Nö, ich bin deutsch-jiddisch..
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Natürlich ist er sichtbar, allerdings wohne ich auf dem Lande, in sofern sehen ihn natürlich nur wenige Leute. Ich habe das bei einem ausflug in Rothenburg ob der Tauber beim Weihnachtsmarkt gesehen und fand die Idee klasse, einfach ein paar Latten zusammenschrauben, LED-Lichter drum herumwickeln, fertig.
Es ist keine Provokation, es ist eher ein Zeugnis, dass ich zu mir stehe und das so weitergebe. Meine Großeltern hatten einige Menorot an jedem Fenster und einen Weihnachtsbaum im WOhnzimmer - ich sehe da keinen Widerspruch, es sei denn, man ist sehr religiös, aber das bin ich nicht, ich glaube an Gott, aber ich bete nicht 20 mal am Tag.
Da beginnt die Sache für mich irgendwie zu kippen, du willst anderen irgendwas beweisen, demonstrieren - und darüber definierst du dich. Zumal der Davidstern ja kein religiöses Symbol ist, sondern ein politisches. Das spüren normal gesunde Menschen natürlich diese Doppelbödigkeit.
Und wenn der buddhistische Nachbar daneben seine Swastika aufstellt? :?