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Vollständige Version anzeigen : Die Gastarbeiterlüge



Registrierter
30.10.2009, 18:44
Wiederaufbau durch Ausländer – Türken und türkische Gastarbeiter in Deutschland
Kurzfassung

Immer öfter liest man, dass Gastarbeiter bzw. Ausländer am Wiederaufbau Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg oder am Wirtschaftswunder der Bundesrepublik beteiligt gewesen seien. Durch derartige Behauptungen soll zum einen eine Verantwortung der Deutschen für die freiwillig nach Deutschland gekommenen Immigranten begründet werden, zum anderen aber auch ein Anspruch auf Leistungen des deutschen Staates und der deutschen Sozialsysteme hergeleitet werden. Darüber hinaus sollen derartige Behauptungen dazu dienen, die Forderungen nach der Verpflichtung von Immigranten zur aktiven Mitwirkung beim Gelingen der Integration abzuwehren. Integration kann aber nur gelingen, wenn die Fakten bekannt und auch deutlich geworden ist, wer welchen Nutzen gezogen und welche Verantwortung trägt im Prozess der Immigration nach Deutschland.

Hier ein kurzer Abriss von Daten und Fakten zu Wiederaufbau und Wirtschaftswunder sowie zur Anwerbung von Gastarbeitern und dem Beitrag von Ausländern. Es kann auf Basis der Fakten festgestellt werden, dass es keinen Beitrag von den Gastarbeitern (Gastarbeiter nach Definition der Anwerbeabkommen mit den Entsendeländern) gegeben hat. Ein historisches Faktum ist darüber hinaus, dass die Anwerbeabkommen auf Betreiben der Entsendeländer geschlossen wurden - die Initiative zur Anwerbung von Gastarbeitern ging nicht von Deutschland aus. Anwerbung von Gastarbeitern fand von 1961 bis zum vom Bundestag beschlossenen totalen Anwerbestopp im Jahre 1973 für ca. 12 Jahre statt. Am Ende befanden sich noch ca. 2,5 - 3 Mio Gastarbeiter in Deutschland, von denen ein großer Teil bis Mitte der 70er Jahre in ihre Heimatländer zurückkehrte. Am Beispiel Türkei wird gezeigt, daß besonders Menschen aus sehr armen und wirtschaftlich und politisch sehr instabilen Ländern alles daran setzten, in Deutschland zu bleiben.
...
Fazit

Deutschland war bereits komplett nur und ausschließlich von Deutschen aufgebaut worden. Die Leistung der Trümmerfrauen und der Kriegsgeneration, die nicht nur Ost- und Westdeutschland wieder aufbaute, sondern auch die Vertriebenen integrierte, ist unbestreitbar.

Das durch die Deutschen und die befreundeten Nationen USA, Großbritannien und Frankreich geschaffene Wirtschaftswunder ist die Grundlage des deutschen Wohlstandes. Die Anwerbung von Gastarbeitern war durch den Erfolg der Deutschen bedingt, nicht umgekehrt. Wer mithin behauptet, dass Gastarbeiter irgendeinen Beitrag zum Wiederaufbau oder zum Wirtschaftswunder in Deutschland geleistet hätten, liegt objektiv und angesichts der Zahlen und Fakten, völlig falsch.
...
Wir werden also bis Ultimo zahlen müssen, um nicht durch erhöhte Kriminalität als Folge der Ausländer in Deutschland, an Leib und Leben bedroht zu werden. Soweit also der Mythos, dass Gastarbeiter einen Beitrag zum Wiederaufbau Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg oder zum deutschen Wirtschaftswunder geleistet hätten.
weiter:
http://www.formelheinz.de/index.php/20090908274/Kultur/Wiederaufbau-in-Deutschland-Beitrag-der-Gastarbeiter.html

dazu auch:

„Diplomatische Tauschgeschäfte – Gastarbeiter in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953 – 73“

Oder wussten Sie, dass es keine einzige diplomatische Initiative von deutscher Seite aus gab, um Gastarbeiter ins Land zu holen? Es wurde im Gegenteil von sämtlichen Entsendeländern teils massiver Druck aufgebaut, um eine deutsche Genehmigung für die Entsendung von Kontingenten zu erhalten. Die Entsendeländern hatten nämlich alle zwei Dinge gemeinsam: eine schwächelnde Wirtschaft und ein großes Bevölkerungswachstum. Man erhoffte sich dort von einer Entsendung zum Einen den Abfluss potentiell destabilisierender Menschenmassen und zum Anderen den Rückfluß von Devisen und vergleichsweise gut ausgebildeten Rückkehrern.
http://www.pi-news.net/2009/07/die-zukunft-gehoert-dem-der-sich-erinnert/

Neutraler
30.10.2009, 19:08
Das ist in der Tat eine sehr gefährliche Legende, die ich auch schon in mehreren Dokumentationen über das Ausländerproblem gehört habe. Diese Menschen wurden als billige Arbeitskräfte von skrupellosen Kapitalisten, die nicht genug bekommen konnten, in Land geholt und aufgrund der linken Hetzer werden wir sie nicht mehr los.

Freiherr
31.10.2009, 12:06
Lügen halten sich in der Geschichtsschreibung besonders lange.

Zeljko
31.10.2009, 12:42
Dieser Beitrag ist für die Katz.
Niemand behaptet dass die Gastarbeiter Deutschland aufgebaut haben. Das haben die Trümmerfrauen getan.
Die Gastarbeiter haben die Deutsche Wirtschafft aufgeaut. Ohne sie hätte z.B VW es nie gescafft die vielen Käfer zu bauen die damals nachgefragt wurden.

Zeljko
31.10.2009, 12:43
die Initiative zur Anwerbung von Gastarbeitern ging nicht von Deutschland aus.


Sondern ?

Nationaler
31.10.2009, 12:46
Als die kammen waren wir schon wieder im Abschwung von dem Wirtschaftwunder mehr nicht.

Paul Felz
31.10.2009, 12:48
Sondern ?

Steht doch da. Mußt schon lesen.

Zeljko
31.10.2009, 12:50
Steht doch da. Mußt schon lesen.



Wo ?

Odin
31.10.2009, 12:51
Dieser Beitrag ist für die Katz.
Niemand behaptet dass die Gastarbeiter Deutschland aufgebaut haben. Das haben die Trümmerfrauen getan.
Die Gastarbeiter haben die Deutsche Wirtschafft aufgeaut. Ohne sie hätte z.B VW es nie gescafft die vielen Käfer zu bauen die damals nachgefragt wurden.

Das haben auch nicht die Trümmerfrauen getan. Auch das ist insoweit eine gefährliche Legende, alsdaß suggeriert werden soll, daß die Männer es sich in der Zeit nach dem Kriegspielen offenbar haben gutgehen lassen.

Zeljko
31.10.2009, 12:55
Das haben auch nicht die Trümmerfrauen getan. Auch das ist insoweit eine gefährliche Legende, alsdaß suggeriert werden soll, daß die Männer es sich in der Zeit nach dem Kriegspielen offenbar haben gutgehen lassen.

In Kriegsgefangenschaft war es sicherlich schwer das Land aufzubauen.

Paul Felz
31.10.2009, 13:08
In Kriegsgefangenschaft war es sicherlich schwer das Land aufzubauen.

Klar, weil alle Männer Soldaten waren und alle Männer in Kriegsgefangenschaft. Zum Glück waren alle Frauen gelernte Maurer, Zimmerleute, Dachdecker, Architekten und Ingenieure

:rolleyes:

Odin
31.10.2009, 13:08
In Kriegsgefangenschaft war es sicherlich schwer das Land aufzubauen.

Nur war der ganz überwiegende Teil der Männer dann nicht (mehr) in Kriegsgefangenschaft. Und vom Trümmerbeseitigen ist noch kein neues Haus gebaut.

Zeljko
31.10.2009, 13:13
Deutschland wurde n erster Linie von den Frauen wieder aufgebaut.Die Männer haben in Sibirien Eisenbahnlinien gebaut.

Paul Felz
31.10.2009, 13:20
Deutschland wurde n erster Linie von den Frauen wieder aufgebaut.Die Männer haben in Sibirien Eisenbahnlinien gebaut.

Ja kla, von den Massen an Maurerinnen und Architektinnen :rolleyes:

Die Frauen haben lediglich die Steine zusammengeklaubt. Und zwar zusammen mit den (auch männlichen, welche Überraschung) Kindern.

Zeljko
31.10.2009, 13:26
Ja kla, von den Massen an Maurerinnen und Architektinnen :rolleyes:

Die Frauen haben lediglich die Steine zusammengeklaubt. Und zwar zusammen mit den (auch männlichen, welche Überraschung) Kindern.


Dass du die Leistung deiner Vorfahrinnen nicht zu würdigen weisst.

Die Kerle waren schuld dass es überhaupt Trümmer gab.

Freiherr
31.10.2009, 13:30
Zeljko erhält den Schwachkopf-Preis 2009.

Zeljko
31.10.2009, 13:31
Zeljko erhält den Schwachkopf-Preis 2009.


Willst ihn loswerden ?

Freiherr
31.10.2009, 13:31
Willst ihn loswerden ?

Er wurde erst wegen dir gestiftet.

Odin
31.10.2009, 13:35
Ja kla, von den Massen an Maurerinnen und Architektinnen :rolleyes:

Die Frauen haben lediglich die Steine zusammengeklaubt. Und zwar zusammen mit den (auch männlichen, welche Überraschung) Kindern.

Ja, aber das Nachdenken ist ihre Sache nicht.

Waren es eigentlich Männer, die dem Führer ihre Unterwäsche geschickt haben?

Würfelqualle
31.10.2009, 13:41
Die Gastarbeiter haben die Deutsche Wirtschafft aufgeaut. Ohne sie hätte z.B VW es nie gescafft die vielen Käfer zu bauen die damals nachgefragt wurden.



Erzähle hier keine Lügen. Gastarbeiter haben niedrige Arbeiten, wie Kloputzen, oder andere Hilfsarbeiten durchgeführt.

Paul Felz
31.10.2009, 13:43
Ja, aber das Nachdenken ist ihre Sache nicht.

Waren es eigentlich Männer, die dem Führer ihre Unterwäsche geschickt haben?

Soll es auch gegeben haben ;)

Korrektur: Mitglieder des männlichen Geschlechtes

Zeljko
31.10.2009, 13:43
Erzähle hier keine Lügen. Gastarbeiter haben niedrige Arbeiten, wie Kloputzen, oder andere Hilfsarbeiten durchgeführt.

Dummes Geschwätz.

Es wurden nur Facharbeiter angeworben. Wer keine Ausbildng hatte, hatte auch keine Chance nach Deutschland zu kommen.

Paul Felz
31.10.2009, 13:44
Dummes Geschwätz.

Es wurden nur Facharbeiter angeworben. Wer keine Ausbildng hatte, hatte auch keine Chance nach Deutschland zu kommen.

Selbtstverständlich. In der Türkei ausgebildete KFZ-Mechaniker. Wie hieß die türkische Automarke nochmal?

BRDDR_geschaedigter
31.10.2009, 13:44
Dummes Geschwätz.

Es wurden nur Facharbeiter angeworben. Wer keine Ausbildng hatte, hatte auch keine Chance nach Deutschland zu kommen.

:)):)):)):)):)):)):)):)):)):))

Sag mal, meinst du das Ernst was du da schreibst oder bist du auf Drogen?

Zeljko
31.10.2009, 13:46
Selbtstverständlich. In der Türkei ausgebildete KFZ-Mechaniker. Wie hieß die türkische Automarke nochmal?


Irgendeine Ausbldng werden sie schon ehabt haben.

Paul Felz
31.10.2009, 13:47
Irgendeine Ausbldng werden sie schon ehabt haben.

Ja sicher. Nur gab es hier zuwenige Ziegen.

Freiherr
31.10.2009, 13:53
Ja sicher. Nur gab es hier zuwenige Ziegen.

Moment! Imame gab es tatsächlich zu wenig in Deutschland!

Paul Felz
31.10.2009, 13:55
Moment! Imame gab es tatsächlich zu wenig in Deutschland!

Ach so, die kamen zuerste und holten dann ihre Anhänger nach? Schon möglich. Die ausgebildeten Facharbeiter im Teppichknutschen. Dieser Ausbildungsberuf fehlte hier tatsächlich.

JensVandeBeek
31.10.2009, 14:00
Dieser Beitrag ist für die Katz.
Niemand behaptet dass die Gastarbeiter Deutschland aufgebaut haben. Das haben die Trümmerfrauen getan.
Die Gastarbeiter haben die Deutsche Wirtschafft aufgeaut. Ohne sie hätte z.B VW es nie gescafft die vielen Käfer zu bauen die damals nachgefragt wurden.

Aufbau Deutschlands nicht nach 1945 angefangen, sondern genau genommen schon viel früher. Deshalb ist es Unfug was anders zu behaupten und gleichzeitig diejenigen beleidigen die damals für die Aufbau Deutschlands gearbeitet und wenn es sein muss auch gestorben haben bzw. gefallen haben. Ich kann diesen Quatsch mit Trümmerfrauen deren Leistung keinesfalls verharmlose oder Gastarbeiter nicht mehr hören. Die Frauen müssten damals arbeiten, sie hatten gar keine andere Wahl. Die Gastarbeiter waren freiwillig hier und haben für ihre Arbeit Geld bekommen. Mag sein eine oder andere nicht gerecht bezahlt wurden aber, wo herrscht 100-prozentige Gerechtigkeit?.

lenco
31.10.2009, 23:45
Gastarbeiter haben dem Wirtschaftswunder sogar geschadet.



Eben ist ein neues, höchst sensationelles Buch erschienen, welches aufzeigt, daß sämtliche ausländischen Arbeiter, die zwischen 1953 und 1973 nach Deutschland kamen, also die sogenannten ‘Gastarbeiter’, nicht etwa vom Bonner Arbeitsministerium eingeladen wurden, sondern uns von den jeweiligen Herkunftsländern aufgedrängt wurden; die Türken sowieso, aber auch alle anderen. In keinem Fall ging die Initiative von Deutschland aus. Und - zweite Sensation - unsere eigenen Motive lagen in der deutschen Außen- und Außenhandelspolitik und nicht in der Beschaffung von Arbeitskräften. Die Autorin behauptet sogar, die Wirtschaft hätte durch die Beschäftigung billiger Arbeitskräfte technikinduzierte Innovationskraft (Rationalisierung, Automatisierung) eingebüßt, was letztendlich zu einer Wachstumsschwäche geführt habe. Das Buch:

Heike Knortz: Diplomatische Tauschgeschäfte. “Gastarbeiter” in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953-1973.




Zum Weiterlesen
http://fact-fiction.net/?p=733

Dayan
01.11.2009, 00:20
Wenn Man arbeiter braucht holt man sie und sagt denen ganz klar:Das und das hast du zutun und zu lassen und wenn die Arbeit zu ende ist gehst du Nachhause!Dann ist das fair und ehrlich!

lenco
01.11.2009, 21:00
Hier noch ein sogenanntes Update zum Thema Gastarbeiterlüge :]

http://fact-fiction.net/?p=3178

lenco
01.11.2009, 21:03
Wenn Man arbeiter braucht holt man sie und sagt denen ganz klar:Das und das hast du zutun und zu lassen und wenn die Arbeit zu ende ist gehst du Nachhause!Dann ist das fair und ehrlich!



Darum heißen sie eigentlich Gastarbeiter. Gäste gehen ja mal wieder. Irgendwas muß schief gelaufen sein. Oder die Deutschen wurden von Anfang an belogen. Getürkt sozusagen. :]

Hayaser
11.11.2009, 10:00
Darum heißen sie eigentlich Gastarbeiter. Gäste gehen ja mal wieder. Irgendwas muß schief gelaufen sein. Oder die Deutschen wurden von Anfang an belogen. Getürkt sozusagen. :]

Niemand verlässt freiwillig ein "Paradies"

Bellerophon
11.11.2009, 12:38
Der Umstand mit der Ansiedlung der Türken unter der Schirmherrschaft der NATO, also der USA, ist so eine Wahrheit, die wirklich sehr unbequem ist.

Sowohl den islamkritischen Amilovern als auch den linken Multikultifans.

Ersteren würde wohl irgendwie unwohl in ihren Star-Spangled-Banner-Schlafanzügen werden, Zweiteren würde unwohl, angesichts der Tatsache, dass sie mit ihrer Multikulti-Begeisterung nur die nützlichen Idioten des großen Weltfeindes USA waren…

Wenn es nur der türkische, klerikalfaschistische Imperialismus wäre, damit könnten die Linken ja noch leben.

Die Antideutschen Linken könnten wiederum damit leben, im Sinne der USA, Deutschland ausgedünnt und umgevolkt zu haben, aber damit gleichsam dem klerikalfaschistischen Imperialismus der Türkei gedient zu haben, würde denen wohl auch irgendwie Bauchweh bereiten - wo sie doch so ungeheuer antifaschistisch und islamkritisch sind...

Sehr unangenehm für alle Identitätsgestörten, diese Angelegenheit…

Aber was könnten die daraus lernen?

Wenn man blöde ist, und der politische Sachverstand so weit reicht, wie ne Frau pissen kann:

Einfach mal das Maul und sich raus halten.

Nordic walken gehen, und mit Bio kochen und mit Kerner kacken.

"Traumschiff" und "Wetten dass!" gucken.

Bergischer Löwe
11.11.2009, 12:54
Der Umstand mit der Ansiedlung der Türken unter der Schirmherrschaft der NATO, also der USA, ist so eine Wahrheit, die wirklich sehr unbequem ist.

Sowohl den islamkritischen Amilovern als auch den linken Multikultifans.

Ersteren würde wohl irgendwie unwohl in ihren Star-Spangled-Banner-Schlafanzügen werden, Zweiteren würde unwohl, angesichts der Tatsache, dass sie mit ihrer Multikulti-Begeisterung nur die nützlichen Idioten des großen Weltfeindes USA waren…

Wenn es nur der türkische, klerikalfaschistische Imperialismus wäre, damit könnten die Linken ja noch leben.

Die Antideutschen Linken könnten wiederum damit leben, im Sinne der USA, Deutschland ausgedünnt und umgevolkt zu haben, aber damit gleichsam dem klerikalfaschistischen Imperialismus der Türkei gedient zu haben, würde denen wohl auch irgendwie Bauchweh bereiten - wo sie doch so ungeheuer antifaschistisch und islamkritisch sind...

Sehr unangenehm für alle Identitätsgestörten, diese Angelegenheit…

Aber was könnten die daraus lernen?

Wenn man blöde ist, und der politische Sachverstand so weit reicht, wie ne Frau pissen kann:

Einfach mal das Maul und sich raus halten.

Nordic walken gehen, und mit Bio kochen und mit Kerner kacken.

"Traumschiff" und "Wetten dass!" gucken.

Das statistische Bundesamt ist eine sehr lehrreiche Quelle. Und die besagt, daß die überwiegende Mehrheit der türkischstämmigen MiHis NACH der Wiedervereinigung in die Bundesrepublik gekommen ist. Dies führt Deine Weltverschwörung-Befehl der USA - NATO Doktrin - Umvolkungstheorie etwas ad absurdum. Oder nicht?

www.destatis.de

Vielleicht - anstatt sich immer weiter in diesen Unsinn zu verstricken sollte man einmal die WAHREN Gründen benennen. Und die liegen NICHT in Washington D.C. Die findet man in Berlin. Bei Lobbyisten, Gewerkschaften und der Politik.

Der Hauptgrund für die Schleusenöffnung war nämlich die kolossale Fehleinschätzung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit/Aufnahmebereitschaft westlicher Waren des Ostblocks und der daraus völlig verfehlten Personalbedarfsschätzung der deutschen Industrie, Dienstleister und Handwerker. Dazu die nahezu gleichzeitig erfolgten Reformen in China und Indien, die beide Länder zur Werkbank der Welt gemacht haben. Regierung, Gewerkschaften und Industrie in Europa haben diese Entwicklung nach den Tianamen Massakern nur ein Jahr zuvor nicht kommen sehen und völlig falsch eingeschätzt.

fatalist
26.07.2011, 14:18
Rechtsextremes Dummgeschwätz ohne Fakten. Die Türken wurden deutlich schlechter gestellt, wil sie z.B. ihre Familien nicht nachkommen lassen durften. Im Gegensatz zu Italienern zum Beispiel. Man wollte sie wieder loswerden, hat das dann aber nicht konsequent umgesetzt. Das waren und sind hausgemachte Probleme und haben mit den USA nix zu tun.

Blödsinn
btw:
Italien ist Europa, die Türkei nicht.
Unser Land leidet an den Millionen von Türken.
Familiennachzug etc war ein FEHLER, der unsere deutsche Existenz kosten kann und wird, wenn nicht endlich gegengesteuert wird.

haihunter
26.07.2011, 14:23
Der gesamte Absatz besagt das.
Es bestand kein Bedarf, es waren genug deutsche Arbeitslose auf dem Markt, die Türkei drängte sich auf, weil sie an Übervölkerung litt und ihren nutzlosen Überschuß exportieren wollte, der das Land wirtschaftlich zu destabilisieren drohte und die USA machte Druck, bis die Politmarionetten endlich nachgaben. Kein Deutscher brauchte die Türken, keiner wollte die Türken, sie wurden Deutschland aufgezwungen. Vor Gericht nennt man sowas gemeinhin "Nötigung" oder gar "Erpressung." Aber offenkundig übersteigt das einfach dein Leseverständnis.

Einmal mehr rechtsextremer Dünnschiß! Deutschland hat damals nicht nur Türken angeworben, sondern wir hatten solche Verträge mit halb Europa. Und die hatten wir nicht, weil uns jemand dazu gezwungen hätte (wer hätte uns denn auch italienische oder portugiesische Gastarbeiter aufnötigen sollen?), sondern weil wir diese Arbeitskräfte dringend gebraucht haben.


Wenn man dich zwingt einen Vertrag zu unterschreiben, der dich zum Kauf von etwas verpflichtet, das du nicht haben willst, würdest du dagegen wohl auch protestieren. Wenn nicht, dann gib mir deine Adresse, ich gestalte dir deinen Garten komplett neu, du brauchst nur zu unterschreiben und mir das Geld zu geben, das ich verlange. Es wird ganz toll werden und unheimlich teuer, aber das sollte dich ja nicht stören. Und wenn du noch Zweifel hast, komme ich zum Vertragsabschluß mit 2 kräftigen Schaufelschwingern, die werden dich schon überzeugen. :))

Niemand hatte gegen diese Anwerbeverträge protestiert.

GnomInc
26.07.2011, 14:27
Niemand hatte gegen diese Anwerbeverträge protestiert.

Du protestierst doch auch nicht ...........zB. gegen Eurotz oder Afghanistan .......:)):))

Leider wird nichtmal die Wiedererkennung bei dir funktionieren ....

KaRol
26.07.2011, 14:28
Off Topic:

Damit das Geseiere aufhört, wer den "Schuld" an den türkischen Gastarbeitern habe hier die Antwort ( wie so üblich leicht zu er "googeln" )






Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei

Das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei wurde am 31. Oktober 1961 in Bad Godesberg unterzeichnet und führte, trotz gegenteiliger vertraglicher Ausgestaltung (Befristung der Aufenthaltsdauer auf maximal zwei Jahre, sogenanntes Rotationsprinzip), zum Beginn einer türkischen Einwanderung in die Bundesrepublik Deutschland. Die angeworbenen Arbeiter wurden in Deutschland als Gastarbeiter bezeichnet.
Ähnliche Anwerbeabkommen schloss die Bundesrepublik Deutschland auch mit anderen Staaten: Griechenland, Italien, Jugoslawien, Marokko, Portugal, Spanien und Tunesien.

Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]
1 Motivation
2 Inhalt
3 Folgen
4 Siehe auch
5 Weblinks
6 Belege
Motivation
Im Herbst 1961 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und die Türkische Republik ein Abkommen zur zeitlich begrenzten Anwerbung von Arbeitskräften ab. Die Initiative zum Abschluss dieses Abkommens ging hierbei von der Türkei aus. Durch die Geldüberweisungen der Gastarbeiter in die Türkei sollte das Handelsbilanzdefizit der Türkei im Handel mit Deutschland durch Überschüsse in der Übertragungsbilanz kompensiert werden, um die türkische Leistungsbilanz der Bundesrepublik Deutschland gegenüber auszugleichen. Die türkische Regierung nahm hierbei Bezug auf einen ähnliches 1955 zwischen Deutschland und Italien geschlossenes Anwerbeabkommen (Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Italien), welchem die gleiche Motivation zugrund lag.[1]. Neben der Verbesserung der türkischen Handelsbilanz gegenüber der Bundesrepublik Deutschland erhoffte sich die Türkei, auch durch die Rückkehr der in Deutschland mit moderneren Produktionstechniken vertraut gewordenen Arbeitskräften im Rahmen des vereinbarten zweijährigen Rotationsprinzipes, eine Effizienzsteigerung der eigenen Industrie (Know-How-Transfer).[2]
Zunächst reagierte die Bundesregierung zurückhaltend auf das Angebot. Arbeitsminister Theodor Blank lehnte das Angebot zunächst ab. Da er die kulturell-religiöse Distanz und mögliche aus dieser resultierende Konflikte als zu groß einschätzte, des Weiteren bestünde zunächst auch kein Bedarf an türkischen Arbeitskräften da das Potenzial an deutschen Arbeitslosen aus strukturschwachen Regionen noch nicht hinreichend ausgeschöpft sei. Aufgrund des außenpolitischen Drucks der USA, welche nach der geostrategisch motivierten Aufnahme der Türkei in die Nato dieses Land ökonomisch stabilisieren wollte, übernahm das bundesdeutsche Außenministerium, im Gegensatz zum ursprünglich zuständigen Arbeitsministerium die Verhandlungsführung mit der türkischen Republik. Bei Abschluss des Abkommens standen die außenpolitischen Ziele der Nato, sowie die innenpolitischen und wirtschaftlichen Ziele der Türkei im Vordergrund. Insbesondere erhoffte sich die Türkei einen Rückgang der hohen türkischen Arbeitslosenzahlen, welche durch ein dauerhaft über dem Wirtschaftswachstum liegendes Bevölkerungswachstum verursacht waren. [3]
Aufgrund der Vertragsbedingungen, insbesondere des vereinbarten zweijährigen Rotationsprinzips, gab es keine Überlegungen oder gar Planungen hinsichtlich einer dauerhaften Ansiedlung der türkischen Zuwanderer, denn dies war in den Vertragsbedingungen explizit nicht vorgesehen.[4]




Kurz: Die Türkei wollte ihre Arbeitslosen loswerden, berief sich auf die zuvor geschlossenen dt.-ital. Anwerbunsverträge und war somit der aktive Teil der Partnerschaft.
Die dt. Seite zögerte, was die USA auf den Plan rief, die wegen der geopol. Lage eine stabile Türkei haben wollte.

Nun wurden die Türken angeworben und das Rotationsprinzip eingebaut, das aber nicht funzte, weil die Arbeiter gebraucht wurden.

Mitnichten waren die Türken die Letzten, die ins Boot geholt wurden; nach ihnen folgten Spanien, Griechenland, die Jugoslawen usw....

Kurz: Der Anstoß und die treibende Kraft zum Abschluß der Anwerbeverträge kam und war die Türkei; die USA plädierten dann aus pol. Gründen ebenfalls dafür.....

Natürlich haben die Türken ( die damaligen fleissigen, eher unpolitisch und gemäßigt religiösen Türken der 1. Generation ) das Land ,m i t aufgebaut, nicht ausschließlich, aber mit zusammen, ebenso wie die danach gekommenen anderen Südländer....



KaRol

Irmingsul
26.07.2011, 14:30
Einmal mehr rechtsextremer Dünnschiß! Deutschland hat damals nicht nur Türken angeworben, sondern wir hatten solche Verträge mit halb Europa. Und die hatten wir nicht, weil uns jemand dazu gezwungen hätte (wer hätte uns denn auch italienische oder portugiesische Gastarbeiter aufnötigen sollen?), sondern weil wir diese Arbeitskräfte dringend gebraucht haben.
Was ist den an Fakten rechtsextrem? Bei den Italienern war es ähnlich, auch die litten unter staatsbedrohlicher Arbeitslosigkeit. Sieh der Wahrheit ins Auge und hör endlich mit der Judarei auf! :)




Niemand hatte gegen diese Anwerbeverträge protestiert.
Doch, mein Vater!

haihunter
26.07.2011, 14:31
Blödsinn
btw:
Italien ist Europa, die Türkei nicht.
Unser Land leidet an den Millionen von Türken.
Familiennachzug etc war ein FEHLER, der unsere deutsche Existenz kosten kann und wird, wenn nicht endlich gegengesteuert wird.

Ich sehe die Türkei ebenfalls als nicht-europäisch. Offiziell ist das aber anders, weshalb man auch die Gastarbeiter aus den echten europäischen Ländern durchaus mit denen aus der Türkei vergleichen kann. So war z.B. den Türken der Familiennachzug DAMALS nicht gestattet, den Italienern dagegen schon. Dass wir zuviele Türken, und Musel insgesamt in Deutschland haben, ist richtig. Tatsache ist aber auch, dass wir uns diese Laus selber in den Pelz gesetzt haben und das ist nicht die Schuld der Amis, wie einige Deppen hier das mal wieder gerne hätten.

Irmingsul
26.07.2011, 14:39
Off Topic:

Damit das Geseiere aufhört, wer den "Schuld" an den türkischen Gastarbeitern habe hier die Antwort ( wie so üblich leicht zu er "googeln" )






Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei

Das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei wurde am 31. Oktober 1961 in Bad Godesberg unterzeichnet und führte, trotz gegenteiliger vertraglicher Ausgestaltung (Befristung der Aufenthaltsdauer auf maximal zwei Jahre, sogenanntes Rotationsprinzip), zum Beginn einer türkischen Einwanderung in die Bundesrepublik Deutschland. Die angeworbenen Arbeiter wurden in Deutschland als Gastarbeiter bezeichnet.
Ähnliche Anwerbeabkommen schloss die Bundesrepublik Deutschland auch mit anderen Staaten: Griechenland, Italien, Jugoslawien, Marokko, Portugal, Spanien und Tunesien.

Inhaltsverzeichnis
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1 Motivation
2 Inhalt
3 Folgen
4 Siehe auch
5 Weblinks
6 Belege
Motivation
Im Herbst 1961 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und die Türkische Republik ein Abkommen zur zeitlich begrenzten Anwerbung von Arbeitskräften ab. Die Initiative zum Abschluss dieses Abkommens ging hierbei von der Türkei aus. Durch die Geldüberweisungen der Gastarbeiter in die Türkei sollte das Handelsbilanzdefizit der Türkei im Handel mit Deutschland durch Überschüsse in der Übertragungsbilanz kompensiert werden, um die türkische Leistungsbilanz der Bundesrepublik Deutschland gegenüber auszugleichen. Die türkische Regierung nahm hierbei Bezug auf einen ähnliches 1955 zwischen Deutschland und Italien geschlossenes Anwerbeabkommen (Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Italien), welchem die gleiche Motivation zugrund lag.[1]. Neben der Verbesserung der türkischen Handelsbilanz gegenüber der Bundesrepublik Deutschland erhoffte sich die Türkei, auch durch die Rückkehr der in Deutschland mit moderneren Produktionstechniken vertraut gewordenen Arbeitskräften im Rahmen des vereinbarten zweijährigen Rotationsprinzipes, eine Effizienzsteigerung der eigenen Industrie (Know-How-Transfer).[2]
Zunächst reagierte die Bundesregierung zurückhaltend auf das Angebot. Arbeitsminister Theodor Blank lehnte das Angebot zunächst ab. Da er die kulturell-religiöse Distanz und mögliche aus dieser resultierende Konflikte als zu groß einschätzte, des Weiteren bestünde zunächst auch kein Bedarf an türkischen Arbeitskräften da das Potenzial an deutschen Arbeitslosen aus strukturschwachen Regionen noch nicht hinreichend ausgeschöpft sei. Aufgrund des außenpolitischen Drucks der USA, welche nach der geostrategisch motivierten Aufnahme der Türkei in die Nato dieses Land ökonomisch stabilisieren wollte, übernahm das bundesdeutsche Außenministerium, im Gegensatz zum ursprünglich zuständigen Arbeitsministerium die Verhandlungsführung mit der türkischen Republik. Bei Abschluss des Abkommens standen die außenpolitischen Ziele der Nato, sowie die innenpolitischen und wirtschaftlichen Ziele der Türkei im Vordergrund. Insbesondere erhoffte sich die Türkei einen Rückgang der hohen türkischen Arbeitslosenzahlen, welche durch ein dauerhaft über dem Wirtschaftswachstum liegendes Bevölkerungswachstum verursacht waren. [3]
Aufgrund der Vertragsbedingungen, insbesondere des vereinbarten zweijährigen Rotationsprinzips, gab es keine Überlegungen oder gar Planungen hinsichtlich einer dauerhaften Ansiedlung der türkischen Zuwanderer, denn dies war in den Vertragsbedingungen explizit nicht vorgesehen.[4]




Kurz: Die Türkei wollte ihre Arbeitslosen loswerden, berief sich auf die zuvor geschlossenen dt.-ital. Anwerbunsverträge und war somit der aktive Teil der Partnerschaft.
Die dt. Seite zögerte, was die USA auf den Plan rief, die wegen der geopol. Lage eine stabile Türkei haben wollte.

Nun wurden die Türken angeworben und das Rotationsprinzip eingebaut, das aber nicht funzte, weil die Arbeiter gebraucht wurden.

Mitnichten waren die Türken die Letzten, die ins Boot geholt wurden; nach ihnen folgten Spanien, Griechenland, die Jugoslawen usw....

Kurz: Der Anstoß und die treibende Kraft zum Abschluß der Anwerbeverträge kam und war die Türkei; die USA plädierten dann aus pol. Gründen ebenfalls dafür.....

Natürlich haben die Türken ( die damaligen fleissigen, eher unpolitisch und gemäßigt religiösen Türken der 1. Generation ) das Land ,m i t aufgebaut, nicht ausschließlich, aber mit zusammen, ebenso wie die danach gekommenen anderen Südländer....



KaRol

So viel rechtsextremes Geschreibsel ist dem Haihunter zuviel. Einen Punkt will ich aber kritisieren: was haben sie denn aufgebaut? Bei wie vielen Türken in der damaligen BRD, sagen wir 1970 kann man davon sprechen, daß sie Deutschland aufgebaut hätten? Der Aufbau war spätestens 1960 erledigt!

haihunter
26.07.2011, 14:41
Du protestierst doch auch nicht ...........zB. gegen Eurotz oder Afghanistan .......:)):))

Stimmt nicht ganz. Gegen den Euro hatte ich protestiert und Afghanistan finde ich absolut richtig.


Leider wird nichtmal die Wiedererkennung bei dir funktionieren ....

?( ?( ?(

Irmingsul
26.07.2011, 14:41
Ich sehe die Türkei ebenfalls als nicht-europäisch. Offiziell ist das aber anders, weshalb man auch die Gastarbeiter aus den echten europäischen Ländern durchaus mit denen aus der Türkei vergleichen kann. So war z.B. den Türken der Familiennachzug DAMALS nicht gestattet, den Italienern dagegen schon. Dass wir zuviele Türken, und Musel insgesamt in Deutschland haben, ist richtig. Tatsache ist aber auch, dass wir uns diese Laus selber in den Pelz gesetzt haben und das ist nicht die Schuld der Amis, wie einige Deppen hier das mal wieder gerne hätten.

Gerade die Amis waren es, KaRol hat es bewiesen! Und die Türken haben sich uns aufgezwängt, KaRol hat es bewiesen. Jetzt guckst Du blöd, wa?

haihunter
26.07.2011, 14:42
Was ist den an Fakten rechtsextrem? Bei den Italienern war es ähnlich, auch die litten unter staatsbedrohlicher Arbeitslosigkeit. Sieh der Wahrheit ins Auge und hör endlich mit der Judarei auf! :)

Doch, mein Vater!

Dummschwätzer.

Chronos
26.07.2011, 14:43
Rechtsextremes Dummgeschwätz ohne Fakten.
Seit wann bist du rechtsextrem? :rofl:


Die Türken wurden deutlich schlechter gestellt, weil sie z.B. ihre Familien nicht nachkommen lassen durften.
Es ist zwar einfacher, einen Pudding an die Wand zu nageln, als in eine Holzbirne Erleuchtung bringen zu wollen, aber wie sollen Unverheiratete (im Abkommen waren ausschließlich und ausdrücklich Unverheiratete vereinbart) ihre Familien nachkommen lassen? :rolleyes:


Im Gegensatz zu Italienern zum Beispiel. Man wollte sie wieder loswerden, hat das dann aber nicht konsequent umgesetzt. Das waren und sind hausgemachte Probleme und haben mit den USA nix zu tun.
Es war das Rotationsverfahren mit der türkischen Regierung vereinbart.

Im Übrigen war es seinerzeit auch für die europäischen Zuwanderer (Italiener, Griechen, Spanier usw.) nicht so einfach, ihre Familien nachfolgen zu lassen. Es gab noch keine EWG, geschweige denn die EU mit ihren Rechten zur Freizügigkeit. Für jedes einzelne Familienmitglied mussten umständliche Einreise- und Aufenthaltsanträge gestellt, Bürgen bzw. Arbeitsverträge seitens der beschäftigenden Firmen beigebracht und vom jeweiligen Konsulat gegengezeichnet werden.

Bei den türkischen Zuwanderern kamen noch seitens der türkischen Behörden erschwerende Bedingungen hinzu, mit denen Deutschland nichts zu tun hatte. So wurden die rund 80 % der aus dem rückständigen Hinterland der Türkei stammenden Personen (oft auch Analphabeten) vor der Ausreise nach Deutschland türkischerseits Kursen unterzogen, in denen ihnen - neben der Abfrage einiger zivilisatorischer Grundregeln - eingeschärft wurde, sich in Deutschland zu benehmen und nicht unangenehm aufzufallen.
Diese "Vorbereitungskurse" zum Loslassen auf die Menschheit hat man dann später offenbar ersatzlos gestrichen...

haihunter
26.07.2011, 14:48
Seit wann bist du rechtsextrem? :rofl:


Es ist zwar einfacher, einen Pudding an die Wand zu nageln, als in eine Holzbirne Erleuchtung bringen zu wollen, aber wie sollen Unverheiratete (im Abkommen waren ausschließlich und ausdrücklich Unverheiratete vereinbart) ihre Familien nachkommen lassen? :rolleyes:

Indem sie während ihres Aufenthaltes hier eine Türkin in der Türkei heiraten. So wie das auch heute noch gemacht wird.

Chronos
26.07.2011, 14:49
Was ist den an Fakten rechtsextrem? Bei den Italienern war es ähnlich, auch die litten unter staatsbedrohlicher Arbeitslosigkeit. Sieh der Wahrheit ins Auge und hör endlich mit der Judarei auf! :)
Sinnlos, gegen Dummheit ankämpfen zu wollen. Der kann und will es nicht begreifen.

Im Falle von Italien als erstem Entsendeland war einer der wesentlichen Hintergründe, dass man im Hinblick auf die in Kürze zu gründende EWG das große Aussenhandelsdefizit Italiens mildern wollte und Italien durch die zu erwartenden Geld-Transfers in die Heimat der Gastarbeiter entgegen kam.

haihunter
26.07.2011, 14:53
Gerade die Amis waren es, KaRol hat es bewiesen! Und die Türken haben sich uns aufgezwängt, KaRol hat es bewiesen. Jetzt guckst Du blöd, wa?

:depp: Lern mal lesen und das Gelesene auch zu verstehen. Die USA haben sich für die türkischen Gastarbeiter eingesetzt, sie uns aber nicht aufgezwungen. Der Vertrag dafür wurde von uns Deutschen unterzeichnet, ebenso die Verträge mit Italien, Griechenland, Tunesien etc. Wir haben uns die Gastarbeiter freiwillig ins Land geholt. Das ist der Punkt.

zoon politikon
26.07.2011, 15:06
:depp: Lern mal lesen und das Gelesene auch zu verstehen. Die USA haben sich für die türkischen Gastarbeiter eingesetzt, sie uns aber nicht aufgezwungen. Der Vertrag dafür wurde von uns Deutschen unterzeichnet, ebenso die Verträge mit Italien, Griechenland, Tunesien etc. Wir haben uns die Gastarbeiter freiwillig ins Land geholt. Das ist der Punkt.

Nein, das ist eine linke Lüge!

Die wurden entsendet! Weil man die Probleme mit dem einheimischen Arbeitsmarkt einfach nach Deutschland verlager hat. Als die Türken kamen, war das Wirtschaftswunder schon vorbei.
Und warum sollten sie ihre Familien nachholen dürfen???
Die sollten ja nach ein paar Jahren wieder in die Heimat. Aber selbst arbeitslos scheint es in der BRD noch tausendmal besser gewesen zu sein, als in der Heimat.

Dieses Märchen von den Gastarbeitern ist spätestens seit der Veröffentlichung von Heike Knortz "Diplomatische Tauschgeschäfte ausgeträumt!


"Als Deutschland in Trümmern lag, war von Gastarbeitern weit und breit nichts zu sehen, die Türken kamen, als eh schon alles wieder im Abflauen war, nämlich Ende der 60er Jahre. Die Gastarbeiter haben Deutschland eher geschadet als genutzt, siehe Heike Knortz, Diplomatische Tauschgeschäfte.

http://www.faz.net/s/RubA330E54C3C12...~Scontent.html

"Initiative der Entsendeländer
Auswärtiges Amt und Ausländerbeschäftigung 1953-1973

DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite
24. Juni 2008 Deutschland ist kein Einwanderungsland, die Gastarbeiter fahren wieder nach Hause - das waren einmal Glaubenssätze. Aus den Arbeitern wurden Rentner und aus den Gästen "Migranten", Einwanderer eben. Ein anderer Glaubenssatz ist, dass die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte ein Instrument der Arbeitsmarktpolitik gewesen sei, weil die westdeutsche Industrie diese benötigt habe. Die Karlsruher Wirtschafts- und Sozialhistorikerin Heike Knortz behauptet nun etwas ganz anderes. Sie sieht den Ursprung der wesentlichen migrationspolitischen Entscheidungen in Motiven der deutschen Außen- und Außenhandelspolitik. Für ihre Analyse hat sie die Akten des Bundesarbeits- und des Bundeswirtschaftsministeriums sowie erstmals einschlägige Akten des Auswärtigen Amts ausgewertet. Sie verschiebt damit den Akzent vom Arbeitsministerium hin zu dem seinerzeit federführenden Ressort. Es zeigt sich, dass die Initiative, ausländische Arbeitskräfte anzuwerben, in keinem der untersuchten Fälle von der Bundesrepublik Deutschland ausging und zudem keinerlei arbeitsmarktpolitischen Überlegungen folgte. Es waren die Regierungen der Entsendeländer, die ihre Bitten an die Bonner Ministerien herantrugen. Ihre Beweggründe konnten dabei ganz unterschiedlicher Natur sein.

Italien, das seine Wirtschaft schon früh völlig auf eine europäische Zusammenarbeit ausgerichtet hatte, litt unter einem erdrückenden Handelsbilanzdefizit. Die 1953 laufenden Handelsgespräche wurden auf italienischen Wunsch erweitert. Es sollten Italiener in Deutschland arbeiten dürfen, mit deren DM-Transfers das Bilanzdefizit in der Heimat ausgeglichen und die hohe Arbeitslosigkeit gesenkt würde. Auf dem Weg zum ersten Anwerbeabkommen 1955 gelang es dem Auswärtigen Amt, seinen Vorrang bei den Verhandlungen zusätzlich zum Außenhandel auch auf die Ausländerbeschäftigung auszudehnen und diesen Primat gegenüber dem Bundesarbeitsministerium zu behaupten. Ein von Konrad Adenauer ursprünglich geforderter arbeitsmarktpolitischer Gesamtplan scheiterte am Konflikt der beteiligten Ministerien untereinander. Ohne ein derartiges Konzept machten die Diplomaten fortan die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte an allgemein außenpolitischen oder außenwirtschaftlichen Bedürfnissen fest."

Unbedingt mal lesen! FAZ ist ja unverdächtig.

Unverständlich bleibt auch, weshalb immer darauf verwiesen wird, dass die BRD “Gastarbeiter” in diesen Massen benötigt hätte.Wir hatten nach dem Krieg 15 Millionen Flüchtlinge aus den Ostgebieten.
Das Märchen von den Gastarbeitern, die D aufgebaut hätten, hat sich mit den Studien von Heike Knortz erledigt.
Mitnichten hat man sie ausnahmslos geholt…sie wurden entsendet, weil die Türkei und die anderen Entsendeländer ihre Probleme mit dem heimischen Arbeitsmarkt lieber nach D verlagert haben.
Auch sind diese Gastarbeiter ja nicht als Entwicklungshelfer gekommen, sondern weil sie hier gutes Geld verdienen konnten, was sie in die Heimat schickten genauso wie heute deutsche Sozialgelder als private Entwicklungshilfe in viele Länder an die Familien geschleust werden.
Außerdem haben diese Gastarbeiter eine unterdurchschnittliche Lebensarbeitszeit, weil nach Ende des Aufschwungs viele arbeitslos wurden.
Zu den steuerzahlenden Migranten türkisch/arabischer Herkunft: Da die meisten, wenn überhaupt, seit Jahrzehnten in schlechtbezahlten und geringqualifizierten Jobs arbeiten, zahlen sie eh keine oder nur geringe Steuern, tragen also mitnichten in dem Maße zum Steueraufkommen bei, wie sie kosten. Selbst die Renten werden bei den meisten noch aufgestockt werden müssen. (siehe Gutachten Herwig Birg für das Bayrische Innenministerium)
Abgesehen davon sind die türkischen Gemüsehändler auch nur Teil des Hartz4-Subsystems.

(Siehe auch Christopher Caldwell, interessanter Artikel in der welt-online von Miriam Lau, Zuwanderung- Abrechnung mit einem Mythos)

Die Gastarbeiter sind auch verantwortlich für Entwicklungsverzögerung in der Industrie, Lohndumping und heute für horrende Sozialkosten durch unkontrollierte Vermehrung und Zuzug anatolischer Eheweiber, die ihrer Brut außer Abziehen und Dealen nichts beibringen.
Wegen der Gastarbeiter bezahlen heute noch deutsche Krankenkassen die Behandlung aller Familienangehörigen in der Türkei, kein Deutscher darf seine Eltern bei sich mitversichern!

75% der Migranten haben nicht mal einen Schulabschluss!

Chronos
26.07.2011, 15:27
:top: Ein sehr wahrheitsgetreuer Kommentar.

Zwei Anmerkungen:

...Unverständlich bleibt auch, weshalb immer darauf verwiesen wird, dass die BRD “Gastarbeiter” in diesen Massen benötigt hätte.Wir hatten nach dem Krieg 15 Millionen Flüchtlinge aus den Ostgebieten.
Das ist einer der wichtigsten Punkte.

Es gab noch viele Regionen in der BRD, in denen Arbeitsplätze noch knapp waren (beispielsweise der bayrische Wald, Niedersachsen, Zonenrandgebiete generell) und die lohnintensiven Betriebe bereits begonnen hatten, Teile ihrer Fertigungen in zugekaufte oder rasch erstellte Gebäude in jenen Regionen zu verlegen.

Dies wurde durch die Gastarbeiter obsolet, weil die Transportkosten für Halberzeugnisse eingespart werden konnten. Dafür mussten dann für teures Geld Förderprogramme für die strukturschwachen Regionen aufgelegt werden.


Die Gastarbeiter sind auch verantwortlich für Entwicklungsverzögerung in der Industrie, Lohndumping und heute für horrende Sozialkosten durch unkontrollierte Vermehrung und Zuzug anatolischer Eheweiber, die ihrer Brut außer Abziehen und Dealen nichts beibringen.
Diesen Aspekt hat meine Branche (Elektronik) mit ihrem Untergang bezahlt.
Anstatt wie die Japaner frühzeitig auf Automation zu setzen und damit immense Kosteneinsparungen zu realisieren, wurden in Deutschland die Geräte (U-Elektronik) lange Zeit beinahe noch von Hand zusammengelötet oder die Bauteile Stück für Stück mühsam manuell in die Platinen gesteckt.

Diese Gastarbeiter-Sache war ein Sockenschuss für die deutsche Industrie.

Caput Mundi
26.07.2011, 16:46
Als die kammen waren wir schon wieder im Abschwung von dem Wirtschaftwunder mehr nicht.

Ist nicht dein Ernst, oder!?

Hier ein bisschen was zur Geschichte des deutschen Wirtschaftsbooms und den Anwerbeabkommen mit anderen Staaten:

http://www.migration-wuppertal.de/gastarbeiter.html

zoon politikon
26.07.2011, 17:04
Ist nicht dein Ernst, oder!?

Hier ein bisschen was zur Geschichte des deutschen Wirtschaftsbooms und den Anwerbeabkommen mit anderen Staaten:

http://www.migration-wuppertal.de/gastarbeiter.html

Du solltest dich vielleicht auch mit weniger "getürkten" Quellen beschäftigen:

"Italien, das seine Wirtschaft schon früh völlig auf eine europäische Zusammenarbeit ausgerichtet hatte, litt unter einem erdrückenden Handelsbilanzdefizit. Die 1953 laufenden Handelsgespräche wurden auf italienischen Wunsch erweitert. Es sollten Italiener in Deutschland arbeiten dürfen, mit deren DM-Transfers das Bilanzdefizit in der Heimat ausgeglichen und die hohe Arbeitslosigkeit gesenkt würde."


"Jeweils ging der Anstoß von diesen Ländern selbst aus, die mit der Entsendung ihrer Arbeitskräfte eigene Probleme zu bewältigen suchten. Sie wollten ihre aus der westdeutschen Exportstärke erwachsenen Devisenschwierigkeiten lösen, die heimische Arbeitslosigkeit reduzieren oder die ohnedies im Gang befindliche Emigration im Bereich der qualifizierteren Arbeiter kanalisieren und wenigstens deren Abwanderung verhindern."

http://www.faz.net/artikel/C30525/initiative-der-entsendelaender-30149458.html

"Kurz vor dem sich abzeichnenden Ende des Wirtschaftswunders schloss die Bundesrepublik 1961 ein entsprechendes Abkommen mit der Türkei. Das Abkommen kam auf Druck der Türkei zustande. Anton Sabel, Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung (Vorläufer der Bundesagentur für Arbeit), äußerte am 26. September 1960, arbeitsmarktpolitisch sei eine Vereinbarung über eine Anwerbung türkischer Arbeitnehmer in keiner Weise notwendig, allerdings könne er nicht beurteilen, „wie weit sich die Bundesrepublik einem etwaigen solchen Vorschlag der türkischen Regierung verschließen kann, da die Türkei ihre Aufnahme in die EWG beantragt hat und als NATO-Partner eine nicht unbedeutende politische Stellung einnimmt.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bundesrepu blik_Deutschland

Bruddler
26.07.2011, 17:07
Eines sollte man einmal klarstellen:
Die Gastarbeiter kamen primär zu uns, weil sie Geld verdienen wollten und nicht, weil sie Deutschland aufbauen wollten.....

zoon politikon
26.07.2011, 17:16
Eines sollte man einmal klarstellen:
Die Gastarbeiter kamen primär zu uns, weil sie Geld verdienen wollten und nicht, weil sie Deutschland aufbauen wollten.....

Genau! Die Linken tun gerade so, als wären diese Glücksritter als Entwicklungshelfer in ein Flüchtlingscamp in Somalia gegangen...

Bruddler
26.07.2011, 17:20
Genau! Die Linken tun gerade so, als wären diese Glücksritter als Entwicklungshelfer in ein Flüchtlingscamp in Somalia gegangen...

Wahr ist auch, dass die Gastarbeiter ihren Verdienst größtenteils nach Hause geschickt und nicht in Deutschland investiert haben....
Trotzdem, ich habe noch heute größten Respekt vor der Arbeitsleistung der damaligen Gastarbeiter !

cruncher
26.07.2011, 17:59
Gelöscht

bernhard44
26.07.2011, 18:27
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/media/beitraege/rezbuecher/umschlag_10832.jpg

Autor(en): Knortz, Heike
Titel: Diplomatische Tauschgeschäfte. "Gastarbeiter" in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953-1973
Ort: Köln
Verlag: Böhlau Verlag Köln
Jahr: 2008
ISBN: 978-3-412-20074-9
Umfang/Preis: 248 S., 23 SW-Abb.; € 32,90



http://open-speech.com/threads/301671-Anwerbung-t%C3%BCrkischer-Gastarbeiter-die-historische-L%C3%BCge!

KaRol
26.07.2011, 18:42
Hallo Männers ( und die im Hintergrund lauernden Mädelz...:D )

ihr könnt aber schon auseinanderhalten: Wiederaufbau und Wirtschaftswunder?

Selbstverständlich wurde der Wiederaufbau durch die dt. Bevölkerung ( Trümmerfrauen) selbst bewältigt.
Ganz anders sieht es beim "Wirtschaftwunder" aus; alle Historiker sind sich einig, dass dieses WW nicht ohne die "Gastarbeiter" in diesem Ausmaß möglich gewesen wäre...

Guckst Du:



http://de.wikipedia.org/wiki/Gastarbeiter





Natürlich war das WW Anfang der 60er Jahre nicht beendet; da fing es gerade so richtig an zu laufen....
1961 war das erste Jahr der absoluten Vollbeschäftigung!
Die erste Delle kam 1967 - aber schon 1968 ging´s wieder etwas begauf - und der letzte Anwerbungsvertrag mit Jugoslawien (1968) wurde geschlossen.
Ab 1972 benötigte man kaum noch "Gastarbeiter"; ab 1973 kam der Anwerbestopp.....und immer stärker die Zuzüge der Ehegatten/Verwandten....


KaRol

Paul Felz
26.07.2011, 18:58
Hallo Männers ( und die im Hintergrund lauernden Mädelz...:D )

ihr könnt aber schon auseinanderhalten: Wiederaufbau und Wirtschaftswunder?

Selbstverständlich wurde der Wiederaufbau durch die dt. Bevölkerung ( Trümmerfrauen) selbst bewältigt.
Ganz anders sieht es beim "Wirtschaftwunder" aus; alle Historiker sind sich einig, dass dieses WW nicht ohne die "Gastarbeiter" in diesem Ausmaß möglich gewesen wäre...

Guckst Du:



http://de.wikipedia.org/wiki/Gastarbeiter





Natürlich war das WW Anfang der 60er Jahre nicht beendet; da fing es gerade so richtig an zu laufen....
1961 war das erste Jahr der absoluten Vollbeschäftigung!
Die erste Delle kam 1967 - aber schon 1968 ging´s wieder etwas begauf - und der letzte Anwerbungsvertrag mit Jugoslawien (1968) wurde geschlossen.
Ab 1972 benötigte man kaum noch "Gastarbeiter"; ab 1973 kam der Anwerbestopp.....und immer stärker die Zuzüge der Ehegatten/Verwandten....


KaRol
Auch für das Wirtschaftswunder brauchte niemand Türken. Gastarbeiter schon. Es gab allerdings genügend europäische Bewerber.

Don
26.07.2011, 19:19
Kurz: Der Anstoß und die treibende Kraft zum Abschluß der Anwerbeverträge kam und war die Türkei; die USA plädierten dann aus pol. Gründen ebenfalls dafür.....

Sie plädierten nicht dafür, sie setzten es durch. Der Grund dafür war die türkische NATO Mitgliedschaft und das payback für die Stationierung der Jupiter Raketen an der sovietischen Grenze.
(Die übrigens danach zur versuchten Stationierung der sovietischen Raketen auf Cuba führte.)



Natürlich haben die Türken ( die damaligen fleissigen, eher unpolitisch und gemäßigt religiösen Türken der 1. Generation ) das Land ,m i t aufgebaut, nicht ausschließlich, aber mit zusammen, ebenso wie die danach gekommenen anderen Südländer....

Das Land war bereits wieder aufgebaut. Wie kann man sich nur so manipulieren lassen? Die Gastarbeiter waren nicht aus altruistischen Gründen als Entwicklungshelfer hier sondern weil sie im Vergleich zu ihren Heimatländern üppigst für ihre Arbeit bezahlt wurden. Daß sie arbeiteten bestreitet niemand.
Nur gabs in den 60ern nichts mehr wiederaufzubauen. Westdeutschland hatte zu der Zeit bereits wieder eine völlig normal funktionierende Wirtschaft und Infrastruktur, die sich von der seiner Nachbarn bereits wieder absetzte.
Ich ging in dieser Zeit zur Schule und habe mein Gedächtnis seither nicht an der Garderobe ideologischer Korrektheit abgegeben.

Don
26.07.2011, 19:25
Auch für das Wirtschaftswunder brauchte niemand Türken. Gastarbeiter schon. Es gab allerdings genügend europäische Bewerber.

Das Wirtschaftswunder war bereits einige Jahre später vorbei. Die CDU machte Erhardt zum Kanzler was er nicht konnte und danach den Trottel Kiesinger, der bereits die Umverteilungsmaschine anwarf. Danach gings in der Geamtbilanz bergab. Von welchem Stand aus wird vielleicht dadurch deutlich daß wir über 40 Jahre brauchten um jetzt auf die Talsohle zuizusteuern.

KaRol
26.07.2011, 19:27
@PaulFelz:


Wäre differenziert zu sehen; anfangs wurden die Türken eher aus pol. Gründen angenommen, Mitte der 60er offenbar auf Druck der Wirtschaft.
Dazu ein wirklich interessanter Artikel, der u.a. auch zeigt, mit welchem Druck die Türkei versuchte, nahezu 1 Million ihrer Landsleute nach Germoney abzuschieben...( Seite 3-5 )

Erste Seite lesen, dann unten weiterscrollen...

Guckst Du:


http://www.scribd.com/doc/16165679/Die-Anwerbung-Tuerkischer-Gastarbeiter






KaRol

Paul Felz
26.07.2011, 19:28
Das Wirtschaftswunder war bereits einige Jahre später vorbei. Die CDU machte Erhardt zum Kanzler was er nicht konnte und danach den Trottel Kiesinger, der bereits die Umverteilungsmaschine anwarf. Danach gings in der Geamtbilanz bergab. Von welchem Stand aus wird vielleicht dadurch deutlich daß wir über 40 Jahre brauchten um jetzt auf die Talsohle zuzusteuern.
Korrekt. Mir ging es jedoch nur darum, daß Gastarbeiter Gastarbeiter ist. Nicht unbedingt Türke.

Don
26.07.2011, 19:43
Korrekt. Mir ging es jedoch nur darum, daß Gastarbeiter Gastarbeiter ist. Nicht unbedingt Türke.

Wobei die Flutung mit Gastarbeitern ebenfalls ursächlich für die dann anrollende Arbeitslosenlawine und Wirtschaftskrisen war. Vergleichsweise günstige geringqualifizierte Arbeitskräfte führten zu einer verzögerten Innovation in Technologie und halfen dabei zusehends unrentable Wirtschaftszweige künstlich am Leben zu halten. Das fiel uns dann zyklisch vor die Füße.

Paul Felz
26.07.2011, 19:48
Wobei die Flutung mit Gastarbeitern ebenfalls ursächlich für die dann anrollende Arbeitslosenlawine und Wirtschaftskrisen war. Vergleichsweise günstige geringqualifizierte Arbeitskräfte führten zu einer verzögerten Innovation in Technologie und halfen dabei zusehends unrentable Wirtschaftszweige künstlich am Leben zu halten. Das fiel uns dann zyklisch vor die Füße.
Ja, das hatte ich vor einiger Zeit fast exakt so geschrieben. Dazu kam noch, daß die 2 Jahre Maximalaufenthaltsdauer nicht eingehalten wurden und eben der Familiennachzug.

Bei 2 Jahren Auslandsaufenthalt holt man seine Familie nicht nach, sondern nimmt sie höchstens mit.

schlaufix
26.07.2011, 19:49
Wobei die Flutung mit Gastarbeitern ebenfalls ursächlich für die dann anrollende Arbeitslosenlawine und Wirtschaftskrisen war. Vergleichsweise günstige geringqualifizierte Arbeitskräfte führten zu einer verzögerten Innovation in Technologie und halfen dabei zusehends unrentable Wirtschaftszweige künstlich am Leben zu halten. Das fiel uns dann zyklisch vor die Füße.

Nicht zu vergessen, das man später mit vorzeitiger Verrentung lockte und die qualifizierten durch unqualifizierte ersetzte.

KaRol
26.07.2011, 19:59
@Don:

vielleicht interessiert dich der wirklich sehr gute Artikel, den ich in meinem Beitrag #64 verlinkt habe. Er spricht explizit den Druck an, den die T ü r k e i aufgebracht hat. Irgendwo steht da auch, dass das Rotationsprinzip in einem zweiten Anwerbevertrag ( irgendwann anno 1965 ) gekippt wurde - auf ausdrücklichen Wunsch der Türkei.
Der Artikel hat zudem enorm viele Quellen zum Thema angegeben.....

Was den Wiederaufbau betrifft: auch ich ging in den 60ern zur Schule - radelte jeden Tag durch HN von Süd nach Nord - und bis in die 70er Jahre begleiteten mich die Umwege wegen der zahlreichen Baustellen in der Innenstadt. Überall wurde gesägt, gehämmert, geschleppt und hochgezogen. Von meinem KiZimmer konnte ich jahrelang beobachten, wie rings umher Brachland um Brachland gerodet und neue Häuser hochgezogen wurden, von den zahlreichen Firmen, der Süd-Kirche (1964) oder dem Landratsamt/Gesundheitsamt/Schulen/...zwischen 1960-1980 will ich gar nicht reden. Die offiziell letzte kriegsbedingte Baulücke wurde irgendwann nach 2000 geschlossen....
...und überall schufteten Ali und Mohammed neben Guiseppe,Pietro oder Manolo aus Spania.....und ich schleppte die vollen Bierflaschen ( die Schnapphenkel...) bei. das Leergut zurück - und durfte das Pfand behalten...was gleichmal in FRIGO-Brause umgesetzt wurde...:]


KaRol

opppa
26.07.2011, 21:34
Ja, das hatte ich vor einiger Zeit fast exakt so geschrieben. Dazu kam noch, daß die 2 Jahre Maximalaufenthaltsdauer nicht eingehalten wurden und eben der Familiennachzug.

Bei 2 Jahren Auslandsaufenthalt holt man seine Familie nicht nach, sondern nimmt sie höchstens mit.

Da ging man auf Regierungsseite den Forderungen der Wirtschaft nach, die die Kosten für die Einarbeitung neuer Kräfte einsparen wollte und argumentierte für das Wahlviech mit angeblich humanitären Gründen.

Bei dem damaligen Bedarf an Arbeitskräften war Arbeitslosigkeit - bis zur ersten Ölkrise - undenkbar.

:]

Paul Felz
26.07.2011, 21:46
Da ging man auf Regierungsseite den Forderungen der Wirtschaft nach, die die Kosten für die Einarbeitung neuer Kräfte einsparen wollte und argumentierte für das Wahlviech mit angeblich humanitären Gründen.

Bei dem damaligen Bedarf an Arbeitskräften war Arbeitslosigkeit - bis zur ersten Ölkrise - undenkbar.

:]
Ja, aber auch da ging es wieder nicht um Türken, sondern um die anderen Gastarbeiter.

schlaufix
26.07.2011, 22:29
@Don:

vielleicht interessiert dich der wirklich sehr gute Artikel, den ich in meinem Beitrag #64 verlinkt habe. Er spricht explizit den Druck an, den die T ü r k e i aufgebracht hat. Irgendwo steht da auch, dass das Rotationsprinzip in einem zweiten Anwerbevertrag ( irgendwann anno 1965 ) gekippt wurde - auf ausdrücklichen Wunsch der Türkei.
Der Artikel hat zudem enorm viele Quellen zum Thema angegeben.....

Was den Wiederaufbau betrifft: auch ich ging in den 60ern zur Schule - radelte jeden Tag durch HN von Süd nach Nord - und bis in die 70er Jahre begleiteten mich die Umwege wegen der zahlreichen Baustellen in der Innenstadt. Überall wurde gesägt, gehämmert, geschleppt und hochgezogen. Von meinem KiZimmer konnte ich jahrelang beobachten, wie rings umher Brachland um Brachland gerodet und neue Häuser hochgezogen wurden, von den zahlreichen Firmen, der Süd-Kirche (1964) oder dem Landratsamt/Gesundheitsamt/Schulen/...zwischen 1960-1980 will ich gar nicht reden. Die offiziell letzte kriegsbedingte Baulücke wurde irgendwann nach 2000 geschlossen....
...und überall schufteten Ali und Mohammed neben Guiseppe,Pietro oder Manolo aus Spania.....und ich schleppte die vollen Bierflaschen ( die Schnapphenkel...) bei. das Leergut zurück - und durfte das Pfand behalten...was gleichmal in FRIGO-Brause umgesetzt wurde...:]


KaRol
Deine Beiträge sind ansich immer OK. Aber Du irrst gewaltig wenn Du meinst Türken hätten Deutschland mit aufgebaut.
Was Du in deiner Schulzeit gesehen hast waren Gastarbeiter, die fur gutes Geld arbeiteten. Wer Deutschland wieder aufgebaut hat waren unsere Mütter, Väter und Großeltern.

dZUG
26.07.2011, 22:42
Ich glaub ein Türke hat es geschafft, das die Allierten alle Geltungsbereiche gestrichen haben und die Sheaf-Gesetze wieder aktiviert haben.
Dies war 2006 oder so. Die Bereinigungsgesetze waren noch vor dem EU-Vertrag.
Und wieder hat es die Firma nicht geschafft.
Grichenland retten usw.., da hat sich diese Firma mal echt selbst in die Finger geschnitten.
Wer konnte auch wissen, dass ein Türke ein Mensch ist mit Rechten und kein Ding wie ein Deutscher :hihi:

Leila
26.07.2011, 22:42
Das ist in der Tat eine sehr gefährliche Legende, die ich auch schon in mehreren Dokumentationen über das Ausländerproblem gehört habe. Diese Menschen wurden als billige Arbeitskräfte von skrupellosen Kapitalisten, die nicht genug bekommen konnten, in Land geholt und aufgrund der linken Hetzer werden wir sie nicht mehr los.

Exakt!

schlaufix
26.07.2011, 22:52
Exakt!

Immerhin haben die skrupellosen Kapitalisten auch dafür gesorgt, das die Gastarbeiter mit dem Geld ihre Familien in der Heimat ernähren konnten.

RedSkin
26.07.2011, 22:55
die normalem Menschen interessiert es nicht, die meisten die ich kenne sagen; Mein Gott, bin ich froh dass ich nicht mehr jung bin...

das wars auch schon... und ansonsten solange die Rente kommt, ist es den Deutschen egal - nach mir die Sinnflut...

traurig - ist aber leider wahr.

dZUG
26.07.2011, 22:56
Was den für Kaptialisten.
Das Problem ist das sie Menschen geholt haben mit Rechten.
Also ich meine ein Staat in dem Gesetzt bloß für Menschen gelten und nicht für Dinge (Personal) sollte hald keine Menschen holen.
Und dann Dinge gegen Menschen aufhetzten mit so tollen Büchern.
Wer soll eigentlich für diese Scheinfirma .... :hihi:

Leila
26.07.2011, 23:05
Immerhin haben die skrupellosen Kapitalisten auch dafür gesorgt, das die Gastarbeiter mit dem Geld ihre Familien in der Heimat ernähren konnten.

Ich habe es längst aufgegeben, verdrehte Tatsachen zurechtzurücken. Die von Dir erwähnten Familien leben schon seit Jahrzehnten fern ihrer Heimatländer. Ihre Nachkommen (ein doppeldeutiges Wort!) sind heute noch auf Dolmetscher angewiesen – und auf Nachhilfestunden, Berufsberatung etc.

dZUG
26.07.2011, 23:12
Ich meine diese Scheinfirma hat überhaupt keine Rechtsgrundlage mehr.
Diese Scheinfirma konnte nie einen Vertrag mit einem anderen Staat abschließen.
Einfach alles von hinten bis vorne verkorkst.
Man sollte auf jedenfall keine Ausländer Integrieren (nicht einbürgern weils eh nicht geht :D), sonder die Ausländer mit diesem Geld nach Hause schicken, was auch den Vorteil hat diese Länder nicht retten zu müssen.
:D :D

Paul Felz
26.07.2011, 23:20
Ich meine diese Scheinfirma hat überhaupt keine Rechtsgrundlage mehr.
Diese Scheinfirma konnte nie einen Vertrag mit einem anderen Staat abschließen.
Einfach alles von hinten bis vorne verkorkst.
Man sollte auf jedenfall keine Ausländer Integrieren (nicht einbürgern weils eh nicht geht :D), sonder die Ausländer mit diesem Geld nach Hause schicken, was auch den Vorteil hat diese Länder nicht retten zu müssen.
:D :D
Genau das ist ja auch passiert. Paß besser auf. Nur die Verlierer sind hiergeblieben. Bzw. erst gekommen. Und zwar erst, nachdem die Arbeitslosigkeit die 10 % überschrietten hat.

Houseworker
26.07.2011, 23:22
Ich habe es längst aufgegeben, verdrehte Tatsachen zurechtzurücken. Die von Dir erwähnten Familien leben schon seit Jahrzehnten fern ihrer Heimatländer. Ihre Nachkommen (ein doppeldeutiges Wort!) sind heute noch auf Dolmetscher angewiesen – und auf Nachhilfestunden, Berufsberatung etc.

Jo, deswegen bekommen wir im Ländle ein Migrationsministerium, extra für Türken! Geil!!!
Da werden u.a. dann auch die Visa ausgestellt! Ich bin mir sicher, daß das großzügig gehändelt wird! :hihi:

Weiter:
Der angeblich große Nutzen dieser Einwanderung ist leicht ersichtlich aus der Tatsache, daß 2005 gut 25 Prozent dieser „Gastarbeiter“ arbeitslos waren. Davon zählten 40 Prozent zu den Langzeitarbeitslosen! Hinzu kommen steigende Belastungen der Rentenkassen und erhebliche kostentreibende Probleme mit den entstandenen Parallelgesellschaften und hoher Kriminalität in unseren Großstädten, mit der Integrationsverweigerung, welche seitens der Türkei noch forciert wird! Diese Misere ist seit Jahrzehnten bekannt, aber es wird nichts getan!

schlaufix
26.07.2011, 23:38
Ich habe es längst aufgegeben, verdrehte Tatsachen zurechtzurücken. Die von Dir erwähnten Familien leben schon seit Jahrzehnten fern ihrer Heimatländer. Ihre Nachkommen (ein doppeldeutiges Wort!) sind heute noch auf Dolmetscher angewiesen – und auf Nachhilfestunden, Berufsberatung etc.

Das muss ich jetzt aber nicht verstehen. Die Familien in der Heimat, welche von Gastarbeitern Geld geschickt bekamen leben fern ihrer Heimat? Kannst Du da bitte genauer erklären?

schlaufix
26.07.2011, 23:40
Jo, deswegen bekommen wir im Ländle ein Migrationsministerium, extra für Türken! Geil!!!
Da werden u.a. dann auch die Visa ausgestellt! Ich bin mir sicher, daß das großzügig gehändelt wird! :hihi:

Weiter:
Der angeblich große Nutzen dieser Einwanderung ist leicht ersichtlich aus der Tatsache, daß 2005 gut 25 Prozent dieser „Gastarbeiter“ arbeitslos waren. Davon zählten 40 Prozent zu den Langzeitarbeitslosen! Hinzu kommen steigende Belastungen der Rentenkassen und erhebliche kostentreibende Probleme mit den entstandenen Parallelgesellschaften und hoher Kriminalität in unseren Großstädten, mit der Integrationsverweigerung, welche seitens der Türkei noch forciert wird! Diese Misere ist seit Jahrzehnten bekannt, aber es wird nichts getan!

Recht haste. Hat aber nix mit der Gastarbeiterlüge zu tun.

Leila
27.07.2011, 00:21
Das muss ich jetzt aber nicht verstehen. Die Familien in der Heimat, welche von Gastarbeitern Geld geschickt bekamen leben fern ihrer Heimat? Kannst Du da bitte genauer erklären?

Sehr ungern, aber wenn es sein muß, bitte sehr!

Die Familien der von Dir genannten Gastarbeiter leben schon, wie ich schrieb, schon seit Jahrzehnten in Deutschland oder in der Schweiz. Sie wurden in diesen Ländern gegründet und wurden in ihnen seßhaft. Ob es nun Jugoslawen oder Türken sind, ist einerlei. Sie leben hier und erfreuen sich ihres Lebens. Wer für ihren Lebensunterhalt aufkommt, kann ihnen schnurzegal sein, denn für sie wird gesorgt, von Politikern, die sich selbst um ihren Lebensunterhalt keine Gedanken machen müssen, da sie die Marionetten der Kapitalisten sind.

Solange der dumme deutsche Michel oder der blöde Kuhschweizer zahlt, ist die Welt noch in Ordnung.

http://i2.ytimg.com/vi/YiSGO2f7A_U/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=YiSGO2f7A_U)

Houseworker
27.07.2011, 00:29
Recht haste. Hat aber nix mit der Gastarbeiterlüge zu tun.

Erstens hatte ich auf Leilas Aussage geantwortet! Das ist nicht verboten!
Der zweite Abschnitt hat ebenfalls mit dem Thema "Gastarbeiter" zu tun.
Wenn ich über die Folgen schreiben möchte, tue ich das ungefragt! Da bin ich so frei!

Paul Felz
27.07.2011, 00:34
Sehr ungern, aber wenn es sein muß, bitte sehr!

Die Familien der von Dir genannten Gastarbeiter leben schon, wie ich schrieb, schon seit Jahrzehnten in Deutschland oder in der Schweiz. Sie wurden in diesen Ländern gegründet und wurden in ihnen seßhaft. Ob es nun Jugoslawen oder Türken sind, ist einerlei. Sie leben hier und erfreuen sich ihres Lebens. Wer für ihren Lebensunterhalt aufkommt, kann ihnen schnurzegal sein, denn für sie wird gesorgt, von Politikern, die sich selbst um ihren Lebensunterhalt keine Gedanken machen müssen, da sie die Marionetten der Kapitalisten sind.

Solange der dumme deutsche Michel oder der blöde Kuhschweizer zahlt, ist die Welt noch in Ordnung.

http://i2.ytimg.com/vi/YiSGO2f7A_U/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=YiSGO2f7A_U)
Schwerer Fehler: Musels und Jugoslawen in einen Topf zu werfen. Es gibt zwar Musels unter Ex-Jugoslawien, aber keine unter Kroaten, Serben und Sloweniern. Im Gegenteil, die sind sich spinnefeind. Was wir hier über Musels schreiben ist für die Weicheigesülze von Verlierern.

Caput Mundi
27.07.2011, 00:35
Du solltest dich vielleicht auch mit weniger "getürkten" Quellen beschäftigen:

"Italien, das seine Wirtschaft schon früh völlig auf eine europäische Zusammenarbeit ausgerichtet hatte, litt unter einem erdrückenden Handelsbilanzdefizit. Die 1953 laufenden Handelsgespräche wurden auf italienischen Wunsch erweitert. Es sollten Italiener in Deutschland arbeiten dürfen, mit deren DM-Transfers das Bilanzdefizit in der Heimat ausgeglichen und die hohe Arbeitslosigkeit gesenkt würde."


"Jeweils ging der Anstoß von diesen Ländern selbst aus, die mit der Entsendung ihrer Arbeitskräfte eigene Probleme zu bewältigen suchten. Sie wollten ihre aus der westdeutschen Exportstärke erwachsenen Devisenschwierigkeiten lösen, die heimische Arbeitslosigkeit reduzieren oder die ohnedies im Gang befindliche Emigration im Bereich der qualifizierteren Arbeiter kanalisieren und wenigstens deren Abwanderung verhindern."

http://www.faz.net/artikel/C30525/initiative-der-entsendelaender-30149458.html

"Kurz vor dem sich abzeichnenden Ende des Wirtschaftswunders schloss die Bundesrepublik 1961 ein entsprechendes Abkommen mit der Türkei. Das Abkommen kam auf Druck der Türkei zustande. Anton Sabel, Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung (Vorläufer der Bundesagentur für Arbeit), äußerte am 26. September 1960, arbeitsmarktpolitisch sei eine Vereinbarung über eine Anwerbung türkischer Arbeitnehmer in keiner Weise notwendig, allerdings könne er nicht beurteilen, „wie weit sich die Bundesrepublik einem etwaigen solchen Vorschlag der türkischen Regierung verschließen kann, da die Türkei ihre Aufnahme in die EWG beantragt hat und als NATO-Partner eine nicht unbedeutende politische Stellung einnimmt.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bundesrepu blik_Deutschland

Ich kann dir auch zig weitere Quellen (darunter auch offizielle) nennen die mehr oder weniger exakt dasselbe aussagen. Und mit ein wenig Recherche finde ich dir gar das Original-Abkommen in Kopie.
Also fasel bitte nicht von getuerkten Quellen, wenn du ernsthaft mit mir diskutieren willst.

Leila
27.07.2011, 00:39
Schwerer Fehler: Musels und Jugoslawen in einen Topf zu werfen. Es gibt zwar Musels unter Ex-Jugoslawien, aber keine unter Kroaten, Serben und Sloweniern. Im Gegenteil, die sind sich spinnefeind. Was wir hier über Musels schreiben ist für die Weicheigesülze von Verlierern.

Die Ökonomie kennt keine Gesinnung, allerliebster Päuli!

Paul Felz
27.07.2011, 00:42
Die Ökonomie kennt keine Gesinnung, allerliebster Päuli!
Eben nicht. Kroaten, Serben und Slowenen arbeiten hier und passen sich an, solange sie hier sind. Gehen sie dann in Rente, gehen sie oft zurück in ihre Heimat. Dort haben sie dann von ihrem hier verdienten Geld ein eigenes Haus.

Türken investieren höchstens in baufällig Abzockbuden an der türkischen Küste oder schnorren gleich hier von Anfang an.

Houseworker
27.07.2011, 00:43
Ist nicht dein Ernst, oder!?

Hier ein bisschen was zur Geschichte des deutschen Wirtschaftsbooms und den Anwerbeabkommen mit anderen Staaten:

http://www.migration-wuppertal.de/gastarbeiter.html

Für Italien mag das gelten. Außerdem haben sich die Italiener in Deutschland gut integriert und sind auch nie fordernd gewesen!
Und sie haben Gelati, Spagetti und Lasagne nach Deutschland gebracht. Lecker!!!

Caput Mundi
27.07.2011, 00:55
Für Italien mag das gelten. Außerdem haben sich die Italiener in Deutschland gut integriert und sind auch nie fordernd gewesen!
Und sie haben Gelati, Spagetti und Lasagne nach Deutschland gebracht. Lecker!!!
Wie aber auch Mode, Design und Lifestyle, wenn auch erst ein wenig spaeter.
Aber das nur nebenbei zum eigentlichen Thema.
Worum es mir geht ist das der Strangersteller allen Ernstes behauptet das die damaligen Gastarbeiter, egal welchen Coleurs und Nationalitaet, nicht dazu beigetragen haben Deutschlands heutigen Wohlstand zu ermoeglichen.
Diese Art von offensichtlicher und kaum zu toppender Ignoranz ist eine Beleidigung fuer jegliche Art von selbst minimaler Intelligenz.

Leila
27.07.2011, 00:56
Eben nicht. Kroaten, Serben und Slowenen arbeiten hier und passen sich an, solange sie hier sind. Gehen sie dann in Rente, gehen sie oft zurück in ihre Heimat. Dort haben sie dann von ihrem hier verdienten Geld ein eigenes Haus.

Türken investieren höchstens in baufällig Abzockbuden an der türkischen Küste oder schnorren gleich hier von Anfang an.

Alles Einzelfälle, lieber Paul, allesamt zusammengerechnet sind sie in summa vernachlässigbar. Was zählt, oder besser: wo ich mit dem Zählen beginnen würde, wären die Elendsviertel der europäischen Staaten und Städte. – Mich dünkt, Du hast die demographische Entwicklung der vergangenen fünf Jahrzehnte verschlafen.

Leila
27.07.2011, 01:05
Wie aber auch Mode, Design und Lifestyle, wenn auch erst ein wenig spaeter.
Aber das nur nebenbei zum eigentlichen Thema.
Worum es mir geht ist das der Strangersteller allen Ernstes behauptet das die damaligen Gastarbeiter, egal welchen Coleurs und Nationalitaet, nicht dazu beigetragen haben Deutschlands heutigen Wohlstand zu ermoeglichen.
Diese Art von offensichtlicher und kaum zu toppender Ignoranz ist eine Beleidigung fuer jegliche Art von selbst minimaler Intelligenz.

Ich unterschreibe Deinen Beitrag im Bewußtsein meiner geistigen Kräfte, die ich niemals überschätzte, mit meinem Namen

Leila

Leila
27.07.2011, 01:07
Das Problem ist folgendes: Wenn Ausgenützte zu Ausnützern werden.

Pythia
27.07.2011, 02:45
Deutschland wurde in erster Linie von den Frauen wieder aufgebaut ...Trümmerfrauen? Sie schafften es nur mit Trümmer-Kindern, Opas, Omas, Krüppeln und Männern. Ja, 1946 waren viele Männer gefallen, verkrüppelt oder gefangen, nur waren auch viele Frauen tot oder verkrüppel: Bomben oder Sieger-Vergewaltigung. 100% Einsatz aller Männer, Frauen, Kinder, Omas, Opas und Krüppel schaffte es aber.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1947 sammelte ich mit andern Kleinkindern auf abgeernteten Feldern Körner, mit allen möglichen Viechern um die Wette, wobei scharfe Stoppeln für blutige Füße und Beine sorgten. Aber liebevoll behandelt und gepflegt konnten wir am nächstem Tag weiter sammeln, da jedes Korn gebraucht wurde, und 1950 war ein Anfang geschafft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/July/48-COAL.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Zuvor hatte ich in Trümmern auf die Trage des Krüppels ohne Arme Steine gestapelt, Zuhause entlud der Krüppel ohne Beine die Trage, und griffen uns Tschakos beim Kohleklau, kannten wir die Leute natürlich gar nicht, die uns auf die Wagons gehoben hatten. Aber mit 6 hatte ich schon Arbeiter Pranken, die richtig zulangen konnten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ende 1955 konnten die ersten Gastarbeiter aus ihren Höhlen kriechen und hier in zivilisierten Unterkünften mit Sanitär-Einrichtungen Geld für ihre Familien verdienen. Ja, es war von der Wirtschaft angeregt, da klar wurde: deutsche Leistung würde mit 40 Std./Woche weit unter das 1955er Niveau von 48 Std/Woche sinken.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
20% Leistungs-Lücke mußte gefüllt werden, ab 1962 bekamen auch Türke 2-Jahres-Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung, der mil­li­ons­te Gast­ar­bei­ter bekam 1964 als Ge­schenk ein Moped, aber das Wirtschaftswunder endete mit Sozen in der Regierung trotz erstem Anwerbestop 1967 noch gerade vor Adenauers Tod.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1. Gastarbeiter-Lüge: nicht die Wirtschaft erzwang Gastarbeiter-Import, sondern die Gewerkschaften zwangen die Wirtschaft mit der Leistungs-Reduzierung der deutschen Arbeitnehmer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2. Gastarbeiter-Lüge: Gastarbeiter schufen kein Wirtschaftswunder. Sie profitierten vom Wirtschaftswunder der Deutschen, ohne das sie nie aus ihren Höhlen raus in die Zivilisation gekommen wären.

cruncher
27.07.2011, 06:44
1. Gastarbeiter-Lüge: nicht die Wirtschaft erzwang Gastarbeiter-Import, sondern die Gewerkschaften zwangen die Wirtschaft mit der Leistungs-Reduzierung der deutschen Arbeitnehmer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2. Gastarbeiter-Lüge: Gastarbeiter schufen kein Wirtschaftswunder. Sie profitierten vom Wirtschaftswunder der Deutschen, ohne das sie nie aus ihren Höhlen raus in die Zivilisation gekommen wären.



So und nicht anders.

Wo findet man in dieser Drecksrepublik noch Wahrheit?

Oder anders ausgedrückt, man schämt sich für SchwarzRotGold

Leila
27.07.2011, 06:51
So und nicht anders.

Wo findet man in dieser Drecksrepublik noch Wahrheit?

Oder anders ausgedrückt, man schämt sich für SchwarzRotGold

Der erste von Dir zitierte Satz stimmt nicht.

schlaufix
27.07.2011, 07:27
Sehr ungern, aber wenn es sein muß, bitte sehr!

Die Familien der von Dir genannten Gastarbeiter leben schon, wie ich schrieb, schon seit Jahrzehnten in Deutschland oder in der Schweiz. Sie wurden in diesen Ländern gegründet und wurden in ihnen seßhaft. Ob es nun Jugoslawen oder Türken sind, ist einerlei. Sie leben hier und erfreuen sich ihres Lebens. Wer für ihren Lebensunterhalt aufkommt, kann ihnen schnurzegal sein, denn für sie wird gesorgt, von Politikern, die sich selbst um ihren Lebensunterhalt keine Gedanken machen müssen, da sie die Marionetten der Kapitalisten sind.

Solange der dumme deutsche Michel oder der blöde Kuhschweizer zahlt, ist die Welt noch in Ordnung.

http://i2.ytimg.com/vi/YiSGO2f7A_U/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=YiSGO2f7A_U)

Haste Drogen genommen?

Irmingsul
27.07.2011, 07:48
Sinnlos, gegen Dummheit ankämpfen zu wollen. Der kann und will es nicht begreifen.

Im Falle von Italien als erstem Entsendeland war einer der wesentlichen Hintergründe, dass man im Hinblick auf die in Kürze zu gründende EWG das große Aussenhandelsdefizit Italiens mildern wollte und Italien durch die zu erwartenden Geld-Transfers in die Heimat der Gastarbeiter entgegen kam.
Das ist ja auch nichts neues und vorallem kann man es auch in der BRD-Fachliteratur nachschlagen. "Fachliteratur" ist aber das Stichwort. Wer sich wie Haihunter ausschließlich in der Regenbogenpresse "bildet" und glaubt dadurch ganz weit vorne und super aufgeklärt zu sein, ist eigentlich nur zu bemitleiden.

Leila
27.07.2011, 07:49
Haste Drogen genommen?

Ich müßte Drogen zu mir nehmen, um den von Dir verbreiteten Unsinn glauben zu können.

Irmingsul
27.07.2011, 07:54
:depp: Lern mal lesen und das Gelesene auch zu verstehen. Die USA haben sich für die türkischen Gastarbeiter eingesetzt, sie uns aber nicht aufgezwungen. Der Vertrag dafür wurde von uns Deutschen unterzeichnet, ebenso die Verträge mit Italien, Griechenland, Tunesien etc. Wir haben uns die Gastarbeiter freiwillig ins Land geholt. Das ist der Punkt.

Ach, Du bist wirklich ein armes Schwein. Übrigens, der Versailler "Vertrag" wurde auch von Deutschen unterzeichnet. Unter dem Hinweis, daß andernfalls Deine Freunde in Deutschland einmarschieren und der Versicherung, es werde keine Gebietsverluste geben ... Empfangen wurden die Deutschen Diplomaten mit vorgehaltener Waffe. Diese Nebensächlichkeiten kennst Du natürlich nicht, genauso wenig, wie Du überhaupt politische Zusammenhänge erkennen kannst.

schlaufix
27.07.2011, 08:05
Ich müßte Drogen zu mir nehmen, um den von Dir verbreiteten Unsinn glauben zu können.

Mein Zitat bezog sich auf #74. Also lerne erst mal lesen, bevor Du behauptest andere würden Unsinn schreiben.

Nochmal für dich:
Immerhin haben die skrupellosen Kapitalisten auch dafür gesorgt, das die Gastarbeiter mit dem Geld ihre Familien in der Heimat ernähren konnten.

Leila
27.07.2011, 08:14
Mein Zitat bezog sich auf #74. Also lerne erst mal lesen, bevor Du behauptest andere würden Unsinn schreiben.

Nochmal für dich:
Immerhin haben die skrupellosen Kapitalisten auch dafür gesorgt, das die Gastarbeiter mit dem Geld ihre Familien in der Heimat ernähren konnten.

Das trifft auf die erste Generation der Gastarbeiter zu. Nun habe ich oben gelesen, daß die Gewerkschaften die Gastarbeiter herbeiriefen. Also wirklich, dieses Strang sollte gelöscht werden!

Gruß von Leila

Deutschmann
27.07.2011, 08:16
OT: Irgendjemand hat schon damals davor gewarnt was passiert wenn man "eine andere Kultur" nach Deutschland holt. Weiß nur nicht mehr wer das war.

schlaufix
27.07.2011, 08:31
Das trifft auf die erste Generation der Gastarbeiter zu. Nun habe ich oben gelesen, daß die Gewerkschaften die Gastarbeiter herbeiriefen. Also wirklich, dieses Strang sollte gelöscht werden!

Gruß von Leila
Und genau so meinte ich es auch! Ausländer, egal ob Türken oder sonst wer, sind nicht von Kapitalisten ausgenutzt worden. Sie sind freiwillig gekommen und haben ein vielfaches von dem verdient was sie in der Heimat bekommen hätten. Und wenn Du seinem Zitat wie in #74 zustimmst, finde ich das mehr als falsch.
Die Gewerkschaften haben allenfalls zugestimmt das Gastarbeiter kommen sollen. Es ist ja auch nicht schlimm, das damals ausländische Arbeitskräfte nach Deutschland kamen. Schlimm ist was später über den Köpfen der Deutschen bezüglich Bleiberecht, Nachzug der Familie usw. entschieden würde.

Landogar
27.07.2011, 10:50
Italienische Gastarbeiter, die schon Mitte der 50er Jahre nach Deutschland kamen, hatten durchaus ihren Anteil am ökonomischen Aufstieg Westdeutschlands. Die ersten türkischen Gastarbeiter kamen aber erst Anfang der 60er nach Deutschland. Zu diesem Zeitpunkt war Deutschland aber schon die stärkste Wirtschaftsmacht in Westeuropa, genau genommen wurde Großbritannien schon 1961 abgehängt.

Registrierter
27.07.2011, 13:19
Einmal mehr rechtsextremer Dünnschiß! Deutschland hat damals nicht nur Türken angeworben, sondern wir hatten solche Verträge mit halb Europa. Und die hatten wir nicht, weil uns jemand dazu gezwungen hätte (wer hätte uns denn auch italienische oder portugiesische Gastarbeiter aufnötigen sollen?), sondern weil wir diese Arbeitskräfte dringend gebraucht haben.



Niemand hatte gegen diese Anwerbeverträge protestiert.


Deinen antideutschen BRD-Beißreflex kannst Du Dir bitte unterdrücken, bis Du den Eingangsbeitrag des Stranges gelesen hast, in welchem nämlich auf ein ganzes Buch hingewiesen wird (falls das Deine Augen ertragen), welches en detail auslegt, wie der BRD die Gastarbeiter aufgedrückt wurden.
Nicht umsonst habe ich die Überschrift mit der Lüge gewählt.

Als echter und unaufrichtiger Antideutscher un Zuträgerr des BRD-Systems kannst und willst Du das natürlich nicht in Dein durchindoktriniertes Hirn lassen.
Du bist so von der BRD-Ideologie durchgeimpft, wie es sich sich schon die vorigen totalitären System Hitlers und Honeckers
gewünscht hätten.
Da hättest Du Spitzenkarriere gemacht.
Für die sterbende BRD muß ich Dir leider eine enttäuschende Prognose machen.
2020 schon wird es Deine heißgeliebte antideutsche BRD, den Feindstaat der Deutschen, nicht mehr geben.
Nutze Deine Wendehals-Qualitäten und sieh Dich schon mal um, wie Du im kommenden System wieder Dein Fähnchen in den Wind hängen kannst.
Ich bin sicher, daß Dir das perfekt gelingen wird, denn dafür hat Eure Zunft ein Händchen.

Houseworker
27.07.2011, 13:27
Und genau so meinte ich es auch! Ausländer, egal ob Türken oder sonst wer, sind nicht von Kapitalisten ausgenutzt worden. Sie sind freiwillig gekommen und haben ein vielfaches von dem verdient was sie in der Heimat bekommen hätten. Und wenn Du seinem Zitat wie in #74 zustimmst, finde ich das mehr als falsch.
Die Gewerkschaften haben allenfalls zugestimmt das Gastarbeiter kommen sollen. Es ist ja auch nicht schlimm, das damals ausländische Arbeitskräfte nach Deutschland kamen. Schlimm ist was später über den Köpfen der Deutschen bezüglich Bleiberecht, Nachzug der Familie usw. entschieden würde.

Schlimm ist, daß sich die Gastarbeiter nicht an die Verträge híelten, und nach zwei Jahren die Kurve kratzten!
Schon damals haben sie gezeigt, daß Vereinbarungen für sie nicht bindend sind. Geltendes Recht war für sie schon damals ein Fremdwort!

schlaufix
27.07.2011, 13:57
Schlimm ist, daß sich die Gastarbeiter nicht an die Verträge híelten, und nach zwei Jahren die Kurve kratzten!
Schon damals haben sie gezeigt, daß Vereinbarungen für sie nicht bindend sind. Geltendes Recht war für sie schon damals ein Fremdwort!

Die haben nach zwei Jahren die Kurve gekratzt? Das solltest Du aber genauer erklären.

Chronos
27.07.2011, 14:28
Schlimm ist, daß sich die Gastarbeiter nicht an die Verträge híelten, und nicht nach zwei Jahren die Kurve kratzten!
Schon damals haben sie gezeigt, daß Vereinbarungen für sie nicht bindend sind. Geltendes Recht war für sie schon damals ein Fremdwort!
(Anm. Chronos: "nicht" zur Verdeutlichung ins Zitat eingefügt)

Das ist absolut richtig, aber eben nur die eine Seite der Medaille.

Der große Fehler wurde von unserer Politik und unseren Behörden begangen.

Als Zeitzeuge weiss ich, dass niemand seitens der vielen Ämter auch nur eine einzige Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung nachhielt und Konsequenzen daraus zog.

Bereits damals begann die unheilvolle Praxis der stillschweigenden Duldung und der Einmischung verschiedener sozialer und kirchlicher Wohlfahrtsverbände sowie der Gewerkschaften.
Hinzu kamen noch freiheitsduselige Gutmenschen, die den jungen Türken ersparen wollten, zuhause in der Türkei den Militärdienst ableisten zu müssen, und schnell hatte sich dies als Bleibgrund rumgesprochen.

Die Hauptschuld liegt also eindeutig bei unseren Schnarchnasen in Politik und Behörden. Die Türken hätten ja blöd sein müssen, ohne Aufforderung und ohne jeden Zwang aus dem gemütlichen Deutschland in die wirtschaftliche Armut in der Türkei zurückzukehren.

Pythia
27.07.2011, 14:40
1. Gastarbeiter-Lüge: nicht die Wirtschaft erzwang Gastarbeiter-Import, sondern die Gewerkschaften zwangen die Wirtschaft mit der Leistungs-Reduzierung der deutschen Arbeitnehmer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2. Gastarbeiter-Lüge: Gastarbeiter schufen kein Wirtschaftswunder. Sie profitierten vom Wirtschaftswunder der Deutschen, ohne das sie nie aus ihren Höhlen raus in die Zivilisation gekommen wären.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

... las ich oben, daß die Gewerkschaften die Gastarbeiter herbeiriefen ...Du hast falsch gelesen. Lies nochmal. Besser noch mit einem Blick auf die Realität:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mit der 40-Stunden-Woche fehlte der BRD 20% Leistung gegenüber der 48-Stunden-Woche, mit der das Wirtschaftswunder überhaupt erst möglich wurde. Ab 1962 bekamen zwar auch Türken 2-Jahres-Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung, und der mil­li­ons­te Gast­ar­bei­ter kam 1964, aber das füllte noch immer nicht die klaffende Leistungslücke, die Gewerkschaftler aufgerissen hatten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mehr Geld für weniger Leistung zahlten ja Verbraucher mit Preiserhöhung, aber die Leistung fehlte, da 2 Deutsche mit 20% mehr Leistung gut 1 Gastarbeiter ersetzt hätten. Nur reichte es nicht zum Beibehalt der Leistung Deutsche von Dumpf-Arbeit zu befreien, da Gastarbeiter-Status Niemand zum Facharbeiter, Techniker, Buchhalter, Ingenieur oder Verwalter machte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
So führte die von Gewerkschaften aufgerissene Leistungslücke in die 1. Krise der BRD, und Sozen in der Regierung ab 1967 (ver)führten dann die BRD in die Scheiße, in der wir jetzt stecken. Nur bemerkt kaum Jemand, wie tief wir in der Scheiße stecken, da es ja so richtig kuschelig warm ist in der Sozial-Hängematte so prall voller Scheiße. Wenn die Sozial-Hängematte platzt, wird es aber Jeder bemerken.

http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG-ICEK.JPG

Paul Felz
27.07.2011, 15:04
1. Gastarbeiter-Lüge: nicht die Wirtschaft erzwang Gastarbeiter-Import, sondern die Gewerkschaften zwangen die Wirtschaft mit der Leistungs-Reduzierung der deutschen Arbeitnehmer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2. Gastarbeiter-Lüge: Gastarbeiter schufen kein Wirtschaftswunder. Sie profitierten vom Wirtschaftswunder der Deutschen, ohne das sie nie aus ihren Höhlen raus in die Zivilisation gekommen wären.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du hast falsch gelesen. Lies nochmal. Besser noch mit einem Blick auf die Realität:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mit der 40-Stunden-Woche fehlte der BRD 20% Leistung gegenüber der 48-Stunden-Woche, mit der das Wirtschaftswunder überhaupt erst möglich wurde. Ab 1962 bekamen zwar auch Türken 2-Jahres-Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung, und der mil*li*ons*te Gast*ar*bei*ter kam 1964, aber das füllte noch immer nicht die klaffende Leistungslücke, die Gewerkschaftler aufgerissen hatten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mehr Geld für weniger Leistung zahlten ja Verbraucher mit Preiserhöhung, aber die Leistung fehlte, da 2 Deutsche mit 20% mehr Leistung gut 1 Gastarbeiter ersetzt hätten. Nur reichte es nicht zum Beibehalt der Leistung Deutsche von Dumpf-Arbeit zu befreien, da Gastarbeiter-Status Niemand zum Facharbeiter, Techniker, Buchhalter, Ingenieur oder Verwalter machte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
So führte die von Gewerkschaften aufgerissene Leistungslücke in die 1. Krise der BRD, und Sozen in der Regierung ab 1967 (ver)führten dann die BRD in die Scheiße, in der wir jetzt stecken. Nur bemerkt kaum Jemand, wie tief wir in der Scheiße stecken, da es ja so richtig kuschelig warm ist in der Sozial-Hängematte so prall voller Scheiße. Wenn die Sozial-Hängematte platzt, wird es aber Jeder bemerken.

http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG-ICEK.JPG
Das ist zwar nicht falsch, aber verzerrt, da die Differenzierung der verschiedenen Arbeiten fehlt. So konnten mit Einführung von Computern und später PC bestimmte Arbeiten sehr viel schneller durchgeführt werden, so daß in 40 Stunden die Arbeit von 80 Stunden erledigt werden konnte. Dummerweise werden nur 40 Stunden bezahlt.

Das gilt natürlich nur für höherwertige Tätigkeiten, zum Beispiel im Ingenieurbereich, nicht aber für Dumpfbackentätigkeiten. Die Bauhelfer schleppten ja nicht auf einmal doppelt so viele Steine. Trotzdem forderte die Gewerkschaft auch da mehr Geld, wo gar nicht mehr Leistung gebracht wurde.

Bruddler
27.07.2011, 15:21
Das ist zwar nicht falsch, aber verzerrt, da die Differenzierung der verschiedenen Arbeiten fehlt. So konnten mit Einführung von Computern und später PC bestimmte Arbeiten sehr viel schneller durchgeführt werden, so daß in 40 Stunden die Arbeit von 80 Stunden erledigt werden konnte. Dummerweise werden nur 40 Stunden bezahlt.

Das gilt natürlich nur für höherwertige Tätigkeiten, zum Beispiel im Ingenieurbereich, nicht aber für Dumpfbackentätigkeiten. Die Bauhelfer schleppten ja nicht auf einmal doppelt so viele Steine. Trotzdem forderte die Gewerkschaft auch da mehr Geld, wo gar nicht mehr Leistung gebracht wurde.

Man kann auch mehr Geld fordern, wenn sich herausstellt, dass die erbrachte Leistung bisher unterbezahlt war.....

Paul Felz
27.07.2011, 15:24
Man kann auch mehr Geld fordern, wenn sich herausstellt, dass die erbrachte Leistung bisher unterbezahlt war.....
Richtig, nur wer bestimmt, was unterbezahlt ist, wenn nicht der Kunde?

Bruddler
27.07.2011, 15:29
Richtig, nur wer bestimmt, was unterbezahlt ist, wenn nicht der Kunde?

Quatsch !

Paul Felz
27.07.2011, 15:33
Quatsch !
Gut, nehmen wir wieder mein Beispiel des Kranes. Der kostet 2300 €/Monat und ersetzt 10 Bauhelfer. Da der Kran aber keinen Urlaub hat und nicht krank ist, kommt man auf einen Maximallohn von 230 € für den Handlanger. Und das ist das, was der Arbeitgeber zahlt.

So kann man einen Wert auch ausrechnen. Keine Panik, den Kranführer habe ich berücksichtigt.

Bruddler
27.07.2011, 15:43
Gut, nehmen wir wieder mein Beispiel des Kranes. Der kostet 2300 €/Monat und ersetzt 10 Bauhelfer. Da der Kran aber keinen Urlaub hat und nicht krank ist, kommt man auf einen Maximallohn von 230 € für den Handlanger. Und das ist das, was der Arbeitgeber zahlt.

So kann man einen Wert auch ausrechnen. Keine Panik, den Kranführer habe ich berücksichtigt.

Kennst Du die durchschnittl. Ausfallzeit eines Krans ? Auch ein Kran wird mal "krank", öfters als Du denkst !
Die Alternative zu einem Handlanger ist die Technik, da muss ich dir recht geben, was aber, wenn die Technik versagt ?

Paul Felz
27.07.2011, 15:46
Kennst Du die durchschnittl. Ausfallzeit eines Krans ? Auch ein Kran wird mal "krank", öfters als Du denkst !
Die Alternative zu einem Handlanger ist die Technik, da muss ich dir recht geben, was aber, wenn die Technik versagt ?
Schon mal was von Wartung gehört? Technikausfälle sind seltener als Betriebsunfälle, Lassen wir ihn ausfallen und der Ersatz dauert einen halben Tag. Na, wieviel verdient dann ein Bauschlepper?

Nicht vergessen, es geht immer noch um Hilfsarbeiter, nämlich Gastarbeiter die ausschließlich für einfache Tätigkeiten eingesetzt wurden. Und genau damit die dringend notwendige Rationalisierung verzögert haben. Don beschrieb es bereits.

schlaufix
27.07.2011, 15:58
Gut, nehmen wir wieder mein Beispiel des Kranes. Der kostet 2300 €/Monat und ersetzt 10 Bauhelfer. Da der Kran aber keinen Urlaub hat und nicht krank ist, kommt man auf einen Maximallohn von 230 € für den Handlanger. Und das ist das, was der Arbeitgeber zahlt.

So kann man einen Wert auch ausrechnen. Keine Panik, den Kranführer habe ich berücksichtigt.

Blödsinn und eine Milchmädchenrechnung. Dann müsste der AG beim Verzicht auf einen Schwerlastenkran seinen Handlangern 160.- Euro am Tag zahlen.

Paul Felz
27.07.2011, 16:01
Blödsinn und eine Milchmädchenrechnung. Dann müsste der AG beim Verzicht auf einen Schwerlastenkran seinen Handlangern 160.- Euro am Tag zahlen.
Richtig. Jetzt begriffen?

schlaufix
27.07.2011, 16:03
Richtig. Jetzt begriffen?

Danach richtet sich aber kein Stundenlohn.

Paul Felz
27.07.2011, 16:04
Danach richtet sich aber kein Stundenlohn.
Sondern?

schlaufix
27.07.2011, 16:09
Sondern?

Nach ausgehandelten Tarifen oder Vereinbarungen. Aber wenn Du glaubst er richtet sich nach Tagespreisen für Kräne, ist das dein gutes Recht.

Paul Felz
27.07.2011, 16:12
Nach ausgehandelten Tarifen oder Vereinbarungen. Aber wenn Du glaubst er richtet sich nach Tagespreisen für Kräne, ist das dein gutes Recht.
Du hast ein Verständnisproblem. Also einfacher:
Ein gekaufter Kran ist billiger als tarifentlohnte Hilfsarbeiter. Also wird der Kran gekauft/geleast und der Hilfsarbeiter gar nicht erst eingestellt. Dann kann er vom Tariflohn träumen.

RUMPEL
27.07.2011, 16:51
:top: Ein sehr wahrheitsgetreuer Kommentar.

Zwei Anmerkungen:

Das ist einer der wichtigsten Punkte.

Es gab noch viele Regionen in der BRD, in denen Arbeitsplätze noch knapp waren (beispielsweise der bayrische Wald, Niedersachsen, Zonenrandgebiete generell) und die lohnintensiven Betriebe bereits begonnen hatten, Teile ihrer Fertigungen in zugekaufte oder rasch erstellte Gebäude in jenen Regionen zu verlegen.

Dies wurde durch die Gastarbeiter obsolet, weil die Transportkosten für Halberzeugnisse eingespart werden konnten. Dafür mussten dann für teures Geld Förderprogramme für die strukturschwachen Regionen aufgelegt werden.


Diesen Aspekt hat meine Branche (Elektronik) mit ihrem Untergang bezahlt.
Anstatt wie die Japaner frühzeitig auf Automation zu setzen und damit immense Kosteneinsparungen zu realisieren, wurden in Deutschland die Geräte (U-Elektronik) lange Zeit beinahe noch von Hand zusammengelötet oder die Bauteile Stück für Stück mühsam manuell in die Platinen gesteckt.

Diese Gastarbeiter-Sache war ein Sockenschuss für die deutsche Industrie.

Das lag natürlich einerseits daran, dass Japan keine Gastarbeiter bekommen konnte, weil schon die Anreise aus dem nächstgelegenen Korea schwierig war. Andererseits war es japanische Wirtschaftspolitik, sich auf einige ganz wenige, aber lukrative, Geschäftszweige zu stürzen. Dazu zählte eben auch die Elektronik. Ein wenig deutsche Überheblichkeit spielte bei Entscheidungen hierzulande leider auch eine Rolle. Ich erinnere mich, wie ich irgendwann in den 60er Jahren mit einem "Entscheidungsträger" einer deutschen Firma sprach und ihn darauf aufmerksam machte, dass wir in ganz kurzer Zeit auf diesem, seinem, Gebiet von Japan überrollt werden würden. Seine Antwort: "Lass sie kommen.."

RUMPEL
27.07.2011, 16:56
Das ist zwar nicht falsch, aber verzerrt, da die Differenzierung der verschiedenen Arbeiten fehlt. So konnten mit Einführung von Computern und später PC bestimmte Arbeiten sehr viel schneller durchgeführt werden, so daß in 40 Stunden die Arbeit von 80 Stunden erledigt werden konnte. Dummerweise werden nur 40 Stunden bezahlt.

Das gilt natürlich nur für höherwertige Tätigkeiten, zum Beispiel im Ingenieurbereich, nicht aber für Dumpfbackentätigkeiten. Die Bauhelfer schleppten ja nicht auf einmal doppelt so viele Steine. Trotzdem forderte die Gewerkschaft auch da mehr Geld, wo gar nicht mehr Leistung gebracht wurde.

Vieles aber hat sich inzwischen wieder in Gegenteil verkehrt. Dass "Samstags Papi UNS gehört", stimmt schon seit einiger Zeit nicht mehr, und wer sich auf deutschen Strassen samstags umschaut, auch schon früh morgens, der weiss, dass die Samstags-Arbeit ( auch sie Sonntags-Arbeit übrigens) wieder kräftig zugekommen hat.

RUMPEL
27.07.2011, 17:03
Nach meiner Erinnerung waren die Italiener die allerersten Gastarbeiter in der Bundesrepublik, gefolgt von Spaniern und Griechen. Später kamen Jugoslawen hinzu. Türken kamen, so hab ich das in Erinnerung, als letzte ins Land, weil inzwischen auch die italienischen und spanischen Volkswirtschaften einen enormen Aufschwung genommen hatten und man dort die Leute selbst benötigte, somit der Arbeitsmarkt dort leergefegt war. Andere Nationen spielten bei dieser "Zuwanderung" eher eine untergeordnete Rolle. Das war allerdings von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Pythia
27.07.2011, 17:29
1. Gastarbeiter-Lüge: nicht die Wirtschaft erzwang Gastarbeiter-Import, sondern die Gewerkschaften zwangen die Wirtschaft mit der Leistungs-Reduzierung der deutschen Arbeitnehmer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2. Gastarbeiter-Lüge: Gastarbeiter schufen kein Wirtschaftswunder. Sie profitierten vom Wirtschaftswunder der Deutschen, ohne das sie nie aus ihren Höhlen raus in die Zivilisation gekommen wären.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Das ist zwar nicht falsch, aber verzerrt, da die Differenzierung der verschiedenen Arbeiten fehlt. So konnten mit Einführung von Computern und später PC bestimmte Arbeiten sehr viel schneller durchgeführt werden, so daß in 40 Stunden die Arbeit von 80 Stunden erledigt werden konnte. Dummerweise werden nur 40 Stunden bezahlt.Mein Beitrag #111 (http://www.politikforen.net/showthread.php?85215-Die-Gastarbeiterlüge&p=4761818&viewfull=1#post4761818) erfaßte nur die Zeit bis in die 1. BRD-Krise 1967 als Computer und Nutzungs-Schulung noch weit mehr kosteten als die durch sie gesparte Arbeit: "Wir können erst ab Mai, da wir gerade auf Computer umstellen!" hörtest Du im Februar. Gelegentlich sogar noch in den 90ern. Erinerst Du Dich?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Soll für 40 Std. Leistung mehr bezahlt werden, nachdem Andere in Technik investierten, wodurch sogar körperliche und geistige Leistung während der tatsächlich erbrachten 40 Std. Leistung reduziert wurde? Und Scheiße enstand ja nicht nur durch die 20% Leistungs-Lücke bei 40 Std./Woche gegenüber 48 Std./Woche.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
40 Std./Woche, Urlaub, Krankfeiern, Blaumachen, Mutterschafts-Urlaub, Tage frei für Geburt, Hochzeit, Umzug, Behördengang, Begräbnis und Geburtstags-Kuchen, sowie morgens zu spät, Pausen überzogen, Schwätzchen und nachmittags "Ach, heute muß ich mal früher weg, weil ..." erzeugen über 40% Leistungs-Defizit.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bruddler schrieb: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4761915#post4761915) "Man kann auch mehr Geld fordern, wenn sich herausstellt, dass die erbrachte Leistung bisher unterbezahlt war." In der BRD ist Keiner unterbezahlt. Nur Sozial-Abzocker sind drastisch überbezahlt, wodurch sich Facharbeiter und Akademiker die Dienste Ungelernter nicht mehr leisten können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Steuern, Abgaben und Verbraucherpreise zwingen Leistungsträger aber die Gier der Sozial-Abzocker zu finanzieren.http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIFKlar daß leistungsfähige Facharbeiter, Meister und Akademiker auswandern in Länder, in denen sie sich die Dienste Ungelernter leisten können und in denen auch ihre Nachkommen noch eine Zukunft haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ihr Auswandern ist ihr Arschtritt für die ach so intellektuellen Sozial-Schmarotzer.
Sollen die doch hier weiter kreischen bis Kandesbunzler Özdemir sie entsorgen läßt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/BEHAND-L.GIF

Paul Felz
27.07.2011, 17:39
1. Gastarbeiter-Lüge: nicht die Wirtschaft erzwang Gastarbeiter-Import, sondern die Gewerkschaften zwangen die Wirtschaft mit der Leistungs-Reduzierung der deutschen Arbeitnehmer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2. Gastarbeiter-Lüge: Gastarbeiter schufen kein Wirtschaftswunder. Sie profitierten vom Wirtschaftswunder der Deutschen, ohne das sie nie aus ihren Höhlen raus in die Zivilisation gekommen wären.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mein Beitrag #111 (http://www.politikforen.net/showthread.php?85215-Die-Gastarbeiterlüge&p=4761818&viewfull=1#post4761818) erfaßte nur die Zeit bis in die 1. BRD-Krise 1967 als Computer und Nutzungs-Schulung noch weit mehr kosteten als die durch sie gesparte Arbeit: "Wir können erst ab Mai, da wir gerade auf Computer umstellen!" hörtest Du im Februar. Gelegentlich sogar noch in den 90ern. Erinerst Du Dich?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Soll für 40 Std. Leistung mehr bezahlt werden, nachdem Andere in Technik investierten, wodurch sogar körperliche und geistige Leistung während der tatsächlich erbrachten 40 Std. Leistung reduziert wurde? Und Scheiße enstand ja nicht nur durch die 20% Leistungs-Lücke bei 40 Std./Woche gegenüber 48 Std./Woche.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
40 Std./Woche, Urlaub, Krankfeiern, Blaumachen, Mutterschafts-Urlaub, Tage frei für Geburt, Hochzeit, Umzug, Behördengang, Begräbnis und Geburtstags-Kuchen, sowie morgens zu spät, Pausen überzogen, Schwätzchen und nachmittags "Ach, heute muß ich mal früher weg, weil ..." erzeugen über 40% Leistungs-Defizit.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bruddler schrieb: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4761915#post4761915) "Man kann auch mehr Geld fordern, wenn sich herausstellt, dass die erbrachte Leistung bisher unterbezahlt war." In der BRD ist Keiner unterbezahlt. Nur Sozial-Abzocker sind drastisch überbezahlt, wodurch sich Facharbeiter und Akademiker die Dienste Ungelernter nicht mehr leisten können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Steuern, Abgaben und Verbraucherpreise zwingen Leistungsträger aber die Gier der Sozial-Abzocker zu finanzieren.http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIFKlar daß leistungsfähige Facharbeiter, Meister und Akademiker auswandern in Länder, in denen sie sich die Dienste Ungelernter leisten können und in denen auch ihre Nachkommen noch eine Zukunft haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ihr Auswandern ist ihr Arschtritt für die ach so intellektuellen Sozial-Schmarotzer.
Sollen die doch hier weiter kreischen bis Kandesbunzler Özdemir sie entsorgen läßt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/BEHAND-L.GIF
Richtig, ich war etwas später in der Zeit.

KaRol
27.07.2011, 19:32
@schlaufix#72:


Ich unterscheide schon zwischen "Wiederaufbau" und "Wirtschaftswunder" - allerdings: kann man diese 2 Begriffe eigentlich trennen?

Der Wiederaufbau war definitiv 1955 ( 1. Anwerbeabkommen mit Italien) nicht abgeschlossen...in HN wurde die letzte kriegsbedingte Baulücke irgendwann nach dem Jahr 2000 geschloßen.
In meinen Jugenderinnerungen habe ich es exakt beschrieben: Ali und Mohammed neben Guiseppe und Manolo...und der Fritz als Bauleiter und der Karl als Polier haben den Jungs gezeigt, wer wann wie die Kelle schwingt.....
Auch hier die Frage: war das noch Wiederaufbau oder schon Wirtschaftswunder? Wahrscheinlich von beidem etwas....:]


KaRol

haihunter
27.07.2011, 19:35
Ach, Du bist wirklich ein armes Schwein. Übrigens, der Versailler "Vertrag" wurde auch von Deutschen unterzeichnet. Unter dem Hinweis, daß andernfalls Deine Freunde in Deutschland einmarschieren und der Versicherung, es werde keine Gebietsverluste geben ... Empfangen wurden die Deutschen Diplomaten mit vorgehaltener Waffe. Diese Nebensächlichkeiten kennst Du natürlich nicht, genauso wenig, wie Du überhaupt politische Zusammenhänge erkennen kannst.

Richtig. Diesen Vertrag haben auch Deutsche unterzeichnet, aber nach einem verlorenen Krieg. Immer wieder schön zu sehen, wie Ihr Neonazis die einfachsten Details weglasst. :))

RedSkin
27.07.2011, 19:40
Die Gastarbeiter - Sie kamen als Gäste doch es waren Menschen !!!!!!!!!!!!!

naja , Deutsche Unternehmen wollten bildungsloses Gesindel haben, - das rächt sich auch und Bayern hat eben das Schulssystem zerteilt damit die Kinder von Migranten nicht in die Schule von Deutschen gehen

Fazit:In Bayern ist der Faschismus noch allgegenwärtig !!!!!!!!!!!

Chronos
27.07.2011, 19:52
Die Gastarbeiter - Sie kamen als Gäste doch es waren Menschen !!!!!!!!!!!!!

naja , Deutsche Unternehmen wollten bildungsloses Gesindel haben,
Bullshit scheint heute zur Geschäftsgrundlage zu werden.

Meinst du Blindschleiche etwa, mein Praktikumsbetrieb hätte extra eine verlustreiche Lehr-Produktionslinie für die Türkinnen eingerichtet, damit dieses - angeblich bewusst - als bildungslos angeheuerte Gesindel für teures Geld an die Arbeit in einer hochmodernen Fabrik geschult werden konnte?

Herrgottnochmal, wie schlimm wird denn die Blödheit hier noch werden? :-<


- das rächt sich auch und Bayern hat eben das Schulssystem zerteilt damit die Kinder von Migranten nicht in die Schule von Ausländern gehen ...
Die Kinder von Migranten sollen nicht in die Schule von Ausländern gehen?
Schreib den Satz besser erst noch ins Reine, bevor du ihn hier einstellst...


Fazit:In Bayern ist der Faschismus noch allgegenwärtig !!!!!!!!!!!
Joooh, klar, der Faschismus ist in Bayern noch allgegenwärtig! :shutup:
Mannomann, wieviele dieser plump-primitiven Oslo-Trittbrettfahrer werden hier eigentlich noch auftauchen? :rolleyes:

Paul Felz
27.07.2011, 19:57
Bullshit scheint heute zur Geschäftsgrundlage zu werden.

Meinst du Blindschleiche etwa, mein Praktikumsbetrieb hätte extra eine verlustreiche Lehr-Produktionslinie für die Türkinnen eingerichtet, damit dieses - angeblich bewusst - als bildungslos angeheuerte Gesindel für teures Geld an die Arbeit in einer hochmodernen Fabrik geschult werden konnte?

Herrgottnochmal, wie schlimm wird denn die Blödheit hier noch werden? :-<


Die Kinder von Migranten sollen nicht in die Schule von Ausländern gehen?
Schreib den Satz besser erst noch ins Reine, bevor du ihn hier einstellst...


Joooh, klar, der Faschismus ist in Bayern noch allgegenwärtig! :shutup:
Mannomann, wieviele dieser plump-primitiven Oslo-Trittbrettfahrer werden hier eigentlich noch auftauchen? :rolleyes:
Danke, Du schriebst mir aus der Seele. Die Blödheit nimmt hier überhand. Genauer: die gehirngewaschene Blödheit.

RedSkin
27.07.2011, 19:58
Bullshit scheint heute zur Geschäftsgrundlage zu werden.

Meinst du Blindschleiche etwa, mein Praktikumsbetrieb hätte extra eine verlustreiche Lehr-Produktionslinie für die Türkinnen eingerichtet, damit dieses - angeblich bewusst - als bildungslos angeheuerte Gesindel für teures Geld an die Arbeit in einer hochmodernen Fabrik geschult werden konnte?

Herrgottnochmal, wie schlimm wird denn die Blödheit hier noch werden? :-<


Die Kinder von Migranten sollen nicht in die Schule von Ausländern gehen?
Schreib den Satz besser erst noch ins Reine, bevor du ihn hier einstellst...


Joooh, klar, der Faschismus ist in Bayern noch allgegenwärtig! :shutup:
Mannomann, wieviele dieser plump-primitiven Oslo-Trittbrettfahrer werden hier eigentlich noch auftauchen? :rolleyes:

Die türken die man geholt hatte, waren alles ohne Schul und Berufsbildungsabschluss.

Paul Felz
27.07.2011, 20:03
Die türken die man geholt hatte, waren alles ohne Schul und Berufsbildungsabschluss.Schalt mal Dein Hirn ein oder leihe Dir eins.
Und

LIES DEN STRANG!


Niemand hat die geholt!

Leila
27.07.2011, 20:11
Die Gastarbeiteranwerbung in Deutschland (http://www.bpb.de/themen/6XDUPY,1,0,Von_der_GastarbeiterAnwerbung_zum_Zuwan derungsgesetz.html#art1)

Chronos
27.07.2011, 20:18
Die türken die man geholt hatte, waren alles ohne Schul und Berufsbildungsabschluss.
Mensch, das war doch nicht die Schuld der deutschen Industrie, dass die Türken, die man uns aufs Auge gedrückt hatte, komplett ungebildet waren.

Es war doch die Absicht der türkischen Regierung, dass man den völlig ungebildeten Geburtenüberschuss in Deutschland quasi entsorgen konnte und sich die deutsche Wirtschaft auf eigene Kosten um die Weiterbildung kümmerte.
In meinem Praktikumsbetrieb wurden den Türkinnen sogar während der Arbeitszeit Kurse für Schreiben, Lesen und Grundrechenarten angeboten, damit die wenigstens eine Stückliste in der Produktionslinie verstehen konnten....

Allmählich wird es hier ein Witz.
Man ist nur noch damit beschäftigt, Dementis und Richtigstellungen zu all dem verzapften Blödsinn zu schreiben, und kommt nicht mehr dazu, sich ernsthaft mit einem Thema zu beschäftigen.
Dieses Forum scheint zum Sammelbecken irgendwelcher brunnenvergiftender Blödiane zu werden.

RUMPEL
27.07.2011, 20:25
Schalt mal Dein Hirn ein oder leihe Dir eins.
Und

LIES DEN STRANG!


Niemand hat die geholt!



Leider doch. Man versuchte nicht nur Arbeitskräfte überhaupt zu holen, sondern sie sollten nach Möglichkeit noch billiger sein als das, was man ohnehin schon aus Italien, Spanien usw hatte. Ungelernte Leute aus Anatolien waren zu bekommen für einen sehr geringen Lohn, und die Leute wurden überdies noch in Baracken und/oder Containern "artgerecht" gehalten.

Dass auch viele andere von dort versuchten, sich illegal ins gelobte Land und Paradies einzuschleichen ist allerdings ebenfalls eine Tatsache.

RUMPEL
27.07.2011, 20:30
Mensch, das war doch nicht die Schuld der deutschen Industrie, dass die Türken, die man uns aufs Auge gedrückt hatte, komplett ungebildet waren.

Es war doch die Absicht der türkischen Regierung, dass man den völlig ungebildeten Geburtenüberschuss in Deutschland quasi entsorgen konnte und sich die deutsche Wirtschaft auf eigene Kosten um die Weiterbildung kümmerte.
In meinem Praktikumsbetrieb wurden den Türkinnen sogar während der Arbeitszeit Kurse für Schreiben, Lesen und Grundrechenarten angeboten, damit die wenigstens eine Stückliste in der Produktionslinie verstehen konnten....

Allmählich wird es hier ein Witz.
Man ist nur noch damit beschäftigt, Dementis und Richtigstellungen zu all dem verzapften Blödsinn zu schreiben, und kommt nicht mehr dazu, sich ernsthaft mit einem Thema zu beschäftigen.
Dieses Forum scheint zum Sammelbecken irgendwelcher brunnenvergiftender Blödiane zu werden.

Es war selbstverständlich die Schuld der deutschen Wirtschaft. Gängige Redensart war schon damals: "Für DICH und DEINE Gehaltsforderung krieg ich doch 3 Kanacken. Warum sollte ich dich denn wohl beschäftigen..?"

An dieser Praxis hat sich bis heute nach meinen Beobachtungen nichts geändert.

Chronos
27.07.2011, 20:38
Es war selbstverständlich die Schuld der deutschen Wirtschaft. Gängige Redensart war schon damals: "Für DICH und DEINE Gehaltsforderung krieg ich doch 3 Kanacken. Warum sollte ich dich denn wohl beschäftigen..?"

An dieser Praxis hat sich bis heute nach meinen Beobachtungen nichts geändert.
Keine Ahnung, ob das in manchen Branchen so war. In meiner jedenfalls nicht (Elektronik).

Bei uns kam der regionale IHK-Mensch mehrfach in die Firma, um Kontingente an Türken/Türkinnen loszuwerden wie sauer Bier. Keiner bei uns wollte so richtig zustimmen.

Der Bereichsleiter eines Zweigwerkes schlug sogar die Hände über dem Kopf zusammen und meinte, von welchen Bäumen man denn diese Leute eigentlich geschüttelt habe. Er hätte noch vom letzten Kontingent die Schnauze voll, weil mehrere - mit Türkinnen angereicherte - Produktionslinien selbst nach langsamem Hochfahren immer noch zu viel Murks produzierten.

RUMPEL
27.07.2011, 20:44
Keine Ahnung, ob das in manchen Branchen so war. In meiner jedenfalls nicht (Elektronik).

Bei uns kam der regionale IHK-Mensch mehrfach in die Firma, um Kontingente an Türken/Türkinnen loszuwerden wie sauer Bier. Keiner bei uns wollte so richtig zustimmen.

Der Bereichsleiter eines Zweigwerkes schlug sogar die Hände über dem Kopf zusammen und meinte, von welchen Bäumen man denn diese Leute eigentlich geschüttelt habe. Er hätte noch vom letzten Kontingent die Schnauze voll, weil mehrere - mit Türkinnen angereicherte - Produktionslinien selbst nach langsamem Hochfahren immer noch zu viel Murks produzierten.

Zu welcher Zeit war das? Ich denke, dass man auch unterscheiden sollte zwischen den einzelnen Branchen. Da hast Du sicher recht. Auch muss man unterscheiden zwischen grösseren Betrieben, die mehr oder weniger Fachkräfte suchten und solchen, die nur billige Arbeitskräfte verlangtn..

RedSkin
27.07.2011, 20:50
genauso ist es, und weil man ihnen auf die schliche gekommen ist, greift die Rassismuspropaganda oder jetzt die Bildungspropaganda....- Leute wie Chronos sind diejenigen die unser Land zerstören.

Paul Felz
27.07.2011, 20:51
Leider doch. Man versuchte nicht nur Arbeitskräfte überhaupt zu holen, sondern sie sollten nach Möglichkeit noch billiger sein als das, was man ohnehin schon aus Italien, Spanien usw hatte. Ungelernte Leute aus Anatolien waren zu bekommen für einen sehr geringen Lohn, und die Leute wurden überdies noch in Baracken und/oder Containern "artgerecht" gehalten.

Dass auch viele andere von dort versuchten, sich illegal ins gelobte Land und Paradies einzuschleichen ist allerdings ebenfalls eine Tatsache.
Auch für Dich gilt:

LIES DEN STRANG!

So ein Schwachsinn ist längst widerlegt.

Paul Felz
27.07.2011, 20:53
Zu welcher Zeit war das? Ich denke, dass man auch unterscheiden sollte zwischen den einzelnen Branchen. Da hast Du sicher recht. Auch muss man unterscheiden zwischen grösseren Betrieben, die mehr oder weniger Fachkräfte suchten und solchen, die nur billige Arbeitskräfte verlangtn..
Deswegen hatten wir ja auch Vollbeschäftigung :rolleyes:

Die 68er Gehirnwäsche ist gründlich: läßt kein Hirn übrig, nur Phrasen.

Pythia
27.07.2011, 21:38
1. Gastarbeiter-Lüge: nicht die Wirtschaft erzwang Gastarbeiter-Import, sondern die Gewerkschaften zwangen die Wirtschaft mit der Leistungs-Reduzierung der deutschen Arbeitnehmer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2. Gastarbeiter-Lüge: Gastarbeiter schufen kein Wirtschaftswunder. Sie profitierten vom Wirtschaftswunder der Deutschen, ohne das sie nie aus ihren Höhlen raus in die Zivilisation gekommen wären.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Es war selbstverständlich die Schuld der deutschen Wirtschaft. Gängige Redensart war schon damals: "Für DICH und DEINE Gehaltsforderung krieg ich doch 3 Kanacken. Warum sollte ich dich denn wohl beschäftigen?" An dieser Praxis hat sich bis heute nach meinen Beobachtungen nichts geändert.Von 1957 bis 1968 stand ich voll im deutschem Arbeitseben und hatte nie so einen Spruch gehört. Als ich 1980 wieder in die BRD kam, stellte ich aber bald mit Schrecken fest, daß Jugos, Spaghettis, Türken und Espanjolen weit zuverlässiger waren als durch die Bank versaute deutsche Arbeiter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nachdem Gewerkschaften die BRD-Löhne aus dem globalem Wettbewerb raus katapultiert hatten, gab es nur noch einzelne BRD-Facharbeiter mit Leistungs-Stolz, die nicht nur möglichst faul mit abgezockter Kohle leben wollten. Da die BRD-Wirtschaft die BRD-Faulheit mit toller Innovation ausglich, blieb die BRD dennoch exportstark.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In den 90ern kam ein leichter Leistungs-Aufschwung, da Ossis noch immer so ehrgeizig arbeiteten wie Wessis in den 50ern. Ich weiß aber nicht wie es nun ist, da ich seit 1998 nichts mehr in der BRD gebaut habe. Ich würde mich nicht wundern, wenn Arbeitgeber nun bundesweit lieber Ausländer einstellen als versaute Deutsche oder Import-Proleten, die sich den versauten Deutschen anpaßten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich sehe nur, daß leistugsfähige deutsche Facharbeiter, Techniker, Verwalter und Akademiker immer flotter auswandern in Länder, wo sie sich die Dienste Ungelernter noch leisten können, und wo sie für ihre Kinder noch Zukuft sehen. Unseren Sozial-Ballast läßt natürlich kein Land ein ohne Rückflug-Ticket und Kohle für den Aufenthalt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG-ICEK.JPG

Dr Mittendrin
27.07.2011, 21:45
Die Gastarbeiter - Sie kamen als Gäste doch es waren Menschen !!!!!!!!!!!!!

naja , Deutsche Unternehmen wollten bildungsloses Gesindel haben, - das rächt sich auch und Bayern hat eben das Schulssystem zerteilt damit die Kinder von Migranten nicht in die Schule von Deutschen gehen

Fazit:In Bayern ist der Faschismus noch allgegenwärtig !!!!!!!!!!!

Bayern sollte sich als zahlendes Mitglied trennen von den roten Schwätzern und unfähigen Dampfplauderern.

zoon politikon
27.07.2011, 21:53
Schalt mal Dein Hirn ein oder leihe Dir eins.
Und

LIES DEN STRANG!


Niemand hat die geholt!



Wahrscheinlich hat er auch so ein Bildungsdefizit wie die Türken! :D

Chronos
27.07.2011, 21:58
genauso ist es, und weil man ihnen auf die schliche gekommen ist, greift die Rassismuspropaganda oder jetzt die Bildungspropaganda....- Leute wie Chronos sind diejenigen die unser Land zerstören.
Unser Land? Leute wie ich zerstören unser Land?

Nur weil ich deinen Lügen widerspreche, gehöre ich zu denjenigen, die unser Land zerstören?

Von welchem Land sprichst du?

Paul Felz
27.07.2011, 21:59
Wahrscheinlich hat er auch so ein Bildungsdefizit wie die Türken! :D
Erschreckend ist ja, daß es hier im Strang mehrmals belegt ist. Also auch dieselbe Realitätsverweigerung.

RedSkin
27.07.2011, 21:59
Die Schönerederei von Arbeitsmigration aus Anatolien zum Bleistift, dabei geht es Dir nur um billige Arbeitskräfte wie Rumpel es dir sagte....

Paul Felz
27.07.2011, 22:00
Unser Land? Leute wie ich zerstören unser Land?

Nur weil ich deinen Lügen widerspreche, gehöre ich zu denjenigen, die unser Land zerstören?

Von welchem Land sprichst du?
Er meint die DDR. Nimm Rücksicht. Wie ich schon schrieb, ist das Hirn zu gründlich gewaschen worden.

Chronos
27.07.2011, 22:04
Er meint die DDR. Nimm Rücksicht. Wie ich schon schrieb, ist das Hirn zu gründlich gewaschen worden.
Das ist kein Deutscher, da bin ich ziemlich sicher.
Das ist irgendjemand, der jetzt hier versucht, eine der derzeit üblichen Keulen zu schwingen.

Niemand, der die Sechziger so bewusst und als junger Studiosus - politisch interessiert und engagiert - so erlebt hat wie ich und damit als Zeitzeuge hautnah mitbekam, was da ablief, würde keinen derartigen Unsinn schreiben.

Pythia
27.07.2011, 23:04
... dabei geht es Dir nur um billige Arbeitskräfte wie Rumpel es dir sagte ...Du glaubst es vielleicht nicht, aber auch billige Arbeitskräfte wollen billige Arbeitskräfte. Oder kaufen sie etwa maßgeschneiderte Jeans von Star-Schneidern statt Lidl-Jeans aus Indien? Jeder will billige Arbeitskräfte, sogar HartzIV-Abzocker lassen lieber Entsende-Arbeiter als Müllsortierer oder Erntehelfer arbeiten als selbst zu arbeiten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Arbeit.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Warte nur auf das Geschrei, wenn Klofrauen 12 €/Std. Mindestlohn kosten und wir 3 € für 1-mal Pinkeln in der Bahnhofs-Toilette zahlen müssen! Von Riga bis Sofia stehen schon Schlangen vor Agenturen, die Mindestlohn-Arbeit in der BRD vermitteln, und die Bundeswehr hat nun zu wenig Freiwillige, weil HartzIV bequemer und lukrativer ist. Gewerkschaften haben deutsche Arbeiter eben total versaut.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als JFK in Cape Canveral in einem Hangar Jemand mit Besen den Boden fegen sah und dachte einen Manager beim Nachbessen zu sehen, fragte er: "Was ist ihre Aufgabe hier?" Na, es war aber ein Arbeiter, der seine Aufgabe und ihren Wert genau kannte: "Ich muß hier helfen, Herr Präsident," antwortete er stolz, "damit wir vor Ende dieses Jahrzehnts unsere Astronauten auf den Mond schicken können!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Solche Arbeiter hatten wir derzeit auch in der BRD. Sie sind aber ausgestorben, und nicht mal die Gastarbeiter ersetzen sie, da sie sich deutschen Proleten anpaßten. Na, so gehen sie eben mit den deutschen Proleten unter, da Metzger zwar den Boden fegen können, aber Putzfrauen keine Wurst machen können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG-ICEK.JPG

RUMPEL
27.07.2011, 23:09
Auch für Dich gilt:

LIES DEN STRANG!

So ein Schwachsinn ist längst widerlegt.

Widerlegt? Von wem? Von Dir? Ich schilderte nur das, was ich selbst erlebt bzw beoabachtet habe seinerzeit, weil ich dabei war. Da brauche ich niemanden, der mir etwas "widerlegt". Ich vertraue nur mir, nicht irgendwelchen Schwätzern. Hast Du das? :2faces:

Chronos
27.07.2011, 23:20
Widerlegt? Von wem? Von Dir? Ich schilderte nur das, was ich selbst erlebt bzw beoabachtet habe seinerzeit, weil ich dabei war. Da brauche ich niemanden, der mir etwas "widerlegt". Ich vertraue nur mir, nicht irgendwelchen Schwätzern. Hast Du das? :2faces:
Einigen der von Dir angeschnittenen Punkte stimme ich zu, anderen aber nicht.

Es mag in einigen Branchen so gewesen sein, wie von Dir geschildert, aber eben nicht in allen.

So traf beispielsweise Deine Schilderung von der Unterbringung in Containern bei uns überhaupt nicht zu.
Für unsere Gastarbeiterinnen wurden von unserer Personalverwaltung bei Privatfamilien geräumige Zimmer angemietet, in denen dann meistens zwei Türkinnen (und zuvor auch schon andere Nationalitäten wie Italienerinnen, Spanierinnen usw.) untergebracht worden sind.

Noch ein Aspekt: Als die türkische Welle in unserer Region (sehr viele lohnintensive Betriebe) eintraf, fuhr man in den meisten Fabriken noch zwei oder gar drei Schichten.
Die Gewerkschaften hatten aber der Schichtarbeit den Kampf angesagt und waren daher sehr daran interessiert, dass die Firmen personell überversorgt wurden.
Bei uns wurde dann im Laufe der Sechziger vom Zweischicht-Betrieb auf normale tägliche Arbeitszeit umgestellt (was natürlich die Stückkosten deutlich verteuerte).
So kam dann Eines zum Anderen, und das Resultat kam dann für meine Branche in den Achtzigern: Exitus.

RUMPEL
28.07.2011, 00:07
Einigen der von Dir angeschnittenen Punkte stimme ich zu, anderen aber nicht.

Es mag in einigen Branchen so gewesen sein, wie von Dir geschildert, aber eben nicht in allen.

So traf beispielsweise Deine Schilderung von der Unterbringung in Containern bei uns überhaupt nicht zu.
Für unsere Gastarbeiterinnen wurden von unserer Personalverwaltung bei Privatfamilien geräumige Zimmer angemietet, in denen dann meistens zwei Türkinnen (und zuvor auch schon andere Nationalitäten wie Italienerinnen, Spanierinnen usw.) untergebracht worden sind.

Noch ein Aspekt: Als die türkische Welle in unserer Region (sehr viele lohnintensive Betriebe) eintraf, fuhr man in den meisten Fabriken noch zwei oder gar drei Schichten.
Die Gewerkschaften hatten aber der Schichtarbeit den Kampf angesagt und waren daher sehr daran interessiert, dass die Firmen personell überversorgt wurden.
Bei uns wurde dann im Laufe der Sechziger vom Zweischicht-Betrieb auf normale tägliche Arbeitszeit umgestellt (was natürlich die Stückkosten deutlich verteuerte).
So kam dann Eines zum Anderen, und das Resultat kam dann für meine Branche in den Achtzigern: Exitus.


Wer wollte das bestreiten. Ich musste ja selbst damals leidvolle Erfahrungen sammeln. Es war bis in die 60er Jahr schwer, gutes Personal zu bekommen. Aber darum gehts in diesem Strang doch nicht oder? Wenn ich den Strangstifter richtig verstehe, beklagt er, dass hinsichtlich der Gastarbeiter insofern vonseiten interessierter Stellen gelogen wird, als Deutschland eben von Gastarbeitern nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde. Und das ist tatsächlich Unsinn. Deutschland wurde nach 1945 von den Deutschen selbst wieder aufgebaut, von wem denn sonst, und erst als Trümmer beseitigt, Häuser aufgebaut, Fabriken hergerichtet waren und die Wirtschaft wieder Tritt fasste, kamen die ersten Gastarbeiter, u.z. aus Italien, später aus Spanien. Türken sehr viel später.

Der User "PYTHIA" und andere indes versuchen, die Diskussion auf eine andere Ebene zu verlagern. Ihnen liegt daran, den Nachweis zu erbringen, dass die Gastarbeiter nur deshalb von der deutschen Industrie "importiert" wurden, weil die Deutschen selbst inzwischen zu faul und zu bequem geworden waren.

Da ich aber selbst lange genug im Ausland, vornehmlich im "fleißigen" Asien verbracht habe, weiß ich natürlich, dass solch Expetriate-Geschafel immer mal wieder von dieser Seite aufkommt. Das ist verständlich, weil man "im Ausland" mit ganz anderen sozialen Verhältnissen konfrontiert wird als man sie von zu Hause aus kennt.

Diese alberne Diskussion endet aber meistens schon bei der Betrachtung des "fleißigen Auslands-Deutschen", der z. B. in Asien vor Ort ganz selbstverständlich nicht nur "deutsche Gehälter" beziehen will, sondern auch ebenso selbstverständlich in bevorzugter Lage sein Domizil aufschlägt, fernab von der dortigen Arbeiterschaft. Da wurden dann schon mal 20.000 DM und mehr verdient, monatlich versteht sich. Dienstpersonlal natürlich extra. Jeweils eine "Ama" für Einkauf, Hausputz, Küche und evtl noch für die mitgebrachten Kleinen ist ja wohl auch selbstverständlich.

Diese gleichen Leute aber schwadronieren hier dann über die deutschen Faulpelze, die nicht mal mehr samstags arbeiten wollen usw usw. Und zu viel verdienen tun sie sowieso, nicht wahr? Dass auch ein deutscher Arbeiter oder Angestellter in Deutschland seine Kosten hat und seiner Familie gern ein sorgenfreies Leben bieten möchte, wollen diese Leute nicht akzeptieren.

Dass die Gewerkschaften ziemlich überzogen haben, ist auch wahr, aber Gewerkschaften gehören nun halt auch zu diesem System. Gewerkschaftler sind im übrigen mindestens genauo egoistisch wie unser User PYTHIA.

Eine solche angeschnittene Diskussion führt uns dann aber zu einem ganz anderen Strang. Meinetwegen können wir in dem anderen Strang gern über Sinn und Unsinn der sogenannten "Globalisierung" reden.

Paul Felz
28.07.2011, 00:09
Wer wollte das bestreiten. Ich musste ja selbst damals leidvolle Erfahrungen sammeln. Es war bis in die 60er Jahr schwer, gutes Personal zu bekommen. Aber darum gehts in diesem Strang doch nicht oder? Wenn ich den Strangstifter richtig verstehe, beklagt er, dass hinsichtlich der Gastarbeiter insofern vonseiten interessierter Stellen gelogen wird, als Deutschland eben von Gastarbeitern nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde. Das ist schlicht falsch. Deutschland wurde nach 1945 von den Deutschen selbst wieder aufgebaut, und erst als Trümmer beseitigt, Häuser aufgebaut, Fabriken hergerichtet waren und die Wirtschaft wieder Tritt fasste, kamen die ersten Gastarbeiter, u.z. aus Italien, später aus Spanien. Türken sehr viel später.

Der User "PYTHIA" und andere indes versuchen, die Diskussion auf eine andere Ebene zu verlagern. Ihnen liegt daran, den Nachweis zu erbringen, dass die Gastarbeiter nur deshalb von der deutschen Industrie "importiert" wurden, weil die Deutschen selbst inzwischen zu faul und zu bequem geworden waren.

Da ich aber selbst lange genug im Ausland, vornehmlich im "fleißigen" Asien verbracht habe, weiß ich natürlich, dass solch Expetriate-Geschafel immer mal wieder von dieser Seite aufkommt. Das ist veständlich, weil man "im Ausland" mit ganz anderen sozialen Verhältnissen konfrontiert wird als man sie von zu Hause aus kennt.

Diese alberne Diskussion endet aber meistens schon bei der Betrachtung des "fleißigen Auslands-Deutschen", der z. B. in Asien vor Ort ganz selbstverständlich nicht nur "deutsche Gehälter" beziehen will, sondern auch ebenso selbstverständlich in bevorzugter Lage sein Domizil aufschlägt, fernab von der dortigen Arbeiterschaft. Da wurden dann schon mal 20.000 DM und mehr verdient, monatlich versteht sich. Dienstpersonlal natürlich extra. Jeweils eine "Ama" für Einkauf, Hausputz, Küche und evtl noch für die mitgebrachten Kleinen ist ja wohl auch selbstverständlich.

Diese gleichen Leute aber schwadronieren hier dann über die deutschen Faulpelze, die nicht mal mehr samstags arbeiten wollen usw usw. Und zu viel verdienen tun sie sowieso, nicht wahr? Dass auch ein deutscher Arbeiter oder Angestellter in Deutschland seine Kosten hat und seiner Familie gern ein sorgenfreies Leben bieten möchte, wollen diese Leute nicht akzeptieren.

Dass die Gewerkschaften ziemlich überzogen haben, ist auch wahr, aber Gewerkschaften gehören nun halt auch zu diesem System. Gewerkschaftler sind im übrigen mindestens genauo egoistisch wie unser User PYTHIA.

Eine solche angeschnittene Diskussion führt uns dann aber zu einem ganz anderen Strang. Meinetwegen können wir in dem anderen Strang gern über Sinn und Unsinn der sogenannten "Globalisierung" reden.
Du schwafelst und der größte Teil ist schlicht gelogen. Was bezweckst Du?

Paul Felz
28.07.2011, 00:10
Widerlegt? Von wem? Von Dir? Ich schilderte nur das, was ich selbst erlebt bzw beoabachtet habe seinerzeit, weil ich dabei war. Da brauche ich niemanden, der mir etwas "widerlegt". Ich vertraue nur mir, nicht irgendwelchen Schwätzern. Hast Du das? :2faces:
Nicht von mir, Lügner. Lies einfach den Strang.

RUMPEL
28.07.2011, 00:20
Als JFK in Cape Canveral in einem Hangar Jemand mit Besen den Boden fegen sah und dachte einen Manager beim Nachbessen zu sehen, fragte er: "Was ist ihre Aufgabe hier?" Na, es war aber ein Arbeiter, der seine Aufgabe und ihren Wert genau kannte: "Ich muß hier helfen, Herr Präsident," antwortete er stolz, "damit wir vor Ende dieses Jahrzehnts unsere Astronauten auf den Mond schicken können!"

Ja. Und was "lernt uns das" jetzt? Antwort: "Wenn die Deutschen öfter mal ausgefegt hätten, hätten sie längst eigene Raketen und Raumkapseln zum Mond schießen können.." oder..?

RUMPEL
28.07.2011, 00:23
Nicht von mir, Lügner. Lies einfach den Strang. Ach, das war ja nur ne Frage, Dumpfpiepe :))

RUMPEL
28.07.2011, 00:34
Du schwafelst und der größte Teil ist schlicht gelogen. Was bezweckst Du?

Na, heut Abend ist der Wodka aber wieder besonders lecker, was ?:lol::isok:

Registrierter
28.07.2011, 01:48
Fazit

Deutschland war bereits komplett nur und ausschließlich von Deutschen aufgebaut worden. Die Leistung der Trümmerfrauen und der Kriegsgeneration, die nicht nur Ost- und Westdeutschland wieder aufbaute, sondern auch die Vertriebenen integrierte, ist unbestreitbar.

Das durch die Deutschen und die befreundeten Nationen USA, Großbritannien und Frankreich geschaffene Wirtschaftswunder ist die Grundlage des deutschen Wohlstandes. Die Anwerbung von Gastarbeitern war durch den Erfolg der Deutschen bedingt, nicht umgekehrt. Wer mithin behauptet, dass Gastarbeiter irgendeinen Beitrag zum Wiederaufbau oder zum Wirtschaftswunder in Deutschland geleistet hätten, liegt objektiv und angesichts der Zahlen und Fakten, völlig falsch.
...
Wir werden also bis Ultimo zahlen müssen, um nicht durch erhöhte Kriminalität als Folge der Ausländer in Deutschland, an Leib und Leben bedroht zu werden. Soweit also der Mythos, dass Gastarbeiter einen Beitrag zum Wiederaufbau Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg oder zum deutschen Wirtschaftswunder geleistet hätten.[/I]
weiter:
http://www.formelheinz.de/index.php/20090908274/Kultur/Wiederaufbau-in-Deutschland-Beitrag-der-Gastarbeiter.html



endlich mal ein Text, welcher die wahren Hintergründe der Masseninvasion und Landnahme durch sogenannte Gastarbeiter schlüssig erklärt:

Die Gastarbeiterlüge:
http://www.scribd.com/doc/61090696/Die-Gastarbeiterluge
Die Standardlüge der BRD-Propaganda um die Masseneinwanderung von sogenannten Gastarbeitern anhand vieler Quellen aufgedeckt als Lüge entlarvt.
Wie bei der Schaffung der Immigration Acts in England und USA (1965) ging es von Anfang an um die Verdrängung der einheimischen Bevölkerung durch kulturell inkompatible Völkerscharen.

Pythia
28.07.2011, 01:52
Als JFK in Cape Canveral in einem Hangar Jemand mit Besen den Boden fegen sah und dachte einen Manager beim Nachbessen zu sehen, fragte er: "Was ist ihre Aufgabe hier?" Na, es war aber ein Arbeiter, der seine Aufgabe und ihren Wert genau kannte: "Ich muß hier helfen, Herr Präsident," antwortete er stolz, "damit wir vor Ende dieses Jahrzehnts unsere Astronauten auf den Mond schicken können!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Ja. Und was "lernt uns das" jetzt? Antwort: "Wenn die Deutschen öfter mal ausgefegt hätten, hätten sie längst eigene Raketen und Raumkapseln zum Mond schießen können." oder?Rumpelstilzchen sang: "Ei wie gut, daß Niemand weiß, daß ich auf die Arbeit scheiß!" Aber der Besenschwinger in Cape Canaveral liebte es mit seinen bescheidenen Mitteln einem Ideal zu dienen und war stolz auf seinen Beitrag, da er Alles gab, was er geben konnte. Ich erlebte es etwas bescheidener noch 1991 hier in der BRD:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wir hatten im Büro 2 spanische Putzfrauen, die Spanier so repräsentierten wie ich Spanier liebe und achte: dort packt ein Schreiner Sonntags seine Familie ins Auto, um ihr an der Baustelle stolz die Haus-Tür zu zeigen, die er da gerade einbaut. Da Schlosser, Maurer, Klempner und Andere auch mit Familie da sind, haben Kinder Spaß mit Kindern, Frauen Spaß mit Frauen, und die Männer fachsimpeln.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, und wollte ich im Büro was Verschüttetes wegwischen, kam eine der Spanierinnen angerannt, nahm mir den Lappen ab, machte es selbst und meinte: "Sie können es nicht richtig. Lassen Sie mich!" Die meinten das wirklich in ihrem Berufs-Stolz als Putzfrauen. Und genau das liebte ich an diesen Beiden. Ich redete sie so achtungsvoll an, wie ich nur konnte, weil ich sie wirlich achtete.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, und meine echte Achtung gab ihrer Arbeit mehr Feuer und Eifer als mehr Gehalt es geschafft hätte. So wie bei unserer Arbeiterleistung der 50er und 60er: die Leistung ungelernter Arbeiter wurde ebenso geachtet wie Fachleute-Leistung. Mit 13 fing ich als Bau-Hifsarbeiter an, halbtags nach der Schule, in Ferien ganztags.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Kameradschaft und Achtung von Maurer bis Polier und Bauführer war für mich fast wichtiger als die Kohle, die ich da machte. Ist aber wohl Alles im Orkus verschwunden. Die kleine Anekdote des Besenschwingers in Cape Canaveral macht mich eben ein bißchen wehmütig.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber der Scheiner, der nun in 2 Tagen einen Schrank baut, muß 2 Monatslöhne zahlen, wenn er ihn kaufen will, da ungelernte Gewerkschaftler in Zulieferfirmen mehr Kohle krallen als der Schreiner in seinem hart erlerntem Beruf verdient. Da bleibt die Achtung vor der Leistung Ungelernter auf der Strecke.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG-ICEK.JPG

Registrierter
28.07.2011, 02:29
Nach meiner Erinnerung waren die Italiener die allerersten Gastarbeiter in der Bundesrepublik, gefolgt von Spaniern und Griechen. Später kamen Jugoslawen hinzu. Türken kamen, so hab ich das in Erinnerung, als letzte ins Land, weil inzwischen auch die italienischen und spanischen Volkswirtschaften einen enormen Aufschwung genommen hatten und man dort die Leute selbst benötigte, somit der Arbeitsmarkt dort leergefegt war. Andere Nationen spielten bei dieser "Zuwanderung" eher eine untergeordnete Rolle. Das war allerdings von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Telefunken in Celle (http://de.wikipedia.org/wiki/Celle)hat damals hauptsächlich kurdische Passtürken eingestellt.
Telefunken gibt es schon lange nicht mehr, aber die Kurden besitzen seit der EURO-Umstellung heute über 2000 Immobilien in der Kleinstadt Celle, weil sie vor 10 Jahren so ihre Schwarzgeld-Millionen parken konnten.
Der oberste Drogenboss der BRD hat z.B. dort seine Residenz.

Derlei Beispiele, die Gewinne zu privatisieren und der Gesellschaft allen Ballast auf´s Auge zu drücken gibt es wie Sand am Meer.
Dafür sollten heute noch die damaligen Manager und Politiker haftbar gemacht werden.
In Norwegen haben wir ja soeben den Beginn dieses Abrechnungsprozesse erlebt.

Bin gespannt, wie heiss dieser Herbst 2011 noch werden wird.
Über die Modalität der Abrechnung kann man sicher streiten.

Fest steht jedoch, dass die Planung und Durchführung gezielter Masseneinwanderung fremdvölkischer kulturfremder Scharen von Analphabeten die höchste Form des Verrates am eigenen Volk darstellt.
In England kam ja vor 2-3 Jahren heraus, dass die dortigen Sozis, also Labour, gezielt eine Umvolkung plant.
Die geheimen Dokumente, in denen die Planung zur Schaffung eines neuen migrantischen Staatsvolkes offenbart wurden, kamen an die Öffentlichkeit.

Secret Labour plan to increase immigration
http://www.google.com/search?client=opera&rls=de&q=labour+mass+immigration+documents&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8&channel=suggest

Ich wäre keinesfalls überrascht, wenn sich auch für die hiesigen Volksverräter von Sozis Altkommunisten und Grünen solche Dokumente aufspüren ließen.

"Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig."
Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen


Es geht den menschenverachtenden Linken um eine gezielte PHYSISCHE Vernichtung der weissen Völker per Massenimmigration, sprich um eine gezielte Umvolkung.
Ihre Auftraggeber sitzen am östlichen Rand des Mittelmeers und zitieren aus ihrer heiligen Schrift, welche das Drehbuch vorgibt.

Irmingsul
28.07.2011, 08:46
Richtig. Diesen Vertrag haben auch Deutsche unterzeichnet, aber nach einem verlorenen Krieg. Immer wieder schön zu sehen, wie Ihr Neonazis die einfachsten Details weglasst. :))Der einzige Neonazi hier im Forum bist doch wohl Du, daß geben jedenfalls Deine menschenverachtende Beiträge her. Dazu auch noch total ungebildet, am 8. Januar schwadronierte US-Päsident Wilson seine 14 Punkte vor dem US-Kongress, welche für die Deutsche Seite Anlass zu verhandlungen gab. Am 3. Oktober hat der Deutsche Reichskanzler die USA um Waffenstillstand gebeten... Merkst Du dummes Nazischwein überhaupt noch irgend etwas? Zu den anschließenden Verhandlungen, die auf die Amerikanischen Vorschläge gründeten, wurden die Deutschen Diplomaten wie Verbrecher behandelt. Alle alliierten Zusagen waren ab dem Zeitpunkt vergessen.

n_h
28.07.2011, 12:48
Und genau so meinte ich es auch! Ausländer, egal ob Türken oder sonst wer, sind nicht von Kapitalisten ausgenutzt worden. Sie sind freiwillig gekommen und haben ein vielfaches von dem verdient was sie in der Heimat bekommen hätten. ...

Jein, meiner Meinung nach. Da ich mir nicht vorstellen kann, daß sich für diese Stellen damals keine Europäer hätten finden lassen (mangels "Masse"), gehe ich davon aus, daß diese Jobs zu niedrig bezahlt waren, anderenfalls sich europäische "Masse" in ausreichender "Hülle und Fülle" gefunden hätte. Daraus resultiert, daß die bösen Kapitalisten - anstatt mehr zu bezahlen und mithin aus dem europäischen "pool" zu schöpfen - lieber auf außereuropäische "Masse" zurückgriffen, die ihnen die weicheirige Politik ermöglichte. Mithin könnte man m.E. eine Ausnutzung bejahen, wenngleich die bösen Kapitalisten lediglich aus der von weicheirigen Politikern geschaffenen Situation das Bestmögliche für sich selbst herausholten.

n_h
28.07.2011, 13:03
... (was natürlich die Stückkosten deutlich verteuerte) ...

Natürlich hätten steigende Löhne/Gehälter wettbewerbsmäßig den deutschen Unternehmen zu schaffen gemacht oder zu schaffen machen können (schließlich war das europäische Ausland u.a. aufgrund seiner niedriger bewerteten Währungen "billiger"), aber hätte da nicht mittel- bis langfristig der bessere Ansatz darin bestanden, zwar nachhaltig höhere Löhne/Gehälter zu zahlen, aber den daraus entstehenden Wettbewerbsnachteil über (unter einem solchen Druck entstehende) höhere Innovation und Modernisierung auszugleichen und damit mittel- bis langfristig quasi die Welt innovativ-technisch (nachhaltig) zu erobern, so daß man sich die weitaus höheren Löhne/Gehälter locker leisten kann, weil die bösen Kapitalisten trotzdem (aufgrund unschlagbarer Innovationskraft und Modernisierung) riesige Milliardengewinne eingefahren und so über die weitaus höheren Löhne/Gehälter quasi entspannt hätten nur lächeln können? Nur ne Überlegung...

RUMPEL
29.07.2011, 00:33
Telefunken in Celle (http://de.wikipedia.org/wiki/Celle)hat damals hauptsächlich kurdische Passtürken eingestellt.
Telefunken gibt es schon lange nicht mehr, aber die Kurden besitzen seit der EURO-Umstellung heute über 2000 Immobilien in der Kleinstadt Celle, weil sie vor 10 Jahren so ihre Schwarzgeld-Millionen parken konnten.
Der oberste Drogenboss der BRD hat z.B. dort seine Residenz.

Derlei Beispiele, die Gewinne zu privatisieren und der Gesellschaft allen Ballast auf´s Auge zu drücken gibt es wie Sand am Meer.
Dafür sollten heute noch die damaligen Manager und Politiker haftbar gemacht werden.
In Norwegen haben wir ja soeben den Beginn dieses Abrechnungsprozesse erlebt.

Bin gespannt, wie heiss dieser Herbst 2011 noch werden wird.
Über die Modalität der Abrechnung kann man sicher streiten.

Fest steht jedoch, dass die Planung und Durchführung gezielter Masseneinwanderung fremdvölkischer kulturfremder Scharen von Analphabeten die höchste Form des Verrates am eigenen Volk darstellt.
In England kam ja vor 2-3 Jahren heraus, dass die dortigen Sozis, also Labour, gezielt eine Umvolkung plant.
Die geheimen Dokumente, in denen die Planung zur Schaffung eines neuen migrantischen Staatsvolkes offenbart wurden, kamen an die Öffentlichkeit.

Secret Labour plan to increase immigration
http://www.google.com/search?client=opera&rls=de&q=labour+mass+immigration+documents&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8&channel=suggest

Ich wäre keinesfalls überrascht, wenn sich auch für die hiesigen Volksverräter von Sozis Altkommunisten und Grünen solche Dokumente aufspüren ließen.

"Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig."
Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen


Es geht den menschenverachtenden Linken um eine gezielte PHYSISCHE Vernichtung der weissen Völker per Massenimmigration, sprich um eine gezielte Umvolkung.
Ihre Auftraggeber sitzen am östlichen Rand des Mittelmeers und zitieren aus ihrer heiligen Schrift, welche das Drehbuch vorgibt.



Das ist wahr. Wir haben es hier u. a. teilweise tatsächlich mit einer multi-kriminellen Gesellschaft zu tun, die über nicht unbeträchtliche Geldbeträge verfügt und dabei auch für Banken eine große Rolle spielt. Waffen, Prostitution, Drogen, das sind so ziemlich mit die interessantesten Geschäfte weltweit. Von Regierungsseite wird dagegen m. W. kaum etwas Gravierendes unternommen. Wenn, dann sind das meistens Alibi-Veranstaltungen mit grossem Polizeigetöse und kleinen Fischen.

Tja, mach mal da jemanden haftbar. Das ist Wunschdenken. Wir haben es mit mafiaähnlichen Strukturen zu tun.

Der Fall Oslo/Insel liegt anders. Was Du als "Beginn eines solchen Abrechnungsprozesses" siehst, ist im Grunde eine "False Flag Operation". Wir sollen den Fall so wahrnehmen, aber vieles, was da geschah, ist mit "christlich-radikalem Hass" gegen Fremde und Fremdes nicht zu erklären. ABB ist ein Psychopath. Aber gerade Psychopathen werden gern bei False Flag Operations von allen Diensten verwendet.

Wenn das aber, wie ich vermute, eine "Quasi-Gladio"-Veranstaltung gewesen ist, sollte man nicht nach der "Frau suchen" (cherchez la femme ist hier nicht angebracht), sondern nach dem großen Geld. Von der Presse weitgehend unbeachtet sind die in den letzten 2 Jahren getroffenenen Übereinkünfte zwischen Norwegen und Russland, z. B. in der Frage der gemeinsamen Gas- und Öl-Förderung in der Barents-See. Guckst Du hier >>> http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/norwegen_und_russland_beenden_streit_ueber_barents see_1.5574386.html

Man kann mir nicht erzählen, dass man einerseits Libyen z. B. mit Krieg überzieht, am liebsten auch IRAN "übernehmen" möchte, sich in AFG seit Jahren festsetzt usw usw, und dann in einer so wichtigen Frage wie der Gasvorkommen in der Barentssee die Sache auf sich beruhen lässt. Dass Norwegen anscheinend das Geschäft mit Russland allein machen will oder wollte, lässt doch bei einigen Leuten die Alarmglocken schrillen.

Ja, das kann sehr gut sein, dass es einen heissen Herbst gibt. Viel heisser als man vielleicht derzeit glauben mag. Noch hoffe ich, dass die Vernunft siegt und wir in den USA sehen werden, dass man dort zu einer Einigung kommt. Es gibt aber durchaus erkennbar Tendenzen, Amerika den Bach runter gehen zu lassen und die Weltwirtschaft ebenfalls zu zerstören mit dem Ziel, eine universal-faschistische Diktatur zu errichten, u.z. eine, die gar nicht so leicht als solche zu erkennen sein wird.

Die "Umvolkung", von der Du sprichst, ist allerdings keine Erfindung der britischen Sozzen. Sie haben sich lediglich dazu bekannt, ähnlich wie hierzulande die Sozzen und die Grünen. Tatsächlich aber gehen diese Gedanken auf Londoner Salon-Strategen zurück, die bereits Mitte des 19. Jh über einen "multikulturellen Menschenzoo" schwadronierten. Lord Palmerston bspw gehörte zu jener Gruppe.

Diese Gedanken wurden fortgeführt und weiter entwickelt bis zum heutigen Tag. Man will diese Weltordnung um jeden Preis. (s.a. H.G. Wells "The Open Conspiracy"). Geheim ist da gar nichts. Im Gegenteil.

Dass die "GRÜNEN" die Totengräber des Deutschen Volkes sind, hab ich oft genug gesagt. Aber sie betreiben das Geschäft der Zerstörung der Nation und der Kultur ja nicht in Deutschland allein. Ganz Europa ist davon betroffen, und wenn man sich in Holland, England, Frankreich, Belgien usw usw umsieht, dann wurde da jetzt bereits schon mehr "umgevolkt" wie hier in Deutschland.

Ja, es scheint so zu sein. Unsere Regierungen suchen sich schon bereits seit langem ein neues Volk... ohne uns, das alte Volk, vorher zu fragen. Ihre Auftraggeber sitzen allerdings weniger in Israel wie Du vielleicht glauben magst. Sie fühlen sich in London und auch in San Franzisko pudelwohl, und ich glaube nicht, dass Israel und das Judentum sie besonders interessiert. Diesen Leuten geht es um die Macht. Um Herrschaft.

Bergischer Löwe
01.08.2011, 13:04
Wie ich zum Thema Migration stehe, dürfte klar sein. Nur das Wort "Umvolkung" lässt mir immer wieder die Nackenhaare aufstehen. Warum? Weil dieses Wort aus Sicht der durch PolCor Medien-geprägten Durchschnittsdeppen zum "Vokabular des Bösen" gezählt wird. Ich würde darauf in mehrerlei Hinsicht verzichten:

1. Es findet nämlich keine Umvolkung statt. Dazu müßte sich die autochone Bevölkerung willig mit den Zuwanderern vermischen. Tun sie aber in der Mehrheit nicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Sie meiden die Zuwanderer wie der Teufel das Weihwasser. Dies geschieht bei den Meisten unbewusst (z.B. bei Wohnungs- oder Schulsuche) aber sehr gezielt. Zuwandererumfeld verliert massiv an Immobilienwert. Somit kann es leicht bei der Immobiliensuche weggefiltert werden. Ohne schlechtes Gewissen quasi. Man kann also immer noch ohne Gesichtsverlust beim Türken sein Döner geniessen. Und nach dem Multikulti-Bad schön gelassen ins (für Zuwanderer meist unerschwingliche) Suburbia zurückfahren.

2. Ich würde den gegenwärtigen Prozess eher mit "Zuvolkung" charakterisieren. Seit etwa 25 Jahren wird ein Parallelvolk gebildet. Eine Art stiller Humanreserve. Hier spielen vielerlei Interessen eine Rolle:

a) Ökonomische Furcht vor drastisch sinkender Zahl an Humankapital aufgrund immer weiter sinkender Geburtenrate der autochonen Bevölkerung. Dies würde sich bereits mittelfristig in deutlich steigenden Reallohn-Niveaus niederschlagen. Gleichzeitig aber auch in sinkenden Preisen aufgrund logischerweise sinkender numerischer Nachfrage bei unverändert hohen Kapazitäten. Hier haben Ökonomen, Volkswirte, Banker von NYC bis Frankfurt, Heuschrecken und Industrie ihr Veto eingelegt und beten uns die Leier vom "Fachkräftemangel" herunter. Nur Fachkräfte wurden nie geholt.

b) Die Gewerkschaften fürchten ebenfalls obige Entwicklung. Nähme sie den Menschen doch den Druck, für ihre Jobs kämpfen zu müssen. Höhere Lohnabschlüsse wären die Folge. Also somit das Verschwinden der Notwendigkeit, in einer Gewerkschaft Mitglied zu sein. Jeder könnte eines Tages seinen Lohn selbst verhandeln. Des fleißigen Arbeitnehmers Traum wäre deren Albtraum.

c) Die Regierung will unbedingt den Absturz Deutschlands in die politische Bedeutungslosigkeit eines 50 Millionen Volkes verhindern.

Darum schafft man in Bonn/Berlin ein zweites Volk. Darum "Zuvolkung".

Zinsendorf
02.08.2011, 14:26
Halbwahrheit betr. „Gastarbeiterlüge“

Bzgl. der „Gast“arbeiter gab es sicher die verschiedensten Motivationen hierher zukommen, einen wirtschaftlichen Bedarf an billigen Arbeitskräften (neudeutsch: „Fachkräfte“mangel) gab es auch; zeitweilig auch deswegen, weil Ulbricht die Grenze dicht machte.

Doch die Kernfrage sollte heißen: Wer hat sie denn alle `reingelassen? Belanglos dabei , ob sie aus „Liebe zur deutschen Kultur“ oder aus finanziellen Gründen (~ Stütze) hierher kamen. Wenn sie hier Arbeit fanden, haben sie genauso zum Wohle des deutschen Staates Steuern gezahlt, wie die einheimischen Kollegen auch und so auch ein bissel zum Gedeihen des Wirtschaftsfaktors BRD beigetragen. „Völkische“ Überlegungen spiel(t)en da weder in der Wirtschaft noch in der Politik eine Rolle, höchstens in Sonntagsreden.

Evt. hat es inzwischen auch der eine oder andere geschnallt: Ob ein AN nützlich ist oder nicht, entscheidet in Zeiten der Globalisierung schon lange nicht mehr nicht seine Nationalität oder ethnische Herkunft, sondern ob er anspruchslos(Kosten-Nutzen-Relation), emsig…ist und die Anweisungen seiner Vorgesetzten ´etwas´ versteht. Sogar in der „industriellen Reservearmee“ (~ Arbeitsloser) bringt er dem AG (, nicht unbedingt der Gesellschaft!) noch Nutzen.

Was nun die heute offenkundig ungenügende Integration betrifft, hatte es die BRD von Anfang an versäumt, klare Kante zu zeigen. Im Nachgang ist dieses Versagen peinlich, deshalb werden - wie heute oft üblich - die Ursachen von „eifrigen Lakaien“ uminterpretiert, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Aber erinnern wir uns z. Bsp. ´mal an die Hugenotten zurück, wie wurden die damals als Froschfresser u.s.w. verunglimpft. Nur ein paar Jahrhunderte später stellen deren Nachkommen z. Bsp. den deutschen Verteidigungsminister, oder ein anderer schreibt Bestseller über deutsche Selbst-Abschaffung! ;-) Warten wir einfach ´mal 250 Jahre ab, wie sich z. Bsp. die Nachfahren unserer tapferen Waffenbrüder (aus dem WW1) in unsere Gesellschaft einbringen – wenn wir sie lassen, d. h., entsprechende Prämissen setzen, anstatt mangels eigenen Selbstwertgefühls nur zu lamentieren.:]

Reilinger
02.08.2011, 15:22
Aber erinnern wir uns z. Bsp. ´mal an die Hugenotten zurück, wie wurden die damals als Froschfresser u.s.w. verunglimpft. Nur ein paar Jahrhunderte später stellen deren Nachkommen z. Bsp. den deutschen Verteidigungsminister, oder ein anderer schreibt Bestseller über deutsche Selbst-Abschaffung! ;-) Warten wir einfach ´mal 250 Jahre ab, wie sich z. Bsp. die Nachfahren unserer tapferen Waffenbrüder (aus dem WW1) in unsere Gesellschaft einbringen – wenn wir sie lassen, d. h., entsprechende Prämissen setzen, anstatt mangels eigenen Selbstwertgefühls nur zu lamentieren.:]

Die Hugenotten wurden vielleicht nicht gern gesehen, de facto waren sie aber begnadete fleißige Handwerker, die Deutschland wirtschaftlichen Zugewinn brachten und sich nicht als Schmarotzer gleich ganze Generationen lang vom einheimischen Bürger aushalten ließen. Auch ist mir nicht bekannt, daß diese Flüchtlinge ihre Retter und Gastgeber massenhaft totgeprügelt, abgestochen, vergewaltigt oder gleich ganz in die Luft gesprengt haben. Wäre das der Fall gewesen, hätten die Deutschen damals auf so ein Benehmen wohl ganz anders reagiert, als sie nur mit ein paar beleidigenden Spottnamen zu belegen.
Der Vergleich hinkt an allen Ecken und Enden...
Der Vergleich hinkt wirklich an allen Ecken und Enden.

RUMPEL
02.08.2011, 19:20
Die Hugenotten wurden vielleicht nicht gern gesehen, de facto waren sie aber begnadete fleißige Handwerker, die Deutschland wirtschaftlichen Zugewinn brachten und sich nicht als Schmarotzer gleich ganze Generationen lang vom einheimischen Bürger aushalten ließen. Auch ist mir nicht bekannt, daß diese Flüchtlinge ihre Retter und Gastgeber massenhaft totgeprügelt, abgestochen, vergewaltigt oder gleich ganz in die Luft gesprengt haben. Wäre das der Fall gewesen, hätten die Deutschen damals auf so ein Benehmen wohl ganz anders reagiert, als sie nur mit ein paar beleidigenden Spottnamen zu belegen.
Der Vergleich hinkt an allen Ecken und Enden...
Der Vergleich hinkt wirklich an allen Ecken und Enden.

Vor allem kamen sie nicht in Massen nach D wie bspw die "Zuwanderer" der letzten 40 Jahre. Von den vielleicht 200/250.000 französischen Hugenotten, die im 17 Jh ihr Land verliessen, kamen allenfalls 50-60 T nach Deutschland bzw in die deutschen Lande. Der Grosse Kurfürst sorgte dafür, dass ca 20 T von ihnen in Preussen bleiben konnten. Das stellte für das HRRDN alles in allem auch kein Problem dar, denn die "Peuplierung" war nötig wegen der "Volks-Ausdünnung" ganzer deutscher Gebiete während der Zeit des 30-jährigen Krieges, als durch das Hausen der ausländischen Truppen in Deutschland ganze Landstriche entvölkert wurden wie z. B. Mecklenburg, das nahezu 60% seiner Bevölkerung eingebüßt hatte.

Zinsendorf
02.08.2011, 21:13
Die Hugenotten wurden vielleicht nicht gern gesehen, de facto waren sie aber begnadete fleißige Handwerker, die Deutschland wirtschaftlichen Zugewinn brachten und sich nicht als Schmarotzer gleich ganze Generationen lang vom einheimischen Bürger aushalten ließen. Auch ist mir nicht bekannt, daß diese Flüchtlinge ihre Retter und Gastgeber massenhaft totgeprügelt, abgestochen, vergewaltigt oder gleich ganz in die Luft gesprengt haben. Wäre das der Fall gewesen, hätten die Deutschen damals auf so ein Benehmen wohl ganz anders reagiert, als sie nur mit ein paar beleidigenden Spottnamen zu belegen.
Der Vergleich hinkt an allen Ecken und Enden...
Der Vergleich hinkt wirklich an allen Ecken und Enden.
Schon richtig, man kann sowas nicht gleichsetzen, schon gar nicht die Zeitdauer. Und wer glaubt, das regelt sich von ganz allein, wird sich auch noch in zweihundert Jahren über "ausbleibende Integrationserfolge" wundern.

Wenn schon aus unerklärlichen(?) Gründen seinerzeit alles eingelassen wurde, warum aber wurden sie nicht im Sinne der strikten Einhaltung hier geltender Gesetzlichkeiten und Regeln "erzogen", damit eingegliedert - evt. auch unabhängig von der Zustimmung Betroffener? Haben unsere demokratisch Gewählten Vertreter (mangels Kompetenz) geglaubt, es wird schon irgendwie wieder klappen?

Registrierter
22.07.2012, 23:56
Türkische Gastarbeiter-Märchen 1
http://www.pi-news.net/2011/09/turkische-gastarbeiter-marchen-1/

Türkische Gastarbeiter-Märchen 2
http://www.pi-news.net/2011/10/turkische-gastarbeiter-marchen-2/

Gastarbeiter-Märchen: Italiener
http://www.pi-news.net/2011/08/gastarbeiter-marchen-italiener/

Registrierter
23.07.2012, 01:45
‘Gastarbeiter’-Lüge: Fahrlässigkeit oder Vorsatz?
Im derzeitigen Staatsjubel über die vielfältigen Segnungen, die wir den Türken in Deutschland angeblich zu verdanken haben, sollten wir uns immer wieder daran erinnern, dass die Grundlage der gegenwärtigen multikulturalistischen Gesellschaft eine staatliche Unwahrheit ist: Das Märchen von den „Gastarbeitern“. Zu den Hintergründen dieser besonderen Wortwahl bestehen in der Öffentlichkeit zwei Meinungen: Die einen vertreten die Ansicht, der Staat habe nur fahrlässig gehandelt, da die ganze Entwicklung nicht absehbar war, die Deutschen seien somit durch diesen Begriff nicht wirklich belogen worden. Die anderen halten die ethnisch-nationale Umgestaltung unseres Landes mit Hilfe der Gastarbeiterpolitik von Anfang an für Vorsatz und den Begriff „Gastarbeiter“ entsprechend für eine gezielte arglistige Täuschung.
http://www.pi-news.net/2011/10/gastarbeiter-luge-fahrlassigkeit-oder-vorsatz/

Alter Stubentiger
23.07.2012, 07:32
Irgendeine Ausbldng werden sie schon ehabt haben.

Nein. Damals war die Automatisierung noch nicht sonderlich weit. Da konnte man noch Angelernte in Millionenzahl gut gebrauchen. Glaub bloß nicht das zu der Zeit jeder Deutsche eine Ausbildung hatte. Jede Menge Hilfskräfte.

Pythia
23.07.2012, 10:15
Wiederaufbau durch Gastarbeiter (http://www.formelheinz.de/index.php/20090908274/Kultur/Wiederaufbau-in-Deutschland-Beitrag-der-Gastarbeiter.html) • Die Zukunft gehört dem, der sich erinnert (http://www.pi-news.net/2009/07/die-zukunft-gehoert-dem-der-sich-erinnert/)Da Bist Du aber auf Scheiß-Plattitüden reingefallen. Frag lieber Zeitzeugen wie mich:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/July/KOHLE.JPG
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Trümmerfrauen, Trümmerkinder, Opas, Omas und Krüppel langten zu, denn Männer im besten Aufbau-Alter weren in Kriegsgefangenschaft, gefallen, vermißt, in Lagern wie Rheinwiesen ermordet oder zumindest um ihre Ausbildung geprellt.
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Kleinkinder suchten in Trümmern Verwertbares, dem Krüppel ohne Arme lud ich brauchbare Ziegel auf die Rückentrage, zuhause lud der Krüppel ohne Beine die Ziegel ab, als 3-Jährige sammelten wir auf abgeernteten Feldern Körner, Hände, Füße und Beine bluteten von den scharfen Stoppeln.
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Fiel mal eins von uns Kindern hin und konnte nicht mehr. küßten und herzten wir es bis es wieder ging. Wir bedauerten nur, daß wir noch zu schwach waren zum Kohleklauen, denn wir wollten ja helfen so gut wir konnten. Als ich in die Schule kam, hatte ich schon Pranken wie ein Bauarbeiter.
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Kinder von Bauern, Gewerbetreibenden und Geschäftsinhabern arbeiteten nach der Schule, andere Kinder trugen vor der Schule Brötchen und Zeitungen aus, und mit 13 arbeitete ich nach der Schule als Hilfsarbeiter am Bau. An Feiertagen und in Ferien natürlich ganztags.
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So war ich stinkereich und stolz wie Oskar, daß ich zuhause noch was Geld abgeben konnte für das neue Haus. Na, Normalarbeit war auch 48 Std./Woche und 2 Wochen Jahresurlaub, blaumachen gab es gar nicht, und Kranke gingen wieder arbeiten bevor der Arzt es erlaubte. Scheiß auf den Arzt!
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Nun arbeiten wir 40 Std./Woche, früher also 20% mehr. Und haben 6 Wochen Jahresurlaub, 200% mehr als früher. Und Bundesweit nun 27% Abwesensheitsrate laut Verdi.
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Nun nur noch 1.840 Nominal-St./Jahr. Früher 30.4% mehr, nämlich 2.400 Nominal-Std./Jahr. Und eine irre Abesensheitsrate, auch durch Blaumachen, und Mutterschafts-Urlaub. Die fehlenden Leistungen gegenüber früher müssen seit den 60ern immer mehr Gastarbeiter und Zuzügler erbringen.
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http://www.24-carat.de/2009/Arbeit.gif
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Nun haben wir dazu noch über 3 mio. Entsende-Arbeiter im Land. Ohne die und andere Zuzügler würden Bauern und Winzern die Ernten verrotten, viele Busse und Züge fielen aus, viele Altenheime und Krankenhäuser würden geschlossen, und viele Fließbänder der BRD kämen zum Stillstand.
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Weil immer mehr Deutsche zu Proleten wurden, die nur immer noch mehr Kohle für immer noch weniger Leistung erzwingen, so wie kürzlich wieder Verdi und IG-Metall, damit sie Fick-, Suff- und Kiff-Tourismus haben und in ihrer Konsum-Gier immer mehr Müll-Gebirge auftürmen können.
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Ja, aber die Gastarbeiterlüge stellt es lieber anders dar!

herberger
23.07.2012, 10:39
Ab 1966 konnten die Gastarbeiter nur noch durch Schuldenaufnahme finanziert werden,denn der Staat nahm Kredite auf um eine unnötige Konjunktur anzukurbeln um erstmal Arbeitsplätze zu schaffen für die einströmenden Gastarbeiter.

So ab 1965 war die nachkriegsbedingte Konsumnachfrage weitestgehend gedeckt

lenco
23.07.2012, 14:08
Ach wie niedlich. So intelligent. Altenheime würden schließen, Krankenhäuser auch. Fließbänder stehen still. Aber klar, der deutsche Prolet geht lieber saufen und kiffen. Das ist echt Brüder Grimm würdig.

Die Gastarbeiter sind nichts anderes als knallharte Weltpolitik.

Türkische Gastarbeiter kamen auf Druck der USA

Dienstag, den 09. November 2010 um 00:00 Uhr

[ ... Qualitätseinstellungen unter performance.vodafone.de] Nach den verheerenden Schäden des Zweiten Weltkrieges erholte sich Deutschland zu Ende der 1940er Jahre erstaunlich schnell. Bereits 1950 überschritten die Reallöhne das Vorkriegsniveau, die Wirtschaft boomte enorm. Es war die Zeit des sogenannten Wirtschaftswunders. In dieser Situation benötigte die deutsche Industrie immer mehr Arbeitskräfte. Um diesen Bedarf zu decken, schloss die Bundesregierung ab 1955 Anwerbeabkommen mit verschiedenen Staaten; das bekannteste davon ist wohl jenes mit der Türkei aus dem Jahr 1961. Eine schöne Geschichte mit einem Haken: Sie ist ein Mythos. Heike Knortz weist in ihrem Buch “Diplomatische Tauschgeschäfte" auf die wahren Gründe der Anwerbeabkommen hin.

Problematische NATO-Partner Italien und Türkei

Während der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland seinesgleichen suchte, verlief die Entwicklung in anderen NATO-Staaten nicht so günstig; Italiens Wirtschaft kam nach dem Krieg erst langsam wieder in Schwung. Vor allem der Süden des Landes war von grassierender Arbeitslosigkeit betroffen, die Einkommen und der Ausbildungsstandard waren niedrig. Italien geriet gegenüber Deutschland immer mehr ins Hintertreffen, was sich vor allem in einer stark negativen Handelsbilanz niederschlug.

Unterricht für italienische GastarbeiterIm Sicherheitsgefüge der NATO nahm Italien dabei einen wichtigen Platz ein: Durch seine herausragende Rolle im Mittelmeer und seine Frontstellung gegenüber dem kommunistisch dominierten Balkan war das Land für das westliche Bündnis unverzichtbar. Gleichzeitig war die kommunistische Partei die stärkste KP im NATO-Raum, eine kommunistische Machtergreifung musste um jeden Preis verhindert werden. Das Fotos rechts zeigt italienische Bergleute im Jahr 1962, wie sie in deutschen Sitten und Gebräuchen unterrichtet werden.

Auch der Türkei fiel eine besonders wichtige Rolle innerhalb der NATO zu. Der Sowjetunion war durch sie der Zugang zum Mittelmeer verwehrt, und das Land sicherte die östliche Flanke des Bündnisses. Außerdem war die Türkei einer der Frontstaaten des Kalten Krieges und ein wichtiges Sprungbrett in den Nahen Osten. Ähnlich Italien war die wirtschaftliche Lage nicht gerade rosig, große Teile des Landes unterentwickelt, der Bildungsstandard noch weit niedriger. Dazu kam die politische Instabilität: 1960 putschte das Militär, Terror von rechts und links erschütterte das Land in der Folge.

Deutschland soll die NATO wirtschaftlich stabilisieren

Unterzeichnung des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und SpanienUm ihre wirtschaftlichen Probleme in den Griff zu bekommen und die Länder zu stabilisieren, forcierten zuerst Italien, danach aus ähnlichen Gründen Spanien (im Bild links die Unterzeichnung des Abkommens) und Griechenland die Anwerbeabkommen. Die Entsendestaaten erhofften sich vielfältige Vorteile aus der Arbeitsmigration: Durch die Devisen, die die Gastarbeiter in ihre Heimatländer überwiesen, sollte der eigene Devisenmangel zumindest gedämpft werden. Außerdem würde dadurch die drückende negative Handelsbilanz teilweise ausgeglichen. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Entlastung des eigenen Arbeitsmarktes. Zusätzlich erhofften sich die Entsendeländer, dass die Gastarbeiter in Deutschland mit modernen Produktionsmethoden vertraut würden und dieses Wissen auch in ihren Heimatländern einbringen würden.

Skepsis in Deutschland, Druck aus den USA

Nachdem Griechenland 1960 ein entsprechendes Abkommen abgeschlossen hatte, wollte auch die Türkei in den Genuss dieser Vorteile kommen. Arbeitsminister Theodor Bland reagierte zunächst ablehnend auf das Ansinnen. Die sozialen und kulturellen Unterschiede seien zu groß, der deutsche Arbeitsmarkt noch nicht ausgeschöpft. Daraufhin machten die USA Druck, um dem wichtigen Verbündeten Türkei zu helfen. Das Auswärtige Amt, das sich bereits bei den vorhergehenden Abkommen wesentlich williger gezeigt hatte, führte darauf die Verhandlungen zu einem positiven Abschluss.

Massenzuwanderung beginnt

Bis 1973 kamen knapp 650 000 Türken nach Deutschland, der Großteil - 80 Prozent - stammte nicht aus dem westlicher geprägten Istanbul sondern aus ländlichen Regionen. Das stand im Gegensatz zu den ursprünglichen Intentionen, nur Arbeiter aus dem europäischen Teil der Türkei anzuwerben. Auch das Rotationsprinzip, wonach jeder Arbeiter nach zwei Jahren ausgetauscht werden sollte, wurde sehr schnell aufgegeben. Als größter Einwanderungsmotor sollte sich aber der Familiennachzug erweisen. Entgegen den eigentlichen Plänen, nur unverheiratete Türken ins Land zu lassen und so die Familienbildung in Deutschland zu verhindern, konnten die Gastarbeiter ab 1974 ihre Familien nachzuholen. Heute leben über zwei Millionen türkische Staatsbürger in Deutschland, eingebürgerte Türken sind dabei nicht mitgerechnet.

Nachteilige Folgen für Wirtschaft und Sozialsystem

Moschee in Berlin-KreuzbergAuch wenn dies in den 1960er Jahren noch schwer absehbar war, so hatte die Anwerbungspolitik bereits damals negative Folgen für die deutsche Wirtschaft. Durch die Verfügbarkeit billiger Arbeitskräfte in großer Zahl konnten Wirtschaftszweige, die vor allem ungelernte Arbeiter benötigen, länger überleben. Derartige Produktionen sind inzwischen aber größtenteils in Billiglohnländer abgewandert. Eine frühzeitige Strukturänderung hin zu höher technisierter Produktion und zu zukunftsträchtigeren Industriezweigen wurde so zumindest verzögert.

Auch für das Sozialsystem brachte die Masseneinwanderung große Probleme. 2005 waren 25 Prozent der Türken in Deutschland arbeitslos, 40 Prozent zählten zu den Langzeitarbeitslosen. Dazu kommen erhebliche Belastungen für das Pensionssystem. Die von Minister Blank erkannten kulturellen Unterschiede haben dazu in den deutschen Großstädten zur Bildung von Parallelgesellschaften (im Bild eine Moschee in Berlin-Kreuzberg) geführt. In Summe überwiegen also die negativen Auswirkungen der Anwerbeabkommen bei weitem.


Quelle: (http://www.unzensuriert.at)