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Vollständige Version anzeigen : Schweizer Exportprodukte gefragt



Grotzenbauer
20.02.2007, 08:58
Der Schweizer Aussenhandel hat seinen Höhenflug auch im neuen Jahr fortgesetzt und im Januar beim Export und Import erneut zweistellige Zuwachsraten erreicht.

Der Franzose äugt und fragt: Wieso denn das, die sind doch nicht in der EU! Wieso funzt das bei den Tellensöhne, aber bei uns nicht, Müssen wir der Schweiz beitreten um ein Erfolgserlebnis zu bekommen? :D

alberich1
20.02.2007, 10:53
Der Schweizer Aussenhandel hat seinen Höhenflug auch im neuen Jahr fortgesetzt und im Januar beim Export und Import erneut zweistellige Zuwachsraten erreicht.

Der Franzose äugt und fragt: Wieso denn das, die sind doch nicht in der EU! Wieso funzt das bei den Tellensöhne, aber bei uns nicht, Müssen wir der Schweiz beitreten um ein Erfolgserlebnis zu bekommen? :D


Tja,wieder mal ein Beweis fuer meine These,dass der Schutz des Binnenmarktes vor der mit der Globalisierung einhergehenden Billiglohnkonkurrenz keinerlei negative Auswirkungen auf den Export von im Inland gefertigter Gueter hat.

Ein Beispiel,das Deutschland sich mal vor Augen fuehren sollte.

Firko
20.02.2007, 11:11
Tja,wieder mal ein Beweis fuer meine These,dass der Schutz des Binnenmarktes vor der mit der Globalisierung einhergehenden Billiglohnkonkurrenz keinerlei negative Auswirkungen auf den Export von im Inland gefertigter Gueter hat.

na ja, dafür sind die Produkte um einiges teurer als in offenen Märkten, was wiederum schlecht ist für die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes.

So ist die Produktivität in der Schweiz um einiges tiefer als in Deutschland oder auch Frankreich. Der Grund, dass die Schweiz ein höherer Wohlstand hat, liegt darin, das sie ein viel höhere Erwerbsquote hat, als die meisten Länder.

Die Schweiz hatte während den gesamten 90er Jahre die tiefsten Wachstumsraten in Europa. Der Schutz des Binnenmarktes ist einer der Gründe dazu.

Foley
20.02.2007, 13:02
Das wettbewerbfähigste Land der Erde

Die Schweiz figuriert zum ersten Mal auf Platz 1 des Global Competitiveness Report des Weltwirtschafts-Forums WEF. Der Report bewertet 125 Länder.

Letztes Jahr noch auf Rang 4, verdankt die Schweiz ihre gute Bewertung der starken Innovationskraft und der Qualität ihrer Infrastrukturen.

Die Schweiz entthronte dieses Jahr den langjährigen Leader USA. Auf Rang 2 findet sich wie im Vorjahr Finnland. Dahinter folgen Schweden, Dänemark und Singapur. Hinter den auf Rang 6 zurückgefallenen USA liegen Japan, Deutschland, die Niederlande und Grossbritannien.

"Die Bilanz der Schweiz weist kaum einen Schwachpunkt auf", erklärte der Chefökonom des WEF, Augusto Lopez-Claros, den erstmaligen Aufstieg der Schweiz an die Spitze des Global Competitiveness Index (GCI).

Innovationskraft der Schweiz gelobt

Ein Blick auf die einzelnen Ranglisten der 90 bewerteten Kriterien zeigt aber, dass die Schweiz den Aufstieg vor allem so genannt "weichen" Kriterien zu verdanken hat. Diese qualitativen Kriterien wurden in Umfragen in Wirtschaftskreisen erhoben. Seit dem letztjährigen WEF-Report werden sie stärker gewichtet.

Die Schweiz führt bei diesen Kriterien eine ganze Reihe von Ranglisten an: Etwa bei der Qualität der Forschungsinstitute, der Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Industrie oder bei Weiterbildung des Personals.

Die Firmen würden kräftig in Forschung und Entwicklung investieren und hätten damit die Innovationskraft stark angetrieben, resümierte Lopez-Claros. Bestnoten erhielt die Schweiz unter den 125 bewerteten Ländern auch für ihre Infrastruktur (Bahn, Strassen, Telekom) und die Qualität der politischen Institutionen.

Quelle: http://194.6.181.127/ger/suche/detail/Das_wettbewerbfaehigste_Land_der_Erde.html?siteSec t=881&sid=7103703&cKey=1159306481000