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Vollständige Version anzeigen : August Bebel - Vaterlandsverräter - Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!



Rikimer
12.04.2014, 07:16
August Bebel - Vaterlandsverräter - Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!


Der langjährige Parteichef August Bebel etwa begann nach diesen Wahlen ein Unternehmen besonderer Art: Er nutzte seine Stellung als Parlamentarier, um die britische Regierung mit Hilfe von Geheiminformationen zu einer antideutschen Politik aufzustacheln.

Dafür ließ er Premierminister Asquith, Außenminister Grey und auch Winston Churchill – damals Erster Lord der Admiralität – unter anderem Details der deutschen Marinerüstung zukommen. Es war seine eigene Idee, niemand hatte ihn dazu aufgefordert. Als Motiv dafür gab er seinen englischen Kontaktleuten einen allgemeinen Preußenhaß an. Preußen sei ein schreckliches Land, das nicht zu reformieren sei.

So ließ er denn die Herren in London wissen, sie sollten Deutschland in Grund und Boden rüsten, immer neue Schiffe bauen. Der deutsche Staatsschatz war, so setzte der gut informierte Sozialdemokrat dazu, für einen Rüstungswettlauf viel zu klein. Das mußte man den Briten wirklich nicht zweimal sagen. Bebels nette Berichte wurden in London jahrelang gern gelesen und sehr vermißt, nachdem er im August 1913 verstorben war.

Im Jahr 1911 hatte er noch die – falsche – Information geliefert, es sei ein deutscher Überraschungsangriff auf die britische Flotte geplant. Dies mußte in London besonders wirken, da der britische Flottenchef längst seinerseits einen britischen Überfall auf die deutsche Flotte vorgeschlagen hatte. Das lag sicher außerhalb von Bebels Wissen, eigentlich hätte es für ihn aber eine wünschenswerte Aktion sein müssen, die er mit seinen Informationen schließlich eifrig förderte.
Quelle: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c2ddc9559e.0.html

Da haben wir doch einen der Vorlaeufer von "Bomber-Harris-do-it-again", "Auslaender lasst uns mit den Deutschen nicht alleine", "deutschland muss von außen eingehegt von innen heterogenisiert quasi ‚verdünnt’ werden" -Spinner. Welche durch niedere wirre Instinkte geleitet nur eine Spur des Chaos, der Vernichtung hinterlassen. Quislinge, Treulose zum Volk, Judase, kurz:BRD-Polit-Elit-Personal.

Was ist das Motiv der Vasallen-BRDlinge: Deutschenhass? Hass auf das Eigene? Auf Europa, auf die abendlaendische Kultur?

MfG

Rikimer

Bruddler
12.04.2014, 07:39
Frage, würde es der Welt (Europa) ohne Deutschland und den Deutschen besser gehen ? :hmm:

Makkabäus
12.04.2014, 14:25
August Bebel war der Sohn eines preußischen Feldwebels und ist auf einem Kasernenhof aufgewachsen.
Wenn er die Preußen gehasst hat, dann wusste er auch wovon er spricht.

Die Sozialdemokratie hat seit ihren Anfängen den preußischen Staatsgedanken bekämpft.
Aber nur in der Theorie, denn praktisch wusste sie nichts besseres zu tun, als dem alten Preußen die erfolgreichen Methoden seiner großen staatspolitischen Organisation nachzuahmen.

GSch
12.04.2014, 14:46
Der Vaterlandsverrat der Sozialdemokraten bestand darin, dass sie 1914 dann doch umgefallen sind und für die Kriegskredite gestimmt haben.

GSch
12.04.2014, 14:50
August Bebel war der Sohn eines preußischen Feldwebels und ist auf einem Kasernenhof aufgewachsen.
Wenn er die Preußen gehasst hat, dann wusste er auch wovon er spricht.

Die Sozialdemokratie hat seit ihren Anfängen den preußischen Staatsgedanken bekämpft.
Aber nur in der Theorie, denn praktisch wusste sie nichts besseres zu tun, als dem alten Preußen die erfolgreichen Methoden seiner großen staatspolitischen Organisation nachzuahmen.

So übel war Preußen gar nicht. "In Preußen sind die Geheimräte liberal", sagte man. Die Reformen des Freiherrn vom Stein waren vielen anderen europäischen Staaten voraus. Und eine funktionierende Verwaltung ist ja die Grundlage dafür, dass man seine Rechte geltend machen kann.

Was Leute wie Bebel ablehnten, war die Pervertierung des Preußentums, das sich z. B. in einer regelrechten Anbetung des Militärs äußerte. In der wilhelminischen Ära traf wirklich zu, was Mirabeau schon ein Jahrhundert zuvor gesagt hatte: Dass ein Staat eine Armee besitzt, ist normal; bei Preußen ist es umgekehrt. Der Sieg über Frankreich hatte die Leute in Allmachtsphantasien gestürzt. Bismarck wusste schon noch ziemlich genau, wo die Grenzen Deutschlands lagen, aber als er abgesägt war, gab's kein Halten mehr.

Makkabäus
10.05.2014, 23:26
Die Sozialdemokratie hat sich selbstverraten.

http://i.imgur.com/tiQy90Y.jpg

Dubidomo
27.05.2014, 20:08
Der langjährige Parteichef August Bebel etwa begann nach diesen Wahlen ein Unternehmen besonderer Art: Er nutzte seine Stellung als Parlamentarier, um die britische Regierung mit Hilfe von Geheiminformationen zu einer antideutschen Politik aufzustacheln.


Quelle: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c2ddc9559e.0.html

Das stimmt so nicht. Dein Bild vom hehren Briten ist Unsinn. Schon 1871 hatte Disraeli, der spätere Premier, das Unterhaus zur Zerstörung des Deutschen Reiches aufgerufen nach dem Motto: Die Deutschen haben kein Recht auf einen eigenen Staat. Und 1878 nach dem Berliner Kongreß verweigerte eben dieser Disraeli, da schon Premier, einen Vertrag mit dem Deutschen Reich, obwohl ihm Bismarck allen Willen getan hatte, den er den Briten überhaupt tun konnte. Immerhin waren die beiden Herrscherhäuser engstens verwandt. Es hat aber nichts genutzt.
Der sozialdemokratische Landesverräter brauchte die Briten dazu nicht extra aufzufordern. Die wollten das schon lange vor dem billigen Tun eines August Bebel. Wer hat übrigens für die zweite Tranch der Flotte im Reichstag gestimmt? Auch die Sozialdemokraten zwecks Beschaffung von Arbeitsplätzen; denn dafür tun die doch alles.
Wilhelm II. soll die Flotte gebaut haben? Da muss man aber schon lautestens wiehern a la wieha...wieha.. Allein der Reichstag hatte Budgetrecht und nicht der Kaiser Wilhelm II... Und er konnte dem Reichstag gar nichts befehlen. Der Reichstag war in der Beziehung völlig autonom. Er wurde nach dem absoluten Mehrheitswahlrecht gewählt wie heute die Assamblée Nationale in Frankreich von allen Männern ab 25. Und nicht nur von 10% aller Männer ab 25 wie in den USA. Der US-Präsident Wilson war wohl bestens informiert über den Reichstag. Sein Repräsentantenhaus war meilenweit von jeglicher Demokratie entfernt im Gegensatz zum Reichstag.

Rikimer
27.05.2014, 20:28
Das stimmt so nicht. Dein Bild vom hehren Briten ist Unsinn. Schon 1871 hatte Disraeli, der spätere Premier, das Unterhaus zur Zerstörung des Deutschen Reiches aufgerufen nach dem Motto: Die Deutschen haben kein Recht auf einen eigenen Staat. Und 1878 nach dem Berliner Kongreß verweigerte eben dieser Disraeli, da schon Premier, einen Vertrag mit dem Deutschen Reich, obwohl ihm Bismarck allen Willen getan hatte, den er den Briten überhaupt tun konnte. Immerhin waren die beiden Herrscherhäuser engstens verwandt. Es hat aber nichts genutzt.
Der sozialdemokratische Landesverräter brauchte die Briten dazu nicht extra aufzufordern. Die wollten das schon lange vor dem billigen Tun eines August Bebel. Wer hat übrigens für die zweite Tranch der Flotte im Reichstag gestimmt? Auch die Sozialdemokraten zwecks Beschaffung von Arbeitsplätzen; denn dafür tun die doch alles.
Wilhelm II. soll die Flotte gebaut haben? Da muss man aber schon lautestens wiehern a la wieha...wieha.. Allein der Reichstag hatte Budgetrecht und nicht der Kaiser Wilhelm II... Und er konnte dem Reichstag gar nichts befehlen. Der Reichstag war in der Beziehung völlig autonom. Er wurde nach dem absoluten Mehrheitswahlrecht gewählt wie heute die Assamblée Nationale in Frankreich von allen Männern ab 25. Und nicht nur von 10% aller Männer ab 25 wie in den USA. Der US-Präsident Wilson war wohl bestens informiert über den Reichstag. Sein Repräsentantenhaus war meilenweit von jeglicher Demokratie entfernt im Gegensatz zum Reichstag.

Ich bin kein Freund angelsaechsischer Politik.

Und danke dir fuer die Details ueber die deutsche, englische und amerikanische Politik.

MfG

Rikimer

RUMPEL
04.08.2014, 09:30
August Bebel war der Sohn eines preußischen Feldwebels und ist auf einem Kasernenhof aufgewachsen.
Wenn er die Preußen gehasst hat, dann wusste er auch wovon er spricht.

Die Sozialdemokratie hat seit ihren Anfängen den preußischen Staatsgedanken bekämpft.
Aber nur in der Theorie, denn praktisch wusste sie nichts besseres zu tun, als dem alten Preußen die erfolgreichen Methoden seiner großen staatspolitischen Organisation nachzuahmen.

Es könnte sich bei Bebel um den klassischen Fall des Familienhasses bzw des Vaterhasses gehandelt haben.

herberger
04.08.2014, 09:40
Alle brit.Befürchtungen vor 1914 im Bezug auf Deutschland traf auch auf die USA zu,im Gegenteil die strategische Lage der USA war noch bedrohlicher,ausserdem hatten die USA um 1900 die Spanier aus ihren letzten Kollonien verjagd,eine Sorge um brit.Kanada wäre real gewesen.

Es könnte allerdings auch sein,das man in GB das auch so sah und man zu der Schlussfolgerung kam,man müsse sich mit den USA gut stellen.

Dubidomo
04.08.2014, 10:10
Der Vaterlandsverrat der Sozialdemokraten bestand darin, dass sie 1914 dann doch umgefallen sind und für die Kriegskredite gestimmt haben.

Am 1. August 1914 wurde das Deutsche Reich so gegen 17:30 bis 18:30 Uhr MEZ, alias 19:30 bis 20:30 Uhr Petrograder Zeit von einer russischen Armee überfallen. Die offizielle Anfrage des Deutschen Reiches vom 2. August 1914 an Frankreich beweist das. Hätte das deutsche Reich wie behauptet am 1. August Russland den Krieg erklärt gehabt, wäre diese Anfrage unsinnig gewesen, da gemäß Triple-Entente-Vertrag von 1906 Frankreich zur Unterstützung verpflichtet gewesen war. Die Franzosen hätten sich mal wieder tot gelacht über die Tolpatschigkeit der Boschs ähnlich wie im Film "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten". Das Ergo ergibt: Es gab keine Kriegserklärung an Russland Seitens des Deutschen Reiches vom 1. August 1914. Die Antwort Frankreichs vom 3. August bestätigt das.
Darum ist das Unsinn, was du den Sozialdemokraten vorwirfst. Im Übrigen haben die britischen Gewerkschaften im Septemder 1914 auf Befehl eines Churchill die Gespräche mit den deutschen Gewerkschaften abgebrochen. Aber schon 1871 hat Disrael, der spätere Premier, dem Deutschen Reich vor dem britischen Unterhaus den Krieg erklärt, indem er die Forderung aufstellte: Das deutsche Reich müsse eliminiert werden. Und auf dem Berliner Kongreß 1878 hat Bismarck dann nachgewiesen, dass ein Auskommen mit GB unmöglich ist, obwohl doch die Herrscherhäuser engstens verwandt und verschwägert waren.
Im Übrigen haben die Sozialdemokraten die böse ominöse Flotte selbst mitgebaut, indem sie der zweiten Tranche im Reichstag zustimmten. Allein der Reichstag hatte Budget-Recht (Verfassung von 1871) und konnte die Flotte bauen lassen. Ohne den Reichstag ging in Sachen Steuergelder rein gar nichts.

Das wird bei der Diskussion um die "böse" Politik eines Wilhem II. so gerne übersehen. Er muss es halt gewesen sein. Wie auch anders darf es wahr sein? Und auch nicht er suchte sich die Reichskanzler aus sondern der Bundesrat (Reichs-Fürstenrat, Verfassung von 1871). Gegen das Veto des außenpolitischen Ausschusses des Bundesrates konnte der Reichskanzler des Kaisers nicht anstinken. Damit dürfte klar sein, wer die Kriegspolitik gedeichselt hat. Der Bundesrat!!!

Dubidomo
04.08.2014, 10:20
Und wer hat die Neugründung der USPD 1917 finanziert? Hier ist das Trägheitsgesetz zu beachten!!! Und wer hat ihren Streik im Februar und März 1918 finanziert? Auch hier gilt das Trägheitsgesetz!!!! Dieser Streik hat etlichen Zehntausenden - Man schätzt, dass es sogar mehr als 100.000 junge deutsche Männer gewesen sind. - junger deutscher Männer an der Westfront das Leben gekostet und zur Niederlage am 9. November 1918 beigetragen. Aber was ist das Leben junger deutscher Männer schon wert? Gemäß der Denke der USPD und der SPD offensichtlich nichts im Vergleich zum Leben von jungen Franzosen und Italienern.

herberger
04.08.2014, 10:23
http://www.spiegel.de/panorama/tower-of-london-kunstwerk-mit-mohnblumen-erinnert-an-ersten-weltkrieg-a-984305.html

Was allgemein unbekannt ist,in der brit.Erinnerung ist der WKI präsenter als der WK II,ein zentraler Punkt ist da die Schlacht an der Somme das dunkelste Kapitel in der brit.Geschichte.

GSch
04.08.2014, 10:29
Am 1. August 1914 wurde das Deutsche Reich so gegen 17:30 bis 18:30 Uhr MEZ, alias 19:30 bis 20:30 Uhr Petrograder Zeit von einer russischen Armee überfallen. ... Damit dürfte klar sein, wer die Kriegspolitik gedeichselt hat. Der Bundesrat!!!

Kein Bezug zum Thema. Geh woanders schwurbeln.

Dubidomo
04.08.2014, 10:52
Kein Bezug zum Thema. Geh woanders schwurbeln.

Ist mir klar!! Gemäß den Fakten ist deine Argumentation wertlos und billigster Unsinn. Wer verträgt das schon? Du bestimmt nicht.

Im Übrigen gilt: Widerlege oder kusche!!!

Efna
04.08.2014, 11:26
Eigentlich müssten die Rechtsdeppen ihn dankbar, was den Kaiser angeht, die Monarchie war zu jener Zeit eh nicht mehr zu retten....

herberger
04.08.2014, 11:26
Nach dem der deutsche Gesandte in Petrowgrad die deutsche Kriegserklärung abgab überschritten bereits 2 Stunden später russ.Truppen die deutsche Grenze in Ostpreussen.Deswegen sagte Kaiser Willhelm auch "Mitten im tiefsten Frieden überfiel uns der Feind"!Wer sollte da noch in Deutschland gegen einen Krieg sein.

Der Schlieffenplan basierte darauf das Russland 6 Monate braucht um kriegsbereit zu sein,und so war vom 1.Tage an des WK I der Schlieffenplan hinfällig.Die deutsche Seite verstand die Kriegserklärung mehr als Drohung und nicht mehr denn man glaubte das nach der Kriegserklärung noch jede Menge Zeit zum Verhandeln wäre.Aber die russ.Armee griff auf franz.Ersuchen sofort an und schaffte da mit vollendete Tatsachen,der Weg zurück war damit versperrt.

Ausonius
04.08.2014, 11:46
Am 1. August 1914 wurde das Deutsche Reich so gegen 17:30 bis 18:30 Uhr MEZ, alias 19:30 bis 20:30 Uhr Petrograder Zeit von einer russischen Armee überfallen. Die offizielle Anfrage des Deutschen Reiches vom 2. August 1914 an Frankreich beweist das. Hätte das deutsche Reich wie behauptet am 1. August Russland den Krieg erklärt gehabt, wäre diese Anfrage unsinnig gewesen, da gemäß Triple-Entente-Vertrag von 1906 Frankreich zur Unterstützung verpflichtet gewesen war. Die Franzosen hätten sich mal wieder tot gelacht über die Tolpatschigkeit der Boschs ähnlich wie im Film "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten". Das Ergo ergibt: Es gab keine Kriegserklärung an Russland Seitens des Deutschen Reiches vom 1. August 1914. Die Antwort Frankreichs vom 3. August bestätigt das.
Darum ist das Unsinn, was du den Sozialdemokraten vorwirfst. Im Übrigen haben die britischen Gewerkschaften im Septemder 1914 auf Befehl eines Churchill die Gespräche mit den deutschen Gewerkschaften abgebrochen. Aber schon 1871 hat Disrael, der spätere Premier, dem Deutschen Reich vor dem britischen Unterhaus den Krieg erklärt, indem er die Forderung aufstellte: Das deutsche Reich müsse eliminiert werden. Und auf dem Berliner Kongreß 1878 hat Bismarck dann nachgewiesen, dass ein Auskommen mit GB unmöglich ist, obwohl doch die Herrscherhäuser engstens verwandt und verschwägert waren.
Im Übrigen haben die Sozialdemokraten die böse ominöse Flotte selbst mitgebaut, indem sie der zweiten Tranche im Reichstag zustimmten. Allein der Reichstag hatte Budget-Recht (Verfassung von 1871) und konnte die Flotte bauen lassen. Ohne den Reichstag ging in Sachen Steuergelder rein gar nichts.

Das wird bei der Diskussion um die "böse" Politik eines Wilhem II. so gerne übersehen. Er muss es halt gewesen sein. Wie auch anders darf es wahr sein? Und auch nicht er suchte sich die Reichskanzler aus sondern der Bundesrat (Reichs-Fürstenrat, Verfassung von 1871). Gegen das Veto des außenpolitischen Ausschusses des Bundesrates konnte der Reichskanzler des Kaisers nicht anstinken. Damit dürfte klar sein, wer die Kriegspolitik gedeichselt hat. Der Bundesrat!!!

Wieder einmal läufst du mit deinen Phantastereien an die Wand. Hier der Text der deutschen Kriegserklärung an Rußland (und weiteres im Link):


„Von Anfang der Krise an war die kaiserliche Regierung bemüht, sie einer friedlichen Lösung zuzuführen. Einem ihm von S.M. dem Eifer von Rußland ausgedrückten Wunsch zufolge, hatte S.M. der Deutsche Kaiser im Einvernehmen mit England es übernommen, bei den Kabinetten von Wien und St. Petersburg als Vermittler zu wirken, als Rußland, ohne das Ergebnis abzuwarten, zur Mobilmachung aller seiner Land- und Seestreitkräfte schritt.

Infolge dieser drohenden, durch keinerlei militärische Vorbereitungen von deutscher Seite begründeten Maßnahmen sah sich das Deutsche Reich einer schweren und unmittelbar drohenden Gefahr gegenüber. Hätte die kaiserliche Regierung es unterlassen, dieser Gefahr entgegenzutreten, so würde sie die Sicherheit und selbst den Bestand Deutschlands gefährdet haben. Infolgedessen hat sich die deutsche Regierung gezwungen gesehen, sich an die Regierung S.M. des Kaisers aller Russen mit der dringenden Forderung zu wenden, die bezeichneten militärischen Maßnahmen einzustellen. Da Rußland sich geweigert hat, dieser Forderung zu entsprechen (es nicht für notwendig befunden hat, unsere Forderung zu beantworten), und durch diese Weigerung (diese Haltung) bekundet hat, daß seine Aktion gegen Deutschland gerichtet ist, habe ich die Ehre, im Auftrage meiner Regierung Eure Exzellenz wissen zu lassen, was folgt:

„Seine Majestät, mein erhabener Gebieter, nimmt im Namen des Reiches die Herausforderung an und betrachtet sich als im Kriegszustand mit Rußland befindlich.“ 138 •

https://www.marxists.org/deutsch/archiv/kautsky/1919/krieg/17-kriegruss.html

moishe c
04.08.2014, 12:08
Wieder einmal läufst du mit deinen Phantastereien an die Wand. Hier der Text der deutschen Kriegserklärung an Rußland (und weiteres im Link):



https://www.marxists.org/deutsch/archiv/kautsky/1919/krieg/17-kriegruss.html

So wahrheitstreu ist dein Herr Kautsky aber auch nicht,

denn, bloß weil ein Stab etwas "um 4 Uhr morgens meldet", heißt das noch lange nicht, daß das gemeldete Ereignis erst "um 4 Uhr morgens" oder ganz kurz zuvor - halbe Stunde? eine Stunde? - geschehen ist. So kurz und schnell waren die Meldewege 1914 keineswegs!

Sheldon
04.08.2014, 12:10
Der zentrale Platz der Wattenscheider Innenstadt ist der August-Bebel-Platz. WAT, wo ich drei Jahre wohnte ist ein linksaussen- und Türkenverseuchter Molloch geworden - wohl der schlimmste aller Bochumer Stadtteile, indem man sich als Biodeutscher nur noch mit Vorsicht aufhalten kann. Von daher ist der Platz richtig benannt worden.

GSch
04.08.2014, 12:11
Ist mir klar!! Gemäß den Fakten ist deine Argumentation wertlos und billigster Unsinn. Wer verträgt das schon? Du bestimmt nicht.

Im Übrigen gilt: Widerlege oder kusche!!!

Es bedarf keiner Argumente. Die Frage, wer den Krieg angefangen hat oder wer die Schuld daran hat, hat mit der damaligen Haltung der SPD so viel zu tun wie das Wetter in Nicaragua.

Kein Bezug zum Thema. Geh woanders schwurbeln.

Ausonius
04.08.2014, 12:48
So wahrheitstreu ist dein Herr Kautsky aber auch nicht,

denn, bloß weil ein Stab etwas "um 4 Uhr morgens meldet", heißt das noch lange nicht, daß das gemeldete Ereignis erst "um 4 Uhr morgens" oder ganz kurz zuvor - halbe Stunde? eine Stunde? - geschehen ist. So kurz und schnell waren die Meldewege 1914 keineswegs!

Auch du redest hier völlig am Thema vorbei. Dubidomo hatte behauptet, es hätte am 01. August keine deutsche Kriegserklärung an Russland gegeben, was natürlich sehr einfach zu widerlegen ist.

herberger
04.08.2014, 13:41
Auch du redest hier völlig am Thema vorbei. Dubidomo hatte behauptet, es hätte am 01. August keine deutsche Kriegserklärung an Russland gegeben, was natürlich sehr einfach zu widerlegen ist.

Die deutsche Kriegserklärung an Russland hat es gegeben in der Form eines Telegramms von Kaiser Willhelm das der deutsche Botschafter in Petersburg verlas,dazu ist zu berücksichtigen das eine Kriegserklärung erst nach 1945 eine Bedeutung bekam das sie nie hatte.In dem Telegramm stand ungefähr das Deutschland sich gegen Russland im Kriegszustand befindet.Das die Russen bereits nach 2 Stunden Kampfhandlungen aufnahmen da mit hatte natürlich keiner gerechnet.Wenn man so will war die Kriegserklärung mehr als Warnung gedacht und nicht so sehr als Krieg.Man dachte da eine Kriegsgefahr durch Russland wäre nicht gegeben,da man meinte die Russen bräucht 6 Monate um Krieg zu führen.

Stopblitz
04.08.2014, 14:29
August Bebel war der Sohn eines preußischen Feldwebels und ist auf einem Kasernenhof aufgewachsen.
Wenn er die Preußen gehasst hat, dann wusste er auch wovon er spricht.

Die Sozialdemokratie hat seit ihren Anfängen den preußischen Staatsgedanken bekämpft.
Aber nur in der Theorie, denn praktisch wusste sie nichts besseres zu tun, als dem alten Preußen die erfolgreichen Methoden seiner großen staatspolitischen Organisation nachzuahmen.

Du hast die zersetzende Wirkung des Sozenpacks aufs I-Tüpfelchen genau geschildert. Es spricht Bände über die Verkommenheit der Bundesrepublik Deutschland, dass es überall im Lande Plätze und Straßen gibt, die nach diesem verlausten Verräter benannt sind.

moishe c
04.08.2014, 15:40
August Bebel war der Sohn eines preußischen Feldwebels und ist auf einem Kasernenhof aufgewachsen.
Wenn er die Preußen gehasst hat, dann wusste er auch wovon er spricht.

Die Sozialdemokratie hat seit ihren Anfängen den preußischen Staatsgedanken bekämpft.
Aber nur in der Theorie, denn praktisch wusste sie nichts besseres zu tun, als dem alten Preußen die erfolgreichen Methoden seiner großen staatspolitischen Organisation nachzuahmen.

Ohne den "preußischen Kasernenhof" in irgend einer Form beschönigen zu wollen, aber glaubst du, daß es auf einem britischen, französischen, russischen oder auch US-amerikanischen "Kasernenhof" in jener Zeit humaner zuging?

Aber wo blieben die britischen, französischen, russischen oder US-amerikanischen Vaterlandsverräter?

schastar
04.08.2014, 15:50
Frage, würde es der Welt (Europa) ohne Deutschland und den Deutschen besser gehen ? :hmm:

Nein.

Stopblitz
04.08.2014, 16:02
Frage, würde es der Welt (Europa) ohne Deutschland und den Deutschen besser gehen ? :hmm:

Wohl kaum, unsere 'zivilisierten' Nachbarn würden sich mit Blättern und Zeitungspapier den Hintern wischen, wenn sie uns nicht hätten.