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Vollständige Version anzeigen : Warum ich Lehrer für Versager halte



subba
23.05.2003, 23:05
1. Weil die meisten vorher was anderes studiert haben was sie nicht geschafft haben und dann eben Lehrämtler wurden.

2. Weil sie ihre Minderwertigkeitskomplexe an hilflosen Kindern auslassen

3. Weil sie meistens Gutmenschen sind und Schüler zwingen an Anti-Ausländerfeindlichkeits-Demos und ähnlichem Schwachsinn teilzunehmen obwohl diese das garnicht wollen.

4. Weil sie verkennen dass der Schüler Kunde ist und ihm eine entsprechende Behandlung nach dem Prinzip Kunde=König verweigern (denn er wird später dafür dass er an der Schule ist einen besseren Job bekommen und viele Steuern bezahlen und somit auch seine eigene Ausbildung).

Dampflok
23.05.2003, 23:12
Subba,

eigentlich hättest du aber LehrerInnen schreiben sollen...

Denn wie du weißt, sind 2/3 der Lehrpersonen Frauen.

Das sind übrigens auch die faulsten Beschäftigten, die wir in Deutschland haben:

70% der verbeamteten Lehrerinnen (und immerhin 55% der Lehrer) lassen sich frühpensionieren. Du und ich müssen dann diese SozialschmarotzerInnen mit dicken Bezügen, die Null einbezahlt haben, von unseren Steuern durchfüttern!


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subba
23.05.2003, 23:25
Original von Dampflok
Subba,

eigentlich hättest du aber LehrerInnen schreiben sollen...

Denn wie du weißt, sind 2/3 der Lehrpersonen Frauen.

Das sind übrigens auch die faulsten Beschäftigten, die wir in Deutschland haben:

70% der verbeamteten Lehrerinnen (und immerhin 55% der Lehrer) lassen sich frühpensionieren. Du und ich müssen dann diese SozialschmarotzerInnen mit dicken Bezügen, die Null einbezahlt haben, von unseren Steuern durchfüttern!


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Ja, das stimmt natürlich... LehrerInnen wäre auch deshalb korrekter gewesen weil ja gerade unter denen soviel emanzipatorische Zicken sind. Ich finde diese Weiber allerdings dermaßen abstoßend, dass ich sie nichtmehr als Frau verstehen kann. Eher als Neutrum... Deshalb habe ich es jetzt mal bei Lehrer belassen.

Kiffel
24.05.2003, 14:19
Na, die üblichen Verdächtigen wieder beim Lehrer-Bashing? Wenn ich mir den sabber so angucke, dann habe ich vollstes Verständnis für Leher, die sich frühpensionieren lassen. Da zählt ein Schuljahr doch glatt für drei, wenn so einer in der Klasse hockt.

Ich weiß echt nicht, was ihr für Probs hattet. Ich hab die Lehrer nicht gestört, hab sie ihren Job machen lassen und bin ihnen dabei nicht zu sehr auf den Schlips getreten und die mir dann dafür auch nicht. Und im Endeffekt hat es ganz gut geklappt.

Die Lehrer waren zu dumm für was anderes: Kann ich nicht bestätigen. Diejenigen unter meinen Bekannten, die auf Lehramt studieren, haben das von Anfang an gemacht. Aber auch wenn: Dann ist es wohl der schlechten Bezahlung geschuldet, daß sich fähigere Leute lieber einen anderen Job suchen. Oder der ständigen Arbeitsmehrbelastung, denen die Lehrer ausgesetzt sind: ständig noch ne Stunde drauf, bei ständig größeren Klassen (mit entsr. Eltern, die zu den unmöglichsten Zeiten beim Lehrer anrufen und nicht kapieren wollen, daß ihr Kind schlicht zu doof bzw. faul für die gewählte Schulart ist) und ständig noch mehr Verwaltungskram, welcher an die Lehrer deligiert wird bei gleichzeitigem faktischen Beförderungsstop. Wer da die Notbremse ziehen kann, der ist wohl gut beraten. Im Übrigen haben die Lehrer bei Frühpensionierung dermaßene Pensions-Einbußen, daß man wohl kaum davon reden kann, daß sich sowas wirtschaftlich lohnt. Außerdem würde es mich mal interessieren, wieviel von den Frühpensionen eigentlich aufgrund von psychischen Erkrankungen erfolgen. Das heutige Schülerpack würde ich nicht gern unterrichten! Ich glaube kaum, daß man davon reden kann, daß die Lehrer ihre Komplexe an den "Kindern" rauslassen, ich denke vielmehr, andersherum wird ein Schuh draus. Die ungezogenen Gören von Eltern, die beide berufstätig sind, kommen völlig ohne Anstand in die Schule, wo sie nicht kapieren wollen, daß der Lehrer sie nicht ärgern will, sondern ihnen etwas beizubringen versucht, damit sie die Anforderungen schaffen, die der Staat gesetzt hat. Hier auf die Lehrer zu schimpfen zeigt nur, daß man mal wieder auf die Schwächsten losgeht, denn einen gewissen Anwalt in spe würde ich schäumen hören wollen, hätten seine Lehrer ihn nicht auf das Abitur vorbereitet und er hätte es nicht geschafft. Da wären auch wieder die Lehrer dran schuld gewesen, ganz sicher. Was allerdings im Unterricht drankommt, das bestimmt nicht der Lehrer, nein, das bestimmt die Kultusministerin, und die ist in dem Land, in dem der gute subba sein Abi gemacht hat, seit Menschengedenken von der CDU.
Im Übrigen kann kein Lehrer jemanden zwingen, gegen seinen Willen an einer Demo teilzunehmen. Wie auch? Das wäre meines Wissens gegen das GG.
Nicht die Lehrer vergessen, daß die Schüler Kunden sind, die Schüler vergessen, daß die Lehrer Serviceleister an IHNEN selber sind. Und wenn der subba von der letzten Bank ständig den Unterricht stört, dann fliegt er eben raus, und zwar im Interesse von all den Schülern, die etwas lernen wollen (weil ihr Studiengang kein son Wir-nehmen-alle-Jura-Teil ist).

MfG

Kiffel

subba
24.05.2003, 15:12
bla bla bla... Kiffel ist doof und basta !!

Kiffel
24.05.2003, 15:43
Original von subba
bla bla bla... Kiffel ist doof und basta !!

hehehe...dieses "und basta!!!" kenne ich bisher nur von sonem Sozi. Ist subba unter die Sozis gegangen?

Grüße

Kiffel

Siran
24.05.2003, 16:04
@Kiffel

Leider ist folgender Artikel keine genaue Antwort auf deine Frage, aber trotzdem mal interessant.


Nach einer Untersuchung der Universität Potsdam haben Lehrer ein deutlich erhöhtes Gesundheitsrisiko. Eine Untersuchung im Zeitraum 1995 bis 1999 ergab, dass der Anteil an Personen mit Gesundheitsrisiken bei Lehrern mit 70 Prozent im Vergleich zu anderen psychosozialen Berufsgruppen überproportional hoch ist. Die Gründe hierfür reichten von Verausgabung bis Resignation.

40 Prozent der Lehrer passten in das Risikomuster A. Bei dieser Gruppe seien im Vergleich zu anderen die Bedeutsamkeit der Arbeit, die Bereitschaft zur Verausgabung und das Perfektionismusstreben am stärksten ausgeprägt. Sie könnten am schwersten Abstand zu den Berufsproblemen gewinnen. Die Gruppe habe ein erhöhtes Herz- Kreislauf-Risiko. 30 Prozent der Lehrer gehörten zur Risikogruppe B, in der die subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit und beruflicher Ehrgeiz vergleichsweise gering ausgeprägt sei. "Resignation, Motivationseinschränkung, herabgesetzte Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen und negative Emotionen herrschen dagegen vor", heißt es. Insgesamt wurden 1.000 Lehrer und Studierende befragt.

Vor allem der Lärm, der in den Pausen mit bis zu 90 Dezibel weit über den Lärmschutzbestimmungen liege, mache den Lehrern zu schaffen. Auch der Dauerkontakt mit einzelnen, an Infektionen erkrankten Kindern verursache gesundheitliche Probleme. Als besonders alarmierend bezeichnete Hurrelmann die psychischen Belastungen, denen die Pädagogen ausgesetzt seien. "Die Lehrer stehen ständig unter hohem Zeitdruck, müssen sich pro Vormittag auf bis zu 150 Kinder einlassen und werden häufig mit der Aggressivität der Schüler konfrontiert", betonte der Gesundheitswissenschaftler. Hinzu komme das Fehlen von Erfolgserlebnissen und die permanente Angst, die Kontrolle über die Situation im Klassenzimmer zu verlieren.

Als Folge dieser Belastungen leiden nach den Worten Hurrelmanns immer mehr Lehrer unter Depressionen, Schuldgefühlen und Schlafstörungen. Auch der Missbrauch von Alkohol, Medikamenten und Drogen sei in Lehrerkreisen keine Seltenheit mehr. Hurrelmann kritisierte, dass im Unterschied zu anderen Betrieben in Schulen keine Ärzte für die Regelung von Arbeits- und Gesundheitsbedingungen zuständig seien. "Die Schule ist in Deutschland leider ein arztfreier Raum. Die Ärzte greifen erst dann ein, wenn es zu spät ist und eine Frühpensionierung wegen Depressionen, Burn-Out oder Alkoholismus nicht mehr vermeidbar ist", betonte er.

Kiffel
24.05.2003, 16:19
Hallo Siran,

wo hast Du denn diesen sehr interessanten Artikel her? Um ihn verwenden zu können, wäre eine Quellenangabe hilfreich... :)

Grüße

Kiffel

Dampflok
24.05.2003, 17:41
Siran,

meinst du nicht, daß sich - die zitierte Untersuchung ist ein weiterer Beleg dafür - die Lehrer - und Gelehrtenkaste sich zu sehr um sich selbst dreht?

Für sich gelesen mag das Untersuchungsergebnis "erschreckend" sein.

Aber nun nenn mir mal Berufsgruppen, die weniger gesundheitliche Belastungen haben? Kraftfahrer? Schichtarbeiter? Handwerker? Kassiererinnen?

Da sieht die Sache dann anders aus. Nur - diese Berufsgruppen haben keine so große verbeamtete Lobby bei den Psychologen. Nicht der gleiche Stallgeruch...

Kiffel wird auch nicht in der Lage sein, mir einen nachvollziehbaren Grund zu nennen, warum Lehrerinnen, die mit ihrem selbst gewählten Beruf nicht klarkommen, nach dem Ausscheiden aus dem Lehr"amt", nicht wie JEDER ARBEITNEHMER IM LANDE bis zur VerRENTung gefälligst eine andere Tätigkeit annehmen müssen zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes? Im Pflegedienst und bei den Kommunen (Entsorgungsbetriebe, Grünflächen) sind sicher adäquate Tätigkeiten ohne Schülerbelästigung vorhanden.

Eine Frühpensionierung, so wie sie derzeit läuft, kann doch in Zeiten von "Reformen" und "Agendas" nicht mehr aufrecht erhalten werden. Alle müssen Opfer bringen.


.


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Siran
24.05.2003, 18:20
Original von Dampflok
meinst du nicht, daß sich - die zitierte Untersuchung ist ein weiterer Beleg dafür - die Lehrer - und Gelehrtenkaste sich zu sehr um sich selbst dreht?

Nicht wirklich, schließlich war diese Untersuchung keine von der Lehrerschaft. Die Quelle dafür war: http://www.psychotherapie.de/report/2000/08/00082102.htm wobei der Text noch länger ist, ich habe nur die gesundheitlichen Belastungen zitiert.


Für sich gelesen mag das Untersuchungsergebnis "erschreckend" sein.

Aber nun nenn mir mal Berufsgruppen, die weniger gesundheitliche Belastungen haben? Kraftfahrer? Schichtarbeiter? Handwerker? Kassiererinnen?

Kraftfahrer, Schichtarbeiter, Handwerker und Kassiererinnen haben ohne Zweifel ähnliche Belastungen im körperlichen Bereich. Nur: Jeder 2. Lehrer scheidet aus psychischen oder psychosomatischen Gründen aus. Und die Belastungen hier scheinen bei Lehrern wesentlich höher zu sein.


Da sieht die Sache dann anders aus. Nur - diese Berufsgruppen haben keine so große verbeamtete Lobby bei den Psychologen. Nicht der gleiche Stallgeruch...

Lehrer haben im Allgemeinen überhaupt keine gute Lobby. Denn ihre Gewerkschaften sind, aufgrund des Verbots zu streiken, eher schwach, da sie keine Handhabe haben, um ihre Forderungen durchzusetzen.


Kiffel wird auch nicht in der Lage sein, mir einen nachvollziehbaren Grund zu nennen, warum Lehrerinnen, die mit ihrem selbst gewählten Beruf nicht klarkommen, nach dem Ausscheiden aus dem Lehr"amt", nicht wie JEDER ARBEITNEHMER IM LANDE bis zur VerRENTung gefälligst eine andere Tätigkeit annehmen müssen zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes? Im Pflegedienst und bei den Kommunen (Entsorgungsbetriebe, Grünflächen) sind sicher adäquate Tätigkeiten ohne Schülerbelästigung vorhanden.

Lehrer bekommen für jede Jahr, das sie früher in Pension gehen, 3,6% ihrer Pension (vor Steuern) abgezogen. Es ist also nicht so, als ob ein Lehrer, der früher aus dem Geschäft aussteigt, da keine Nachteile davon tragen würde.


Eine Frühpensionierung, so wie sie derzeit läuft, kann doch in Zeiten von "Reformen" und "Agendas" nicht mehr aufrecht erhalten werden. Alle müssen Opfer bringen.

Wie gesagt, die Lehrer tragen da durchaus ihr Schäflein bei. Außerdem ist es ja nicht so, dass ein Lehrer behauptet, er sei krank und dann so mir nichts, dir nichts, einfach frühpensioniert wird. Da ist vorher, genau wie in anderen Berufen auch, mehrere Besuche beim Amtsarzt fällig, der dann mal überprüft, was genau da nicht stimmt.

Übrigens stimmen die Zahlen, die vorhin bzgl. Männer, Frauen und Frühpensionierung nicht. Etwa 57 % der Antragsteller sind Frauen, 43% sind Männer. Das entspricht in etwa der Stellenverteilung.

AltaChristian
25.05.2003, 15:10
Hey hey hey, macht mir mein Berufsziel nicht runter!

Es gibt auch wahnsinnig leistungsfähige Lehrer! Die Leute, über die ihr hier herzieht, sind die Ausnahme, wie es in jedem Berufsbild Ausnahmen gibt: Allen voran POLITIKER!

Dampflok
25.05.2003, 18:31
Original von Siran

Kraftfahrer, Schichtarbeiter, Handwerker und Kassiererinnen haben ohne Zweifel ähnliche Belastungen im körperlichen Bereich. Nur: Jeder 2. Lehrer scheidet aus psychischen oder psychosomatischen Gründen aus. Und die Belastungen hier scheinen bei Lehrern wesentlich höher zu sein.Ich gebe zu, daß ich hier auf etwas zurückgreife, das nicht ideal ist, nämlich persönliche Erfahrungen, die ja woanders ganz anders aussehen können.

Alle Lehrer, die ich persönlich kenne, haben eine ausgezeichnete Gesundheit; sie sind aber in der Lage, auf hohem Niveau zu jammern.

Deine Zahlen will ich zwar nicht per se anzweifeln, aber die Zahlen von 70% der verneamteten Lehrerinnen und 55% der verbeamteten Lehrer die sich frühpensionieren lassen, sind vor zwei Wochen durch die ganze Presse gegangen. Woher kommen deine Zahlen?

Kann es sein, daß deine Zahlen einfach die verbeamteten und angestellten Lehrer zusammenfassen???? Die Angabe über die Stellenverteilung die du gebracht hast, ist zumindest ungenau. Es ist ziemlich genau 66% Frauen zu 34% Männer.

In jedem Falle wird deutlich, daß sowohl der Berufsstand Lehrer als auch der Beamtenstatus per se offenbar eine gewisse Faulheit fördern.

Wie willst du bitteschön erklären, daß nicht verbeamtete Lehrer weniger psychische Probleme haben? Ist das nicht merkwürdig?



Lehrer bekommen für jede Jahr, das sie früher in Pension gehen, 3,6% ihrer Pension (vor Steuern) abgezogen. Es ist also nicht so, als ob ein Lehrer, der früher aus dem Geschäft aussteigt, da keine Nachteile davon tragen würde. auch "krankheitsbedingt" frühpensionierte?

Und womit willst du die Privilegierung verbeamteter Lehrer erklären, wenn überall in der Welt, ja selbst in Deutschland, der Lehrerberuf auch auch ohne Verbeamtung funktioniert; besser sogar?

In Bezug auf Faulkrankheit, wie wir ja gerade herausgearbeitet haben, ist es für den Staat sogar von Vorteil, diese Leute NICHT zu verbeamten. Kommt noch die längere Lebensarbeitszeit dazu und vor allem die Tatsache, daß Angestellte auch Beiträge einzahlen. Erspart dem Steuerzahler pro Lehrer ca. eine halbe Mio. Euro, nach meinem Pi mal Daumen!


Wie gesagt, die Lehrer tragen da durchaus ihr Schäflein bei. Außerdem ist es ja nicht so, dass ein Lehrer behauptet, er sei krank und dann so mir nichts, dir nichts, einfach frühpensioniert wird. Da ist vorher, genau wie in anderen Berufen auch, mehrere Besuche beim Amtsarzt fällig, der dann mal überprüft, was genau da nicht stimmt.Sicher.

Du weißt aber, daß die Sache bei Beamten besonders gut "flutscht", nicht wahr?

Ein Polizeibeamter, um die 30, hat sich kaputtschreiben lassen wegen einer Sehnenscheidenentzündung, weil er immer die Stecknadeln auf dem Stadtplan mit den Einsatzorten stecken mußte. Nun ist er auf einer Südseeinsel der King dank deutscher Frühpension. Dort hat er auch schon eine Firma gegründet. Schau an, da klappt das Arbeiten wieder. Herr Pensionär kassiert doppelt und du, Siran, zahlst für ihn.

Auf der anderen Seite eine Köchin - nicht verbeamtet - die einen Arm verloren hatte und an der linken Hand nur noch drei Finger benutzen konnte:

KEINE Berufsunfähigkeit, wie der Arzt bescheinigte! Erst, als dieser Fall ins Fernsehen kam, da kam die Frau zu ihrem Recht.

Ich meine nach wie vor, daß die Lehrer, vor allem Lehrerinnen, vor allem verbeamtete, auf sehr hohem Niveau jammern. Ich bleibe dabei, daß die angeführten Untersuchungen im Vergleich mit anderen Berufsgruppen die "Leiden" der Lehrer sehr stark relativieren.


.

Banned
25.05.2003, 19:30
Original von AltaChristian
Hey hey hey, macht mir mein Berufsziel nicht runter!

Es gibt auch wahnsinnig leistungsfähige Lehrer! Die Leute, über die ihr hier herzieht, sind die Ausnahme, wie es in jedem Berufsbild Ausnahmen gibt: Allen voran POLITIKER!

:rofl:

Dampflok
25.05.2003, 20:53
Original von Banned

Original von AltaChristian
Hey hey hey, macht mir mein Berufsziel nicht runter!

Es gibt auch wahnsinnig leistungsfähige Lehrer! Die Leute, über die ihr hier herzieht, sind die Ausnahme, wie es in jedem Berufsbild Ausnahmen gibt: Allen voran POLITIKER!

:rofl:
Kannst du das belegen?

Die Tatsache, daß 70% der weiblichen verbeamteten Lehrer sich frühpensionieren lassen ist ja belegbar.

SIEBZIG PROZENT, ich bitte dich - das sind doch keine "Ausnahmen"!:lesma:


.

Siran
26.05.2003, 08:12
Original von Dampflok
Ich gebe zu, daß ich hier auf etwas zurückgreife, das nicht ideal ist, nämlich persönliche Erfahrungen, die ja woanders ganz anders aussehen können.

Ich schätze, dass hängt sehr stark vom Umfeld ab. Lehrer an Hauptschulen, bzw. Brennpunktschulen sind sicher viel stärker belastet, als das bei "normalen" Schulen der Fall wäre.


Alle Lehrer, die ich persönlich kenne, haben eine ausgezeichnete Gesundheit; sie sind aber in der Lage, auf hohem Niveau zu jammern.

Was, wie du ja selbst zugibst, kein repräsentativer Durchschnitt sein muss.


Deine Zahlen will ich zwar nicht per se anzweifeln, aber die Zahlen von 70% der verneamteten Lehrerinnen und 55% der verbeamteten Lehrer die sich frühpensionieren lassen, sind vor zwei Wochen durch die ganze Presse gegangen. Woher kommen deine Zahlen?

Kann es sein, daß deine Zahlen einfach die verbeamteten und angestellten Lehrer zusammenfassen???? Die Angabe über die Stellenverteilung die du gebracht hast, ist zumindest ungenau. Es ist ziemlich genau 66% Frauen zu 34% Männer.

In jedem Falle wird deutlich, daß sowohl der Berufsstand Lehrer als auch der Beamtenstatus per se offenbar eine gewisse Faulheit fördern.

Wie willst du bitteschön erklären, daß nicht verbeamtete Lehrer weniger psychische Probleme haben? Ist das nicht merkwürdig?

Die Zahlen habe ich beim googeln gefunden, leider habe ich mir die Seite nicht notiert. Ich werde es bei Gelegenheit mal nachschauen.

Das nichtverbeamtetet Lehrer weniger psychische Probleme haben, ist leicht erklärt: Diese sind schlichtweg durchweg jünger! Denn die ältere Generation der Lehrer, die ja momentan nur in den Genuß einer Frühpensionierung kommen kann, sind durchweg Beamte. Denn damals herrschte Lehrerknappheit und man hat diese Händeringend gesucht.
Die jungen Lehrer jetzt werden oftmals gar nicht oder erst sehr spät verbeamtet.
Kling logisch, oder?



auch "krankheitsbedingt" frühpensionierte?

Nach dem Ausschnitt des "Lehrergesetzes" (mir fällt der genaue Name nicht mehr ein), den ich gelesen habe, gilt das für alle Lehrer unabhängig vom Gesundheitszustand.


Und womit willst du die Privilegierung verbeamteter Lehrer erklären, wenn überall in der Welt, ja selbst in Deutschland, der Lehrerberuf auch auch ohne Verbeamtung funktioniert; besser sogar?

In Bezug auf Faulkrankheit, wie wir ja gerade herausgearbeitet haben, ist es für den Staat sogar von Vorteil, diese Leute NICHT zu verbeamten. Kommt noch die längere Lebensarbeitszeit dazu und vor allem die Tatsache, daß Angestellte auch Beiträge einzahlen. Erspart dem Steuerzahler pro Lehrer ca. eine halbe Mio. Euro, nach meinem Pi mal Daumen!

Wir haben momentan viel zu wenig Lehrer. Ohne irgendwelche Vorteile wirst du die wenigsten Mensch dazu bringen, einen Job anzutreten, in dem du nicht mal für dein Recht streiken kannst, vor allem, wenn man die sich ständig verschlechternden Arbeitsbedingungen bedenkt.

Der Bezug auf die Faulkrankheit ist noch nicht ganz so herausgearbeitet, wie du das gern hättest, aber ganz egal, wie kommst du auf diese Zahlen?


Sicher.

Du weißt aber, daß die Sache bei Beamten besonders gut "flutscht", nicht wahr?

Ein Polizeibeamter, um die 30, hat sich kaputtschreiben lassen wegen einer Sehnenscheidenentzündung, weil er immer die Stecknadeln auf dem Stadtplan mit den Einsatzorten stecken mußte. Nun ist er auf einer Südseeinsel der King dank deutscher Frühpension. Dort hat er auch schon eine Firma gegründet. Schau an, da klappt das Arbeiten wieder. Herr Pensionär kassiert doppelt und du, Siran, zahlst für ihn.

Auf der anderen Seite eine Köchin - nicht verbeamtet - die einen Arm verloren hatte und an der linken Hand nur noch drei Finger benutzen konnte:

KEINE Berufsunfähigkeit, wie der Arzt bescheinigte! Erst, als dieser Fall ins Fernsehen kam, da kam die Frau zu ihrem Recht.

Ich meine nach wie vor, daß die Lehrer, vor allem Lehrerinnen, vor allem verbeamtete, auf sehr hohem Niveau jammern. Ich bleibe dabei, daß die angeführten Untersuchungen im Vergleich mit anderen Berufsgruppen die "Leiden" der Lehrer sehr stark relativieren.


Du nimmst hier jetzt zwei Extrembeispiele, die sind auch nicht repräsentativ. Natürlich, beides sind zwei Undinger, aber halt doch nicht die Regel.

Chocobo
26.05.2003, 17:10
Original von subba
1. Weil die meisten vorher was anderes studiert haben was sie nicht geschafft haben und dann eben Lehrämtler wurden.

2. Weil sie ihre Minderwertigkeitskomplexe an hilflosen Kindern auslassen

3. Weil sie meistens Gutmenschen sind und Schüler zwingen an Anti-Ausländerfeindlichkeits-Demos und ähnlichem Schwachsinn teilzunehmen obwohl diese das garnicht wollen.

4. Weil sie verkennen dass der Schüler Kunde ist und ihm eine entsprechende Behandlung nach dem Prinzip Kunde=König verweigern (denn er wird später dafür dass er an der Schule ist einen besseren Job bekommen und viele Steuern bezahlen und somit auch seine eigene Ausbildung).
1.Das Lehramt können nur "Erststudenten", also solche, die auf dem ersten Bildungsweg sind, bestehen, der frei ist, und das in jeder Hinsicht.
Wenn Du da nicht bestehst, dann kommt das BAFÖG und da wird es echt teuer, auch wenn Du "nur" 25 % davon zurückzahlen musst.
2.Was haben die Dir angetan, Subba ?
Wollten sie Deine "Leistungen" etwa zur unpassenden Zeit messen ?
3. Oh je, wie wäre es mit etwas weniger Ideologie und statt dessen mit etwas mehr Wissen ?
;)

subba
26.05.2003, 18:01
Sie haben mich 13 Jahre lang wie einen Idioten behandelt während sie mir eigentlich einen roten Teppich auslegen sollte, denn ich bin Kunde des Staates wenn ich an der Schule bin, da ich später dem Staat mehr Geld bringen soll als er je für mich investiert hat. Also will ich auch wie ein Kunde = König behandelt werden.

Dampflok
26.05.2003, 21:23
Original von subba
Sie haben mich 13 Jahre lang wie einen Idioten behandelt während sie mir eigentlich einen roten Teppich auslegen sollte, denn ich bin Kunde des Staates wenn ich an der Schule bin, da ich später dem Staat mehr Geld bringen soll als er je für mich investiert hat. Also will ich auch wie ein Kunde = König behandelt werden.

Ist das möglich, Subba, daß du so ein klein wenig einen weichen Keks hast?

:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

:lachanfall: :lachanfall: :lachanfall: :lachanfall: :lachanfall: :lachanfall:

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Aber mach dir nichts draus, wir verstehen dich und alle haben dich lieb....


.

AltaChristian
27.05.2003, 21:41
Original von Dampflok

Original von Banned

Original von AltaChristian
Hey hey hey, macht mir mein Berufsziel nicht runter!

Es gibt auch wahnsinnig leistungsfähige Lehrer! Die Leute, über die ihr hier herzieht, sind die Ausnahme, wie es in jedem Berufsbild Ausnahmen gibt: Allen voran POLITIKER!

:rofl:
Kannst du das belegen?

Die Tatsache, daß 70% der weiblichen verbeamteten Lehrer sich frühpensionieren lassen ist ja belegbar.

SIEBZIG PROZENT, ich bitte dich - das sind doch keine "Ausnahmen"!:lesma:


.

Ja.... weibliche. :D :D :D

Dampflok
27.05.2003, 23:00
Original von AltaChristian

Original von Dampflok
SIEBZIG PROZENT, ich bitte dich - das sind doch keine "Ausnahmen"!:lesma:


.

Ja.... weibliche. :D :D :D

Na na na...Vorsicht!

Sei froh, daß hier die Zahl und Länge der beuiträge nicht schon 50/50 quotiert wurde... :rofl:


.

Siran
10.07.2003, 14:21
Nochmal was zu den Unterschieden von Angestellten und Beamten im Öffentlichen Dienst.

Wusstet ihr, dass die Angestellten eine 38,5 Stunden Woche haben, während die Beamten alle samt eine von 41 Stunden haben?

Dass bei Lehrern, die 25 Debutatsstunden haben, diese mit dem Faktor 1,78 umgerechnet werden, wenn die Lehrer keine Schulstunden halten, sondern im Oberschulamt oder so wo arbeiten? Also 25 Debutatsstunden entsprechen 44,5 normalen Stunden pro Woche.

Praetorianer
07.10.2005, 00:57
1. Weil die meisten vorher was anderes studiert haben was sie nicht geschafft haben und dann eben Lehrämtler wurden.

2. Weil sie ihre Minderwertigkeitskomplexe an hilflosen Kindern auslassen

3. Weil sie meistens Gutmenschen sind und Schüler zwingen an Anti-Ausländerfeindlichkeits-Demos und ähnlichem Schwachsinn teilzunehmen obwohl diese das garnicht wollen.

4. Weil sie verkennen dass der Schüler Kunde ist und ihm eine entsprechende Behandlung nach dem Prinzip Kunde=König verweigern (denn er wird später dafür dass er an der Schule ist einen besseren Job bekommen und viele Steuern bezahlen und somit auch seine eigene Ausbildung).

1. Quatsch!
2. Quatsch!
3. Da ist was Wahres dran!
4. Ziemlich konstruiert!

Roberto Blanko
07.10.2005, 12:29
1. Quatsch!
2. Quatsch!
3. Da ist was Wahres dran!
4. Ziemlich konstruiert!

Warum hast Du diesen Uralt-Schwachsinn nach oben gezerrt? Wenn Du Dich mit Subba austauschen willst, schreib mir ne pn.

Gruß
Roberto

Cthulhu
07.10.2005, 16:43
Vielleicht genießen die Lehrer ihre Frühpension, weil sie von der Jugend von Heute die Schnauze voll haben. Ein Großteil der Jugendlichen ist dauernd besoffen, zugekifft oder übermüdet und/oder sie haben ein flegelhaftes Benehmen, stören den Unterricht, machen nie Hausaufgaben und beschimpfen den Lehrer. Die Zahl der Frühpensionäre wundert mich nicht wirklich und ich habe Achtung vor den Lehrern, die sich immer wieder vor diese undeutsche Brut stellen und tapfer gegen den Lärm und das Desinteresse der Schüler ankämpfen.

Esther
07.10.2005, 16:50
ich war vor einigen wochen an meiner alten schule, an der ich vor 15 jahren abitur gemacht habe. ich bin ziemlich erschrocken. ein lehrer erzählte mir, dass in den pausen die klassenzimmer abgeschlossen werden müssten, viele schüler mit waffen zum unterricht erscheinen würden. an eine art von unterricht, wie wir ihn damals hatten, sei nicht mehr zu denken, die schüler würden dauernd stören, konzentriertes arbeiten sei nicht mehr möglich. als ich dass hörte, war ich froh, dass ich nicht lehrerin geworden bin. und ich verstehe jeden frühpensionierten lehrer bei solchen zuständen.
nebenbei bemerkt, die schule ist in einer kleinstadt und es sind ca 2% "nichtdeutsche" schüler, bevor jemand denkt, es läge daran...

Ash
07.10.2005, 17:03
Ein Großteil der Jugendlichen ist dauernd besoffen, zugekifft oder übermüdet und/oder sie haben ein flegelhaftes Benehmen, stören den Unterricht, machen nie Hausaufgaben und beschimpfen den Lehrer.

Stimmt schon, aber das liegt teilweise auch daran, daß viele der heutigen Lehrer keine Autorität mehr ausstrahlen. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, muß ich sagen, daß 90 % der guten Lehrer, die ich hatte, deutlich über 50 waren und mittlerweile wohl pensioniert sind. Was da nachkommt, ist es oft nicht mehr wert, den Namen "Lehrer" zu führen.

Ich denke das liegt hauptsächlich daran, daß der Ruf des Lehrers in den letzten Jahrzehnten stark gelitten hat. Als die o.g. älteren Lehrer diesen Beruf ergriffen haben, war er noch angesehen und folglich haben ihn auch Leute angestrebt, die "was drauf" hatten.

Heute ist das völlig anders. Wenn ich sehe, wer in meinem Bekanntenkreis auf Lehramt studiert, ist extrem auffällig, daß das eigentlich alles Leute sind, die entweder nicht wußten was sie nach dem Abitur machen sollten und sich entschieden haben, einfach das weiterzumachen, was sie schon kennen (nämlich an der Schule zu bleiben) oder die nach dem dritten oder vierten Studienabbruch schließlich beim Lehramt gestrandet sind.

Mauser98K
07.10.2005, 17:03
Die besten Lehrer die ich bis jetzt hatte, waren Diplomingenieure und ein Pionierhauptmann a.D.
Das war vor etwa 15 Jahren auf der Fachoberschule.

Diese Lehrer sorgten für Disziplin (Es flog auch schon mal ein Fitting durch die Klasse) und Fleiß, deshalb war ein erfolgreiches Lernen möglich.

Kenshin-Himura
07.10.2005, 18:42
subba schrieb:
1. Weil die meisten vorher was anderes studiert haben was sie nicht geschafft haben und dann eben Lehrämtler wurden.

2. Weil sie ihre Minderwertigkeitskomplexe an hilflosen Kindern auslassen

3. Weil sie meistens Gutmenschen sind und Schüler zwingen an Anti-Ausländerfeindlichkeits-Demos und ähnlichem Schwachsinn teilzunehmen obwohl diese das garnicht wollen.

4. Weil sie verkennen dass der Schüler Kunde ist und ihm eine entsprechende Behandlung nach dem Prinzip Kunde=König verweigern (denn er wird später dafür dass er an der Schule ist einen besseren Job bekommen und viele Steuern bezahlen und somit auch seine eigene Ausbildung).

Komplett Richtig ! Zu Punkt 1 verweise ich auf ein Zitat von einem Gymnasiallehrer, dass ich irgendwo im Internet 'mal gefunden habe: ,,Die Einzigen, bei denen man wirklich sagen, die sind nix und werden nix, sind Lehrer ! " Genau so sieht's aus. Lehrer haben es schon aufgegeben, mit dem amerikanischen Traum aus der Scheiße 'rauszukommen. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, es gibt auch wirklich gute Lehrer, die mir so leid tun, weil sie aufgrund dessen, dass sie besser sind, in Schulen automatisch einen schweren Stand haben. Aber 90% sind absolutes Gesocks.

kiffel schrieb:
Ich weiß echt nicht, was ihr für Probs hattet. Ich hab die Lehrer nicht gestört, hab sie ihren Job machen lassen und bin ihnen dabei nicht zu sehr auf den Schlips getreten und die mir dann dafür auch nicht. Und im Endeffekt hat es ganz gut geklappt.

Joah, als angepasster Kollektivistensack mit Douglas-Einkaufstüte und verbalem Monocle hat man natürlich keine Probleme mit Lehrer, wer bei Hitler Juden verraten hat, brauchte auch nicht viel zu befürchten.

Praetorianer
23.02.2009, 21:06
hehehe...dieses "und basta!!!" kenne ich bisher nur von sonem Sozi. Ist subba unter die Sozis gegangen?

Grüße

Kiffel

Für das ständige Mobbing habe ich dir nen Roten verpasst!

Subba bekommt für sein Lehrer-Bashing Rot!

Fiel
23.02.2009, 22:41
Stimmt schon, aber das liegt teilweise auch daran, daß viele der heutigen Lehrer keine Autorität mehr ausstrahlen.

Was soll denn dieser Unsinn? Sterne haben zu strahlen, aber nicht ein Lehrer. Es sind die Schüler die etwas zu bringen haben. Das ist ja die totale Umkehr der Wirklichkeit.

tommy3333
23.02.2009, 23:03
Für das ständige Mobbing habe ich dir nen Roten verpasst!

Subba bekommt für sein Lehrer-Bashing Rot!

Ich will ja nicht unken, aber musstest Du lange suchen, um diesen Thread auszugraben oder hattest Du hoch eine "alte Rechnung" offen?

Fiel
23.02.2009, 23:14
..hat man natürlich keine Probleme mit Lehrer, wer bei Hitler Juden verraten hat, brauchte auch nicht viel zu befürchten.

Wieder ganz großes Kino - meien Glückwunsch.

Ingeborg
23.02.2009, 23:15
Heute habe ich gelesen, dass die dümmsten und faulsten Abiturienten dann Lehrer werden.

Das passt zu meinen Beobachtungen.

Ragtimer
23.02.2009, 23:18
Joah, als angepasster Kollektivistensack mit Douglas-Einkaufstüte und verbalem Monocle hat man natürlich keine Probleme mit Lehrer, wer bei Hitler Juden verraten hat, brauchte auch nicht viel zu befürchten.

Joah, als ideologisch verblendeter Spinner hat man natürlich Probleme mit dem Verständnis von Texten.

Ich bin sicher, dass die ganzen Lehrerbasher hier diesen Job noch nicht einen Tag im Leben ausgeführt haben.

Ich möchte mit keinem Lehrer tauschen, schon gar nicht mit einer Lehrerin. Statt einfach nur Wissen zu vermitteln, muss man gleichzeitig noch Sozialarbeiter und Psychotherapeut sein, oftmals Papa und Mama spielen und nebenbei "interkulturelle Sensibilität" an den Tag legen. Gerade der um sich fressende Rütliboratismus sorgt für Stress, der sich nicht selten in körperlichen Leiden niederschlägt, v.a. bei den als "Schlampen" verachteten jungen "ungläubigen" Lehrerinnen.

Ich bin selbst Referendar gewesen und habe am eigenen Leib gespürt, wie knallhart dieser Job ist. Irgendwann hatten mich die Blagen so weit, dass ich ihnen dankbar war, wenn am Ende der Stunde bloß Papierkugeln auf dem Fußboden lagen und keine zertrampelten Leberwurstbrote. Ich bin echt heilsfroh, heute was anderes zu machen, auch wenn's weniger Knete bringt und mehr Freizeit wegfrisst.

Man ist kein "angepasster Kollektivistensack", nur weil man darauf verzichtet, einem Menschen, der nur ungestört seinen Job machen möchte, das Leben zur Hölle zu machen.

Praetorianer
24.02.2009, 09:18
Heute habe ich gelesen, dass die dümmsten und faulsten Abiturienten dann Lehrer werden.

Das passt zu meinen Beobachtungen.

Neulich habe ich im Forum irgendwo gelesen, du seiest dumm und faul.

Das ...

Ach, naja, was soll's.

Praetorianer
24.02.2009, 09:20
Ich will ja nicht unken, aber musstest Du lange suchen, um diesen Thread auszugraben oder hattest Du hoch eine "alte Rechnung" offen?

Nein, ich werde schon seit langer Zeit von dem User Kiffel gemobbt. Sehr subtil natürlich, er war nicht ein einziges Mal im Forum, seitdem ich hier bin, dennoch mobbt er mich - subtil eben. Wahrscheinlich solche Vorfahren mit im Stammbaum.

Strandwanderer
24.02.2009, 09:23
Warum ich Lehrer für Versager halte


. . . weil du's nicht auf's Gymnasium geschafft hast.

.

Paul Felz
24.02.2009, 09:25
. . . weil du's nicht auf's Gymnasium geschafft hast.

.

Was ja dann wieder am Lehrer liegt :D

lupus_maximus
24.02.2009, 09:44
Was ja dann wieder am Lehrer liegt :D
Eigentlich haben wir ja nur noch LeererInnen!
Es hat schon was für sich, daß nur hauptsächlich Weiber der 68er Idiotie nachhängen. Anscheinend sind die meisten Frauen nicht für astreine Logik geschaffen.
Dies deckt sich sogar mit meiner Lebenserfahrung von 68 Jahren!

Paul Felz
24.02.2009, 09:45
Eigentlich haben wir ja nur noch LeererInnen!
Es hat schon was für sich, daß nur hauptsächlich Weiber der 68er Idiotie nachhängen. Anscheinend sind die meisten Frauen nicht für astreine Logik geschaffen.
Dies deckt sich sogar mit meiner Lebenserfahrung von 68 Jahren!

Das hat Dampflok ja schon - Zu Recht - ganz am Anfang geschrieben ;)

Badener3000
24.02.2009, 16:06
LehrerINNEN besitzen meist recht wenig Selbstvertrauen, haben kaum Rückgrat und sind von Natur aus die optimalen Schleimspurkriecher, welche vom Regime dazu benötigt werden, das Systemgedankengut in die Köpfe der Kinder zu hämmern.

Dies war bei den Nazis so, bei Ärichs Kaviarsozialisten und auch heute wieder.

Deshalb ist auch bei mir dieser Berufstand unterste Charakterschublade.

Kenshin-Himura
26.02.2009, 09:29
Joah, als ideologisch verblendeter Spinner hat man natürlich Probleme mit dem Verständnis von Texten.

Ein bisschen Interpretations-Spielraum musst du mir bei diesen Texten schon lassen.


Ich bin sicher, dass die ganzen Lehrerbasher hier diesen Job noch nicht einen Tag im Leben ausgeführt haben.

Das spielt nicht die geringste Rolle. Sollen Wessies sich nicht mehr zur DDR-Verklärung äußern dürfen? Sollen alle Menschen unter 40 Jahren zum Thema Renten-Politik ihren Mund halten? Soll jeder der einen Arbeitsplatz hat deswegen nichts mehr über die "Mitnahme-Mentalität" vieler degenerierter Hartz-IV-Empfänger sagen? :rolleyes: Genauso könnte ich dir vorwerfen, dass du auch so Manches nicht erlebst hast, was für eine realistische Sicht auf das Verhalten der Lehrer wichtig wäre. :rolleyes:


Ich möchte mit keinem Lehrer tauschen, schon gar nicht mit einer Lehrerin. Statt einfach nur Wissen zu vermitteln, muss man gleichzeitig noch Sozialarbeiter und Psychotherapeut sein, oftmals Papa und Mama spielen und nebenbei "interkulturelle Sensibilität" an den Tag legen. Gerade der um sich fressende Rütliboratismus sorgt für Stress, der sich nicht selten in körperlichen Leiden niederschlägt, v.a. bei den als "Schlampen" verachteten jungen "ungläubigen" Lehrerinnen.

Ich bin selbst Referendar gewesen und habe am eigenen Leib gespürt, wie knallhart dieser Job ist.

Mir kommen die Tränen. :rolleyes: Zum Glück haben die Schüler, die sämtliche gesellschaftliche und schulische Scheiße ausbaden müssen, ja viel weniger Probleme als Lehrer. :rolleyes:


Man ist kein "angepasster Kollektivistensack", nur weil man darauf verzichtet, einem Menschen, der nur ungestört seinen Job machen möchte, das Leben zur Hölle zu machen.

Das wollte ich damit auch nicht sagen. Bitte um Verständnis. :rolleyes:

Polemi
26.02.2009, 09:36
Heute habe ich gelesen, dass die dümmsten und faulsten Abiturienten dann Lehrer werden.

Das passt zu meinen Beobachtungen.
Dass das zu deinen Beobachtungen passt, mag durchaus sein, da dieses nicht für Gymnasiallehrer gilt.

Oder etwas einfacher für dich:
Lehramtsstudenten (heutzutage) an Grund-, Haupt- und Realschulen zählen tatsächlich zu den eher unterdurchschnittlichen Abiturienten, für Gymnasiallehramtsstudenten gilt dieses jedoch nicht. Von daher wundert es mich nicht, dass du meinst nur dumme und faule Lehrer gesehen zu haben...

Cash!
26.02.2009, 09:51
Dass das zu deinen Beobachtungen passt, mag durchaus sein, da dieses nicht für Gymnasiallehrer gilt.

Oder etwas einfacher für dich:
Lehramtsstudenten (heutzutage) an Grund-, Haupt- und Realschulen zählen tatsächlich zu den eher unterdurchschnittlichen Abiturienten, für Gymnasiallehramtsstudenten gilt dieses jedoch nicht. Von daher wundert es mich nicht, dass du meinst nur dumme und faule Lehrer gesehen zu haben...

In den vielen Bundesländern, so z.B. in Berlin wird überhaupt nicht mehr zwischen "Gymnasiums" und- "Hauptschullehrern" unterschieden, was die Zugangsvoraussetzungen angeht.

Es gibt nur noch den Unterschied zwischen Grundschule und Sekundarstufe I+II.

Polemi
26.02.2009, 16:02
Auf die Schnelle (http://www.studienwahl.de/index.aspx?e1=4&e2=1&e3=8&e4=1&e5=0&e6=0&tn=0)(ich reiche beizeiten genaueres nach):

"Die Gliederung der Lehrämter entspricht in der Mehrzahl der Länder der Gliederung des Schulwesens nach Schularten/Schulformen (Grund- und Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, berufliche Schulen und Sonderschulen). In Brandenburg und Hamburg richtet sich die Ausbildung für die Lehrämter zum Teil nach Schulstufen oder schulstufenbezogenen Schwerpunkten. Hier können auch schulstufenübergreifende Lehrämter (Sekundarstufe I/Primarstufe) studiert werden. In Berlin ist das Studium für das Lehramt "Lehrer/in" bzw. für das Lehramt "Lehrer/in - mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern" schularten- und schulstufenübergreifend konzipiert. In Bremen gibt es für alle Lehrer/innen ein einheitliches Lehramt an öffentlichen Schulen, das nach Stufenschwerpunkten gegliedert ist. "

Und wiki:

"Neben den Fächern unterscheiden sich Lehramtsstudiengänge auch nach Schulformen bzw. -stufen. Dabei hat jedes Bundesland seine eigene Lehramtsausbildungsordnung, auch die Unterteilung der Lehrämter ist sehr unterschiedlich. Die größten Gemeinsamkeiten gibt es noch beim Gymnasial- oder Sekundarstufe II-Lehramt, das prinzipiell an Universitäten stattfindet. Die übrigen Lehrämter werden in den meisten Bundesländern ebenfalls an Universitäten, in einigen Ländern – etwa Baden-Württemberg – jedoch auf speziellen Pädagogischen Hochschulen ausgebildet."


Für NRW (wohl die meisten LA-Studis in D) gilt definitiv die Teilung GHR als ein Block, dann Gym/Ges. Niedersachsen hatte lange Jahre GH, R und Gym - keine Ahnung wie das derzeit aussieht.

I.d.R. lassen sich die Gym-Studis aber ganz gut vom Rest trennen...

Polemi
26.02.2009, 16:06
LehrerINNEN besitzen meist recht wenig Selbstvertrauen, haben kaum Rückgrat und sind von Natur aus die optimalen Schleimspurkriecher, welche vom Regime dazu benötigt werden, das Systemgedankengut in die Köpfe der Kinder zu hämmern.

Dies war bei den Nazis so, bei Ärichs Kaviarsozialisten und auch heute wieder.

Deshalb ist auch bei mir dieser Berufstand unterste Charakterschublade.
Nationale besitzen meist recht wenig Selbstvertrauen, haben kaum Rückgrat und sind von Natur aus die optimalen Schleimspurkriecher, die ihr abwegiges Gedankengut in die Köpfe der Kinder zu hämmern. Außerdem haben sie erwiesenermaßen kleine Mäusepimmel, worin der Grund für anfangs Genanntes zu sehen ist.

Mariko
26.02.2009, 16:38
Ulkig, wenn ich jetzt einen Thread unter dem Titel "Warum ich gewisse Foristen für Versager halte" eröffnete, könnte ich die drei Eröffnungsbeiträge dieses Threads einfach kopieren und dort reinstellen;)

Badener3000
26.02.2009, 19:00
Nationale besitzen meist recht wenig Selbstvertrauen, haben kaum Rückgrat und sind von Natur aus die optimalen Schleimspurkriecher, die ihr abwegiges Gedankengut in die Köpfe der Kinder zu hämmern. Außerdem haben sie erwiesenermaßen kleine Mäusepimmel, worin der Grund für anfangs Genanntes zu sehen ist.



Ja, stimmt für die Zeit zwischen 1933 und 1945.
Die meisten Leerer waren ja damals auch nationale Postenschleicher.

Polymorphi
02.03.2009, 18:35
Joah, als ideologisch verblendeter Spinner hat man natürlich Probleme mit dem Verständnis von Texten.

Ich bin sicher, dass die ganzen Lehrerbasher hier diesen Job noch nicht einen Tag im Leben ausgeführt haben.

Ich möchte mit keinem Lehrer tauschen, schon gar nicht mit einer Lehrerin. Statt einfach nur Wissen zu vermitteln, muss man gleichzeitig noch Sozialarbeiter und Psychotherapeut sein, oftmals Papa und Mama spielen und nebenbei "interkulturelle Sensibilität" an den Tag legen. Gerade der um sich fressende Rütliboratismus sorgt für Stress, der sich nicht selten in körperlichen Leiden niederschlägt, v.a. bei den als "Schlampen" verachteten jungen "ungläubigen" Lehrerinnen.

Ich bin selbst Referendar gewesen und habe am eigenen Leib gespürt, wie knallhart dieser Job ist. Irgendwann hatten mich die Blagen so weit, dass ich ihnen dankbar war, wenn am Ende der Stunde bloß Papierkugeln auf dem Fußboden lagen und keine zertrampelten Leberwurstbrote. Ich bin echt heilsfroh, heute was anderes zu machen, auch wenn's weniger Knete bringt und mehr Freizeit wegfrisst.

Man ist kein "angepasster Kollektivistensack", nur weil man darauf verzichtet, einem Menschen, der nur ungestört seinen Job machen möchte, das Leben zur Hölle zu machen.

"Der Mörder war wieder der Gärtner, der Nazi war wieder der Deutsche und der Versager war wieder der Lehrer". :hihi:

Mein Vorschlag: Arbeiten nur noch nach DIENSTANWEISUNG und Einschränkung übermäßigen Engagements könnte m.E. zur Entlastung der Lehrerschaft führen und Burnouts minimal vermindern. ( user value per Arbeitsvertrag ohne außervertragliche nichtbezahlte Inhaberansprüche ) Das traditionelle ROLLENVERSTÄNDNIS einer Lehrkraft in dieser Klischeegesellschaft sollte überdacht werden. Die Aufgaben eines Lehrers in schriftlicher Form verfaßt, für allgemeingültig erklärt und den Eltern ausgehändigt, vermag sichtbar klare Abgrenzungen zu schaffen und überhöhten Erwartenshaltungen, Enttäuschungen und Lehrerbashing seitens der Eltern vorzubeugen. Für die Erziehung ihrer Kinder sind ausschließlich die Eltern verantwortlich und im Fall von Versagen darf das nicht Lehrern angelastet werden. Das gilt auch für den extrem nervenzehrenden und respektlosen Rütliboratismus.

LEHRER SOLLEN UNTERRICHTEN. MEHR NICHT.
__________________________________________________ _________________
Politiker bekommen Zusatzgehälter für Zusatzjobs ?
Sollte das nicht auch für Zusatzjobs bei Lehrkräften gelten ? Ich fordere :
Lehrer+Vater+Mutter+Pädagoge+Erzieher+Aufpasser+P ausenkasper+Therapeut+..= 10.000,00€ Monatsgehalt !!!

Paul Felz
02.03.2009, 18:43
[...]

LEHRER SOLLEN UNTERRICHTEN. MEHR NICHT.
__________________________________________________ _________________
Politiker bekommen Zusatzgehälter für Zusatzjobs ?
Sollte das nicht auch für Zusatzjobs bei Lehrkräften gelten ? Ich fordere :
Lehrer+Vater+Mutter+Pädagoge+Erzieher+Aufpasser+P ausenkasper+Therapeut+..= 10.000,00€ Monatsgehalt !!!

Und wer bewertet?

Hossbach
02.03.2009, 18:50
I.d.R. lassen sich die Gym-Studis aber ganz gut vom Rest trennen...


Das liegt - zumindest in Bayern - auch daran, dass das Gymnasiallehramtsstudium aus den Vollstudien der jeweiligen Fächer + Didaktik der Fächer + allgemeiner Didaktik besteht. Im Vergleich zu einigen anderen Studiengängen ist das viel Arbeit.

Im übrigen wird sich das Problem der geringen Qualifikation demnächst meiner Meinung nach deutlich bessern, da die Lehramtsstudiengänge (zumindest in Bayern) modularisiert werden.

Das bedeutet:

- kein "Studentenleben" mehr (Anwesenheitspflicht, Klausuren auch in Vorlesungen etc.)
- ein strafferer Zeitplan des Studiums
-Benotung schon während des Studiums, nicht erst im Staatsexamen

Ich kann das an meiner Uni beobachten. 10% der Erstsemester im Lehramt haben bereits aufgehört. Jetzt wird aussortiert.

Polymorphi
02.03.2009, 19:23
Dass das zu deinen Beobachtungen passt, mag durchaus sein, da dieses nicht für Gymnasiallehrer gilt.

Oder etwas einfacher für dich:
Lehramtsstudenten (heutzutage) an Grund-, Haupt- und Realschulen zählen tatsächlich zu den eher unterdurchschnittlichen Abiturienten, für Gymnasiallehramtsstudenten gilt dieses jedoch nicht. Von daher wundert es mich nicht, dass du meinst nur dumme und faule Lehrer gesehen zu haben...

Faule Lehrer soll es auch geben ? Und ich dachte schon, dieses Privileg wäre nur Arbeitslosen vorbehalten.

ursula
02.03.2009, 19:37
Das liegt - zumindest in Bayern - auch daran, dass das Gymnasiallehramtsstudium aus den Vollstudien der jeweiligen Fächer + Didaktik der Fächer + allgemeiner Didaktik besteht. Im Vergleich zu einigen anderen Studiengängen ist das viel Arbeit.

Im übrigen wird sich das Problem der geringen Qualifikation demnächst meiner Meinung nach deutlich bessern, da die Lehramtsstudiengänge (zumindest in Bayern) modularisiert werden.

Das bedeutet:

- kein "Studentenleben" mehr (Anwesenheitspflicht, Klausuren auch in Vorlesungen etc.)
- ein strafferer Zeitplan des Studiums
-Benotung schon während des Studiums, nicht erst im Staatsexamen

Ich kann das an meiner Uni beobachten. 10% der Erstsemester im Lehramt haben bereits aufgehört. Jetzt wird aussortiert.

gute nachrichten.

erfahrung: beliebte lehrer werden von den strunzen gemobbt.
ebendiese haben eines nicht: humor, gelassenheit und selbstbewusstsein, -- wird kaschiert mit strenge.

am übelsten sind fachlehrer physik, chemie, die keine stunde ohne 10 karteikarten halten können, diese auf die tafel übertragen, wobei die rechte hand schreibt und die linke abwischt.... und die karteikarten sind so alt wie der lehramtinhaber im dienst ist....

-jmw-
02.03.2009, 19:37
@ Hossbach

Nicht nur in Bayern.
Ist in SH genauso.

ursula
02.03.2009, 19:41
@ Hossbach

Nicht nur in Bayern.
Ist in SH genauso.

in süd hannover??

-jmw-
02.03.2009, 20:51
Schleswig-Holstein?

alterschwede
02.03.2009, 21:50
Na, die üblichen Verdächtigen wieder beim Lehrer-Bashing? Wenn ich mir den sabber so angucke, dann habe ich vollstes Verständnis für Leher, die sich frühpensionieren lassen. Da zählt ein Schuljahr doch glatt für drei, wenn so einer in der Klasse hockt.

Ich weiß echt nicht, was ihr für Probs hattet. Ich hab die Lehrer nicht gestört, hab sie ihren Job machen lassen und bin ihnen dabei nicht zu sehr auf den Schlips getreten und die mir dann dafür auch nicht. Und im Endeffekt hat es ganz gut geklappt.

Die Lehrer waren zu dumm für was anderes: Kann ich nicht bestätigen. Diejenigen unter meinen Bekannten, die auf Lehramt studieren, haben das von Anfang an gemacht. Aber auch wenn: Dann ist es wohl der schlechten Bezahlung geschuldet, daß sich fähigere Leute lieber einen anderen Job suchen. Oder der ständigen Arbeitsmehrbelastung, denen die Lehrer ausgesetzt sind: ständig noch ne Stunde drauf, bei ständig größeren Klassen (mit entsr. Eltern, die zu den unmöglichsten Zeiten beim Lehrer anrufen und nicht kapieren wollen, daß ihr Kind schlicht zu doof bzw. faul für die gewählte Schulart ist) und ständig noch mehr Verwaltungskram, welcher an die Lehrer deligiert wird bei gleichzeitigem faktischen Beförderungsstop. Wer da die Notbremse ziehen kann, der ist wohl gut beraten. Im Übrigen haben die Lehrer bei Frühpensionierung dermaßene Pensions-Einbußen, daß man wohl kaum davon reden kann, daß sich sowas wirtschaftlich lohnt. Außerdem würde es mich mal interessieren, wieviel von den Frühpensionen eigentlich aufgrund von psychischen Erkrankungen erfolgen. Das heutige Schülerpack würde ich nicht gern unterrichten! Ich glaube kaum, daß man davon reden kann, daß die Lehrer ihre Komplexe an den "Kindern" rauslassen, ich denke vielmehr, andersherum wird ein Schuh draus. Die ungezogenen Gören von Eltern, die beide berufstätig sind, kommen völlig ohne Anstand in die Schule, wo sie nicht kapieren wollen, daß der Lehrer sie nicht ärgern will, sondern ihnen etwas beizubringen versucht, damit sie die Anforderungen schaffen, die der Staat gesetzt hat. Hier auf die Lehrer zu schimpfen zeigt nur, daß man mal wieder auf die Schwächsten losgeht, denn einen gewissen Anwalt in spe würde ich schäumen hören wollen, hätten seine Lehrer ihn nicht auf das Abitur vorbereitet und er hätte es nicht geschafft. Da wären auch wieder die Lehrer dran schuld gewesen, ganz sicher. Was allerdings im Unterricht drankommt, das bestimmt nicht der Lehrer, nein, das bestimmt die Kultusministerin, und die ist in dem Land, in dem der gute subba sein Abi gemacht hat, seit Menschengedenken von der CDU.
Im Übrigen kann kein Lehrer jemanden zwingen, gegen seinen Willen an einer Demo teilzunehmen. Wie auch? Das wäre meines Wissens gegen das GG.
Nicht die Lehrer vergessen, daß die Schüler Kunden sind, die Schüler vergessen, daß die Lehrer Serviceleister an IHNEN selber sind. Und wenn der subba von der letzten Bank ständig den Unterricht stört, dann fliegt er eben raus, und zwar im Interesse von all den Schülern, die etwas lernen wollen (weil ihr Studiengang kein son Wir-nehmen-alle-Jura-Teil ist).

MfG

Kiffel

ich kann deine aussagen zu den lehrern unterstützen.
in meinem bekanntenkreis sind mehrere lehrer/innen vertreten.
alles grundanständige leute.
wenn die manchmal von ihren schülern erzählen oder von den bürokratischen gängeleien, bin ich froh, kein lehrer zu sein.
die ....innen unter ihnen sind zwar durchaus emanzipiert, aber auf eine vernünftige weise und keinster weise mit den grünen "schwanz ab emanzen" zu vergleichen.

im grunde ist jeder vorwurf gegen die lehrer auch ein seitenhieb auf die eltern.
schule kann nicht funktionieren, wenn das elternhaus nicht funktioniert.
ich will die lehrer ja gar nicht in schutz nehmen. unter ihnen gibt es auch so manche(n), die/der sich ein gemütliches leben macht. nur ihnen allein die verantwortung für die fehler in der erziehung unserer kinder aufzubürden halte ich für zu billig.

Polemi
03.03.2009, 12:32
Das liegt - zumindest in Bayern - auch daran, dass das Gymnasiallehramtsstudium aus den Vollstudien der jeweiligen Fächer + Didaktik der Fächer + allgemeiner Didaktik besteht. Im Vergleich zu einigen anderen Studiengängen ist das viel Arbeit.

Im übrigen wird sich das Problem der geringen Qualifikation demnächst meiner Meinung nach deutlich bessern, da die Lehramtsstudiengänge (zumindest in Bayern) modularisiert werden.

Das bedeutet:

- kein "Studentenleben" mehr (Anwesenheitspflicht, Klausuren auch in Vorlesungen etc.)
- ein strafferer Zeitplan des Studiums
-Benotung schon während des Studiums, nicht erst im Staatsexamen

Ich kann das an meiner Uni beobachten. 10% der Erstsemester im Lehramt haben bereits aufgehört. Jetzt wird aussortiert.
Mit 'vom Rest trennen' meinte ich, dass die Studierenden aufgrund ihres Studienganges gut identifiziert werden können, also wer hat mit welchen Noten welches Studium aufgenommen.

ursula
04.03.2009, 13:45
insgesamt wird hier wieder zuviel pauschaliert. ich habe auch in der freizeit mit lehrern zu tun. die sind so verschieden, wie alle menschen eben individuen sind. es gibt auch keine unbedingte relation zu alten schulabschlüssen. wie viele von uns haben sich in der schule gelangweilt, wurden gerügt für "dumme, störende" fragen und haben sich dann in ihr ich zurückgezogen oder eben gestänkert.

meine letzte lust an mathe verging, als mich die trude richtig vorführte. Sie sind eben dumm - das wars. dass man sich an der stelle mental falsch verhält, weiss man erst später. aber ich finde, dass es unter lehrern mindestens genauso miese mobber gibt wie unter schülern. diese lehrer nehmen den lehrerzimmerstress oder- mief mit in ihren unterricht. lehrerzimmer haben irgendetwas obszönes. die stressen sich untereinander. und alle blumen gehen ein....

politisch Verfolgter
04.03.2009, 14:03
Ab 3 Jahren hat bis Schulabschluß das mentale Profil 3-5mal außerschulisch wiss. objektiviert zu werden.
Nicht nur Lehrer, auch Eltern haben für goldene Entwicklungsumgebungen des Nachwuchses zu sorgen.
Dazu sind die Entwicklungsumgebungen offenzulegen, die 5 % der begütertsten Privathaushalte ihrem Nachwuchs ermöglichen.
Damit wird ab vermutl. IQ 115 nicht nur in Orchideenfächern an EliteUnis promoviert, wofür pro Jahr 50 T€ bezahlt werden.
Damit sind z.B. sog. Topmanager 23fach überrepräsentiert, die Sprößlinge der 3.4 % begütertsten Elternhäuser sind.

Xenes
04.03.2009, 22:26
LehrerINNEN besitzen meist recht wenig Selbstvertrauen, haben kaum Rückgrat und sind von Natur aus die optimalen Schleimspurkriecher, welche vom Regime dazu benötigt werden, das Systemgedankengut in die Köpfe der Kinder zu hämmern.



Da sich in meiner näheren und weiteren Verwandtschaft einige LehrerInnen tummeln, kann ich dies nur bestätigen: äusserst schwierige Persönlichkeiten!!

ursula
05.03.2009, 09:43
Da sich in meiner näheren und weiteren Verwandtschaft einige LehrerInnen tummeln, kann ich dies nur bestätigen: äusserst schwierige Persönlichkeiten!!

ein lehrer ist immer lehrer. man kann auch lehrerkinder identifizieren. sie dozieren und belehren schon im kindergarten und haben so ein lächeln: "ach, bist du dumm."

aber das ist bei anderen sparten auch zu finden...:)

politisch Verfolgter
05.03.2009, 09:47
"ach, bist du dumm": wie Ingeborg, hahaha ;-)

willy
05.03.2009, 09:50
Das bedeutet:

- kein "Studentenleben" mehr (Anwesenheitspflicht, Klausuren auch in Vorlesungen etc.)
- ein strafferer Zeitplan des Studiums
-Benotung schon während des Studiums, nicht erst im Staatsexamen

Ich kann das an meiner Uni beobachten. 10% der Erstsemester im Lehramt haben bereits aufgehört. Jetzt wird aussortiert.


@ Hossbach

Nicht nur in Bayern.
Ist in SH genauso.

Interessant. Und was studiert ihr so?

-jmw-
05.03.2009, 10:03
Ich?
PoWi im HF.

politisch Verfolgter
05.03.2009, 10:06
Nur 14 % der 2 % sog. "Hochbegabten" werden erkannt. Jeder Fünfte von denen geht in Sonderschulen für Minderbegabte. An dieser Nadelspitze des Eisbergs erkennt man die Bildungskatastrophe. Damit sind Affenschieber bezweckt, willige Prolldeppen sollen herangezogen werden, Elternhäuser sollen diese Drecksideologie ihrem Nachwuchs aufterrorisieren.
Also die Entwicklungsumgebungen offenlegen, die 5 % der begütertsten Elternhäuser ihrem Nachwuchs bieten.
An EliteUnis kann vermutl. schon ab IQ 115 nicht nur in Orchideenfächern promoviert werden. Dafür bezahlen die Eltern 50 T€ pro Studienjahr.
Da wird studiert, was sich Affenschieber dienstbar macht.
So sind die Sprößlinge der 3.4 % begütertsten Eltern in Topmanagements 23mal überrepräsentiert.
Es gibt nur eine Abhilfe: der mentale %Rang hat in denselben Eink.-%Rang umgemünzt zu werden und die Eink./Verm.-Verteilungskurven sind mit goldenen Anbieternetzen erheblich zu entkrümmen, was zu immer höherer Kaufkraft zu führen hat.

willy
05.03.2009, 10:12
Ich?
PoWi im HF.
Jap.
Denk mal auf Lehramt für Gym. Reicht da ein Fach?

Zieht mich womöglich auch nächstes Jahr nach Kiel.
Es ei denn, ich werde noch irgendwie zum Frontdienst einberufen.

Nur 14 % der 2 % sog. "Hochbegabten" werden erkannt. Jeder Fünfte von denen geht in Sonderschulen für Minderbegabte.

Und? Wozu gehörst du?

politisch Verfolgter
05.03.2009, 10:21
willy, ich war totaler Lateinversager, habe aber angebl. immerhin noch einen VerbalIQ 130 (lt. Gutachten eines Privatdozenten). Deswegen schreibe ich hier rum, weil ich das erst damit entdeckt habe.
Hätte ich, meine Eltern oder Lehrer schon früh um das mentale Leistungsprofil gewußt, müßte ich in TopmanagementEtagen angekommen sein.
Und so geht das auch Anderen, so zieht sich das durchs gesamte mentale Leistungsspektrum.
Deswegen hat die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung nichts zu tun. Das ist politisch gewollt - im Interesse z.B. betrieblicher Erbgänge.
Damit haben in USA 80 % der Privathaushalte nach fast 250 Jahren 2 % des Privatvermögens.
Der Sozialstaat bezweckt eine Leistungsunterbindungsgesellschaft im Interesse der Vorteilsnahme durch 10 % der Privathaushalte und einschlägiger ÖD-Chargen.

-jmw-
05.03.2009, 10:56
Jap.
Denk mal auf Lehramt für Gym. Reicht da ein Fach?
Nee, garkein Lehramt, sondern M.A.


Zieht mich womöglich auch nächstes Jahr nach Kiel.
An die Uni?
Für welches Fach denn?

ursula
05.03.2009, 12:45
"ach, bist du dumm": wie Ingeborg, hahaha ;-)

häm??? heh, spaghetti, ausführlicher? ingeborg ist ein lehrerkind?

FranzKonz
05.03.2009, 12:49
ein lehrer ist immer lehrer. man kann auch lehrerkinder identifizieren. sie dozieren und belehren schon im kindergarten und haben so ein lächeln: "ach, bist du dumm."

aber das ist bei anderen sparten auch zu finden...:)

Eine Berufskrankheit. Wer immer vor der Klasse steht und von Berufs wegen der Gescheiteste ist, glaubt das auch im wirklichen Leben zu sein. Junge Lehrer sind oft recht nett, dieses Verhalten entwickelt sich erst mit den Jahren im Beruf.

politisch Verfolgter
05.03.2009, 12:52
ursula, das sagtse halt zu mir.
Heute gibts Reis, kam grad in die Röhre.
Ich bin ein dummer Straßenköter, meintse.
Die ist mir nicht gut gesonnen, diese Zimtzicke.

politisch Verfolgter
05.03.2009, 12:53
FK, noch weit schlimmer ists mit den GesetzgebungsBerufsverbrechern.

ursula
05.03.2009, 13:30
ursula, das sagtse halt zu mir.
Heute gibts Reis, kam grad in die Röhre.
Ich bin ein dummer Straßenköter, meintse.
Die ist mir nicht gut gesonnen, diese Zimtzicke.

ach ja - ich muss ja auch noch snack 2 in mich aufnehmen.

apropos zimtzicke. wer sich neckt, der liebt sich. oder? in punkto ludwigsburg hatte sie aber von anfang an recht!

und strassenköter, nun das meint sie doch lieb. strassenköter empfangen mitgefühl und werden gern gestreichelt! und dumme männer mit dicker brieftaschen werden immer gern wieder ausgewählt für lebensabschnitte.... off topic - I know....:D

FranzKonz
05.03.2009, 13:32
apropos zimtzicke. wer sich neckt, der liebt sich. oder?

Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube. "Was sich liebt, das deckt sich" ist die richtige Formulierung.

FranzKonz
05.03.2009, 13:33
FK, noch weit schlimmer ists mit den GesetzgebungsBerufsverbrechern.

Ja, es gibt viele Berufskrankheiten. Ein gutes Beispiel ist auch die Paranoia von Innenministern.

Xenes
05.03.2009, 17:49
ein lehrer ist immer lehrer. man kann auch lehrerkinder identifizieren. sie dozieren und belehren schon im kindergarten und haben so ein lächeln: "ach, bist du dumm."

aber das ist bei anderen sparten auch zu finden...:)



Was mir bei Menschen aus anderen Sparten weniger auffällt, ist die Eigenart von
vielen Lehrern, andere Menschen ständig zu bewerten und angebliche Schwächen aufzudecken, sich selbst aber immer als der Tollste darzustellen.
Ich denke, dass bei einer nicht geringen Anzahl von Lehrern eine narzistische Störung vorliegt, die in der Persönlichkeit fest verankert ist und durch den tristen und relativ freudlosen Alltag in deutschen Schulen, mit Notendruck und Leistungsterror, Einzelkämpfertum der Lehrer, statt Teamarbeit, gefördert wird.

Haspelbein
05.03.2009, 17:57
Mein Vater war Lehrer. Er war nicht sonderlich belehrend oder arrogant. Mich nervte immer nur, dass er einem nicht kurz etwas vermitteln konnte, ohne es auf die folgende Art zu tun:

a) Er sprach betont langsam und deutlich.
b) Er begruendete seine Einschaetzung detailliert.
c) Und er wiederholte sich mehrmals, um sicher zu gehen, dass man es denn auch verstanden hatte.

Wenn man auf diese Weise erklaert bekommen, warum der Herr Vater denn lieber eine Roggensemmel denn Weizenbroetchen zum Fruehstueck moechte, kriegt man einfach zuviel.

Badener3000
05.03.2009, 22:56
Jede Berufsparte zeichnet die Menschen auf bestimmte Weise, daß Lehrer darum diese arrogant erscheinende belehrende Art an sich haben, ist nur normal und trage ich ihnen nicht nach.

Was mich an ihnen ankotzt ist ihre linkgrüne Weltfremdheit.

Gerade wieder mit so einem Lehramtpüppchen in Freiburg telefoniert, fing sie an gegen den bösen weißen Mann, der Amerika kolonisierte zu rotzen. Die 68er Hirnwäsche ist Ihnen in Leib und Seele übergegangen. Darüber, wer denn den Wohlstand der westlichen Welt aufbaute haben sie noch nie 2 min nachgedacht.

Volkov
06.03.2009, 07:46
Hier im TV wurde gerade eine Klasse gezeigt, die sich in der Oberstufe benimmt wie ein Affenzoo. Und das bei nem PISA-Top 10-Kandidaten...
Die Lehrer haben diesbezüglich versagt oder die Schüler werden nicht gefordert, weil auch gesagt wurde: Der Schüler ist der aktiv geforderte Part des Unterrichts. Eben wurde auch von einem "Tragischen Einzelfall" gesprochen. Obs stimmt kann ich aber nicht sagen.

haihunter
06.03.2009, 17:36
1. Weil die meisten vorher was anderes studiert haben was sie nicht geschafft haben und dann eben Lehrämtler wurden.

2. Weil sie ihre Minderwertigkeitskomplexe an hilflosen Kindern auslassen

3. Weil sie meistens Gutmenschen sind und Schüler zwingen an Anti-Ausländerfeindlichkeits-Demos und ähnlichem Schwachsinn teilzunehmen obwohl diese das garnicht wollen.

4. Weil sie verkennen dass der Schüler Kunde ist und ihm eine entsprechende Behandlung nach dem Prinzip Kunde=König verweigern (denn er wird später dafür dass er an der Schule ist einen besseren Job bekommen und viele Steuern bezahlen und somit auch seine eigene Ausbildung).

Das ist richtig, das sehe ich fast genauso. Man sollte aber nicht verschweigen, daß es auch sehr gute Lehrer gibt. Viele dagegen spielen sich aber wirklich richtig gehend auf.

Xenes
06.03.2009, 19:10
Das ist richtig, das sehe ich fast genauso. Man sollte aber nicht verschweigen, daß es auch sehr gute Lehrer gibt. Viele dagegen spielen sich aber wirklich richtig gehend auf.


Finnland hat fast nur sehr gute Lehrer, weil dort die Lehramtsbewerber strengen Auswahltests unterliegen. In Finnland werden die Bewerber vor allem danach ausgewählt, ob sie, von ihrer Persönlichkeit her, für den Lehrerberuf geeignet sind.
Genau solche Tests brauchen wir in Deutschland ebenfalls.
Wenn der Lehrerberuf nur für die Besten zugelassen wird, steigt sofort das Image
des Lehrers und die deutschen Schulen werden wieder leistungsfähig.

Marine Corps
07.03.2009, 02:26
Hallo Siran,

wo hast Du denn diesen sehr interessanten Artikel her? Um ihn verwenden zu können, wäre eine Quellenangabe hilfreich... :)

Grüße

Kiffel

http://www.tresselt.de/burnout.htm

Wenn dich das so interessiert:
HIER mal weiter surfen und nachschauen. Da wirst du sicher fündig.

Brotzeit
07.03.2009, 11:21
Lehrer sind im Prinzip (wie) Schüler , die nie den Ausgang aus dem Schulgebäude gefunden haben.

ursula
07.03.2009, 13:44
Lehrer sind im Prinzip (wie) Schüler , die nie den Ausgang aus dem Schulgebäude gefunden haben.

:]:]:] wie wahr. und das erzeugt bestimmt zwänge... oh, die armen lehrer. aber sie kriegen insgesamt eine recht nette entschädigung jeden monat!!:]

Marine Corps
09.03.2009, 18:15
:]:]:] wie wahr. und das erzeugt bestimmt zwänge... oh, die armen lehrer. aber sie kriegen insgesamt eine recht nette entschädigung jeden monat!!:]

Alles ist relativ.

Während ein Wirtschaftsingenieur Chemie mit 5000,-€ Einstiegsgehalt anfängt, ist das schon um 1000,-€ über dem Endgehalt eines Studienrats (A 13), wobei allerdings der Studienrat mehr netto haben dürfte.
Aber nach 10 Jahren verdient der Ing. 10.000€ Mücken und das geht auch noch in schwindelnde Höhen, während der Lehrerfuzzi nur noch noch hinterherschaut.

Aber man kann ja auch niedergelassener Orthopäde in einer Großstadt mit vielen Privatpatienten (z.B. Hamburg oder München) werden und monatlich 20.000€ nach Hause nehmen oder man wird mittelständischer Unternehmer mit 300 Beschäftigten
und hat Spaß an 40.000€ im Monat.
An diesen Realitäten ist die immerwährende Aufregung über pupsige Abgeordneten-Diäten (warum hängen denn da fast ausschließlich Fuzzis aus dem Öffentlichen Dienst herum?) oder noch lachhaftere Lehrer-Schmerzensgelder (auch als Ernährungsbeihilfen bekannt) einfach nur zum kurzen Stirnrunzeln!

Paul Felz
09.03.2009, 18:56
Alles ist relativ.

Während ein Wirtschaftsingenieur Chemie mit 5000,-€ Einstiegsgehalt anfängt,

[...]


Das sieht hier (http://ingenieur.monster.de/16658_de-DE_p1.asp) ein wenig anders aus.

Marine Corps
10.03.2009, 00:03
Das sieht hier (http://ingenieur.monster.de/16658_de-DE_p1.asp) ein wenig anders aus.

Da steht ja auch nur Ingenieur und nicht Wirtschaftsingenieur Chemie.

Das sind Leute, die ein komplettes Chemie- und BWL-Studium abgeschlossen haben inklusive Verfahrenstechnik und inklusive Doktor in Chemie.
Kleiner, aber feiner Unterschied! Der macht dann schon mal das doppelte Jahreseinkommen aus. Doppeltes Studium, doppeltes Gehalt.

Aber ich gebe dir gerne recht, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Das tun sie nur bei Bankstern, die nichts leisten außer Traumblasen aufpusten, und dann mit Millionengehältern nach Hause gehen, da die dumme Masse das mitspielt!
Aber DAS hat nun ziemlich sicher auch bald ein Ende, das Monopoly ohne Einsatz.
Hoffe ich jedenfalls mal.

Paul Felz
10.03.2009, 00:11
Da steht ja auch nur Ingenieur und nicht Wirtschaftsingenieur Chemie.

Das sind Leute, die ein komplettes Chemie- und BWL-Studium abgeschlossen haben inklusive Verfahrenstechnik und inklusive Doktor in Chemie.
Kleiner, aber feiner Unterschied! Der macht dann schon mal das doppelte Jahreseinkommen aus. Doppeltes Studium, doppeltes Gehalt.

Aber ich gebe dir gerne recht, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Das tun sie nur bei Bankstern, die nichts leisten außer Traumblasen aufpusten, und dann mit Millionengehältern nach Hause gehen, da die dumme Masse das mitspielt!
Aber DAS hat nun ziemlich sicher auch bald ein Ende, das Monopoly ohne Einsatz.
Hoffe ich jedenfalls mal.

Nicht ganz richtig, aber egal. Anfangsgehälter sind im extremen Sinkflug, egal welches Ingenieurstudium.

Bei den Bankstern gibt es ehh keinen Widerspruch.

Wenn Du natürlich eine Doktorarbeit dazu zählst und zwei Studiengänge (was auch mittlerweile nicht mehr ganz richtig ist), dann stellt sich die nächste Frage. Nein, zwei Fragen:

1. Wie sollen diese Leute Nachwuchs zeugen? (Gemeint ist natürlich: die Dummen vermehren sich am Meisten)
2. Wie alt ist der, wenn der anfängt und was hat der alles verpaßt? (Zielt natürlich auf Neid)

ursula
10.03.2009, 11:04
Nicht ganz richtig, aber egal. Anfangsgehälter sind im extremen Sinkflug, egal welches Ingenieurstudium.

Bei den Bankstern gibt es ehh keinen Widerspruch.

Wenn Du natürlich eine Doktorarbeit dazu zählst und zwei Studiengänge (was auch mittlerweile nicht mehr ganz richtig ist), dann stellt sich die nächste Frage. Nein, zwei Fragen:

1. Wie sollen diese Leute Nachwuchs zeugen? (Gemeint ist natürlich: die Dummen vermehren sich am Meisten)
2. Wie alt ist der, wenn der anfängt und was hat der alles verpaßt? (Zielt natürlich auf Neid)

diese langen studienzeiten entstehen dadurch, dass jeder rappel wiederholt wird, was man schon im abi hörte oder im fachabi zum beispiel über die verlogene innerbetriebliche demokratie und sonstigen schwachsinn, der so in richtung theologie für ungläubige geht, kommt der ganze zeremon im studium noch einmal . die scheine werden meist gemacht ohne jemals die veranstaltungen überhaupt oder wach wahrgenommen zu haben. das ist zeit und geld, was staat und person vertun. nachdem mein kind geschaut hat nach vermittlungschancen und gehältern der normallayouter und der studierten, beschloss sie, das studieren sein zu lassen und statt dessen in dieser zeit heftig zu sparen und jedes jahr grosse reisen zu machen. da in diesem berufszweig täglich dazugelernt wird, ist das beste studium dieses tägliche tun in einer kreativen einheit.

PeterH
10.03.2009, 11:12
Warum ich Lehrer für Versager halte
Ich halte sie nicht für Versager - es sind Versager. Und mit zunehmendem Alter werden sie immer bekloppter bis sie dann im Rentenalter fast unerträglich geworden sind.

politisch Verfolgter
10.03.2009, 11:17
Die 3.4 % begütertsten Eltern bezahlen ihren Sprößlingen an EliteUnis pro Studienjahr 50T€, womit die dann ab vermutl. IQ 115 nicht nur in Orchideenfächern promovieren, fernab jeglicher Ablenkung durch elterliche oder sonstige Milieuschäden. Diese Studierenden kommen nie mit Studierenden der VolksUnis zusammen, auch danach nicht.
Sie haben dann ein monatl. Durchschnittseinkommen von 385T€ .
Zentral gehts darum, das mentale Leistungsspektrum zu kennen und vor allem die Leistungsspitzen gezielt derart zu fördern, daß sie optimal in marktwirtschaftliche Profitmaximierung umsetzbar sind.
Davon haben sog. "Arbeitnehmer"-Eltern i.d.R. keine Ahnung, sind ja selbst Opfer mental unterpriviligierender Einschränkungszuweisungen und Herrschaftsansprüche.
Ganz schlimm ists, wenn sich Eltern als "die kleinen Leute" begreifen, wenn sie das ihrem Nachwuchs zuweisen.

-jmw-
10.03.2009, 12:19
Ich halte sie nicht für Versager - es sind Versager.
Du bist für eine Privatisierung des Bildungswesens?

politisch Verfolgter
10.03.2009, 12:25
Optimale Entwicklungsumgebungen des jungen Souveräns sind Zugangsvoraussetzung für seine marktwirtschaftl. Profitmaximierung. Sie sind rechtsräumlich infrastrukturell zu garantieren, dürfen also nicht von Elterneinkünften abhängig sein. ÖDler sind an Unis, können auch an Schulen die mentale Leistungsfähigkeit des jg. Souveräns optimal voranbringen.
Nichts darf eben abhängig von Elternvermögen sein.
Das mentale Leistungsprofil ist ab 3 Jahren bis Schulabschluss 3-5mal außerschulisch wiss. zu objektivieren und später als Anbieter marktwirtschaftl. profitmaximierend umzusetzen.

ursula
10.03.2009, 13:37
Ich halte sie nicht für Versager - es sind Versager. Und mit zunehmendem Alter werden sie immer bekloppter bis sie dann im Rentenalter fast unerträglich geworden sind.

da urteil ist sehr hart. es gibt ja die rühmlichen ausnahmen, die jedoch ausgebremst werden durch einen berg an bürokratie und ignoranz der übergeordneten wobei oft überflüssigen behörden.

hier im pott ist es das einsparen an direktoren - und herr oder frau x reist am tag hin und her oft einige km. keiner weiss genau, welche schule als nächste geschlossen wird. das ist nicht nur für die eltern und kinder frustrierend. wenn man arnsberg sagt, zuckt man schon: was kommt jetzt schon wieder......

politisch Verfolgter
10.03.2009, 13:39
Sich immer an dem orientieren, was die begütertsten 5 % ihrem Nachwuchs an Entwicklungsumgebungen ermöglichen.
Es ist zudem offen zu legen, wofür z.B. der GEZ-ÖD zuständig ist, der sich aber allem laufend strikt verweigert.

Badener3000
11.03.2009, 08:08
Alles ist relativ.

Während ein Wirtschaftsingenieur Chemie mit 5000,-€ Einstiegsgehalt anfängt, ist das schon um 1000,-€ über dem Endgehalt eines Studienrats (A 13), wobei allerdings der Studienrat mehr netto haben dürfte.
Aber nach 10 Jahren verdient der Ing. 10.000€ Mücken und das geht auch noch in schwindelnde Höhen, während der Lehrerfuzzi nur noch noch hinterherschaut.

....




Das weltweite Durchschnittsgehalt eines Lehrers beträgt, ich schätze mal 200 Euro pro Monat.
Da unsere wohlstandsverhätschelten Sozialromantiker eifrigst die Köpfe der Schüler waschen mit multikulti und one World Ideologie haben sie auch nicht mehr verdient.

Menetekel
11.03.2009, 12:12
Zu diesem Thema muß ich mal auf die gestrige Sendung FRONTAL 21 verweisen.
Da hat man mal die gut ausgebildeten Waldorff-Lehrer vorgeführt. Und unter deren Bildungsanleitung wird unsere Elite gebildet und erzogen. Läßt man sich diese Reportage auf der Zunge zergehen, kann man Vieles im Lande verstehen. Besonders die gute Arbeit im Finanzwesen usw. Werden die Absolventen solcher Bildungseinrichtungen dann in leitende Funktionen der Wirtschaft gebracht, dann gute Nacht Deutschland.

Polymorphi
14.03.2009, 18:15
Ich halte sie nicht für Versager - es sind Versager. Und mit zunehmendem Alter werden sie immer bekloppter bis sie dann im Rentenalter fast unerträglich geworden sind.

Mit Deinem Lehrerbashing kannst Du aber nicht die Fakten vertuschen, nämlich daß im Ausland der Lehrerstand respektvoll dem eines Arztes gleichgesetzt wird. Daß es auch Lehrer oder Ärzte gibt, die bereits schon zu Beginn ihrer Laufbahn völlig fehl am Platz sind, bestreitet ja niemand. In den USA ist Lehrerbashing ein angesagtes dummes Spiel geworden. Ist jetzt Lehrer-sind-alle-Versager-Mobbing für Deutschland angesagt ?

Polymorphi
14.03.2009, 19:44
Zu diesem Thema muß ich mal auf die gestrige Sendung FRONTAL 21 verweisen.
Da hat man mal die gut ausgebildeten Waldorff-Lehrer vorgeführt. Und unter deren Bildungsanleitung wird unsere Elite gebildet und erzogen. Läßt man sich diese Reportage auf der Zunge zergehen, kann man Vieles im Lande verstehen. Besonders die gute Arbeit im Finanzwesen usw. Werden die Absolventen solcher Bildungseinrichtungen dann in leitende Funktionen der Wirtschaft gebracht, dann gute Nacht Deutschland.

Mußtest Du mich an die Sendung erinnern ? X(

Wenn ich auch nicht alle Ansichten der Waldorffpädagogik vertrete, es dreht sich hierbei auch um Vernichtung von Recourcen und Kultur. Eltern, die den Lehrern dieser Schulen etwas vorzuwerfen haben, mögen doch bitte ihre Kinder ab der 1.Klasse in eine normale staatliche Schule schicken. Mangelndes Vorrausdenken und Fehlplanungen BITTE NICHT den Schulen und Lehrkräften in die Schuhe schieben.
Und ebenfalls BITTE NICHT nachher behaupten, man habe die grundlegenden Ansichten und Lehrpläne der Waldorffschule nicht gekannt.

Wahrhaftig vorgeführt wurden die Waldorff-Lehrer meines Erachtens. Vorgeführt mit dem Versuch einer Verächtlichmachung bezüglich Unterrichtsinhalt- und Stil, sowie einer angeblich nicht ausreichenden Vor-ausbildung der W.-Lehrer während deren Studiums. Haha ! Damit haben sie ja (ungewollt) gleich auch das staatliche Ausbildungssystem an den Unis angeprangert. Schließlich wollte man darauf hinaus, die Ausbildungsinhalte von Waldorff-Lehrern und -Schülern einem Staatskollektivismus anzugleichen, und somit zu unterwerfen, womit dann eine rein wirtschaftlich oder rein computertechnische Schülerschaft auf ihre "Funktionstüchtigkeit" überprüft werden kann. Weder Kunst, noch Musik, noch Natur, noch schöpferische Werte sind da gefragt, da soll doch die Waldorffelite abspenstig gemacht werden für die Marktwirtschaft, der nur noch wenigen Eliteschülern zur Verfügung steht. Der restliche Schüler"bestand" soll dann wohl durch die HartzIV-Mobbingmühle einer alles verwaltenden Arbeitsagentur für den Ein-Euro-Sklavendienst geschoben werden, um ebenfalls die Wirtschaft ?

Da sollen einerseits Interessen und Veranlagungen verkümmern und andererseits Unfähigkeiten herbeiterrororisiert und dem goldenen Kalb der reinen Wirtschaftsinteressen geopfert werden, wegwegen Schüler plötzlich Amok laufen und ein System niederballern wollen, wobei dann unschuldige Menschen ihr Leben lassen müssen. Vor einer derartigen Entwicklung ( Lügenwirtschaft und Sklaverei ) hat Bischof Williamson kürzlich gewarnt, wofür er zum Dank angefeindet und verfolgt wird.
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@ PV: Wer nichts wird, wird Wirt, das dient der Marktwirtschaft und nicht dem Wirt. Der Wirt muß weg, damit User-Value möglich wird, somit kann auch der Markt florieren.