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Vollständige Version anzeigen : Linker Antikommunismus



WladimirLenin
29.02.2004, 15:29
Linke Antikommunisten sind keine wahren Linke, sondern Schoßhündchen der Rechten. Linke Antikommunisten erkennt man daran, dass sie keine positiven Dinge an den Sowjetkommunismus oder Chinesischen Kommunismus geben (vielleicht bißchen Kuba, aber nur bißchen). Die linken US-Antikommunisten sympatisieren mit den Demokraten (Partei), doch sie sehen nicht die Verbrechen, die die Demokraten gemacht haben, wie der McCarthyismus, Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasakie. Sie befürworteten und legetimierten den Kalten Krieg, als ein Kampf für die Menschheit.

Um klarzustellen, der User ernesto ist kein Anti-Kommunist, dass sieht man an dem Thema "Nikita S. Chruschtschow", den er gestartet hat.

P.S. Jeder Linke, der kein Kommunist ist, ist nicht automatisch ein Antikommunist und damit ein Pseudo-Linker. Man kann Links sein ohne Marx gelesen zu haben oder ihn zu mögen, dann ist man aber kein Anti-Kommunist.
Anti-Kommunismus ist ein Verbrechen.

fryfan
29.02.2004, 15:34
da ich RECHTS bin ist mir das ganz egal...

Halteverbot
29.02.2004, 17:03
Die einzig pseudo-Linke Propaganda die jemand betreibt bist wohl du...

Luni
29.02.2004, 19:05
Original von fryfan
da ich RECHTS bin ist mir das ganz egal...

Zustimmung!:top:

Bakunin
29.02.2004, 19:52
der maoismus ist nach dem stalinismus die größte antikommunistische scheisse, die es je gab. die waren antikommunisten saßen in peking und moskau.

WladimirLenin
29.02.2004, 20:03
Original von Rudolf
Die einzig pseudo-Linke Propaganda die jemand betreibt bist wohl du...

Denken sie, Rudolf, dass ich auf jemanden höre, der ein Freund der Regressiven NPD ist!


Orginal von ernesto
der maoismus ist nach dem stalinismus die größte antikommunistische scheisse, die es je gab. die waren antikommunisten saßen in peking und moskau.

Die Sowjets waren nach Nikita S. Chruschtschow keine Stalinisten!

Ohne die UdSSR wäre Castro schon im Jahre 1959 tot!

Bakunin
29.02.2004, 20:07
Die Sowjets waren nach Nikita S. Chruschtschow keine Stalinisten!

Ohne die UdSSR wäre Castro schon im Jahre 1959 tot!

das ist so nicht richtig, denn chrustschow war ganz klar kein stalinist, aber die führungsclique war stalinistisch.

mal eine frage: glaubst du, dass der marxismus in der udssr verwirklicht wurde?

WladimirLenin
29.02.2004, 20:19
Teilweise schon, was ist mit

*Volle Beschäftigung - Alle einen Job
*Die Sozialen Vorteile
*Wenig Verbrechen auf der Straße

Glaubst du, dass es in Kuba so viel anders ist?

P.S. Manche sagen, dass Castro nur den Kommunismus eingeführt hat, um den Sowjets in den Arsch zu kriechen. Ich stehe nicht zu dieser These

Bakunin
29.02.2004, 20:22
Teilweise schon, was ist mit

*Volle Beschäftigung - Alle einen Job
*Die Sozialen Vorteile
*Wenig Verbrechen auf der Straße

ach, und was ist mit den ganzen menschen, die auf einmal verschwunden sind?


Glaubst du, dass es in Kuba so viel anders ist?

P.S. Manche sagen, dass Castro nur den Kommunismus eingeführt hat, um den Sowjets in den Arsch zu kriechen. Ich stehe nicht zu dieser These

1.in kuba ist es extrem anders. dort herrscht meinungsfreiheit, dort kann man die werke von trotzki und und und kaufen, während dies in der udssr unmöglich war.
2.kuba wurde opfer des sowjetimperialismus.

WladimirLenin
29.02.2004, 20:24
Die Menschenrechtskämpfer in Kuba wurden also ohne wissen von Castro verhaftet und exekutiert?


:O

Bakunin
29.02.2004, 20:26
ich würde mich über quellen freuen, denn sonst kann ich schlecht auf dein "argument" eingehen......

WladimirLenin
29.02.2004, 20:28
TV

Bakunin
29.02.2004, 20:31
wahrscheinlich cnn.......

Bakunin
29.02.2004, 21:15
ja, aber ich finde wladimirs taktik etwas bescheuert, denn er versucht kuba schlecht zu machen, nur um die udssr gut aussehen zu lassen.
in kuba läuft nicht alles gut, aber vieles...

Bakunin
29.02.2004, 21:22
Original von Gothaur
Ernesto, wir haben doch auch schon öfters diskutiert, und Du bist schon länger hier, also mußt Du eigentlich wissen, mit wem Du Dich auf was einläßt, und ob es Sinn macht.
Gothaur

stimmt.

Halteverbot
01.03.2004, 14:12
Denken sie, Rudolf, dass ich auf jemanden höre, der ein Freund der Regressiven NPD ist!

Beruht wohl auf Gegenseitigkeit mit gegensätzlichen Ansichten!


*Volle Beschäftigung - Alle einen Job
*Die Sozialen Vorteile
*Wenig Verbrechen auf der Straße

Hmm, das könnte genausogut der NS von 33-45 sein ;)


und Du bist schon länger hier, also mußt Du eigentlich wissen, mit wem Du Dich auf was einläßt, und ob es Sinn

Das gilt auch für mich, von daher...

Bakunin
01.03.2004, 14:28
das primäre problem sind nicht linke antikommunisten, sondern, dass die kommunisten aus den ideen der großen kommunistischen denker eine art religion machen, die es zu heiligen gilt. hatte nicht der herr marx einmal gesagt, dass der kommunist nach der devise handeln soll:"alles in zweifel ziehen"....???

wenn ein kommunist sich gegen den sowjetkommunismus oder den chinakommunismus ausspricht so ist er nicht weniger ein kommunist, als jemand, der sich dafür ausspricht, sondern viel mehr ist er einer der sorte, die nach marx handelt. da er sich gedanken darüber macht, ob das alles so richtig ist, was da läuft und lief.

Alex
01.03.2004, 20:33
"Linke Antikommunisten erkennt man daran, dass sie keine positiven Dinge an den Sowjetkommunismus oder Chinesischen Kommunismus geben"


Ich glaube nicht das man das was in China vor sich geht Kommunismus nennen kann. Hat der Kommunismus nicht die Aufgabe für Glück und Gerechtigkeit zu sorgen?
Wie konnte es dann zu Millionen Toten durch Verfolgung kommen? Wie zu den Millionen die in der Kulturrevolution sterben mussten? Wie zu den 40 Millionen Bauern die aufgrund Maos gescheiterter Landwirtschaftlichen Kollektivierungspolitik verhungerten?
Nach Maos Tod ging es dann auch mit der maoistischen Dogmatik bergab. Die Lieberalisierung durch Deng Xiaoping begann und mit ihr die Öffnung zum Westen und die Auflösung der Kollektivierten Landwirtschaft. Bis man heute wieder das hat was Mao ausrotten wollte: Prostitution, Drogen, dunkle Jugendkultur.
Die chinesischen Machthaber haben längst jeden Anspruch auf eine marx.-len. Organisation verloren. Der chinesische Markt wird geöffnet zu lasten der sozialistischen Ideologie. Auf der anderen Seite werden den Chinesen neue Freiheiten gestatten solange man die Vorherrschaft der partei nicht in Frage stellt. Projekte wie Traum-staumdämme werden verwirklicht zum Schaden der Natur und der chinesischen Kultur.
(Zerstörung von jahrtausenden alten Klöstern) Das einzige was an China noch Kommunistisch ist, ist der rote Anstrich von Parteitagen, Büchern und Flaggen.
Was bleibt ist nicht viel - nur ein weiterer westlicher Staat.

Bakunin
01.03.2004, 20:37
:top: ganz genau

WladimirLenin
01.03.2004, 20:50
Erst mal nochmal zum Vorherrigen

Selbst Castros Tochter floh aus Kuba! Quelle: ZDF Interview mit Castros Tochter.

Das sagt wohl fast alles

Bakunin
01.03.2004, 20:53
Original von WladimirLenin
Erst mal nochmal zum Vorherrigen

Selbst Castros Tochter floh aus Kuba! Quelle: ZDF Interview mit Castros Tochter.

Das sagt wohl fast alles

tut mir leid, aber das sagt ganz und gar nicht alles.

WladimirLenin
01.03.2004, 20:57
Leonid Breschnews Kinder sind nicht geflohen!

Wenn schon Castros Kinder ihn verraten, dann muss wohl die hölle da sein!

Ich erinnere mich da noch an ein anderes Interview mit einem Kubaner, der nicht Castro auf Grund aus hasst!

Er sagte, dass das größte Problem in Kuba der Rassismus ist!

Frag mich nicht welcher Rassismus, aber er hat es so gesagt!

Bakunin
01.03.2004, 20:59
in kuba gibt es keinen rassismus. das sagen sogar konterrevolutionäre.

WladimirLenin
01.03.2004, 21:02
Wieso hat es dann diese gewisse Person gesagt?

Bakunin
01.03.2004, 21:22
woher soll ich dies denn nun bitte wissen?

ausserdem ist deine argumentation mehr als löchrig. du siehst es ja schon als beweis für ein funktionierendes system an, wenn die kinder nicht wegrennen. castros tochter war eine schlampe, eine hure des geldes. sowas soll es geben!!!!!!!!!

pavement
01.03.2004, 21:47
hatte nicht der herr marx einmal gesagt, dass der kommunist nach der devise handeln soll:"alles in zweifel ziehen"....???

nun, das hat er, aber ob er selbst auch immer dieser devise folgte?


Hmm, das könnte genausogut der NS von 33-45 sein

allerdings.
wobei man nur hoffen kann, dass die negativen seiten beider systeme gesehen und beachtet werden.

ps: hab mal was davon gehört, dass chruschtschows sohn in die usa emigriert ist, kann das jemand bestätigen bzw. widerlegen?

pavement
01.03.2004, 21:52
Linke Antikommunisten sind keine wahren Linke, sondern Schoßhündchen der Rechten. Linke Antikommunisten erkennt man daran, dass sie keine positiven Dinge an den Sowjetkommunismus oder Chinesischen Kommunismus geben (vielleicht bißchen Kuba, aber nur bißchen).

tja, dummerweise seh ich auch keine positiven dinge am sowjetkommunismus.

an dieser stelle möchte ich simone de beauvoirs buch "die mandarins von paris", in dem eben die frage, ob und wie sich linke intellektulle hinter die SU zu stellen haben (hatten), verhandelt wird, empfehlen.


Die linken US-Antikommunisten sympatisieren mit den Demokraten (Partei), doch sie sehen nicht die Verbrechen, die die Demokraten gemacht haben, wie der McCarthyismus, Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasakie. Sie befürworteten und legetimierten den Kalten Krieg, als ein Kampf für die Menschheit.

1)war mccarthy demokrat?
2)wie war denn die meinung deines geliebten stalins zum atombombenabwurf?
3)hast nicht du, lieber wladimirlenin, an anderer stelle einen atombombenabwurf auf nazideutschland befürwortet?

Bakunin
01.03.2004, 22:03
nun, das hat er, aber ob er selbst auch immer dieser devise folgte?

das ist natürlich eine ganz andere frage, aber ihr einwand ist nicht ganz ungerechtfertigt.

roterRebel
01.03.2004, 22:13
Ich wäre mal für eine Reinigungstour für den Marxismus.
Ja, ich bin marxist.
Ja, Stalin war ein Verbrecher
Nein, ich kann genausowenig wie sonst jemand beweisen das Stalin schlimmer oder weniger schlimmer oder genausoschlimm wie Hitler war, keine Ahnung.
Ja, Lenin war ein Mörder.
Ja, Mao auch.
Und Ja, Castro hat auch Menschen hinrichten lassen

andere Seite der Medallie
Ja, Bush hat auch in Texas über 150 Menschen hinrichten lassen, über 10 mal so viele wie Castro
Ja, die Atombomben auf Japan schmiss kein Kommunist.
Ja, am ersten und zweiten Weltkrieg waren nicht die Bösen Kommunisten schuld.

Seht es endlich ein, Staatsbosse morden, ob sie sich Kommunisten, Christen oder Kapitalisten nennen. Deshalb soll sobald die Menschen erzogen worden, der Staat abgeschafft werden, da Macht korrumpiert. Doch das haben Mao, Castro, Lenin und Stalin vergessen. Doch trotz ihrer Morde haben sie den Kommunismus bereichert, selbst Stalin, allein dadurch das er uns gezeigt hat, was schon mal grundsätzlich falsch ist. Wir können uns entweder bis ans ende der Zeit nerven, ob Mao nun ein guter oder Böser Kommunist war, oder wir halten uns an die Tatsachen und schauen, was er uns praktisch genützt haben, und was wir daraus gelernt haben für die Zukunft, egal, ob positiv oder negativ.
Genossen, verliert das Ziel nicht aus den Augen!
Die Glückseligkeit des Menschen ist das Ziel (sollte das Ziel) jeden Kommunistischen Staates sein. Also lasst uns nicht länger zögern, sonder handeln

Bakunin
01.03.2004, 22:20
Deshalb soll sobald die Menschen erzogen worden, der Staat abgeschafft werden, da Macht korrumpiert.

ja, genau das ist das ziel.

Marvin2
01.03.2004, 22:23
Troztdem geht es den Menschen in Kuba besser als denen in Latein- und Südamerika, wo US-Vasallen die Menschen Ausbeuten.

Bakunin
01.03.2004, 22:26
Original von Marvin2
Troztdem geht es den Menschen in Kuba besser als denen in Latein- und Südamerika, wo US-Vasallen die Menschen Ausbeuten.

ja, aber dies ist ja nicht das ziel. das ziel ist es nicht, dass es den menschen besser geht, denn davon kann man nicht leben. es muss den menschen gut gehen.

Marvin2
01.03.2004, 22:46
Original von ernesto

Original von Marvin2
Troztdem geht es den Menschen in Kuba besser als denen in Latein- und Südamerika, wo US-Vasallen die Menschen Ausbeuten.

ja, aber dies ist ja nicht das ziel. das ziel ist es nicht, dass es den menschen besser geht, denn davon kann man nicht leben. es muss den menschen gut gehen.

In Kuba gehts den Menschen doch gut

pavement
01.03.2004, 22:47
vor allen denen, die für menschenrechte eintreten...

Bakunin
01.03.2004, 23:01
In Kuba gehts den Menschen doch gut

natürlich geht es den menschen dort nicht schlecht, aber ein land, dass so unter dem us-terror ( stichwort: embargo und attacken gegen kuba ) leidet ist für viele natürlich nicht das paradies auf erden.


vor allen denen, die für menschenrechte eintreten...

natürlich kann sich kuba in dieser hinsicht noch weit verbessern, aber ich glaube nicht daran, denn wahrscheinlich wird castro seien kurs weiter fahren und dies ist ja auch machtpolitisch mehr als zu verstehen. die usa stehen direkt vor der tür und viele "menschenrechtler" und "journalisten" sind auch us-spitzel. das ist keine entschuldigung für die defizite in dieser hinsicht, aber wie wird es wohl unter raul aussehen...sprich nach fidels ableben?

raul gilt als der radikalsten der ehemaligen dreierherrschaft von ihm, ché und castro. ché ist tot und castro, der gemäßigste, bald auch. naja, ich bin gespannt.

WladimirLenin
04.03.2004, 21:01
@Pavement

1. McCarthy war ein Republikaner, der zur einem demokratischen (Partei) Präsidenten dem Staate diente.

2. Stalin hatte keinen Einfluss auf den Massenmörder Truman. Wenn Stalin nicht die Antombombe produziert hätte, dann gäbe es keine Russen mehr.


Zitat von Henry S. Truman:
Help the Russians if the Germans are winning and help the Germans if the Russians are winning, so they koll off each other

Das sagt doch alles, aber noch ein Zitat folgt!




P.S. J. Friedrichs ist ein Antikommunist und er hasst Stalin!

Sergej Chruschtschow (Nikitas Sohn) ging erst nach dem Fall zur USA!

3. Nein ich würde nur einen Atombombenabwurf in wirklichen Notfällen billigen!

Marvin2
05.03.2004, 18:34
Original von WladimirLenin
@Pavement

1. McCarthy war ein Republikaner, der zur einem demokratischen (Partei) Präsidenten dem Staate diente.

2. Stalin hatte keinen Einfluss auf den Massenmörder Truman. Wenn Stalin nicht die Antombombe produziert hätte, dann gäbe es keine Russen mehr.


Zitat von Henry S. Truman:
Help the Russians if the Germans are winning and help the Germans if the Russians are winning, so they koll off each other

Das sagt doch alles, aber noch ein Zitat folgt!




P.S. J. Friedrichs ist ein Antikommunist und er hasst Stalin!

Sergej Chruschtschow (Nikitas Sohn) ging erst nach dem Fall zur USA!

3. Nein ich würde nur einen Atombombenabwurf in wirklichen Notfällen billigen!

Stalin war sicherlich kein Engel und er hat den wahren Kommunismus verraten. Jedoch war er im Gegensatzt zum Massenmörder Truman ein wahres Lamm. Der Atombombenabwurf war nach Auschwitz das größte Verbrechen der Menscheitsgeschichte. Es zeigt das wahre Gesicht der USA, eine menschenmordende, faschistische Fratze! Gut rausgestellt Lenin.

Gärtner
05.03.2004, 19:06
Original von Marvin2
Stalin war sicherlich kein Engel und er hat den wahren Kommunismus verraten. Jedoch war er im Gegensatzt zum Massenmörder Truman ein wahres Lamm.

Allein für diesen Satz sollte man dich in die nächstgelegene Klapse einweisen. Auch ich halte Hiroshima und Nagasaki für Kriegsverbrechen, aber das ist immer noch eine andere Kategorie als die zahllosen Verbrechen Stalins, der in seiner mehr als 35 Jahre währenden Alleinherrschaft Millionen von Toten zu verantworten hat.

Luni
05.03.2004, 19:13
Marvin2, verbeitest du wiedermal Unwissen?
Lerne etwas über Geschichte, und komm dann wieder.

Marvin2
05.03.2004, 19:40
Original von Der Gelehrte

Original von Marvin2
Stalin war sicherlich kein Engel und er hat den wahren Kommunismus verraten. Jedoch war er im Gegensatzt zum Massenmörder Truman ein wahres Lamm.

Allein für diesen Satz sollte man dich in die nächstgelegene Klapse einweisen. Auch ich halte Hiroshima und Nagasaki für Kriegsverbrechen, aber das ist immer noch eine andere Kategorie als die zahllosen Verbrechen Stalins, der in seiner mehr als 35 Jahre währenden Alleinherrschaft Millionen von Toten zu verantworten hat.

Stalin hat sicherlich Morde begangen, die in die Tausende gehen. Doch wieso sollte er Millionen seiner Landsleute umgebracht haben? Das ist extrem unlogisch, dafür gibt es überhaupt keinen Grund. Und wenn du deine Informationen aus westlichen Quellen beziehhst (nur aus diesen kannst du sie beziehen), dann kannst du sicher sein, das das alle Maßlos übertrieben ist. Das die den Kommunismus schlecht machen, ist kein Wunder! Wie naiv bisst du eigentlich? Glaubst du eigentlich alles, was im verrückten Schwarzbuch des Kommunismus steht? Du fällst auch auf jegliche westlich Propaganda rein. Die Toten von Hiroshima und Nagasaki sind allerdings Fakt, mein Lieber. Das ist der Unterschied zwischen deinen unseriösen Behauptungen und der historischen Realität.

Marvin2
05.03.2004, 19:55
@ Gothauer

Sag mal, kannst du nicht lesen? Ich habe gesagt, das Stalin mehrere Tausend Menschen ermordet hat. Du meinst er hätte Millionen umgebracht. Hast du dafür auch richtige Beweise, außer deine westlichen Lügen- und Propagandamärchen?

Gärtner
05.03.2004, 20:12
Original von Marvin2
Stalin hat sicherlich Morde begangen, die in die Tausende gehen. Doch wieso sollte er Millionen seiner Landsleute umgebracht haben? Das ist extrem unlogisch, dafür gibt es überhaupt keinen Grund.
Es gab auch keinen Grund, daß die Nazis Millionen Tote auf dem Konto haben - und dennoch ist es so.
Die Hungertoten während der Kollektivierung, die Säuberungen, das Gulag-System: Alles westliche Erfindung? Du bist keinen Deut besser als das braune Gesoxe, das die Shoah leugnet.


Und wenn du deine Informationen aus westlichen Quellen beziehhst (nur aus diesen kannst du sie beziehen), dann kannst du sicher sein, das das alle Maßlos übertrieben ist. Das die den Kommunismus schlecht machen, ist kein Wunder!
Du willst mir den Stalinismus als Kommunismus verkaufen? Du bist ja ein ganz orthodoxer. Dann ist natürlich Chruschtschow für dich ein Renegat, die zahllosen Berichte aus der Sowjetunion selbst nur Feindpropaganda und z.B. Lew Kopelew oder Aleksandr Soltschenyzin Phantasten.


Wie naiv bisst du eigentlich? Glaubst du eigentlich alles, was im verrückten Schwarzbuch des Kommunismus steht? Du fällst auch auf jegliche westlich Propaganda rein.
Jetzt würde mich mal interessieren, woher du deine Infos bekommst und welchem der kleinen roten Sekten du angehörst. Die klingen nämlich alle so: geistige Demenz aufgrund zu lang andauernder geistiger Inzucht.


Die Toten von Hiroshima und Nagasaki sind allerdings Fakt, mein Lieber.
Kannst du eigentlich lesen? Das habe ich nicht nur nicht bestritten, ich halte diese Ereignisse auch für Kriegsverbrechen.

Marvin2
05.03.2004, 20:13
Original von Gothaur

Sag mal, kannst du nicht lesen? Ich habe gesagt, das Stalin mehrere Tausend Menschen ermordet hat. Du meinst er hätte Millionen umgebracht. Hast du dafür auch richtige Beweise, außer deine westlichen Lügen- und Propagandamärchen?
Mach mal halblang, Junge, Du scheinst Dir nicht im Klaren zu sein, auf welchen gefährlichen Pfaden Du Dich bewegst.
Zufällig sind es dieselben westlichen Lügen- und Propaganda Medien, - denn es sind ja schließlich die Offiziellen, - die auch über die Nazivergangenheit und HC berichten.
Sind das dann auch Lügen- und Propagandamärchen????
Marvin2, leugnest bzw. verharmlost du demnach den HC???
Pass jetzt besser ganz genau auf, wie Du Dich äußerst! :(
Gothaur

Gohauer, langsam gehts du mir schwer auf die E....Millionen Antifaschisten sind der Beweis dafür, das es den Holokaust gegeben hat, doch nicht die US und UK-Verbrecher. Diese haben Auschwitz und diverse Vernichtungslager nicht bombardiert, ihnen waren die Antifaschisten u. Juden egal. Als ob ich denen glauben würde. Was sollen deine blöden Unterstellungen? Du weißt ganz genau, das ich den Yankeefaschisten kein Wort glaube. Die Rote Armee hat Auschwitz befreit, nur so zu deiner Information.

Luni
05.03.2004, 20:14
Original von Gothaur
...leugnest bzw. verharmlost du demnach den HC???


Ich finde es lächerlich, das man in Deustchland nicht den Holocoust verharmlosen darf. Es ist doch mein gutes recht, die duetsche Geschichte von meinem Standpunkt darzulegen. Es gehört für mich zur freien Meinungsäußerung.
Sonst dürfte man den Russen auch nicht erlauben damit zu prahlen, das Sie Deutschland bestet haben und fast jede Frau vergewaltigten.

Und @ Marvin 2:

Hey Marvin, hast du eigentlich Quellen, für deine Thesen?

Müller
05.03.2004, 20:14
Marvin2, hier (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3608918558/qid=1078514094/sr=2-1/ref=sr_aps_prod_1_1/028-9021996-6391761) ist bei Amazon.de ein Geschichtsbuch zu kaufen. 22,50 Euro, kann ich nur ans Herz legen, so lernen Sie etwas darüber, was so in der Vergangenheit in dieser Welt passiert ist.

Luni
05.03.2004, 20:18
Original von Marvin2
Gohauer, langsam gehts du mir schwer auf die E....Millionen Antifaschisten sind der Beweis dafür, das es den Holokaust gegeben hat...

Aha, Millionen Menschen beweisen etwas...wie war das dann nochmal mit dem heliozentrischen Weltbid...?

Aber eine geminsamkeit zwischen uns gibt es: Wir werden beide unserem Benutzertitel gerecht!

Tiger
05.03.2004, 20:18
Naja die meisten heutigen Geschichtsbücher sind 68er Propaganda, dass wird nicht viel bringen.

Alex
05.03.2004, 20:29
Original von Der Gelehrte
Allein für diesen Satz sollte man dich in die nächstgelegene Klapse einweisen. Auch ich halte Hiroshima und Nagasaki für Kriegsverbrechen, aber das ist immer noch eine andere Kategorie als die zahllosen Verbrechen Stalins, der in seiner mehr als 35 Jahre währenden Alleinherrschaft Millionen von Toten zu verantworten hat.

Was sind die Begriffe Groß und Klein gegenüber der Sünde? Sünde ist Sünde, alles andere ist Selbtbetrug. Und Mord bleibt Mord, ob nun tausendfach oder millionenfach, ob nun mit "guten" Absichten oder nicht...

Bitte folgendes noch einmal durchlesen:

"Ich wäre mal für eine Reinigungstour für den Marxismus.
Ja, ich bin marxist.
Ja, Stalin war ein Verbrecher
Nein, ich kann genausowenig wie sonst jemand beweisen das Stalin schlimmer oder weniger schlimmer oder genausoschlimm wie Hitler war, keine Ahnung.
Ja, Lenin war ein Mörder.
Ja, Mao auch.
Und Ja, Castro hat auch Menschen hinrichten lassen

andere Seite der Medallie
Ja, Bush hat auch in Texas über 150 Menschen hinrichten lassen, über 10 mal so viele wie Castro
Ja, die Atombomben auf Japan schmiss kein Kommunist.
Ja, am ersten und zweiten Weltkrieg waren nicht die Bösen Kommunisten schuld.

Seht es endlich ein, Staatsbosse morden, ob sie sich Kommunisten, Christen oder Kapitalisten nennen. Deshalb soll sobald die Menschen erzogen worden, der Staat abgeschafft werden, da Macht korrumpiert. Doch das haben Mao, Castro, Lenin und Stalin vergessen. Doch trotz ihrer Morde haben sie den Kommunismus bereichert, selbst Stalin, allein dadurch das er uns gezeigt hat, was schon mal grundsätzlich falsch ist. Wir können uns entweder bis ans ende der Zeit nerven, ob Mao nun ein guter oder Böser Kommunist war, oder wir halten uns an die Tatsachen und schauen, was er uns praktisch genützt haben, und was wir daraus gelernt haben für die Zukunft, egal, ob positiv oder negativ.
Genossen, verliert das Ziel nicht aus den Augen!
Die Glückseligkeit des Menschen ist das Ziel (sollte das Ziel) jeden Kommunistischen Staates sein. Also lasst uns nicht länger zögern, sonder handeln"

Bakunin
05.03.2004, 20:32
@marvin2
kleiner tipp, wenn man keine ahnung hat: einfach mal die klappe halten! X(

natürlich hat stalin millionen umgebracht. daran gibt es keinen zweifel und warum er dies getan hat?

nun, vielleicht solltest du dir mal die stalin biographie, geschrieben von leo trotzki, zur hand nehmen, demm dort kannst du einiges über theoretische fehler und den charakter stalins erfahren und trotzki ist auch niemand aus der westlichen propaganda oder war daran irgendwie beteiligt!

leider konnte er kein endgültiges fazit zum thema stalin ziehen, da dieser ihn umbringen ließ. jetzt komm bitte nicht mit so einem drecksargument, wie, dass die amerikaner noch schlimmer sind, waren oder sonstwas. mag sein, aber die 20 millionen toten kann man nicht weg diskutieren.

Alex
06.03.2004, 14:56
Natürlich relativiert irgendeine "Bereicherung", wenn man überhaupt davon sprechen kann keinen Mord oder sonst irgendein Verbrechen.
Und auch Mord relativiert keinen Mord, bzw. Gewalt keine Gegengewalt. Den Text von Roter Rebel sollte als Antwort dienen zur Theorie das ein Mord weniger schlimm ist als irgenein anderer, aufgrund dessen das ihn unterscheidliche Menschen begangen haben aus unterscheidlichen Gründen. Eine Unterscheidung der "Werte" von Morden und Verbrechen auf dieser Basis ist natürlich unakzeptabel.

DichterDenker
06.03.2004, 16:54
>Und auch Mord relativiert keinen Mord, bzw. Gewalt keine Gegengewalt.
>Den Text von Roter Rebel sollte als Antwort dienen zur Theorie das ein
>Mord weniger schlimm ist als irgenein anderer, aufgrund dessen das ihn
>unterscheidliche Menschen begangen haben aus unterscheidlichen
>Gründen. Eine Unterscheidung der "Werte" von Morden und
>Verbrechen auf dieser Basis ist natürlich unakzeptabel.

Ist denn für/gegen Mord zu sein nicht auch ein Wert? Also ich kann zwar dem Beitrag zustimmen aber ich Frage mich auch:
Ist ein Mord wirklich das schlimmste was man tun kann?
Zum Beispiel:
Was ist schlimmer: Einen Diktator umzubringen oder ihn am Leben zu lassen?
Oder(und im vollen ernst): Ist es schlimmer jemanden umzubringen als ihn zu beleidigen? (Für Samurai zB glaube ich war eine Beleidigung grund zu einem Kamikaze - angriff...)

Kurt.Schumacher
06.03.2004, 18:17
Original von Der Gelehrte
Allein für diesen Satz sollte man dich in die nächstgelegene Klapse einweisen. Auch ich halte Hiroshima und Nagasaki für Kriegsverbrechen, aber das ist immer noch eine andere Kategorie als die zahllosen Verbrechen Stalins, der in seiner mehr als 35 Jahre währenden Alleinherrschaft Millionen von Toten zu verantworten hat.

Es mag sein, dass Stalin für einige Leute im Herzen noch heute weiterlebt, aber soviel ich weiß, dauert der sogenannte Stalinismus "nur" 29 Jahre, also von 1924 bis 1953. Trotzdem war die Zahl der Toten innerhalb dieser drei Jahrzehnte auch nicht besonders gering.

WladimirLenin
06.03.2004, 18:56
Original von Kurt.Schumacher

Original von Der Gelehrte
Allein für diesen Satz sollte man dich in die nächstgelegene Klapse einweisen. Auch ich halte Hiroshima und Nagasaki für Kriegsverbrechen, aber das ist immer noch eine andere Kategorie als die zahllosen Verbrechen Stalins, der in seiner mehr als 35 Jahre währenden Alleinherrschaft Millionen von Toten zu verantworten hat.

Es mag sein, dass Stalin für einige Leute im Herzen noch heute weiterlebt, aber soviel ich weiß, dauert der sogenannte Stalinismus "nur" 29 Jahre, also von 1924 bis 1953. Trotzdem war die Zahl der Toten innerhalb dieser drei Jahrzehnte auch nicht besonders gering.

Kurt.Schumacher hat diesmal recht, es sind nur 29 Jahre.


Außerdem Marvin2 wieso hast du eigentlich Private Nachrichten ausgestellt?

Alex
06.03.2004, 21:11
Original von istdaswirklichwichtig
Ist denn für/gegen Mord zu sein nicht auch ein Wert? Also ich kann zwar dem Beitrag zustimmen aber ich Frage mich auch:
Ist ein Mord wirklich das schlimmste was man tun kann?
Zum Beispiel:
Was ist schlimmer: Einen Diktator umzubringen oder ihn am Leben zu lassen?
Oder(und im vollen ernst): Ist es schlimmer jemanden umzubringen als ihn zu beleidigen? (Für Samurai zB glaube ich war eine Beleidigung grund zu einem Kamikaze - angriff...)

Die Frage mit dem Diktator ist interessant. Man müsste dann wohl eine Kosten/Nutzen - Rechnung machen, bzw. zunächst natürlich nach anderen Möglichkeiten suchen.
Am Beispiel Sadam Hussein hat man das gesehen. Die USA haben eine Kosten/Nutzen - Rechnung aufgemacht, zumindest sagen sie das im nachhinein (vielleicht auch persönliche, oder ideologische im Fall von Dabbelju auch göttliche) und Sadam Hussein gegen eine Demokratie nach westl. Vorbild umgetauscht. Ob der militärische Eingriff dazu gerechtfertigt war bleibt ungeklärt. Rechtfertigen die Toten, das Nachkriegschaos den Sturz eines Diktators. Wie gefährlich war er wirklich? Lit die Bevölkerung unter ihm? Und gab es andere Möglichkeiten die Situation für die Menschen zu ändern? (Diplomatie)
Die Frage ist also welchen Nutzen ein Mord hat, (prinzipiell natürlich keinen)und ob sich durch ihn etwas an der Gesamtsituation verbessert. Fest steht: Jede andere Möglichkeit ist zu nutzen und immer wieder zu überprüfen und sicher ist, ich könnte keinen (Mord) ausführen.

DichterDenker
06.03.2004, 21:31
Jo.
Aber wenn die USA so eine Rechnung machen darf dann darf ich ja wohl auch so eine Rechnung machen. So ala: (blos nicht ernstnehmen : Sarkasmus! :D)

Pro
1.) Meine Oma hat viel Geld. wenn sie stirbt muss ich nicht mehr arbeiten
2.) Wenn meine Oma stirbt interresiert sich kein Schwein für sie und im
Altenheim wird auch ein Platz frei
3.) Wenn ich nicht mehr arbeite unterstütz ich keine koruppten Firmen
mehr
...

Con
1.) Ich verschwende eine Patrone.

=> Oma muss erschossen werden

Gärtner
06.03.2004, 21:35
Original von Kurt.Schumacher
aber soviel ich weiß, dauert der sogenannte Stalinismus "nur" 29 Jahre, also von 1924 bis 1953.
Ja, natürlich. Erwähnte ich schon, daß ich eine kleine Zahlenschwäche habe? :rolleyes:

WladimirLenin
07.03.2004, 15:51
Original von Der Gelehrte

Original von Kurt.Schumacher
aber soviel ich weiß, dauert der sogenannte Stalinismus "nur" 29 Jahre, also von 1924 bis 1953.
Ja, natürlich. Erwähnte ich schon, daß ich eine kleine Zahlenschwäche habe? :rolleyes:

Gelehrte haben sie niemals über die positiven Aspekte des Sowjetkommunismus gelesen oder gehört?

- Volle Beschäftigung
- alle hatten eine Wohnung
- weniger Verbrechen auf der Straße

oder wollen sie dies nicht glauben

Equilibrium
07.03.2004, 15:55
Original von WladimirLenin

Original von Der Gelehrte

Original von Kurt.Schumacher
aber soviel ich weiß, dauert der sogenannte Stalinismus "nur" 29 Jahre, also von 1924 bis 1953.
Ja, natürlich. Erwähnte ich schon, daß ich eine kleine Zahlenschwäche habe? :rolleyes:

Gelehrte haben sie niemals über die positiven Aspekte des Sowjetkommunismus gelesen oder gehört?

- Volle Beschäftigung
- alle hatten eine Wohnung
- weniger Verbrechen auf der Straße

oder wollen sie dies nicht glauben

Trifft irgendwie alles auch auf die Hitler-Zeit in Deutschland zu. :rolleyes:

WladimirLenin
07.03.2004, 16:01
Hitler war ein scheiss Bonze, er hat das Volk ausgebeutet. Wissen sie wie reich Hitler war?

Vergleichen sie es mal mit den Sowjetherrschern! Die Sowjetherrscher haben so nie ihr Volk behandelt!
Die Wirtschaft war in der UdSSR viel humaner als in Hitlerdeutschland!

Equilibrium
07.03.2004, 16:14
Original von WladimirLenin
Hitler war ein scheiss Bonze, er hat das Volk ausgebeutet. Wissen sie wie reich Hitler war?

Vergleichen sie es mal mit den Sowjetherrschern! Die Sowjetherrscher haben so nie ihr Volk behandelt!
Die Wirtschaft war in der UdSSR viel humaner als in Hitlerdeutschland!

Ganz bestimmt.Und dafür haben sie ganz bestimmt auch Belege.

l_osservatore_uno
07.03.2004, 16:21
Original von Generalfeldmarschall Und dafür haben sie ganz bestimmt auch Belege.

Belege ... hat er sicher nicht - dafür aber reichlich Kopfweh! :D

Enzo

roterRebel
12.03.2004, 15:53
Es ist immer wieder beeindruckent. Wirklich, ganz ohne sarkasmus.
Beeindruckend.

Die Linke sagt : Bei uns gabs keine verbrechen, bei uns war alles gut!
Die Rechte sagt: Bei Hitler gabs Arbeit für alle!
Dann wieder die linke: Wir waren Humaner!
und-so-weiter-und-so-fort.

Beweise füren beide nicht an. Natürlich hat Gothaur recht wenn er sagt das in Totalitären systemen die presse so eingeschränkt ist das man auch von weniger Verbrechen erfährt.

Natürlich hat Wladimir Recht wenn er sagt unter der DDR gings den Menschen immer noch besser als unter Hitler. Aber das ist ein zwei schneidiges Schwert. Allen Ariern und sowieso gut betuchten ging es sicher im Hitlerdeutschland, zumindest zu beginn, besser als es ihnen jemals in der DDR ging. dafür wird so ziemlich jeder Soldat und Bauarbeiter lieber in der DDR gelebt haben.

Noch zu Alex:

Ich wollte mit meinem Beitrag nie Mord rechtvertigen. Ich denke das man sogar von Hitler lernen kann. Was geschehen ist kann man nicht rückgängig machen. Ich wage auch nicht zu sagen das die Welt besser aussähe wenn es hitler nie gegeben hätte, vielleicht hätte es sonst weitergebrodelt, und der Krieg wäre 30 Jahre später ausgebrochen, wenn alle Parteien schon Atomwaffen haben...
Ich weiß es einfach nicht.
Ich weiß nur das wir aus der Geschichte lernen können, wie grausam sie auch ist. Und das können wir nicht nur, das müssen wir. Wir sind es all den Menschen schuldig die Gestorben sind an all diesen grausamen Abschnitten unserer Geschichte. Den sicher will jeder einzelne dieser Opfer, das etwas ähnliches nie mehr passiert.

WladimirLenin
12.03.2004, 15:56
Original von roterRebel
Es ist immer wieder beeindruckent. Wirklich, ganz ohne sarkasmus.
Beeindruckend.

Die Linke sagt : Bei uns gabs keine verbrechen, bei uns war alles gut!
Die Rechte sagt: Bei Hitler gabs Arbeit für alle!
Dann wieder die linke: Wir waren Humaner!
und-so-weiter-und-so-fort.

Beweise füren beide nicht an. Natürlich hat Gothaur recht wenn er sagt das in Totalitären systemen die presse so eingeschränkt ist das man auch von weniger Verbrechen erfährt.

Natürlich hat Wladimir Recht wenn er sagt unter der DDR gings den Menschen immer noch besser als unter Hitler. Aber das ist ein zwei schneidiges Schwert. Allen Ariern und sowieso gut betuchten ging es sicher im Hitlerdeutschland, zumindest zu beginn, besser als es ihnen jemals in der DDR ging. dafür wird so ziemlich jeder Soldat und Bauarbeiter lieber in der DDR gelebt haben.

Noch zu Alex:

Ich wollte mit meinem Beitrag nie Mord rechtvertigen. Ich denke das man sogar von Hitler lernen kann. Was geschehen ist kann man nicht rückgängig machen. Ich wage auch nicht zu sagen das die Welt besser aussähe wenn es hitler nie gegeben hätte, vielleicht hätte es sonst weitergebrodelt, und der Krieg wäre 30 Jahre später ausgebrochen, wenn alle Parteien schon Atomwaffen haben...
Ich weiß es einfach nicht.
Ich weiß nur das wir aus der Geschichte lernen können, wie grausam sie auch ist. Und das können wir nicht nur, das müssen wir. Wir sind es all den Menschen schuldig die Gestorben sind an all diesen grausamen Abschnitten unserer Geschichte. Den sicher will jeder einzelne dieser Opfer, das etwas ähnliches nie mehr passiert.

Außerdem geht es vielen Russen jetzt schlechter als in der Ehemaligen UdSSR
Natürlich hatte die DDR und UdSSR fehler, doch sie haben uns vor mehr Kriegen verschohnt. Es ist bewiesen, dass nach dem Ende der UdSSR mehr Kriege begonnen worden sind als während des Kalten Krieges!

pavement
13.03.2004, 15:09
Es ist bewiesen, dass nach dem Ende der UdSSR mehr Kriege begonnen worden sind als während des Kalten Krieges!

es wäre aber sehr kurzsichtig, daraus auf die friedfertigkeit der udssr zu schließen.

roterRebel
13.03.2004, 16:58
Ich denke auch nicht das das Stalin-Russland noch sehr Friedfertig war. aber in einem anderen Treat habe ich etwas sehr interessantes gelesen, die vermutung das es die UDSSR noch geben würde, wenn Lenins Nachfolger Trozki gewesen wäre. Gewagt, aber druchaus interessant. Ich denke das es nocht funktioniert hätte. Russland war ein Feudalstaat und hatte nicht die Grundvorraussetzungen die für einen Kommunistischen Staat geben sein müssen.

pavement
13.03.2004, 17:54
deshalb hat lenin ja immer auf ein eintreten einer (kommunistischen) revolution in deutschland gehofft, die sich aber (m.E. gott sei dank, nicht eingestellt hat), wir wir wissen, in dieser form nicht ereignet hat.
von was-wäre-wenn-fragen halte ich prinzipiell nicht allzu viel.
an dieser stelle möchte aber davor warnen, trotzki als perfekten antagonisten zum "schurken" stalin (achtung! nichts liegt mir ferner, als stalin nicht mit diesen namen belegen zu wollen) hinzustellen, ich denke, ein hinweis auf das verhalten trotzkis bei der niederschlagung des kronstädter matrosenaufstandes genügt.

roterRebel
13.03.2004, 18:42
ja, pavement, ich denke mit Trotzki sind wir uns einig, er war eine Interessante person, aber durchaus nicht der Heiland. Aber ich denke wenn zu dieser Zeit Deutschland eine Kommunistische, genauer eine erfolgreiche kommunistische Revolution erfahren hätte, dann wäre es möglich! das es uns heute besser ginge, bzw. der Kommunismus hätte eine Wirkliche Chance gehabt. So ist der Kommunismus immer noch Ein Gespent, den Russland hat ihm keinen Körper gegeben, genausowenig wie China, Cuba, Afgahnistan etc...

pavement
14.03.2004, 01:18
sicher, eine interessante person.
ob es uns heute besser ginge: wer mag darüber entscheiden! ich zumindest nicht, das ist mir zu spekulativ.

roterRebel
14.03.2004, 13:37
Einverstanden. Aber der Kommunismus hätte eine wirkliche Chance gehabt. Die hatte er bisher noch nie. Doch gerade bewegt sich wieder alles darauf zu, auf eine veränderung. Wenn du dir den Monatsbericht in der Deutschen Bank anschaust, dann wirst du sehen wie schlecht es dem Staat gerade geht. Die einzigen die dieser Tage noch Geld haben, und zwawr mehr als genug, ist die burgoise

WladimirLenin
14.03.2004, 15:57
es wäre aber sehr kurzsichtig, daraus auf die friedfertigkeit der udssr zu schließen.

Es werden auch mehr Kriege stattfinden! Außerdem kann jetzt der Kapitalismus das wahre Gesicht zeigen, wie Sozialabbau (siehe Rot-Grüne Regierung). Es wird im Bundestag besprochen, ob längere Arbeitszeiten eingeführt werden!

Komischer Weise, dies hat alles Dr. Michael Parenti vorhergesehen, was passieren wird, wenn der Kommunismus nicht mehr gibt!

pavement
14.03.2004, 16:04
Es werden auch mehr Kriege stattfinden!

1)hätte ich da gerne mal ein statistik dazu
2)woraus lässt sich da auf die "friedfertigkeit" der su schließen?


Außerdem kann jetzt der Kapitalismus das wahre Gesicht zeigen, wie Sozialabbau (siehe Rot-Grüne Regierung).

der kapitalismus hat auch während der existenz der su sein "wahres" gesicht zeigen können, u.a. in amerika.


Es wird im Bundestag besprochen, ob längere Arbeitszeiten eingeführt werden!

nun, soweit ich informiert bin, arbeiten wir hier in deutschland durchschnittlich wesentlich weniger als arbeitnehmer in anderen (europäischen ländern) - ohne dass ich jetzt unbedingt sagen will, dass ich eine arbeitszeiterhöhung gut finden würde.



Komischer Weise, dies hat alles Dr. Michael Parenti vorhergesehen, was passieren wird, wenn der Kommunismus nicht mehr gibt!

kannst du mir die argumente des dr. michael parenti näher bringen, mit denen dieser seine thesen begründet hat?

WladimirLenin
14.03.2004, 16:08
Irakkriegge!
Afghanistan
Somalia
Jugoslawien
Lybien

Alles in 10 Jahren!

WladimirLenin
14.03.2004, 19:33
Dr. Michael Parenti hat seine Quellen aus
Zeitungen wie:
- New York Times
- Progressiv
- The Guardian
- und vielen mehr (auch kommunistischen Quellen)

Er sieht sich nicht nur die rechten TV Sendungen an sondern, wie im Falle des Buches "To Kill a Nation! Attack on Yugoslavia" besuchte er das Land sogar und hat sich auch mal das öffentliche Fernsehen von Milosovic angeguckt.

Er hat außerdem die repressalien der USA mit erlebt, als er friedlich gegen den Vietnamkrieg protestiert hat und so ein Polizist zu ihm kam und ihn Windelweich geschlagen hat. Oder wo ein Firmenbonze sich beschwert hat, dass ein Progressiver ein Lehrerposten gekriegt hat. Die ganze Schule hat Parenti als besten Lehrer in Sachen Politik und Soziales eingestuft (also Schüler, Lehrer, Rektor, Dekane und Eltern), doch weil der Bonze es sagte, musste Parenti gehen

In einem Brief (15.Mai.1994), schrieb John Gassi zu einer Schuldirektion:



I have never been asked to participate anything meaningful in this department. For example, I have neve been asked to be an adviser to graduates or undergraduates or [anyone else] ... . Now since my colleagues tell me they like me, I assume that they are not saying that just to humo(u)r me, the reason must be political. Indeed, I remember years ago when I informed my colleagues that a friend of mine who was nationally known, in fact internationally respected, Michael Parenti, who would be a great draw because of his reputation, was available for a job (at a time when the department was actually trying to fill a line), I was quickly informed that he would not be considered no matter what, and I was told in effect to stay out of department business.

pavement
14.03.2004, 23:41
Irakkriegge!
Afghanistan
Somalia
Jugoslawien
Lybien

Alles in 10 Jahren!

wenns in den zehn jahren nur die kriege gegeben hätte, dann wär ich froh...jetzt würde ich nur gern wissen, wo der zusammenhang zwischen diesen kriegen und der udssr ist.

ps: schon mal was von afghanistan gehört? vietnam? und den vielen anderen kriegen, die die zwei großen usa und udssr in den schwellenländern führten? der kalte krieg war eine ganze zeit lang alles andere als kalt.


Dr. Michael Parenti hat seine Quellen aus
Zeitungen wie:
- New York Times
- Progressiv
- The Guardian
- und vielen mehr (auch kommunistischen Quellen)


ich hab erstmal nach ner statistik dazu, und nicht nach den quellen gefragt.


Er hat außerdem die repressalien der USA mit erlebt, als er friedlich gegen den Vietnamkrieg protestiert hat und so ein Polizist zu ihm kam und ihn Windelweich geschlagen hat.

ohne das gutheißen zu wollen, aber ich denke, man sollte darauf hinweisen: was ist in der su mit denen passiert, die gegen den afghanistankrieg protestiert haben? oder mit denen, die gegen die intervention ´68 in der cssr ihre stimme erhoben haben?

WladimirLenin
15.03.2004, 12:51
wenns in den zehn jahren nur die kriege gegeben hätte, dann wär ich froh...jetzt würde ich nur gern wissen, wo der zusammenhang zwischen diesen kriegen und der udssr ist.

ps: schon mal was von afghanistan gehört? vietnam? und den vielen anderen kriegen, die die zwei großen usa und udssr in den schwellenländern führten? der kalte krieg war eine ganze zeit lang alles andere als kalt.




ich hab erstmal nach ner statistik dazu, und nicht nach den quellen gefragt.



ohne das gutheißen zu wollen, aber ich denke, man sollte darauf hinweisen: was ist in der su mit denen passiert, die gegen den afghanistankrieg protestiert haben? oder mit denen, die gegen die intervention ´68 in der cssr ihre stimme erhoben haben?

Wenn es die UdSSR gäbe, würde sie doch alles dafür geben, dass diese Kriege verhindert würden. Juguslawien war ein Freund der UdSSR seit Nikita Sergejewitsch Chruschtschow!

pavement
15.03.2004, 12:55
"freund" ist wohl etwas zu positiv, in hinblick auf diese beziehung...
aber sag mir mal, wie hätte denn die udssr einen bürgerkrieg verhindern wolln? ach ja, stimmt, mit gewaltanwendung...ich bin ja dumm...



Wenn es die UdSSR gäbe, würde sie doch alles dafür geben, dass diese Kriege verhindert würden. Juguslawien war ein Freund der UdSSR seit Nikita Sergejewitsch Chruschtschow!

alle diese kriege waren in jugoslawien?