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Vollständige Version anzeigen : Tierversuche !



Brunner
12.05.2004, 16:41
»Alle Fachleute wissen, dass die Experimente, Tiere oder Menschen unter natürlichen Bedingungen mit Mikroben zu ›infizieren‹, bis heute fehlgeschlagen sind.« (Wissenschaft, Medizin und Menschenrechte e.V.)
Die qualvollen Experimente an Tieren, denen ›Krankheitserreger‹ eingespritzt wurden, sind Legion. Auch hilflose Waisenkinder wurden nicht verschont und als Versuchskaninchen z.B. für Pockenimpfstoffe missbraucht. Bis zum heutigen Tag haben die Impfstoffhersteller - im Schulterschluss mit den Medien - die Taktik der Panikmache beibehalten, um die Notwendigkeit vorzutäuschen, immer neue Mittel auf den Markt zu bringen:
»Aids, Tuberkulose, Malaria - die größten Killer unseres Planeten. Hinzu kommen Krebs, Alzheimer, SARS. Sie alle haben eines gemeinsam; gegen sie gibt es bisher keine Impfungen.« (Braunschweiger Zeitung vom 14.8.03)
Das allein ist schon ein erneutes Eingeständnis dafür, dass die jahrzehntelange, exzessive Suche nach geeigneten Impfseren nichts als ein riesiger Reinfall war. Hinter sensationsmäßig aufgemachten Horrormärchen von angeblichen Killerviren, die durch Impfungen bekämpft werden sollen, wird der Bevölkerung eine ehrliche Aufklärung über die eigentliche Gefahr und Gewalt, die sich hinter dem Begriff Impfen verbirgt, bewusst vorenthalten. Aktuellstes Beispiel ist SARS. Laut der pentagongelenkten Weltgesundheitsorganisation (WHO) bedroht SARS »die Menschen weltweit«. Die Rede ist von einem überaus heimtückischen Virus. Dabei haben die chinesischen Behörden den WHO-Virologen bis heute verboten, SARS-Virus-Proben zu nehmen und außer Landes zu bringen. Es weiß also niemand, »ob und welche Viren in China überhaupt herumschwirren sollen« wie der Mikrobiologe Dr. Stefan Lanka schreibt. 10.000 EURO bietet der Wissenschaftler dem SPIEGEL-Redakteur Philip Bethge für ein Foto, das auch nur ein einziges SARS-Virus zeigt. Die Meldungen über Infektionserkrankungen laufen immer nach demselben Schema ab: Angebliche oder tatsächliche Entdeckung eines ›Erregers‹, hohe Auszeichnungen für diejenigen, die es geschafft haben, ihre Beobachtungen als erste ins Internet zu setzen, hektische Herstellung von Impfseren, Medikamenten zwecks ›Bekämpfung‹ der Epidemie sowie Patente auf ›Test‹-Verfahren, was allen Beteiligten an (inszenierten) Seuchen, natürlich einschließlich der chemisch-pharmazeutischen Industrie, Riesengewinne verschafft. Letztere bedient sich gern des Tricks, Mikroben, Bakterien, Viren, ja auch Hausstaubmilben und Zecken einem zu verunsichernden Volk zwecks Einschüchterungstaktik in Elefantengröße zu präsentieren.
Zwischendurch immer wieder einmal Bekenntnisse über den wahren Grund einer Epidemie wie mangelnde Hygiene, schlechte Ernährung, psychosoziale Probleme, was zu einer Schwächung der Abwehrkäfte führt, ebenfalls bei SARS:
»Der von Gänsen, Enten, Schweinen und Menschen überfüllte Süden Chinas mit seinem tropischen Klima gilt als Hexenküche, aus der immer neue Erreger hervorblubbern.«
Manchmal wird laut nachgedacht, auch beim SPIEGEL:
»Vielleicht bringt ja gar nicht das Virus die Leute um, sondern ihr eigenes Immunsystem.«
Hierzu fällt eine medizinhistorische Begebenheit ein. Der Münchner Hygieneprofessor Max von Pettenkofer traf auf den ›Mikrobenjäger‹ Robert Koch, der gerade aus dem choleraverseuchten Indien zurückgekommen war. Vor den Augen seines Kollegen, der die ›Erregertheorie‹ vertrat, trank Pettenkofer ein ganzes Glas Cholerabazillen aus, das gereicht hätte, eine ganze Armee zu vernichten, und rief»: Wenn Ihre Theorie richtig ist, bin ich in kürzester Zeit ein toter Mann.« Der einzige jedoch, dem es miserabel ging, war Koch.
Doch allmählich scheint das Schreckgespenst Mikroben an Furcht einflößender Wirkung verloren zu haben. Die von der Chemie-Pharma-Industrie und den mit ihr kooperierenden Gesundheitsbehörden beklagte ›Impfmüdigkeit‹ ist sicher ein erstes erfreuliches Resultat einer objektiven Aufklärung über das Impfen, die namhafte Wissenschaftler gegen den erbitterten Widerstand einschlägiger Lobbyisten eingeleitet haben. Eine Fülle erstklassiger Literatur steht jedem verantwortungsbewussten Bürger zur Verfügung. Inzwischen hat sich auf Anregung der Impfgegner Karl Krafeld und Dr. Stefan Lanka (»Impfen - Völkermord im dritten Jahrtausend?«) eine Initiative entwickelt, bei der Eltern und potentielle Impfwillige aufgefordert werden, die Ärzte und Gesundheitsbehörden nach folgenden wissenschaftlichen Beweisen zu fragen:
Ist der behauptete Krankheitserreger tatsächlich jemals nach den Standardregeln der Biologie nachgewiesen worden?
Existiert ein Nachweis dafür, dass diese Mikrobe tatsächlich die Ursache einer Krankheit darstellt?
Schützt eine bestimmte Impfung tatsächlich vor dieser Krankheit und birgt sie kein gesundheitliches Risiko?
Eine Zahl aus dem Jahre 1989 soll verdeutlichen - einmal abgesehen von dem unendlichen körperlichen und seelischen Leid der Betroffenen und ihrer Angehörigen - wie hoch die Summen für Impfschadensfälle sind, für die der Steuerzahler und nicht etwa der Serenhersteller aufkommen musste. Bei einer sehr hohen Ablehnungsquote von 85% der Anträge auf Schadensanerkennung wurden 2.517 Fälle bewilligt. Das machte den horrenden Betrag von 10.000.000.000 DM (i.W. zehn Milliarden Deutsche Mark) aus. Dabei nicht berücksichtigt wurden die Schadensfälle, die unter 100 Prozent lagen. Für diese mussten die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen aufkommen. Erhebt sich die Frage, wieviele bedauernswerte Kinder als nicht erkannte Impfschadensfälle in Heimen dahinsiechen.
Wenn die Bevölkerung darüber aufgeklärt wäre, was in den großspurig ›Seren‹ genannten Impfungen enthalten ist, würde wohl jedermann sofort Abstand davon nehmen. Giftige Zusätze, die als Lösungs-, Bleich- und Konservierungsmittel agieren, werden verharmlosend als Hilfsstoffe bezeichnet. So sollen Quecksilberverbindungen die Eiweiße der vermeintlichen ›Erreger‹, gegen die geimpft wird, am Verfaulen hindern. Außerdem findet man in den Injektionen Aluminium, Formaldehyd, Karbolsäure und Glyzerin. In einer Stellungnahme beschreibt der Molekularbiologe Dr. Lanka die Wirkung von intrakorporal appliziertem ›Aluminiumhydroxid‹, u.a. unter dem Aspekt, dass Neugeborene oft ohne Wissen ihrer Eltern durch Achtfachimpfungen auch dieses Gift injiziert bekommen. Die Folgen sind bei Babies nie untersucht worden, bei Erwachsenen liegen Studien über kurzfristige Wirkmechanismen vor. Es treten Autoimmunreaktionen auf, die Muskelstrukturen und - funktionen sind beeinträchtigt, es folgen Verhärtungen, Fieber , Krämpfe und Lähmungen. Aluminiumhydroxid zerstört die Myelinscheiden der Nervenbahnen.
Der Verein »Gesundheit + Impffreiheit für Tiere e.V.« beschäftigt sich, wie sein Name schon ahnen lässt, ebenfalls mit den schädlichen Folgen von Impfungen, die Tieren verabreicht wurden. So förderte eine Studie über Impfungen an Hunden Schlimmes zutage: Unter 2.678 Hunden wurden 607 Impfschadensfälle gemeldet, also mehr als 1/5 der Population. Es ergaben sich u.a. Erkrankungen wie Krebs, Krampfleiden, Hirnhautentzündung, Herzerkrankungen, Nieren- und Leberschäden. Prozentual erkrankten Hunde an den Krankheiten, ›gegen‹ die geimpft wurde wie folgt: Hepatitis 63,6%, Parainfluenza 50%, Parovirose 68,2%, Staupe 55,6%, Leptospirose 100%.
Eine Impfung stellt immer eine erhebliche Attacke in unsere Körperfunktionen dar. Aus Aufzeichnungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden geht hervor, dass lange bevor die großen ›Durchimpfungskampagnen‹ einsetzten eine abfallende Tendenz bei Epidemien zu verzeichnen war, und ein erneuter Anstieg gerade mit Beginn der Impfungen registriert wurde. So stiegen nach Einführung des Polio-Schluckimpfstoffes nach Sabin die Fälle von Kinderlähmung spürbar an, außerdem wurde dem Impfstoff eine krebsauslösende Wirkung zugeschrieben. Desweiteren machte man den Impfstoff für diverse Erkrankungen des Nervensystems, der Haut und des Verdauungs- und Atmungsapparates verantwortlich.
Heutzutage müssen wir wissen, dass die WHO im Auftrag des Pentagons seit 5 Jahren eine globale Infektionspolitik betreibt. Wir müssen wissen, dass diese Organisation mit Sitz in Genf - komplett unterwandert vom Pentagon - den SARS-Krieg gegen Asien eröffnete. Eine moderne Art der (amerikanischen) Kriegsführung, um die Wirtschaftskraft anderer Länder zu schwächen. Die Behauptung eines gefährlichen, Millionen tötenden, globalen Killervirus dient dazu, politische Ziele durchzusetzen. Angsterzeugung durch ›Ansteckung‹, Rechtfertigung von Quarantäne, Zwangs-Behandlung und Impfen sind die Mittel der Wahl. Die sog. SARS-Toten sind Opfer solcher Gewalttherapien mit dem Chemotherapeutikum Ribavirin und/oder ebenso aggressiv mit Steroiden. Reisewarnungen und die erbarmungslose Jagd auf Hunde und Katzen sowie die beabsichtigte Tötung von 10.000 wildlebenden Zibetkatzen als angebliche Überträger der Lungenkrankheit sind Mittel zum Zweck, um die Angst vor SARS zu schüren und deren Existenz zu dokumentieren, obwohl die USA ihr SARS-Erfassungssystem lockerte, um schließlich die Verdachtsfälle von 208 auf 35 und dann ganz auf Null zurückzuschrauben.
Kaum sind die Schlagzeilen über SARS verebbt, folgen auf dem Fuße neue Meldungen über eine ›Virus-Apokalypse‹. Diesmal geht die Angst vor der ›Vogelgrippe‹ um die Welt. Und wieder - das scheint in das politische Konzept zu passen - kommt der Horror aus asiatischen Ländern. Millionen und Abermillionen unschuldiger Hühner, Enten und Puten werden bestialisch getötet, ihnen wird der Hals umgedreht oder sie werden mit Knüppeln erschlagen und anschließend in Erdlöchern verscharrt. Dabei könnten allein durch eine vegetarische Lebensweise schlagartig sämtliche Probleme gelöst werden und würden erst gar nicht entstehen! Doch die Massenhysterie wird weiter geschürt. Ferienparadiese geraten ins Kreuzfeuer der Kritik, erste Verdachtsfälle werden aus Bali und Bangkok gemeldet und auch das Bernhard- Nocht- Institut in Hamburg hatte einen angeblich infizierten Asienreisenden aufzuweisen - die Entwarnung kam am nächsten Tag. Auch diesmal sind es die Experten der WHO, die vor einer Super-Epidemie mit »Millionen Toten« warnen und davor, dass sich Vogelgrippe und Menschengrippe im Körper eines Kranken zu einem »Super-Erreger vermischen könnten«. Und dann kommt es wie es kommen musste: Auch die deutschen Behörden bereiten sich auf den Viren-Gau vor. Große Mengen des angeblichen Viren-Hemmers Tamiflu werden beschafft. Wer sich dabei als einziger gesund stößt dürfte leicht zu beantworten sein...

Die Bewegung der Tierversuchsgegner gehört zu dem Bevölkerungsteil, der sich gegen derartige kriminelle politische Machenschaften wehrt, um sie durch Aufklärung zu überwinden. Den nachfolgenden Generationen, den Tieren und der Natur sind wir es schuldig, unbeirrt diesen Weg zu gehen. :cool: 8o 8o
Quellen:

klein-klein-aktuell Nr. 3 - Impfen .Gesundheit. Zukunft
Impfen - Völkermord im dritten Jahrtausend?
Karl Krafeld, Dr. Stefan Lanka, klein-klein-verlag, Stuttgart
DER SPIEGEL Nr. 19/03
BILD, Jan./Febr. 2004

Brunner
12.05.2004, 16:47
Die Contergan-Katastrophe
Eine der wohl schwerwiegendsten unzutreffenden Interpretationen experimenteller Ergebnisse der jüngsten Zeit ist in der die Aussagesicherheit und Übertragbarkeit solcher Werte für den Menschen verschleiernden Behauptung zu sehen, daß vor der Zulassung des CONTERGAN nicht genügend Tierversuche und insbesondere keine Untersuchungen der Substanz Thalidomid auf ihre mißbildenden Eigenschaften gemacht worden seien. Solche Aussagen müssen richtiggestellt werden:

Als Contergan (Thalidomid) 1957 auf den Markt kam, versandte die Herstellerfirma ca. 40.000 (!) Rundschreiben an Ärzte, Apotheker und andere, in denen es als das beste Mittel für Schwangere und stillende Mütter bezeichnet wurde. Als »wirklich neues Produkt« habe man seine Sicherheit durch ausgedehnte Tierversuche besonders gründlich überprüft!

Bereits 1961 lagen dem Hersteller mehr als 1600 dringende Warnungen über Schädigungen vor, die man seinem Medikament zuschreiben mußte, und im Alsdorfer Prozeß stellt die Staatsanwaltschaft fest, daß die Firma bereits 1960 genügend Informationen gehabt habe, das Präparat vom Markt zurückziehen zu müssen.

Die Herstellerfirma mit Lizenznehmern in 11 westlichen, 7 afrikanischen und 17 asiatischen Ländern machte also nicht nur vor der Zulassung von Contergan außergewöhnlich viele Tierversuche gezielt auf seine teratogenen Nebenwirkungen, sondern auch nach diesen Hinweisen und während des jahrelangen Prozesses.

Noch 1962 brachte der britische Lizenznehmer Distillers das Thalidomid unter dem Namen »Distival« mit der Zusicherung auf den Markt, daß es auch von Schwangeren und stillenden Müttern mit »absoluter Sicherheit« ohne Nebenwirkungen eingenommen werden könne, weil alle Tierversuche keinen Hinweis auf Schädigung der Leibesfrucht erbracht hätten. Als der nach Jahren wohl längste Prozeß 1970 endete, waren unzählige Tiere aller Arten vergeblich geopfert worden, um die Teratogenität des Contergans zu belegen. Lediglich an einem seltenen australischen Kaninchen und an einer relativ seltenen Affenart konnte bei vieltausendfacher Überdosierung und monatelanger Verabreichung gelegentlich eine Fehlbildung bei den Nachkommen beobachtet werden. Hier wurde aber sofort geltend gemacht, daß diese Ergebnisse keine Aussage für den Menschen hätten, weil Mißbildungen ebenso wie Krebs »immer entstehen könnten«, wenn man die Substanz in so hohen Dosen und so langzeitig verabfolgen würde.

Zahlreiche Gerichtssachverständige - sprich Experimentatoren - sagten im Prozeß unter Eid aus, daß die Tierversuchsergebnisse niemals für den Menschen schlüssig seien. Unter diesen Gutachtern befand sich auch der Nobelpreisträger Ernst Boris Chaim, der mit Flemming zusammen die antibakterielle Wirkung des Penicillins entdeckte. Laut Gerichtsprotokoll äußerte er sich am 2.2.1970 wie folgt:

»Kein Tierversuch mit einem Arzneimittel, auch wenn er an vielen Tiergattungen einschließlich Primaten unter allen erdenklichen Bedingungen durchgeführt wird, kann eine Garantie dafür geben, daß das so geprüfte Arzneimittel beim Menschen sich gleich verhält; denn der Mensch gleicht eben in vielen Beziehungen nicht dem Tier!«
Wegen dieser bestätigten Nichtübertragbarkeit der Tierversuchsergebnisse auf den Menschen wurde die Herstellerfirma von der Haftung freigesprochen. :rolleyes: ;( ?(

Brunner
12.05.2004, 16:53
Der nachfolgend skizzierte Berechnungsmodus für die sogenannten Ungiftigkeits- und Verträglichkeits-Grenzwerte der Chemieprodukte des täglichen Lebens macht erkennbar, bis zu welcher Gedankenakrobatik solche »wissenschaftlichen« Prüfmethoden bei wirtschaftlichem Interesse kulminieren können: Zum Zwecke des weiteren Verkaufs und der Verwendung der konzentrationsabhängig häufig sehr schädlichen Chemikalien unterstellt man einfach, daß sie unterhalb einer bestimmten Konzentration keine schädigende Wirkung für den Organismus hätten, und daß es eine errechenbare Dosis gäbe, die ohne Gesundheitsgefährdung dem biologischen System laufend zugemutet werden könne.

Unter dieser Prämisse errechnete der »Rat der Umwelt-Sachverständigen« 1974 für die ca. 5.000 toxikologisch wirkungsbekannten chemischen Substanzen je eine sogenannte Ungiftigkeitsgrenze von Fremdsubstanzen für den menschlichen Organismus und benannte sie NEL - no effect level -, in gleicher Weise wurde eine tägliche Verträglichkeitsdosis festgelegt, die gefahrlos lebenslang eingenommen werden könne und mit ADI bezeichnet - acceptable daily intake - , obgleich alle kompetenten Wissenschaftler die Auffassung vertreten, daß es solche Wirkungsschwellenwerte im biologischen Organismus gar nicht gibt und daß keine noch so kleine Dosis einer Fremdsubstanz existiert, die im Körper ohne Wirkung sei! . Sie alle stellen fest, daß nur die Null-Dosis ein NEL ist und daß die klinische »zero-response« des Organismus kein Beweis für eine »no-response« ist.

Die funktionsändernden Wirkungen von Substanzmengen unterhalb der NEL-Grenzwerte zu ignorieren, weil sie nicht unmittelbar klinisch erkennbar und analytisch erfaßbar sind, muß als unwissenschaftlich und verbraucherfeindlich bezeichnet werden. Jeder in das biologische System gelangende Fremdstoff hat Einfluß auf seine Funktionen und seinen Zustand, sowie er häufig Ursache sich erst später manifestierender Krankheiten ist. Ein Vergleich mit der Musik drängt sich auf, deren Einwirkung auf den Gesamtorganismus niemand bezweifelt, aber doch physiologisch-chemisch zunächst nicht erkennbar wird. Entsprechend den Beurteilungskriterien für die NEL-Wirkungsschwellenwerte müßten die Musiker aber erst mit ihren Instrumenten auf die Zuhörer einschlagen, um anhand von Wunden und Schädelbrüchen die »Wirkung« der Musik auch »wissenschaftlich« anerkannt zu bekommen!

Trotzdem dienen diese Schwellenwerte seither als verwaltungsrechtliche Grundlage einer gesundheitlichen Zumutbarkeit für den Verbraucher, obwohl mehr als 80 000 weitere, nicht wirkungsbekannte Substanzen zur Verwendung zugelassen sind! Diese Ungiftigkeits- und Verträglichkeitsgrenzwerte wurden aus mehreren unbestimmten und unbestimmbaren Faktoren auf der klinisch erkennbaren und analytisch erfaßbaren Wirkung im Tierexperiment »errechnet«. Schon hier beginnen aber die Unberechenbarkeiten insofern, als es für den Tierversuch keine definierten und allgemein anerkannten Kriterien einer »Wirkung« oder »Nichtwirkung« gibt und ihre Feststellung somit ausschließlich der subjektiven und interessensgebundenen Beurteilung des Experimentators oder seiner Hilfskräfte überlassen bleibt. Ein weiteres Problem dieses smarten Berechnungsmodus bieten die ihm zugrundeliegenden Wissenschafts-Theorien über die Wirkungsweisen der Fremdsubstanzen im biologischen System, mit denen in unterschiedlicher Form wirkungsspezifische Zellrezeptoren und eine dort ablaufende Dosis-Wirkungsbeziehung angenommen wird. Es gibt jedoch mehrere solcher Zell-Rezeptor-Theorien, von denen aber keine alle Pharmakonwirkungen erklären oder die anderen stichhaltig widerlegen kann.

Es existiert also keine theoretische Grundlage, die alle Wirkungsphänomene zuverlässig und unwiderlegbar erklären könnte.

Weitere unzulängliche Kriterien sind dadurch gegeben, daß im Gegensatz zu Wissenschaftsmeinungen für die Wirkungsdimension einer Substanz lediglich Dosis und Einwirkungsdauer angesetzt und die Vorbelastung des Organismus durch andere Chemikalien unberücksichtigt gelassen wird. Verträglichkeit, Reaktion und Giftigkeitswirkung im biologischen System hängen aber überwiegend von der Stabilität und Kompensationsfähigkeit des Organismus ab - sprich Gesundheit -, demgegenüber Dosis und Einwirkungdauer von untergeordneter Bedeutung sind. Außerdem waren der menschliche und tierische Organismus vorher lebenslang unbekannten Arten und Mengen anderer chemischer Substanzen ausgesetzt, die alle in unbekannter Weise im Körper kumulieren. Solche Vorbelastungen durch verbliebene Fremdsubstanzen sind unbeurteilbar und jede verursacht einen anderen Verträglichkeitslevel für den zu prüfenden Stoff. Eine auch nur annähernd korrekte Giftigkeitsbewertung wird dadurch unmöglich.

Als weiterer unkalkulierbarer Faktor sind die verwendeten Grundwerte dieser Berechnung »zur Sicherheit des Verbrauchers« zu bezeichnen, die aus Tierversuchen stammen. Die zwischen Mensch und Tier oft stark unterschiedlichen Verträglichkeiten von Fremdsubstanzen bis zur gegensätzlichen Wirkung verhindern jedoch, unabhängig von der Unmöglichkeit ihrer verbindlichen Beurteilung am »Tiermodell«, eine Übertragbarkeit der Werte und damit auch eine nur annähernde Quantifizierung beim Menschen.

Nicht zuletzt erscheint dann auch noch eine sechste unbekannte Dimension in dieser Berechnung, das ist der sogenannte Sicherheitsfaktor S, für dessen Anwendung es weder wissenschaftlich noch rechtlich bindende Dimensionen gibt. Darum wird er von jeder Institution oder Behörde, je nach Umständen, Vorstellungen und Notwendigkeiten, zwischen 0 und 100 angesetzt und bedarfsweise geändert. Es ist der Faktor, mit dem die Verträglichkeitswerte unserer zunehmend verschmutzten Umwelt laufend nach oben korrigiert werden, um der Öffentlichkeit zum Zwecke des weiteren Konsums die Ungefährlichkeit der Fremdsubstanzen vorzugeben . Solche Auffassungen eines »Verbraucherschutzes« haben natürlich ihre Folgen.

Schwartzer Rab
12.05.2004, 18:46
Ich bin für medizinische Versuche an jenen, die Tierversuche durchführen.

DichterDenker
12.05.2004, 19:03
Naja, das Verhalten von Pharmakonzernen und co ist klar nicht gerechtfertigt, aber es sind ja auch zumindest in den entwickelten Ländern viele Krankheiten ausgestorben. Bestes Beispiel sind ja auch Entwicklungsländer in denen durch den Zugang zu einer besseren medizinischen Versorgung die Kindersterblichkeit etc sinkt... Die gesamte Medizin als Lüge hinzustellen halte ich für sinnlos, denn selbst wenn sie eine Lüge wäre, wäre sie immer noch ein (gigantisches) Placebo und die helfen ja auch in manchen Fällen. :D
Viele Tierversuche sind zwar grausam aber ganz ohne wird es auch nicht gehen... Zumindest bestimmte toxische Eigenschaften lassen sich dadurch herausfinden, ein gewisses Endrisiko dass es auf den Menschen andere Wirkung hat als in den Tests herausgefunden werden kann besteht natürlich...

Brunner
13.05.2004, 12:33
Naja, das Verhalten von Pharmakonzernen und co ist klar nicht gerechtfertigt, aber es sind ja auch zumindest in den entwickelten Ländern viele Krankheiten ausgestorben. Bestes Beispiel sind ja auch Entwicklungsländer in denen durch den Zugang zu einer besseren medizinischen Versorgung die Kindersterblichkeit etc sinkt... Die gesamte Medizin als Lüge hinzustellen halte ich für sinnlos, denn selbst wenn sie eine Lüge wäre, wäre sie immer noch ein (gigantisches) Placebo und die helfen ja auch in manchen Fällen. :D
Viele Tierversuche sind zwar grausam aber ganz ohne wird es auch nicht gehen... Zumindest bestimmte toxische Eigenschaften lassen sich dadurch herausfinden, ein gewisses Endrisiko dass es auf den Menschen andere Wirkung hat als in den Tests herausgefunden werden kann besteht natürlich...
Die Tierwelt offenbart uns, ebenso wie die ganze Schöpfung, Gottes Macht, seine Weisheit und Güte. Sie verdient deshalb seitens des Menschen uneingeschränkt Ehrfurcht und Schutz. Jedes rücksichtslose Vorgehen mit Tötung der Tiere, jede Grausamkeit und Härte stehen darum im Widerspruch zu einem gesunden, menschlichen Empfinden. Die Rolle des Tierreiches im Schöpfungsplan besteht nicht darin, Gegenstand einer Ausbeutung irgendwelcher Art zu sein!
Verwertbarkeit, Übertragbarkeit, Wissenschaftlichkeit
Der führenden Mediziner der Firma Ciba-Geigy, Prof. Dr. W. Koella, sei mit seiner Stellungnahme zu den Arzneimittel-Nebenwirkungen zitiert:

»Wir haben gelernt, daß viele unserer positiven Voraussagen nicht zutreffen, daß eine therapeutische Wirkung auf ein gegebenes Krankheitsbild nicht vorhanden ist. Zusätzlich haben wir zu akzeptieren, daß Substanzen eine Wirkung auf bestimmte Krankheiten zeigen, für die wir aus unserem Screen (experimentelle Voruntersuchungen an Tieren/d.A.) keine Hinweise hatten.«
Und Prof. Dr. D. Lorke von der Firma Bayer hat zu berichten:

»Es gäbe kein ideales Modell (er meint Tier/d.A.), mit dem alle Vorgänge im menschlichen Organismus simuliert werden könnten. Es gibt zweifellos auch heute medizinische Anwendungsgebiete, bei denen für entsprechende Reaktionen des menschlichen Organismus kein befriedigendes »Modell« gefunden wurde.«
Prof. Dr. H. Weidmann, Leiter der pharmakologischen Abteilung der Firma Sandoz, stellt fest:

»Die tierexperimentellen Resultate der Krebstests, der Mißbildungstests und der Tests auf Schädigung der Erbmasse sind für den Menschen nicht maßgebend. Die einzige Möglichkeit, teratogen, mutagen und carcinogen Wirkungen von neu eingeführten Substanzen zu ermitteln, ist eine intensive klinische Überwachung des Menschen. Toxische Reaktionen des menschlichen Immunsystems sind am Tiermodell nicht darzustellen!«
Prof. Dr. Überla, ehemaliger Leiter des BGA (Bundesgesundheitsamt) der BRD, schreibt in einem Gutachten (19.10.1987):

»Tierexperimente sind grundsätzlich nicht auf den Menschen übertragbar!«
Auch die Firma Hoechst AG schreibt in »Welt am Sonntag« vom 19.12.1976:

»Die Wirksamkeit eines Medikamentes kann nur am Menschen getestet werden. Daher ist unbedingt eine langfristige klinische Prüfung am Patienten notwendig!«

Ex-Admin
13.05.2004, 13:30
Ich kann nicht genau sagen, ob ich dafür oder dagegen bin. Versuche an RAtten mit neuen Impfstoffen z.B. sind für die Tiere ungefährlich ud nützen uns obendrein auch noch. Soetwas befürworte ich.
Auf der anderen Seite gibt es auch noch die negativen Aspekte, in denen sich die Tiere in und durch die Versuche quälen. Soetwas sollten man natürlich unterbinden. Auch wenn es gegen das Wohl der Forschung geht!

Brunner
13.05.2004, 13:34
Das glaube ich nicht , ich werde dir im kommenden Beitrag beweisen das du unrecht hast ! Für was benötigt man Impfstoffe ? Glaubst du wirklich , das sie helfen Krankheiten zu besiegen ?

Ex-Admin
13.05.2004, 13:58
@Brunner
Natürlich schützen Impfstoffe vor Krankheiten. Was denkst du denn?

Gärtner
13.05.2004, 14:01
Das Problem mit allen Impfstoffen, Bakteriziden, Virostatica usw. besteht ja darin, daß sie einen künstlich erhöhten Selektionsdruck auf die bekämpften Spezies ausüben, dem letztlich durch Mutation immer einige entgehen, was im Endeffekt zur Resistenz ganzer Stämme gegenüber Medikamenten führt.

Wenn dann zwei Faktoren zusammenkommen, 1) hohes Ansteckungspotential eines gegen sämtliche herkömmlichen Medikamente resitenten Erregers und 2) die Vernetzung der Welt durch Flugzeuge et al, dann haben wir in der Tat spannende Tage vor uns.

Michael Hölzle
13.05.2004, 14:47
@Brunner
Wärst Du auch gegen Tierversuche, wenn man mit ihnen Medikamente für Tiere testen würde?

Brunner
13.05.2004, 16:04
@Brunner
Natürlich schützen Impfstoffe vor Krankheiten. Was denkst du denn?
Gegen Kinderkrankheiten impfen?

Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps, Röteln, Scharlach, Windpocken, haben heutzutage nicht mehr die lebensbedrohende Dimension wie früher. Woran das genau liegt, gibt es unterschiedliche Meinungen unter den Ärzten und Forscher: Vielleicht an der heutigen Hygiene, vielleicht an der ausreichenden Ernährung.

Zudem wird Ärzten der anthroposophischen erweiterten Medizin und auch einigen anderen Richtungen der Naturheilkunde überwiegend die Meinung vertreten, daß Kinderkrankheiten einen immunologisch natürlichen Schutz des kindlichen Immunsystems entwickeln, der über die Muttermilch sogar auf die nächste Generation weitergegeben werden kann. Bekannt ist auch, daß Kinderkrankheiten oft einen enormen physischen und/oder psychischen Entwicklungsschub mit sich bringen. Kinderkrankheiten sind also eine Möglichkeit der Natur, die Entwicklung eines Menschen zu fördern.

Einige Fachleute warnen davor, daß eine Impfung gegen Kinderkrankheiten oftmals nur einen Aufschub der Erkrankung ins Erwachsenenalter bedeuten. Kinderkrankheiten im Erwachsenenalter verlaufen in der Regel vielfach schwerwiegender als in der Kindheit (das bekam ich am eigenen Leib zu spüren, als ich von meiner Tochter Windpocken bekam). Forscher wollen zudem herausgefunden haben, daß geimpfte Kinder vermehrt an anderen schwerwiegenden Krankheiten erkranken.

Die Impfkritiker führen außerdem an, daß die Abnahme der Erkrankungen, z.B. von Masern, nicht unbedingt parallel mit der Einführung von Impfungen verlief. Diese und andere Fakten relativieren Behauptungen der Impfbefürworter, wonach der Rückgang von Erkrankungen auf die Einführung von Impfungen zurückzuführen sei.

Kann es also sein, daß wir unsere Kinder durch Impfungen systematisch dem Risiko von Neurodermitis, AIDS, Krebs, Herzschäden, plötzl. Kindstod, genetische Schäden, MS, Autismus aussetzen? Einige Autoren haben sogar den Verdacht, daß durch das Impfen die spirituelle Entwicklung (!) des Kindes beinträchtigt werden kann.

Wenn die Impfkritiker die Wahrheit über das Impfen sagen, stellt sich natürlich die Frage, warum dann unsere Regierung, Gesundheitsamt und die Medien nicht dagegen einschreiten bzw. berichten. Die Antwort liegt möglicherweise in der unglaublichen Finanzmacht der Chemisch-pharmazeutischen Industrie und ihren wirtschaftlichen (profitorientierten) Interessen begründet.

Da ich selbst Familienvater bin, habe ich mir die Mühe gemacht und mich mit dem Thema auseinandergesetzt. Ich kann nur allen Eltern, denen die Gesundheit ihrer Kinder am Herzen liegt, empfehlen, dies ebenso zu tun und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Denn schließlich geht es um unsere Kinder...

Brunner
13.05.2004, 16:17
Spätestens seit Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie ist bekannt, daß Kinderkrankheiten eine Möglichkeit der Natur darstellen, chronische Schwächen eines Organismus auszugleichen. Sehr oft beobachten denn auch Naturärzte, Eltern und Erzieher nach durchlebter Kinderkrankheit einen spürbaren Entwicklungsschub.

Solche Erfahrungswerte sind jedoch in den Augen der "fortschrittlichen" Medizin nicht viel wert. Rastlos auf der Suche nach weiteren Märkten für ihre Pharmaprodukte, hat sie Kinderkrankheiten als etwas Gefährliches, ja Lebens-bedrohendes ausgemacht und erschreckt uns Eltern regelmäßig mit statistischen Wahrscheinlichkeiten über Komplikationen oder gar Todesfällen aufgrund von Kinderkrankheiten.

Die neueste Episode in diesem "Angst-Theater" spielt im nordbayerischen Landkreis Coburg. Seit vergangenen Herbst, so wird allenthalben berichtet, soll dort eine Masern-Epidemie ihr Unwesen treiben. Grundtenor der Berichte: Masern seien ja so furchtbar und könne zum Tode führen - gestorben ist aber im Landkreis Coburg noch niemand. Laut einem der Presseberichte seien ca. 30 Kinder wegen Komplikationen im Krankenhaus. Allerdings sucht man vergeblich Informationen über den Gesundheitszustand der Kinder zum Zeitpunkt der Infektion, ob sie geimpft oder nicht geimpft waren, und wie sie (fehl?)behandelt wurden. Selbst das Coburger Gesundheitsamt konnte in dieser Frage nicht weiterhelfen.

Auch Schuldige wurden sofort ausgemacht und öffentlich benannt: In diesem Landkreis verweigern nämlich verhältnismäßig viele Eltern die Durchimpfung ihrer Kinder. Im Mittelpunkt der Kritik stehen die Waldorfschule und zwei Kinderärzte, die allgemein dafür bekannt sind, daß sie nicht grundsätzlich gegen Kinderkrankheiten impfen und ihre Beratungspflicht über Nutzen und Risiken der Impfung sehr ernst nehmen. Und das, obwohl die Beratung von den Krankenkassen nur bei anschließender Impfung bezahlt wird.

In Fernsehberichten wurden sie jedoch wegen "unverantwortlichen Verhaltens" namentlich an den Pranger gestellt, sogar die AOK warf sich in einem Artikel in Drohpose und zumindest einer der Ärzte mußte sich vor seiner Standesvertretung rechtfertigen.

Eltern auf der Suche nach der Wahrheit

Seit Bekannt werden der vermeintlichen Epidemie versuchen über das Internet untereinander vernetzte Eltern, mehr über die Hintergründe und die tatsächlichen Fakten herauszubekommen, insbesondere über den Impfstatus (geimpft/nicht geimpft) der Erkrankten.
Denn: Solange es keine zuverlässigen Zahlen über den Anteil der geimpften Kinder bei meldepflichtigen Infektionskrankheiten gibt, solange muß der Nutzen der Impfung eine unbewiesene Hypothese bleiben!!!

Obwohl jede Infektionsmeldung beim Gesundheitsamt Coburg durchläuft, gibt man dort keinerlei Auskunft zum Impfstatus der gesammelten Meldungen und verweist auf das Robert-Koch-Institut (RKI), das in Deutschland für Infektions- und Impffragen zuständig ist.

Statistiken: Verwirrspiel mit Zahlen

Inzwischen hat das RKI auch Zahlen veröffentlicht. Demnach sei von 910 zum Erfassungszeitpunkt insgesamt gemeldeten Masernfällen bei 82 Prozent der Impfstatus bekannt. Von diesen 82 Prozent seien wiederum 96 % vorher nicht geimpft gewesen. Was beweise, wie unverantwortlich es sei, nicht impfen zu lassen.

Die Erhebung des Impfstatus bei 82 % der Meldungen ist eine überraschend hohe Rate, denn der Impfstatus wird auch im neuen Infektionsschutzgesetz nicht verlangt und so ist die Angabe freiwillig. Laut Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg liegt in diesem Bundesland der Anteil der Masern-Meldungen, mit angegebenem Impfstatus bei ganzen 19 Prozent (vorläufige Zahlen für das Jahr 2001).

Hier 82, dort 19 Prozent - wie kommen derart krasse Unterschiede des Meldeverhaltens zustande, wenn doch die Meldeformulare der Gesundheitsämter in Bayern und Baden-Württemberg identisch sind und der Impfstatus auf freiwilliger Basis erhoben wird? Liegt hier möglicherweise ein "Rechenfehler" vor oder wird der Landkreis Coburg statistisch "besonders" behandelt?
Interessanterweise melden diese beiden besagten Kinderärzte nicht nur an das lokale Gesundheitsamt, sondern auch an die zentrale anthroposophische Meldestelle in Herdecke. Und diese wiederum meldet ihre Zahlen, wie im Internet zu erfahren war, an die "Arbeitsgemeinschaft Masern" (AGM), eine Gemeinschaftsinitiative vom RKI und drei Pharmafirmen(!).

Die AGM liefert nun - laut RKI-Bulletin - einen Teil der Zahlen, die uns das RKI für die "fürchterliche und menschheitsbedrohende Masernepidemie" in Coburg präsentiert. WELCHE Zahlen aus der Gesamtstatistik des RKI nun von den Gesundheitsämtern und WELCHE von den Stichproben der AGM stammen, wollte uns die Pressestelle des RKI nicht verraten.

Finanzielle Abhängigkeiten der AGM

Weitere Recherchen ergaben, daß die dreijährige Pharmasponsorschaft für die AGM in diesem Jahr ausläuft. Könnte dies die AGM-Verantwortlichen motiviert haben, ihren Nutzen gegenüber ihren Sponsoren aus der Pharmaindustrie zu unterstreichen? Z.B. mit Hilfe einer "Masernepidemie" und den dazu passenden Zahlen aus "ihren" Stichproben? Zahlen, die möglicherweise von eher impfkritischen Kinderärzten stammen, deren kleine Patienten naturgemäß größtenteils ungeimpft sind. Zahlen, die also keineswegs repräsentativ für die Gesamtbevölkerung des Landkreises sein können!
Aus den offiziellen Zahlen, deren Berechnungsgrundlage das RKI nicht preisgeben will, wird abgeleitet, daß die "ach so grausame Masernseuche" durch eine höhere Durchimpfungsrate hätte vermieden werden können. Die nächste Impfaktion ist also als gesichert anzusehen - und damit auch der Umsatz der Pharmaindustrie - und, last not least, die weitere Finanzierung der AGM.

Bis zu 50 Prozent "Impfversager?

Aufgrund von Telefongesprächen mit den beiden kritisierten Kinderärzten schätze ich die Summe der von ihnen weitergemeldeten Masernfälle auf zusammen etwa 800. Die restlichen 400 (bei einer Gesamtzahl von etwa 1200) verteilen sich auf die anderen Ärzte und auf sonstige Meldungen.
Beide Ärzte bestätigen für den Bereich ihrer eigenen Praxen den vom RKI veröffentlichten Anteil an 5 % Geimpften. Demnach waren unter ihren Masernpatienten also ca. 95 % ungeimpft.
Aus diesen Eckdaten lassen sich - zumindest grob - die Zahlen für die restlichen Meldungen ermitteln. Übrig bleiben ca. 400 Meldungen (1200 minus 800), die sich auf die anderen Kinderärzte sonstige Meldungen verteilen.

Bei diesen 400 Meldungen muß man davon ausgehen, daß die meisten dieser Erkrankten geimpft wahren. Den die anderen Ärzte impfen ihre Patienten offensichtlich nach STIKO-Empfehlung (STIKO = ständige Impfkommission) durch. Ich schätze das Verhältnis der Geimpften zu den Ungeimpften hier auf ca. 95 : 5, also genau umgekehrt wie bei den nichtdurchimpfenden Arztpraxen.

Ausgehend von einem Verhältnis 800:400 liegt der Anteil der "Impfversager" also insgesamt bei ca. einem Drittel, also 33 Prozent. Das ist wesentlich mehr, als bisher jemals offiziell diskutiert wurde!
Berücksicht man eine Dunkelziffer in unbekannter Höhe an nichtgemeldeten Infektionen, dann vergrößert sich die Rate der Impfversager noch weiter. Denn die Minderheit der impfkritischen Ärzte wird in Zweifelsfällen eher die Meldung von ungeimpften Infektionen unterlassen, wohingegen die Mehrheit der impfunkritischen Ärzte sich gerade umgekehrt verhalten dürfte: Wie zahllose Gespräche mit Eltern belegen, zeigen sich bedenkenlos impfende Kinderärzte, in ihrer Praxis mit Impfversagern konfrontiert, häufig überrascht bis hilflos - und den Eltern gegenüber in Erklärungsnot. Da wird schnell mal aus Masern eine Allergie oder ein "normaler" Hautauschlag.

Würde ich provokativ öffentlich behaupten, die Hälfte aller Masernfälle seien Impfversager, was hätten die Gesundheitsbehörden dem an Fakten entgegenzusetzen? Zuverlässige Erhebungen gibt es ja keine und entsprechende Eltern-Anfragen können in der Regel nicht beantwortet werden. Wie z.B. meine Rückfragen an das RKI und an das Gesundheitsamt Coburg, ob meine Schätzung von 800 Meldungen für die besagte Ärzte denn korrekt sei.

Was bewirken Impfungen wirklich?

Selbst bei insgesamt 50 Prozent Impfversagern unter den Masernkranken würde sich aber immer noch die Frage stellen, ob beim Rest die Impfungen nicht doch wirksam waren. Denn: Wären Impfungen vollkommen unwirksam, müssten bei einem Verhältnis Geimpfte/Ungeimpfte von beispielsweise 80:20 nicht nur 50 %, sondern eben 80 % der Erkrankten Impfversager sein.
Impfstoffe enthalten in der Regel körperfremde Eiweiße in Form von Erregern, die mit Hilfe von Zellkulturen gezüchtet werden. Diese Zellkulturen können u.a. von menschlichen Krebszellen, abgetriebenen Föten, Affennieren stammen*. Konkrete Angaben dazu wird kein Impfstoffhersteller machen, zumal der Staat die speziellen Herstellungsverfahren als Betriebsgeheimnis akzeptiert und sogar unter seinen Schutz stellt.

Dazu kommen noch in Spuren als hochgiftig bekannte Zusatzstoffe wie Quecksilber- und Aluminiumverbindungen, Formaldehyd und andere.

Man stelle sich nun den "homöopathischen Informationsgehalt" dieser Impfstoffe vor - unter Ausschaltung der "normalen" Abwehrmechanismen unseres Verdauungstraktes. Denn die Impfstoffe werden ja direkt ins Gewebe gespritzt.

Ist es nicht nachvollziehbar, daß diese "Cocktails" das empfindsame Gleichgewicht im Organismus verschieben und beispielsweise dadurch die Notwendigkeit einer Kinderkrankheit auf der "internen Prioritätenliste" unseres Körpers nach hinten rückt, weil er sich nun zuerst mit den schädlichen Informationen und Giftstoffen auseinandersetzen muß, bevor er sozusagen wieder zur Tagesordnung übergehen kann - und eine Masernerkrankung "einplant"?

Maulkorberlass der Gesundheitsbehörden?

Seit 2001 versucht eine wachsende Anzahl von Eltern, konkrete Beweise für den Nutzen und die Unschädlichkeit von Impfungen von den Behörden zu bekommen. Doch überraschenderweise antworten Gesundheitsbehörden und RKI auf solche Anfragen entweder ausweichend oder gar nicht oder mit Standardantworten wie "das RKI kann aus Kapazitätsgründen keine Literaturrecherche anbieten".

Gleichgültig, auf welcher Hierarchieebene unseres Gesundheitssystems die Anfragen nach konkreten wissenschaftlichen Publikationen ansetzen, die Antworten bleiben entweder unkonkret oder nichtssagend oder blieben spätestens nach dem dritten Nachhaken ganz aus.

Da man den Mitarbeitern der Behörden und Institutionen nicht grundsätzlich ihre Hilfs- und Auskunftsbereitschaft in Abrede stellen kann, ergibt sich daraus eigentlich nur eine Schlussfolgerung: Eine strikte Anweisung "von oben", jegliche öffentlich zitierbare Äußerung, die die Durchimpfungsrate gefährden könnte, zu unterlassen. Das mag auch der Grund sein, daß selbst bei schriftlichen Anfragen relativ häufig versucht wird, den anfragenden Bürger zurückzurufen. Telefongespräche sind weniger verbindlich als schriftliche Stellungnahmen.

Dieser "Maulkorberlass" mag ursprünglich in guter Absicht erfolgt sein, stellt jedoch eine einseitige Informationspolitik dar und somit eine Manipulation des Bürgers, von dem ansonsten Mündigkeit erwartet wird. Warum nicht auch in Gesundheitsfragen?

Brunner
13.05.2004, 16:22
Besprechung Info: Nr. 7 FSME und Borreliose, 44 Seiten, 4,00 Euro, April 2004

Die Zeckenimpfung
Im Frühjahr 2001 wurde der FSME Impfstoff klamm heimlich und ohne viel Aufhebens darüber zu machen für Kinder bis zu 12 Jahren wieder einmal vom Markt genommen. Das Paul-Ehrlich-Institut informierte Ärzte und Apotheker darüber, dass in den Jahren 1998/99 in Deutschland lediglich 17 Kinder im Alter zwischen 3 und 14 Jahren durch einen Zeckenbiss erkrankten und die Erkrankung einen banalen Verlauf nahm und dass alle Kinder, die stationär behandelt werden mussten in maximal 15 Tagen als geheilt entlassen werden konnten.
Auf der Webseite des Österreichischen Parlaments wurden die Impfschäden durch die FSME-Impfung, die durch die Bundessozialämter anerkannt wurden, veröffentlicht. Im Jahr 1994 waren das 15 Impfschäden bei Kindern im Alter von 1 Jahr bis 10 Jahre. 1995 waren es 14 Impfschäden bei Kinder im Alter von 1 Jahr bis 4 Jahre.
2002 wurde ein neuer FSME-Impfstoff für Kinder vom PEI unter strenger Indikation zugelassen: „Die Impfung von Kindern bis zum vollendeten 3. Lebensjahr ist nur unter Beachtung einer besonders sorgfältigen individuellen Nutzen-Risikoabwägung angezeigt.“
Die Auflistung der Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel und in der Ärzte- und Apothekerinformation ist bei diesen neuen Impfstoffen genau so umfangreich, wie beim alten Impfstoff.
In Österreich leben 8,2 Mill. Menschen unter deren Kinder in zwei Jahren 29 Impfschäden aufgrund der FSME-Impfung anerkannt wurden. Im deutschen Risikogebiet leben 23 Mill. Menschen unter deren Kinder in zwei Jahren 17 Erkrankungsfälle mit banalem Verlauf festgestellt wurden. Dennoch wird die Impfung von der STIKO für das Risikogebiet empfohlen. Die Risiko-Nutzen-Analyse, die es erlaubt, eine Impfung gegen eine Erkrankung zu empfehlen, die „einen äußerst banalen Verlauf“ nimmt und durch die in Österreich ca. 5 mal so viele Impfschäden aufgetreten sind, als in Deutschland banale Erkrankungen, wurde wie üblich nicht veröffentlicht.
Pünktlich zur sogenannten Zeckensaison
veröffentlichte die Ärzte Zeitung in Zusammenarbeit mit der zeckenimpfstoffherstellenden Pharmafirma Baxter am 31.03.2004: „FSME breitet sich in Deutschland und Europa weiter aus,“ und bewirbt die Zeckenimpfung als alleinige schützende vorbeugende Maßnahme. Dass diese Aussage falsch ist, hat der klein-klein-verlag im Info Nr. 7: Zeckenimpfung herausgearbeitet. Die FSME-Impfstoffe, die vom Paul-Ehrlich-Institut unter strenger Indikation zugelassen wurden, Encepur® von Chiron Vaccines Behring und FSME IMMUN® von Baxter, werden hier als sichere Impfungen beworben.
In einem zweiten Artikel verkündet die Ärztezeitung: „Wer in der Natur aktiv ist, sollte jetzt gegen FSME geimpft werden“. Professor Jochen Süss von der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Jena beschwört im Gespräch mit der Ärzte Zeitung. „Bei älteren Menschen verläuft die Infektion schwerer als bei jüngeren. Deshalb sollten ältere Menschen, die aktiv sind und etwa gerne spazieren gehen oder Pilze sammeln, unbedingt gegen FSME geimpft werden.“

Dass in der Veröffentlichung
des Robert-Koch-Instituts im Epidemiologischen Bulletin 43/2002 bekannt gegeben wird, dass unter den 60-69-jährigen Menschen im Hochrisikogebiet von 125000 Menschen gerade mal einer erkrankt, verschweigt Professor Süss.
Bisher wurde die Zeckenimpfung im sogenannten Risikogebiet empfohlen. Nun soll der Markt vergrößert werden. Professor Süss: „Wenn jemand in Schleswig-Holstein wohnt, wo es gar keine FSME gibt, aber in den Schwarzwald fahren will, dann muß die Kasse die Impfung auch übernehmen.“
Dass es 25 weitere sogenannte Erreger geben soll, die durch die Zecken übertragbar sein sollen, nennt die Ärztezeitung in einem Nebensatz. Darunter fällt auch die sogenannte Borreliose gegen die nicht geimpft werden kann, weil auf dem europäischen Markt kein Impfstoff zur Verfügung steht. In den USA wird seit 1999 die Impfung gegen die Lyme-Borreliose mit der selben Intensität beworben, wie bei uns die FSME-Impfung. Man kann wohl damit rechnen, dass diese auch für den behaupteten europäischen Erreger entwickelt werden wird und dann werden wir von der Borreliose-Erkrankung ebensoviel hören, wie von der FSME-Erkrankung.
Im oben genannten Info Nr. 7: Die Zeckenimpfung, wird die Geschichte der Borreliose, die Borreliose-Erkrankung, der FSME-Erkrankung und –Impfung, sowie die Sicht der klassischen Homöopathie über die Zeckenerkrankungen und -Behandlungen erläutert.

Die Strategie der Pharmaindustrie
Seit Jahrzehnten kann die Strategie der Pharmaindustrie, die von den Gesundheitsbehörden unterstützt wird, beobachtet werden. Nachdem ein Medikament oder eine Impfung gegen eine, wenn auch harmlose oder selten vorkommende Erkrankung entwickelt ist, erfolgt in der Presse die Panikmache vor der Erkrankung verbunden mit der Werbung des Arzneimittels.
Die logische Konsequenz für die Menschen, die erkannt haben, dass die Medizin und die Pharmazie zum Wirtschaftszweig mit Spitzenumsätzen angewachsen ist, kann nur darin bestehen, dass sie erkennen, dass sie ihre Hausaufgaben machen müssen, um nicht Opfer für Spitzenumsätze zu werden. Über eines sollte Klarheit bestehen, jeder Wirtschaftszweig arbeitet auf ein Wirtschaftswachstum hin. Und da die Geburtenzahlen seit Jahren rückläufig sind, die Konsumenten also nicht in dem Maße nachkommen, wie es für das Wirtschaftswachstum der Pharmaindustrie notwendig wäre, muss dafür gesorgt werden, dass die vorhandenen Menschen mehr konsumieren. In der Medizin erreicht man das am leichtesten und am effektivsten, wenn sich der Mensch in seiner Gesundheit bedroht fühlt.
Im Deutschen Ärzteblatt 99, Ausgabe 38 vom 20.09.2002, Seite A-2462 lesen wir die Forderung, die nur der Pharmaindustrie nützen kann, unverblümt: „Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um gesund leben zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind. Fragwürdig ist die analoge Übertragung des Krankheitsbegriffs vom Körperlichen auf das Psychische.“
Wie geht ein in Angst
verhaftender Mensch damit um? Am einfachsten dadurch, dass er sich informiert. Dass er lernt, die psychologisch wirksamen Mechanismen der Werbemaßnahmen, Aufklärung genannt, zu erkennen und zu durchschauen.
Leseprobe: http://www.klein-klein-verlag.de/pdf/Info7.pdf

Brunner
13.05.2004, 16:24
Besprechung Info Nr. 6 Polioimpfung , 86 Seiten, 8,50 Euro
Die Polioimpfung, eine kaum fassbare Geschichte
(vebo) Die Polio-Erkrankung wurde erstmalig nach der breiten Einführung der Pockenimpfaktionen beschrieben. Sie war damals allerdings nicht bekannt als eine Erkrankung, die zwingend zu bleibenden Lähmungserscheinungen führte. Selbst Schulmediziner kannten sogenannte Epidemien vereinzelt erst Ende des 19. Jahrhunderts, nachdem die verschiedensten Impfungen als Zwangsmaßnahme rigoros eingeführt worden waren.
Nach der Einführung der Pockenzwangsimpfung wird die erste Epidemie in Stockholm beschrieben. Kurz darauf meldete auch die USA eine Polio-Epidemie.
Anfang der 60er Jahr wurde in Deutschland begonnen, Kinder gegen Polio zu impfen. Allerdings wurde nicht, wie uns heute von den Verantwortlichen der Gesundheitssysteme erzählt wird, ausschließlich die Schluckimpfung verimpft, sondern auch die heute wieder empfohlene, sogenannte Todimpfung per Spritze.
Mit Beginn der Polio-Impfungen wurde von der Weltgesundheitsorganisation die Definition der Erkrankungen Polio so verändert, dass alleine schon dadurch die Polio-Fälle zurückgehen mussten.

In älteren medizinischen Büchern wurde beschrieben,
dass eine Polio-Erkrankung ca. 3-5 Wochen dauerte. Die Wissenschaftlerin Frau Dr. Viera Scheibner gibt an, dass sich die Lähmungserscheinungen innerhalb weniger, spätestens jedoch innerhalb von 60 Tagen zu 9O% wieder zurückbilden. Wenn nun Polio nur noch diagnostiziert wird, wenn die Symptome der Erkrankung länger als 60 Tage, also 8.5 Wochen, andauern, dann werden logischerweise nur noch die Folgen der Komplikationen der Polio-Erkrankung erfasst. Das wäre genau so, als wenn eine Erkältung nur noch als solche bei einer Dauer von 4 Wochen diagnostiziert werden würde. Dann gäbe es von heute auf morgen keine Erkältungskrankheiten mehr. Und gäbe es eine Impfung gegen Erkältungskrankheiten, die kurz vor der neuen Definition der Erkältungskrankheit eingeführt worden wäre, würde sie als erfolgreiche Impfung gefeiert werden.
Professor Dittmann, heutiger 2. Vorsitzender der STIKO im Robert-Koch-Institut, hat 1981 genau beschrieben, wann und von wem das behauptete Virus das von der Schulmedizin für die Polio-Erkrankung verantwortlich gemacht wird, in Reinkultur nachgewiesen worden sein soll. Allerdings war die Technik, mit der Viren nachgewiesen werden können, zu der angegebenen Zeit noch nicht entwickelt. Auf die Fragen der Bürger, die sich an das Robert-Koch-Institut gewandt hatten, da sie wissen und nicht nur glauben wollten, gab er keine Antwort. Anstelle eines einfachen Satzes, in welcher medizinischen Bibliothek die Publikation des Polio-Virusnachweises in Reinkultur zu finden ist, schreiben die Mitarbeiter des RKIs viele seitenlange Briefe, in denen von allgemeinen wissenschaftlichen Meinungen die Rede ist. Als das RKI davon Kenntnis erlangte, dass Dr. Lanka, Molekularbiologe und Genetiker, von vielen Menschen zu den Antworten befragt wurde, wurden fragestellende Bürger mit folgenden oder ähnlichen Sätzen abgespeist: „Vielen Dank für Ihr Schreiben. Impfen ist die einfachste Möglichkeit, Infektionskrankheiten zu verhindern. Informationen zum Nachweis von Krankheitserregern finden Sie in jedem Lehrbuch zur Infektiologie, zum Beispiel Hahn et al., Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie. Fachliche Information zum Thema Impfen finden Sie außerdem auf den Internet-Seiten des Robert Koch Instituts. Falls eine konkrete Impfentscheidung ansteht, sollten Sie mit Ihrem Arzt vor Ort sprechen.“
Dabei wäre es doch nach menschlichem Ermessen wesentlich einfacher ein einziges Mal die Publikation und den Fundort zu nennen, wo man den Virusnachweis finden kann. Warum geben die Mitarbeiter sowohl des Robert-Koch-Instituts, als auch die Beamten der deutschen Gesundheitsbehörden Impfgegnern das stärkste Argument, das gegen Impfungen spricht in die Hand, wenn die Virusnachweise zweifelsfrei vorlägen?
Aber nicht nur der normale Bürger erhält keine Antwort vom RKI. Auch Ärzte, die nach dem Virusnachweis fragen, werden mit pauschalisierenden Sätzen abgespeist. Wenn sie sich als ausweisen, gab es nicht nur vom RKI, sondern auch von den Standesärztlichen Vereinigungen eine Rüge.

Es ist weiter deutlich geworden,
dass das Robert-Koch-Institut erst dann Fakten und Daten, die gegen Impfungen sprechen, bekannt gibt, wenn sie sowieso schon bekannt sind. So wurde vom Robert-Koch-Institut erst fast 11 Jahre nach dem Gerichtsurteil des BGH eingeräumt, dass die Polio-Schluckimpfung bleibende Lähmungen verursachen kann. Eine interessante Frage ist, wer war denn der Gutachter, auf dessen Gutachten der BGH sein Urteil fällte?
Von Impfbefürwortern wird nun dieses BGH Urteil als Bestätigung benützt, dass es das Virus ja wohl doch geben muss, wenn die Impfung Polio-Symptome hervorrufen kann. Dass schlaffe Lähmungen der Beine nicht nur ein Symptom der Polio-Erkrankung ist, sondern auch unter den Symptomen des Guillain-Barré-Syndroms und unter diversen zentralnervösen Störungen und Muskelerkrankungen zu finden ist, wird dabei genauso übersehen, wie die Tatsache, dass diese Erkrankungen in vielen Beipackzetteln als Impfnebenwirkungen beschrieben sind.
Die Schluckimpfung ist laut Professor Schmitt seit 1998 in Europa als Kunstfehler zu betrachten. In Asien und in Afrika allerdings nicht, denn dort wird die Polio-Schluckimpfung milliardenfach verimpft.
Das oben genannte und im Infoheft Nr. 6 gründlich ausgeführte und kommentierte BGH-Urteil mutierte in den deutschen Behörden der Gesundheitssysteme, im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages und in der sächsischen Landesärztekammer mittlerweile zum Grundsatzurteil, das allerdings aus dem Zusammenhang gerissen, zitiert und dadurch mit Schlussfolgerungen kommentiert wird, die das Urteil nicht hergibt.
Karl Krafeld geht in diesem abo in seinem Artikel: Die Sachsen, offizielle Vorreiter durch die Hintertüre, kurz auf das momentan aktuelle Vorgehen der SIKO und der sächsischen Landesärztekammer ein. Im Infoheft Nr. 6 Polio wird dieses Vorgehen gründlich beleuchtet und ausgearbeitet.
Weitere Themen: Verimpfungen in der Dritten Welt, aktuelle Pressemitteilungen, Mitteilungen der WHO, des PEI und RKI. Das nicht nachgewiesene, aber behauptete Virus. Die Entwicklung des Elektronenmikroskops und natürlich: Die Geschichte der Polioerkrankung und der Polioimpfung.
Leseprobe: http://www.klein-klein-verlag.de/pdf/Info6.pdf

Brunner
13.05.2004, 16:35
Ein weiterer Aspekt, der nicht zu den Vorhersagen von vor über 10 Jahren paßt, ist der Umstand, daß HIV überwiegend auf die ursprünglichen Risikogruppen beschränkt bleibt, anders als man es von einer infektiösen Epidemie erwarten würde. Auf Afrika, wo Männer und Frauen gleichermaßen betroffen sind, wurde seit den frühen 80ern verwiesen, mit der Prognose, daß sich die Verhältnisse in Europa und den Vereinigten Staaten bald denen Afrikas angleichen würden. Im 15. Jahr der Epidemie zeigen die die CDC (Centers for Disease Control)-Berichte klar, daß fast 90% aller AIDS-Fälle in den USA immer noch bei Homosexuellen und IV (intravenösen) Drogenabhängigen auftreten. Presseberichte, die das Gegenteil verkünden, beruhen auf "Projektionen" und Annahmen, nicht auf der einzigen offiziellen Quelle solcher Daten, der CDC (Centers for Disease Control).

Wie wir weiterhin gesehen haben, sind die HIV-Raten in den letzten 15 Jahren in Wirklichkeit gefallen, gemäß den besten verfügbaren epidemiologischen Daten. Dieses Ausbleiben einer epidemischen Entwicklung kann vielleicht mit Hilfe von Studien erklärt werden, die es fraglich erscheinen lassen, ob das Virus wirklich durch sexuellen bzw. Blut oder Blutkontakt weitergegeben werden kann. Diese Studien wurden von den Medien und der wissenschaftlichen Gemeinde vollständig ignoriert, und doch gibt es keine Studien, die das dort aufgezeigte Bild widerlegen könnten.

Vielleicht die bestkontrollierte Studie bis zum heutigen Tag, die versuchte herauszufinden, wie oft HIV in heterosexuellen Beziehungen übertragen wird, wurde im American Journal of Epidemiology 1997 (Padian et al. 1997) veröffentlicht. Eine Gruppe von Forschern beobachtete 175 HIV-positiven Menschen, die in monogamen Beziehungen mit ihren Partnern standen, die HIV-negativ waren. Volle 75% dieser Paare benutzten vor Beginn der Studie keine Kondome. Während einige Paare ihr Verhalten in der Studienzeit änderten und anfingen Kondome zu benutzen, fuhren 47 der Paare bis zum Ende der Studie fort, Geschlechtsverkehr ohne Kondome zu haben.

Überraschenderweise wurde nicht ein einziger Fall einer Serokonversion (*) dokumentiert. Dies ist eine der sehr wenigen Studien, die Menschen kontinuierlich über längere Zeit beobachtet haben, um die Aussichten zu erhöhen, Serokonversion akkurat zu dokumentieren. Natürlich ist es aber auch dann unmöglich ist, einen bestimmten Fall von Serokonversion zwingend auf Geschlechtsverkehr zurückzuführen, da andere Faktoren ebenfalls eine Rolle spielen könnten, einschließlich "falsch-positivem" Antikörper-Test. Das Einzige, was eventuell sehr akkurat gezeigt werden könnte, wäre daß Menschen die ungeschützten Sex haben, keine Serokonversion aufweisen, und das ist genau das, was geschah. Ihr Abstrakt (Zusammenfassung) ist verwirrend, oder vielleicht sogar irreführend, weil sie behaupten, sie hätten eine "weitsichtige Studie" gemacht, und es würde statistisch gesehen etwas über 1000 Sexualkontakte erfordern, bevor ein weiblicher Partner eines HIV-positiven Mannes eine Serokonversion erfahren würde. Dieses 1 in 1000 Risiko eines Sexualkontakts beruhte jedoch nicht auf auf irgendeinem der 175 Paare, da keines von ihnen eine Serokonversion aufwies, sondern es beruhte vielmehr darauf, daß man einige wenige Paare fand, von denen bereits zu Beginn der Studie beide Partner seropositiv waren und daß man annahm, sie müßten es vom einen auf den anderen (vor Beginn der Studie) durch Geschlechtsverkehr übertragen haben. Sie schätzen, daß es für eine Frau 8 Mal so vieler Sexualkontakte bedürfe, um HIV auf den Mann zu übertragen, also ein 1 zu 8000 Risiko, aber sogar diese Erkenntnisse dürften falsch sein, weil es keinen soliden Beweis irgendeiner Art gibt, daß die Paare von denen beide Teile schon HIV-positiv waren, einen infektiösen Virus durch Geschlechtsverkehr übertragen hatten. Hier sind die eigenen Kommentare der Autoren zu ihren überraschenden Erkenntnissen:

Wir beobachteten 175 HIV-diskordante Paare (Paare von denen ein Teil positiv, der andere negativ war) über eine Zeitspanne von zusammengerechnet schätzungsweise 282 "Paar-Jahre" (Tabelle 3). Die längste Spanne über die ein Paar beobachtet wurde, war 12 Besuche (6 Jahre). Wir stellten keine Serokonversionen nach Studienbeginn fest...Unseres Wissens ist unsere Studie die größte und längste Studie von heterosexueller Übertragung von HIV in den USA (S. 354). Keine Übertragung ereignete sich unter den 25% der Paare, die nicht regelmäßig Kondome benutzten, oder unter den 47 Paaren, die von Zeit zu Zeit unsafe sex während der gesamten Dauer der Beobachtung praktizierten. Diese Sachlage spricht für niedrige Infektiosität, sofern die Partner sich keine Spritzen teilen oder andere Co-Faktoren vorliegen (S. 356).
"Geringe Infektiosität" mag ein monumentales Understatement sein, wenn man die öffentliche und wissenschaftliche Einstellung zur Frage berücksichtigt, wie HIV weitergegeben wird. Obwohl ihre Erkenntnisse sehr bemerkenswert sind und obwohl dies - laut den Autoren - die "größte und längste" Studie dieser Art ist, stellen sie nicht einmal die Frage, ob HIV sexuell übertragbar ist, sondern folgern, daß HIV nur von "geringer Infektiosität" ist. Falls HIV in anderen Studien als infektiös gezeigt worden wäre, hätten die Autoren dieses Artikels die Referenzen genannt. Da keine genannt sind, ist es wahrscheinlich, daß es keine gibt. Warum macht man keine simple Tierstudie, um zu beweisen, daß HIV sexuell übertragbar ist? Das schiene ein einfaches Verfahren zu sein. Da HIV Tiere nicht krank macht, würde das sogar eine Studie sein, die den Tieren höchstens minimalen Schaden zufügt. Aber vielleicht ist der Grund dafür, daß die Forscher Schwierigkeiten haben Tiere mit HIV zu infizieren, tatsächlich daß HIV nicht infektiös ist, ein Faktor den niemand in Erwägung zu ziehen scheint. Daß die Tiere nicht krank werden, könnte auch den Grund haben, daß HIV das Immunsystem nicht angreifen kann. Die logischen Fragen sind: Wer zeigte, daß HIV sexuell übertragbar ist, und wie demonstrierten sie das, und wer zeigte auf, daß ein positiver HIV-Antikörpertest in einem zerstörten Immunsystem in 100% der infizierten Menschen, oder auch nur in 50%? Beides sollte bei Nichtvorliegen anderer Co-Faktoren demonstriert werden, einschließlich Drogenmißbrauch, Unterernährung, "antiretrovirale" Medikamente, und chronischer Streß, die alle Immunschwäche verursachen können, ob eine Person "HIV-positiv" ist oder nicht.

Brunner
13.05.2004, 16:39
Nach den Vorstellungen konventioneller HIV-Wissenschaft breitet sich HIV noch auf andere Weise aus: Durch den Austausch von Spritzen unter Benutzern intravenösen (IV) Drogen. Diese Idee wird genau wie die der sexuellen Übertragung, weithin geglaubt, aber es ist unklar, wie dieser Glauben wissenschaftlich etabliert wurde. Auf diesem Glauben fußt auch das "Spritzentauschprogramm", wo den IV Drogenbenutzern saubere Spritzen gratis zur Verfügung gestellt werden, als ein Versuch, die Ausbreitung der "Epidemie" einzudämmen. Die größte und bestkontrollierte Studie dazu bis heute fand jedoch heraus, daß Menschen, die nur saubere Spritzen von Tauschprogrammen benutzten, einem erhöhten Risiko von Serokonversion unterlagen (Bruneau et al. 1997). Diese Studie, wie die von Padian die wir soeben betrachtet haben, erschien im "American Journal of Epidemiology" 1997. Im Abstrakt (Zusammenfassung) stellen die Autoren fest, daß Menschen die an den genannten Programmen teilnehmen, eine um den Faktor 3 höhere Wahrscheinlichkeit einer Serokonversion aufweisen, sogar nach Kontrolle anderer eventuell hineinspielender Variablen wie "unsafe" Sex. Es ist schon überraschend, dieses Ergebnis eines dreifachen Risikos von Benutzern sauberer Spritzen vorzufinden, aber wenn man den gesamten Text des Artikels liest (nicht nur das Abstrakt), dann sieht man, daß wie in der Padian Studie über sexuelle Übertragbarkeit, daß die Autoren ihre eigenen Erkenntnisse dramatisch unterschätzt haben. Es sieht nämlich so aus, als hätten ausschließliche Nutzer des Spritzentauschprogramms ein um 12 - 30-faches Risiko einer Serokonversion, im Vergleich zu solchen Konsumenten von IV Drogen, die niemals an solchen Programmen teilgenommen haben. Diese Information war unzweifelhaft ein Schlag für viele Menschen, einschließlich derer, die eifrig für die die Einsetzung solcher Programme kämpften, und derer, die denken, daß HIV dadurch verbreitet wird, daß Drogenkonsumenten sich kontaminierte Spritzen teilen. So gesehen war es geradezu mutig von den Autoren, wenigstens die Verdreifachung des Risikos zu berichten, die durch einen Vergleich zwischen "Mindestens Einmal-Teilnehmern" und "Niemals Teilnehmern" an Spritzentauschprogrammen ermittelt wurde. Noch einmal, das 12 bis 30-fache Risiko wurde beim Vergleich zwischen Exklusiv-Teilnehmern (deren gesamter IV-Drogen-Konsum also im Rahmen solcher Programme stattfand) und "Niemals-Teilnehmern", was genau das Gegenteil von dem ist, was man erwarten würde, wenn HIV infektiös wäre.

Die Autoren verglichen vier Gruppen von Menschen daraufhin wie konsequent sie Spritzen ausschließlich aus dem Spritzentauschprogramm benutzten; die erste Gruppe nutzte sie aussschließlich, die zweite mehr als 50%, die dritte weniger als 50%, und die vierte Gruppe (die "Kontrollgruppe") nahm an solchen Programmen überhaupt nicht teil. Die Autoren fanden heraus, daß Menschen, die ausschließlich saubere Spritzen benutzten, fast 30 Mal häufiger eine Serokonversion aufwiesen als Menschen, die überhaupt nicht an solchen Programmen teilnahmen. Nach Berücksichtigung einiger anderer hineinspielender Variablen, wurde diese Zahl auf "10 Mal höheres Risiko" gekürzt, was immer noch ein sehr bemerkenswertes Ergebnis ist, und nach Kontrolle weiterer Variablen stieg das Risiko wieder auf das 13-fache. Diese verblüffenden Ergebnisse werden weder im Text noch im Abstrakt vorgestellt. Der Leser muß vielmehr die Tabelle 5 betrachten um diese Resultate zu sehen (S. 1000). Die einzige Diskussion um dieses Thema hat folgenden Inhalt:

Wie in Tabelle 5 gezeigt, stieg das Risiko einer Serokonversion proportional zur Häufigkeit der Teilnahme am Spritzentauschprogramm. Nach Angleichung der Variablen verblieb immer noch eine signifikante Erhöhung unter selbstberichteten dauerhaften Teilnehmern sowohl in der gesamten Gruppe als auch männerspezifisch (S. 998).

Daher sehen wir, daß die Autoren der zwei großen Studien (Padian et al. 1997, Bruneau et al. 1997) die wirksam eine der grundlegenden Prämissen hinsichtlich HIV und AIDS unterminiert haben, ihre eigenenen Erkenntnisse gewaltig unterschätzten, als sie die Abstrakts ihrer Daten verfaßten. [...]

Brunner
13.05.2004, 16:41
Man muß das Wahre immer wiederholen,
weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird
und zwar nicht von einzelnen,
sondern von der Masse,
in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten.
Überall ist der Irrtum obenauf,
und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität,
die auf seiner Seite ist.Goethe zu Eckermann

Brunner
13.05.2004, 17:06
Hier gibts noch ein Forum zum Thema Impfen! http://www.findefux.de/forum/list.php4?f=70