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Vollständige Version anzeigen : manipulative Berichterstattung?



gothmania
16.07.2004, 19:01
Ein tragischer Unfall auf der A2 in Höhe Braunschweig-Nord hat heute Schäden in Millionenhöhe verursacht. Ein technischer Defekt an einem LKW führte zu einem Unfall und zu einem Brand, der eine Brücke über die A2 so stark beschädigte, dass die Brücke vermutlich abgerissen werden muß. Die beiden LKW-Fahrer wurden von anderen Autofahrern gerettet.

Ein tragischer Unfall - aber heutzutage leider schon fast Alltag auf unseren Autobahnen.

Was mir aber auffält und was mich stutzig macht - in keinem Informationsmedium wird die Nationalität des Unfall-LKW genannt. Weder die öffentlich-rechtlichen Radiostationen noch die privaten Fernsehsender wie N24 oder ntv bringen diesbezügliche Informationen. Das in einem Folgeunfall am Stauende ein Wohnmobilfahrer aus Aurich getötet wurde, ist dagegen kein Geheimnis.

Die Vermutung liegt nahe, dass es sich wieder einmal um einen LKW aus dem ehemaligen Ostblock handelt. Diese fahren in der Regel auch mit Beifahrer und sehr oft mit schrottreifen Gurken.

Es ist zwar prinzipiell egal, ob ein deutscher oder ein ausländischer Fahrer diesen Unfall verursacht hat. Aber: die Ostblock-Fahrer unterbieten mit dumping-Löhnen deutsche Speditionen und vernichten so deutsche Arbeitsplätze, sie sparen an der Sicherheit der LKW und gefährden damit alle Verkehrsteilnehmer auf deutschen Straßen.

Da sich in der Bevölkerung - erst recht seit der EU-Erweiterung im Mai - immer mehr Widerstand gegen die neuen Zwangsfreunde aus dem Osten regt, wird die Nationalität des Unfallverursachers von den deutschen Medien einfach totgeschwiegen. Um Himmels Willen nicht die profitable, neue deutsch-polnische Freundschaft gefährden!
Leider akzeptiert die deutsche Bevölkerung - die 40 Jahre lang glücklich und zufrieden ohne die neuen "Freunde" aus dem Osten gelebt hat - diese neue politische Maxime nur in ganz geringem Maße.
Deshalb - totschweigen lautet die Devise.

Gregor Samsa
16.07.2004, 20:04
Nach Lastwagen-Unfall bleibt A 2 am Wochenende gesperrt

Braunschweig (dpa) - Nach einem schweren Lastwagen-Unfall bei Braunschweig bleibt die Autobahn 2 in Richtung Berlin das gesamte Wochenende über gesperrt. Wegen des Urlaubsverkehrs befürchtet die Polizei ein Verkehrschaos. Am Kreuz Braunschweig-Nord war in der Nacht zum Freitag ein Sattelzug verunglückt und unter einer Brücke in Brand geraten. Dabei wurde die Brücke so schwer beschädigt, dass sie in Fahrtrichtung Berlin nicht unterfahren werden darf.

Der Fahrer und Beifahrer aus der Nähe von Leipzig erlitten schwere Verletzungen. Es entstand ein Schaden in Millionenhöhe. Während der Aufräumarbeiten ereignete sich ein weiterer Unfall, bei dem der Fahrer eines Wohnmobils ums Leben kam. Der 57 Jahre alte Wohnmobilfahrer aus dem Landkreis Aurich war nicht angeschnallt.

Zunächst müsse die Brücke gesäubert und von Sachverständigen genau untersucht werden, sagte der Sprecher des niedersächsischen Verkehrsministeriums, Andreas Krischat. Es sei noch unklar, ob die Brücke abgerissen werden muss oder restauriert werden kann. „Einsturzgefährdet ist sie aber nicht.“ Polizei und ADAC empfehlen Fernreisenden, die Unfallstelle großräumig zu umfahren. Die Strecke Berlin-Hannover ist nicht von der Sperrung betroffen. Die Brückenhälfte auf dieser Seite wird nach Feuerwehrangaben durch den Mittelpfeiler der Konstruktion ausreichend gesichert.

Gegen 1.00 Uhr war ein Sattelzug beim Autobahnkreuz Braunschweig- Nord von der Fahrbahn abgekommen. Der 38-Tonner walzte die Leitplanke und Teile der Lärmschutzwand nieder und ging unter einer Brücke in Flammen auf. Durch aus dem Tank auslaufenden Dieselkraftstoff breitete sich das Feuer rasend schnell aus, so dass der ganze Sattelzug in Flammen stand. Er hatte unter anderem Gummiteile, Druckerwalzen und Blechfüße geladen. Autofahrer bargen den 59 Jahre alten Fahrer und seinen 43 Jahre alten Beifahrer. Beide Männer erlitten schwere Verletzungen. Der Lastwagen habe sich wegen eines technischen Defekts nicht mehr steuern lassen, sagte der Fahrer aus.

Durch die Hitze des Feuers platzten von der Brücke - einer Konstruktion aus Beton und Stahl - große Betonteile ab und stürzten auf die Fahrbahn. „Teilweise lag der Betonmüll zehn Zentimeter hoch“, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Quelle (http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/3017219)

Fahrer und Beifahrer stammen aus der Nähe von Leipzig, nichtsdestotrotz bin ich mir sicher, daß du trotzdem "den Ausländern" die Schuld zuweisen kannst.

walfiler
27.07.2004, 23:33
Ein Deutscher. Zu dumm. Da lohnt es sich nicht groß weiterzupolemi*hust*diskutieren.