PDA

Vollständige Version anzeigen : Neuer Vorstand der Jewish Claim Conderence



Sterntaler
11.06.2007, 17:44
hat Merkel schon gratuliert?

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=124616&teaserId=127174


http://www.n24.de/import_images/netzeitung/670312_224600.jpg

tabasco
11.06.2007, 18:05
http://img511.imageshack.us/img511/831/waynebk4.jpg

herberger
11.06.2007, 18:21
http://img511.imageshack.us/img511/831/waynebk4.jpg

Wieso man möchte doch die neuen Geldeintreiber auch kennen lernen,und ob die auch das Zeug haben richtige Gauner zu sein,aber diese Sorge ist wohl unbegründet.

Hexenhammer
11.06.2007, 18:26
Interessant wäre es, wenn es ein Nichtjude, ohne finanzielles Hauptinteresse, geworden wäre. :D

Cicero1
11.06.2007, 18:40
Es wurde gerade, nach mehrjährigen Zahlungen, die letzte Rate an die ehemaligen Zwangsarbeiter gezahlt. Jetzt sind die nächsten Forderungen aber langsam überfällig - schließlich wollen wir doch keine klaffende Zahlungslücke. :))

Sterntaler
11.06.2007, 18:59
Sinnt man schon über neues nach?

Hexenhammer
11.06.2007, 19:13
Ein klein wenig Hintergrund:


Jewish Claims Conference

Berlin - Die 1951 gegründete Conference on Jewish Material Claims Against Germany (Claims Conference) ist ein internationaler Dachverband von 24 jüdischen Organisationen. Zu ihnen gehört der Zentralrat der Juden in Deutschland. Der Verband vertritt die Interessen der jüdischen Gemeinschaft bei Verhandlungen zur Entschädigung von NS-Opfern und deren Erben in aller Welt.

Nach der deutschen Wiedervereinigung meldete die Organisation massenhaft Rückgabeansprüche für Vermögenswerte in Ostdeutschland an, wo dies zu Zeiten des kommunistischen SED-Regimes nicht möglich gewesen war. Laut Claims Conference wurden rund 120.000 Ansprüche gestellt.

Sitz der Organisation ist New York. Ihre deutsche Repräsentanz ist in Frankfurt/Main zu Hause. Im Auftrag der Bundesregierung verwaltet die Claims Conference verschiedene Härtefonds und ist Rechtsnachfolgerin für erbenloses und nicht beanspruchtes jüdisches Vermögen in den neuen Bundesländern. Mit den Verkaufserlösen aus erbenlosem Vermögen fördert sie weltweit eine Fülle von Sozialprogrammen für Überlebende des Holocaust sowie Programme, die der Erinnerung an den Völkermord an den Juden und dessen Erforschung gelten.
Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1392943



Kritisiert wird der Jewish Claims Conference besonders von dem Historiker Norman Finkelstein. Er erklärte, die JCC habe die Anzahl der möglichen Überlebenden künstlich überhöht; die Unterstützung durch die JCC richte sich vor allem an Juden in Israel sowie den USA, osteuropäische Opfer jüdischer Religionsangehörigkeit würden mit wenig hilfreichen Alibiprogrammen abgespeist; Restitutionsansprüche seien häufig vorschnell oder ohne rechtliche Grundlage angemeldet worden, und die noch lebenden Erben kämen, wenn überhaupt, nur in den Genuss marginaler Abfindungen (Die Holocaust-Industrie, 2000). Die JCC hat jede Kritik zurückgewiesen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Jewish_Claims_Conference

Quo vadis
11.06.2007, 19:49
Es wurde gerade, nach mehrjährigen Zahlungen, die letzte Rate an die ehemaligen Zwangsarbeiter gezahlt. Jetzt sind die nächsten Forderungen aber langsam überfällig - schließlich wollen wir doch keine klaffende Zahlungslücke. :))

darüber hat auch das ZDF eben berichtet--es wurden 4.5 Mrd EUR ausgezahlt--Hälfte Wirtschaft, hälfte Staat.

Interessant--von den ca. 10 Mio Zwangsarbeitern, wären die meisten schon vor Zahlungsbeginn verstorben....aber dennoch ca. 4.5 Mrd EUR ausgezahlt---jaja ein Schelm wer.......:D

Entschädigungszahlungen an frühere NS-Zwangsarbeiter beendet
Montag 11. Juni 2007, 15:58 Uhr

von AFP
Die Stiftung zur Entschädigung der NS-Zwangsarbeiter hat ihre Zahlungen offiziell beendet. Das Kuratorium der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" stellte am Montag auf einer Sitzung in Berlin das formelle Ende der Zahlungen fest, wie eine Sprecherin der Stiftung mitteilte. Es wurden demnach 4,37 Milliarden Euro an 1,665 Millionen frühere Zwangsarbeiter in mehr als hundert Ländern ausgezahlt. In Zukunft sollen weiterhin Projekte unterstützt werden, mit den Demokratie und Menschenrechte gefördert und die Erinnerung wachgehalten werden soll.

Sterntaler
11.06.2007, 19:51
die Abgeordnete Volktaut Beck turnte da auch rum :))

latrop
11.06.2007, 20:06
hat Merkel schon gratuliert?

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=124616&teaserId=127174


http://www.n24.de/import_images/netzeitung/670312_224600.jpg

Schönes Bild.

Abzocke ³

Da weis man, mit wem man es zu tun hat.

herberger
11.06.2007, 20:09
Zwangsarbeiter,Sklavenarbeiter, nun wenn 1945 ein ausländischer Arbeiter angegeben hätte er habe sich freiwillig nach Deutschland zur Arbeit gemeldet der wäre in ein Gulag gelandet.Ein Bekannter ein Armenier der war 1942 in Rostow der sagte mir vor dem Rathaus standen lange Schlangen um nach Deutschland zum arbeiten zu kommen.Vor dem Rathaus war ein großes Plakat mit "Arbeitskräfte gesucht"