gehauen.
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Schwabenpower
Iraner ja, passiert ja jetzt schon. Saudis kaufen uns einfach
Ist halt nur blöd wenn dir keiner mehr was verkauft.
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Tantalit
Ist halt nur blöd wenn dir keiner mehr was verkauft.
Naja, wir sind ja schon verraten und verkauft. Insofern..............
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Interessante Hintergrundanalyse zu den Ursachen der Auseinandersetzung:
One Map That Explains the Dangerous Saudi-Iranian Conflict
...
https://theintercept.com/2016/01/06/...nian-conflict/
Hintergrund:
http://www.washingtonsblog.com/2016/...war-shias.html
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ALI_WITZGÜR
Weltkrieg bitte nicht, aber bei der Bevölkerungsexplosion in der islamischen Welt wird es eh früher oder später krachen. Mag jetzt sehr zynisch sein, aber ich halte das für eine natürliche Sache und denke, dass weniger Moslems diesem Planeten nicht unbedingt schaden.
Diese verengte Sicht wird nicht aufgehen.
Wie stellst du dir das vor? Krieg im Mittleren Osten und du siehst "Live" dabei auf CNN zu mit Bier und Chips auf der Couch? Hast aber nichts zu befürchten?
Nee, das war 2003 im Irak und die Folgen sind hier heute noch zu spüren. Was kommt, würde es richtig krachen, wäre aber etwas, was 2003 zu einem Kindergeburtstag machen würde.
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Shahirrim
Diese verengte Sicht wird nicht aufgehen.
Wie stellst du dir das vor? Krieg im Mittleren Osten und du siehst "Live" dabei auf CNN zu mit Bier und Chips auf der Couch? Hast aber nichts zu befürchten?
Nee, das war 2003 im Irak und die Folgen sind hier heute noch zu spüren. Was kommt, würde es richtig krachen, wäre aber etwas, was 2003 zu einem Kindergeburtstag machen würde.
Nicht leicht, da irgend welche Prognosen aufzustellen. Sehr komplex und mit vielen Unbekannten bzw. Akteuren, die hier reinwirken duerften ? Selbst die israelischen Experten stossen im Moment da an ihre Grenzen.
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In Israel fand folgendes aktuelle OP-ED des iranischen Aussenministers Javad Zarif in den letzten Tagen eine groessere Aufmerksamkeit. Sehr lesenswert:
Mohammad Javad Zarif: Saudi Arabia’s Reckless Extremism
...
http://www.nytimes.com/2016/01/11/op...extremism.html
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Erik der Rote
nur die Saudis sind offiziell nach BRD Doktrin die "Guten" die müssen wir aufnehmen !!!
Jetzt nicht mehr ! :D Die Saudis haben jetzt sogar zugegeben, Kashoggi umgebracht zu haben. (Quelle) Jetzt werden nach dem Iran nun auch die Saudis sanktioniert. Noch sperrt sich Trump, aber das wird auch er nicht mehr aufhalten !
Zitat:
Zitat von http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/jamal-khashoggi-trump-haelt-saudische-darstellung-fuer-glaubhaft-15847585.html
Trump wandte sich erneut dagegen, Waffen- und andere Geschäfte mit Saudi-Arabien mit einem Umfang von nach seinen Worten insgesamt 450 Milliarden Dollar aufzukündigen, sollte es zu Sanktionen kommen. Davon könnten „mehr als eine Million Jobs“ betroffen sein.
Wird sicher interessant werden, wenn Iran und Saudi-Arabien massiv sanktioniert werden ! Der Westen scheint sich wohl sicher zu sein, daß die Islamisten in diesen Staaten keine Chance auf Revolte haben. :D
Wie ich gerade gelesen habe, ist Kashoggi der Cousin von Dodi Fayed, dem Liebhaber von Lady Diana. Vielleicht wollten die USA den zu einem Gülen für Saudi-Arabien machen...
Im Guardian schreibt ein arabischer Journalist:
Zitat:
Zitat von https://www.theguardian.com/commentisfree/2018/oct/19/jamal-khashoggi-death-saudi-arabia
He said to me: “From now on, our slogan should be ‘democracy is the solution’. .... Two days later, he seems to have met his death.
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Shahirrim
Heil dem Iran!
Schaumal hier:Die WSchias sind genau solchen Strolchen wie die Sunniten:https://www.opendoors.de/nachrichten/aktuelle-meldungen/christen-im-iran-diffamiert-verfolgt-und-inhaftiert en Doors, Kelkheim) – Nach Informationen des christlichen Hilfswerkes Open Doors wurden im Iran im Jahr 2016 mindestens 193 Christen verhaftet oder ins Gefängnis geworfen. Die von Präsident Rohani im Dezember 2016 ausgegebene „Charta für Bürgerrechte“ kann demnach bestenfalls als Absichtserklärung gelten. Seit Beginn seiner Amtszeit 2013 leiden religiöse Minderheiten zunehmend unter Verfolgung. Ein aktueller Bericht der amerikanischen „Kommission für internationale Religionsfreiheit“ (USCIRF) weist darauf hin, dass die Anzahl inhaftierter Angehöriger religiöser Minderheiten unter Präsident Rohani gestiegen ist. Gottesdienste in der Landessprache Persisch sind im Iran verboten, ebenso die Verbreitung christlicher Schriften. Regierung und Medien diffamieren den christlichen Glauben und warnen vor seinen Anhängern. Mindestens 12 Christen wurden in den letzten Monaten zu Haftstrafen von 10 und mehr Jahren verurteilt. Das soll ebenso abschrecken wie andauernde Razzien in Kirchengemeinden – insbesondere Hauskirchen. Wie bei zahlreichen Prozessen gegen Christen in den letzten Jahren lautete die Anklage u.a. auf „Gefährdung der nationalen Sicherheit“ sowie „Organisation von Hauskirchen“ oder „Beleidigung des Heiligen“ (Blasphemie). Trotz dieser Zunahme von Verfolgung wächst gerade unter jungen Menschen das Interesse am christlichen Glauben. Konvertiten aus dem Islam stellen mit mehreren Hunderttausend inzwischen die weitaus größte Gruppe von Christen im Iran, noch vor den Angehörigen traditioneller Kirchen. Warum nehmen sie dieses Risiko auf sich, da der Koran – und Fatwas – für den Abfall vom Islam die Todesstrafe vorsehen? „Ich habe durch Jesus Christus Frieden gefunden“ oder „Der Gott der Christen ist Liebe“, lautet die Antwort vieler Konvertiten.
https://www.opendoors.de/sites/defau...ge_753x370.jpgBild: Kathedrale der armenischen Kirche in TeheranFürchtet das Regime den Glauben der Christen?
Bizarr wirkt die jüngste Veröffentlichung von Bildern durch die wirtschaftlich und auch politisch einflussreiche Revolutionsgarde, auf denen große Mengen konfiszierter Bibeln und weiterer christlicher Materialien zu sehen sind. Mansour Borji von der Menschenrechtsorganisation Artikel 18 fragt dazu: „Warum veröffentlichen nicht Polizei oder Justizbehörden die Bilder, sondern die Revolutionsgarde, die ja eine militärische Einheit ist? Ist es ihre Aufgabe, Hauskirchen auszuheben? Wie kann eine stabile Regierung so beunruhigt sein über das Neue Testament und christliche Bücher? Sie behaupten, sie würden die Freiheit religiöser Minderheiten respektieren, während sie die konfiszierten Materialien vorführen wie Beweismaterial für kriminelle Handlungen.“
Die aktuelle Statistik vom 10. Oktober, dem Internationalen Tag gegen die Todesstrafe, komplettiert das Bild eines repressiven Regimes. Unter allen Ländern, in denen die Todesstrafe vollzogen wird, rangiert der Iran laut Amnesty International mit mindestens 567 vollstreckten Todesurteilen in 2016 auf Rang 2, gefolgt von Saudi-Arabien (mindestens 154 Hinrichtungen).
Wirtschaftliche und Regierungsbeziehungen mehr nutzen
Auch dem iranischen Pastor Youcef Nadarkhani drohte 2010 wegen Abfall vom Islam die Todesstrafe. Diese wurde aufgrund internationaler Proteste in eine dreijährige Haftstrafe umgewandelt. Ein stärkeres Eintreten westlicher Regierungen für Religionsfreiheit sowie wirtschaftlicher Druck könnten die Situation der Christen im Iran deutlich verbessern. Forderungen nach der Wahrung der Menschenrechte oder dem Schutz von Christen vor willkürlicher Inhaftierung werden die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen nicht gefährden. Die Christen im Iran hoffen auf diese Unterstützung.
Abschiebung von Konvertiten und die Folgen
Die jüngsten Verurteilungen von Christen im Iran – zumeist ehemalige Muslime – sind auch für die aktuelle Situation in Deutschland bedeutsam. Der Vorstandsvorsitzende von Open Doors Deutschland, Markus Rode, verweist auf die Abschiebung iranischer Flüchtlinge aus Deutschland, die sich dem christlichen Glauben zugewendet haben: „Im Iran wird christlichen Konvertiten die Anerkennung ihres Glaubenswechsels verweigert; nach ihrer Abschiebung müssen sie mit Haft, Gewalt und im schlimmsten Fall ihrer Ermordung rechnen. Diese Folgen scheinen den Mitarbeitern des BAMF nicht bekannt zu sein, da es immer noch eine große Zahl von Ablehnungsbescheiden für Konvertiten aus dem Iran gibt. Wir bitten daher den noch amtierenden Innenminister Thomas de Maizière als obersten Dienstherr des BAMF, sich mit den dramatischen Folgen der Abschiebung von christlichen Konvertiten in den Iran zu befassen.“
Der Iran steht auf dem Open Doors Weltverfolgungsindex auf Platz 8 unter den Ländern, in denen Christen wegen ihres Glaubens einem hohen Maß an Verfolgung ausgesetzt sind.
Für Interviews mit Markus Rode wenden Sie sich bitte an unser Pressebüro.