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Vollständige Version anzeigen : Das Ende der Antike in Sklavinien (Griechenland)



mabac
10.07.2015, 04:33
Heute dürfte nur Wenigen bekannt sein, dass man das Ende der Antike in dieser Landschaft mit der slawischen Landnahme gleichsetzt. Abgesehen von wenigen Griechenstädten war das Land fest in der Hand von Slawen, die Laufe der folgenden Jahrhunderte gracisiert wurden, ebenso wie die mit den Slawen mitgezogenen Zigeunerstämmen.

Der Historiker Fallmerayer meinte, als der progriechische Wahn im 19. Jahrhundert die Baiern dazu bewog, ihr Land statt Baiern Bayern zu schreiben:

„Das Geschlecht der Hellenen ist in Europa ausgerottet [...] Denn auch nicht ein Tropfen edlen und ungemischten Hellenenblutes fließt in den Adern der christlichen Bevölkerung des heutigen Griechenlands.“

Immerhin besass die damalige griechische Kultur im Verbund mit dem Christentum noch genügend Kraft, Slawen und Zigeuner kulturell zu assimilieren.

Rikimer
10.07.2015, 06:55
Das mit den assimilierten Slawen ist bekannt. Das mit den Zigeunern entspringt deiner lebhaften Phantasie.

Iron Sky
10.07.2015, 07:46
Heute dürfte nur Wenigen bekannt sein, dass man das Ende der Antike in dieser Landschaft mit der slawischen Landnahme gleichsetzt. Abgesehen von wenigen Griechenstädten war das Land fest in der Hand von Slawen, die Laufe der folgenden Jahrhunderte gracisiert wurden, ebenso wie die mit den Slawen mitgezogenen Zigeunerstämmen.

Der Historiker Fallmerayer meinte, als der progriechische Wahn im 19. Jahrhundert die Baiern dazu bewog, ihr Land statt Baiern Bayern zu schreiben:

„Das Geschlecht der Hellenen ist in Europa ausgerottet [...] Denn auch nicht ein Tropfen edlen und ungemischten Hellenenblutes fließt in den Adern der christlichen Bevölkerung des heutigen Griechenlands.“

Immerhin besass die damalige griechische Kultur im Verbund mit dem Christentum noch genügend Kraft, Slawen und Zigeuner kulturell zu assimilieren.
Blut ist eben dicker als Wasser.... Altes Sprichwort aber wahr, das die Slawen keine Hochkultur erschufen ist wohl jedem klar, sie nahmen nur Land und setzten sich ins gemachte Nest.... Deswegen geht Europa auch unter, da die gemeinsame Herkunft und Tradition fehlt!

Aber: der begriff Slawen ist eigentlich falsch... Die europäischen Russen sowie andere ostseeeuropäer sind nachfahren der Wikinger, also trifft die Bezeichnung Slawen nicht zu! Der Gründer Russlands war Wikinger und hieß glaube ich Olaf der Rus.... Bin mir aber nicht 100% sicher...Höchstens bei Rumänen,Ungarn.... Wobei diese Widerrum durch die Osmanen vermischt worden sind während derer invasionen. Von dem her gibt es keine Slawen nur Wikinger und vermischte ostländer.

-jmw-
10.07.2015, 11:09
Wie erklärt die Slawisierungsthese den hohen Anteil Mediterranider in Griechenland?

-jmw-
10.07.2015, 11:14
Die europäischen Russen sowie andere ostseeeuropäer sind nachfahren der Wikinger [...]
Nix da! :)
Richtig ist, dass wikingerische Kauffahrer bei der Gründung der Kiewer und Nowgoroder Rus eine Rolle spielten.
Jedoch betrifft das nur die "Staat"sbildung, nicht die Bevölkerung selbst. Die war schon vorher da.

Und dass osteuropide Osteuropäer nicht von nordiden Wikingern abstammen können, sollte sich doch eigentlich von selbst ergeben!


[...] Höchstens bei Rumänen,Ungarn...
Die wiederum haben mit den Wikingern rein gar nix zu schaffen.


Wobei diese Widerrum durch die Osmanen vermischt worden sind während derer invasionen. Von dem her gibt es keine Slawen nur Wikinger und vermischte ostländer.
Die Osmanen selbst waren zu einem erheblichen Teil Nachfahren von Balkanesen und kleinasiatischen Griechen. Die Zahl der tatsächlichen "Türken", die nach Kleinasien kamen, war so hoch ja nicht. (Darum ist es auch Unfug, zu meinen, Türken seien eigentlich Zentralasiaten odgl.)

Brathering
10.07.2015, 11:19
Den gleichen Kram hörte ich bereits über Deutsche, Russen, Juden, Türken und so weiter.
Ich warte noch bis mir einer sagt in Japan leben eigentlich keine Japaner.

Fremde genetische und kulturelle Einflüsse gibt es immer, was zählt ist was sich durchsetzt.

mabac
10.07.2015, 15:16
Wie erklärt die Slawisierungsthese den hohen Anteil Mediterranider in Griechenland?

Einkreuzung bzw. Vermischung mit Zigeunern - das ist der heutige mediterrane Typ. Übrigens ist die Hakennase bei den Griechen mehr verbreitet als bei den Aschkenasen.

Arya
10.07.2015, 16:24
Ich wage zu behaupten, dass es in Griechenland nicht mehr slawisches Blut gibt, als in den neuen Bundesländern.

-jmw-
10.07.2015, 20:27
Einkreuzung bzw. Vermischung mit Zigeunern - das ist der heutige mediterrane Typ.
Zigeuner plus Slawe = Mittelländler? Ernsthaft?
Und das gilt dann vermutlich auch für die Mediterraniden in Iberien, auf den mittelmeerischen Inseln, in Italien usw.?
Ich hoffe doch, für diese steile These hast Du irgendeinen Beleg, z.B. aus der Genetik! :)


Übrigens ist die Hakennase bei den Griechen mehr verbreitet als bei den Aschkenasen.
Kein Wunder, Dinaride und Armenide sind ja nicht weit weg!

mabac
11.07.2015, 01:58
Zigeuner plus Slawe = Mittelländler? Ernsthaft?
Und das gilt dann vermutlich auch für die Mediterraniden in Iberien, auf den mittelmeerischen Inseln, in Italien usw.?


Die Balearen, Sardinien, Sizilien und weite Teile der iberischen Halbinsel waren wohl von den Arabern besetzt. Es wurde dort also ein anderer Typus eingekreuzt.

-jmw-
11.07.2015, 10:44
Die Balearen, Sardinien, Sizilien und weite Teile der iberischen Halbinsel waren wohl von den Arabern besetzt. Es wurde dort also ein anderer Typus eingekreuzt.
D.h. Mediterranide entstehen dadurch, dass sich entweder Zigeuner und Slawen verpaaren oder Araber mit... wem?
Und was ist dann mit den Mediterraniden im Norden Iberiens, an der französischen Süd- und Westküste, auf Korsika, in Italien, an den Schwarzmeerküsten, in Wales(!)?

mabac
11.07.2015, 17:38
D.h. Mediterranide entstehen dadurch, dass sich entweder Zigeuner und Slawen verpaaren oder Araber mit... wem?
Und was ist dann mit den Mediterraniden im Norden Iberiens, an der französischen Süd- und Westküste, auf Korsika, in Italien, an den Schwarzmeerküsten, in Wales(!)?

Wer die Existenz von Rassen leugnet, für den existieren auch natürlich keine Subrassen.

-jmw-
12.07.2015, 15:45
Wer die Existenz von Rassen leugnet, für den existieren auch natürlich keine Subrassen.
Der Zusammenhang erschliesst sich mir nicht.

Nereus
12.07.2015, 16:42
Heute dürfte nur Wenigen bekannt sein, dass man das Ende der Antike in dieser Landschaft mit der slawischen Landnahme gleichsetzt. Abgesehen von wenigen Griechenstädten war das Land fest in der Hand von Slawen, die Laufe der folgenden Jahrhunderte gracisiert wurden, ebenso wie die mit den Slawen mitgezogenen Zigeunerstämmen. ....
Du scheinst Dich auszukennen:
Ab wann und bei welchem Schriftsteller taucht zuerst der Begriff SLAWEN auf?

Aber bitte nicht auf Wiki verweisen.

Tutsi
12.07.2015, 17:02
Ähäm, es ist ganz schön kompliziert, was da alles behauptet wird:

http://www.avataara.net/avatar-theosophie.html

Sollte sich aber so einiges entwickeln, in der nächsten Zeit - den nächsten größeren Zeiten, dann sind wir auf dem Weg und dann würde mich so manches nicht wundern, was so geschichtlich passiert.


Der Kalki Avatar – laut A.B. – kommt zu Beginn der sechsten Wurzelrasse (wir haben momenatan die 5. Unterrasse der fünften Wurzelrasse;

die 6. Unterrasse der fünften Wurzelrasse wird Austral-Amerikanisch genannt;

die 7. Unterrasse der fünften Wurzelrasse soll sich auf lateinamerikanischem Boden entwickeln – so lehrt es die Theosophie ).

Wenn das etwas ist, was also im Laufe der nächsten Jahrhunderte oder Jahrtausende entstehen soll, dann passiert also nichts ohne Zutun einer anderen Welt - d.h. wir manifestieren nur, was geschehen soll - etwa der Große Plan für die Menschheit ?

Glauben oder nicht glauben - negieren oder darüber feixen - alles darf man heute.


Die These von Annie Besant, die ich hier nun abschliessend kurz anreisse, lautet: Es gibt einen Avatar des Bösen.

Annie Besant meint damit nicht, dass es – wie in den esoterischen und exoterischen Lehren der Religionen unumstritten – eine Intelligenz des Bösen, ein personal- strukturiertes Böses gibt, welches sich auch in menschlicher Gestalt manifestieren oder inkarnieren kann; sie meint auch nicht, dass das Böse, zumal ja Gott allen Geschöpfen, aller Schöpfung – vom kleinsten Atom bis zum höchsten Deva – innewohnt, dass das Böse also auch Teil der Göttlichen All-Einheit ist (da ja alles was ist, in Gott lebt, webt und seine Existenz hat) – nein, sie meint, dass, wie im Falle aller anderen Avatare, Gott Selbst eine Inkarnation auf Erden will und initiiert, welche jedoch mit allen Kräften dem Göttlichen Plan und dharma zuwider handelt, wie man es sich von einem Widersacher Gottes nur vorstellen kann.

Keiner kann sagen, was sich entwickelt oder ob es nur Hirngespinste sind oder was auch immer - die Bahai wollen eine Weltregierung, Scientology wollte auch eine - das Christentum auch und der Islam sowieso - und wie sie alle gescheitert sind - die Bahai erklären auch nicht, wie sie die Weltprobleme lösen können und wie sie das alles bezahlen wollen und wie die neue Ordnung aussehen soll - Karl Marx wollte eine geldfreie Welt und wo sind all die Ideale geblieben ?


Im 19. Jhdt glaubte man noch, dass die 5 Bücher Mose von Moses verfasst wurden, dass die Evangelien des Neuen Testaments, wie man sie in der Bibel nachlesen kann, wortwörtlich und von den Aposteln Jesu Christi verfasst sind……..auch ist die Auffassung, dass die Puranas von einem Autor (Veda Vyasa) verfasst wurden oder dass zumindest jedes einzelne Purana nur einem einzelnen Autor (und Rishi) zuzuordnen ist heute sicherlich nicht mehr allgemeiner Konsens unter den Gelehrten. Zumal man ja auch sieht, dass die selbe Thematik oder Geschichte in mehreren Puranas ganz unterschiedlich dargestellt wird. Das gibt zumindest ein grosses exegetisches Problem, und es wäre wohl sehr naiv, die Geschichten in den Puranas als historische Darstellung von Ereignissen zu interpretieren…

Welche Religion bleibt glaubwürdig, welche wird unglaubwürdig, je tiefer man hinein schaut ?


Wir sprechen von guten und bösen Lebewesen – richtigerweise, vom Standpunkt unserer Evolution aus betrachtet. Aber von einem weiteren Standpunkt des Kosmos aus betrachtet, sind 'gut' und 'böse' relative Begriffe. Und alles ist sehr gut aus der Sicht des Höchsten, der in allem gegenwärtig ist…wie kann etwas leben, und sein ausserhalb von Ihm? Der Typ des rakshasa ebenso, wie der Typ des deva….


Gott lässt demnach diese Kräften innerhalb bestimmter Grenzen wirken, bevor Er interveniert – beispielsweise durch eine Inkarnation als Avatar – um das Dharma wiederherzustellen und das Böse zu vernichten, zu überwinden..

In diesem Kontext erklärt mag das Böse auch, als Test der Evolution, zur Prüfung der Devotees auf dem geistigen Pfad plausibel sein – aber ich denke nicht, dass Gott eine eigene Kategorie des Bösen schaffen muss, um Seine devotees zu prüfen.

Man kann ja sagen, so was gibt es nicht und meinen, die Welt wird nur von uns gemacht und da kommen wir an den Punkt, wo wir sagen: Ja, wieso klappt das denn alles nicht auf dieser Welt, wenn wir nur mit guten Grundgedanken an unsere Aufgaben gehen ?

Wieso sieht der Zustand der Welt so beschockert aus - wieso manövrieren wir uns alle immer wieder in totale Kriege ? Was ist mit uns los ? Woran fehlt es an und in uns ?

http://sieben-strahlen.de/theosophie/uebersichtsblaetter/
http://www.themen-der-weisheitslehren.de/dokumente/schule.der.lebensweisheit-wahres.wissen.geistiges.grundlagenlexikon-teil2.pdf

Woher kommen die Türken und wie haben sie sich entwickelt ?

https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrken

Die Volksbezeichnung Türk wird erstmals in chinesischen Chroniken des 6. Jahrhunderts als T'u-küe erwähnt und war der Name eines Clans innerhalb einer größeren nomadischen Stammeskonföderation, der die Eigenbezeichnung „Türk“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Aschina) trug und deren Herkunft und Sprache nicht eindeutig zu belegen sind.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrken#cite_note-1) Mit dem Aufstieg der „Türk“ wurde der Name als politische Bezeichnung auf eine ganze Reihe anderer Nomaden und Völker übertragen, und schließlich, durch einen bis heute nicht vollständig nachvollzogenen Prozess, als generelle Bezeichnung für eine ganze Sprach- (https://de.wikipedia.org/wiki/Turksprachen) und Völkerfamilie (https://de.wikipedia.org/wiki/Turkv%C3%B6lker) übernommen – zuerst von muslimischen Gelehrten, später auch in Europa.[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrken#cite_note-2) Daraus ist auch die Bezeichnung für die türkische Bevölkerung Anatoliens (https://de.wikipedia.org/wiki/Anatolien) abgeleitet.


D.h. Mediterranide entstehen dadurch, dass sich entweder Zigeuner und Slawen verpaaren oder Araber mit... wem?
Und was ist dann mit den Mediterraniden im Norden Iberiens, an der französischen Süd- und Westküste, auf Korsika, in Italien, an den Schwarzmeerküsten, in Wales(!)?

gurkenschorsch
12.07.2015, 17:10
Woran soll es uns denn fehlen? Wir sind halt im Prinzip immer noch (Raub-)Tiere und die verteidigen ihren Besitz bzw ihr Land. Da ändert doch der wissenschaftliche oder technische Fortschritt nix.

Postal_Dude
19.10.2015, 01:27
Schwachsinn, die These wurde schon längst widerlegt. Die Griechen haben in ihren Gebieten eine Mehrheit gehabt und das ist auch gut so. Zudem kamen dann später noch die Pontus Griechen dazu. Und in Gr gibt es wenige Roma.

Catholicus Romanus
19.10.2015, 01:36
Blut ist eben dicker als Wasser.... Altes Sprichwort aber wahr, das die Slawen keine Hochkultur erschufen ist wohl jedem klar, sie nahmen nur Land und setzten sich ins gemachte Nest.... Deswegen geht Europa auch unter, da die gemeinsame Herkunft und Tradition fehlt!

Komisch. So wie ich das sehe, sind die Slawen nicht diejenigen Europäer, die aufgrund einer durch einen Schuldwahn ausgelösten Identitätskrise ihr eigenes Land aufgeben. Was Identität und Tradition angeht, sind die Slawen weit gesünder im Schädel als die Westeuropäer.

PeaceOnEarth
28.12.2015, 02:45
Blut ist eben dicker als Wasser.... Altes Sprichwort aber wahr, das die Slawen keine Hochkultur erschufen ist wohl jedem klar, sie nahmen nur Land und setzten sich ins gemachte Nest.... Deswegen geht Europa auch unter, da die gemeinsame Herkunft und Tradition fehlt!

Aber: der begriff Slawen ist eigentlich falsch... Die europäischen Russen sowie andere ostseeeuropäer sind nachfahren der Wikinger, also trifft die Bezeichnung Slawen nicht zu! Der Gründer Russlands war Wikinger und hieß glaube ich Olaf der Rus.... Bin mir aber nicht 100% sicher...Höchstens bei Rumänen,Ungarn.... Wobei diese Widerrum durch die Osmanen vermischt worden sind während derer invasionen. Von dem her gibt es keine Slawen nur Wikinger und vermischte ostländer.

Auf welche Planeten lebst du? :D Und wieder muss einer hier mit stupiden rassistischen Vorurteilen aufräumen. Wie wäre es mit Slawen, als der ersten zivilisierten Volksgruppe des Planeten, die alle anderen Völker, einschließlich derer, aus denen Deutsche wurden, die Zivilisation lehrten?

Zunächst einmal ist die angebliche Gründung Russland durch angenbliche germanische Wikinger, die so nie existiert haben, ein spätes pseudo-historisches Konzept. Die angeblichen germanischen Wikinger selbst sind bis heute sehr aufwendig und künstlich am Leben gehaltene Falsifikation. Sie hat das Ziel, die fundamentale Rolle der slawischen Kolonisten für die Kulturen der Welt zu verdrängen.

Aber fangen wir mit den Griechen an. Sie selbst, wie auch frühe deutsche, skandinavische, britische, indische und viele andere Autoren führen ihre kulturellen und religiösen Ursprünge und die Heimat ihrer Herrscher direkt auf Slawen oder Russland zurück. Sie nennen sie Skythen, Sarmaten, Pelasger, Thraker, Titanen, Getae oder Hyperboreer etc.

Diese Sicht herrschte bei sehr vielen europäischen Historikern und Linguisten über Jahrhunderte hinweg: Slawen haben das alte Griechenland und Rom begründet.

https://books.google.de/books?id=PvLCAwAAQBAJ&pg=PA42&lpg=PA42&dq=%22new+reasons+for+considering+the+Pelasgians+a s+a+branch+of+the+great+Sarmatian+or+Sclavonian+ra ce%22&source=bl&ots=9ayyD05DQc&sig=EcZzLJ9j2rr427do9LYtvMdZ6iM&hl=de&sa=X&ei=hDQKVNv5HMSf7Abw7YDACA&ved=0CCEQ6AEwAA#v=onepage&q=%22new%20reasons%20for%20considering%20the%20Pel asgians%20as%20a%20branch%20of%20the%20great%20Sar matian%20or%20Sclavonian%20race%22&f=false

(https://books.google.de/books?id=PvLCAwAAQBAJ&pg=PA42&lpg=PA42&dq=%22new+reasons+for+considering+the+Pelasgians+a s+a+branch+of+the+great+Sarmatian+or+Sclavonian+ra ce%22&source=bl&ots=9ayyD05DQc&sig=EcZzLJ9j2rr427do9LYtvMdZ6iM&hl=de&sa=X&ei=hDQKVNv5HMSf7Abw7YDACA&ved=0CCEQ6AEwAA#v=onepage&q=%22new%20reasons%20for%20considering%20the%20Pel asgians%20as%20a%20branch%20of%20the%20great%20Sar matian%20or%20Sclavonian%20race%22&f=false)Abgesehen davon und was noch folgen wird - und das ist eine Menge - solltest du dich mit slawischen Kulturen mal auseinandersetzen, bevor du solche Töne von dir gibst.

PeaceOnEarth
28.12.2015, 13:16
Heute dürfte nur Wenigen bekannt sein, dass man das Ende der Antike in dieser Landschaft mit der slawischen Landnahme gleichsetzt. Abgesehen von wenigen Griechenstädten war das Land fest in der Hand von Slawen, die Laufe der folgenden Jahrhunderte gracisiert wurden, ebenso wie die mit den Slawen mitgezogenen Zigeunerstämmen.

Der Historiker Fallmerayer meinte, als der progriechische Wahn im 19. Jahrhundert die Baiern dazu bewog, ihr Land statt Baiern Bayern zu schreiben:

„Das Geschlecht der Hellenen ist in Europa ausgerottet [...] Denn auch nicht ein Tropfen edlen und ungemischten Hellenenblutes fließt in den Adern der christlichen Bevölkerung des heutigen Griechenlands.“

Immerhin besass die damalige griechische Kultur im Verbund mit dem Christentum noch genügend Kraft, Slawen und Zigeuner kulturell zu assimilieren.

Ich habe schon festgestellt, dass so mancher hier ziemlich faktenresistent ist und alles ins Lächerliche zieht, was er nicht verstehen kann. Aber das macht nichts, es lesen ja noch andere mit.

Die meisten heutigen Historiker sind noch nicht bereit sind, ihre postulierte, offensichtlich falsche Geschichtsversion zu korrigieren. Die Genetik, Archäologie, Linguistik, Kulturologie, Ethnologie und eine sehr große Menge vom - bisher ausgeblendeten - schriftlichen Wissen werden die - früher allen Gelehrten bekannte - fundamentale Bedeutung der Slawen in der Geschichtsschreibung wiederherstellen.

Hierzu ein Paar Ergebnisse der modernen Wissenschaft.

a) Die Menschen, die durch ihre Eroberungen oder Expeditionen nach Europa (bekannte als Proto-Indoeuropäer), Afrika (z.B. Ägypten), Asien (bekannt als Arier) die dortigen Kulturen formten sind als R1a-Träger genetisch direkt mit den heutigen Russen verwandt: "Haplogroup R1a as the Proto Indo-Europeans and the Legendary Aryans as Witnessed by the DNA of Their Current Descendants".
http://www.scirp.org/journal/PaperInformation.aspx?paperID=17707

b) In der bahnbrechenden Publikation "The Horse, the Wheel, and Language: How Bronze-Age Riders from the Eurasian Steppes Shaped the Modern World" wird anschaulich gezeigt, dass die Zivilisation auf dem Gebiet des heutigen Russlands und der Ukraine entstand und dass die dortigen Bewohner ihre Sprache, Kultur und Technologien in der Welt verbreiteten.
http://www.amazon.com/The-Horse-Wheel-Language-Bronze-Age/dp/069114818X

c) Ähnliches wird auch hier berichtet. Die Autoren betiteln diese Proto-Indoeuropäer als "Milch trinkende Russen", die die Weidelandwirtschaft und somit Milchprodukte und die Kunst des Kupferschmelzens erfanden ihre Kultur und Sprache nach Europa brachten.
https://archive.org/stream/TheHorseTheWheelAndLanguage/The%20Horse%2C%20the%20Wheel%2C%20and%20Language#p age/n0/mode/1up

Solche Publikationen zeigen alle in dieselbe richtige Richtung. Das Problem ihrer Autoren ist nur, dass sie ihre Ergebnisse chronologisch an der offiziellen historischen Zeitleiste ausrichten und die beschriebenen Prozesse in eine ferne Vergangenheit verlegen müssen. Vor allem weil sie glauben, dass diese Kolonisierungszüge der "Proto-Indoeuropäer" historisch nicht dokumentiert sind.

Ich kann aber problemlos beweisen, dass all das bestens dokumentiert wurde, dass es vor gar nicht so langer Zeit geschah und dass diese "geheimnisvollen" Proto-Indoeuropäer einfach Slawen sind, wobei auch uralische, kaukasische und andere Ethnien mit ihnen mitmarschiert sind.

DonauDude
28.12.2015, 16:46
Heute dürfte nur Wenigen bekannt sein, dass man das Ende der Antike in dieser Landschaft mit der slawischen Landnahme gleichsetzt. Abgesehen von wenigen Griechenstädten war das Land fest in der Hand von Slawen, die Laufe der folgenden Jahrhunderte gracisiert wurden, ebenso wie die mit den Slawen mitgezogenen Zigeunerstämmen.

Der Historiker Fallmerayer meinte, als der progriechische Wahn im 19. Jahrhundert die Baiern dazu bewog, ihr Land statt Baiern Bayern zu schreiben:

„Das Geschlecht der Hellenen ist in Europa ausgerottet [...] Denn auch nicht ein Tropfen edlen und ungemischten Hellenenblutes fließt in den Adern der christlichen Bevölkerung des heutigen Griechenlands.“

Immerhin besass die damalige griechische Kultur im Verbund mit dem Christentum noch genügend Kraft, Slawen und Zigeuner kulturell zu assimilieren.

Was gibt es eigentlich (abgesehen von Jahreszahlen aus Chroniken, die sehr leicht fehlinterpretiert bzw. gefälscht sein können) für Indizien für die Annahme, dass Antike und Renaissance zwei verschiedene Epochen gewesen wären? Sieht doch beides gleich aus.

PeaceOnEarth
28.12.2015, 18:12
Was gibt es eigentlich (abgesehen von Jahreszahlen aus Chroniken, die sehr leicht fehlinterpretiert bzw. gefälscht sein können) für Indizien für die Annahme, dass Antike und Renaissance zwei verschiedene Epochen gewesen wären? Sieht doch beides gleich aus. Ich glaube, für jemanden der sich nie ausführlich mit der Chronologie-Kritik auseinandergesetzt hat, klingt diese Frage absurd. Vielleicht solltest du präzisieren, dass die Kunst, die Technik, die Kriegstechnologien, die Karthografie, die Architektur der "Antike" und der "Renaissance" praktisch gleich sind. Der offizielle Erklärungsversuch, man habe da die Leistungen der Griechen und Römer... nach fast 1000 Jahren... wiederentdeckt, ist nur ein Versuch, die Widersprüche zu glätten und erklärt nicht, warum genau das vermeintliche "Dunkle Zeitalter" dazwischen weltweiten zivilisatoren Stillstand bedeutete. Ich erkläre an einem Beispiel, was ich meine. Exakt die militärischen Innovationen, die durch die Skythen eingeführt wurden, schrieb man den Mongolen zu. Zeitlicher Unterschied fast 2000 Jahre! :D Man will uns weismachen, dass die zahlreichen, mächtigen Skythen ihre militärischen Innovationen im größten Teil Eurasiens eingeführt haben und dann sich in Luft aufösten. Und dann, Jahrtausende später kamen die Mongolen / Tataren und eroberten einen große Teil Eurasiens durch exakt die gleichen Innovationen, die in Eurasien irgendwie wieder unbekannt waren. Vielleicht hatten die "mittelalterlichen" Autoren Recht, die die "antiken" Skythen als ihre Zeitgenossen betrachteten und sie mit den Mongolen / Tartaren identifizierten, die alles andere als asiatisch waren und nichts mit dem heutigen "Mongolien" zu tun hatten? https://books.google.de/books?id=HTwi2M37rQAC&pg=PA458&dq=%22of+those+regions+formerly+called+by+the+vagu e+name+of+Scythia,+which+from+that+time+obtained+t he+name+of+Mongolia,+or+Tartary%22&hl=de&sa=X&ved=0CCEQ6AEwAGoVChMIx4jv0-nbxwIVYr1yCh2Sdg0T#v=onepage&q=%22of%20those%20regions%20formerly%20called%20by %20the%20vague%20name%20of%20Scythia%2C%20which%20 from%20that%20time%20obtained%20the%20name%20of%20 Mongolia%2C%20or%20Tartary%22&f=false

Valdyn
28.12.2015, 18:50
Aber es ist doch einleuchtend, daß nach dem Zusammenbruch Roms, also nach dem Zusammenbruch staatlicher und gesellschaftlicher Strukturen, nach Plünderungen und Brandschatzungen von Städten etc. pp. Wissen verloren ging. Natürlich nicht von heute auf morgen und vollständig. Vieles wurde ja aber auch nur mündlich weitergegeben und es reichte ja schon, daß da der Nachwuchs für bestimmtes Handwerk zb. einfach fehlte oder eben Strukturen nicht mehr funktionierten die dieses Handwerk möglich oder sogar notwendig machten. Letztlich ist es bei vielen Dingen ja auch eine Frage der öffentlichen Finanzierung durch einen funktionierenden Staat der eben nicht mehr vorhanden war.

Was andere Völker angeht, so haben die Römer zu ihrer Zeit ja ganze Arbeit geleistet um sie klein zu machen und klein zu schreiben. Da ist es auch nicht verwunderlich, daß bei besiegten Völkern nicht mehr viel übrig war von ihren Errungenschaften. Da gibt es ja viele Überlieferungen von vollständigen Vernichtungen von Städten und Kultur. Wie soll sich da bei so einer Praxis etwas erhalten. Und das über hunderte von Jahren.

DonauDude
28.12.2015, 19:00
Aber es ist doch einleuchtend, daß nach dem Zusammenbruch Roms, also nach dem Zusammenbruch staatlicher und gesellschaftlicher Strukturen, nach Plünderungen und Brandschatzungen von Städten etc. pp. Wissen verloren ging. Natürlich nicht von heute auf morgen und vollständig. Vieles wurde ja aber auch nur mündlich weitergegeben und es reichte ja schon, daß da der Nachwuchs für bestimmtes Handwerk zb. einfach fehlte oder eben Strukturen nicht mehr funktionierten die dieses Handwerk möglich oder sogar notwendig machten. Letztlich ist es bei vielen Dingen ja auch eine Frage der öffentlichen Finanzierung durch einen funktionierenden Staat der eben nicht mehr vorhanden war.

Was andere Völker angeht, so haben die Römer zu ihrer Zeit ja ganze Arbeit geleistet um sie klein zu machen und klein zu schreiben. Da ist es auch nicht verwunderlich, daß bei besiegten Völkern nicht mehr viel übrig war von ihren Errungenschaften. Da gibt es ja viele Überlieferungen von vollständigen Vernichtungen von Städten und Kultur. Wie soll sich da bei so einer Praxis etwas erhalten. Und das über hunderte von Jahren.

Es ist aber nicht einleuchtend, dass nach mehreren Jahrtausenden exakt dieselbe Kunst, Literatur, Architektur und Technik plötzlich auftaucht. Es scheint eher einleuchtend, dass die Antike fehldatiert ist.

Valdyn
28.12.2015, 19:13
Es ist aber nicht einleuchtend, dass nach mehreren Jahrtausenden exakt dieselbe Kunst, Literatur, Architektur und Technik plötzlich auftaucht. Es scheint eher einleuchtend, dass die Antike fehldatiert ist.

Wenn es sich dabei um Dinge handelt, deren prinzipielle Wirkungsweise in der Antike schon ausgereift war, ist auch das einleuchtend. Die Physik oder Chemie zb. die man für irgendwelche Bauten braucht war damals die selbe wie heute. Vieles, was man in der Antike schon hatte, haben wir heute auch prinzipiell noch so oder machen wir so. Weil es sich eben bewährt hat und es dafür nicht viele praktikable Lösungen gibt.

Tryllhase
28.12.2015, 19:28
Wenn es sich dabei um Dinge handelt, deren prinzipielle Wirkungsweise in der Antike schon ausgereift war, ist auch das einleuchtend. Die Physik oder Chemie zb. die man für irgendwelche Bauten braucht war damals die selbe wie heute. Vieles, was man in der Antike schon hatte, haben wir heute auch prinzipiell noch so oder machen wir so. Weil es sich eben bewährt hat und es dafür nicht viele praktikable Lösungen gibt.

Vielleicht sollte man bei allem hier bisher verkündeten Hurrapatriotismus mal die allerneuesten Forschungsergebnisse lesen:
"Genetisch stammt der Europäer aus dem Land zwischen Elbe und Saale. ... Vor allem der Landstrich zwischen Elbe und Saale erwies sich bereits in der Jungsteinzeit ( 5500 - 2000 v. Chr.) als der „Schmelztiegel“. Hier mischten sich Menschen und ihre Ideen über einige Jahrtausende auf einzigartige Weise. Das fand ein internationales Wissenschaftler-Team mit Experten aus Halle heraus... wurden die Kernaussagen der Expertise im Landesamt für Archäologie vorgestellt - zeitgleich im australischen Adelaide und im amerikanischen Fachmagazin „Science“...Sensationelles Fazit: Alles, was heute für das Erbgut der europäischen Bevölkerung typisch ist, geht zurück auf die steinzeitliche Entwicklung rund um Halle. „Der Genpool des Kontinents hat sich seither kaum verändert“, sagte Prof. Kurt W. Alt, der Chef der Arbeitsgruppe Bioarchäometrie, am Ende der weltweit größten Studie dieser Art... Dann setzten die Wissenschaftler, deren Projekt sich der Finanzhilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft erfreute, auf neueste molekularbiologische Verfahren zur DNA-Analyse. Damit kamen sie an bislang unbekannte Informationen heran, die sich in den „Kraftwerken“ der Zellen - den Mitochondrien - versteckten. Zugleich erfolgten Vergleiche mit kulturellen Hinterlassenschaften darunter Geschirr, Schmuck oder Pfeilspitzen...So erlangte man erstmals auch eine Ahnung davon, welche Menschengruppen wann, wo und wie aufeinander trafen. Susanne Friederich vom halleschen Landesmuseum für Vorgeschichte: „Einerseits waren es Jäger und Sammler, andererseits ausgewanderte Bauern aus dem Orient und aus dem Osten.“
http://www.mz-web.de/panorama/erbgut-der-europaeischen-bevoelkerung-schmelztiegel-sachsen-anhalt,20642226,24603676.html#plx1441783194

PeaceOnEarth
28.12.2015, 20:09
Aber es ist doch einleuchtend, daß nach dem Zusammenbruch Roms, also nach dem Zusammenbruch staatlicher und gesellschaftlicher Strukturen, nach Plünderungen und Brandschatzungen von Städten etc. pp. Wissen verloren ging. Natürlich nicht von heute auf morgen und vollständig. Vieles wurde ja aber auch nur mündlich weitergegeben und es reichte ja schon, daß da der Nachwuchs für bestimmtes Handwerk zb. einfach fehlte oder eben Strukturen nicht mehr funktionierten die dieses Handwerk möglich oder sogar notwendig machten. Letztlich ist es bei vielen Dingen ja auch eine Frage der öffentlichen Finanzierung durch einen funktionierenden Staat der eben nicht mehr vorhanden war.

Was andere Völker angeht, so haben die Römer zu ihrer Zeit ja ganze Arbeit geleistet um sie klein zu machen und klein zu schreiben. Da ist es auch nicht verwunderlich, daß bei besiegten Völkern nicht mehr viel übrig war von ihren Errungenschaften. Da gibt es ja viele Überlieferungen von vollständigen Vernichtungen von Städten und Kultur. Wie soll sich da bei so einer Praxis etwas erhalten. Und das über hunderte von Jahren.

Das ist es ja, gar nichts ist verschwunden. Auch nach der offiziellen Geschichtsversion gab es keine Katastrophen oder sonstige Ereignisse, die zu einem solchen Verlust vom Wissen und Können führen konnten. Solche Behauptungen von "Historikern" sind nie plausibel belegt worden.

Man muss unterscheiden zwischen klar bewiesenen Tatsachen und unbewiesenen Annahmen, schwachen, oft völlig unlogischen Versuchen, die Widersprüche zu erklären. Unsere Geschichte basiert aber fundamental auf solchen Annahmen.

Die offizielle Geschichte sagt, dass Rom nie völlig zerstört wurde, sondern geschwächt wurde und sich transformierte, es bestand (später als Byzanz) bis zu der Eroberung Konstantinopels durch die Türken.

Aber das alles nicht von Bedeutung. Bei all der Fixierung auf das "antike" Griecheland und Rom wurde die tatsächliche militärisch und kulturell einzig dominante Kraft jener Zeit übersehen.

DonauDude
28.12.2015, 20:15
Wenn es sich dabei um Dinge handelt, deren prinzipielle Wirkungsweise in der Antike schon ausgereift war, ist auch das einleuchtend. Die Physik oder Chemie zb. die man für irgendwelche Bauten braucht war damals die selbe wie heute. Vieles, was man in der Antike schon hatte, haben wir heute auch prinzipiell noch so oder machen wir so. Weil es sich eben bewährt hat und es dafür nicht viele praktikable Lösungen gibt.

Ähnliche Technik, ok schon möglich, aber nicht derselbe Architekturstil und dieselbe Philosophie bzw. sogar dieselben Philosophieschulen in derselben Reihenfolge - das ist sehr unwahrscheinlich.

Valdyn
28.12.2015, 20:16
Das ist es ja, gar nichts ist verschwunden. Auch nach der offiziellen Geschichtsversion gab es keine Katastrophen oder sonstige Ereignisse, die zu einem solchen Verlust vom Wissen und Können führen konnten. Solche Behauptungen von "Historikern" sind nie plausibel belegt worden.

Man muss unterscheiden zwischen klar bewiesenen Tatsachen und unbewiesenen Annahmen, schwachen, oft völlig unlogischen Versuchen, die Widersprüche zu erklären. Unsere Geschichte basiert aber fundamental auf solchen Annahmen.

Die offizielle Geschichte sagt, dass Rom nie völlig zerstört wurde, sondern geschwächt wurde und sich transformierte, es bestand (später als Byzanz) bis zu der Eroberung Konstantinopels durch die Türken.

Aber das alles nicht von Bedeutung. Bei all der Fixierung auf das "antike" Griecheland und Rom wurde die tatsächliche militärisch und kulturell einzig dominante Kraft jener Zeit übersehen.

Rom selber wurde mehrmals erobert und geplündert. Das römische Reich als solches verlor nach und nach seinen Einflußbereich und "zog sich zurück". Natürlich verschwand damit auch römische Kultur, Technik, Wissen usw. Und man darf nicht vergessen, daß Rom vorher einheimische Kultur platt gemacht hat. Da blieb also dann erstmal nicht viel über auf dem ehemals durch Rom eroberten Gebiet von dem sich Rom dann zurückzog bzw. verschwand.

Nachbar
28.12.2015, 20:18
Das ist es ja, gar nichts ist verschwunden. Auch nach der offiziellen Geschichtsversion gab es keine Katastrophen oder sonstige Ereignisse, die zu einem solchen Verlust vom Wissen und Können führen konnten. Solche Behauptungen von "Historikern" sind nie plausibel belegt worden.

Man muss unterscheiden zwischen klar bewiesenen Tatsachen und unbewiesenen Annahmen, schwachen, oft völlig unlogischen Versuchen, die Widersprüche zu erklären. Unsere Geschichte basiert aber fundamental auf solchen Annahmen.

Die offizielle Geschichte sagt, dass Rom nie völlig zerstört wurde, sondern geschwächt wurde und sich transformierte, es bestand (später als Byzanz) bis zu der Eroberung Konstantinopels durch die Türken.

Aber das alles nicht von Bedeutung. Bei all der Fixierung auf das "antike" Griecheland und Rom wurde die tatsächliche militärisch und kulturell einzig dominante Kraft jener Zeit übersehen.

Hier etwas umsichtiger sein.

Nachdem die Häretiker (Kreuzritter der römischen Kirche) das Christentum (Byzanz) zerstörten, und es eine Zeit selber verwalteten, wurde Griechenland so sehr geschwächt, dass es sich nicht schnell erholen konnte.

Am 29.05.1453 standen sich in Konstantinopel max. 10.000 Griechen gegen ca. 150.000 Moslems gegenüber.


Mit der Vernichtung und dem Untergang von Byzanz konnte sich der Westen und Norden Europas dann ... entwickeln. Vergleicht man die Worte und Inhalte z.B. des PLETHON (deren Professoren wissen so viel wie unsere Schüler) kann man sich den Entwicklungsnotstand vorstellen.

Valdyn
28.12.2015, 20:19
Ähnliche Technik, ok schon möglich, aber nicht derselbe Architekturstil und dieselbe Philosophie - das ist sehr unwahrscheinlich.

Eine Art Modeerscheinung, so wie man sich in der Epoche der Romantik von der Antike ab und wieder zum Mittelalter hinwandt. Also künstlerisch und kulturell auf diesem Gebiet gesehen.

PeaceOnEarth
28.12.2015, 20:20
Vielleicht sollte man bei allem hier bisher verkündeten Hurrapatriotismus mal die allerneuesten Forschungsergebnisse lesen:
"Genetisch stammt der Europäer aus dem Land zwischen Elbe und Saale. ... Vor allem der Landstrich zwischen Elbe und Saale erwies sich bereits in der Jungsteinzeit ( 5500 - 2000 v. Chr.) als der „Schmelztiegel“. Hier mischten sich Menschen und ihre Ideen über einige Jahrtausende auf einzigartige Weise. Das fand ein internationales Wissenschaftler-Team mit Experten aus Halle heraus... wurden die Kernaussagen der Expertise im Landesamt für Archäologie vorgestellt - zeitgleich im australischen Adelaide und im amerikanischen Fachmagazin „Science“...Sensationelles Fazit: Alles, was heute für das Erbgut der europäischen Bevölkerung typisch ist, geht zurück auf die steinzeitliche Entwicklung rund um Halle. „Der Genpool des Kontinents hat sich seither kaum verändert“, sagte Prof. Kurt W. Alt, der Chef der Arbeitsgruppe Bioarchäometrie, am Ende der weltweit größten Studie dieser Art... Dann setzten die Wissenschaftler, deren Projekt sich der Finanzhilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft erfreute, auf neueste molekularbiologische Verfahren zur DNA-Analyse. Damit kamen sie an bislang unbekannte Informationen heran, die sich in den „Kraftwerken“ der Zellen - den Mitochondrien - versteckten. Zugleich erfolgten Vergleiche mit kulturellen Hinterlassenschaften darunter Geschirr, Schmuck oder Pfeilspitzen...So erlangte man erstmals auch eine Ahnung davon, welche Menschengruppen wann, wo und wie aufeinander trafen. Susanne Friederich vom halleschen Landesmuseum für Vorgeschichte: „Einerseits waren es Jäger und Sammler, andererseits ausgewanderte Bauern aus dem Orient und aus dem Osten.“
http://www.mz-web.de/panorama/erbgut-der-europaeischen-bevoelkerung-schmelztiegel-sachsen-anhalt,20642226,24603676.html#plx1441783194

Und das ist ein anschauliches Beispiel, wie falsche Datierung zu krassen Fehleinschätzungen führen. Ostdeutschland wurde erst durch die Kultivierung durch slawische Kolonisten zu einer reichen Region mit der Anbindung an den Welthandel. Davor war es größtenteils ein Wald- oder Moor-Gebiet.

PeaceOnEarth
28.12.2015, 20:31
Rom selber wurde mehrmals erobert und geplündert. Das römische Reich als solches verlor nach und nach seinen Einflußbereich und "zog sich zurück". Natürlich verschwand damit auch römische Kultur, Technik, Wissen usw. Und man darf nicht vergessen, daß Rom vorher einheimische Kultur platt gemacht hat. Da blieb also dann erstmal nicht viel über auf dem ehemals durch Rom eroberten Gebiet von dem sich Rom dann zurückzog bzw. verschwand.

Ja und jetzt? Nach unserem Geschichtsverständnis waren viele Provinzen Roms auf einem vergleichbaren Niveau, was Wissen, Technologie und Kultur angeht. Ich wiederhole, es gab nach der offiziellen Geschichtsversion keine Ereignisse, die zum Verlust all des Wissens und des Könnens führen konnten. Was aber noch interessanter ist, das "griechische" und "römische" Erbe wurde genau dann "wiederentdeckt", als man exakt dieses zivilisatorische Niveau erreichte. :D

Aber all das spielt keine Rolle. Eine Menge Fakten besagen, dass es nicht Rom oder Griechenland war, die den Europäern die Zivilisaton brachten, sondern slawische Kolonisten.

Valdyn
28.12.2015, 20:40
Ja und jetzt? Nach unserem Geschichtsverständnis waren viele Provinzen Roms auf einem vergleichbaren Niveau, was Wissen, Technologie und Kultur angeht. Ich wiederhole, es gab nach der offiziellen Geschichtsversion keine Ereignisse, die zum Verlust all des Wissens und des Könnens führen konnten. Was aber noch interessanter ist, das "griechische" und "römische" Erbe wurde genau dann "wiederentdeckt", als man exakt dieses zivilisatorische Niveau erreichte. :D

Aber all das spielt keine Rolle. Eine Menge Fakten besagen, dass es nicht Rom oder Griechenland war, die den Europäern die Zivilisaton brachten, sondern slawische Kolonisten.

Ja, natürlich waren sie auf einem vergleichbaren Niveau wo Rom herrschte. Und als Rom aufhörte da zu herrschen, sich zurückzog, die "Römer" gingen und ihr Wissen erst einmal mitnahmen und die Strukturen zusammenbrachen, da sank eben auch erst einmal das Niveau.

Wenn hier aus der BRD immer mehr gut qualifizierte Ärzte auswandern und nicht in mindestens der selben Zahl Ärzte einwandern, dann weiß hier auch bald keiner mehr wie man einen Knochenbruch vernünftig flickt.

Rom konnte seine Grenzen nicht mehr verteidigen, zog sich zurück, und die Leute gingen zum größten Teil mit und nahmen auch das Wissen mit.

Tryllhase
28.12.2015, 20:50
Und das ist ein anschauliches Beispiel, wie falsche Datierung zu krassen Fehleinschätzungen führen. Ostdeutschland wurde erst durch die Kultivierung durch slawische Kolonisten zu einer reichen Region mit der Anbindung an den Welthandel. Davor war es größtenteils ein Wald- oder Moor-Gebiet.

Nein, ganz im Gegenteil! Die weltweit einmalige bronzezeitliche Himmelsscheibe war Zeugnis einer damaligen Hochkultur in Mitteleuropa, denn sie wurde nachweislich von einheimischen Handwerkern hergestellt. Internationale Handelsbeziehungen gab es reichlich. Nach dem damals herrschenden warmen Klima kam es aber zu einer Kaltperiode, in welcher auch die Vermoorung und das Waldwachstum wieder zunahmen. Als zur Völkerwanderung das Klima wieder besser wurde (Maximum im Hochmittelalter) fanden die eingewanderten Slawen schon wieder bessere Lebensbedingungen vor. Aber an Hand ihrer Hinterlassenschaften, insbesondere der Qualität und Verzierung ihrer Töpfe, kann man auf sehr einfache Technologien schließen. Die slawischen Götterbilder waren äußerst grob behauene Baumstämme. Und was die Kultur betraf: die Slawen werden in mitteldeutschem Schriftgut als besonders schwermütig beschrieben. Eine Eigenschaft, die man auch heute noch bei manchen von ihnen vorfindet. Bei den frühen Deutschen fanden sie nach der "Einbürgerung" damit aber keine Resonanz, und so blieb es sogar bis nach 1945, obwohl sich die Sowjets alle Mühe gaben. Die Deutschen neigen, abgesehen von einigen Ausnahmen (Wagner), mehr zu lebenslustiger Kultur und waren deshalb für die Ami-Unkultur sehr empfänglich. Von den Slawen blieb tatsächlich nur eine große Zahl von Familien- und Ortsnamen und eine kleinere Anzahl von übernommenen Wörtern übrig.

PeaceOnEarth
28.12.2015, 22:25
Nein, ganz im Gegenteil! Die weltweit einmalige bronzezeitliche Himmelsscheibe war Zeugnis einer damaligen Hochkultur in Mitteleuropa, denn sie wurde nachweislich von einheimischen Handwerkern hergestellt.

Vorsicht bei "einmaligen" Funden. Erst recht, wenn sie eine solche seltsame Geschichte haben. Außerdem, das kannst du mir getrost glauben, kann man ein solchen Objekt nicht zuverlässig datieren! Man tut zwar als ob, aber solche Datierungen kann an dem Hasen geben. Viele Experten sprechen im Fall von der "Himmelsscheibe von Nebra" klar von einer Fälschung.

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article107052770/Himmelsscheibe-ist-eine-Faelschung.html


Nach dem damals herrschenden warmen Klima kam es aber zu einer Kaltperiode, in welcher auch die Vermoorung und das Waldwachstum wieder zunahmen. Als zur Völkerwanderung das Klima wieder besser wurde (Maximum im Hochmittelalter) fanden die eingewanderten Slawen schon wieder bessere Lebensbedingungen vor. Aber an Hand ihrer Hinterlassenschaften, insbesondere der Qualität und Verzierung ihrer Töpfe, kann man auf sehr einfache Technologien schließen. Die slawischen Götterbilder waren äußerst grob behauene Baumstämme. Und was die Kultur betraf: die Slawen werden in mitteldeutschem Schriftgut als besonders schwermütig beschrieben. Eine Eigenschaft, die man auch heute noch bei manchen von ihnen vorfindet. Bei den frühen Deutschen fanden sie nach der "Einbürgerung" damit aber keine Resonanz, und so blieb es sogar bis nach 1945, obwohl sich die Sowjets alle Mühe gaben. Die Deutschen neigen, abgesehen von einigen Ausnahmen (Wagner), mehr zu lebenslustiger Kultur und waren deshalb für die Ami-Unkultur sehr empfänglich. Von den Slawen blieb tatsächlich nur eine große Zahl von Familien- und Ortsnamen und eine kleinere Anzahl von übernommenen Wörtern übrig.

Haha! Oh weia! Danke für diese deutliche Demonstration. Exakt dieses widerliche Verhalten legten späte deutsche "Historiker" an den Tag. Sie haben sehr bemüht versucht, die slawischen Wurzeln ihrer Kultur zu verdrängen und taten den gleichen Bärendienst den anderen Ländern an. Vor allem widersprachen sie ihren Vorfahren, die mit großem Respekt über die Slawen schrieben.

OK und jetzt werde ich dir zeigen, wie naiv deine Sicht ist. Was schrieben frühe deutsche Autoren über die Wenden in Deutschland. Zunächst ein Gedicht über sie.

Ein Volk so sanft gefällig
Beseelt von kühnem Muth,
So freundlich und gesellig,
So gastfrei und so gut;
Vereint durch Sprach' und Sitte
Zum schönen Brüderband -
Die Fürsten in der Mitte,
Der Speer in starker Hand:
So zieht es über Flüsse
Ins Land er Boier ein -
Der Slawen frohe Grüße -
Durchdringen Feld und Hain.

Dieser Bericht über die Slawen presst sie leider schon in die damals frische, aber falsche Geschichtsversion. Erwähnt werden dennoch sehr viele interessante Dinge.

"Die Slawen waren ein friedliches, arbeitsames Volk; gastfrei bis zur Verschwendung, milde gegen Kriegsgefangene, aber auch eigensinnig in Behauptung ihrer Rechte, und zum Streite gegeneinander leicht erregbar." Schwermütige Slawen also? Schwermütige Menschen sind eher unsicher, sogar feige, leiden unter Motivationsschwäche und sind eher kalt gegenüber anderen Menschen.

"Die Kriege unter ihrem Heeresfürsten Samo vervollkommten ihre kriegerische Geschicklichkeit und machten sie den Gegnern bald furchtbar."

"Die Slawinnen waren keuch und treu."

"Gesang, Musik und Tanz waren bei ihnen sehr beliebt." - Klingt nicht nach einem schwermütigen Volk, nicht wahr?

"Den Pflug lernten Deutsche bei ihnen." Ja, vor der slawischen Kolonisation gab es in Deutschland keine Landwirtschaft.

"Die Slawen schwuren bei seinem Namen (Perun) und nichts vermochte sie trotz aller Widerwärtigkeite und Gefahren ihr einmal gegebenes Wort oder Versprechen nicht zu halten oder zu vergessen."

"In seinem Tempel stand Peron in Riesengröße auf einem großen Fussgestelle aufgerichtet. Sein Haupt zierte eine goldene Krone zum Zeichen, dass er von seinen Verehrern als Weltherrscher aufgenommen worden, weswegen auch seine Gesichtszüge Majestät und Erhabenheit anzeigten. Sein Gewandt war vom reichen Stoffe und reichte bis an die Knie und über selbes hing ein langer breiter Purpurmantel; die Halbstiefel waren nach griechischer Art... Die Statue des Peron bestand aus einem Metallgemenge, welches die Slawen den Griechen abgelernt hatten, daraus ihre Götzen und verschiedene Gefässe anfertigten." - Äußerst grob behauene Baumstämme, ja? Sehr einfache Technologien? Später werde ich zeigen, dass die Griechen die Erfindung des Metallschmelzens und viele andere Erfindungen den Slawen zuschrieben.

Voila, hier die Quelle:

https://books.google.de/books?id=mZNFAQAAMAAJ&pg=PA17&dq=pflug+lernten+deutsche+von+slawen&hl=de&sa=X&ved=0CBwQ6AEwAGoVChMIiLzw6YabyQIVjJgaCh1xjQbz#v=on epage&q=pflug%20lernten%20deutsche%20von%20slawen&f=false

Siehst du, mein Junge, du wurdest von deinen "Historikern" böse belogen. Ich finde, du solltest mal so viel Anstand haben und dich für deine Ergüsse hier entschuldigen.

Und jetzt horcht mal genau hin, was ein Amerikaner heute über die Russen sagt. In drei Minuten wiederholt er sehr viele von den oben aufgezählten positiven Eigenschaften. Trotz der großen Zeitdistanz haben sie sich die Slawen bis heute erhalten. Das nennt man beständige Traditionen und starke Kultur.


https://www.youtube.com/watch?v=cu-bcm2BpHo

PeaceOnEarth
28.12.2015, 22:40
Ja, natürlich waren sie auf einem vergleichbaren Niveau wo Rom herrschte. Und als Rom aufhörte da zu herrschen, sich zurückzog, die "Römer" gingen und ihr Wissen erst einmal mitnahmen

Siehst du, du gehst genau so grobschlächtig, wie die heutigen Historiker vor. Weil es dir ins Konzept passt, erfindest du etwas. Dafür gibt es keinerlei Beweise. ;)



...und die Strukturen zusammenbrachen, da sank eben auch erst einmal das Niveau.

Wenn hier aus der BRD immer mehr gut qualifizierte Ärzte auswandern und nicht in mindestens der selben Zahl Ärzte einwandern, dann weiß hier auch bald keiner mehr wie man einen Knochenbruch vernünftig flickt.

Rom konnte seine Grenzen nicht mehr verteidigen, zog sich zurück, und die Leute gingen zum größten Teil mit und nahmen auch das Wissen mit.

Jaja, diese pseudo-Erklärung kennen wir. :D Sie erklärt keine totale Rückentwickung oder zivilisatorischen Stillstand auf dem ganzen Planeten für 1000 Jahre. Nicht einmal in Europa! Und ich erkläre dir warum. Weil die Geschichte völlig künstlich verlängert wurde. Durch Duplikate der "mittelalterlichen" Ereignisse.

PeaceOnEarth
28.12.2015, 23:13
Nein, ganz im Gegenteil! Die weltweit einmalige bronzezeitliche Himmelsscheibe war Zeugnis einer damaligen Hochkultur in Mitteleuropa, denn sie wurde nachweislich von einheimischen Handwerkern hergestellt. Internationale Handelsbeziehungen gab es reichlich. Nach dem damals herrschenden warmen Klima kam es aber zu einer Kaltperiode, in welcher auch die Vermoorung und das Waldwachstum wieder zunahmen. Als zur Völkerwanderung das Klima wieder besser wurde (Maximum im Hochmittelalter) fanden die eingewanderten Slawen schon wieder bessere Lebensbedingungen vor. Aber an Hand ihrer Hinterlassenschaften, insbesondere der Qualität und Verzierung ihrer Töpfe, kann man auf sehr einfache Technologien schließen. Die slawischen Götterbilder waren äußerst grob behauene Baumstämme. Und was die Kultur betraf: die Slawen werden in mitteldeutschem Schriftgut als besonders schwermütig beschrieben. Eine Eigenschaft, die man auch heute noch bei manchen von ihnen vorfindet. Bei den frühen Deutschen fanden sie nach der "Einbürgerung" damit aber keine Resonanz, und so blieb es sogar bis nach 1945, obwohl sich die Sowjets alle Mühe gaben. Die Deutschen neigen, abgesehen von einigen Ausnahmen (Wagner), mehr zu lebenslustiger Kultur und waren deshalb für die Ami-Unkultur sehr empfänglich. Von den Slawen blieb tatsächlich nur eine große Zahl von Familien- und Ortsnamen und eine kleinere Anzahl von übernommenen Wörtern übrig.

Und ergänzend dazu mal was über die Russen, damit du siehst, wie sehr sich die Beschreibungen der deutschen Autoren oben und der "antiken" Griechen ähnelten. Es ist... eigentlich... schon lange bewiesen worden, dass die alten, oft blonden Griechen einfach Slawen oder Russen (https://books.google.de/books?id=syhGAAAAcAAJ&pg=PA91&lpg=PA91&dq=%22different+local+names+for+members+of+the+Scl avonian+stock%22+%22Greek+traditions+point+to+the+ Hyperborean+regions1%22&source=bl&ots=dzCsNPgWSW&sig=2f_AG4Ict_OY6EPbDyEm0NE3OC8&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjvqJHBy__JAhXh_nIKHblTA5wQ6AEIHDAA#v=on epage&q=%22different%20local%20names%20for%20members%20o f%20the%20Sclavonian%20stock%22%20%22Greek%20tradi tions%20point%20to%20the%20Hyperborean%20regions1% 22&f=false) waren und dass ihre Traditionen und die Ursprünge ihrer Kultur direkt auf Russland verweisen. Natürlich tun die heutigen "Historiker" so, als ob sie nie was davon gehört hätten.

Hören wir doch mal was die Griechen über die "schwermütigen" Slawen namens Hyperboreer (https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperborea#Hyperborea_in_der_Mythologie)sagten. Sie nannten sie gottgleiche oder gottgesegnete, glückliche Menschen, die viel Zeit mit Poesie, Gesang, Musik und Tanz verbrachten und weder Krankheit noch Alter kannten. Viele griechische Traditionen, auch Delphi- und Delos-Kulte gingen auf sie zurück.

Und damit ihr auch versteht, was die frühen Deutschen und Griechen meinten, hier eine Playlist mit russischem Volkstanz. Vergleich zu anderen Kulturen ist ausdrücklich erwünscht, auf dass sich so mancher nächstes Mal mit seinen Äußerungen zurückhält.


https://www.youtube.com/watch?v=h8bochhtAmU&index=71&list=PLVwOhC5d16OCp28 FfCYcSYipXhNdtHsOl


https://www.youtube.com/watch?v=xwp9stl8k8s&index=20&list=PLVwOhC5d16OCp28 FfCYcSYipXhNdtHsOl

Und hier ist diese "rätselhafte", "nicht auffindbare" Hyperborea auf einer Karte des mittelalterlichen Russlands = Skythiens / Sarmatiens = TaRtariens. Sebastian Münster, datiert als 1580. Darunter sehen wir Tocari, falls jemand auf der Suche nach den Tocharern sein sollte (->tocharische Mumien in China).

http://i.ebayimg.com/t/Sebastian-Muenster-Holzschnitt-Asiatisch-Sarmatia-Russland-Armenien-1580-/00/s/MTYwMFgxMTA5/$%28KGrHqZHJCEE63%28UScHEBO7Mdm%28J0Q~~60_57.JPG

Tryllhase
29.12.2015, 12:08
Vorsicht bei "einmaligen" Funden. Erst recht, wenn sie eine solche seltsame Geschichte haben. Außerdem, das kannst du mir getrost glauben, kann man ein solchen Objekt nicht zuverlässig datieren! Man tut zwar als ob, aber solche Datierungen kann an dem Hasen geben. Viele Experten sprechen im Fall von der "Himmelsscheibe von Nebra" klar von einer Fälschung.

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article107052770/Himmelsscheibe-ist-eine-Faelschung.html



Haha! Oh weia! Danke für diese deutliche Demonstration. Exakt dieses widerliche Verhalten legten späte deutsche "Historiker" an den Tag. Sie haben sehr bemüht versucht, die slawischen Wurzeln ihrer Kultur zu verdrängen und taten den gleichen Bärendienst den anderen Ländern an. Vor allem widersprachen sie ihren Vorfahren, die mit großem Respekt über die Slawen schrieben.

OK und jetzt werde ich dir zeigen, wie naiv deine Sicht ist. Was schrieben frühe deutsche Autoren über die Wenden in Deutschland. Zunächst ein Gedicht über sie.

Ein Volk so sanft gefällig
Beseelt von kühnem Muth,
So freundlich und gesellig,
So gastfrei und so gut;
Vereint durch Sprach' und Sitte
Zum schönen Brüderband -
Die Fürsten in der Mitte,
Der Speer in starker Hand:
So zieht es über Flüsse
Ins Land er Boier ein -
Der Slawen frohe Grüße -
Durchdringen Feld und Hain.

Dieser Bericht über die Slawen presst sie leider schon in die damals frische, aber falsche Geschichtsversion. Erwähnt werden dennoch sehr viele interessante Dinge.

"Die Slawen waren ein friedliches, arbeitsames Volk; gastfrei bis zur Verschwendung, milde gegen Kriegsgefangene, aber auch eigensinnig in Behauptung ihrer Rechte, und zum Streite gegeneinander leicht erregbar." Schwermütige Slawen also? Schwermütige Menschen sind eher unsicher, sogar feige, leiden unter Motivationsschwäche und sind eher kalt gegenüber anderen Menschen.

"Die Kriege unter ihrem Heeresfürsten Samo vervollkommten ihre kriegerische Geschicklichkeit und machten sie den Gegnern bald furchtbar."

"Die Slawinnen waren keuch und treu."

"Gesang, Musik und Tanz waren bei ihnen sehr beliebt." - Klingt nicht nach einem schwermütigen Volk, nicht wahr?

"Den Pflug lernten Deutsche bei ihnen." Ja, vor der slawischen Kolonisation gab es in Deutschland keine Landwirtschaft.

"Die Slawen schwuren bei seinem Namen (Perun) und nichts vermochte sie trotz aller Widerwärtigkeite und Gefahren ihr einmal gegebenes Wort oder Versprechen nicht zu halten oder zu vergessen."

"In seinem Tempel stand Peron in Riesengröße auf einem großen Fussgestelle aufgerichtet. Sein Haupt zierte eine goldene Krone zum Zeichen, dass er von seinen Verehrern als Weltherrscher aufgenommen worden, weswegen auch seine Gesichtszüge Majestät und Erhabenheit anzeigten. Sein Gewandt war vom reichen Stoffe und reichte bis an die Knie und über selbes hing ein langer breiter Purpurmantel; die Halbstiefel waren nach griechischer Art... Die Statue des Peron bestand aus einem Metallgemenge, welches die Slawen den Griechen abgelernt hatten, daraus ihre Götzen und verschiedene Gefässe anfertigten." - Äußerst grob behauene Baumstämme, ja? Sehr einfache Technologien? Später werde ich zeigen, dass die Griechen die Erfindung des Metallschmelzens und viele andere Erfindungen den Slawen zuschrieben.

Voila, hier die Quelle:

https://books.google.de/books?id=mZNFAQAAMAAJ&pg=PA17&dq=pflug+lernten+deutsche+von+slawen&hl=de&sa=X&ved=0CBwQ6AEwAGoVChMIiLzw6YabyQIVjJgaCh1xjQbz#v=on epage&q=pflug%20lernten%20deutsche%20von%20slawen&f=false

Siehst du, mein Junge, du wurdest von deinen "Historikern" böse belogen. Ich finde, du solltest mal so viel Anstand haben und dich für deine Ergüsse hier entschuldigen.

Und jetzt horcht mal genau hin, was ein Amerikaner heute über die Russen sagt. In drei Minuten wiederholt er sehr viele von den oben aufgezählten positiven Eigenschaften. Trotz der großen Zeitdistanz haben sie sich die Slawen bis heute erhalten. Das nennt man beständige Traditionen und starke Kultur.


https://www.youtube.com/watch?v=cu-bcm2BpHo

Man muss schon ganz schön hinterm Mond sein, um eine Zeitungsmeldung von 2005 bezüglich der Echtheit der Himmelsscheibe noch für bare Münze zu nehmen. Die Ringheiligtümer von Goseck und Pömmelte beweisen die Echtheit und die hohe Kunst der Himmelsbeobachtung. Noch lustiger wird es, wenn Du die Großvater-Erzählungen aus dem Sagenreich hier verkaufen willst. Die Literatur aus dieser Zeit nimmt niemand ernst. Da frag mal die Archäologen, was die Slawen wirklich mitbrachten, denn die Funde lügen nicht. Der Pflug stammt von ihnen, aber viel mehr nicht. Ihre Häuser und Tempel waren aus Holz, weil ihnen der Steinbau unbekannt war. Von ihren "goldgeschmückten Götterfiguren" finden sich nur noch grobe Baumstämme. Slawisches Gold ist sowieso kaum aufgefunden worden. Münzen führten sie hier erst um das Jahr 1000 ein. Vorher zahlten sie mit Hacksilber. Die erste slawische Schrift wurde erst im 9. Jahrhundert entwickelt. Es gibt deshalb keine Funde von schriftlichen Überlieferungen in und über unsere Region. Deshalb fehlen auch Erkenntnisse über die Kultur. Aber die Ablehnung russischer Kultur nach dem WK2 , sogar in der sowjetfreundlichen DDR, ist eine unbestreitbare Tatsache.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 13:05
Man muss schon ganz schön hinterm Mond sein, um eine Zeitungsmeldung von 2005 bezüglich der Echtheit der Himmelsscheibe noch für bare Münze zu nehmen.

Bahahaha! Was??? Bitte spar dir solche kindischen "Argumente". Ist die ganze Diskussion an dir vorbei gegangen? Und was spielt es für eine Rolle, wann Experten die Scheibe als Fälschung entlarvten, wenn die Argumente so plausibel sind. Seitdem ist dieses Objekt aus der öffentlichen Diskussion so gut wie verschwunden. Hier noch ein Paar dutzend andere Publikationen zum Thema "Himmelsscheibe von Nebra ist eine Fälschung".

https://www.google.de/search?q=Himmelsscheibe+von+Nebra+f%C3%A4lschung&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=EWyCVqjKAuf9ywOLpruwCg


Die Ringheiligtümer von Goseck und Pömmelte beweisen die Echtheit und die hohe Kunst der Himmelsbeobachtung.

Haha! Das sind so genannte slawische Burgwalle, du Scherzkeks. Sie dienten nichts anderem, als der Kontrolle der Gebiete, des Handels usw. Spätere "Historiker" erklärten diese ersten Burgen in Deutschland zu "Fluchtburgen". :D


Noch lustiger wird es, wenn Du die Großvater-Erzählungen aus dem Sagenreich hier verkaufen willst. Die Literatur aus dieser Zeit nimmt niemand ernst.

Die Literatur aus der Zeit nimmt niemand ernst??? :D Unser ganzes Geschichtsbild basiert auf "der Literatur aus dieser Zeit" und früher. Auch wenn der Titel aus heutiger Sicht ungeschickt gewählt wurde, solche Berichte haben aber einen höheren Wert, als die Phantasien der späteren, völlig ignoranten "Historiker", die sich irgendeinen Müll aus den Fingern saugten oder einfach logen.


Da frag mal die Archäologen, was die Slawen wirklich mitbrachten, denn die Funde lügen nicht. Der Pflug stammt von ihnen, aber viel mehr nicht. Ihre Häuser und Tempel waren aus Holz, weil ihnen der Steinbau unbekannt war. Von ihren "goldgeschmückten Götterfiguren" finden sich nur noch grobe Baumstämme. Slawisches Gold ist sowieso kaum aufgefunden worden. Münzen führten sie hier erst um das Jahr 1000 ein. Vorher zahlten sie mit Hacksilber. Die erste slawische Schrift wurde erst im 9. Jahrhundert entwickelt. Es gibt deshalb keine Funde von schriftlichen Überlieferungen in und über unsere Region. Deshalb fehlen auch Erkenntnisse über die Kultur.

Hör mal, spar dir diese verlogene und ignorante Version. Die Slawen können nichts dafür, dass ihre Funde als römisch oder skythisch / sarmatisch oder germanisch (fränkisch) interpretiert wurden, ohne zu verstehen, dass es sich dabei um Slawen handelte, was z.B. der fränkische Adel selbst attestierte.

Dir ist es nicht mal zu schäbig, die Berichte eigener Landsleute zu leugnen, um deine rassistische Sicht aufrechtzuerhalten. Obwohl sie mit den Beschreibungen der Slawen durch andere so gut übereinstimmt... Dabei bleibt es aber nicht, keine Sorge. Erstens müsstest selbst du verstehen, dass ohne Pflug und somit Landwirtschaft keinerlei staatliche Organisation und Armee, nicht einmal Städte oder einfach größere Siedlungen möglich sind. Und schon wären wir beim nächsten Punkt. Ich werde dir im Folgenden zeigen, dass die slawische Kultur, die man zur deutschen machte, direkt aus dem von Slawen dominierten Raum sich über das restliche Deutschland ausbreitete.

Lesen wir mal, was z.B. britische Autoren über die Rolle der slawischen Wenden in Deutschland und nordeuropäischen Raum schrieben.
- Sie seien kultivierte Menschen gewesen, welche feste Siedlungen und Städte bewohnten und in der Ostsee sehr aktiv Handel betrieben.
- Sie betrieben auch Landwirtschaft und im hohen Masse Industrie, hatten viele und große Giessereien.
- Alte Chroniken beschreiben in höchsten Tönen das Reichtum und den Luxus der wendischen Länderein und schreiben über deren "Vergnügungen"
- Vom 6. bis zum 9. Jahrhundert besassen sie den gesamten nordeuropäischen Handel, England einschließlich. Wo zum Geier sind nun die "Wikinger" geblieben?
- Der Autor benennt ihre Städte wie Schleswig, Rügen, Stargard (Oldenburg) und Vineta, die fortschrittlichste, reichste, militärisch stärkste Macht Nordeuropas, mit der sich in Europa nur Konstantinopel messen konnte. Er beschreibt seinen gigantischen Hafen, in dem 300 größere Schiffe gleichzeitig landen konnten. Huhu, Wikinger! Wo seid ihr?
- Der Autor führt die Ursprünge der "Deutschen" Hanse auf die Wenden zurück. Was auch historisch korrekt ist. Denn auch wenn heutige Historiker einfach nicht darüber reden wollen, so können auch sie es nicht ganz leugnen, dass selbst nach der offiziellen Darsstellung die Hanse mit dem Wendischen Städtebund (https://de.wikipedia.org/wiki/Wendischer_St%C3%A4dtebund) begann. Und wenn man die wichtigsten Städte der Hanse in dieser Liste anklickt, stellt man fest, dass fast alle slawische Ursprünge, der Namen einschließlich, haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Hanse#Geschichte_einzelner_Hansest.C3.A4dte
- Ach ja, es steht auch, dass ihr Handelsnetz bis nach Indien reichte.

Hier ist die Quelle:

https://books.google.de/books?id=FUlDAQAAMAAJ&pg=PA611&dq=%22This+was+a+branch+of+the+great+Sclavonic+fam ily,+called+by+the+Germans+Wends%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiQ1Z3A4cbJAhXF6A4KHZrqBusQ6AEIHzAA#v=on epage&q=%22This%20was%20a%20branch%20of%20the%20great%20 Sclavonic%20family%2C%20called%20by%20the%20German s%20Wends%22&f=false

Schwer vorzustellen, dass sie keine Schrift besassen, nicht wahr? Du hast eben gelesen, dass die Wenden Handelsbeziehungen bis nach Indien pflegten? Warum, kann ich dir sagen. Weil auch die indische Kultur von den Slawen begründet wurde. Wie diese Slawen hießen, muss ich dir wohl nicht sagen oder? Hier ist etwas, was man vor noch gar nicht langer Zeit wusste. Die Indo-Arier stammen aus derselben Gegend wie die Slawen, die auch westwärts als Wannen = Wenden zogen. Schon was von Sanskrit gehört? Veden, Ramayana, Mahabharata? Hier zweite Spalte:

https://books.google.de/books?id=1VUaAQAAIAAJ&pg=PA409&dq=veda+sclavonian&hl=de&sa=X&ved=0CCkQ6AEwAGoVChMIj-up5afLxwIVw7kUCh2hlQe8#v=onepage&q&f=false

Tryllhase
29.12.2015, 16:51
Bahahaha! Was??? Bitte spar dir solche kindischen "Argumente". Ist die ganze Diskussion an dir vorbei gegangen? Und was spielt es für eine Rolle, wann Experten die Scheibe als Fälschung entlarvten, wenn die Argumente so plausibel sind. Seitdem ist dieses Objekt aus der öffentlichen Diskussion so gut wie verschwunden. Hier noch ein Paar dutzend andere Publikationen zum Thema "Himmelsscheibe von Nebra ist eine Fälschung".

https://www.google.de/search?q=Himmelsscheibe+von+Nebra+f%C3%A4lschung&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=EWyCVqjKAuf9ywOLpruwCg



Haha! Das sind so genannte slawische Burgwalle, du Scherzkeks. Sie dienten nichts anderem, als der Kontrolle der Gebiete, des Handels usw. Spätere "Historiker" erklärten diese ersten Burgen in Deutschland zu "Fluchtburgen". :D



Die Literatur aus der Zeit nimmt niemand ernst??? :D Unser ganzes Geschichtsbild basiert auf "der Literatur aus dieser Zeit" und früher. Auch wenn der Titel aus heutiger Sicht ungeschickt gewählt wurde, solche Berichte haben aber einen höheren Wert, als die Phantasien der späteren, völlig ignoranten "Historiker", die sich irgendeinen Müll aus den Fingern saugten oder einfach logen.



Hör mal, spar dir diese verlogene und ignorante Version. Die Slawen können nichts dafür, dass ihre Funde als römisch oder skythisch / sarmatisch oder germanisch (fränkisch) interpretiert wurden, ohne zu verstehen, dass es sich dabei um Slawen handelte, was z.B. der fränkische Adel selbst attestierte.

Dir ist es nicht mal zu schäbig, die Berichte eigener Landsleute zu leugnen, um deine rassistische Sicht aufrechtzuerhalten. Obwohl sie mit den Beschreibungen der Slawen durch andere so gut übereinstimmt... Dabei bleibt es aber nicht, keine Sorge. Erstens müsstest selbst du verstehen, dass ohne Pflug und somit Landwirtschaft keinerlei staatliche Organisation und Armee, nicht einmal Städte oder einfach größere Siedlungen möglich sind. Und schon wären wir beim nächsten Punkt. Ich werde dir im Folgenden zeigen, dass die slawische Kultur, die man zur deutschen machte, direkt aus dem von Slawen dominierten Raum sich über das restliche Deutschland ausbreitete.

Lesen wir mal, was z.B. britische Autoren über die Rolle der slawischen Wenden in Deutschland und nordeuropäischen Raum schrieben.
- Sie seien kultivierte Menschen gewesen, welche feste Siedlungen und Städte bewohnten und in der Ostsee sehr aktiv Handel betrieben.
- Sie betrieben auch Landwirtschaft und im hohen Masse Industrie, hatten viele und große Giessereien.
- Alte Chroniken beschreiben in höchsten Tönen das Reichtum und den Luxus der wendischen Länderein und schreiben über deren "Vergnügungen"
- Vom 6. bis zum 9. Jahrhundert besassen sie den gesamten nordeuropäischen Handel, England einschließlich. Wo zum Geier sind nun die "Wikinger" geblieben?
- Der Autor benennt ihre Städte wie Schleswig, Rügen, Stargard (Oldenburg) und Vineta, die fortschrittlichste, reichste, militärisch stärkste Macht Nordeuropas, mit der sich in Europa nur Konstantinopel messen konnte. Er beschreibt seinen gigantischen Hafen, in dem 300 größere Schiffe gleichzeitig landen konnten. Huhu, Wikinger! Wo seid ihr?
- Der Autor führt die Ursprünge der "Deutschen" Hanse auf die Wenden zurück. Was auch historisch korrekt ist. Denn auch wenn heutige Historiker einfach nicht darüber reden wollen, so können auch sie es nicht ganz leugnen, dass selbst nach der offiziellen Darsstellung die Hanse mit dem Wendischen Städtebund (https://de.wikipedia.org/wiki/Wendischer_St%C3%A4dtebund) begann. Und wenn man die wichtigsten Städte der Hanse in dieser Liste anklickt, stellt man fest, dass fast alle slawische Ursprünge, der Namen einschließlich, haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Hanse#Geschichte_einzelner_Hansest.C3.A4dte
- Ach ja, es steht auch, dass ihr Handelsnetz bis nach Indien reichte.

Hier ist die Quelle:

https://books.google.de/books?id=FUlDAQAAMAAJ&pg=PA611&dq=%22This+was+a+branch+of+the+great+Sclavonic+fam ily,+called+by+the+Germans+Wends%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiQ1Z3A4cbJAhXF6A4KHZrqBusQ6AEIHzAA#v=on epage&q=%22This%20was%20a%20branch%20of%20the%20great%20 Sclavonic%20family%2C%20called%20by%20the%20German s%20Wends%22&f=false

Schwer vorzustellen, dass sie keine Schrift besassen, nicht wahr? Du hast eben gelesen, dass die Wenden Handelsbeziehungen bis nach Indien pflegten? Warum, kann ich dir sagen. Weil auch die indische Kultur von den Slawen begründet wurde. Wie diese Slawen hießen, muss ich dir wohl nicht sagen oder? Hier ist etwas, was man vor noch gar nicht langer Zeit wusste. Die Indo-Arier stammen aus derselben Gegend wie die Slawen, die auch westwärts als Wannen = Wenden zogen. Schon was von Sanskrit gehört? Veden, Ramayana, Mahabharata? Hier zweite Spalte:
https://books.google.de/books?id=1VUaAQAAIAAJ&pg=PA409&dq=veda+sclavonian&hl=de&sa=X&ved=0CCkQ6AEwAGoVChMIj-up5afLxwIVw7kUCh2hlQe8#v=onepage&q&f=false
Vergiss deine Uraltquellen. Sie sind längst überholt. Wer bronzezeitliche Sonnen- und Ringheiligtümer zu slawischen Burgwällen erklärt, gehört sowieso in den Strang "Sagen und Märchen".

http://www.lda-lsa.de/typo3temp/pics/2011f38576.jpg
"Slawischer Burgwall zur Verteidigung gegen die Restbevölkerung mit Hilfe astronomischer Fernwaffen". Imposant sind die dichten Baumkreise innerhalb der Wohnfläche.

DonauDude
29.12.2015, 17:20
...

Vergiss deine Uraltquellen. Sie sind längst überholt. Wer bronzezeitliche Sonnen- und Ringheiligtümer zu slawischen Burgwällen erklärt, gehört sowieso in den Strang "Sagen und Märchen".

http://www.lda-lsa.de/typo3temp/pics/2011f38576.jpg
"Slawischer Burgwall zur Verteidigung gegen die Restbevölkerung mit Hilfe astronomischer Fernwaffen". Imposant sind die dichten Baumkreise innerhalb der Wohnfläche.

Einerseits, das mit dem Wendischen Städtebund (https://de.wikipedia.org/wiki/Wendischer_St%C3%A4dtebund) und dem Wendischen Münzverein (https://de.wikipedia.org/wiki/Wendischer_M%C3%BCnzverein) klingt schon überzeugend,
andererseits - warum sprechen wir dann deutsch und nicht wendisch?

Tryllhase
29.12.2015, 17:31
Einerseits, das mit dem Wendischen Städtebund (https://de.wikipedia.org/wiki/Wendischer_St%C3%A4dtebund) und dem Wendischen Münzverein (https://de.wikipedia.org/wiki/Wendischer_M%C3%BCnzverein) klingt schon überzeugend,
andererseits - warum sprechen wir dann deutsch und nicht wendisch?
Weil die Slawen in der Minderzahl waren:
"1327 wird die slawische Sprache als Amtssprache abgeschafft und die deutsche Sprache an ihrer Stelle als einziger Amtssprache durchgesetzt. Spätestens nach den Hussitenzügen durch Sachsen, dem große Teile der Bevölkerung zum Opfer fielen, verlor die sorbische Sprache bei uns ihre Bedeutung. Zwischen 1428 und 1431 wurde die Sorbische Sprache im Meißner Raum als Gerichtssprache abgeschafft. Um Mühlberg entfällt sie als Gerichtssprache erst ab 1694 als Folge des Dreißigjährigen Krieges. Im Zwickauer-Altenburger-Leipziger Raum dagegen erfolgte der Verzicht auf das Sorbische bereits um 1327. Westlich der Pleiße war der sorbische Einfluß ohnehin recht schwach."
http://www.schloss-boerln.de

Nachbar
29.12.2015, 17:37
Weil die Slawen in der Minderzahl waren:

"1327 wird die slawische Sprache als Amtssprache abgeschafft und die deutsche Sprache an ihrer Stelle als einziger Amtssprache durchgesetzt.

Spätestens nach den Hussitenzügen durch Sachsen, dem große Teile der Bevölkerung zum Opfer fielen, verlor die sorbische Sprache bei uns ihre Bedeutung.

Zwischen 1428 und 1431 wurde die Sorbische Sprache im Meißner Raum als Gerichtssprache abgeschafft. Um Mühlberg entfällt sie als Gerichtssprache erst ab 1694 als Folge des Dreißigjährigen Krieges.

Im Zwickauer-Altenburger-Leipziger Raum dagegen erfolgte der Verzicht auf das Sorbische bereits um 1327. Westlich der Pleiße war der sorbische Einfluß ohnehin recht schwach."
Der Anteil an Slawen dürfte sich eher nicht geändert haben, wohl aber der Entscheid der Adligen, sich gegen die eine und für die andere Sprache entschieden zu haben.

Das erleben wir ja aktuell auch in der EU, dass sich die englische Sprache immer mehr durchsetzt, obwohl es nicht mehr Engländer gibt.

DonauDude
29.12.2015, 17:53
Weil die Slawen in der Minderzahl waren:
"1327 wird die slawische Sprache als Amtssprache abgeschafft und die deutsche Sprache an ihrer Stelle als einziger Amtssprache durchgesetzt. Spätestens nach den Hussitenzügen durch Sachsen, dem große Teile der Bevölkerung zum Opfer fielen, verlor die sorbische Sprache bei uns ihre Bedeutung. Zwischen 1428 und 1431 wurde die Sorbische Sprache im Meißner Raum als Gerichtssprache abgeschafft. Um Mühlberg entfällt sie als Gerichtssprache erst ab 1694 als Folge des Dreißigjährigen Krieges. Im Zwickauer-Altenburger-Leipziger Raum dagegen erfolgte der Verzicht auf das Sorbische bereits um 1327. Westlich der Pleiße war der sorbische Einfluß ohnehin recht schwach."
http://www.schloss-boerln.de

Aha, wenn die Slawen in der Minderzahl waren, dann gibt es mehrere mögliche Erklärungen für die Abschaffung der wendischen Amtssprache:

- waren die Slawen die Eroberer, von denen sich die Deutschen emanzipierten?
- die Deutschen vermehrten sich schneller als die Slawen?
- politisch von oben durchgesetzte Regelung der Amtssprache entgegen den Wünschen des Volkes?

Tryllhase
29.12.2015, 19:22
Aha, wenn die Slawen in der Minderzahl waren, dann gibt es mehrere mögliche Erklärungen für die Abschaffung der wendischen Amtssprache:
- waren die Slawen die Eroberer, von denen sich die Deutschen emanzipierten?
- die Deutschen vermehrten sich schneller als die Slawen?
- politisch von oben durchgesetzte Regelung der Amtssprache entgegen den Wünschen des Volkes?

Wir bewegen uns zu weit vom Thema ab. Nur kurz hierzu:
Die Rückbewegung der deutschen Bauern und der Kirche in die Ostgebiete ging nicht gewaltlos ab. Im mittleren Deutschland wurde das slawische Heer um 900 vernichtend geschlagen. Wie groß dabei und in den folgenden Kriegen die Anzahl von Slawen und Deutschen dezimiert wurde, habe ich nirgends gefunden. Auf jeden Fall wurden, mit Ausnahme des Sorbengebiets, die Slawen von den Deutschen assimiliert und ordneten sich unter. Im Sorbengebiet war es umgekehrt. Das ist bis heute zweisprachig.
Das Thema ist aber politisch hochbrisant und damit der Forschung abträglich. Während im 3.Reich natürlich den Germanen der Vorrang gegeben wurde, war es in der DDR per Dekret genau umgekehrt. Man wollte sich Liebkind machen. Die Wahrheit dürfte irgendwo in der Mitte liegen.

Seppili
29.12.2015, 19:51
Ich wage zu behaupten, dass es in Griechenland nicht mehr slawisches Blut gibt, als in den neuen Bundesländern.


Zunächst müßte geklärt werden, was und wer das slawische Volk am Ende der Antike gewesen sein soll, vermutlich gab es da gar nichts, was man so hätte bezeichnen können.

Im Frühmittelalter bezeichnete man nicht christliche Völker im Osten als Slawen, oft waren es aber alte ostgermanische Stämme.

Da meiste was die Historiker uns heute über die Slawen erzählen sind doch Mythen, um den Antigermanismus zu fördern.

Schriftzeugnisse der slawischen Sprachen gibt es erst im Hochmittelalter, nachdem die glagolitischen Mönche sie aus der Taufe gehoben hatten.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 21:01
Vergiss deine Uraltquellen. Sie sind längst überholt.

:D Was für einen Blödsinn verzapfst du da? Du hast mir doch auch etwas aus einer "überholten Uraltquelle" zitiert!? :D Unser gesamtes historisches Wissen beruht auf dem, was du ignoranterweise als "überholte Uraltquellen" bezeichnest. Diese "überholten Uraltquellen" hat niemand widerlegt. Man hat sie nur ausgeblendet.

Oder man versucht sie als Fehler abzutun. So zum Beispiel diese Aussage von Adam von Bremen. "Warum wolte man sich aber des Wendischen ursprungs schemen / da doch dieser völcker vorfahren so mechtige thaten in Franckreich / Hispanien un Africa verrichtet." Slawen in Afrika sind ein sehr interessantes und noch konsequenter verdrängtes Thema. Auch die Franzosen führen den Ursprung ihrer Könige aus Slawen = (angeblich iranischsprachigen, tatsächlich klar slawischen) Skythen zurück.

So wie deutsche Fürsten einst. So wie auch britische oder skandinavische Chronisten. Hier wird von skandinavischen Sagas berichtet, die Odin als skythischen Fürsten / Gott bezeichnen, seine Eroberungen im germanischen Raum aufzählen und erwähnen, dass fränkische, westfälische und sächsische Fürsten sich auf diese Eroberer als ihre Vorväter berufen.

https://books.google.de/books?id=iks-AAAAYAAJ&pg=PA27&lpg=PA27&dq="princes+of+Westphalia,+of+East+Saxony+and+of+Franc onia"+Scythians+Odin+Sigga&source=bl&ots=3mVH15m3BE&sig=GVAKlyJrJkFH4xYWQbSxlGmQbtI&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiS5NGA7IHKAhWkvnIKHfJuC0YQ6AEIHTAA#v=on epage&q="princes of Westphalia%2C of East Saxony and of Franconia" Scythians Odin Sigga&f=false

Wenn du was "Moderneres" willst, die sarmatischen Ursprünge des deutschen Adels sind bereits entdeckt worden. Leider tappen immer noch viele Forscher in die Falle und halten die Skythen und Sarmaten entgegen wissenschaftlichen Fakten für "Iraner".

http://www.reinhardschmoeckel.de/sarmaten.php

Zu den "wenigen deutschen Städten slawischen Ursprungs"... :D komme ich noch. Das ist ein sehr umfangreiches Thema.

Noch viel interessanter ist das Thema, wann die Slawen Deutschlands schließlich assimiliert wurden und auf welche Weise. Tatsächlich war es sehr viel später, als uns heute erzählt wird.


Wer bronzezeitliche Sonnen- und Ringheiligtümer zu slawischen Burgwällen erklärt, gehört sowieso in den Strang "Sagen und Märchen".
"Slawischer Burgwall zur Verteidigung gegen die Restbevölkerung mit Hilfe astronomischer Fernwaffen". Imposant sind die dichten Baumkreise innerhalb der Wohnfläche.

Ja, also ich habe schon genug einfache Verteidigungskonstruktionen gesehen, die man als kultische Einrichtungen mit astronomischer Ausrichtung interpretierte. Es war immer reine Fantasie. Auf diesem Plan kann ich nichts erkennen.

Tryllhase
29.12.2015, 21:14
:D Was für einen Blödsinn verzapfst du da? Du hast mir doch auch etwas aus einer "überholten Uraltquelle" zitiert!? :D Unser gesamtes historisches Wissen beruht auf dem, was du ignoranterweise als "überholte Uraltquellen" bezeichnest. Diese "überholten Uraltquellen" hat niemand widerlegt. Man hat sie nur ausgeblendet.

Oder man versucht sie als Fehler abzutun. So zum Beispiel diese Aussage von Adam von Bremen. "Warum wolte man sich aber des Wendischen ursprungs schemen / da doch dieser völcker vorfahren so mechtige thaten in Franckreich / Hispanien un Africa verrichtet." Slawen in Afrika sind ein sehr interessantes und noch konsequenter verdrängtes Thema. Auch die Franzosen führen den Ursprung ihrer Könige aus Slawen = (angeblich iranischsprachigen, tatsächlich klar slawischen) Skythen zurück.

So wie deutsche Fürsten einst. So wie auch britische oder skandinavische Chronisten. Hier wird von skandinavischen Sagas berichtet, die Odin als skythischen Fürsten / Gott bezeichnen, seine Eroberungen im germanischen Raum aufzählen und erwähnen, dass fränkische, westfälische und sächsische Fürsten sich auf diese Eroberer als ihre Vorväter berufen.

https://books.google.de/books?id=iks-AAAAYAAJ&pg=PA27&lpg=PA27&dq="princes+of+Westphalia,+of+East+Saxony+and+of+Franc onia"+Scythians+Odin+Sigga&source=bl&ots=3mVH15m3BE&sig=GVAKlyJrJkFH4xYWQbSxlGmQbtI&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiS5NGA7IHKAhWkvnIKHfJuC0YQ6AEIHTAA#v=on epage&q="princes of Westphalia%2C of East Saxony and of Franconia" Scythians Odin Sigga&f=false

Wenn du was "Moderneres" willst, die sarmatischen Ursprünge des deutschen Adels sind bereits entdeckt worden. Leider tappen immer noch viele Forscher in die Falle und halten die Skythen und Sarmaten entgegen wissenschaftlichen Fakten für "Iraner".

http://www.reinhardschmoeckel.de/sarmaten.php

Zu den "wenigen deutschen Städten slawischen Ursprungs"... :D komme ich noch. Das ist ein sehr umfangreiches Thema.

Noch viel interessanter ist das Thema, wann die Slawen Deutschlands schließlich assimiliert wurden und auf welche Weise. Tatsächlich war es sehr viel später, als uns heute erzählt wird.
Ja, also ich habe schon genug einfache Verteidigungskonstruktionen gesehen, die man als kultische Einrichtungen mit astronomischer Ausrichtung interpretierte. Es war immer reine Fantasie. Auf diesem Plan kann ich nichts erkennen.
Es ist eines der vielen Ringheiligtümer aus der Frühbronzezeit. Pömmelte. Die eng im Kreis angeordneten Punkte sind Baumstämme, keine Palisaden. Eine ähnliche Anlage wurde in Goseck rekonstruiert.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 21:22
Zunächst müßte geklärt werden, was und wer das slawische Volk am Ende der Antike gewesen sein soll, vermutlich gab es da gar nichts, was man so hätte bezeichnen können.

Im Frühmittelalter bezeichnete man nicht christliche Völker im Osten als Slawen, oft waren es aber alte ostgermanische Stämme.

Da meiste was die Historiker uns heute über die Slawen erzählen sind doch Mythen, um den Antigermanismus zu fördern.

Schriftzeugnisse der slawischen Sprachen gibt es erst im Hochmittelalter, nachdem die glagolitischen Mönche sie aus der Taufe gehoben hatten.

Also, damit dieser Schwachsinn ein für alle mal hier beendet wird, ein Paar wissenschaftliche Arbeiten zum Thema "Slawische Schriftzeugnisse in der Antike". Schon vor langer Zeit stellten die Historiker und Linguisten fest, dass sich die modernen und "antiken" Sprachen von Sarmatisch = Russisch ableiten und nannten es "die ursprüngliche Sprache der Menschheit", auch wenn sie diese Erkenntnis in die engen Rahmen der bereits falschen Geschichtskonzeption pressten.

https://books.google.de/books?id=0c8nAAAAMAAJ&pg=PA364&dq=%22A+Dictionary+of+Arts,+Sciences,+and+Miscella neous%22+%22original+language+of+mankind%22+Russe&hl=de&sa=X&ei=XtLnVNbzNaH_ygP274L4Bw&ved=0CCkQ6AEwAQ#v=onepage&q=%22A%20Dictionary%20of%20Arts%2C%20Sciences%2C%2 0and%20Miscellaneous%22%20%22original%20language%2 0of%20mankind%22%20Russe&f=false

Andere britische Wissenschaftler erinnerten sich noch daran, dass man die Skythen = Tartaren = Russen als "Väter der Nationen" betitelte.

https://books.google.de/books?id=R6RfAAAAcAAJ&pg=PA155&dq=%22fathers+of+nations%22+john+robinson+muscovit es+Tartarians+scythians+japhet+Magog+Mogli+Magogli +Gomer&hl=de&sa=X&ved=0CCEQ6AEwAGoVChMIscW4muu5xwIVATgUCh0f_gn5#v=on epage&q=%22fathers%20of%20nations%22%20john%20robinson%2 0muscovites%20Tartarians%20scythians%20japhet%20Ma gog%20Mogli%20Magogli%20Gomer&f=false

Ich greife vor und behaupte ganz unverschämt, zu der Zeit der praktisch weltweiten Verbreitung dieser Sprache waren andere Sprachen sehr primitiv und an den Alltag der Jäger und Sammler angepasst.

Diese Zeugnisse werden heute sehr deutlich durch die Genetik bestätigt. Der einzige Fehler ist, man passt die Ergebnisse der Genetiker an unsere künstlich verlängerte Chronologie an. Ansonsten ist die Aussage klar: Die Erschaffer Europas, die "geheimnisvollen" Indoeuropäer, aber auch die Gruppe, die Asien so fundamental formte, die Arier und viele andere Gruppen, die auch Ägypten oder Mesopotamien kolonisierten, sind mit den heutigen Russen genetisch direkt verwandt.

http://www.scirp.org/journal/PaperInformation.aspx?paperID=17707

Und jetzt schauen wir uns die Verteilung der o.g. Haplogruppe R1a in Europa an, im einst slawischen Teil Deutschlands, auf Skandinavien, in Frankreich um Paris herum, in Italien (Etruria und Venetien).

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7b/R1A_map.jpg

Die linguistischen Belege dieser Kolonisierungen werden folgen.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 21:26
Es ist eines der vielen Ringheiligtümer aus der Frühbronzezeit. Pömmelte. Die eng im Kreis angeordneten Punkte sind Baumstämme, keine Palisaden. Eine ähnliche Anlage wurde in Goseck rekonstruiert.

Top Antwort! Sehr charakteristisch. :D Alles ausgeblendet, was dir nicht gefällt. Du könntest "Historiker" oder ähnliches sein. ;) Selbst wenn diese Anlage das ist, für was du sie ausgibst, nachvollziehbare Beweise hast du bisher keine geliefert. Vor allem bin ich sehr ernüchtert, was die Datierungen angeht. Da kann schon mal ein 400 Jahre altes Objekt 4000 Jahre alt werden.

Geh mal auf das ein, was darüber steht. Aber bitte auf erwachsene Art.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 21:36
Zunächst müßte geklärt werden, was und wer das slawische Volk am Ende der Antike gewesen sein soll, vermutlich gab es da gar nichts, was man so hätte bezeichnen können.

Im Frühmittelalter bezeichnete man nicht christliche Völker im Osten als Slawen, oft waren es aber alte ostgermanische Stämme.

Da meiste was die Historiker uns heute über die Slawen erzählen sind doch Mythen, um den Antigermanismus zu fördern.

Schriftzeugnisse der slawischen Sprachen gibt es erst im Hochmittelalter, nachdem die glagolitischen Mönche sie aus der Taufe gehoben hatten.

Und nun zum Linguistischen. Die so genannten Arier, waren, wie oben bewiesen, nicht nur genetisch direkt mit den heutigen Russen verwandt und stammen nicht nur, wie oben gezeigt, (mitunter) von der Wolga-Region ab, auch ihre Sprache ist direkt und eng mit sogar dem heutigen Russisch verwandt. Folgende Publikationen belegen es unmissverständlich
- eine Auswahl der am offensichtlichsten verwandten gemeinsamen Verben: https://borissoff.wordpress.com/2012/11/18/russian-sanskrit-verbs-3/
- eine Auswahl der am offensichtlichsten verwandten gemeinsamen Substantive: https://borissoff.wordpress.com/2012/12/13/russian-sanskrit-nouns/
Es sollte eigentlich genügen, aber hier noch ein Paar Referenzen zu den Publikationen der indischen Linnguisten. Sie sind alle online als PDF zu finden.
- "Cognate Words in Sanskrit and Russian", http://www.vedamsbooks.com/no55377/cognate-words-sanskrit-russian-indu-lekha
- "India & Russia - Linguistic & Cultural Affinity", http://vedic.su/Vedic/tur/IndiaRussia_Rishi_OCR.pdf

Tryllhase
29.12.2015, 22:01
Top Antwort! Sehr charakteristisch. :D Alles ausgeblendet, was dir nicht gefällt. Du könntest "Historiker" oder ähnliches sein. ;) Selbst wenn diese Anlage das ist, für was du sie ausgibst, nachvollziehbare Beweise hast du bisher keine geliefert. Vor allem bin ich sehr ernüchtert, was die Datierungen angeht. Da kann schon mal ein 400 Jahre altes Objekt 4000 Jahre alt werden.

Geh mal auf das ein, was darüber steht. Aber bitte auf erwachsene Art.
Mit der Vermutung liegst Du daneben. So etwas gehört zur Allgemeinbildung von Mitteldeutschen. Es leuchtet ja wohl ein, dass in einer slawischen Burganlage tonnenweise slawische Scherben gefunden werden müssen. Da könnte man sogar auf die Altersbestimmung der Baumreste verzichten.
Bei der Himmelsscheibe wurde die Herkunft des Kupfers, des Goldes und weiterer Bestandteile genau nachgewiesen. Das Legierungsbestandteil Blei war nicht mehr radioaktiv. Die Schuppengröße der grünen Patina war ein wichtiges Argument für die lange Liegezeit im Boden. Eine Fälschung fällt daher aus. Außerdem stammen die Beigaben (Schwerter, Beile) ganz klar aus dieser Zeit. Interessante Sache übrigens.

PeaceOnEarth
29.12.2015, 22:21
Mit der Vermutung liegst Du daneben. So etwas gehört zur Allgemeinbildung von Mitteldeutschen. Es leuchtet ja wohl ein, dass in einer slawischen Burganlage tonnenweise slawische Scherben gefunden werden müssen. Da könnte man sogar auf die Altersbestimmung der Baumreste verzichten.
Bei der Himmelsscheibe wurde die Herkunft des Kupfers, des Goldes und weiterer Bestandteile genau nachgewiesen. Das Legierungsbestandteil Blei war nicht mehr radioaktiv. Die Schuppengröße der grünen Patina war ein wichtiges Argument für die lange Liegezeit im Boden. Eine Fälschung fällt daher aus. Außerdem stammen die Beigaben (Schwerter, Beile) ganz klar aus dieser Zeit. Interessante Sache übrigens.

Du verstehst offenbar eine einfache Sache nicht. Die "Burganlagen" sind nur ein Teil der Anlagen. Alle anderen haben sich in Dörfer und Städte, große Burganlagen transformiert.

Schick mir doch mal den Link zu den Infos, die du gerade geliefert hast. Ich hatte "antike" und andere Kunst gesammelt und eine gute Fälschung erkennt nicht am Material, Patina usw. Es gibt noch viele andere Faktoren. Der Kunstmarkt ist voll von z.B. perfekt gefälschten chinesischen Artefakten mit perfekter Patina und aus passenden Materialien.

Schwerter, Beile? Soso. Die Fälscher und "Datierungsexperten" hatten offenbar keine Vorstellung, wie ein selbst 500 Jahre altes Schwert, das in der Erde lag, aussieht.

Die Griechen schreiben die Erfindung der Kupfer-, Silber-, Bronze, Eisen- und Stahl-Schmelzung den Skythen, einfach ein früherer Name des Slawen oder Russen, zu. Es geschah in kürzester Zeit direkt vor ihren Augen. Und das alles war nicht so lange her. Somit wird die ganze Idiotie mit Kupfer-, Bronze- und Eisenzeit von Jahrtausenden auf eine sehr viel kürzere Periode komprimiert. Hier treffen klare historische Zeugnise auf hilflose Versuche der "Historiker", sie irgendwie zu erklären.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCMQFjAAahUKEwjcq-zSrpTHAhUElCwKHZDgD3w&url=http%3A%2F%2Fgrbs.library.duke.edu%2Farticle%2 Fdownload%2F10701%2F4291&ei=fUbDVZz5KISosgGQwb_gBw&usg=AFQjCNEIE5sOG67hY11IKvBUdAp43-pq-Q&sig2=ky73lTFhVk7a4fDrWrmpYw&bvm=bv.99556055,d.bGg

DonauDude
30.12.2015, 00:23
Zunächst müßte geklärt werden, was und wer das slawische Volk am Ende der Antike gewesen sein soll, vermutlich gab es da gar nichts, was man so hätte bezeichnen können.

Im Frühmittelalter bezeichnete man nicht christliche Völker im Osten als Slawen, oft waren es aber alte ostgermanische Stämme.
...


Germanen, Kelten, Slawen - wo ist da der Unterschied?
Sind alles ureuropäische Stämme.

Tryllhase
30.12.2015, 10:51
Du verstehst offenbar eine einfache Sache nicht. Die "Burganlagen" sind nur ein Teil der Anlagen. Alle anderen haben sich in Dörfer und Städte, große Burganlagen transformiert.

Schick mir doch mal den Link zu den Infos, die du gerade geliefert hast. Ich hatte "antike" und andere Kunst gesammelt und eine gute Fälschung erkennt nicht am Material, Patina usw. Es gibt noch viele andere Faktoren. Der Kunstmarkt ist voll von z.B. perfekt gefälschten chinesischen Artefakten mit perfekter Patina und aus passenden Materialien.

Schwerter, Beile? Soso. Die Fälscher und "Datierungsexperten" hatten offenbar keine Vorstellung, wie ein selbst 500 Jahre altes Schwert, das in der Erde lag, aussieht.

Die Griechen schreiben die Erfindung der Kupfer-, Silber-, Bronze, Eisen- und Stahl-Schmelzung den Skythen, einfach ein früherer Name des Slawen oder Russen, zu. Es geschah in kürzester Zeit direkt vor ihren Augen. Und das alles war nicht so lange her. Somit wird die ganze Idiotie mit Kupfer-, Bronze- und Eisenzeit von Jahrtausenden auf eine sehr viel kürzere Periode komprimiert. Hier treffen klare historische Zeugnise auf hilflose Versuche der "Historiker", sie irgendwie zu erklären.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCMQFjAAahUKEwjcq-zSrpTHAhUElCwKHZDgD3w&url=http%3A%2F%2Fgrbs.library.duke.edu%2Farticle%2 Fdownload%2F10701%2F4291&ei=fUbDVZz5KISosgGQwb_gBw&usg=AFQjCNEIE5sOG67hY11IKvBUdAp43-pq-Q&sig2=ky73lTFhVk7a4fDrWrmpYw&bvm=bv.99556055,d.bGg
Hier ist der Link. Aber nun genug davon.
http://www.lda-lsa.de/himmelsscheibe_von_nebra/naturwissenschaftliche_untersuchungen/echtheit_und_datierung/

Seppili
30.12.2015, 13:22
Germanen, Kelten, Slawen - wo ist da der Unterschied?
Sind alles ureuropäische Stämme.


Vermutlich darin, daß es Slawen erst sehr viel später gab, als Kelten und Germanen.
Aus den erst spät christianisierten, germanischen Stämmen im Osten wurden dann die Slawen.

Slawen sind Germanen mit turkmongolischem bzw. hunnischen Einschlag.

Tutsi
30.12.2015, 13:23
Vermutlich darin, daß es Slawen erst sehr viel später gab, als Kelten und Germanen.
Aus den erst spät christianisierten, germanischen Stämmen im Osten wurden dann die Slawen.

Slawen sind Germanen mit turkmongolischem bzw. hunnischen Einschlag.

Gestern brachte Phoenix was Interessantes über die Goten. Diese lange Geschichte ist dazu gedacht, sich mal die Geschichte anzuschauen.

Seppili
30.12.2015, 13:25
Gestern brachte Phoenix was Interessantes über die Goten. Diese lange Geschichte ist dazu gedacht, sich mal die Geschichte anzuschauen.


Die ganzen TV Dokus wollen doch nur die antigermanischen Mythen erschaffen und erhalten. Was meinten sie denn ?

Kreuzbube
30.12.2015, 13:28
Vermutlich darin, daß es Slawen erst sehr viel später gab, als Kelten und Germanen.
Aus den erst spät christianisierten, germanischen Stämmen im Osten wurden dann die Slawen.

Slawen sind Germanen mit turkmongolischem bzw. hunnischen Einschlag.

Eine gewagte These, aber nicht unmöglich. Ich persönlich vermute, daß Germanen und Slawen vor der letzten Eiszeit ein Volksstamm waren...bzw. sinngemäß gemeinsame Vorfahren haben.

Tutsi
30.12.2015, 13:33
Die ganzen TV Dokus wollen doch nur die antigermanischen Mythen erschaffen und erhalten. Was meinten sie denn ?

Ging darum, daß die Hunnen die Ostgoten angegriffen haben und die Westgoten gen Römisches Reich geflohen sind und sich da angeschlossen haben.

Dann ging ich schlafen :-) Kann man aber wohl auch im youtube finden.

http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/dokumentationen/154213

Als die Hunnen 375 n.Chr. aus den Tiefen der zentralasiatischen Steppen nach Europa vorstießen, flohen die Westgoten mit römischer Erlaubnis über die Donau in die sicheren Gebiete des Imperiums. Doch entgegen aller Versprechungen blieb ihre Lage schlecht. Sie mussten Hunger leiden und wurden von den Römern drangsaliert. 394 brauchte man die gotischen Kämpfer. An der Seite des oströmischen Kaisers Theodosius errangen westgotische Verbände unter ihrem Anführer Alarich einen Sieg gegen den unrechtmäßig auf dem weströmischen Thron gelangten Eugenius. Viele Goten fielen, denn die Römer setzten sie in vorderster Front ein.

google: www.phoenix.de/die (http://www.phoenix.de/die) goten die hunnen


http://www.zdf.de/terra-x/goten-auf-der-flucht-5198616.html

Tryllhase
30.12.2015, 13:38
Eine gewagte These, aber nicht unmöglich. Ich persönlich vermute, daß Germanen und Slawen vor der letzten Eiszeit ein Volksstamm waren...bzw. sinngemäß gemeinsame Vorfahren haben.
Lies hierzu mal meinen Beitrag 26! Das ist neueste Forschung. Alles andere ist Vermutung.

Kreuzbube
30.12.2015, 13:53
Vielleicht sollte man bei allem hier bisher verkündeten Hurrapatriotismus mal die allerneuesten Forschungsergebnisse lesen:
"Genetisch stammt der Europäer aus dem Land zwischen Elbe und Saale. ... Vor allem der Landstrich zwischen Elbe und Saale erwies sich bereits in der Jungsteinzeit ( 5500 - 2000 v. Chr.) als der „Schmelztiegel“. Hier mischten sich Menschen und ihre Ideen über einige Jahrtausende auf einzigartige Weise. Das fand ein internationales Wissenschaftler-Team mit Experten aus Halle heraus... wurden die Kernaussagen der Expertise im Landesamt für Archäologie vorgestellt - zeitgleich im australischen Adelaide und im amerikanischen Fachmagazin „Science“...Sensationelles Fazit: Alles, was heute für das Erbgut der europäischen Bevölkerung typisch ist, geht zurück auf die steinzeitliche Entwicklung rund um Halle. „Der Genpool des Kontinents hat sich seither kaum verändert“, sagte Prof. Kurt W. Alt, der Chef der Arbeitsgruppe Bioarchäometrie, am Ende der weltweit größten Studie dieser Art... Dann setzten die Wissenschaftler, deren Projekt sich der Finanzhilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft erfreute, auf neueste molekularbiologische Verfahren zur DNA-Analyse. Damit kamen sie an bislang unbekannte Informationen heran, die sich in den „Kraftwerken“ der Zellen - den Mitochondrien - versteckten. Zugleich erfolgten Vergleiche mit kulturellen Hinterlassenschaften darunter Geschirr, Schmuck oder Pfeilspitzen...So erlangte man erstmals auch eine Ahnung davon, welche Menschengruppen wann, wo und wie aufeinander trafen. Susanne Friederich vom halleschen Landesmuseum für Vorgeschichte: „Einerseits waren es Jäger und Sammler, andererseits ausgewanderte Bauern aus dem Orient und aus dem Osten.“
http://www.mz-web.de/panorama/erbgut-der-europaeischen-bevoelkerung-schmelztiegel-sachsen-anhalt,20642226,24603676.html#plx1441783194

Als Bewohner des Landkreises, in welchem sich das Gosecker Sonnenobservatorium und die Nebraer Himmelsscheibe befindet, kann ich dem nur/gern beipflichten!:))

Tryllhase
30.12.2015, 14:33
Einerseits, das mit dem Wendischen Städtebund (https://de.wikipedia.org/wiki/Wendischer_St%C3%A4dtebund) und dem Wendischen Münzverein (https://de.wikipedia.org/wiki/Wendischer_M%C3%BCnzverein) klingt schon überzeugend,
andererseits - warum sprechen wir dann deutsch und nicht wendisch?
Die Wenden lebten tatsächlich zu dieser Zeit in diesem Gebiet an der Unterelbe.

Tryllhase
30.12.2015, 14:41
Ein hochinteressanter, aber umstrittener Bericht über eine Reise durch Ostdeutschland im zehnten Jahrhundert stammt von Ibrahim ibn Jacub al Tartoussi. Bemerkenswert sind seine Bemerkungen über Widukind oder die Normannen. Auch eine reine "Frauenstadt" erwähnt er, wo sich die Frauen von Sklaven begatten ließen. Manches klingt unglaubhaft, so der bunte Vogel, der alle menschlichen Laute nachahmen könne (Star?). Sein Bericht über die lange Brücke, den Burgwall im See und die einzige steinerne Burg auf seiner Reise wird heute hier aber ernsthaft nachverfolgt.
http://mvdok.lbmv.de/mjbrenderer?id=mvdok_document_00002822

Tryllhase
30.12.2015, 14:44
Als Bewohner des Landkreises, in welchem sich das Gosecker Sonnenobservatorium und die Nebraer Himmelsscheibe befindet, kann ich dem nur/gern beipflichten!:))

Die Ergebnisse scheinen aber gegen die politische Korrektheit zu verstoßen. Genpool Mitteldeutschland- völlig undenkbar!

PeaceOnEarth
30.12.2015, 15:43
Ein hochinteressanter, aber umstrittener Bericht über eine Reise durch Ostdeutschland im zehnten Jahrhundert stammt von Ibrahim ibn Jacub al Tartoussi. Bemerkenswert sind seine Bemerkungen über Widukind oder die Normannen. Auch eine reine "Frauenstadt" erwähnt er, wo sich die Frauen von Sklaven begatten ließen. Manches klingt unglaubhaft, so der bunte Vogel, der alle menschlichen Laute nachahmen könne (Star?). Sein Bericht über die lange Brücke, den Burgwall im See und die einzige steinerne Burg auf seiner Reise wird heute hier aber ernsthaft nachverfolgt.
http://mvdok.lbmv.de/mjbrenderer?id=mvdok_document_00002822

Das ist eine frühe Beschreibung der Slawen, die man umschrieb und künstlich an die spätere Geschichtsversion anpasste. Das wiederholt teilweise exakt das, was man über die Skythen, früherer Name der Russen, sagte: Amazonen, Streitsucht, "wären sie geeint, könnte keine Macht der Welt ihnen widerstehen" usw.

PeaceOnEarth
30.12.2015, 16:47
Vermutlich darin, daß es Slawen erst sehr viel später gab, als Kelten und Germanen.
Aus den erst spät christianisierten, germanischen Stämmen im Osten wurden dann die Slawen.

Slawen sind Germanen mit turkmongolischem bzw. hunnischen Einschlag.

Ich weiß nicht, wie oft ich das noch widerlegen soll, bis es auch der Langsamste kapiert. Russen, Ukrainer, Weißrussen haben keinerlei asiatische Genetik.

https://en.wikipedia.org/wiki/Russians#Genetics

Alle asiatischen Haplogruppen (türkisch, mongoloid) in der ethnischen russischen Bevölkerung betragen 0,7%. Das ist sehr wenig angesichts der Tatsache, dass die Russen mit dutzenden asiatischer Völker seit Jahrhunderten zusammen in einem Staat leben.

https://en.wikipedia.org/wiki/Russians#Genetics

Und ich habe auch bewiesen, dass die Slawen weitaus früher in der Geschichte vorzufinden sind. Ist es für dich so schwer, Tatsachen zu akzeptieren? Soll ich dir alles noch einmal runterleiern? Oder akzeptierst du einfach keine BEWEISE, die deiner Meinung widersprechen?

Kreuzbube
30.12.2015, 18:25
Die Ergebnisse scheinen aber gegen die politische Korrektheit zu verstoßen. Genpool Mitteldeutschland- völlig undenkbar!

Wahrscheinlich sind wir das Zentrum der zivilisierten Welt. Die Wiege der Kultur!:))

DonauDude
30.12.2015, 20:41
Und nun zum Linguistischen. Die so genannten Arier, waren, wie oben bewiesen, nicht nur genetisch direkt mit den heutigen Russen verwandt und stammen nicht nur, wie oben gezeigt, (mitunter) von der Wolga-Region ab, auch ihre Sprache ist direkt und eng mit sogar dem heutigen Russisch verwandt. Folgende Publikationen belegen es unmissverständlich
- eine Auswahl der am offensichtlichsten verwandten gemeinsamen Verben: https://borissoff.wordpress.com/2012/11/18/russian-sanskrit-verbs-3/
- eine Auswahl der am offensichtlichsten verwandten gemeinsamen Substantive: https://borissoff.wordpress.com/2012/12/13/russian-sanskrit-nouns/
Es sollte eigentlich genügen, aber hier noch ein Paar Referenzen zu den Publikationen der indischen Linnguisten. Sie sind alle online als PDF zu finden.
- "Cognate Words in Sanskrit and Russian", http://www.vedamsbooks.com/no55377/cognate-words-sanskrit-russian-indu-lekha
- "India & Russia - Linguistic & Cultural Affinity", http://vedic.su/Vedic/tur/IndiaRussia_Rishi_OCR.pdf

Von Wikipedia: Die Kurgan-Hypothese: (https://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanische_Sprachen#Die_Kurgan-Hypothese)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5a/IE_expansion.png

DonauDude
30.12.2015, 20:53
Du verstehst offenbar eine einfache Sache nicht. Die "Burganlagen" sind nur ein Teil der Anlagen. Alle anderen haben sich in Dörfer und Städte, große Burganlagen transformiert.

Schick mir doch mal den Link zu den Infos, die du gerade geliefert hast. Ich hatte "antike" und andere Kunst gesammelt und eine gute Fälschung erkennt nicht am Material, Patina usw. Es gibt noch viele andere Faktoren. Der Kunstmarkt ist voll von z.B. perfekt gefälschten chinesischen Artefakten mit perfekter Patina und aus passenden Materialien.

Schwerter, Beile? Soso. Die Fälscher und "Datierungsexperten" hatten offenbar keine Vorstellung, wie ein selbst 500 Jahre altes Schwert, das in der Erde lag, aussieht.

Die Griechen schreiben die Erfindung der Kupfer-, Silber-, Bronze, Eisen- und Stahl-Schmelzung den Skythen, einfach ein früherer Name des Slawen oder Russen, zu. Es geschah in kürzester Zeit direkt vor ihren Augen. Und das alles war nicht so lange her. Somit wird die ganze Idiotie mit Kupfer-, Bronze- und Eisenzeit von Jahrtausenden auf eine sehr viel kürzere Periode komprimiert. Hier treffen klare historische Zeugnise auf hilflose Versuche der "Historiker", sie irgendwie zu erklären.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCMQFjAAahUKEwjcq-zSrpTHAhUElCwKHZDgD3w&url=http%3A%2F%2Fgrbs.library.duke.edu%2Farticle%2 Fdownload%2F10701%2F4291&ei=fUbDVZz5KISosgGQwb_gBw&usg=AFQjCNEIE5sOG67hY11IKvBUdAp43-pq-Q&sig2=ky73lTFhVk7a4fDrWrmpYw&bvm=bv.99556055,d.bGg

Es besteht aber auch die Möglichkeit - sogar die Wahrscheinlichkeit -, dass es vor dem letzten großen (russisch-griechisch-türkischen) Weltreich bereits Zivilisationen gegeben hat, die dann untergegangen sind.

DonauDude
30.12.2015, 20:57
Vermutlich darin, daß es Slawen erst sehr viel später gab, als Kelten und Germanen.
Aus den erst spät christianisierten, germanischen Stämmen im Osten wurden dann die Slawen.

Slawen sind Germanen mit turkmongolischem bzw. hunnischen Einschlag.

Diese Annahme beruht auf der Annahme, dass unsere herkömmliche Chronologie zuverlässig die geschichtlichen Abläufe darstellen würde.
Aber gerade die herkömmliche Chronologie muss stark in Zweifel gezogen werden.

Tryllhase
30.12.2015, 21:01
Es besteht aber auch die Möglichkeit - sogar die Wahrscheinlichkeit -, dass es vor dem letzten großen (russisch-griechisch-türkischen) Weltreich bereits Zivilisationen gegeben hat, die dann untergegangen sind.
Die Wahrscheinlichkeit wird zur Gewissheit. Grade Mitteldeutschland, und zwar konkret Sachsen-Anhalt, zeigte nach den ersten luftbildarchäologischen Bestandsaufnahmen die höchste Dichte von vorgeschichtlichen Vegetationsmarken in ganz Mitteleuropa. Hier gab es zur damaligen Warmzeit wenig Urwälder und Sümpfe, sondern unzählige Ringwälle und Viereck- Schanzen sowie Observatorien. Also eine ausgesprochene Kulturgegend, die nach allen Himmelsrichtungen abflaute. Deshalb Genpool, deshalb Himmelsscheibe. Solche Luftbilder lügen nicht.

PeaceOnEarth
31.12.2015, 13:00
Es besteht aber auch die Möglichkeit - sogar die Wahrscheinlichkeit -, dass es vor dem letzten großen (russisch-griechisch-türkischen) Weltreich bereits Zivilisationen gegeben hat, die dann untergegangen sind.

Diese Möglichkeit besteht natürlich, theoretisch. Und es würde auch den großen technologischen und militärischen Vorsprung der "Proto-Indoeuropäer" erklären. Belege dafür gibt es aber nicht. Gleb Nosowski sprach davon, dass es im "6. Jahrhundert" eine globale Katastrophe gab, die das Potential gehabt hätte, frühere Zivilisationen zu zerstören. Sie kann auch den religiösen Fatalismus und die Idee von der Apokalypse erklären. Diese Zivilisationen konnten aber nicht einen sehr hohen Entwicklungsstand gehabt haben, sonst hätten sie deutliche archäologische Spuren hinterlassen. Die gibt es aber nicht. Nach wie vor gibt es keine Beweise für große Siedlungen oder Städte vor dem Zeitpunkt, ab dem F&N den Beginn der Zivilisation angesetzt haben. Man findet eher große Ansammlungen von Dinosaurier-Gebeinen, als große "unerklärte" Ansammlungen von menschlichen Skeletten. Wir finden auch keine verschollenen Städte oder sonstiges, was man diesen untergegangen Zivilisationen zuschreiben können. Praktisch alles, was wir finden, kann man der bekannten Geschichte (nach F&N) zuordnen.

Wo man aber mittlerweile ziemlich sicher ist, wenn du schon bei den untergegangenen Zivilisationen bist, das sind die Ursprünge der Legende von der Großen Sintflut und die Atlantis-Legende (http://www.kurtbangert.de/_downloads/allgemein/2_6_Der_Untergang_von_Atlantis_und_die_Schwarzmeer flut.pdf), die sich ziemlich sicher am Schwarzen Meer abgespielt haben. Sie haben die Flutung der Region, die wir heute als Schwarzes Meer kennen und die dadurch ausgelösten geologischen Erdkruste-Verformungen als Ursache.

Es ist insofern interessant, als dass sich die ältesten Legenden der Welt direkt auf Russland verweisen in der heutigen Wissenschaft wieder Anklang finden. Ich liefere noch die verdrängte historische Komponente dazu, die Zeugnisse europäischer Völker über ihre Kolonisierung vom Schwarzen Meer oder südlichen Russland aus durch Nachkommen von Noah, der wieder immer konkretere historische Umrisse bekommt. Ich habe schon die Überlieferungen der Skandinavier und der Deutschen gezeigt. Hier sind britische Überlieferungen zusammengefasst, die von der skythischen Welteroberung nach der Großen Sintfut berichten und davon, wie die Skythen die griechische und "römische" Kulturen aufbauten.

https://books.google.de/books?id=qmMPAAAAYAAJ&pg=PA495&dq=%22A+Dictionary+of+Universal+History,+Chronolog y,+and+Historical+Biography%22+scythians+%22Caspia n+Sea%22&hl=de&sa=X&ved=0CCAQ6AEwAGoVChMI8snh0OfBxwIVRlkUCh1ykAZl#v=on epage&q=%22A%20Dictionary%20of%20Universal%20History%2C% 20Chronology%2C%20and%20Historical%20Biography%22% 20scythians%20%22Caspian%20Sea%22&f=false

Die von dir erwähnte Kurgan-Hypothese findet auch in einer weiteren Legende ihre Bestätigung. Wir kennen sie als der Turm zu Babel, der unter anderem für eine Weltsprache steht. Ich brauche nicht zu erwähnen, welche Völkerschaft ihn nach europäischen (hier irischen) Überlieferungen erbaut hat. Auch hier wird der Begründer der irischen Nation und Zivilisator als Skythe (skythischer Phoenizier) erwähnt. Wer diese "deplazierten" "skythischen Phoenizier" waren, darauf wirst du vielleicht selbst kommen, wenn du aufgepasst hast.

https://en.wikipedia.org/wiki/F%C3%A9nius_Farsaid

Und wieder finden wir eine Bestätigung dafür in den modernsten wissenschaftlichen Ergebnissen. Wobei ich es etwas korrigieren muss, diese "semitischen" "Vor-Iren" kamen zusammen mit den Skythen, ebenfalls aus Südrussland, sowohl nach Irland, als auch in den Mittleren Osten, ich kann es belegen.

Zitate aus einem Artikel zu diese Thema:
- "It is thought parts of that ancient Russian language are still used in modern Irish."
- "Dan Bradley, a professor of population genetics at Trinity College, told the Guardian: <<There was a great wave of genome change that swept into Europe from above the Black Sea into Bronze Age Europe and we now know it washed all the way to the shores of its most westerly island.>>”

https://www.rt.com/uk/327377-irish-dna-middle-east/

DonauDude
31.12.2015, 17:14
Hier ist der Link. Aber nun genug davon.
http://www.lda-lsa.de/himmelsscheibe_von_nebra/naturwissenschaftliche_untersuchungen/echtheit_und_datierung/

Danke für den Link. Sieht tatsächlich so aus, dass diese Scheibe mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit echt ist.

DonauDude
31.12.2015, 17:45
... Diese Zivilisationen konnten aber nicht einen sehr hohen Entwicklungsstand gehabt haben, sonst hätten sie deutliche archäologische Spuren hinterlassen. Die gibt es aber nicht. Nach wie vor gibt es keine Beweise für große Siedlungen oder Städte vor dem Zeitpunkt, ab dem F&N den Beginn der Zivilisation angesetzt haben. ...

Na, Belege gibt es schon. Die erwähnte Himmelsscheibe, die erwähnten bosnischen Pyramiden, das Ostseeartefakt (https://www.google.ie/search?q=baltic+sea+anomaly), die "Schienenwege" (https://de.wikipedia.org/wiki/Clapham_Junction_%28Malta%29), die japanische Unterwasserstadt (https://de.wikipedia.org/wiki/Yonaguni-Monument) - es gibt noch etliche mehr, die z.B. in Forbidden Archeology (https://en.wikipedia.org/wiki/Forbidden_Archeology) erwähnt sind. Die Frage ist - wie immer - wie man jedes einzelne Fundstück interpretiert.

PeaceOnEarth
31.12.2015, 18:33
Danke für den Link. Sieht tatsächlich so aus, dass diese Scheibe mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit echt ist.

Man sollte sehr viel kritischer mit solchen Artikeln sein. Hier wird man ganz offensichtlich belogen. Dass das Blei nicht mehr strahlt, heißt gar nichts. Sollte es jemand fälschen wollen, wird er vermutlich nicht eigenes Bleierz herstellen, sondern einfach bereits verareitetes Blei nehmen, es quasi recyceln. Erst recht, wenn er diese Analyse-Methode kennt. Somit ist das, was diese Wissenschaftler uns als sicheres Authentitätskriterium auftischen, ein völlig bedeutuntsloses Merkmal.

Nach diesem Absatz sah ich es nicht mehr als nötig an, weiter zu lesen, überflog nur den nächsten Absatz. Und auch da wird man manipuliert. Korrosionspatina kann man ebenfalls manipulieren. Es ist aufwendig, aber machbar. Auch das müsste diesen "Wissenschaftlern" bekannt sein.

Der Artikel ist für die Menschen geschrieben, die von Vornherein keine Zweifel und auch keine Ahnung haben.

Dieser Professor zweifelt die Echtheit mit guten Argumenten an.

http://www.spektrum.de/news/zweifel-an-der-echtheit-des-jahrhundertfunds/987655

Besonders interessant finde ich Folgendes:
- "Und die Löcher am Rand der Scheibe sind dem Professor zu gleichmäßig und modern: Sie sehen aus wie mit einer Nietzange geknipst."
- "Der Fälscher hat sich von sibirischen Schamanentrommeln inspirieren lassen. Die seien zwar mit Leder bespannt, aber wie die Scheibe mit Sonne, Mond und Sternen verziert."

Warum? Deshalb. :D <<Eine ehemalige Mitarbeiterin des "VEB Goldflügel" erklärte gegenüber epoc, dass damals Dutzende von den Scheiben an die russischen Auftraggeber verschenkt wurden. "Die haben wir in Nordkorea pressen lassen", erzählt Mandy F.* "Für 20 Ostmark das Stück" ... Für eine Stellungnahme standen die Forscher des Hallenser Museums nicht zur Verfügung.>>

http://www.spektrum.de/news/zweifel-an-der-echtheit-des-jahrhundertfunds/987655

:D :D :D

PeaceOnEarth
31.12.2015, 18:49
Na, Belege gibt es schon. Die erwähnte Himmelsscheibe, die erwähnten bosnischen Pyramiden, das Ostseeartefakt (https://www.google.ie/search?q=baltic+sea+anomaly), die "Schienenwege" (https://de.wikipedia.org/wiki/Clapham_Junction_%28Malta%29), die japanische Unterwasserstadt (https://de.wikipedia.org/wiki/Yonaguni-Monument) - es gibt noch etliche mehr, die z.B. in Forbidden Archeology (https://en.wikipedia.org/wiki/Forbidden_Archeology) erwähnt sind. Die Frage ist - wie immer - wie man jedes einzelne Fundstück interpretiert.

Die bosnische Pyramide ist offenbar auch keine. Ich kenne jemanden, der dort war. Diese "Pyramide" ist keine. Es ist ein Berg mit künstlichen Höhlen. Viele Menschen sehen das, was sie sehen wollen. Die Datierung ist ebenfalls ein absoluter Witz, eine ziemlich dreiste Verarschung. Man fand im Lehm organisches Material und datierte es... mit C14, das ohnehin sehr unzuverlässig ist. Nur, also wirklich, was sagt das über den Zeitpunkt der Verwendung dieses Lehms aus? Überhaupt gar nichts.

Die Schienenwege sind ebenfalls sehr lustig interpretiert worden. Solche Spuren hinterlassen einfachste Wagen, wenn sie eine steinerne Straße lang genug befahren. Man kennt es aus "antiken" / "mittelalterlichen" Städten. Wären sie Zeugnisse irgendwelche fortgeschrittenen Zivilisationen, also bitte, wären sie längst repariert worden, nicht wahr? Auch hier ist die Datierung eher eine Annahme.

Ich kenne keine japanische Unterwasserstadt. Ich kenne eine Formation, die eher natürlich aussieht, die man mit sehr viel Phantasie als Pyramide bezeichnet usw. Wieder ein Fall, wo viele Menschen das sehen, was sie sehen wollen oder erwarten zu sehen. Aber selbst wenn es künstlichen Ursprungs wäre, was sagt es über den Zeitpunkt derer Errichtung aus? Nichts natürlich. Es sind schon viele Küstenabschnitte und Inseln in den letzten Jahrhunderten im Meer verschwunden.

Wie gesagt, Beweise wären große Ansammlungen von Skeletten zusammen mit großen, unbekannten Städten zusammen mit eindeutigen Zeichen von Hochtechnologien (als Gegensatz zur Sensationshascharei).

DonauDude
31.12.2015, 23:47
Man sollte sehr viel kritischer mit solchen Artikeln sein. Hier wird man ganz offensichtlich belogen. Dass das Blei nicht mehr strahlt, heißt gar nichts. Sollte es jemand fälschen wollen, wird er vermutlich nicht eigenes Bleierz herstellen, sondern einfach bereits verareitetes Blei nehmen, es quasi recyceln. Erst recht, wenn er diese Analyse-Methode kennt. Somit ist das, was diese Wissenschaftler uns als sicheres Authentitätskriterium auftischen, ein völlig bedeutuntsloses Merkmal.

Nach diesem Absatz sah ich es nicht mehr als nötig an, weiter zu lesen, überflog nur den nächsten Absatz. Und auch da wird man manipuliert. Korrosionspatina kann man ebenfalls manipulieren. Es ist aufwendig, aber machbar. Auch das müsste diesen "Wissenschaftlern" bekannt sein.

Der Artikel ist für die Menschen geschrieben, die von Vornherein keine Zweifel und auch keine Ahnung haben.


Hättest mal weiterlesen sollen.

Indiz: Korrosion
Indiz: Legierungszusammensetzung
Indiz: Bodenanhaftungen, Zusammengehörigkeit der Funde und Fundort
Indiz: Naturwissenschaftliche Datierung über 14-C

"Der Aufwand einer Fälschung
Einige der oben angeführten Kriterien für einen echten Fund könnte ein intelligenter Fälscher vielleicht mit gewissem Aufwand umgehen, andere nach bisherigem Kenntnisstand (z. B. Korrosion) nicht. Auf jeden Fall müsste der Fälscher, damit sein Werk allen hier angewandten Prüfkriterien gerecht wird, einen immensen Aufwand betreiben. Nicht ein kleinster Fehler dürfte ihm dabei unterlaufen."




Dieser Professor zweifelt die Echtheit mit guten Argumenten an.

http://www.spektrum.de/news/zweifel-an-der-echtheit-des-jahrhundertfunds/987655

Besonders interessant finde ich Folgendes:
- "Und die Löcher am Rand der Scheibe sind dem Professor zu gleichmäßig und modern: Sie sehen aus wie mit einer Nietzange geknipst."
- "Der Fälscher hat sich von sibirischen Schamanentrommeln inspirieren lassen. Die seien zwar mit Leder bespannt, aber wie die Scheibe mit Sonne, Mond und Sternen verziert."

Warum? Deshalb. :D <<Eine ehemalige Mitarbeiterin des "VEB Goldflügel" erklärte gegenüber epoc, dass damals Dutzende von den Scheiben an die russischen Auftraggeber verschenkt wurden. "Die haben wir in Nordkorea pressen lassen", erzählt Mandy F.* "Für 20 Ostmark das Stück" ... Für eine Stellungnahme standen die Forscher des Hallenser Museums nicht zur Verfügung.>>

http://www.spektrum.de/news/zweifel-an-der-echtheit-des-jahrhundertfunds/987655

:D :D :D

Achte mal auf das Datum des Artikels. Es ist der 1. April.

PeaceOnEarth
01.01.2016, 10:38
Hättest mal weiterlesen sollen.

Indiz: Korrosion
Indiz: Legierungszusammensetzung
Indiz: Bodenanhaftungen, Zusammengehörigkeit der Funde und Fundort
Indiz: Naturwissenschaftliche Datierung über 14-C

"Der Aufwand einer Fälschung
Einige der oben angeführten Kriterien für einen echten Fund könnte ein intelligenter Fälscher vielleicht mit gewissem Aufwand umgehen, andere nach bisherigem Kenntnisstand (z. B. Korrosion) nicht. Auf jeden Fall müsste der Fälscher, damit sein Werk allen hier angewandten Prüfkriterien gerecht wird, einen immensen Aufwand betreiben. Nicht ein kleinster Fehler dürfte ihm dabei unterlaufen."




Achte mal auf das Datum des Artikels. Es ist der 1. April.

Haha! Schande über mich. Gut aufgepasst. Ich hab bei dem Artikel nach Hinweisen daraus gesucht, dass es Satire ist und habe das übersehen. Was die anderen Punkte angeht, vertrau meiner Erfahrung als Kunstsammler: Man kann alles fälschen. Der Kunst- und Antiquitätenmarkt ist voll von hervorragenden Fälschungen. Das Problem ist, dass selbst wenn es klare Hinweise für die Fälschungen gibt, manche Sammler, Händler oder Experten verdrängen es oft einfach. Auktionskataloge und Museen sind voll von Fälschungen.

Die Menschen glauben nun mal das, was sie glauben wollen und sehen nur das, was sie erwarten zu sehen. Und wenn jemand eine Position zu etwas angenommen hat, ist es schwer bis unmöglich, ihn davon zu überzeugen, dass sie falsch ist, selbst wenn die Argumente noch so vernichtend sind.

Ich gebe dir ein Beispiel: Stone Henge. Diese Konstruktion stand angeblich 4000 Jahre. Musste aber in den letzten 120 Jahren mehrmals sehr aufwendig restauriert werden. Und nicht nur das. Die Anlage wurde in den 1950ern einmal komplett abgebaut, abtransportiert und wieder aufgebaut. Dabei wurden die Positionen der Steinblöcke deutlich verschoben. Alles mit Einsatz von Fahrzeugen, Beton, Kränen usw.


https://www.youtube.com/watch?v=Q6FIK66SVKI

Eigentlich sollten diese Fakten jedem Stone-Henge-Forscher bekannt sein. Auch all die vielen Ungereimtheiten sollten längst erkannt worden sein. Zum Beispiel die erbärmlich arme archäologische Ausbeute um das Objekt herum, die Tatsache, dass die Kirche dieses fremde kultische Objekt stehen liess, die Tatsache, dass die Steine in den angeblichen 4000 Jahren gar nicht in dem weichen Erdboden versunken sind, der Umstand, dass die vermeintlich sehr leistungsfähigen Technologien, die für den Transport und Bau eingesetzt wurden, weder davor noch danach eingesetzt wurden. Usw. In der Theorie ist alles möglich, aber wirklich plausibel klingt das alles nicht.

Und jetzt wird es sehr unterhaltsam. Die "Wissenschaftler" haben wellige, aber exakt "eingerahmte" Rillen im Boden entdeckt, die zu diesem Objekt führen. Jeder Mensch mit etwas gesunden Menschenverstand müsste darin sofort Spuren von Wagenrädern, Reifen oder Raupen vermuten... Aber nicht die Stone-Henge-Forscher! :D Hier ist ihre Erklärung, ab Minute 23:00:


https://www.youtube.com/watch?v=jrO3728ORwg

Laut dieser Version müssen die Kalender- und Astronomie-sachkundigen Menschen diese Rillen exakt zu der Wintersonnenwende bei gutem Wetter und zur richtigen Tageszeit, damit sie den Sonnenuntergang beobachten können, bewandert haben und zwar exakt in die Richtung des Sonnenuntergangs. Fernab von jeder Siedlung. Und dann, obwohl zwei Abschnitte in andere Richtungen ausgerichtet sind, entschieden haben: Ja, hier werden wir mit das aufwendigste Objekt errichten, das die Menschheit in den Jahrtausenden davor errichtet hat. Wir können zwar keine Gebäude bauen, aber dafür ein gigantisches, bautechnisch enorm anspruchsvolles Kultobjekt. Und wozu Holz nehmen, wenn es die tonnenschweren Steine auch tun. )) Theoretisch ist natürlich alles möglich, aber wirklich plausibel ist das alles nicht.

Und auf "Ergebnissen" solcher "Experten", die einfach keinen Bezug zur Realität, geschweige denn zur Praxis haben, sind unsere Vortellungen über unsere Vergangenheit aufgebaut. ;) Ich könnte eine lange Liste mit Objekten erstellen, die jedem gebildeten Menschen bekannt sind, aber völlig falsch interpretiert wurden oder späte, miserable Fälschungen sind. Beispielsweise das Grab von Tutenchamun, Schielmanns angebliche Troja, die kapitolinische Wölfin, die Terrakotta-Armee usw. Es gibt noch zwei gigantische Objekte, die gigantische, späte Fälschungen sind, aber ich lasse sie besser unerwähnt, sonst werde ich hier massakriert. ))

Gleichzeitig werden interessanteste Objekte und Phänomene überhaupt nicht beachtet.

Oder das hier, auch so eine lustige Interpretation. Anstatt zu sagen: "Ja, dieses Grab wurde bereits geöffnet, teils geplündert oder ist einfach eine Fälschung. Die Täter haben diese Uhr einfach im Grab verloren.", tut man so, als ob es ein unerklärliches Phänomen wäre. :D

http://www.spektrum.de/news/schweizer-uhr-in-ming-grab/977257

Ach ja und was die gepriesene, angebliche Genauigkeit der Datierungsmethoden angeht, wie z.B. C14, dazu gibt es eine sehr ernüchternde Publikation, die heißt "C14-Crash. Das Ende der Illusion". Die aufgezählten Fakten müssten den Historikern und Archäologen bekannt sein und trotzdem tun sie so, als ob C14-Datierungen zuverlässig wären. Bitteschön:

http://www.paf.li/c14crash.pdf

Also Vorsicht bei außerordentlichen, einmaligen Objekten, auf welchen man irgendwelche Theorien über den hohen zivilisatorischen Stand usw. aufbaut. Hoch entwickelte Kuturen hinterlassen weitaus mehr und eindeutigere Spuren. So wie jede europäische Nation in den 18.-19. Jahrhunderten ihre "lange verschollenen" Nationalepen "wiederentdeckten", so haben auch viele Länder auch ihre "Zeugnisse von frühem hohem Zivilisationsstand" fabriziert.

Tryllhase
01.01.2016, 11:36
Haha! Schande über mich. Gut aufgepasst. Ich hab bei dem Artikel nach Hinweisen daraus gesucht, dass es Satire ist und habe das übersehen. Was die anderen Punkte angeht, vertrau meiner Erfahrung als Kunstsammler: Man kann alles fälschen. Der Kunst- und Antiquitätenmarkt ist voll von hervorragenden Fälschungen. Das Problem ist, dass selbst wenn es klare Hinweise für die Fälschungen gibt, manche Sammler, Händler oder Experten verdrängen es oft einfach. Auktionskataloge und Museen sind voll von Fälschungen.
Die Menschen glauben nun mal das, was sie glauben wollen und sehen nur das, was sie erwarten zu sehen. Und wenn jemand eine Position zu etwas angenommen hat, ist es schwer bis unmöglich, ihn davon zu überzeugen, dass sie falsch ist, selbst wenn die Argumente noch so vernichtend sind.
Ich gebe dir ein Beispiel: Stone Henge. Diese Konstruktion stand angeblich 4000 Jahre. Musste aber in den letzten 120 Jahren mehrmals sehr aufwendig restauriert werden. Und nicht nur das. Die Anlage wurde in den 1950ern einmal komplett abgebaut, abtransportiert und wieder aufgebaut. Dabei wurden die Positionen der Steinblöcke deutlich verschoben. Alles mit Einsatz von Fahrzeugen, Beton, Kränen usw.

https://www.youtube.com/watch?v=Q6FIK66SVKI
Eigentlich sollten diese Fakten jedem Stone-Henge-Forscher bekannt sein. Auch all die vielen Ungereimtheiten sollten längst erkannt worden sein. Zum Beispiel die erbärmlich arme archäologische Ausbeute um das Objekt herum, die Tatsache, dass die Kirche dieses fremde kultische Objekt stehen liess, die Tatsache, dass die Steine in den angeblichen 4000 Jahren gar nicht in dem weichen Erdboden versunken sind, der Umstand, dass die vermeintlich sehr leistungsfähigen Technologien, die für den Transport und Bau eingesetzt wurden, weder davor noch danach eingesetzt wurden. Usw. In der Theorie ist alles möglich, aber wirklich plausibel klingt das alles nicht.
Und jetzt wird es sehr unterhaltsam. Die "Wissenschaftler" haben wellige, aber exakt "eingerahmte" Rillen im Boden entdeckt, die zu diesem Objekt führen. Jeder Mensch mit etwas gesunden Menschenverstand müsste darin sofort Spuren von Wagenrädern, Reifen oder Raupen vermuten... Aber nicht die Stone-Henge-Forscher! :D Hier ist ihre Erklärung, ab Minute 23:00:

https://www.youtube.com/watch?v=jrO3728ORwg
Laut dieser Version müssen die Kalender- und Astronomie-sachkundigen Menschen diese Rillen exakt zu der Wintersonnenwende bei gutem Wetter und zur richtigen Tageszeit, damit sie den Sonnenuntergang beobachten können, bewandert haben und zwar exakt in die Richtung des Sonnenuntergangs. Fernab von jeder Siedlung. Und dann, obwohl zwei Abschnitte in andere Richtungen ausgerichtet sind, entschieden haben: Ja, hier werden wir mit das aufwendigste Objekt errichten, das die Menschheit in den Jahrtausenden davor errichtet hat. Wir können zwar keine Gebäude bauen, aber dafür ein gigantisches, bautechnisch enorm anspruchsvolles Kultobjekt. Und wozu Holz nehmen, wenn es die tonnenschweren Steine auch tun. )) Theoretisch ist natürlich alles möglich, aber wirklich plausibel ist das alles nicht.
Und auf "Ergebnissen" solcher "Experten", die einfach keinen Bezug zur Realität, geschweige denn zur Praxis haben, sind nsere Vortellungen über unsere Vergangenheit aufgebaut. ;) Ich könnte eine lange Liste mit Objekten erstellen, die jedem gebildeten Menschen bekannt sind, aber völlig falsch interpretiert wurden oder späte, miserable Fälschungen sind. Beispielsweise das Grab von Tutenchamun, Schielmanns angebliche Troja, die kapitolinische Wölfin, die Terrakotta-Armee usw. Es gibt noch zwei gigantische Objekte, die gigantische, späte Fälschungen sind, aber ich lasse sie besser unerwähnt, sonst werde ich hier massakriert. ))
Gleichzeitig werden interessanteste Objekte und Phänomene überhaupt nicht beachtet.
Oder das hier, auch so eine lustige Interpretation. Anstatt zu sagen: "Ja, dieses Grab wurde bereits geöffnet, teils geplündert oder ist einfach eine Fälschung. Die Täter haben diese Uhr einfach im Grab verloren.", tut man so, als ob es ein unerklärliches Phänomen wäre. :D
http://www.spektrum.de/news/schweizer-uhr-in-ming-grab/977257
Ach ja und was die gepriesene, angebliche Genauigkeit der Datierungsmethoden angeht, wie z.B. C14, dazu gibt es eine sehr ernüchternde Publikation, die heißt "C14-Crash. Das Ende der Illusion". Die aufgezählten Fakten müssten den Historikern und Archäologen bekannt sein und trotzdem tun sie so, als ob C14-Datierungen zuverlässig wären. Bitteschön:
http://www.paf.li/c14crash.pdf
Also Vorsicht bei außerordentlichen, einmaligen Objekten, auf welchen man irgendwelche Theorien über den hohen zivilisatorischen Stand usw. aufbaut. Hoch entwickelte Kuturen hinterlassen weitaus mehr und eindeutigere Spuren. So wie jede europäische Nation in den 18.-19. Jahrhunderten ihre "lange verschollenen" Nationalepen "wiederentdeckten", so haben auch viele Länder auch ihre "Zeugnisse von frühem hohem Zivilisationsstand" fabriziert.

Man hatte ja auch nichts anderes zu tun, als in Sachsen-Anhalt, dem Land mit der höchsten Dichte an historischen Erdwerken, ca. 5000 solcher Zeugnisse aus allen Zeiten und aller Größe und Form in den Boden zu graben, die dann im Luftbild wiederentdeckt werden konnten.
http://www.art-service.de/out/pictures/generated/product/1/665_665_100/Pilotstudien-Zwoelf-Jahre-Luftbildarchaeologie-in-Sachsen-Anhalt_640514.jpg
An dieser höchst sinnlosen Buddelei ist ja bekanntlich der Sozialismus zugrunde gegangen.
Ich wünsche ein phantasiereiches Neues Jahr!

Stötteritz
15.03.2016, 19:43
Blut ist eben dicker als Wasser.... Altes Sprichwort aber wahr, das die Slawen keine Hochkultur erschufen ist wohl jedem klar, sie nahmen nur Land und setzten sich ins gemachte Nest.... Deswegen geht Europa auch unter, da die gemeinsame Herkunft und Tradition fehlt!

Aber: der begriff Slawen ist eigentlich falsch... Die europäischen Russen sowie andere ostseeeuropäer sind nachfahren der Wikinger, also trifft die Bezeichnung Slawen nicht zu! Der Gründer Russlands war Wikinger und hieß glaube ich Olaf der Rus.... Bin mir aber nicht 100% sicher...Höchstens bei Rumänen,Ungarn.... Wobei diese Widerrum durch die Osmanen vermischt worden sind während derer invasionen. Von dem her gibt es keine Slawen nur Wikinger und vermischte ostländer.
Weder Rumänen, noch Ungarn. Beide haben mit Slawen gar nichts zu tun. Es sei denn Vermischung. Aber da haben wir wohl auch einiges in uns. Siehe die nördliche Slawenbesiedlung bis Ostholstein, oder das Vordringen der Sorben bis weit nach Franken und Bayern. Die Rumänen leiten ihre Abstammung von den Dakern ab. Später, nach der Unterwerfung durch Rom, eine Romanisierung. Deshalb ist ihre Sprache ja auch der Familie der Romanen zugehörig. Was natürlich nicht unbedingt einen Rückschluss( und zwar komplett) auf die ehtnische Zugehörigkeit zulässt. Aber wo funzt das schon? Die Ungarn gehören den Finnen verwandt. Siehe finno-ugrische Völker.

[MIDNIGHT MOVER]
15.03.2016, 19:48
Die Ungarn gehören den Finnen verwandt. Siehe finno-ugrische Völker.

Aber nur sprachlich. Genetisch sind die Ungarn (fast) ganz normale Mitteleuropäer.

Stötteritz
15.03.2016, 19:55
;8451414']Aber nur sprachlich. Genetisch sind die Ungarn (fast) ganz normale Mitteleuropäer.

Richtig! Ihr kleiner außergewöhnlicher Aspekt= ihre Sprache gehört, wie das finnische, oder das Baskische, nicht zur indo-Ger..., eh europäischen Sprachfamilie. Wobei selbst Indo-europäisch heute schon falsch sein soll, da man bereits ins Westchina Zugehörigkeit mittlerweile gefunden haben will.