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Aufklärer
06.10.2003, 22:13
Die Leistungen der Deutschen Wehrmacht, einschließlich der Waffen-SS, zur Rettung deutscher Flüchtlinge und Heimatvertriebener

von Mag. Rolf-Josef Eibicht

Am 19. Oktober 1944 erreichten sowjetische Verbände in Ostpreußen zum erstenmal deutsches Reichsgebiet, am 21. Oktober konnten sie mit einem Angriffskeil das südöstlich von Insterburg gelegene Nemmersdorf erobern. 48 Stunden später führte ein Gegenangriff der deutschen 4. Armee unter General Friedrich Hoßbach zur Einkesselung und Vernichtung der eingedrungenen feindlichen Kräfte und zur Befreiung mehrerer Orte im Kreis Gumbinnen. Den deutschen Soldaten bot sich dabei in Nemmersdorf ein unvorstellbares Bild. Alle deutschen Zivilisten, die vor dem Angriff der Sowjets nicht mehr fliehen konnten, waren auf bestialische Weise ermordet worden, die Frauen vorher vergewaltigt oder lebend an Scheunentore genagelt, Kinder erstochen und erschlagen, Flüchtlingstrecks von Panzern überrollt.

Es zeigte sich auch bald, daß sich hier nicht die Mordgesinnung einzelner Truppenteile ausgetobt hatte, sondern daß hier grausame Verbrechen mit Wissen und Willen der sowjetischen politischen und militärischen Führung begangen worden waren. Bei den in den Kämpfen gefallenen sowjetischen Soldaten fand man blaßbläuliche Handzettel in der Größe etwa eines Briefumschlags, die einen Aufruf des kommunistischen Schriftstellers Ilja Ehrenburg mit folgendem Text enthielten: »Tötet, tötet! Es gibts nichts, was an den Deutschen unschuldig ist, die Lebenden nicht und die Ungeborenen nicht! Folgt der Weisung des Genossen Stalin und zerstampft für immer das faschistische Tier in seiner Höhle. Brecht mit Gewalt den Rassenhochmut der germanischen Frauen. Nehmt sie als rechtmäßige Beute. Tötet, ihr tapferen, vorwärtsstürmenden Rotarmisten!«

Damit wurden die Truppen eines riesigen Landes dazu aufgefordert, sich bei der Besetzung Deutschlands als eine Bande von Mördern und Schwerverbrechern zu betätigen. Und es zeigte sich bald, daß dieser Aufruf nur allzu gut verstanden worden war. Ehrenburg hatte solche Texte schon seit Kriegsbeginn im Sommer 1941 ununterbrochen verfaßt; ihre Gesamtzahl wird auf etwa 3.000 geschätzt, ihr ständig wiederkehrender Tenor lautete: »Es gibt nichts Schöneres für uns als deutsche Leichen. Töte den Deutschen!« Diese Appelle wurden sowjetischen Truppen häufig vor Angriffen vorgelesen und zeigten ihre Wirkungen.

1945 erwartete Stalin, daß die deutsche Bevölkerung vor seinen Truppen entweder floh oder im Sinne von Ehrenburgs Aufrufen »ausgemordet« wurde, um einen Ausdruck von Ernst Jünger zu gebrauchen. Stalin wollte die deutschen Ostgebiete also planmäßig entvölkern, um sie durch Polen und Russen neu besiedeln zu lassen. Dazu kamen Verschleppungen, sogenannte Deportationen, in die Sowjetunion, wo ebenfalls Unzählige den Tod durch Hunger und Seuchen fanden. Überlebende Deutsche wurden dann in die westlich von Oder und Neiße gelegenen Gebiete vertrieben, ein Verfahren, dessen Durchführung »in humaner Weise« auch von den USA, England und Frankreich gebilligt worden war. Im Sinne dieser Ziele ging man auch innerhalb der Roten Armee gegen diejenigen vor, die sich Morden und anderen Verbrechen an Deutschen entgegenstellen wollten. Beispielsweise wurde deshalb der Major Kopelew zur Zwangsarbeit verurteilt, Grund: »Mitleid mit dem Feinde«.

Nemmersdorf blieb somit kein Einzelfall. Die dort verübten Morde und Mißhandlungen wiederholten sich, wo Deutsche von sowjetischen Verbänden überrollt wurden. Beteiligt waren daran aber auch Polen, Tschechen und Jugoslawen in den von der Roten Armee besetzten Gebieten. Zu den sofort Ermordeten kamen diejenigen Deutschen, deren Tod durch Unterernährung und Krankheit zielbewußt herbeigeführt wurde. Der Historiker Heinz Nawratil faßt als Ergebnis dieses Grauens zusammen: »Als Bilanz des Geschehens östlich und südöstlich von Oder, Neiße und Böhmerwald bleibt festzuhalten: Nach derzeitigem Erkenntnisstand liegen die Vertreibungsverluste (einschließlich der Deportationsverluste) der deutschen Zivilbevölkerung im Osten zwischen 2,8 und 3 Millionen Menschen.« Und weiter schreibt er: »Ungezählt blieben bis heute die Fälle von Vergewaltigung, schwerer Mißhandlung und andere Verbrechen, die bleibende körperliche oder psychische Schädigungen im Gefolge hatten.« Aber nicht nur die deutsche Zivilbevölkerung, auch die von den Sowjets, Polen, Tschechen und Jugoslawen gefangengenommenen deutschen Soldaten erwartete ein barbarisches Schicksal. Im Durchschnitt ist mehr als jeder dritte deutsche Soldat in sowjetischer Gefangenschaft umgekommen, schätzungsweise rund zwei Millionen. In Jugoslawien wurde sogar jeder zweite deutsche Kriegsgefangene planmäßig umgebracht, etwa 200.000. In Polen und in der Tschechoslowakei waren es etwa 22.000.

Spätestens seit Nemmersdorf wußte der deutsche Soldat aber auch, weshalb er im Osten auch dann noch kämpfte, wenn er den Krieg verloren gab. Es mußte aus seiner Sicht alles getan werden, um die Flucht der deutschen Bevölkerung aus den vom sowjetischen Einmarsch bedrohten Gebieten zu ermöglichen oder Brückenköpfe an der Ostsee zu verteidigen, um die dort von einer Landverbindung zum Westen abgeschnittenen Zivilisten soweit wie möglich über See zu evakuieren. Das konnte angesichts der sowjetischen Übermacht trotz aller Tapferkeit nur zum Teil gelingen, aber der aufopfernde Kampf deutscher Truppen an der Ostfront hat Unzählige vor einem Schicksal bewahrt, das die Zurückgebliebenen nicht verschont hat. Und es mußte ebenso darauf ankommen, möglichst viele deutsche Soldaten vor sowjetischer Gefangenschaft zu bewahren. Daß dies nur in geringem Umfang gelang, lag an den Westmächten, die viele deutsche Kriegsgefangene an die Sowjets auslieferten und somit ihren Tod oder jahrelange Zwangsarbeit unter unmenschlichen Bedingungen verschuldeten.

Am 14. Januar 1945 begann der Großangriff der Roten Armee gegen Ostpreußen. Sie drang mit überlegenen Kräften aus ihren Stellungen am Narew nach Norden vor und besetzte den südlichen Teil der Provinz, aber als noch verhängnisvoller erwies sich ihr Vordringen entlang der Weichsel bis zur Ostsee. Am 23. Januar war Ostpreußen vom Reichsgebiet getrennt, die Masse seiner Bevölkerung von einem Landweg für die Flucht abgeschnitten. Ihre Rettung konnte nur noch über See erfolgen, soweit es den zahlenmäßig weit unterlegenen deutschen Truppen gelang, ein weiteres Vordringen der Sowjets aufzuhalten oder zu verzögern.

In Ostpreußens Hauptstadt Königsberg hatten sich Zehntausende von Flüchtlingen in der Hoffnung versammelt, von da aus mit dem Schiff über den Ostseehafen Pillau evakuiert zu werden. Am 30. Januar unterbrach die Rote Armee jedoch die Landverbindung zwischen Königsberg und Pillau; die geplante Evakuierung konnte erst wieder aufgenommen werden, als die Strecke am 19. Februar wieder freigekämpft worden war. Dabei boten sich den deutschen Truppen in dem westlich von Königsberg gelegenen Metgethen Bilder, die denen von Nemmersdorf in nichts nachstanden.

Südwestlich von Königsberg hielt die deutsche 4. Armee um Heiligenbeil bis Ende März einen Brückenkopf, in dem sich gleichfalls Zehntausende von Flüchtlingen drängten und lohnende Ziele für die sowjetische Artillerie und Luftwaffe abgaben. Sie konnten sich nur retten, wenn sie über das zugefrorene Frische Haff auf den schmalen Sandstreifen der Frischen Nehrung wanderten und von da über die Ostsee abtransportiert wurden. Ende Februar wurde das Eis jedoch schon brüchig, so daß ein Verlassen des Festlandes immer schwieriger wurde.

Ein dritter Brückenkopf wurde im Raum Danzig gehalten. Er wurde Ende März gleichfalls stark zusammengedrängt, nur ein kleines Gebiet um das östlich von Danzig gelegene Stutthof lieb bis zur Kapitulation im Mai in deutscher Hand. Auch hier hatten sich Flüchtlinge in großer Zahl auf engstem Raum versammelt und erwarteten ihre Rettung durch die deutsche Kriegs- und Handelsmarine. Aber diese Rettung war nur möglich, wenn die Front gegen einen vielfach überlegenen Gegner von deutschen Verbänden gehalten wurde, die abgekämpft waren, keinen Ersatz mehr erhielten und ohne ausreichenden Nachschub an Waffen, Munition und Verpflegung blieben. Der deutsche Soldat hat in diesen Kämpfen noch einmal Unvorstellbares geleistet.

Vom Festland führten sechs Eisstraßen zur Frischen Nehrung, auf denen Eisspalten gekennzeichnet und dünne Eisflächen verstärkt worden waren. Auf der schmalen Nehrung selber aber gab es nur einen Weg in Richtung Danzig oder Pillau, der die Masse der Flüchtlinge nicht aufnehmen konnte.

Die 4. Armee ließ deshalb durch ihre Pioniere eine Eisstraße parallel zur Nehrung, ungefähr 300 bis 400 Meter parallel zum Ufer, sichern, auf denen viele Flüchtlinge nach Pillau zogen. Der Nehrungsweg wurde durch den Einsatz von etwa 15.000 Baupionieren und Männern der Organisation Todt zu einem Knüppeldamm ausgebaut, auf denen 100 Lastkraftwagen der Armee gleichfalls zahlreiche Flüchtlinge nach Pillau brachten, von wo sie über See evakuiert wurden. Die 4. Armee hielt ihre Stellungen um Heiligenbeil, bis sie ihre Hauptaufgabe, die Rettung der dort zusammengedrängten Bevölkerung, erfüllt hatte. Zehn Wochen lang hatte sie den Sowjets standgehalten, als ihre Reste am 29. März ebenfalls auf die Nehrung übersetzten.

Im eingeschlossenen Raum Danzig hatten sich gleichfalls unübersehbare Flüchtlingsströme angesammelt. Nördlich der Stadt fanden in den Dünenwäldern an der Küste Tausende von ihnen den Tod durch russische Tiefflieger. Auch der Ring um Gotenhafen zog sich immer enger zusammen, die Lage der hier zusammengedrängten Flüchtlinge und der Verwundeten wurde immer katastrophaler. In den letzten Märztagen begannen die Räumung dieses Gebiets und die Evakuierung der Bevölkerung und Truppen auf die Halbinsel Hela. Am 28. März war die Aktion abgeschlossen, den Sowjets fiel nur eine leere Stadt in die Hände. Möglich war dies, weil das VII. Panzerkorps, darunter die 7. Panzerdivision des Brillantenträgers General Mauß sowie die 4. SS-Polizei-Panzer-Grenadier-Division, den Abzug unter Aufbietung aller Kräfte deckte. Von Danzig, Gotenhafen und Hela konnten insgesamt 1.347.000 Soldaten und Zivilisten über See abtransportiert werden.

Die sowjetischen Verbände waren aus ihren Brückenköpfen an der Weichsel am 12. Januar auch zum Vormarsch Richtung Oder angetreten und hatten den Strom am 31. Januar bei Frankfurt und Küstrin erreicht, wobei sie etwa 600 Kilometer vorgestoßen waren. Die bereits an der Weichsel schwer angeschlagenen deutschen Truppen konnten diesen Angriff nur wenig verzögern. Dementsprechend fielen in diesem Gebiet besonders viele Deutsche in sowjetische Hand, somit war die Zahl der im Warthegau und im östlich der Oder gelegenen Teil der Mark Brandenburg ermordeten Deutschen besonders hoch. In Ostbrandenburg wurden 35 Prozent der Bevölkerung umgebracht.

Der sowjetische Vormarsch endete an der Oder, weil die Führung der Roten Armee ihre Kräfte für den Angriff auf Berlin neu gruppieren und Reserven heranfahren wollte. Aber sie richtete ihre Operationen von da ab verstärkt nach Norden, wo ganz Ostpommern zunächst fast völlig unverteidigt war. Es gelang nur mit großer Mühe, diese Frontlücke notdürftig zu schließen. Zu einer der beiden deutschen Armeen, die eine von der Oder bis zur Weichsel reichende Verteidigungslinie bildeten, gehörten nur fünf reguläre deutsche Divisionen. In der Mehrzahl bestand sie aus nichtdeutschen Freiwilligen-Divisionen der Waffen-SS: Skandinaviern der Panzer-Grenadier-Division Nordland, Walloniern der Panzer-Grenadier-Division Wallonie, Holländern der Panzer-Grenadier-Division-Nederland. Im östlichen Teil Pommern wurde die französische SS-Freiwilligen-Division Charlemagne eingesetzt.

Die vielfach überlegenen sowjetischen Kräfte konnten Pommern jedoch in der letzten Februar- und der ersten Märzwoche zu einem großen Teil besetzen, vor allem aber bei Cammin am östlichen Mündungsarm der Oder die Ostsee erreichen und so die noch an der ostpommerschen Küste stehenden deutschen Verbände und dort zusammengedrängten Flüchtlingsmassen von der Landverbindung mit dem Westen abschneiden. Östlich der Oder konnten nur noch die Stadt Kolberg sowie der östlich von Stettin gelegene Brückenkopf Altdamm für kurze Zeit gehalten werden.

In Kolberg befanden sich etwa 70.000 Zivilisten. Die Stadt wurde von polnischen und sowjetischen Verbänden ununterbrochen angegriffen und ihr Verteidigungsraum immer mehr zusammengedrängt. Er lag unter unaufhörlichem Beschuß der feindlichen Artillerie. Aber trotz hoher Ausfälle verteidigte die schwache deutsche Besatzung Kolberg, um den Abtransport der Flüchtlinge zu ermöglichen, für den Schiffsraum zunächst noch nicht zur Verfügung stand. Erst in der Nacht vom 17. zum 18. März war die Evakuierung über See möglich. Als die Polen und Sowjets am 18. März in die Ruinen der Stadt eindrangen, waren alle Zivilisten, Verwundeten und noch kampffähigen Soldaten, insgesamt etwa 75.000 Menschen, eingeschifft worden.

Der Brückenkopf Altdamm konnte sich gegen heftigste sowjetische Angriffe vom 6. bis zum 20 März, gleichfalls gegen vielfache feindliche Übermacht, halten. Der Sinn dieser Operation bestand darin, den Hafen Stettin und damit eine wichtige Seeverbindung für den Verkehr mit den in Ostpommern, Westpreußen und Ostpreußen noch bestehenden Brückenköpfen zu halten. Die Sowjets mußten hohe blutige Verluste hinnehmen, bis ihnen schließlich die Eroberung von Altdamm gelang. Die deutsche Bevölkerung sowie die deutschen Verbände konnten vorher auf das Westufer der Oder zurückgenommen werden. Der Verlust des Stettiner Hafens bedeutete allerdings eine erhebliche Erschwerung für die deutschen Seetransporte.

Die in schweren Kämpfen bereits stark dezimierte französische SS-Freiwilligen-Division Charlemagne erreichte nach einem langen Marsch durch Gebiete, die teilweise schon von den Sowjets besetzt waren und in denen sie auf Schritt und Tritt ermordete Deutsche vorfand, die Ostsee im Bereich der Dievenow, wo die Sowjets den Weg nach Westen bereits verlegt hatten. Am 9. März bezog sie ihre Ausgangsstellungen für den geplanten Durchbruch, in der Nacht vom 11. zum 12. März griff sie an. Am Morgen des 12. März erreichte sie nach schweren Nachtkämpfen deutsche Stellungen auf der Insel Wollin, mit ihr kamen etwa 10.000 deutsche Flüchtlinge, die bereits jede Hoffnung aufgegeben hatten.

Bis zur Dievenow-Brücke zwischen Ostpommern und der Insel Wollin hatte sich auch ein Infanterie-Bataillon zurückgekämpft, das in Belgrad aus ganz frisch gezogenen Rekruten ohne jede Ausbildung und Kampferfahrung und kampferfahrenen, jedoch meist verwundeten Artilleristen gebildet worden war. Dem Hauptmann, der diese Einheit führte, wurde an der Dievenow-Brücke mitgeteilt, daß sich hinter den sowjetischen Linien noch ein Flüchtlingstreck nach Westen bewege, für den der Weg freigekämpft werden müsse. Darauf trat die Einheit, die man kaum noch als Truppe bezeichnen konnte, noch einmal zum Sturm auf das Dorf Raddack an und stellte die Verbindung zu den Flüchtlingen her.

Als die Sowjets am 16. April an der Oder ihre Offensive gegen Berlin begannen und rasch nach Westen vorstießen, kesselten sie südwestlich von Frankfurt/Oder die deutsche 9. Armee und mit ihr Zehntausende von deutschen Flüchtlingen ein. Der Entsatz dieser Verbände war nur durch die neugebildete 12. Armee des Generals Wenck möglich, die in der Masse aus neu aufgestellten Divisionen bestand. Die Truppe verfügte zwar über vielfach bewährte Offiziere, aber ihr Mannschaftsbestand setzte sich zu einem erheblichen Teil aus ganz jungen Soldaten zusammen. Die 12. Armee verteidigte im April den Raum Magdeburg gegen angreifende amerikanische Verbände, als ihr am 23. April ein Entsatzangriff auf das bereits fast völlig eingeschlossene Berlin befohlen wurde. Militärisch war dieser Befehl nicht sinnlos, da die Westalliierten der Roten Armee die Eroberung Berlins überlassen wollten und deshalb im Bereich der 12. Armee nicht weiter nach Osten verstießen. Zunächst sollte die 12. Armee jedoch direkt nach Osten vorstoßen, sich dort mit der eingekesselten 9. Armee vereinigen und dann nach Berlin abdrehen.

General Wenck bezweifelte, ob angesichts einer überwältigenden sowjetischen Übermacht der Entsatz Berlins noch möglich sein werde. Aber die Befreiung der 9. Armee des Generals Busse sowie der mit ihr eingeschlossenen Flüchtlinge machte den Angriff der 12. Armee in seinen Augen unausweichlich. Er schrieb nach dem Krieg darüber: »Es muß erwähnt werden, daß sich im Laufe der Kämpfe Tausende und Abertausende von Flüchtlingen aus den verlorengegangenen Ostgebieten, aus Schlesien, aus dem Oder- und Wartheraum, aus Pommern und anderen Gegenden in den Schutz unserer Armee retteten. Sie wollten das westliche Deutschland erreichen. Der Soldat, der diese grauenerregenden Bilder sah, die Schilderungen der gequälten Menschen vernahm, die nach dem Verlust von all' ihrer Habe, nach den Erlebnissen der ersten russischen Besetzung geflüchtet waren, der stellte sich noch einmal in bewundernswürdiger Tapferkeit dem Feind. Auch wenn die Lage aussichtslos war, kämpfte er, um durch seinen Einsatz diesen Menschen - in der überwiegenden Masse Frauen und Kinder - den Weg nach Westen zu ermöglichen.

Darin lag auch der tiefere Sinn des erschütternden Heldentums der letzten, der jüngsten Soldaten unseres Vaterlandes in den April- und Maitagen 1945. Und ihr Einsatz hat sich gelohnt, wenn auch diese letzte deutsche Armee das Schicksal nicht zu ändern vermochte.«

Die 12. Armee kämpfte sich aus ihrem Bereitstellungsraum nach Osten durch immer stärkere Verbände der Sowjets. Am Nachmittag des 28. April befreite sie die mit 3.000 deutschen Verwundeten belegten Heilstätten von Beelitz südlich Potsdam und brachte mit ihren Fahrzeugen die nicht Marschfähigen im Pendelverkehr bis zur Elbe. Die bereits eingeschlossenen 20.000 Soldaten des Verteidigungsbereichs Potsdam unternahmen einen Ausbruch und vereinigten sich mit Verbänden der 12. Armee. Währenddessen kämpften sich die Reste der 9. Armee gegen starken sowjetischen Widerstand langsam nach Westen, der bereits in ihren Flanken heftig angegriffenen 12. Armee entgegen. Ihre Spitze bildete ein einziger noch einsatzfähiger Tiger-Panzer. Am Morgen des 1. Mai gelang die Vereinigung der beiden Armeen. Etwa 30.000 Menschen, darunter mindestens 5.000 Flüchtlinge, wurden von den Truppen des Generals Wenck aufgenommen und nach Westen geschafft. Ein Durchbruch nach Berlin war jedoch nicht mehr möglich.

General Wenck sah seine wichtigste Aufgabe nun darin, die etwa 100.000 Mann seiner Armee, die 25.000 Mann der 9. Armee, die Soldaten aus dem Verteidigungsbereich Potsdam sowie unzählige Verwundete und Flüchtlinge an die Elbe und dort in die amerikanisch besetzte Zone zu bringen. In Verhandlungen lehnten es die Amerikaner jedoch ab, Zivilisten über die Elbe zu lassen. Die nachdrängenden Sowjets beschossen jedoch von den Amerikanern besetztes Gebiet, die sich darauf hin nach Westen zurückzogen. Das gab der 12. Armee die Möglichkeit, auch die von ihr beschützten Flüchtlinge über den Strom zu bringen.

Nachhuten der 12. Armee deckten den Rückmarsch und verhinderten den sowjetischen Vormarsch, bis alle Verwundeten, Soldaten und Zivilisten die Elbe überquert hatten. Entgegen den mit den Amerikanern getroffenen Vereinbarungen wurden sie dann aber als Kriegsgefangene an die Sowjets ausgeliefert. Mit den letzten seiner Soldaten ging am 7. Mai bei Ferchland General Wenck über die Elbe. Er wurde dabei schon von Rotarmisten beschossen. Der Stabschef der deutschen 12. Armee, Oberst i.G. Reichhelm, faßte nach dem Krieg den Einsatz der Truppe wie folgt zusammen:

»Rückblickend muß festgestellt werden, daß dieser letzte Kampf in soldatischer Pflichterfüllung für das deutsche Volk würdig beendet worden ist und den jungen, vier Wochen vorher noch kampfungewohnten Soldaten noch einmal der Glaube an Moral und Disziplin gestärkt wurde.«

Insgesamt konnten etwa 100.000 Soldaten zwischen Havelberg und Ferchland sowie Zehntausende von Zivilisten über die Elbe gebracht werden. Einen Tag später war der Krieg zu Ende. 40 Jahre später veröffentlichte der Bundestagsabgeordnete Lorenz Nigel folgenden Text:

»Menschen in Deutschland - diesseits und jenseits der sogenannten Staats- bzw. Demarkationslinie, die den 8. Mai 1945 bewußt erlebt haben, werden sich an die Not und die Schmach erinnern, die sie und ihre Angehörigen durchgemacht haben: Unnötige Gefangenschaft, Ausplünderung, Vertreibung, Vergewaltigung, Hunger und Tod nach dem 8. Mai... Für Soldaten und Zivilisten, für Frauen und Kinder, für die überwältigende Mehrheit unseres Volkes konnte dieser Tag kein Tag der Befreiung sein. Der 8. Mai 1945 war und ist im Erleben unseres Volkes einer der traurigsten Tage, ein Tag der tiefen Demütigung, zumal er dem persönlichen Elend unsere Ächtung als Nation und die Verweigerung unserer staatlichen Einheit hinzufügte.«

Er antwortete damit dem damaligen Bundespräsidenten von Weizsäcker, der in einer Rede am 8. Mai 1985 erklärt hatte: »Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung.«

Siran
06.10.2003, 22:25
Der Autor deines Artikels ist ein bekannter Rechtsextremer und Holocaustleugner.

Aufklärer
06.10.2003, 22:28
Ist der Text deswegen weniger wahr?

Sind rechte und Revisonisten keine diskussionswürdigen Menschen?

Lese den text doch bitte erstmal!

Siran
06.10.2003, 22:30
Original von Aufklärer
Ist der Text deswegen weniger wahr?

Sind rechte und Revisonisten keine diskussionswürdigen Menschen?

Lese den text doch bitte erstmal!

Rechte ja, verbohrte Rechtsextreme, Revisionisten und Holocaustleugner, nein!

flumer
06.10.2003, 22:39
Hallo Siran
Über das Holocaust dürfen wir in diesem land nicht diskutieren leider:

Wer sich aber mal mit dem Thema beschäftigt wird sich wundern.

Kleiner Tipp bevor hier gleich wieder gelästert wird und vorwürfe gemacht werden erst mal das netz durch forsten es dauert lange um die wahrheit zu finden.

Aufklärer
06.10.2003, 22:47
Warum sind Revisionisten nicht diskussionswürdig???

Erklär mir das doch bitte!

In einer pluralistischen Gesellschaft ist die Geschichtsschreibung nicht die Magd der Politik; die freie Forschung ist ebenso gewährleistet wie die Meinungsfreiheit.
Folglich wandelt sich unser Bild verflossener Epochen immer wieder. Neue geschichtliche Erkenntnisse zwingen uns regelmäßig, unsere Anschauungen zu revidieren. Es ist auch durchaus statthaft, historischen Irrtümern mit den Mitteln der exakten Wissenschaft zu Leibe zu rücken.
Bis vor nicht allzu langer Zeit galt es in der Schweiz als ausgemacht, daß nach dem Rütlischwur von 1291 der "Burgenbruch", die Erstürmung der habsburgischen Zwingburgen, einsetzte. Nun haben Ausgrabungen ergeben, daß die betreffenden Burgen schon lange vor bzw. erst lange nach 1291 kampflos aufgegeben wurden; der Burgenbruch ist also ein Mythos (W. Meyer: 1291. Die Geschichte). Wir haben nie gehört, daß die Historiker, welche die Ausgrabungen leiteten, wegen "Schmähung unserer Altvorderen" vor den Kadi gezerrt worden waren.
Millionen von gottesfürchtigen Pilgern haben in Turin ehrfürchtig das "Leichentuch Christi" bestaunt, ehe labortechnische Untersuchungen den Nachweis erbrachten, daß das Tuch aus dem Mittelalter stammt. Soweit wir wissen, hat der Papst die mit den Untersuchungen beauftragten Wissenschaftler nicht exkommuniziert.

Für eine einzige Periode gilt das Prinzip der Forschungsfreiheit in der westlich - demokratischen Gesellschaft nicht. Wer die herkömmliche Auffassung von jener Periode in Frage stellt, riskiert gesetzliche Sanktionen und seine gesellschaftliche Achtung sowie die Vernichtung seiner beruflichen Existenz. Für jene Zeit tritt an die Stelle des kritischen Denkens und freien Forschens das staatlich befohlene Dogma; die Anwendung wissenschaftlicher Methoden ist Sünde. Es handelt sich um die Jahre von 1941 bis 1944.

Opfer der erwähnten Repression und gesellschaftlichen Achtung sind jene Forscher, die man als "Revisionisten" bezeichnet. Im Zusammenhang mit dem 2. Weltkrieg wird dieser Ausdruck in weiterem Sinne für Historiker verwendet, welche die gängige Ansicht von der Allein - oder Hauptschuld Deutschlands und Japans an diesem Krieg bestreiten, in engerem Sinne für jene, die den "Holocaust", also die systematische Ausrottung der Juden unter Hitler, sowie die Existenz der Gaskammern in den NS - Konzentrationslagern in Frage stellen.

(Anmerkungen: Das Wort "Holocaust" leitet sich vom griechischen Wort für "Brandopfer" ab; es hat sich im deutschen Sprachraum nach der Ausstrahlung des gleichnamigen US - Spielfilms durchgesetzt. - Unter "Gaskammern" verstehen wir im folgenden stets solche zur Vernichtung von Menschen, nicht die Entlausungskammern, deren Existenz unbestritten ist.

Begründer des Revisionismus war der Franzose Paul Rassinier, Sozialist, Widerstandskampfer und Häftling der Konzentrationslager Buchenwald und Dora - Mittelbau. Nach seiner Befreiung schrieb Rassinier das Buch Le Mensonge d'Ulysse ("Die Luge des Odysseus"), in dem er sich kritisch mit den Erzählungen ehemaliger KZ-Häftlinge auseinandersetzt. Der Titel nimmt auf den frommen Lügner Odysseus Bezug, der zu den hundert tatsächlich durchlittenen Qualen noch tausend andere dazu erfand, und spielt auf die menschliche Fabulierlust an.

War Rassinier in Le Mensonge d'Ulysse noch der Ansicht gewesen, die Gaskammern hatten wahrscheinlich existiert, denn wo Rauch sei, sei auch Feuer, so kam er im Verlauf seiner ausgedehnten Forschungen immer mehr zur Überzeugung, Vergasungen hatten entweder überhaupt nicht oder allenfalls als Werk einzelner Verrückter stattgefunden. Rassinier starb 1967.

Soviel dazu ,erklär mir doch bitte warum Revisionismus hier nicht angebracht ist?

LAH
07.10.2003, 00:57
Einen Guten Morgen, Ihnen Allen,

Nun werde ich hier doch etwas stutzig.
Sah ich nicht in diesem Forum als Avatar ein K.-Marx-Bildchen?
War es nicht jemand, der sich zu seinen Gläubigen zählte, der (oder die? -> "Rosa"? ) da einstmals sagte: "Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden!"??! 8o

Bedeutet Demokratie nicht Volksherrschaft? Und wenn doch - sind dann Andersdenkende nicht mehr Volksangehörige?
Oder ist jetzt vielleicht auch schon der Begriff "Forschen", was doch auch FRAGEN bedeutet, negativ assoziiert? Ist es nur noch gestattet zu brüllen: "Jawohl, die Erde ist eine Scheibe!"?

Lebt nicht Diskussion von einer Meinungsvielfalt? ?(

Oder ist nun schon der Punkt erreicht an dem jede Frage, jeder Zweifel, ja - jedes selbstständige Denken UNERWÜNSCHT oder gar VERBOTEN ist, weil ja OFFENKUNDIG alles VORgeschrieben ist?

Dann, BITTE!, möge gleich morgen der dritte Weltkrieg beginnen und diesen Planeten pulverisieren, denn dann hat der Mensch den aufrechten Gang verlernt...

Mit einem sehr traurigen, nachdenklichen Gruß
LAH

PS: Werden vielleicht deshalb unsere Kinder an den Schulen so unglaublich verblödet?
Spielen deshalb Werte, wie (z.B.) Treue, Ehre, Moral, usw. heute keine Rolle mehr?

pavement
07.10.2003, 03:06
diskussion und meinungsfreiheit ist die eine sache, den mord an 6 millionen juden zu leugnen die andere sache. da hört der spass auf.


Bedeutet Demokratie nicht Volksherrschaft? Und wenn doch - sind dann Andersdenkende nicht mehr Volksangehörige?
Oder ist jetzt vielleicht auch schon der Begriff "Forschen", was doch auch FRAGEN bedeutet, negativ assoziiert? Ist es nur noch gestattet zu brüllen: "Jawohl, die Erde ist eine Scheibe!"?

es gibt genug ernsthafte historiker, die sich mit dem thema holocaust/3.reich beschäftigen.


Oder ist nun schon der Punkt erreicht an dem jede Frage, jeder Zweifel, ja - jedes selbstständige Denken UNERWÜNSCHT oder gar VERBOTEN ist, weil ja OFFENKUNDIG alles VORgeschrieben ist?

fragen und zweifeln erwünscht - jedoch tatsachen leugnen und verfälschen unerwünscht.


Nun haben Ausgrabungen ergeben, daß die betreffenden Burgen schon lange vor bzw. erst lange nach 1291 kampflos aufgegeben wurden; der Burgenbruch ist also ein Mythos (W. Meyer: 1291. Die Geschichte). Wir haben nie gehört, daß die Historiker, welche die Ausgrabungen leiteten, wegen "Schmähung unserer Altvorderen" vor den Kadi gezerrt worden waren.

sicherlich werden ausgrabungen des autors des von dir zitierten textes in auschwitz ergeben, das auschwitz in wirklichkeit ein freibad war und buchenwald war eine imbissbude. fahr doch einfach mal hin, dann wirst du sehen, dass es weder ein freibad noch eine imbissbude war, sondern ein konzentrations- bzw. vernichtungslager. aber dann wirst du wahrscheinlich behaupten, die amis hätten die kurz nach dem krieg aufgebaut.



Opfer der erwähnten Repression und gesellschaftlichen Achtung sind jene Forscher, die man als "Revisionisten" bezeichnet. Im Zusammenhang mit dem 2. Weltkrieg wird dieser Ausdruck in weiterem Sinne für Historiker verwendet, welche die gängige Ansicht von der Allein - oder Hauptschuld Deutschlands und Japans an diesem Krieg bestreiten

es gibt auch ernsthaft, namhafte historiker, die anhand von quellen nachweisen, dass den allierten, besonders den russen, aber auch den amerikanern/engländer, das schicksal der juden wenig am herzen lag.

ebenfalls haben solche seriöse historiker herausgearbeitet, dass roosevelt bewusst einen konflikt mit japan suchte, da er von dessen expansionismus amerikanische interessen in asien verletzt sah.

das ist jedoch etwas total anderes, als die schuld deutschlands - das schließlich diesen krieg begonnen hat - auf die allierten aufzuteilen oder gar die systematische judenvernichtung zu leugnen.


War Rassinier in Le Mensonge d'Ulysse noch der Ansicht gewesen, die Gaskammern hatten wahrscheinlich existiert, denn wo Rauch sei, sei auch Feuer, so kam er im Verlauf seiner ausgedehnten Forschungen immer mehr zur Überzeugung, Vergasungen hatten entweder überhaupt nicht oder allenfalls als Werk einzelner Verrückter stattgefunden. Rassinier starb 1967.

es gibt unterlagen von der wannseekonferenz, in der die systematische auslöschung der juden beschlossen wurde. schon mal was davon gehört?

flumer
07.10.2003, 09:16
Hier etwas zum "Holocaust" Ich denke nicht das es verboten ist:

Die Juden und die Konzentrationslager: Ein Tatsachenbericht vom Roten Kreuz


Es gibt eine Übersicht über die jüdischen Frage in Europa während des Zweiten Weltkrieges und die Zustände in den deutschen Konzentrationslagern, welche fast einmalig ist in ihrer Ehrlichkeit und Objektivität, nämlich der dreibändige Bericht des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz über seine Arbeit im Zweiten Weltkrieg (Genf, 1948). Dieser umfassende Bericht von einer völlig neutralen Quelle, schliesst ein und erweitert zwei vorher erschienene Werke: Documents sur l'activité du CICR en faveur des civils detenus dans les camps de concentration en Allemagne 1939-1945 (Dokumente über die Tätigkeit des Komitees des Internationalen Roten Kreuzes für die Zivilgefangenen in den Konzentrationslagern in Deutschland) (Genf, 1946) und Inter Arma Caritas, Die Arbeit des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes während des Zweiten Weltkrieges (Genf, 1947). Die Autorengruppe unter der Leitung von Frederic Siordet erklärt in der Einleitung, dass der Bericht in der Tradition des Roten Kreuzes, strikte politische Neutralität zu wahren, erstellt wurde, und hierin liegt sein grosser Wert.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz berief sich auf die Genfer Militärkonvention von 1929, um Zugang zu den Zivilgefangenen zu erhalten, die in Mittel- und Westeuropa durch die deutschen Behörden interniert waren. Im Gegensatz dazu, war es dem Komitee nicht möglich, Zugang in der Sowjet-Union zu erhalten. Die Millionen Zivil- und Militär-Gefangenen in der Sowjet-Union, deren Lebensbedingungen bei weitem als die schlechtesten bekannt waren, waren völlig von jeder Aufsicht ausgeschlossen.

Der Rote Kreuz-Bericht ist vor allem wertvoll, weil er zunächst die rechtlichen Umstände klärt, unter denen die Juden in Konzentrationslager interniert wurden, nämlich als feindliche Ausländer. Indem er zwei Arten von Zivil-Gefangenen beschreibt, unterscheidet der Bericht die zweite Art als 'Zivilisten, die aus verwaltungstechnischen Gründen ausgesiedelt wurden, (in Deutsch 'Schutzhäftlinge'), die aus politischen oder rassischen Gründen festgenommen waren, weil ihre Anwesenheit als Gefahr für den Staat oder die Besatzungsstreitkräfte angesehen wurde' (Band III, Seite 73). Diese Personen, fährt der Bericht fort, 'wurden eingestuft wie Verhaftete oder Gefangene unter dem allgemeinen Gesetz aus Sicherheitsgründen' (Seite 74).

Der Bericht gibt zu, dass die Deutschen dem Roten Kreuz zunächst ungern die Überwachung der Gefangenen aus Sicherheitsgründen gewähren wollten, das Komitee diese wichtige Genehmigung von Deutschland jedoch gegen Ende 1942 erhielt. Es war ihnen vom August 1942 an erlaubt, in den Haupt-Konzentrationslagern von Deutschland Lebensmittel-Pakete zu verteilen, und 'vom Februar 1943 ab wurde diese Erlaubnis auf alle Lager und Gefängnisse ausgedehnt' (Band III, Seite 78). Das Komitee stellte bald die Verbindung zu allen Lagerkommandanten her und setzte ein Lebensmittel Hilfs-Programm in Bewegung, das bis in die letzten Monate des Jahres 1945 funktionierte. Dankesbriefe dafür strömten von jüdischen Internierten herein.



Empfänger der Rot-Kreuz-Pakete waren Juden
Der Bericht stellt fest, dass 'täglich bis zu 9.000 Pakete gepackt wurden. Von Herbst 1943 bis Mai 1945 wurden insgesmt 1.112.000 Pakete mit einem Gesamtgewicht von 4.500 t an die Konzentratiolager verschickt' (Band III, Seite 80). Zusätzlich zu den Lebensmitteln, erhielten die Internierten Bekleidung und Medikamente. 'Pakete wurden gesandt an: Dachau, Buchenwald, Sangershausen, Sachsenhausen, Oranienburg, Flossenburg, Landsberg a.Lech, Flöha, Ravensbrück, Hamburg-Neuengamme, Mauthausen, Theresienstadt, Auschwitz, Bergen-Belsen, an Lager bei Wien und in Mittel-und Süddeutschland. Die Hauptempfänger waren Belgier, Holländer, Franzosen, Griechen, Italiener, Norweger, Polen und staatenlose Juden' (Band III, Seite 83). Im Laufe des Krieges 'war das Komitee in der Lage, Hilfslieferungen von über 20 Millionen Schweizer Franken, die durch jüdische Wohlfahrts-Organisationen in der ganzen Welt gesammelt waren, besonders durch das amerikanische Joint Distribution Committee von New York, zu verschicken und zu verteilen' (Band I, Seite 644). Letzterer Organisation war durch die deutsche Regierung erlaubt worden, in Berlin ein Büro zu unterhalten, bis Amerika in den Krieg eintrat. Das Rote Kreuz beschwerte sich, dass Behinderungen ihres Hilfsprogramms nicht von Seiten der Deutschen erfolgten, sondern durch die dichte Blockade Europas durch die Alliierten. Ihre meisten Einkäufe tätigten sie in Rumänien, Ungarn und der Slowakei.

Das Komitee lobte besonders die freiheitlichen Zustände in Theresienstadt bis zur Zeit seines letzten Besuches im April 1945. Dieses Lager, 'wohin ungefähr 40.000 Juden aus verschiedenen Ländern angesiedelt waren, war ein verhältnismässig bevorzugtes Ghetto' (Band III, Seite 75). Entsprechend dem Bericht, 'war es den Delegierten des Komitees möglich, das Lager Theresienstadt zu besichtigen, das ausschliesslich für Juden bestimmt war und unter besonderen Bedingungen verwaltet wurde. Durch Nachrichten, die das Komitee erhielt, waren diese Lager als ein besonderer Versuch verschiedener Führer des Reiches begonnen worden... Diese wünschten, den Juden die Möglichkeit zu geben, ein gewisses Gemeindeleben unter eigener Verwaltung und beinahe eigener Hoheit zu haben...Zwei Delegierten war es möglich, das Lager noch am 6. April 1945 zu besuchen. Sie bestätigten den angenehmen Eindruck ihres ersten Besuches' (Band I, Seite 642).

Das Komitee hatte auch Lob für das Regime von Ion Antonescu, des faschistischen Rumänien, das es ihm ermöglichte, seine Hilfe auf 183.000 rumänische Juden zu erweitern, bis zur Zeit der sowjetischen Besetzung. Dann hörte die Hilfe auf, und das Rote Kreuz beklagte sich bitter, dass es niemals Erfolg hatte 'irgend etwas nach Russland zu senden' (Band II, Seite 62). Die gleiche Lage traf auch auf viele Lager in Deutschland nach ihrer 'Befreiung' durch die Russen zu. Das Komitee erhielt, bis zur Zeit der russischen Besetzung, grosse Mengen Post von Auschwitz, als viele der Internierten westwärts evakuiert wurde. Aber die Bemühungen des Roten Kreuzes, den uner den Sowjets in Auschwitz verbliebenen Internierten Hilfe zu senden, war zum Scheitern verurteilt. Jedoch wurden weiterhin an ehemalige Insassen von Auschwitz, die in andere Lager, wie Buchenwald oder Oranienburg, gebracht worden waren, Lebensmittelpakete geschickt



Kein Beweis von Völkermord
Einer der wichtigsten Aspekte des Berichtes des Roten Kreuzes ist, dass er die wahre Ursache der Todesfälle klarstellt, die unzweifelhaft gegen Ende des Krieges in den Lagern eingetreten waren. Der Bericht sagt: "Durch die chaotischen Zustände in Deutschland während der letzten Kriegsmonate nach der Invasion, als die Lager keinen Lebensmittelnachschub mehr erhielten, forderte die Hungersnot eine steigende Zahl von Opfern. Die deutsche Regierung selbst, alarmiert durch die Lage, benachrichtigte das Rote Kreuz am 1. Februar 1945 ....Im März 1945 ergaben Besprechungen zwischen dem Präsidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und dem General der SS Kaltenbrunner entscheidende Ergebnisse.

Die Hilfsleistungen konnten ab sofort durch das Komitee selbst verteilt werden, und es war je einem Delegierten des Roten Kreuzes erlaubt, im Lager zu bleiben...." (Band III, Seite 83).

Natürlich waren die deutschen Behörden äusserst bemüht, die Lage, soweit es möglich war, zu verbessern. Das Rote Kreuz sagte denn auch sehr deutlich, dass die Lebensmittellieferungen zu dieser Zeit wegen der Alliierten Luftangriffe auf das deutsche Verkehrsnetz eingestellt werden mussten, und protestierte im Interesse der internierten Juden gegen den "barbarischen Luftkrieg der Alliierten" (Inter Arma Caritas, Seite 78). Am 2. Oktober 1944 warnte das Komitee vom Internationalen Roten Kreuz das deutsche Auswärtige Amt vor dem bevorstehenden Zusammenbruch des deutschen Verkehrssystems und erklärte, dass der Zustand der Hungersnot für die gesamte Bevölkerung in Deutschland unvermeidlich sei.

Wenn man sich mit diesem umfassenden dreibändigen Bericht befasst, ist es wichtig zu betonen, dass die Delegierten des Internationalen Roten Kreuzes in dem von den Achsenmächten besetzten Europa auch nicht einen Beweis für eine gewollte Vernichtungspolitik der Juden fanden. In allen 1.600 Seiten deutet der Bericht nicht einmal auf solch ein Ding wie eine Gaskammer hin. Er gibt zu, dass Juden, ebenso wie auch viele andere Kriegszeit-Nationalitäten, Unbilden und Entbehrungen erlitten, aber das vollständige Schweigen über das Thema einer geplanten Vernichtung, ist eine klare Widerlegung der Sechs-Millionen-Legende. Wie die Vertreter des Vatikans, mit denen es zusammenarbeitete, war es dem Roten Kreuz nicht möglich, wie es heute üblich geworden ist, in die unverantwortlichen Anklagen einzustimmen.

Was die wirkliche Sterberate anbetrifft, hebt der Bericht hervor, dass die meisten jüdischen Ärzte von den Lagern zur Bekämpfung der Typhus-Epidemie an der Ostfront eingesetzt waren, so dass sie nicht in der Lage waren, die Typhus-Epidemie, die 1945 in den Lagern ausbrach, zu bekämpfen (Band I, Seite 204).

Übrigens wird ständig behauptet, dass Massenhinrichtungen in Gaskammern stattfanden, die als Brausebäder getarnt waren. Auch mit dieser Anklage macht der Bericht reinen Tisch. "Nicht nur die Waschplätze, sondern auch die Badeeinrichtungen, Duschen und Wäschereien wurden von den Delegierten untersucht. Oft griffen sie ein, wenn Installationen zu verbessern oder zu reparieren oder zu vergrössern waren (Band III, Seite 594).



Nicht alle waren interniert
Band III des Rot-Keuz-Berichtes, Kapitel 3 (1. jüdische Zivilbevölkerung) handelt von "der Hilfe, die dem jüdischen Teil der freien Bevölkerung" gegeben wurde, und dieses Kapitel macht ganz klar, dass bei weitem nicht alle europäischen Juden in Konzentrationslagern festgehalten wurden, sondern blieben, unter gewissen Beschränkungen, Teil der freien Zivilbevölkerung. Dies steht im Gegensatz zu der "Gründlichkeit" des angeblichen "Vernichtungs-Programmes" und zu der Behauptung in den gefälschten Hoess-Memoiren, dass Eichmann besessen war "jeden einzelnen Juden, den er bekommen konnte", festzunehmen. In der Slowakei zum Beispiel, wo Eichmanns Assistent Dieter Wisliceny verantwortlich war, stellt der Bericht fest, dass ein grosser Teil der jüdischen Minderheit die Erlaubnis hatte, im Lande zu bleiben, und zu bestimmten Zeiten wurde dies bis Ende August 1944 als ein für Juden verhältnismässig sicheres Gebiet angesehen, besonders für solche aus Polen. Diejenigen, die in der Slowakei blieben, lebten bis zum Aufstand gegen die deutschen Truppen im August 1944 dort in Sicherheit. Es ist wahr, dass das Gesetz vom 15. Mai 1942 Inhaftierung von Tausenden von Juden gebracht hatte, die dann in Lagern gehalten wurden, wo die Lebensmittelversorgung und Unterkunft annehmbar war und wo den Internierten erlaubt wurde, gegen Bezahlung zu arbeiten, und zwar zu Bedingungen, die denen auf dem freien Arbeitsmarkt ähnlich waren (Band I, Seite 646).

Nicht nur konnte eine grosse Anzahl von den 3.000.000 oder so europäischer Juden eine Internierung vermeiden, sondern die Auswanderung der Juden wurde während des ganzen Krieges fortgesetzt, allgemein über Ungarn, Rumänien und die Türkei. Ironischerweise wurde auch die Nachkriegs-Auswanderung der Juden aus deutsch-besetzten Gebieten durch das Reich erleichtert, wie im Falle der polnischen Juden, die vor der Besetzung nach Frankreich gekommen waren. "Die Juden aus Polen, die, während sie in Frankreich waren, Einwanderungserlaubnis für die USA erhalten hatten, wurden von den Deutschen als amerikanische Staatsbürger behandelt, und die Gültigkeit der Pässe, ausgestellt durch die Konsulate südamerikanischer Staaten, wurden anerkannt" (Band I, Seite 645). Als künftige amerikanische Staatsbürger wurden diese Juden im Lager für amerikanische Fremde in Vittel im Süden Frankreichs erfasst.

Besonders die Auswanderung von europäischen Juden aus Ungarn ging während des Krieges ungehindert durch die deutschen Behörden weiter. "Bis März 1945", sagt der Bericht des Roten Kreuzes, "konnten die Juden Ungarn verlassen, wenn sie im Besitz eines Visas für Palästina waren" (Band I, Seite 648). Sogar nach der Ablösung der Horty-Regierung 1944 (nach dem Versuch, einen Waffenstillstand mit den Sowjets zu machen) durch eine von den Deutschen mehr abhängige Regierung, wurde die Auswanderung der Juden fortgesetzt. Das Rote-Kreuz-Komitee sicherte sich die Zusagen von England und den USA "jedwede Hilfe zu geben, die Auswanderung der Juden aus Ungarn zu ermöglichen", und von der USA-Regierung erhielt das Komitee die Nachricht, dass "die Regierung der Vereinigten Staaten... jetzt besonders ihre Versicherung wiederholt, die sie für alle Juden getroffen hat, denen die Ausreise erlaubt ist" (Band I, Seite 649).

Siran
07.10.2003, 10:10
Vielleicht solltest du den Bericht mal lesen, statt einfach nur irgendwo Zitate über ihn abzuschreiben...


But this operation did not succeed in reaching those deportees who were subjected to the harshest regime, nor did it give captives any protection from torture or massacres. The ICRC thus continued its approaches to the German authorities, in order to visit the concentration camps. These approaches met with a categorical refusal.

In October 1943, the ICRC sent a delegate named Jean de Bavier to Hungary. On 17 May 1944, Friedrich Born arrived to take his place. Powerless to prevent it, they witnessed the wave of deportations to Auschwitz of almost all the Jews living in the provinces, which was organized by the SS between 15 May and 7 July 1944.

l_osservatore_uno
07.10.2003, 10:35
Original von pavement
diskussion und meinungsfreiheit ist die eine sache, den mord an 6 millionen juden zu leugnen die andere sache. da hört der spass auf.

... wird den/am HC [etwas] leugnen, der dabei war!

War PAVEMENT dabei?

flumer
07.10.2003, 11:13
Original von pavement

es gibt genug ernsthafte historiker, die sich mit dem thema holocaust/3.reich beschäftigen.


Nene mir mal welche die sich nicht wieder sprechen.

Aber hier mal etwas zu den 6 Millionen:

Bitte lesen, denken, schreiben.





Die Sechs Millionen: Dokumentarischer Beweis


Nach dem Vorhergesagten scheint es so, als ob die Zahl von 6.000.000 ermordeten Juden nur ein Kompromiss aus einer Vielzahl beweisloser Schätzungen ist. Es gibt nicht einen Fetzen von dokumentarischem Beweis, der glaubwürdig ist. Gelegentlich spielen Schreiberlinge diese Zahl herunter, um damit eine entwaffnende Glaubwürdigkeit zu erzeugen. Lord Russell of Liverpool zum Beispiel behauptet in seinem Buch The Scourge of the Swastika (Die Geissel des Hakenkreuzes), (London, 1954), dass 'nicht weniger als 5.000.000 Juden' in den deutschen Konzentrationslagern starben; damit hat er sich selbst zufriedengestellt, indem er eine Zahl nennt, die zwischen den angenommenen Sechs Millionen und denen, die vier Millionen bevorzugen, liegt. Aber er gibt zu, dass 'die wirkliche Zahl niemals bekannt werden wird.' Falls das so ist, fragt man sich, wie er selbst auf die Zahl von 'nicht weniger als fünf Millionen' kommt. Das jüdische Joint Distribution Committee bevorzugt 5.012.000, aber der jüdische 'Experte' Reitlinger nimmt eine 'Roman-Zahl' von 4.192.200 'vermisster Juden' an, von denen ein angenommenes Drittel eines natürlichen Todes gestorben ist. Damit würde die Zahl der vorsätzlich 'vernichteten' Juden auf 2.796.000 verringert. Jedoch der New Yorker Delegierte zum jüdischen Welt-Kongress in Genf im Jahre 1948, Mr. M. Perlzweig, gab auf einer Pressekonferenz bekannt, dass 'der Preis für die Vernichtung des National-Sozialismus und des Faschismus tatsächlich sieben Millionen Juden war, die durch den grausamen Antisemitismus ihr Leben verloren haben.' In der Presse und sonstwo, wird diese Zahl oft auf acht Millionen oder auch sogar auf neun Millionen angehoben. Wie wir in den vorhergehenden Kapiteln bewiesen haben, ist keine dieser Zahlenangaben auch nur in irgendeinem Grade wahrheitsgemäss, sondern sie sind tatsächlich lächerlich.



Phantastische Übertreibungen
Soweit bekannt, wurden die ersten Anklagen gegen die Deutschen wegen Massenmordes an Juden während des Krieges in Europa durch den polnischen Juden Rafael Lemkin in seinem Buch Axis Rule in Occupied Europe (Die Herrschaft der Axe im besetzten Europa), veröffentlicht 1943 in New York, gemacht. Irgendwie damit zusammenhängend war er es, der dann später die sogenannte Völkermord-Konvention der Vereinten Nationen entwarf, die versucht, den 'Rassismus' als gesetzlos zu erklären: Sein Buch behauptet, dass die Nazis 'Millionen' von Juden vernichtet hätten. Vielleicht so viel wie Sechs Millionen. Dies, schon 1943 geschrieben, würde tatsächlich bemerkenswert gewesen sein, da ja angeblich diese Aktion erst im Sommer 1942 begonnen haben soll. Bei einer derartigen Vernichtungsrate wäre die gesamte jüdische Bevölkerung der Erde vernichtet gewesen.

Nach dem Kriege schraubten sich die Propaganda-Schätzungen zu phantastischen Höhen empor. Kurt Gerstein, ein Anti-Nazi, der behauptete, sich in die SS eingeschlichen zu haben, erzählte dem französischen Befrager Raymond Cartier, dass er wisse, dass nicht weniger als 40.000.000 Konzentrationslager-Insasssen vergast worden seien. In seiner ersten unterzeichneten Denkschrift vom 26. April 1945 verringerte er die Zahl auf 25.000.000, aber das war für die französische Abwehr auch noch zu verrückt, und in seiner zweiten Denkschrift, unterschrieben in Rottweil am 4. Mai 1945, brachte er die Zahl näher an die Sechs Millionen heran, die im Nürnberger Prozess bevorzugt wurde. - Gerstein war im Jahre 1936 gerichtlich verurteilt worden, weil er exzentrische Briefe mit der Post versandt hatte. - Nach seinen zwei 'Schuldbekenntnissen' erhängte er sich im Pariser Gefängnis Cherche Midi.

Gerstein behauptete, dass er während des Krieges Informationen über Morde an Juden über einen deutschen Baron an die schwedische Regierung gegeben hatte. Aber aus unerklärlichen Gründen wurde sein Bericht 'zu den Akten gelegt und vergessen'. Ebenso gab er an, dass er im August 1942 den päpstlichen Nuntius in Berlin über das ganze 'Vernichtungsprogramm' unterrichtete, aber die zuständige Person hätte nur zu ihm gesagt, dass er das Haus verlassen solle. Die Gerstein-Erklärungen sind voller Behauptungen, dass er Zeuge dieser grössten Massen-Tötungen gewesen sei (12.000 an einem einzigen Tag in Belzec), wobei seine zweite Erklärung einen Besuch Hitlers am 6. Juni 1942 in einem Konzentrationslager beschreibt, doch es ist bekannt, dass dies niemals der Fall war.

Gersteins phantastische Übertreibungen haben nur dazu beigetragen, alle Behauptungen über Massenvernichtungen zu bezweifeln. Und tatsächlich hat der evangelische Bischof von Berlin, Dibelius, seine Erklärungen als 'unglaubwürdig' abgetan. (H. Rothfels, 'Augenzeugenbericht zu den Massenvergasungen'' in Vierteljahreshefte für die Zeitgeschichte, April 1953). Es ist jedoch eine unglaubliche Tatsache, dass die Bundesregierung 1955 die 'zweite Gerstein-Erklärung' zur Verteilung in den deutschen Schulen herausgab. (Dokumentation zur Massenvergasung, Bonn 1955.) Darin wird erklärt, dass Dibelius sein besonderes Vertrauen in Gerstein setzte und die Erklärungen Gersteins "ohne allen Zweifel echt seien". Dies ist ein typisches Beispiel dafür, in welcher Weise die grundlose Anklage von Massenvernichtungen durch die Nazis in Deutschland verbreitet und vor allem der Jugend beigebracht wird.

Die Geschichte von den vernichteten 'Sechs Millionen Juden' erhielt ihre endgltige Anerkennung bei dem Nürnberger Prozess durch die Aussage des Dr. Wilhelm Hoettl. Er war ein Assistent Eichmanns, aber in Wirklichkeit war er eine seltsame Person in Diensten des amerikanischen Geheimdienstes, der nach dem Kriege verschiedene Bücher unter dem Pseudonym Walter Hagen geschrieben hat. Hoettl arbeitete ebenso für den sowjetischen Spionagedienst, zusammen mit zwei jüdischen Auswanderern aus Wien, Ponger und Verber, die während der Voruntersuchungen zum Nürnberger Prozess als amerikanische Offiziere tätig waren. Dabei ist bemerkenswert, dass das Zeugnis dieser mehr als fragwürdigen Person Hoettl als der einzige 'Beweis' für den Mord an den Sechs Millionen Juden angesehen wird. In seiner eidesstattlichen Versicherung vom 26. November 1945 erklärte er, dass er es nicht wusste, aber dass Eichmann im August 1944 in Budapest ihm 'erzählt' hätte, dass eine Gesamtzahl von Sechs Millionen vernichtet worden sei. Es braucht nicht besonders betont zu werden, dass Eichmann dieses während seines Prozesses niemals bestätigte. Während der ganzen letzten Zeit des Krieges arbeitete Hoettl als ein amerikanischer Spion, und es ist schon sehr eigenartig, dass er während dieser ganzen Zeit den Amerikanern niemals einen Hinweis über die Politik der Morde an Juden gab, obwohl er direkt unter Heydrich und Eichmann arbeitete.



Das Fehlen von Beweisen
Es muss von vornherein betont werden, dass es nicht ein einziges Dokument gibt, das beweist, dass die Deutschen die Absicht hatten oder einen beabsichtigten Mord an Juden ausführten. In dem Buch von Poliakov und Wulf Das Dritte Reich und die Juden - Dokumente und Aufsätze, (Berlin, 1955), sind das, was sie dort anführen, die nach dem Krieg herausgepressten Erklärungen von Leuten wie Hoettl, Ohlendorf und Wisliceny, letzterer unter Folter in einem sowjetischen Gefängnis. Weil jeglicher Beweis fehlt, ist Poliakov gezwungen zu schreiben, dass die 'drei oder vier Leute, die hauptsächlich mit der Erstellung des Planes für die totale Vernichtung beauftragt waren, tot sind und dass keine Dokumente darüber erhalten sind'. Das ist natürlich sehr praktisch. Selbstverständlich sind beide, der Plan und die 'drei oder vier Leute' nebelhafte Behauptungen von seiten der Schreiberlinge und sind völlig unbeweisbar.

Die Dokumente, die vorhanden sind, erwähnen selbstverständlich überhaupt keine Vernichtungen, und deshalb stellen Schreiber wie Poliakov und Reitlinger immer wieder die bequeme Behauptung auf, dass solche Befehle im allgemeinen 'mündlich' gegeben wurden. Weil dokumentarische Beweise fehlen, nehmen sie an, dass ein Plan, die Juden zu ermorden, 1941 gleichzeitig mit dem Angriff auf Russland entstanden sei. Stufe 1 sei gewesen, die sowjetischen Juden zu ermorden, eine Behauptung, die wir später widerlegen werden. Der restliche Teil, so wird angenommen, soll im März 1942 begonnen haben, mit der Aussiedlung und Zusammenfassung der europäischen Juden in den östlichen Lagern des polnischen General-Gouvernement, wie den gigantischen Industriegebieten in Auschwitz bei Krakau. Die phantastische und grundlose Behauptung im ganzen ist, dass der Transport nach dem Osten, überwacht von Eichmanns Abteilung, die sofortige Vernichtung in den Öfen nach der Ankunft bedeutete.

Nach Manvell und Fraenkel (Heinrich Himmler, London, 1965) scheint die Vernichtungspolitik in 'geheimen Gesprächen' zwischen Hitler und Himmler (Seite 118) erreicht worden zu sein, doch sie versäumen, diese Behauptungen zu beweisen. Reitlinger und Poliakov rätseln über 'mündliche Anweisungen', hinzufügend, dass niemand sonst bei diesen Gesprächen anwesend sein durfte und dass keine schriftlichen Unterlagen angefertigt wurden. Dieses alles sind reine Erfindungen, denn es gibt kein Zipfelchen eines Beweises, dass derartige merkwürdige Treffen stattgefunden haben. William Shirer bleibt in seinem, im allgemeinen unausgegorenen und unverantwortlichen Buch Aufstieg und Fall des Dritten Reiches ebenfalls über das Thema von dokumentarischen Beweisen stumm. Er erklärt nur schwach, dass Hitlers angeblicher Befehl zur Ermordnung der Juden 'anscheinend niemals zu Papier gebracht wurde, denn es wurde keine Abschrift entdeckt. Er wurde wahrscheinlich mündlich an Göring, Himmler und Heydrich gegeben, die ihn dann weiterleiteten...' (Seite 1148).

Ein typisches Beispiel von 'Beweis' zur Unterstützung des Vernichtungs-Märchens wird von Manvell und Fraenkel angegeben. Sie erwähnen ein Memorandum von Göring an Heydrich vom 31. Juli 1941, der das Reichs-Sicherheits-Hauptamt leitete und Himmlers Stellvertreter war. Bezeichnenderweise beginnt das Memorandum wie folgt: 'Die zusätzliche Aufgabe, die Ihnen am 24. Januar 1939 übertragen wurde, nämlich das Judenproblem durch die Mittel der Auswanderung und Umsiedlung in bestmöglichem Sinne, entsprechend den derzeitigen Verhältnissen zu lösen...'. Die zusätzliche Aufgabe, die ihm in diesem Memorandum übertragen wurde, ist 'die Gesamtlösung der jüdischen Frage im deutschen Einflussgebiet in Europa', welche, wie die Autoren zugeben, die Zusammenlegung im Osten bedeutete, und Vorbereitungen für die betreffenden 'organisatorischen, finanziellen und materiellen Angelegenheiten' erforderte. Das Memorandum verlangt dann einen Zukunftsplan für die 'gewünschte Endlösung', was klar auf den bestmöglichen und endgültigen Plan einer Auswanderung und Umsiedlung zu Beginn der Anweisung hinweist.

Es wird nirgendwo eine Ermordung von Menschen angedeutet, doch Manvell und Fraenkel versichern uns, dass der Inhalt des Memorandum genau das bedeutet. Natürlich 'die wahre Natur' der Endlösung im Unterschied zur Gesamtlösung 'wurde Heydrich durch Göring mündlich bekanntgegeben.' (ibid, Seite 118). Das angenehme Hin und Her mit den 'mündlichen Befehlen' ist natürlich sehr verdächtig.



Die Wannsee-Konferenz
Die endgültigen Einzelheiten über die Vernichtung der Juden sollen angeblich auf einer Konferenz am 20. Januar 1942 am grossen Wannsee in Berlin gemacht worden sein, die Heydrich leitete (Poliakov, Das Dritte Reich und die Juden, Seite 120 ff, Reitlinger Die Endlösung, Seite 95 ff). Beamte aller deutschen Ministerien waren anwesend, Müller und Eichmann vertraten das Geheime Staatspolizeiamt. Reitlinger und Manvell und Fraenkel betrachteten die Tagesordnungspunkte dieser Konferenz als ihre Trumpfkarte, denn sie sollen beweisen, dass es einen Vernichtungsplan gegeben hat. Aber die Wahrheit ist, dass ein solcher in Wirklichkeit überhaupt niemals erwähnt worden war, und was noch mehr ist, sie geben dies auch offen zu. Manvell und Fraenkel erklären dies auch sehr dürftig, indem sie schreiben, 'dass die Tagesordnungspunkte durch das Beamtendeutsch in der tatsächlichen Bedeutung ihrer Wörter und in der Terminologie verdeckt worden sind' (Das unvergleichbare Verbrechen, London, 1967, Seite 46), was in Wirklichkeit bedeutet, dass sie es nach ihren eigenen Wünschen auslegen. Heydrich sagte in Wirklichkeit, entsprechend dem Memorandum, dass er von Göring beauftragt worden sei, die Lösung der jüdischen Frage zu regeln. Er wiederholte noch einmal die Geschichte der jüdischen Auswanderung und stellte dabei fest, dass der Krieg das Madagaskar-Projekt undurchführbar gemacht habe und fuhr fort: 'Das Auswanderungsprogramm ist jetzt ersetzt worden durch die Umsiedlung der Juden nach dem Osten als eine weitere mögliche Lösung, in Übereinstimmung mit den früheren Vollmachten des Führers.' Hier, erklärte er, muss ihre Arbeitskraft eingesetzt werden. All dies ist natürlich ziemlich finster und trägt den Keim der versteckten Behauptung in sich, dass die Juden umgebracht werden sollten, doch Professor Paul Rassinier, ein Franzose, der in Buchenwald interniert war und 'wertvolle Arbeit im Widerlegen des Märchens von den Sechs Millionen Juden' geleistet hat, erklärt, 'dass das Memorandum tatsächlich das meint, was darin steht, nämlich die Zusammenfassung der jüdischen Arbeitskraft in den östlichen Ghettos des polnischen General-Gouvernements. Dort sollten sie warten bis zum Ende des Krieges und bis zur Wiederaufnahme internationaler Gespräche, die über ihre Zukunft entscheiden sollten. Diese Entscheidung wurde endlich auf der interministeriellen Berlin-Wannsee-Konferenz erreicht...' (Rassinier, Le Véritable Prôces Eichmann (Der wahre Eichmann Prozess), Seite 20. Manvell und Fraenkel jedoch bleiben unbeeindruckt durch das totale Fehlen eines Hinweises über die Vernichtung. Auf der Wannsee-Konferenz, so schreiben sie, 'sei direkter Bezug auf das Töten vermieden worden, Heydrich habe die Bezeichnung 'Arbeitseinsatz im Osten' den Vorzug gegeben'. (Heinrich Himmler, Seite 209). Weshalb wir nicht Arbeitseinsatz im Osten als tatsächlichen Arbeitseinsatz annehmen sollen, wird nicht erklärt.

Nach Reitlinger und anderen werden dann unzählige Befehle, welche die Ermordung betrafen, zwischen Himmler, Heydrich, Eichmann und dem Lagerkommandanten Hoess in den folgenden Monaten des Jahres 1942 gegeben, aber selbstverständlich 'keiner hat überlebt.'



Verdrehte Wörter und grundlose Vermutungen
Das ganze Fehlen von dokumentarischen Beweisen, um das Vorhandensein eines Vernichtungsplanes zu unterstützen, führte zu der Gewohnheit, vorhandenen Dokumenten einen anderen Sinn zu geben. Zum Beispiel ein Dokument, welches die Umsiedlung betrifft, betrifft nicht die Umsiedlung, sondern ist eine geschickte Art, um über die Vernichtung zu sprechen. Manvell und Fraenkel behaupten, dass verschiedene Bezeichnungen angewandt würden, um die Vernichtung zu tarnen, wie 'Aussiedlung' und 'Abtransport' (ibid, Seite 265). So werden, wie wir schon gesehen haben, Wörter nicht mehr als das genommen, was sie bedeuten, falls sie zu unbequem werden. Diese Art führt zu den unglaublichen Extremen, wie bei den Erklärungen von Heydrichs Befehlen zum Arbeitseinsatz im Osten. Ein anderes Beispiel ist ein Bezug auf Himmlers Befehl, die Ausgewiesenen nach dem Osten zu senden, 'das ist, um sie zu töten' (ibid, Seite 251). Weil Reitlinger ebenfalls keine Beweise hat, macht er genau das gleiche, indem er von den 'nichtssagenden' Wörtern der Wannsee-Konferenz erklärt, dass es ganz auf der Hand liege, 'dass der langsame Mord einer ganzen Rasse beabsichtigt war' (ibid, Seite 98).

Eine Überprüfung der dokumentarischen Gesamtlage ist wichtig, denn es enthüllt das Bauwerk von Vermutungen und grundlosen Annahmen, auf dem dieses Vernichtungs-Märchen aufgebaut ist. Die Deutschen hatten einen ausserordentlichen Hang, alles bis in die kleinste Einzelheit auf Papier festzuhalten, doch zwischen den Tausenden von erbeuteten Papieren der SS und der Gestapo, den Akten des Reichs-Sicherheits-Hauptamtes, den Akten aus Himmlers Hauptquartier und Hitlers eigenen Anweisungen, gab es nicht einen eizigen Befehl zur Vernichtung von Juden oder sonst irgendjemandem. Es wird später zu sehen sein, dass dies durch das World Centre of Contemporary Jewish Documentation (Weltzentrum für zeitgeschichtliche jüdische Dokumentation) in Tel-Aviv angegeben wird. Versuche, 'verschleierte Anspielungen' auf Völkermord in Reden, wie die von Himmler an seine S.S.Obergruppenführer in Posen 1943 zu finden, sind ebenso hoffnungslos. Zeugenaussagen in Nürnberg, ausnahmslos unter Zwang, werden im folgenden Kapitel untersucht.

Aufklärer
07.10.2003, 13:48
Pavement!


es gibt genug ernsthafte historiker, die sich mit dem thema holocaust/3.reich beschäftigen.

Was macht einen ernsthaften und seriösen Forscher aus?




fragen und zweifeln erwünscht - jedoch tatsachen leugnen und verfälschen unerwünscht.

Ein gewaltiger Wiederspruch in sich!Das wiederspricht sich doch selbst!



es gibt unterlagen von der wannseekonferenz, in der die systematische auslöschung der juden beschlossen wurde. schon mal was davon gehört?

I E J A H R H U N D E R T F Ä L S C H U N G

D A S W A N N S E E -P R O T O K O L L

Aus dem englischen übersetzt ,erschienen New York Times 1997

Merkwürdige Vorgänge beobachteten wir in diesen Tagen, aber auch hier haben
die Ereignisse ihre Schatten vorausgeworfen Schon im vergangenen Jahr hörte
man von der Absicht einer wie sie behauptet privaten Gruppe unter der
Führung einer gewissen Lea Rosch aus einer alten Villa AM GROSSEN WANNSEE
Nr 56/58 eine Gedenkstätte zu machen Eine Gedenkstätte für den hier
gefaßten Beschluß, oder wie es in einer anderen Leseart hieß, für den hier
ergangenen Befehl Hitlers, die Juden zu vernichten Der Beschluß der
Besprechung und der Vernichtungsbefehl sei im sogenannten "WANNSEE
PROTOKOLL" festgehalten und zuständigen Stellen mitgeteilt worden

Als WANNSEE-PROTOKOLL wird jedoch nicht nur ein Papier vorgezeigt, sondern
es sind deren 2
Ich nenne sie hier:

"WP1" und"WP2"

WPI wurde von dem Ankläger beim Wilheimstraßenprozeß, dem Amerikaner
Kempner, vor dem Tag des Urteils, also vor dem 14 April 1949, vorgelegt

WP2 liegt bei den Akten des auswärtigen Amtes in Bonn, und zwar seit es
irgendwann nach der Wiederbegründung dieses Ministeriums, also nach dem Tage
des Grundgesetzes dem 23 Mai 1949, von den USA den "deutschen" Behörden
zurückgegeben wurde

Von beiden Papieren ist hier eine Ablichtung der 1 Seite gezeigt Beide
Papiere sind als 16 von 30 Ausfertigungen bezeichnet Keine weitere
Ausfertigung ist je aufgetaucht

Daß von derselben behaupteten Besprechung 2 Protokolle gemacht worden wären,
wie es bei zwei 16 Ausführungen sein müßte, ist so gut wie ausgeschlossen
Allein deshalb ist der Verdacht begründet, daß mindestens eines der beiden
Protokolle eine Fälschung ist

Daß ferner von den 2 Protokollen zufällig jeweils gerade die 16
Ausfertigung überlebt hätte, die übrigen je 29 Ausfertigungen jedes der
beiden Protokolle verschwunden sind, begründet auch und allein den Verdacht,
daß mindestens eines der beiden Protokolle eine Fälschung ist

Daß ferner bei keiner der 29 anderen Dienststellen, die ja die übrigen 29
Ausfertigungen bekommen haben müßten wozu sonst hätte man von dieser
„geheimen Reichssache" so viele Ausfertigungen gemacht?, Ausfertigungen
gefunden wurden, begründet auch und allein den Verdacht, daß mindestens
eines der beiden Protokolle eine Fälschung ist

Daß zudem beide Protokolle bei abweichendem Schriftbild und abweichender
Benummerung genau denselben Wortlaut fehlerfrei und mit genau der selben
Zeiten- und Anschlag-Einteilung aufweisen, entfernt den letzten Zweifel, die
behauptete Besprechung könne vielleicht doch durch irgendeinen Zufall
doppelt protokolliert worden sein Auch und allein deshalb ist der Verdacht
begründet, daß mindestens eines der beiden Protokolle eine Fälschung ist

Sowohl bei WP1 wie bei WP2 fehlen die bei einer eingefahrenen Bürokratie nie
fehlenden formellen Dinge: Der Name der ausstellenden Dienststelle, das
Aktenzeichen dieser Dienststelle, die Unterschrift oder mindestens auf jeder
Seite die Paraphe, der bei allen deutschen Behörden übliche
Beglaubigungsvermerk und das Datum!Allein deshalb sind b e i d e
Protokolle, WPI und WP2, zweifelsfrei Fälschungen

Auch fehlt bei den Protokollen entweder ein Verteiler oder doch mindestens
die Angabe, für wen die 16 Ausfertigung bestimmt ist Da die Bestimmung
aber angeblich bekannt ist, nämlich das AA, hätte sie auf jeden Fall
vermerkt sein müssen, kann es sich nicht um eine überzählige Ausfertigung
handeln Auch und allein deshalb sind b e i d e Protokolle zweifelsfrei
Fälschungen

Statt eigener Aktenzeichen steht auf beiden Protokollen, WP1 und WP2, das
Aktenzeichen der empfangenden Dienststelle, hier also des AA Wenn hier
schon das Aktenzeichen der empfangenden Dienststelle steht, dann müßte auch
ihr Eingangsstempel mit dem Eingangsdatum darauf stehen Auch und allein
deshalb sind b e i d e Protokolle zweifelsfrei Fälschungen

Die Fälscher waren mit den deutschen und nicht nur mit den deutschen
Behördengewohnheiten nicht vertraut Bedeutender noch ist, wie wenig
Sorgfalt die Fälscher auf die Äußerlichkeiten ihrer Machwerke verwendeten

Daß WP2 erst geraume Zeit später beim AA auftauchte, als Kempner sein WP1
dem Gericht vorlegte, wäre an sich nicht verdächtig, bestünden da nicht
auffällige Unterschiede im Schriftbild der beiden Protokolle

An dieser Stelle sind im Huttenbrief die Anlagen 1 und 2 abgebildet, die
aus technischen Gründen hier nicht erscheinen können, das trifft auch auf
einige andere Seiten zu

WP1 ist nämlich, obwohl von einer der höchsten SS-Dienststellen ausgestellt,
auf einer Schreibmaschine geschrieben, die nicht aus SS-Beständen stammte
Alle SS-Dienststellen schrieben die Abkürzung in Runen „SS" und nicht "SS"
Sie hatten dafür auf a l l e n Schreibmaschinen die besondere Type
Runen-SS Auch und allein deshalb ist WP1 zweifelsfrei eine Fälschung

Die Fälscher scheinen bald gemerkt haben, daß ihr Machwerk WP1 allzu
stümperhaft war Um dem Geruch der Fälscherin zu entgehen, scheinen sie WP2
nachgeschollen zu haben, wo beim Teilnehmer Oberführer Klopfer nun das
Runen-SS-Zeichen verwendet ist, also einer Schreibmaschine aus SS-Beständen
deren den Siegermächten Unmengen in die Hände gefallen waren

Dieser offensichtliche Versuch, die Güte der Fälschung von WP1 mit WP2
aufzubessern, begründet den Verdacht, daß b e i d e Protokolle Fälschungen
sind

Offiziell heißt es, das Original des Wannseeprotokolls liege beim AA Dort
liegt aber eine 16 Ausfertigung, die schon als 16 nicht das Original sein
kann, und die nach dem Augenschein auch nicht das Original zu WP1 ist Ein
Original, weder zu WP1 noch zu WP2, noch irgendeine andere als die 16
Ausfertigung, wurde nie vorgelegt Die Fälscher strafen sich selbst Lügen,
wenn sie das Papier beim AA"Original" nennen Auch und allein deshalb ist
der Verdacht begründet, daß beide Protokolle Fälschungen sind

Weder für WP1 noch für WP2 sind die Umstände bekannt, wie, wo, wann, von wem
und aus welchem Aktenbereich sie aufgefunden wurden Auch ist nichts über
den weiteren Weg dieser Papiere von der Auffindung bis zur Vorlage bekannt,

Kempner hätte es sich bestimmt nicht entgehen lassen, über die Geschichte
seines Papiers dem Gericht vorzutragen, und auch das AA würde auf eine
solche "story" nicht verzichten, wenn es sie gäbe Auch und allein deshalb
ist der Verdacht begründet, daß beide Protokolle Fälschungen sind

Im Huttenbrief 3/41 92 wurde nachgewiesen, daß sowohl das vom Ankläger
Kempner bei den "Kriegsverbrecherprozessen" vorgelegte "Dokument" WP1 eine
Fälschung ist, wie auch das beim Auswärtigen Amt aufbewahrte WP2 Von beiden
Papieren wurde nur die abgebildete erste Seite vorgezeigt Was auf den
weiteren Seiten stehen soll, wurde einfach dreist behauptet: Das sei der
Befehl Hitlers zur Vernichtung englisch "Extermination" der europäischen
Juden

Beide Papiere tragen das Aktenzeichen des AA Auswärtigen Amtes D III 29
g RS Nun fand sich aber in den „Akten der Auswärtigen Politik I Serie f"
beim AA noch ein Papier des selben Aktenzeichens D III 29 g, welches sich
auf eine ganz andere Sache bezieht, nämlich auf einen Bericht des Deutschen
Botschafters in Kopenhagen vom 6 Januar 1942, das hier abgerichtet ist
Seite 4 Das beweist abermals, daß WP1 und WP2 Fälschungen sind, denn es
ist einfach undenkbar, daß das AA so schlampig gearbeitet hätte, zwei
verschiedenen Vorgängen das selbe Aktenzeichen zu geben Abgesehen davon
wäre noch zu prüfen, ob nicht auch der Kopenhagener Bericht eine Fälschung
ist, was aber für das Thema hier unerheblich ist

Der Franke-Gricksch-Bericht

Außer dem Wannsee-Protokoll gibt es nur noch ein einziges "Dokument", das
nicht etwa nur den Führerbefehl belegen soll, die europäischen Juden zu
vernichten, sondern auch den Vollzug dieses Befehls selbst Das ist der
sogenannte „Franke-Gricksch-Bericht" Diesen Bericht findet der Leser hier
ebenfalls abgelichtet Er steht auf einem Papier, welches von dem
"Historiker" Gerald Fleming vorgelegt wurde als „a key piece of documentary
evidence for the Holocaust extermiriation story" Fleming Als ein
Schlüssel-Stück des documentarischen Beweises für die Vernichtungsgeschichte
des Holocausts" Dieses „Document" wurde von dem kanadischen Juristen und
Forscher Brian A Renk als Fälschung entlarvt Ich kann es mir aber
ersparen, den Beweis Renks für diese Fälschung hier wiederzugeben, denn, daß
der nie von Franke-Gricksch unterschriebene, undatierte und offensichtlich
aus dem Englischen erst ins Deutsche übersetzte Text falsch ist, und daß er
barer Unsinn ist, das kann jeder Abiturient selbst feststellen Es sei nur
erwähnt, daß der Fälscher hier Franke-Gricksch den Satz in den Mund
legt:"Frische Leichen brennen besonders gut" Ich nenne den falschen
Franke-Gricksch-Bericht hier "FGl"

DieVilla „Am Großen Wannsee No 56-58" in Berlin wurde zur "nationalen
Gedenkstätte" gestaltet Hier, so wird behauptet, habe im Januar 1942 eine
Besprechung höchster Vertreter der SS und der Reichsregierung stattgefunden
Das Ergebnis sei der Befehl zur „Endlösung der Judenfrage" gewesen, und zwar
durch die Ausrottung aller Juden im deutschen Machtbereich

Die Wannsee-Villa sollte und soll also den „Holocaust" in ewiger Erinnerung
halten

In den letzten Wochen prasselt nun auf das deutsche Volk ein wahres
Wannsee-Dauerfeuer hernieder Das eigentliche Geschehen sollte aber erst
kommen In verschiedenen Ausstellungen in Berlin und in der nun als
Gedenkstätte hergerichteten Villa sollten vor dem 20 Januar 1992, an diesem
Tage selbst und danach zahlreiche Veranstaltungen stattfinden, die dem 50
Jahrestag der Wannsee-Konferenz gelten
Die Falsifikate WP1', WP2' und FG1' waren bisher über 45 Jahre nach dem Ende
des Zweiten Weltkrieges die einzige Grundlage, die je vorgelegt wurde zum
Beweis der „Tatsache" des Führerbefehls als Ergebnis der "Wannsee-Konferenz
" vom 20 Januar 1942, daß alle europäischen Juden ausgerottet werden
sollen Auf der Grundlage dieses "Dokumentes" wurde das Haus „Am Großen
Wannsee Nr 56/58" zur n a t i o n a l e n Gedenkstätte gemacht mit
deutschen Steuergeldern und in der Regie der Wahljüdin La Rösch

Jahrelang war es um die Wannsee-Villa eher still, bis voriges Jahr Herr
Bronfman, der Vorsitzende des Jüdischen Weltkongresses, die Villa besuchte
und dort Erklärungen abgab Öffentliche Zweifel an den dieser Villa
zugeschriebenen Ereignisse vor 50 Jahren gab es kaum In den Büchern, die
sich mit der sogenannten "Vergangenheitsbewältigung" befassen, wurden
Kontroversen ausgetragen zwischen denen, die in der Wannsee-Konferenz ein
Dogma sehen und denen, die da ihre Zweifel anmeldeten Im Großen Brockhaus
jedenfalls steht wie in Stein gemeißelt die ewige Wahrheit unter dem
Stichwort

WANNSEE-KONFERENZ"

"Tagung von Spitzenvertretern der obersten Reichs- und Parteibehörden am 20
Januar 1942 unter dem Vorsitz von R Heydrich in Berlin, Am Großen Wannsee
Nr 56/58'' Auf Anordnung A Hitlers beschlossen die Teilnehmer Maßnahmen
zur Ausrottung der Juden in den von Deutschland beherrschten Gebieten
Europas „Endlösung der Judenfrage": Errichtung von Vernichtungslagern
siehe Konzentrationslager in Osteuropa, in denen die Juden getötet werden
sollen'

Was für die ganze Frage der „Vergangenheitsbewältigung" gilt, galt also auch
hier: Wenn eine These, wahr oder gelogen, einmal zum Dogma geworden ist,
dann bedarf sie keines Beweises mehr, dann kann ihr ein Gegenbeweis so
leicht nichts mehr anhaben Zwar hat die These von der Wannsee-Konferenz es
nicht bis zur "Gerichts-Notorität" gebracht, also zu dem Grad von
Unumstößlichkeit, der die Gerichte veranlaßt, keine Gegenbeweise mehr
zuzulassen; aber wer sollte schon an dem zweifeln, was sogar im Brockhaus
steht Das muß doch stimmen!

Ob man nun eine Programmzeitschrift aufschlägt, einen Vortrag oder eine
Nachrichtensendung hört und sieht, ob man den Pastor von der Kanzel reden
hört: überall heißt auf der Wannsee-Konferenz sei der Holocaust beschlossen
oder der Befehl dazu erteilt worden, die Juden allesamt zu ermorden

Aber es kommt noch besser:
Da fiel in den Archiven des AA einem aufmerksamen Landsmann die Umschrift
des „Wannsee-Protokolls" in die Hände In eben denselben Akten, die ich oben
erwähnte, in den Akten der Auswärtigen Politik 1, Serie E, liegt im Bonner
Außenministerium wiederum unter dem Aktenzeichen D III 29 g RS der v o 1
1 s t ä n d i g e Text von WP1 und WP2 Er ist hier vollständig
wiedergegeben Man hält es nicht für möglich: DieserText sagt nichts über
einen Führerbefehl aus, ja, er erwähnt Hitler weder namentlich noch mit
seiner Dienstbezeichnung Er sagt auch nichts aus über die Absicht, alle
Juden auszurotten Er beschreibt lediglich Ansätze eines Planes, alle
europäischen Juden nach dem Osten zu evakuieren" Ich nenne diesen Text
"WP3"

Da hat also nicht nur Kempner, da haben auch vWeizsäcker, Kohl und viele
andere "deutsche" Politiker wider besseres Wissen denn s i e hatten ja
die Akten bei sich! frech behauptet, das "Wannseeprotokoll" habe den
Führerbefehl zur Vernichtung der Juden dokumentiert Den Joker versteckten
sie im Ärmel

Dabei liegt schon seit vielen Jahren das ominöse „WANNSEE-PROTOKOLL" in den
Archiven des Bonner Außenministeriums Die Regierenden hielten es bisher
nicht für nötig, es zur öffentlichen Diskussion zu stellen Inzwischen haben
sich aber einige Leute Kopien besorgt Wer das Papier liest, der traut
seinen Augen nicht: Da steht kein Wort über den sogenannten „Holocaust" Das
Papier handelt von der Evakuierung der Juden im deutschen Machtbereich nach
dem Osten Alles andere war bewußte Lüge

Nun aber mehren sich die kritischen Stimmen Gründliche und unanfechtbare
Darlegungen sind erschienen, die das Dogma erschüttern

Und nun hat sogar B 0 N N reagiert, spät, aber doch vielleicht noch
rechtzeitig, wie sich die Offiziellen einbilden Sie handeln dabei so wie
wir als Jungen, wenn wir Äpfel gestohlen hatten und um die Tatsache nicht
mehr herumkamen: Wir versuchten unsere Lage durch Halbwahrheiten, also durch
Halblügen, zu bessern

So bringt die vom „deutschen" Bundestag getragene Zeitschrift "Das
PARLAMENT" in einer Beilage B-1-2 / 92 vom 3 Januar 1992 den Artikel eines
gewissen Kurt Pätzold "Die vorbereitenden Arbeiten sind eingeleitet Zum 50
Jahrestag der,Wannsee-Konferenz vom 20 Januar1992" Pätzold,
aufgescheucht von den Fakten, erzählt dem verwirrten Leser gleich dreimal,
daß in dem Protokoll weder ein Beschluß noch ein Befehl steht Er sagt auf
Seite 17: „Es ist von dieser Beratung man beachte: Beratung! d Verf
wieder und wieder gesagt worden, ihre Teilnehmer hätten den Mord an den
Juden beschlossen Das falsche Bild bedient offenbar ein Bedürfnis"
Und dann auf Seite 18: "Die vorurteilsfreie Kenntnisnahme des
Besprechungsprotokolls? zeugt davon, daß die versammelten nichts
beschlossen, was als gedanklicher oder befehlsmäßiger Ausgangspunkt des
Verbrechens gewertet werden könnte" Und dann noch einmal auf Seite 23 :
„Tatsächlich wurde auf der Wannsee-Konferenz im eigentlichen Sinne blos
nichts einfach zugeben! d Verf nichts beschlossen

In der Tat steht in dem Protokoll nicht e i n e der etwa von Brockhaus und
hunderten anderen Quellen behaupteten Aussagen: Es steht nicht in dem
Protokoll, daß Heydrich den Vorsitz gehabt habe Es ist nicht gesagt, daß
Hitler irgend etwas angeordnet habe Es heißt darin nirgends, daß irgendwer
getötet oder gar alle Juden ausgerottet werden sollten Es steht da nichts
von irgendwelchen Vernichtungslagern Es ist weder ein Beschluß noch ein
Befehl protokolliert

Während Pätzold nun in seinem Aufsatz krampfhaft versucht, frei nach
Morgenstern zu beweisen, daß hier "nicht sein kann was nicht sein darf", daß
nämlich das Ganze ein plumper Schwindel war und ist, verheddert er sich in
immer abstrusere Spekulationen Der Artikel ist lesenswert, weil entlarvend
So sagt er also, daß außer dem Besprechungsprotokoll und ein paar
Einladungsbriefen zu der Besprechung, einem Begleitschreiben und einem
Zettel Luthers eines der Teilnehmer mit Notizen nichts da ist"Damit ist
die Liste der Quellen, soweit es sich um zeitgenössische Dokumente handelt
was denn wohl sonst?! d Verf bereits erschöpft" Aber dann sagt derselbe
Pätzold: „Eine Aufstellung der Schriftstücke, die zwischen Ende November
1941 und Ende Januar 1942 im Zusammenhang mit der Wannsee-Konferenz'
entstanden sein könnten, wäre mindestens gleich lang: Eichmann hat auf
Heydrichs Weisung hin für dessen einleitende Ausführungen Fakten und
Zahlenmaterial zusammengestellt Heydrich stützte seine Darlegungen am
Beginn der Beratung darauf und wahrscheinlich auf einige Notizen Während
der Besprechung dürfte er sich eine Anzahl der Anwesenden Notizen gemacht
haben

Mit Sicherheit besaß die - nach Eichmanns Zeugnis- anwesende Sekretärin
ebenfalls Aufzeichnungen über den Verlauf der Aussprache Dem schließlich
versandten Text des „Besprechungsprotokolls" dürfte mindestens ein Entwurf -
Eichmann legte die Existenz mehrerer solcher Entwürfe während seines Verhörs
nahe, was allerdings wohl eher in der Absicht eigener Verteidigung geschah -
vorausgegangen sein Von alldem hat sich nichts auffinden lassen Manches
mag bald nach dem Treffen, anderes später vernichtet worden sein In den
Akten der beteiligten Ministerien und anderer Behörden haben sich keine
Aufzeichnungen von Mitarbeitern finden lassen, die von Teilnehmern der
Konferenz über deren Stattfinden und Ergebnisse zusammenfassend unterrichtet
worden wären"'

Mit solchen gehäuften Hypothesen muß der Ärmste dem jahrzehntelang
beschwindelten Wahlvolk die für ihn bittere Pille verpassen, daß das
Wannsee-Protokoll eben kein Beweis für einen geplanten Holocaust ist Dabei
scheut er auch den Zitatbetrug nicht:"Heydrich hat sich bewußt gemacht,
daß er erst am Beginn der Verwirklichung jener „Lösung" stand, die, dem
Besprechungsprotokoll zufolge, der Führer genehmigt hatte" Im Protokoll
aber steht, "Anstelle der Auswanderung ist nunmehr als weitere
Lösungsmöglichkeit nach entsprechender vorheriger Genehmigung durch den
Führer die Evakuierung der Juden nach dem Osten getreten" Also: Gar nichts
hatte nach dem Protokoll der Führer genehmigt, die mögliche Evakuierung
nach dem Osten bedurfte sein eben noch nicht erteilten Genehmigung; das
Protokoll hat Herrn Pätzold nicht den Gefallen getan, sich als Beweis eines
Führerbefehls zu eignen

So bleibt Pätzold nichts anderes übrig als zuzugeben, daß die Beratung am
Wannsee "Beratung" ist sein Wort nur ein Tagesordnungspunkt in der Agende
der Staatssekretäre darstelle „Von seinem er meint, von ihrem, der
Beratung, d Verf verbrecherischen Charakter aber ist damit nichts
genommen" Wenn es schon keinen Beweis gibt, dann muß halt die Behauptung
genügen

Während also Pätzold und damit die Bundeszentrale für Politische Bildung
vorsichtig und verkniffen den Rückzug antritt, dreschen die fahrenden Bonner
Politiker unermüdlich und ohne die geringste Rücksicht auf die Wahrheit auf
unser armes Volk ein und behaupten, trotz Pätzolds Eingeständnis, am Wannsee
sei der Mord an den Juden beschlossen worden Der SPIEGEL überschlägt sich:
Er nennt Deutschland in nicht mehr zu überbietender Frechheit und
Verlogenheit „das Land der Mörder" Diepgen tut es Augstein gleich, er sagt
"das Land der Täter" am 19192 dortselbst In allen Provinzblättern, in
jedem der dutzendweise durch den Äther krähenden
Porno-Multi-Catch-as-Catch-Can-Sender übertreffen sich die halbgebildeten
Inhaber der unbegrenzten Meinungsfreiheit darin, ihr eigenes Volk zur Bestie
zu machen

Dabei ist schon seit Jahren bekannt, was in dem Wannsee-Protokoll steht
Warum wurde es nicht veröffentlicht? Ganz einfach: Die Wahrheit ist Gift für
das blöde Volk, Jedenfalls nach Ansicht der Umerziehungsgilde aus Bonn

Aber es ist noch viel unglaublicher, was hier geschieht: Seit Jahren wird
die Echtheit des Wannsee-Protokolls bezweifelt

Die Bonner Regierung sitzt seit 40Jahren auf einem Papier, welches sie ein
„Dokument" nennt, dem Wannsee-Protokoll Dieses Papier trägt weder die
Bezeichnung der ausfertigenden Behörde, noch ein Datum, eine Unterschrift
oder gar eine Beglaubigung Es ist nicht bekannt, wer wann aus welchem
Archiv dieser oder jener genauen Bezeichnung dieses Papier entnommen hat
oder, wie Pätzold sagt:"wie Kempner fündig wurde" Wer der Bank einen
Scheck ohne Unterschrift vorlegt, den wirft die Bank hinaus Zur
Diskriminierung eines ganzen Volkes reicht diesen Leuten in Bonn ein Fetzen
Papier ohne Unterschrift!

Daß sich die Regierung der selbstverständlichen Pflicht unterzöge, zum
Schutze der Ehre des deutschen Volkes ein solches Papier durch einen
Fachgutachter auf seine Echtheit prüfen zu lassen, das kann man in diesem
„Rechtsstaat" nicht erwarten

Und nun, man verzeihe mir die saloppe Rede! kommt der Hammer: Auch das
Dokument D III 29 g Rs, das unter der Nummer 150 im Archiv des AA liegt,
ist eine F ä 1 s c h u n g!

Das werde ich beweisen:
Bei der Untersuchung von WP3 wende ich die stil-analytische Methode an Ihr
Wesen ist etwa so zu beschreiben: Ein Ingenieur mag g e n a u s o g u t
deutsch können wie ein Pastor, aber wenn er über religiöse Dinge redet,
erkennt man ihn als Nicht-Pastor Er trifft weder die Bildungsschicht des
Pastors was nicht sagt, daß er weniger gebildet wäre, er ist nur a n d e r
s gebildet, noch den für Pastoren typischen Stil Auf das Wannseeprotokoll
angewandt heißt das: Der Verfasser gehörte weder zum Kreis derer, die da
etwas beschlossen haben sollen Staatssekretäre, Gauleiter usw noch derer,
die solche "Protokolle" normalerweise schreiben: Beurkundungsbeamte,
Schreibkräfte deutscher Dienststellen oder ähnliche Lesen Sie das
"Protokoll" in Ruhe, Sie werden schon nach diesem Hinweis selbst erkennen,
daß Sie eine Fälschung vor sich haben Ich führe hier nur die Schlimmsten
Entgleisungen an Zunächst aber einige grundsätzliche Anmerkungen:

Auch bei WP3 fehlt das Datum, der Name der Dienststelle, ihr Aktenzeichen,
der Verteiler

Das Ganze ist überhaupt kein Protokoll: Die einzelnen vortragenden sind nur
ausnahmweise weise genannt Es fehlt die Uhrzeit des Beginns und des Endes
der Sitzung Zitate, Kommentare und allgemeine Betrachtungen folgen einander
ohne Abgrenzung und ohne erkennbare Ordnung Es geht zu wie beim "deutschen"
Fernsehen, wo die Nachricht vom Kommentar auch nicht getrennt ist und wo die
Quelle meist verschwiegen wird In einem Protokoll wurde aber bei jeder
deutschen Dienststelle immer genau festgehalten, wer wann was gesagt hat,
denn das ist sein Zweck Der Text im AA ist eben kein Protokoll, sondern
ein Aufsatz zum wecke der Verbreitung ad finem propagandi, für
Propagandazwecke! Auch das charakterisiert den Verfasser -

Nun also meine Beispiele:

WP 3 ist auf den Seiten 9-15 abgedruckt hier leider nicht
möglich

1 II „Chef der Sicherheitspolizei" usw
Heydrich, die Hauptperson, ist in der Teilnehmerliste nicht erwähnt

2 „aller an diesen Fragen beteiligten Zentralinstanzen im Hinblick auf die
Parallellsierung der Linienführung"
Das ist die Sprache eines Literaten oder eines Journalisten

3 „Auf Anordnung des Reichsmarschalls wurde mit der Leitung der Chef
der Sicherheitspolizei betraut"
Göring hatte keine Entscheidungsbefugnis über das Personal der SS Betraut
wurde da auch nicht, es wurde höchstens eingesetzt", "ernannt' oder ähnlich

4 „Das Aufgabenziel "
Hier ist das vom Amerikanischen verhunzte Neudeutsch um 49 Jahre
vorweggenommen Fragestellung, Zielrichtung, Zeitdauer

5 „wurden die jüdischen Finanzinstitutionen des Auslandes verhalten"
Verhalten? Meint der Verfasser "angehalten"? Wie wollten deutsche
Dienststellen Zugriff auf jüdische Konten in New York oder Zürich erreichen?

6 „für die Beitreibung entsprechender Devisenaufkommen Sorge zu tragen"
Diese Wortsuppe ist nicht deutsch Jüdische Organisationen konnten höchstens
beisteuern Beitreiben war Sache der deutschen Dienststellen

7 "von wichtiger Bedeutung"
Das ist der englische Denkweg Der Verfasser hatte seine "substantial
importance" im Kopf

8 "Italien einschließlich Sardinien"
In Europa wußte man, was alles zu Italien gehört Die Liste stammt aus dem
geographisch ungebildeten Nordamerika


9 "städtische Arbeiter 14,8%, 23,4% als Staatsarbeiter angestellt"
War da jeder Sechste ein Müllmann? Wir hatten entweder Arbeiter oder
Angestellte Meint der Verfasser Beamte?

,in den privaten Berufen - Heilkunde, Presse, Theater, usw"
Die nennen wir freie' Berufe Die heißen bei uns: Ärzte, Journalisten,
Künstler Vor "usw' steht bei uns kein Komma, im Englischen vor "etc"
immer Der Verfasser war mit der reichsdeutschen ständischen Ordnung nicht
mehr vertraut

10 "werden die arbeitsfähigen Juden straßenbauend in diese Gebiete
geführt'

Die englische unlogische Verwendung der Mittelform des Partizips gibt im
Deutschen baren Unsinn Im Deutschen werden die Leute zum Straßenbau dorthin
gebracht nicht "geführt"

11 "Siehe die Erfahrung der Geschichte"
Die Teilnehmer bedurften dieses Hinweises nicht
Der Verfasser glaubt, propagandistisch für die Maßnahmen werben zu müssen

12 "die sich im Altreich befindlichen'
Deutsch ist eine schwere Sprache, sogar für Gebildete

13 "die vielen Interventionen ausgeschaltet"
Offenbar meint der Verfasser die öffentliche Meinung Wir sagen das aber
anders

14 "ist die Angelegenheit nicht mehr allzu schwer"
Wir können das in mancherlei Weise sagen, so aber nicht

15 daß bei tiefgehender Behandlung"
Der Mann beherrscht die deutsche Sprache, aber er denkt nicht in ihr Wir
sagen da "gründlich"

16 "sollen die Nürnberger Gesetze gewissermaßen die Grundlage bilden" Was
denn sonst? Da ist es nichts mit "gewissermaßen' Diese Gesetze w ä r e n
die Grundlage eines solchen Beschlusses gewesen, wenn es ihn gegeben hätte

17 Er hätte nur eine Bitte
Nein, nur"die" Bitte Den Staatssekretär Bühler hätte man wegen dieser
naiven Bemerkung ausgelacht Man hätte sie nicht ins Protokoll genommen

18 Die Schlußbemerkung Heydrichs ist endgültig entlarvend Nur ein
Außenseiter könnte diese Bemerkung erfinden Heydrich hätte niemals die
Bitte geäußert, ihm "bei der Durchführung der Lösungsarbeiten Unterstützung
zu gewähren" Seine Sache war es nicht, Lösungsarbeiten durchzuführen,
sondern Befehle zu geben Ihre Befolgung brauchte er nicht einmal zu
verlangen, denn das verstand sich von selbst Selbst von Gleichgestellten
werde Herrn Heydrich nichts zu „gewähren"

Die Dienststellen-Bezeichnung der Herrn Dr Lange und Dr Schöngarth
"Sicherheitspolizei und SD" sagt gar nichts und ist barer Unsinn Das ist
so, als ob man bei Bischof Meißner statt "Erzbischof von Köln" sagte
„katholische Kirche"

Die Beispiele werden dem aufmerksamen Leser genügen, WP3 als das zu
erkennen, was es ist:

Auch WP3 ist eine Fälschung:

Diese Fälschung diente offenbar dem Zweck, Deportationen einen höchsten
Befehl unterzulegen und sie als eine gesamteuropäische Maßnahme erscheinen
zu lassen Daß diese Deportationen stattgefunden haben, ist bekannt, ebenso
wie bekannt ist, daß alle D e u t s c h e n im a l l i i e r t e n
Machtbereich in Lager deportiert wurden Weder waren die Deutschen dort noch
die Juden hier bereit, freiwillig in die Lager zu gehen, man mußte sie schon
deportieren Wie zögernd gerade das Deutsche Reich auf diese Notwendigkeit
reagierte, zeigen die hier abgebildeten Seiten 581 und 582 des Berliner
Fernsprechbuches vom Juni 1941 Die Juden im deutschen Machtbereich wurden
erst ab 1942 in Lager gebracht, während die Deutschen im alliierten
Machtbereich sofort nach der alliierten Kriegserklärung am 3 September 1939
deportiert und interniert wurden - Damit ist der Zeitpunkt der Fälschung
ziemlich genau erfaßt: Sie entstand gleich, nachdem die Alliierten Zugriff
auf die deutschen Akten hatten, also ab Juni 1945, und vor dem Entschluß des
Internationalen Militärgerichtshofes von Nürnberg, dem D e u t s c h e n R
e i c h den Holocaust anzulasten, also vor Mai 1949

Der Verfasser ist ein gebildeter Mann Sein Wortschatz, besonders bei den
Fremdwörtern, weist ihn als angehörigen der intellektuellen jüdischen Kreise
zwischen Wien und Prag aus Seine Muttersprache ist deutsch, nicht jiddisch
Die Überlagerung seiner Muttersprache mit angelsächsischen Wörtern und
Formen ist schon bemerkbar, aber noch jung Er dürfte etwa 1938 in die
Staaten emigriert sein Seine Rede zeigt nicht die geringste
Sprach-Unsicherheit, aber er kannte weder die Dienstgepflogenheiten des
Reiches zur Genüge, denn Österreich und/oder Böhmen und Mähren standen zur
Zeit seiner Emigration noch nicht unter Reichsverwaltung, noch wußte er den
Stil, den dienstlichen Jargon der deutschen Staatsdiener richtig zu
imitieren Das ist übrigens bei jeder Mimikri bei jedem Einschlüpfen in
eine fremde Rolle das Allerschwerste

WP 1, WP 2, WP 3, und FG1

Der Befund der Untersuchungen vom WP1, WP2, WP3 und FG1 ist folgender:

1 Ob je in einer Villa am Wannsee eine Besprechung hoher Amtsträger des
Reiches stattgefunden hat, ist nicht nachprüfbar und auch unerheblich

2 Es hat nie ein echtes Protokoll über eine Besprechung gegeben, die im
Januar 1942 in der Wannsee-Villa stattgefunden hat

3 Die gefälschten Dokumente WP1, WP2 und FG1 sind die einzigen, die von den
Siegermächten vorgelegt wurden zum Beweis der Behauptung: Daß die
Deportationen nach einem Führerbefehl durchgeführt wurden

4 Jetzt erweist sich das einzige „D o k u m e n t" für die Vorbereitung
des Holocaust als nicht beweisfähig, weil unbestreitbar gefälscht

5 Somit ist diese Behauptung nicht dokumentarisch bewiesen Das deutsche
Volk aber wird von seiner politischen Führung v Weizsäcker am 851985
für die Folgen der hier behaupteten "Taten" auf ewige Zeiten kollektiv in
Haftung genommen Also ist es sein Recht, den eindeutigen Beweis zu
verlangen

6 Statt eines Beweises hat man uns aber n u r Fälschungen vorgelegt
Die Staatsführungen in Bonn und in Wien hatten spätestens seit 1950 Zugang
zu diesen Akten und mußten sie auf ihre Echtheit prüfen Sie wurden von
staats- und volktreuen Bürgern immer wieder gedrängt, die Wahrheit zu sagen
oder doch wenigstens die Prüfung der Wahrheit zu erlauben Aber Bonn und
Wien unterwarfen sich dem Diktat der Siegermächte und verfolgten jeden
Deutschen, der dem Wannsee-Schwindel mißtraute

Und noch mehr Fälschungen !

Im Wannsee-Protokoll' heißt es, Göring habe Heydrich mit der Leitung der
Durchführungsarbeiten zur Evakuierung der Juden "nach dem Osten" beauftragt
Dieser "Auftrag" Görings wird nun in der neu eingerichteten "Gedenkstätte"
am Wannsee öffentlich ausgestellt, in Form eines weiß-schwarz vertauschten
Positivs

Es ist schon keine Überraschung mehr, daß auch dieses Papier eine plumpe
Fälschung ist Siehe Seite 17

Da wären zunächst die unglaublichen formalen Mängel:

· Der „Auftrag" ist auf einem unbedruckten Briefbogen geschrieben, nicht auf
dem Papier einer Dienststelle Der Dienstrang Görings und die Dienststellen
gleich zwei! sind mit Schreibmaschine über den Text geschrieben Als ob
gerade Göring, der besonders viel Wert auf Äußerlichkeiten gelegt hat, einen
so bedeutenden Auftrag auf ein blankes Stück Papier geschrieben hätte!

· Der Brief hat kein Aktenzeichen, und es ist auch kein Schreibzeichen zu
erkennen

· Es ist kein Verteiler angegeben

· Das Datum ist unvollständig Diesen Mangel könnte man der Kopierqualität
anlasten, wenn er der einzige wäre Zusammen mit den vielen anderen Mängeln
hat er Gewicht

Der Brief hat Oberhaupt keinen Titel "Betreff'

Dann kommen die inhaltlichen Mängel:

· Der maschinenschriftliche Briefkopf ist falsch Göring hatte zwar mehrere
Ämter, jedes aber war e i n e e i g e n e Dienststelle Der Dienstrang
Görings hat im Briefkopf gar nichts verloren, der gehört, weil militärisch,
zur Unterschrift

· Göring sprach ein besonders gutes Deutsch: Knapp, schlicht und von starkem
Ausdruck Der Brief ist in miserablem, blechernem Amtsdeutsch geschrieben
Auch hier verstand es der Fälscher nicht, glaubhaft in die Rolle Görings zu
schlüpfen, noch seinen Stil zu treffen

Göring hatte die Macht, Heydrich in einen Posten seiner Wahl zu setzen,
aber das hätte er selbstverständlich "auf dem Dienstwege" getan, also über
Heydrichs Vorgesetzten Himmler

· Der Text ist unsinnig Nicht nur steht hier gleich zweimal die schon
einmal überflüssige Leerformel von den "organisatorischen, sachlichen und
materiellen Vorbereitungen" bzw Vorausmaßnahmen" Es bedurfte dieses
Briefes überhaupt nicht, denn wenn Heydrich schon am 24139 den Befehl
erhalten hatte, "die Judenfrage einer Lösung zuzuführen", dann verstand es
sich von selbst, daß es dazu organisatorischer und sachlicher Maßnahmen
bedurfte Oder sollte Heydrich etwa theologische Maßnahmen ergreifen?

Zur Wannsee-Konferenz wurden noch weitere Papiere vorgelegt:

Vom 29 November 1941 die erste Einladung Heydrichs an Luther AA:

· Der Brief trägt keinen Geheimvermerk Erst der Eingangsstempel des AA
ist der für Geheimes benutzte mit dem "g" nach dem Aktenzeichen

Auch dieser Brief wiederholt die Leerformeln von den "organisatorischen,
sachlichen und materiellen Vorbereitungen" und von der Endlösung der
Judenfrage" ' Wozu? Die Empfänger wußten doch angeblich über die
"Grundlinien" Bescheid!

· Der Brief ging am 23 Dezember 1941 beim AA ein Luthers
handschriftliche Anmerkung trägt das Datum 4 Dezember 1941 War er ein
Hellseher?

Vom 8 Jänner 1942 die im „Spiegel" abgebildete geänderte Einladung

Auch hier wieder der Sermon von der „Endlösung"

Vom 26 Jänner 1942 das angebliche Begleitschreiben zum angeblichen
Protokoll:

· Das Schreiben trägt den Eingangsstempel des AA mit dem Datum 2 März
1942 Der Brief hat das Datum im Briefkopf vom 26 Januar 42 Brauchte die
Post damals von Berlin nach Berlin, vom Wannsee zum AA 5 volle Wochen?

· Das Aktenzeichen ist vom Jahre 1941, das Briefdatum vom Jahre 1942

· Das Schlimmste aber an diesem Brief ist der Inhalt: Er ist barer Unsinn!
Sehen wir von dem falschen Deutsch ab bei "stattgefundener Absprache"! Eine
Absprache t r i f f t man Was angeblich s t a t t g e f u n d e n hat,
war eine Besprechung Und da nach dem Protokoll gar nichts beschlossen
wurde, gab es eben keine Absprache, wurde eben keine "Grundlinie
festgelegt"

· Daß das AA diesen wie jeden Auftrag durch Sachbearbeiter ausführen
lassen mußte, versteht sich Es bedurfte nicht Heydrichs Bitte an Luther,
dafür einen Sachbearbeiter abzustellen

· Auch hier wieder die ermüdende Wiederholung immer derselben Leerformeln:
„Endlösung der Judenfrage", Inangriffnahme der Durchführungsarbeiten" und
"organisatorische, technische und materielle Voraussetzungen" Diese Formeln
wären für den Schriftwechsel über den angeblichen Vernichtungsplan ganz
überflüssig gewesen Der Fälscher aber brauchte sie für die von ihm
beabsichtigte Propagandawirkung Siehe Seite 17

Alles,was man im Zusammenhang mit der Wannsee-Konferenz genauer betrachtet,
zeigt sich sofort als Fälschung

Das Erschreckende an diesem Sachverhalt ist nicht der plumpe, schlampige
Schwindel Viel schlimmer ist, daß sich bis heute die Bonner Politiker wider
besseres Wissen so blöd k ö n n e n sie doch nicht sein, das Zeug für
echt zu halten! zu Komplizen der Fälscher und ihrer Auftraggeber machen


Die Fälschungen hören nicht auf

Und schon wieder hat unser unermüdlicher Aktenwurm eine Entdeckung gemacht:
Es gibt nicht nur den e i n e n angeblichen Einladungsbrief Heydrichs an
Luther zur "Detailbesprechung", sondern auch hiervon wieder zwei Stück Ich
nenne diese beiden Papiere LD 1 und LD 2 Beide Stücke sind Fälschungen
Siehe Seite 22-23

Den Text und den Stil von LD 2 habe ich schon analysiert Die Analyse führte
eindeutig zu dem Ergebnis, daß das Stück eine Fälschung ist, das Machwerk
eines Milieu Fremden Als ich das fand, wußte ich aber noch nichts von dem
Zwilling, LD 1, welcher offenbar zeitlich vor LD 2 liegt Allein die Text-
und Stil-Analyse genügte aber, um die Fälschung zu erkennen

Der Vergleich der beiden Stücke würde auch noch den letzten Zweifel daran
beseitigen, daß dieses "Dokument" in seinen beiden Versionen eine Fälschung
ist, wenn es nach der Analyse von LD 2 diesen Zweifel noch gegeben hätte

Hier seien nur kurz die plumpesten Textmängel von LD 2 wiederholt: Das
Schreibzeichen ist aus 1941, während der Brief 1942 geschrieben ist - Das
Eingangsdatum liegt volle 5 Wochen nach dem Briefdatum, wobei der Absender
und der Empfänger beide in Berlin ihren Sitz haben

Hier die Erkenntnisse aus dem Vergleich der beiden Stücke:

a - Wie bei WP 1 und WP 2 sind auch hier die Schreibmaschinentypen der
beiden Stücke verschieden

b - Beide Stücke wollen genau textgleich sein Erst bei genauerem Hinsehen
entdeckt man unbeabsichtigte Abweichungen So ist bei LD 1 die Einheit „SS"
geschrieben, bei LD 2 aber "SS" Runen

c - Genau wie bei WP 1 und WP 2 sind auch LD 1 und LD 2 nur im Außenamt
"aufgefunden" worden Kein an ein anderes Amt gerichtetes analoges Exemplar
zu LD 1 oder LD 2 ist je aufgetaucht

d - Unverkennbar ist, daß der Schreiber von LD 2 das Vorbild LD 1 sklavisch
genau kopieren wollte Das mißlang ihm aber schon bei der ersten Zeile:
Während sonst peinlich genau auf deckungsgleichen Anschlag geachtet wurde,
ist dem Kopisten die erste Zeile um einen Anschlag nach rechts gerutscht

e·- Und bei den Wörtern "Berlin, Kurfürstenstraße" vergaß er den
Wortabstand

f - Die beiden Stempel und das handgeschriebene Datum beider Stücke sind in
sich genau gleich, haben voneinander genau gleichen Abstand und zueinander
genau gleiche Lage und sind in Schrift und Stempeldruck genau gleich Dieser
Block als ganzer sitzt aber auf LD 2 an anderer Stelle und in anderem Winkel
als auf LD 1 Davon kann man sich leicht überzeugen, wenn man ein Lineal an
eine der Kanten des Stempels anlegt

g - Der ganze maschinenschriftliche Text selbst ist als Block bei LD 2 um
genau 14 mm weiter nach rechts vom Briefkopf aus gerückt als bei LD 1

h - Sonst aber hielt sich der Kopist streng an die Fluchtung die senkrechte
Ausrichtung des Anschlages des Originals LD 1

i - Das auch in LD2 mit der Hand eingetragene Datum 6 März 1942 war auch
bei LD 1 mit der Hand geschrieben, aber die Handschrift ist eine andere!

j - Dagegen ist das schwer lesbare handschriftliche Geschmier schräg über
den Oberteil des Briefes bei bei den Stücken haargenau gleich Es sitzt
aber auf LD2 an anderer Stelle als auf LD 1, nämlich um 5mm weiter rechts
und um 2,5mm tiefer Der Winkel hingegen ist bei beiden Stücken gleich

k - Das Schreibzeichen die Zeile unter der Dienststellenbezeichnung ist
bei LD 2 um 2 Anschläge weiter links als bei LD 1

Der Gruß unter dem Brief ist bei LD 2 um einen Anschlag nach rechts
gerutscht

Die Nummernstempel auf LD 2 sind wohl beim Außenamt aufgedrückt worden,
haben also für die Beurteilung der Echtheit keine Bedeutung

Die Fälschung von LD 2 als Kopie von LD 1 ist "blockweise" angefertigt LD 2
ist eine COLLAGE! Auf den vermutlich echten Briefbogen von Heydrichs
Dienststelle wurde möglichst genau, aber eben nicht genau genug der Text von
LD 1 abgeschrieben Auf den Brief wurde der Stempelblock von LD 1 so wie er
war draufkopiert Und obendrein wurde das schräge Geschmier mit
Durchpausegenauigkeit von LD 1 auf LD 2 übernommen Der Kopist hatte also LD
1 vorliegen

Es gilt also hier genau das gleiche wie für WP 1 und WP 2: Die Fälscher von
LD 1 erkannten oder sie wurden hingewiesen, daß ihr Machwerk nicht „echt"
genug aussah Deshalb schoben sie eine, wie sie glaubten, "artgerechte"
Version LD 2 nach Dabei machten sie aus Unachtsamkeit einige feine, aber
deutlich erkennbare Fehler

Im übrigen gelten hier dieselben Indizien und Beweise, wie sie für WP 1 und
WP 2 dargelegt wurden

Beide Papiere, LD 1 und LD 2, sind zweifelsfrei F Ä L S C H U N G E N !

Zusammenstellung der äußeren Unstimmigkeiten der "Dokumente"

Dieser Vergleich soll äußerliche Unterschiede und Regelwidrigkeiten der hier
untersuchten Dokumente herausstellen Er dient nicht etwa dazu, letzte
Zweifel an der Fälschung aller dieser Papiere zu beseitigen Solche Zweifel
gibt es nicht mehr, denn schon die Einzelanalysen beweisen schlüssig, daß es
sich um Fälschungen handelt Vielmehr soll hier gezeigt werden, wie
chaotisch und oberflächlich die Fälscher vorgingen Sie fühlten sich sicher:
Die über die Medien der ganzen Welt verbreitete Genozid-Lüge würde das
Denken vorallem der Deutschen ganz ausschalten, und die willfährige deutsche
Staatsführung würde im Sinne der Kriegssieger auch beim letzten Zweifler die
Wahrheit unterdrücken So geschah und geschieht es denn auch

GO-1 Der Brief Görings an Heydrich vom ?71941
EL- 1 Die erste Einladung Heydrichs an Luther, vom 29111941
EL -2 Die zweite, aufschiebende Einladung an Luther vom 811942 S 18
WP-1 Die erste Version des"Wannsee-Protokolls "
WP-2 Seine zweite Version
LD- 1 Die erste Version von Heydrichs Begleitbrief an Luther, vom 2611942
LD- 2 Seine zweite Version
FG- 1 Der Franke-Gricksch-Bericht

DER BRIEFKOPF

GO-1, WP-1, WP-2 und FG-1 haben überhaupt keinen Briefkopf Die
Dienststellen-Bezeichnung bei EL-1 ist anders als bei EL-2, FD-1 und FD-2
Nur EL-1 hat im Briefkopf den für das Aktenzeichen, das Datum und die
Anschrift des Absenders vorgedruckten auszufüllenden Text Allen anderen
Papieren fehlt der gedruckte Absender und der Platz für das Akten zeichen

DAS DATUM

WP-1, WP-2 und FG-1 haben überhaupt kein Datum Bei GO-1 fehlt der Tag,
während der Monat inZiffern und das Jahr erscheinen EL-1, EL-2 und GO-1
zeigen das Datum maschinengeschrieben, LD-1 und LD-2 handschriftlich


DAS AKTENZEICHEN

GO-1, WP-1, WP-2 und FG-1 haben kein Aktenzeichen des Absenders
DasAktenzeichen und insbesondere die ausfertigende Abteilung ist bei EL-1
anders als bei den zweifellos aus dem selben Büro stammen sollenden Papieren
EL-2, LD-1 und LD-2

Auf WP-1 erscheint das Aktenzeichen des Außenamtes, also des Empfängers des
Papiers, zweifelsfrei vom Absender gleichzeitig mit dem Text
maschinengeschrieben

DER SCHUTZVERMERK

GO-1, LD-1, LD-2 und FG-1 haben keinen Schutzvermerk des Absenders Auf
LD-1 und LD-2 erscheint dagegen der Schutzvermerk "GEHEIME REICHSSACHE"
sowohl im Eingansstempel des Außenamtes wie in einem fest mit dem
Eingangsstempel verbundenen eingerahmten Stempel

EL-1 zeigt als Schutzvermerk den im Dienstverkehr des Deutschen Reiches
verpönten und nie verwendeten Vermerk „Persönlich"

WP-1 und WP-2 zeigen je einen Stempel "GEHEIME REICHSSACHE" in verschiedener
Schrift und Größe; ob vom Empfänger oder vom Absender eingedruckt, ist nicht
feststellbar

DER EINGANGSSTEMPEL DES EMPFÄNGERS

Dieser Stempel fehlt bei GO-1, WP-1, WP-2 und FG-1

Keineswegs unwichtig sind weitere, nicht sofort ins Auge fallende
Unstimmigkeiten So steht bei LD-2 richtig "anschließend" und falsch
"Grossen Wannsee" Auf weitere Unstimmigkeiten gehen die Einzelanalysen ein

Wahrhaftig, diese Fälscherwaren böse Stümper Sie hatten weder von den
deutschen noch überhaupt von behördlichen Gepflogenheiten das Dienstverkehrs
klare Vorstellungen

Bei diesen Fälschungen stimmt nichts: Weder die FORM, noch der STIL, noch
die SPRACHE, noch der SACHLICHE INHALT


Die Forschungen Walendys

Walendy hat schon 1988 in "HISTORISCHE TATSACHEN Nr 35" die Echtheit des
Wannsee-Protokolls bezweifelt Er begründete seinen Zweifel in textlicher
Hinsicht mit dem falschen Deutsch des Protokolls, seinem ungewöhnlichen
Sprachstil, seiner mangelnden Logik und dem sachwidrigen Inhalt Ihm lag
damals nur die erste Version des Protokolls vor, so daß er die heute
möglichen Vergleiche noch nicht anstellen konnte Auch von dem Begleitbrief
Heydrichs hatte er nur die erste Version "LD-1"

Besonders aufschlußreich sind die von Walendy veröffentlichten
Zeugenaussagen Als Ergebnis stellt Walendy fest: "Auf der Wannsee-Konferenz
ist kein Protokoll geführt worden Kein Teilnehmer hat etwas von einem
Protokoll gewußt Und er nennt mit Recht die Verfasser dieser Papiere
"Fälscher"

Walendys Befund wird durch die neuen Befunde ergänzt und umgekehrt ergänzt
er sie Seine Beweise gegen die Echtheit des Wannsee-Protokoll zusammen mit
den jetzt veröffentlichten Befunden verleihen dem Ergebnis Unumstößlichkeit
Heute kann niemand mehr sagen, dieses Protokoll und seine Begleitpapiere
seien echt Heute können wir sogar auf unseren Vorteil verzichten, daß nicht
wir die Beweislast haben, daß der Ankläger beweisen muß, ob seine Dokumente
echt sind Jetzt ist es einwandfrei bewiesen:

Die Wannsee-Dokumente sind gefälscht!

Nein, dieser Fetzen Papier, dieses "Wannsee-Protokoll" eignet sich doch
trefflich, das deutsche Volk in ewige Schuldhaft zu nehmen, es planmäßig zu
überfremden und in einen multikulturellen Saustall zu verwandeln

Nun aber sind zwei Ereignisse zeitlich zusammengefallen: Das von langer Hand
vorbereitete Wannsee-Spektakel und die schlüssige Entlarvung des
Wannsee-Protokolls als eine miserable Fälschung So wird endlich jedem nur
einigermaßen klar Denkenden bewußt, wie brutal und wie schamlos uns jene
belügen, die früher beteuerten, sie hätten nur unser Bestes im Sinn Heute
sagen sie das schon lange nicht mehr: Heute dienen diese merkwürdigen Vögte
fremder Mächte ganz offen und unverholen dem One-World-Plan Um diesen
politischen Verrat an den Lebensinteressen des eigenen Volkes verwirklichen
zu können, muß das deutsche Volk bis in die Generationen der Enkel und
Urenkel tributpflichtig gehalten werden Und wie preßt man diese gigantische
Kollekte den einfältigen und gutmütigen Deutschen am besten ab? Durch das
sture Einreden auf uns alle, wir seien in einer Erbschuld

Noch einen wichtigen Sachverhalt haben die Fälscher übersehen: Wenn Hitler
die systematische Ausrottung aller Juden im deutschen Machtbereich hätte
befehlen wollen, dann hätte er sie befohlen Dazu bedurfte er keiner
Besprechung mit Beamten verschiedenster Bereiche Folglich ist es auch
höchst unwahrscheinlich, daß es überhaupt eine derartige Besprechung gab
Eine Protokollierung gar über die "Beschlüsse" einer solchen Besprechung ist
gänzlich undenkbar

Auch und allein deshalb sind b e i d e Protokolle zweifelsfrei
Fälschungen

Angesichts dieser gehäuften Indizien und lückenlosen Beweise steht fest:

DAS WANNSEE-PROTOKOLL IST EINE FÄLSCHUNG

Daß diese Fälschung der Weltöffentlichkeit vorgelegt wurde, diente der
klaren Absicht, dem Deutschen Reich Untaten als kaltblütig geplante
Verbrechen anzutasten, um es der Ächtung der Welt auszuliefern, und um es zu
zerstören Das endgültige Opfer dieser perversen Fälschung ist das Deutsche
Volk Möge sich deshalb jeder Deutsche selbst sein Urteil bilden

Johann Peter Ney 1992

Es gibt noch weitere Schriften und es gibt einen Briefwechsel mit der
Leitung der Wannsee-„Gedenkstätte", eben wegen dieser Fälschungen

Siedler



Guten Tag!

Nur mal angenommen, die Protokolle der Wannsee-Konferenz wären Fälschungen

Wofür ist das wichtig?

Angenommen, die Protokolle wären tatsächlich Fälschungen: Welche Schlüsse sollten daraus dann gezogen werden?

Sollen wir aus der Behauptung, die Protokolle seien Fälschungen, vielleicht schliessen, es hätte also auch keine Wannsee-Konferenz und keinen Beschluss der politischen Führung des Deutschen Reiches gegeben, "die jüdische Rasse" zunächst in Europa und dann auf dem Rest des Planeten auszulöschen?

Vielleicht sollten nicht nur Aufsätze aus einschlägig bekannten Veröffentlichungen von Auschwitz-Leugnern und Nazi-Beschönigern präsentiert werden, sondern der Präsentierende sollte vielleicht auch mitteilen, was er mit seinem Posting beabsichtigt?

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

Harald Leinweber

Ich glaube nicht, daß er damit etwas sinnvolles bezwecken möchte Heutzutage möchte doch keiner mehr ernsthaft weißmachen wollen, daß es keine Judenvernichtung in Deutschland gegeben hat So dumm kann man ja nun wirklich nicht sein

Guten Tag!

Es gibt durchaus Leute, die zu bestreiten versuchen, dass es den Versuch des Deutschen Reiches zur Vernichtung des jüdischen Volkes gegeben hat

Und natürlich gibt es Leute, die das nicht ganz so krass tun wollen - nur ein wenig Zweifel anmelden, nur an der Echtheit dieses oder jenes Dokumentes zweifeln - nur ganz genau die Wahrheit wissen wollen - nur nach Beweisen für das Unfassbare fragen - nur sich ein wenig wundern, warum denn diese oder jenau Aussage nicht ganz klar ist - nur fragen, wieso die Opfer ihre Misshandlungen denn nicht gerichtsverwertbar dokumentiert haben

Nichts gegen die Wahrheit und den Versuch, sie zu erforschen

Aber Schande über diejenigen, die vorgeben, die Wahrheit zu suchen, um sie zu vernebeln!


Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

Aufklärer
07.10.2003, 14:02
Hier noch einige Zitate:


Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde."
(Napoleon)


Auf deutschem Boden gab es keine Vernichtungslager
(Simon Wiesenthal, April 1975)


Ich weiß nicht, was mehr zu fürchten ist: Straßen voller Soldaten, die ans Plündern gewöhnt sind, oder Dachkammern voller Schreiberlinge, die ans Lügen gewöhnt sind.
(Samuel Johnson)

pavement
07.10.2003, 14:33
Was macht einen ernsthaften und seriösen Forscher aus?

jemand der sich an die quellen haltet. und an die fakten.

schöne zitate übrigens. aber beweisen die irgendwas? viele leute können viel sagen.


Auf deutschem Boden gab es keine Vernichtungslager
(Simon Wiesenthal, April 1975)

das hier ist übrigens vollkommen korrekt. auf deutschen boden gab es nur konzentrationslager. vernichtungslager gab es im osten.

dass mit der zahl der umgebrachten juden ist natürlich nur ne schätzung, - so wie auch die zahl der opfer stalins -



fragen und zweifeln erwünscht - jedoch tatsachen leugnen und verfälschen unerwünscht.

warum widerspricht sich das? zwischen fragen und zweifeln und leugnen und verfälschen liegt meiner ansicht nach ein riesiger unterschied.

ja, das rote kreuz hatte zugang zu manchen kzs, etwa zu dachau. aber zu den vernichtungslagern nicht.

was mich wundert, dass alle quellen/dokumente, die für den holocaust sprechen - und da gibt es wahrlich viele, da die nazis alles alles auf papier festhielten(obwohl sie sich kurz vor dem zusammenbruch bemühten, diese dokumente zu vernichten) - gefälscht sind. komisch. und die ganzen augenzeugenberichte sind auch erfunden. die kzs hat man nachträglich aufgebaut. komisch nur, dass das niemanden in der umgebung aufgefalln ist. das ging übrigens so schnell, dass buchenwald einem tag, nachdem die amerikaner weimar erobert hatte, die bevölkerung weimars schon durch buchenwald durchtreiben konnten. jaja ziemlich schnell diese amerikaner.

und noch was: post lieber net so viel, sondern gib lieber den link an, wo dus her hast.

Aufklärer
07.10.2003, 14:43
jemand der sich an die quellen haltet. und an die fakten.
was mich wundert, dass alle quellen/dokumente, die für den holocaust sprechen - und da gibt es wahrlich viele, da die nazis alles alles auf papier festhielten(obwohl sie sich kurz vor dem zusammenbruch bemühten, diese dokumente zu vernichten) - gefälscht sind. komisch. und die ganzen augenzeugenberichte sind auch erfunden. die kzs hat man nachträglich aufgebaut. komisch nur, dass das niemanden in der umgebung aufgefalln ist. das ging übrigens so schnell, dass buchenwald einem tag, nachdem die amerikaner weimar erobert hatte, die bevölkerung weimars schon durch buchenwald durchtreiben konnten. jaja ziemlich schnell diese amerikaner.



Ein staatlich geplanter Genozid ohne Befehl, ohne Plan, ohne Etat?

Die physische Vernichtung der Juden Europas wird häufig als ein zentrales Ziel der NS-Diktatur bezeichnet. Doch es gibt bis zum heutigen Tage keinen einzigen dokumentarischen Beleg dafür, daß Adolf Hitler die unterstellte Ausrottung der Juden angeordnet hat, oder überhaupt davon wußte. In den tonnenweise von den Siegermächten beschlagnahmten Unter lagen findet sich nicht der geringste Hinweis darauf, daß es einen Plan, Befehl oder Etat, dafür gab, was heute allgemein als "Holocaust" bezeichnet wird. (Nicht zu verwechseln mit der Entrechtung und Deportation der Juden, die bestens dokumentiert ist, und hier keineswegs in Abrede gestellt wird.) Die Behauptung, anläßlich der Wann see-Konferenz sei der "Holocaust" geplant worden, wird mittlerweile selbst von dem ange sehenen israelischen Historiker Jehuda Bauer als "alberne Geschichte" bezeichnet. Zudem kann anhand von allgemein zugänglichen Publikationen nachgewiesen werden, daß der am häufigsten zitierte doku mentarische Beweis für den Holocaust (das Wannsee-Protokoll) nichts weiter ist, als eine plumpe Fälschung.



Sechs Millionen Morde und kein einziger gerichtsmedizinischer Nachweis?

Bei jedem herkömmlichen Mordfall wird eine Autopsie durchgeführt. Hingegen wird das "größte Verbrechen der Mensch heits geschichte" durch keinen einzigen gerichts medizinischen Befund belegt. Kein Historiker hat jemals einen Gerichts mediziner zitiert, der auch nur einen einzigen Todesfall durch Zyklon B ("Vergasung") nachge wiesen hat[80].


Sechs Millionen Morde und keine Spur einer Mordwaffe?

Für die Behauptung, in deutschen KZs seien Millionen Menschen fabrikmäßig in eigens dafür einge rich teten Gaskammern mit Zyklon B getötet worden, gibt es keinen einzigen Beweis, der einer unab hängigen, wissen schaft lichen Unter suchung standhalten würde. Bis zum heutigen Tage ist weder ein Bauplan, noch eine Betriebsanleitung, und auch kein einziges Foto einer tatsächlich in Betrieb gewe senen Gaskammer gefunden worden. Dies veranlaßte Prof. Robert Faurisson bereits vor mehr als 20 Jahren dazu, die Achillesverse des Mythos Holocaust in einem einzigen Satz zusammenzufassen: "Zeige mir oder zeichne mir eine [echte] Nazi-Gaskammer."




jemand der sich an die quellen haltet. und an die fakten.


Nenne mir doch bitte die FAKTEN mit wenn möglich auf dokumentarischer Grundlage.

Klaus E. Daniel
07.10.2003, 16:33
Der eigentliche Veranlasser einer Rettung der Ostflüchtlinge war


Großadmiral Dönitz

Er und kaum andere haben verhindert, daß Hundertausende von Flüchtlingen den Sowejets in die Hände fielen.

Über alles andere schweige ich vorläufig.

KED

PS: auch die Gustloff und ein anderes requeriertes Passasierdampfer mit Rot-Kreuzzeichen gehörten dazu. Der "tapfere" russische U-Boot Kapitän erhielt dafüt den höchsten Orden der SU.

Aufklärer
07.10.2003, 16:39
Volle Zustimmung an sie!

Ewiges Gedenken ist unsere Pflicht,mögen unsere Soldaten und Volksgenossen in Ehre Ruhm und Frieden ruhen.

pavement
07.10.2003, 17:37
Für die Behauptung, in deutschen KZs seien Millionen Menschen fabrikmäßig in eigens dafür einge rich teten Gaskammern mit Zyklon B getötet worden, gibt es keinen einzigen Beweis, der einer unab hängigen, wissen schaft lichen Unter suchung standhalten würde. Bis zum heutigen Tage ist weder ein Bauplan, noch eine Betriebsanleitung, und auch kein einziges Foto einer tatsächlich in Betrieb gewe senen Gaskammer gefunden worden. Dies veranlaßte Prof. Robert Faurisson bereits vor mehr als 20 Jahren dazu, die Achillesverse des Mythos Holocaust in einem einzigen Satz zusammenzufassen: "Zeige mir oder zeichne mir eine [echte] Nazi-Gaskammer."

die gibt es; ich konnte dieselbigen schon im dokumentationszentrum des kz buchenwaldes bewundern. ebenso gibt es lieferungsbescheinigugnen der deutschen industrie an kzs mit enormen mengen zyklon b, sowie pläne für gaskammern.

mit einer sache hast aber recht: hitler hat wirklich nie eine unterschrift unter ein dem holocaust betreffendes - bisher bekanntes - dokument getätigt.

Aufklärer
07.10.2003, 18:14
Schon mal daran gedacht das es Entlausungskammern gewesen sein könnten?

In den Lagern herrschten Seuchen wie typhus und Fleckfieber,die auch die Wachmannschaften dahinrafften.

im KZ Buchenwald??? Wirklich,das ist ja sehr interessant,hast du noch nährer Informationen dazu?


Was ich noch sagen wollte,wenn du wirklich so aussiehst wie auf deinem Avatar ,dann kann ich verstehen warum du auf deinem Quatsch behaarst!
Denn wer so aussieht der muss nachplappern um überhaupt Freunde zu haben.

Mit freundlichen Grüssen

pavement
07.10.2003, 19:36
im KZ Buchenwald??? Wirklich,das ist ja sehr interessant,hast du noch nährer Informationen dazu?

die ham sicherlich ne homepage. buchenwald war zwar ein konzentrationslager, aber in der dokumentationsausstellung im hauptgebäude finden sich auch informationen/dokumente zu vernichtungslagern.


Schon mal daran gedacht das es Entlausungskammern gewesen sein könnten?


schon mal gehört, dass man zum entlausen zyklon b gebraucht? aber immerhin: entlaust ist man dann auch.


Was ich noch sagen wollte,wenn du wirklich so aussiehst wie auf deinem Avatar ,dann kann ich verstehen warum du auf deinem Quatsch behaarst!
Denn wer so aussieht der muss nachplappern um überhaupt Freunde zu haben.

die person auf meinem avatar ist hegel - neben kant und schopenhauer der größte deutsche philosoph.

flumer
07.10.2003, 20:43
Original von pavement

Für die Behauptung, in deutschen KZs seien Millionen Menschen fabrikmäßig in eigens dafür einge rich teten Gaskammern mit Zyklon B getötet worden, gibt es keinen einzigen Beweis, der einer unab hängigen, wissen schaft lichen Unter suchung standhalten würde. Bis zum heutigen Tage ist weder ein Bauplan, noch eine Betriebsanleitung, und auch kein einziges Foto einer tatsächlich in Betrieb gewe senen Gaskammer gefunden worden. Dies veranlaßte Prof. Robert Faurisson bereits vor mehr als 20 Jahren dazu, die Achillesverse des Mythos Holocaust in einem einzigen Satz zusammenzufassen: "Zeige mir oder zeichne mir eine [echte] Nazi-Gaskammer."

die gibt es; ich konnte dieselbigen schon im dokumentationszentrum des kz buchenwaldes bewundern. ebenso gibt es lieferungsbescheinigugnen der deutschen industrie an kzs mit enormen mengen zyklon b, sowie pläne für gaskammern.

mit einer sache hast aber recht: hitler hat wirklich nie eine unterschrift unter ein dem holocaust betreffendes - bisher bekanntes - dokument getätigt.


Genau bestimmt genau solche beweise wie bei der Wehrmachts ausstellung Applaus
Warte mal wie oft musste man die Wehrmachts ausstellung überholen weill viele Bilder falsch waren und berichte gelogen waren???

Oder wie die tafel bei Ausschwitz wo draufstand

Hier wurden 4 Millionen Juden getötet, die ja seid ein paar Jahren weg ist weill man es jetzt besser weiss.

Aufklärer
07.10.2003, 20:47
chon mal gehört, dass man zum entlausen zyklon b gebraucht? aber immerhin: entlaust ist man dann auch.

Diese Aussage beweist das du nicht im gernigesten weißt wovon du sprichts und du dich noch nie mit Revisonismus auseinandergesetzt hast.

Jedes kind weiß das Zyklon B ein Schädlingsbekämpfungsmittel ist und WAR!


Gaskammern, in denen Menschen mit Zyklon B[60] vergiftet wurden, gelten heute als die wichtig ste Tatwaffe des Holocaust. Wenn ein durchschnittlich informierter Zeitgenosse gefragt wird, was sich hinter dem Begriff Zyklon B verbirgt, wird meist geantwortet: Ein Giftgas, das über Dusch brausen in die Gas kammern geleitet wurde. Im ehemaligen KZ Dachau kann man Duschbrau sen-Attrappen, durch die angeblich Giftgas in die Gaskammer eingeleitet wurde, heute noch sehen.

Entgegen dieser weit verbreiteten Annahme ist Zyklon B jedoch kein Gas, sondern ein granulat förmi ges Insektizid, welches vor der Entwicklung organischer Chlorver bin dungen (z.B. DDT) das weltweit am häufigsten eingesetzte Schädlingsbekämpfungsmittel war. Der Wirkstoff Blau säure[61] wurde bereits 1915 von der US-amerikanischen Einwanderungsbehörde auf Ellis Island zur Ent lausung und Desin fektion eingesetzt. Nachfolge produkte, die mit Zyklon B identisch sind, (z.B. Fumex, Detia Degesch) werden heute noch hergestellt und weltweit als Insektizid eingesetzt.



Zyklon B -

Eine körnige Substanz kann wohl kaum durch den Brausekopf einer Dusche strömen, auch wenn es in unzähligen Dokumentationen und Spiel filmen (z.B. "Schindlers Liste”) so dargestellt, bzw. unterschwellig sugge riert wird. Hi storiker haben daher auch eine zweite Version anzu bieten: Das Zyklon B - Granulat wurde durch Dachluken in die Gas kam mern ge wor fen. Das Problem dieser Dar stellung ist wie derum, daß Luken, die diesem Zweck gedient haben könnten, auf zeitgenös sischen Luftaufnahmen der Alliierten nicht zu erken nen sind. In der noch vollstän dig erhaltenen Betondecke der "Gas kammer" von Auschwitz sind - abgesehen von nach 1945 grobschlächtig gemeißelten Öffnungen - keinerlei Luken bzw. Löcher zu finden.[62]

Es ist unbestritten, daß Zyklon B in erheblichen Mengen an KZs geliefert wurde. Wenn dieses Mittel nicht zur Tötung von Menschen eingesetzt wurde, wofür wurde es dann gebraucht? Nun, während des Krieges grassierte in weiten Teilen Europas eine verheerende Typhus-Epidemie. Typhus, oft auch epi demisches Fleckfieber oder Flecktypus genannt, ist eine lebens bedrohliche Erkran kung, deren Erreger (Rickettsia Prowazekii) durch Läuse übertragen werden. Die Ent lausung von Decken, Matratzen, Kleidung und Unter künften, sowie der Lagerinsassen und der Wachmannschaft, war demnach eine absolut lebensnotwendige Maßnahme. Dies erklärt auch, warum die Lagerverwaltungen Hinweise wie "Eine Laus – dein Tod" oder "Halte dich sauber" an den Wänden der Duschräume anbringen ließ.

Etablierte Holocaust-Experten wie z.B. J.-C. Pressac räumen ein, daß 95 - 98% des in die Lager gelie ferten Zyklon B nicht zur Tötung von Menschen, sondern als Insektizid eingesetzt wurde .Dieses Mittel wurde der offiziellen Geschichtsschreibung zufolge primär eingesetzt, um die Typhus-Epide mie in den Lagern zu bekämpfen, also um das Leben der Insassen zu erhalten. Mit einem winzigen Rest (2-5%) dieses Insektizids sollen dann jene Menschen getötet worden sein, deren Leben man vorher mit dem gleichen Mittel erhalten wollte.

Die offizielle Geschichtsschreibung ist also nicht in der Lage, den Einsatz der Tatwaffe im "größten Mordfall aller Zeiten" schlüssig zu erklären. Etablierte Historiker beschränken sich lieber darauf, Lie ferscheine, Rechnungen und leere Dosen eines heute noch gebräuchlichen Insektizids als "Beweise” für den Holocaust hinzustellen. Auch folgende Frage wird meist nicht beantwortet: Falls es wirklich einen Plan zur industriell angelegten Vernichtung von Menschen gab, warum wurde ausgerechnet ein schwer fäl lig wirkendes und umständ lich zu handhabendes Insektizid eingesetzt? Es stand doch eine ganze Palette hochwirk samer chemi scher Kampfstoffe (z.B. Tabun, Sarin oder Soman) zur Verfügung, die übrigens von Deutschland in keinem einzigen Fall einge setzt wurden, auch nicht für militärische Zwecke.

pavement
07.10.2003, 20:54
Jedes kind weiß das Zyklon B ein Schädlingsbekämpfungsmittel ist und WAR!

aber wohl ein sehr wirksames schädlingsbekämpungsmittel. aber das würde ja passen, wenn man juden als schädlinge ansieht.

Aufklärer
07.10.2003, 20:58
:P

Aufklärer
07.10.2003, 21:32
aber wohl ein sehr wirksames schädlingsbekämpungsmittel. aber das würde ja passen, wenn man juden als schädlinge ansieht.


Wer hat das behauptet?

Es geht hier allein um Zyklon B sonst nichts ,und dazu kannst du mangels wissen keine Stellung nehmen .

Aufklärer
07.10.2003, 21:42
Falls es wirklich einen Plan zur industriell angelegten Vernichtung von Menschen gab, warum wurde ausgerechnet ein schwer fäl lig wirkendes und umständ lich zu handhabendes Insektizid eingesetzt? Es stand doch eine ganze Palette hochwirk samer chemi scher Kampfstoffe (z.B. Tabun, Sarin oder Soman) zur Verfügung, die übrigens von Deutschland in keinem einzigen Fall einge setzt wurden, auch nicht für militärische Zwecke.


Warum ? Warum? Warum?


Bild:Zyklon B . Durch Duschköpfe leiten?

Siran
07.10.2003, 22:24
Hm, warum findet man im Archiv der New York Times, das bis 1996 zurück geht, nichts von diesem Artikel?

Siran
07.10.2003, 22:29
Original von Aufklärer
Warum ? Warum? Warum?


Bild:Zyklon B . Durch Duschköpfe leiten?

Zyklon B ist ein Gas auf Blausäurebasis. Das was du da siehst ist der mechanische Stabilsator, der benutzt wird, um Zyklon B zu transportieren.

Giftigkeit für Menschen:
Hohe Konzentrationen verursachen Tachypnoe (Schnellatmigkeit, erhöhte Atemfrequenz), dann
Schweratmigkeit, Paralyse, Ohnmacht, Zuck-ungen und Atemstillstand. Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Erbrechen kön-nen Folge schwacher Konzentrationen sein. Chronische Exposition über lange Zeiträume kann Müdigkeit und Schwäche verursachen. Konzentrationen von 150 ppm über 1/2 bis 1 Stunde sind lebensgefährlich. 300 ppm über mehrere Minuten sind tödlich. Die mittlere tödliche Dosis liegt bei 50 - 60 mg.

Also überhaupt kein Problem jemand damit umzubringen.

wolke
07.10.2003, 22:43
Original von Aufklärer
Es geht hier allein um Zyklon B sonst nichts ,und dazu kannst du mangels wissen keine Stellung nehmen .

Ich würde gerne dazu Stellung nehmen.

Es ist wichtig, dass das Thema ersthaft behandelt und aufgearbeitet wird und es gibt im Internet sicher sehr viele, seriöse und unseriöse, Informationen dazu. Die Leugnung des Holocaust (auch im Internet!) ist nach deutschem Recht strafbar und deshalb sollte hier mit Bedacht und nachprüfbaren Quellenangaben argumentiert werden.

zu Zyklon B ->



Quelle: http://www.idgr.de/lexikon/stich/xyz/zyklon-b/zyklon-b.html

Zyklon B

Giftgas auf Blausäurebasis, mit dem allein im Konzentrationslager Auschwitz ab dem Frühjahr 1942 eine Million Menschen ermordet wurden. Das Mittel wurde 1923 von der Firma DEGESCH als Entwesungsmittel in den Verkauf gebracht und wurde seither vor allem in der Armee und in der Marine zur Desinfektion verwendet. Am 3.9.1941 wurden in einer improvisierten Gaskammer in Auschwitz zum ersten Mal Menschen mit diesem Mittel ermordet. Opfer dieser "Probevergasung" waren 600 russische Kriegsgefangene und andere Häftlinge. Zuvor fanden Massentötungen durch Vergasung mittels Kohlenmonoxyd aus Flaschen und Motorenabgasen statt. Der Lagerkommandant von Auschwitz, Rudolf Höß, beschloss nach den ersten Versuchen durch Zyklon B, ausschließlich das Entlausungsmittel zu Tötungen im Großmaßstab in den Vernichtungslagern zu verwenden, da es sich gegenüber der Vergasung mittels Kohlenmonoxyd als "effektiver" erwies. Der chemische Stoff wurde auch im Rahmen des Euthanasie-Programms zur Tötung von Menschen verwendet, die in der nationalsozialistischen Ideologie als "lebensunwert" eingestuft wurden: Behinderte Menschen jeden Alters und chronisch Kranke.




Quelle: http://www.h-ref.de/lit/z/zuendel-ernst/101.shtml

Das in Stahlflaschen befindliche Kohlenmonoxyd wurde von einem vor einer der beiden kleinen Kammern gelegenen Vorraum aus durch ein Leitungssystem in die Kammern eingeführt. Mit Hilfe von Handräder-Ventilen im Vorraum wurde der Vergasungsvorgang gesteuert und konnte zugleich durch ein kleines Fenster in der Wand ungefährdet beobachtet werden. Die Vergasung mit dem in Blechbüchsen enthaltenen Zyklon B erfolgte in der Weise, daß der Inhalt der Büchsen durch in der Decke angebrachte, fest verschließbare Einfüllstutzen direkt in die Kammern oder in die außerdem installierten sogenannten Feuerlufterhitzer geschüttet wurde, mit denen die insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen für die Entstehung des Gases notwendige Warmluft in den Kammern erzeugt wurde.

StA Düsseldorf, Aktenzeichen 8 Ks 1/75,
Urteil vom 30.6.1981
zit. n. Kogon, Nationalsozialistische Massentötungen ..., S. 242

Etwa 15 Minuten nach dem Einströmen des Gases in die Gaskammer überzeugte sich der Angeklagte Roth mit einem Blick durch das in der einen Tür befindliche Guckloch, daß sich kein Opfer in der Gaskammer mehr regte, und schaltete sodann den ... Ventilator ein, der das Gas durch einen Kamin aus der Gaskammer nach draußen absaugte ...

StA Hagen, AZ: 11 Ks 1/70;
Urteil vom 24. Juli 1970
zit. n. Kogon, Massentötungen, S. 247


Weitere Informationsquellen (u.a.):

http://www.h-ref.de/index.php
http://www.idgr.de/

http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/4467/1.html

Aufklärer
07.10.2003, 22:52
Ich weiss das man damit töten kann!

Aber warum Zyklon B wenn es Kampfgas gibt?

Zykoln B ist zudem Extrem flüchtig und bei solchen Türen (Bild)
dürfte es keine Augenzeugen oder ähnliches mehr geben!

Wie können die Räumkommandos nach 15 minuten Lüftung "rauchend und essend" die toten "bearbeiten"???

Warum sind in den Decken keine Löcher zum reinwerfen?





It is error alone which needs the support of government. Truth can stand by itself.
Thomas Jefferson

Siran
07.10.2003, 23:33
Original von Aufklärer
Ich weiss das man damit töten kann!

Aber warum Zyklon B wenn es Kampfgas gibt?

Zykoln B ist zudem Extrem flüchtig und bei solchen Türen (Bild)
dürfte es keine Augenzeugen oder ähnliches mehr geben!

Wie können die Räumkommandos nach 15 minuten Lüftung "rauchend und essend" die toten "bearbeiten"???

Warum sind in den Decken keine Löcher zum reinwerfen?

Recht einfach zu beantworten. Zyklon B eignet sich deshalb nicht als Kampfgas, weil es leichter als Luft ist und sich deshalb beim Lüften schnell verflüchtigt. Kampfgas muss aber an der frischen Luft lange wirken, sonst hat es ja keine Auswirkungen, deshalb ist es meistens schwerer als Luft und würde wesentlich mehr Zeit benötigen, um sich zu verflüchtigen.

Damit ist dann wohl auch die Frage beantwortet sein, warum man bereits nach 15 Minuten in den Raum konnte. Das Gas hatte sich einfach so weit verflüchtigt, dass es für den Menschen nicht mehr schädlich war.

Woher weíßt du, dass das, was du zeigst, eine Außentür ist?

Was bitten willst du durch die Decke reinwerfen? Nochmals, das auf dem Foto von dir ist Zyklon B gebunden auf einen Trägerstoff, wahrscheinlich Gips. Durch diesen Trägerstoff war Zyklon B nicht gefährlich und konnte ohne Probleme transportiert werden. Wenn man diese Perlen erhitzte, wurde das ursprüngliche Gas wieder frei.

Aufklärer
07.10.2003, 23:53
Damit ist dann wohl auch die Frage beantwortet sein, warum man bereits nach 15 Minuten in den Raum konnte. Das Gas hatte sich einfach so weit verflüchtigt, dass es für den Menschen nicht mehr schädlich war.

Hallo??? Moderne heutige US Gaskammern müssen 6 Stunden entlüftet werden bevor da jemand in schwerer Schutzausrüstung reingehen kann!




Was bitten willst du durch die Decke reinwerfen? Nochmals, das auf dem Foto von dir ist Zyklon B gebunden auf einen Trägerstoff, wahrscheinlich Gips. Durch diesen Trägerstoff war Zyklon B nicht gefährlich und konnte ohne Probleme transportiert werden. Wenn man diese Perlen erhitzte, wurde das ursprüngliche Gas wieder frei.

Das mit der Decke behaupte nicht ich sonder einer der Holocaust Kronzeugen!

Zitat:

Rudolf Vrba, ursprünglich Rosenberg, ein slowakischer Jude, war als junger Mann in dem Lager inhaftiert. Im April 1944 gelang ihm die Flucht. Seine Aussagen über die Ereignisse in Auschwitz wurden, zusammen mit anderen Zeugenberichten, im November 1944 vom "War Refugee Board" veröffentlicht, einer unter der Obhut des US - Finanzministers Henry Morgenthau gegründeten Organisation. Auf diesen WRB - Report stützten sich die Nürnberger Ankläger; auf ihm beruht unser heutiges Auschwitz-Bild.

In dem nun folgenden Abschnitt seines Buchs I can not forgive (Bantam, Toronto, 1964, S.10 bis 13) erzählt Vrba von einem Besuch Himmlers in Auschwitz im Januar 1943; dabei sei ein neues Krematorium in Birkenau mit der Vergasung von 3000 Juden eingeweiht worden (Anmerkungen: Himmler war letztmals im Juli 1942 in Auschwitz, und das erste Birkenauer Krematorium wurde im März 1943 in Betrieb genommen). Lassen wir Vrba, diesen hochwichtigen Holocaust - Kronzeugen, nun zu Wort kommen:

Heinrich Himmler besuchte das Lager Auschwitz im Januar 1943 wieder... Er sollte die erste fliessbandmässig betriebene Massentötung der Welt besichtigen und an der Einweihung von Lagerleiter Höss' funkelnagelneuem Spielzeug, seinem Krematorium, teilnehmen. Es war ein wahrhaft prachtvolles Ding, 100 Yard lang, 50 Yard breit, mit 15 Öfen, welche gleichzeitig je drei Leichen in 20 Minuten verbrennen konnten, ein Betondenkmal für seinen Erbauer. Herrn Walter Dejaco... Er (Himmler) sah in der Tat eine eindrückliche Demonstration, die lediglich durch den Zeitplan beeinträchtigt wurde, welcher an gar manch einem deutschen Kleinstadtbahnhof Ärgernis erregt hätte. Lagerleiter Höss, der darauf brannte, die Effizienz seines neuen Spielzeugs unter Beweis zu stellen, hatte einen Sondertransport von 3000 polnischen Juden kommen lassen, die nun auf die moderne, deutsche Art vernichtet werden sollten.

Himmler traf an jenem Morgen um acht ein, und die Show sollte eine Stunde später anfangen. Um Viertel vor neun waren die neuen Gaskammern mit ihren raffinierten Duschattrappen und ihren Aufschriften wie "Auf Sauberkeit achten", "Ruhig bleiben" etc. prallvoll.

Die SS - Wachmannschaften hatten dafür gesorgt, daß auch nicht ein Zentimeter Raum ungenutzt blieb, indem sie am Eingang ein paar Schüsse abgaben. Dadurch erschreckt, wichen die bereits in der Kammer Befindlichen nach innen, und zusätzliche Opfer wurden hineingetrieben. Dann wurden Säuglinge und kleine Kinder auf die Köpfe der Erwachsenen geworfen, und die Türen wurden geschlossen und verriegelt. Ein SS - Mann mit einer schweren Gasmaske stand auf dem Kammerdach und wartete darauf, daß er die Zyklon - B - Kugeln einwerfen durfte. Es war dies an jenem Tage ein Ehrenposten, denn er hatte nicht jeden Tag so illustre Gäste und war bestimmt so nervös wie der Startschussgeber bei einem Pferderennen...

Der Mann in der Gasmaske fingerte an seinen Zyklondosen herum. Unter ihm befand sich ein volles Haus. Doch nirgends war ein Zeichen vom Reichsführer zu sehen, der mit Lagerleiter Höss frühstücken gegangen war.

Irgendwo läutete ein Telefon. Alle Köpfe drehten sich in die betreffende Richtung... Die Nachricht lautete: "Der Reichsfahrer hat noch nicht fertig gefrühstückt... " In der Gaskammer begannen die vor Verzweiflung irrsinnig gewordenen Männer und Frauen, die nun endlich kopiert hatten, was eine Dusche in Auschwitz war, zu schreien, zu heulen und schwach gegen die Türe zu trommeln, doch draussen hörte sie niemand, denn die neue Kammer war nicht bloss gas - , sondern auch schalldicht...

Doch um elf, mit zwei Stunden Verspätung also, fahr ein Auto herbei; Himmler und Höss stiegen aus und unterhielten sich ein Weilchen mit den höheren Offizieren. Himmler lauschte aufmerksam, als sie ihm die Prozedur eingehend erläuterten. Er schlenderte zu der verriegelten Tür, warf einen Blick durch das kleine, dicke Guckloch sowie auf die schreienden Menschen im Innern der Kammer und wandte sich dann wieder seinen Untergebenen zu, um ihnen noch ein paar Fragen zu stellen. Endlich konnte der Tanz beginnen.!!!! Dem SS - Mann auf dem Dach wurde in scharfem Tone ein Kommando erteilt. Er hob einen kreisförmigen Deckel hoch und liess die Kügelchen auf die Köpfe unter ihm fallen. Er wusste wie alle anderen, daß die von den zusammengedrängten Leibern ausgehende Hitze dazu fahren würde, daß die Kügelchen binnen einiger Minuten ihr Gas absonderten. So schloss er die Luke sofort wieder.!!!!!

Die Vergasung hatte begonnen. Höss wartete eine Zeitlang, so daß das Gas richtig zirkulieren konnte, und lud seinen Gast dann höflich ein, nochmals durch das Guckloch zu schauen. Himmler glotzte ein paar Minuten lang sichtlich beeindruckt in die Todeskammer und wandte sich dann mit erneutem Interesse dem Lagerleiter zu, dem er eine Reihe neuer Fragen stellte.

Was er gesehen hatte, schien ihn befriedigt und in aufgeräumte Stimmung versetzt zu haben. Obgleich er selten rauchte, akzeptierte er von einem Offizier eine Zigarette, und während er ungeschickt daran zog, lachte und scherzte er.

Diese gemütlicher gewordene Atmosphäre bedeutete natürlich nicht, daß man das Wichtigste aus den Augen verlor. Mehrfach verliess er die Offiziersgruppe, um sich durch das Guckloch vom Fortgang der Aktion zu überzeugen, und als alle Eingeschlossenen tot waren, legte er lebhaftes Interesse für die nun folgende Prozedur an den Tag.

Spezielle Fahrstühle schafften die Leichen ins Krematorium, aber die Einäscherung erfolgte noch nicht sofort. Schliesslich mussten die Goldzähne gezogen werden. Von den Köpfen der Frauen musste das Haar abgeschnitten werden, das zur Abdichtung von Torpedoköpfen Verwendung finden würde. Die Leichen der reichen Juden, die man sich schon vorher gemerkt hatte, mussten zur Dissezierung beiseitegelegt werden. Es war ja nicht auszuschliessen, daß der eine oder andere Schlaumeier unter ihnen Juwelen - vielleicht gar Diamanten - in einer Körperöffnung versteckt hatte. Es war fürwahr ein kompliziertes Geschäft, aber die neue Maschinerie funktionierte unter den Händen geschickter Arbeiter tadellos. Himmler wartete, bis sich der Rauch über den Kaminen verdichtete, und warf dann einen Blick auf seine Uhr. Es war ein Uhr. Zeit zum Mittagessen!


So , nun bin ich gespannt auf deine Antwort!

Siran
08.10.2003, 00:08
Original von Aufklärer
Hallo??? Moderne heutige US Gaskammern müssen 6 Stunden entlüftet werden bevor da jemand in schwerer Schutzausrüstung reingehen kann!

Dann schau mal nach, was die da für Gas benutzen. Unter Garantie kein Zyklon B.


Ein SS - Mann mit einer schweren Gasmaske stand auf dem Kammerdach und wartete darauf, daß er die Zyklon - B - Kugeln einwerfen durfte. Es war dies an jenem Tage ein Ehrenposten, denn er hatte nicht jeden Tag so illustre Gäste und war bestimmt so nervös wie der Startschussgeber bei einem Pferderennen...


Der Mann in der Gasmaske fingerte an seinen Zyklondosen herum. Unter ihm befand sich ein volles Haus. Doch nirgends war ein Zeichen vom Reichsführer zu sehen, der mit Lagerleiter Höss frühstücken gegangen war.



Ich nehme jetzt mal an, dass du dich hierauf beziehst, ja?

Steht da irgendwo, dass er das Zeug durch die Decke geworfen hat?

Nochmals, damit die Zyklon B Dosen ihre Wirkung entfalten, müssen sie erhitzt werden, erst dadurch löst sich das Gas vom Trägerstoff. Dass dieser Ofen sich auf dem Dach befand, dürfte mit dem Ventilationssystem zusammenhängen, dass ja dafür sorgen musste, dass das Gas gleichmäßig verteilt in den Raum floss und vor allem überall hinfloss.

Der Mann mit der Gasmaske wartet also schlichtweg darauf, diese Kugeln in den Ofen werfen zu dürfen.

Aufklärer
08.10.2003, 00:18
Steht da irgendwo, dass er das Zeug durch die Decke geworfen hat?


BITTE?

Dem SS - Mann auf dem Dach wurde in scharfem Tone ein Kommando erteilt. Er hob einen kreisförmigen Deckel hoch und liess die Kügelchen auf die Köpfe unter ihm fallen. Er wusste wie alle anderen, daß die von den zusammengedrängten Leibern ausgehende Hitze dazu fahren würde, daß die Kügelchen binnen einiger Minuten ihr Gas absonderten. So schloss er die Luke sofort wieder.!

Steht das da oder nicht? Ich wiederhole KRONZEUGENAUSSAGE GRUNDLAGE DES HOLOCAUST!!!!!!



ann schau mal nach, was die da für Gas benutzen. Unter Garantie kein Zyklon B.

Zyanwasserstoffgas

Dennoch weisst du etwas über Zyklon b?

Es gibt etliche Berichte wo bei der Handhabung etwas schiefgelaufen ist.

Das Gas ist extrem gefährlich und dünstet noch nach vielen Stunden aus den toten körpern.



Für mich ist dieses zeugenaussage das Werk eines ..... naja ich denke du weißt was ich meine.

Aufklärer
08.10.2003, 00:22
Es handelt sich in beiden Fällen in Blausäure Gas .

Such mal aus deinen tollen Quellen Informationen zum Blausäuregas heraus.

Nach der Hinrichtung eines Todeskandidaten in einer US - Gaskammer muss diese zunächst gründlich ventiliert werden, ehe sie ein Arzt in Schutzanzug, Gasmaske und Handschuhen betreten darf. Nach dem Höss - Geständnis sowie Augenzeugenberichten stürmten die Sonderkommandos in Auschwitz eine knappe halbe Stunde nach dem Gasmord an 2000 Gefangenen ohne Gasmasken, dafür mit Zigaretten im Mund, in die blausäuregeschwängerte Kammer und fielen über blausäureverseuchte Leichen her, ohne Schaden zu nehmen. Wie war das möglich?

Aufklärer
08.10.2003, 00:35
?(

Aufklärer
08.10.2003, 00:54
Und weils gerade so schön ist und Sieger so gerne geschichte schreiben,hier noch ein weiteres Beispiel aus der Welt des "Holocaust"!


Frank Walus und Iwan Demjanjuk

1974 fand Simon Wiesenthal heraus, daß der polnischstämmige US - Bürger Frank Walus während des Krieges als Henkersknecht der Deutschen himmelschreiende Schandtaten an Juden begangen hatte. So wurde Walus vor Gericht gestellt. Nicht weniger als elf jüdische Zeugen sagten unter Eid aus, daß Walus eine Greisin, eine junge Frau, mehrere Kinder sowie einen Krüppel auf viehische Weise ermordet hatte. Walus, ein pensionierter Fabrikarbeiter, machte 60.000 Dollar Schulden, um seine Verteidigung zu finanzieren. Es gelang ihm schliesslich, sich aus Deutschland Dokumente kommen zu lassen, die bewiesen, daß er während des ganzen Krieges gar nie in Polen war, sondern auf einem bayrischen Landgut arbeitete, wo man ihn als "Franzl" in Erinnerung hatte. So brach die Anklage zusammen. Walus war dank Wiesenthal finanziell ruiniert, blieb aber ein freier Mann. (Quelle: Hans Peter Rullmann, Der Fall Demjanjuk, Verlag für ganzheitliche Forschung und Kultur, 1987, sowie Mark Weber, Simon Wiesenthal: Bogus Nazi Hunter, im Journal of Historical Review, Volume Nine, No 4, Winter 1989/90)

Iwan Demjanjuk, ein US - Bürger ukrainischer Herkunft, wurde von den amerikanischen Behörden unter Verletzung so gut wie aller rechtsstaatlichen Prinzipien an Israel ausgeliefert, wo man ihn als "Monster von Treblinka" vor Gericht stellte. Heerschaaren von vereidigten Zeugen schilderten, wie "Iwan der Schreckliche" in Treblinka gehaust hatte. Er ermordete eigenhändig 800.000 Juden mit den Abgasen eines schrottreifen russischen Panzers. Er schnitt Juden die Ohren ab, gab sie ihnen allerdings in der Gaskammer zurück. Er schnitt ihnen mit seinem Bajonett Fleischstücke aus dem Leib. Er schlitzte Schwangeren vor der Vergasung mit seinem Säbel die Bäuche auf. Er hackte jüdischen Frauen vor dem Gang in die Gaskammer mit seinem Schwert die Brüste ab. Er erschoss, erschlug, erstach, erwürgte, peitschte die Juden tot oder liess sie langsam verhungern. So wurde Demjanjuk zum Tode verurteilt.

Inzwischen geben die israelischen Justizbehörden zu, daß der Ukrainer wahrscheinlich gar nie in Treblinka war. Sie erwägen nun, ihn wegen Massenmorden im Lager Sobibor anzuklagen (einziges Beweisstück gegen Demjanjuk ist ein vom KGB gefälschter Dienstausweis für Sobibor; das Papier weist, wie eine in den USA vorgenommene Analyse ergab, als Bestandteil einen erst seit den t sechziger Jahre als Photochemikalie verwendeten Stoff auf). Der Haken ist nur, das Demjanjuk von Kohorten vereidigter Zeugen , | als Ungeheuer von Treblinka identifiziert wurde und sich somit an seinem Fall eindrücklich erwies, was von Zeugenaussagen bei | solchen Prozessen zu halten ist (Quelle: Rullmann, Der Fall Demjanjuk).

l_osservatore_uno
08.10.2003, 07:16
Nimm' mal 'n bißchen Gas weg!

Du darfst sicher sein, dass z.B. Margret Chatwin, Christel Parker, Tim Dornbusch und Samuel Althof Dir bereits auf den Socken sind!

Freundlichen Gruß!

Enzo

kettnhnd
08.10.2003, 08:15
Original von l_osservatore_uno
Nimm' mal 'n bißchen Gas weg!

Du darfst sicher sein, dass z.B. Margret Chatwin, Christel Parker, Tim Dornbusch und Samuel Althof Dir bereits auf den Socken sind!

Freundlichen Gruß!

Enzo

jup, sehe ich auch so.
brems' dich etwas ein. du wirst noch gebraucht. ;)

-

Aufklärer
08.10.2003, 11:25
Ist mir schon klar das ich mich auf "dünnem" Eis bewege ,darum schließe ich das thema für mich jetzt auch ab.


Jedem fürfte klar sein ,was dabei rausgekommen währe 8o


Viele Grüsse an Siran.

Ausserdem finden Diskussionen auf diesem "Niveau" auch in anderen .de Foren statt,wer zweifelt den hier am Holocaust??? Wir reden nur über Detail Fragen,die Gesamtheit der Verbrechen zweifelt ja niemand hier an.

Also in diesem Sinnen fröhliches weiterdiskutieren.

pavement
08.10.2003, 14:04
Dem SS - Mann auf dem Dach wurde in scharfem Tone ein Kommando erteilt. Er hob einen kreisförmigen Deckel hoch und liess die Kügelchen auf die Köpfe unter ihm fallen. Er wusste wie alle anderen, daß die von den zusammengedrängten Leibern ausgehende Hitze dazu fahren würde, daß die Kügelchen binnen einiger Minuten ihr Gas absonderten. So schloss er die Luke sofort wieder.!

die kügelchen sondern ihr gas doch nicht ab; wie sollte denn bitte das möglich sein? warum sondern die dann das genau in dem moment ab, wos hineingeworfen wird und nicht vorher beim transport? sirans darstellung ist korrekt; das bindemittel wird durch erhitzen gelöst und das gas dadurch freigesetzt.

Aufklärer
08.10.2003, 14:18
So Pavement,du kritiseirst diesen Bericht ?

Dann stellst du automatisch auch den Holocaust in Frage,denn er stammt von:

Rudolf Vrba, ursprünglich Rosenberg, ein slowakischer Jude, war als junger Mann in dem Lager inhaftiert. Im April 1944 gelang ihm die Flucht. Seine Aussagen über die Ereignisse in Auschwitz wurden, zusammen mit anderen Zeugenberichten, im November 1944 vom "War Refugee Board" veröffentlicht, einer unter der Obhut des US - Finanzministers Henry Morgenthau gegründeten Organisation. Auf diesen WRB - Report stützten sich die Nürnberger Ankläger; auf ihm beruht unser heutiges Auschwitz-Bild.


Alles klar,weitere Details über zYklon B musst du schon selber raussfinden,denn ich werde kein zusammenstoßen mit unsere freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat wegen Provokateuren wie dir riskieren.

Aufklärer
08.10.2003, 14:19
UND LESE VERDAMMT NOCH MAL DIE BERICHTE VÖLLSTÄNDIG DURCH BEVOR DU DEINE HALBHERZIGEN ANTWORTEN LOSLÄßt!!!!!!!!!!!!!

Ex-Admin
08.10.2003, 14:20
In Zukunft formulierst du solche Aufforderungen etwas höflicher, ok?

Siran
08.10.2003, 14:35
Original von Aufklärer
Es handelt sich in beiden Fällen in Blausäure Gas .

Stimmt, aber die Konzentration des Gases ist eine ganz andere. In den USA ist wichtig, dass der Tod so schnell wie möglich Eintritt, bei der Vergasung von Juden war den Leute vollkommen egal, ob die Opfer vor ihrem Tod litten oder nicht.

Eine Gaskammer hat einen Rauminhalt von 6,1 m³. Für die Vergasung eines Menschen werden dort 450g Cyanid benutzt.

Die Gaskammern in den Konzentrationslagern hatten einen Rauminhalt von 420 m³. Für die Vergasung dieser Leute wurden Mengen zwischen 5000 und 7000g Cyanid verwendet.

Du hast also in ersterem Raum eine Gaskonzentration von 73g/m³, in letzterem hast du eine Gaskonzentration von gerade mal 17g/m³. Nicht wirklich verwunderlich, dass man bei den Gaskammern also eine wesentlich geringere Zeit benötigt, bis das Gas eine nicht-tödliche Konzentration erreicht hat.


Nach dem Höss - Geständnis sowie Augenzeugenberichten stürmten die Sonderkommandos in Auschwitz eine knappe halbe Stunde nach dem Gasmord an 2000 Gefangenen ohne Gasmasken, dafür mit Zigaretten im Mund, in die blausäuregeschwängerte Kammer und fielen über blausäureverseuchte Leichen her, ohne Schaden zu nehmen. Wie war das möglich?

Ich glaube du vertauscht hier was. Die Sonderkommandos bestanden aus Sträflingen, ich bezweifle doch ernsthaft, dass die Zigaretten besaßen. Mal ganz abgesehen davon, gibt es a) Berichte darüber, dass diese Leute teilweise mit Gasmasken ausgestattet wurden und b) Berichte über Schädigungen durch Restgas bei diesen Sonderkommandos.

Aufklärer
08.10.2003, 15:17
Ich glaube du vertauscht hier was. Die Sonderkommandos bestanden aus Sträflingen, ich bezweifle doch ernsthaft, dass die Zigaretten besaßen. Mal ganz abgesehen davon, gibt es a) Berichte darüber, dass diese Leute teilweise mit Gasmasken ausgestattet wurden und b) Berichte über Schädigungen durch Restgas bei diesen Sonderkommandos.


Ich vertausche hier etwas ? Ich zitiere gerne nocheinmal den Holocaust KRONZEUGEN und Auschwitz Kommandanten Rudolf Höss:


Als ich das Vernichtungsgebäude in Auschwitz errichtete, gebrauchte ich Zyklon B. eine kristallisierte Blausäure, die wir in die Todeskammer durch eine kleine Öffnung einwarfen. Es dauerte 3 bis 15 Minuten, je nach den klimatischen Verhältnissen, um die Menschen in der Todeskammer zu töten. Wir wussten, wenn die Menschen tot waren, weil ihr Kreischen aufhörte. Wir warteten gewöhnlich eine halbe Stunde, bevor wir die Türen öffneten und die Leichen entfernten. Nachdem die Leichen fortgebracht worden waren, nahmen unsere Sonderkommandos die Ringe ab und zogen das Gold aus den Zähnen der Körper. Eine andere Verbesserung gegenüber Treblinka war, daß wir Gaskammern bauten, die 2000 Menschen auf einmal fassen konnten, während die 10 Gaskammern von Treblinka nur je 200 Menschen fassten (Nürnberger Dokument NO 3868 - PS).

(Anmerkung: Seinem Geständnis nach besuchte Höss Treblinka im Juni 1941. Eröffnet wurde das Lager am 23. Juli 1942. Höss erwähnt in seinem Geständnis auch ein Vernichtungslager "Wolzek", von dem man seither nie wieder etwas gehört hat).

Bei den "Sonderkommandos" handelte es sich Höss zufolge um Juden, welche die Gaskammern bedienten und in periodischen Abständen selbst vergast und durch andere ersetzt wurden. Das grause Treiben der Leichenfledderer beschreibt er in seinen autobiographischen Aufzeichnungen (Höss, Rudolf: Kommandant in Auschwitz. Eingeleitet und kommentiert von M. Broszat, Deutsche Verlagsanstalt, 1958, S. 126):

Dann das Herausziehen der Leichen aus den Kammern, das Entfernen der Goldzähne, das Abschneiden der Haare, das Hinschleppen zu den Graben oder an die Öfen. Das Unterhalten des Feuers bei den Gruben, das Übergiessen des angesammelten Fetts, das Herumstochern in den brennenden Leichenbergen, um Luft zuzuführen. A11 diese Arbeiten machten sie mit einer stumpfen Gleichmütigkeit, als wenn es irgend etwas Alltägliches wäre.------ Beim Leichenschleppen assen sie oder rauchten.---------

Ein Mitglied der Sonderkommandos, der slowakische Jude Filip Müller, überlebte nicht weniger als fünf Liquidierungsaktionen auf wundersame Weise. In seinem Buch Sonderbehandlung (Verlag Steinhausen, 1979) schildert Müller seinen ersten Einsatz:

Vor mir lag die Leiche einer Frau. Zuerst zog ich ihre Schuhe aus: Meine Hände zitterten dabei, und ich bebte am ganzen Körper, als ich begann, ihr die Strümpfe auszuziehen... Alle sechs Öfen brannten, als Stark den Befehl gab, die nackten Leichen über den nassen Betonboden zu schleifen. Dort ging Fischl von einem Toten zum anderen und stemmte jedem mit einer Eisenstange den Mund auf. Wenn er einen Goldzahn entdeckte, riss er ihn mit einer Zange heraus und warf ihn in eine Blechbüchse (S. 23 ff.).

Wieviel Zeit zwischen dem Gasmord und der Leichenschändung verstrich, berichtet Müller auf Seite 215:

Seit dem Vorabend waren im Abstand von etwa vier Stunden drei Transporte in den Gaskammern des Krematoriums V verschwunden und vergast worden. Nachdem das Schreien, Stöhnen und Röcheln verstummt war, wurden die Gaskammern ein paar Minuten lang entlüftet. Dann jagten die SS - Leute Häftlingskommandos hinein, um die Leichen herauszuschaffen.


Ich habe die entsprechende Textstelle mit ------- markiert .











Mal ganz abgesehen davon, gibt es a) Berichte darüber, dass diese Leute teilweise mit Gasmasken ausgestattet wurden

Ja die gibt es in der Tat hier einige zum nachdenken und trauern:

Ein ganz besonders unappetitlicher TATSACHENBERICHT, der in vielen solcher Berichte auftaucht, ist der von dem beim Verbrennen der Leichen abfliessenden und als zusätzlicher Brennstoff verwendeten Menschenfett. In Sonderbehandlung schreibt Filip Müller:

Zusammen mit seinem Helfer Eckhard stieg der Mordingenieur in eine der Graben hinunter und markierte auf dem Grund einen 25 bis 30 cm breiten Streifen, der in Längsrichtung mitten durchlief. Hier sollte durch Ausstechen der Erde ein von der Mitte nach beiden Seiten hin leicht abschüssiger Kanal entstehen, damit das Fett der Leichen, wenn sie in der Grube brannten, in zwei Auffangbehälter abfliessen konnte (S.207ff.).



Hier nun einige Ausschnitte aus "Tatsachenberichten" über den Holocaust.

Elie Wiesel über das Massaker von Babi Jar bei Kiew:

Später erfuhr ich von einem Zeugen, daß die Erde monatelang unaufhörlich gebebt hatte und daß von Zeit zu Zeit Geisire von Blut aus dem Boden sprudelten (Paroles d'Etranger, Editions du Seuil, 1982, S. 86).


Herr Eugene Aroneanu in seinem "Tatsachenbericht":

800 bis 900 Meter von der Stelle, an der sich die Öfen befinden, steigen die Häftlinge auf kleine, auf Schienen zirkulierende Wagen. Diese sind in Auschwitz von unterschiedlicher Grösse und können 10 bis 15 Menschen fassen. Sobald er beladen ist, wird der Wagen auf einer schiefen Ebene in Bewegung gesetzt und fährt mit vollem Tempo in einen Gang hinab. Am Ende des Ganges befindet sich eine Wand, und dahinter die Ofenöffnung. Sobald der Wagen gegen die Wand prallt, öffnet sich diese automatisch. Der Wagen kippt um und schleudert seine Ladung lebender Menschen in den Of en hinein (Aroneanu, Camps de Concentration, Office français d'edition, 1945, S. 182).


Hier noch eine andere teuflische Mordmethode der nazistischen Völkermörder:

Da du ja die Kronzeugenaussage von Rudolf Vrba bezüglich Deckeneinwurf von Zyklon B anzweifelst:


Zofia Kossak (Du fond de l'abîme, Seigneur) , nach wurde das Zyklon nicht "eingeworfen", sondern stieg durch Löcher im Fussboden nach oben:

Ein schrilles Läuten, und durch Öffnungen im Fussboden begann das Gas sogleich hochzusteigen. Von einem Balkon aus, von dem man die Türe überblicken konnte, beobachteten die SS - Leute neugierig den Todeskampf, den Schrecken, die Krämpfe der Todgeweihten. Es war für diese Sadisten ein Spektakel, dessen sie niemals überdrüssig wurden... Der Todeskampf dauerte 10 bis 15 Minuten... Mächtige Ventilatoren vertrieben das Gas. In Gasmasken erschienen nun die Mitglieder des Sonderkommandos, öffneten die Türe, die dem Eingang gegenüberlag und wo es eine Rampe mit kleinen Wagen gab. Die Equipe lud die Leichen auf die Wagen, und zwar in grösster Eile. Andere warteten. Und dann geschah es oft, daß die Toten wieder lebendig wurden. In dieser Dosierung betäubte das Gas nur und tötete nicht. Oftmals ereignete es sich, daß die Opfer auf den Wagen wieder zu sich kamen... Diese sausten die Rampe hinunter und entluden ihre Last direkt in den Of en.

(Zitiert nach R. Faurisson, Reponse a Pierre Vidal - Naquet, La vieille Taupe, 1982, S. 58/59).


Von Zeit zu Zeit kamen auch SS - Ärzte ins Krematorium, meistens Hauptsturmführer Kitt und Obersturmführer Weber. An solchen Tagen ging es wie in einem Schlachthof zu. Vor den Hinrichtungen befühlten die beiden Ärzte wie Viehhändler die Schenkel und Waden der noch lebenden Männer und Frauen, um sich die "besten Stücke" auszusuchen. Nach der Erschiessung wurden die Opfer auf den Tisch gelegt. Dann schnitten die Ärzte Stücke von noch warmem Fleisch aus den Schenkeln und Waden heraus und warfen es in bereitstehende Behälter. Die Muskeln der gerade Erschossenen bewegten sich noch und konvulsierten, rüttelten in den Eimern und versetzten diese in ruckartige Bewegungen. (Filip Müller, Sonderbehandlung, S. 74).


Das unannehmbare Verhalten der Ukrainer in Treblinka geisselt der Holocaust - Überlebende Jankel Wiernik:

Die Ukrainer waren konstant betrunken und verkauften alles, was sie in den Lagern hatten stehlen können, um mehr Geld für Schnaps zu haben... Wenn sie sich die Bäuche vollgeschlagen hatten und sternhagelvoll waren, hielten sie nach anderen Vergnügungen Ausschau. Oft wählten sie die hübschesten jüdischen Mädchen unter den vorbeidefilierenden nackten Frauen, schleiften sie in ihre Baracken, vergewaltigten sie und lieferten sie dann an den Gaskammern ab (A. Donat, The death camp Treblinka, Holocaust Library, 1979, S. 165).



Wie die 800.000 oder mehr Leichen von Treblinka spurlos beseitigt wurden, schildern mehrere Autoren. Hier zunächst eine Passage aus Jean - François Steiners Buch Treblinka. Die Revolte eines Vernichtungslagers:

Er war blond und hager, hatte ein freundliches Gesicht, trat bescheiden auf und kam an einem sonnigen Vormittag mit seinem Köfferchen vor dem Tor des Todesreiches an. Er hiess Herbert Floss und war Fachmann für Leichenverbrennung...

Am nächsten Tag wurde der erste Scheiterhaufen aufgeschichtet, und [Herbert Floss gab sein Geheimnis preis: die Zusammensetzung des Scheiterhaufens. Wie er erklärte, brannten nicht alle Leichen gleichmässig. Es gab gute und schlechte Leichen, feuerfeste und leichtentzündliche. Die Kunst bestand darin, die guten zur Verbrennung der schlechten zu benutzen. Nach seinen Forschungen - offensichtlich waren sie weit gediehen - brannten alte Leichen besser als neue, dicke besser als magere, Frauen besser als Männer, und Kinder zwar schlechter als Frauen, aber besser als Männer. Daraus ergab sich, daß alte Leichen von dicken Frauen ideale Leichen darstellten. Herbert Floss liess sie beiseitelegen und ebenso die von Männern und Kindern. Als nahezu 1000 Leichen ausgegraben und sortiert waren, ging man an die Stapelung, wobei man das gute Brennmaterial nach unten und das schlechte darüber packte. Angebotene Benzinkanister wies Floss zurück und liess stattdessen Holz bringen. Seine Vorführung hatte perfekt zu sein. Das Holz wurde unter dem Rost des Scheiterhaufens in kleinen Brandherden, Lagerfeuern ähnlich, zurechtgelegt. Die Stunde der Bewährung schlug. Man überreichte ihm feierlich eine Streichholzschachtel; er beugte sich nieder, zündete den ersten Brandherd, dann die anderen an, und während das Holz allmählich in Flammen aufging, trat er in seiner sonderbaren Gangart zu den Funktionären, die 81, in einiger Entfernung warteten.

Immer höher züngelten die Flammen und leckten an den Leichen, zögernd zunächst, dann aber mit loderndem Schwung.. Plötzlich brannte der Scheiterhaufen lichterloh. Die Flammen schossen in die Höhe, stiessen Qualmwolken aus, ein gewaltiges Prasseln ertönte, die Gesichter der Toten verzogen sich schmerzhaft, das Fleisch platzte. Ein höllisches Schauspiel. Selbst die SS - Männer waren einen Augenblick wie versteinert und betrachteten stumm das Wunder. Herbert Floss strahlte. Das Aufflammen des Scheiterhaufens war das schönste Erlebnis seines Lebens...

Ein solches Ereignis musste gefeiert werden. Tische wurden herangetragen, dem Scheiterhaufen gegenüber aufgestellt und mit Schnaps - , Bier- und Weinflaschen beladen. Der Tag ging zur Neige, und der Abendhimmel schien die hohen Flammen des Scheiterhaufens widerzuspiegeln, drüben am Horizont, wo die Sonne mit der Pracht eines Feuerbrandes unterging.

Auf Lalkas Zeichen hin knallten die Korken, und ein phantastisches Fest begann. Der erste Trinkspruch galt dem Führer. Die Baggerleute waren wieder an ihre Geräte gegangen. Als die SS - Männer brüllend die Gläser erhoben, --------schien Leben in die Maschinen zu kommen; mit abrupter Bewegung reckten sie die Stuhlarme gen Himmel zu einem ruckartigen vibrierenden Hitlergruss-------. Es war wie ein Signal. Zehnmal hoben auch die Männer den Arm und liessen jedesmal das "Sieg - Heil" ertönen. Die belebten Maschinen erwiderten den Gruss der Maschinen - Menschen, und die Luft erzitterte von Hochrufen auf den Führer. Das Fest dauerte an, bis der Scheiterhaufen ausgebrannt war. Nach den Trinksprüchen wurde gesungen; wilde grausame Gesänge klangen auf, hasserfüllte, schauerliche Lieder, Lieder auf das ewige Deutschland. (Steiner, Treblinka, Gerhard Stalling Verlag, 1966, S. 294 ff.) (!!!!!!!!!!!!!!!!!)


Mit weiteren, pikanten Details beglückt uns der glaubwürdige jüdische Holocaust - Überlebende Jankel Wiernik:

Die Leichen wurden mit Benzin getränkt. Dies verursachte erhebliche Kosten, und das Ergebnis war unbefriedigend; männliche Leichen wollten einfach nicht brennen. Immer wenn ein Flugzeug am Himmel erschien, wurde die ganze Arbeit eingestellt, und die Leichen wurden zum Schutz vor Lufterkennung mit Laub bedeckt. Es war ein grauenhafter Anblick, der entsetzlichste, den je ein menschliches Auge gesehen hatte. Wenn die Leichen schwangerer Frauen verbrannt wurden, platzten ihre Bäuche, und man konnte die Embryonen im Mutterleibe lodern sehen... Die Gangster stehen nahe bei der Asche und schütteln sich in satanischen Lachkrämpfen. Ihre Gesichter strahlen vor wahrhaft diabolischer Freude. Sie stossen mit Schnaps und den erlesensten Spirituosen auf die Szene an, essen, schäkern und machen es sich behaglich, indem sie sich am Feuer wärmen (Donat, The death camp Treblinka, S. 170/171).

Um den Stress in Treblinka leichter zu bewältigen, suchten Deutsche und Ukrainer Entspannung bei der Musik. Holocaust - Expertin Rachel Auerbach berichtet:

Um die Monotonie des Mordens zu verschönern, gründeten die Deutschen in Treblinka ein jüdisches Orchester... Dieses erfüllte einen doppelten Zweck: Erstens übertönten seine Klänge soweit wie möglich das Schreien und Wimmern der zu den Gaskammern getriebenen Menschen, und zweitens sorgte es für musikalische Unterhaltung der Lagermannschaft, welche zwei musikliebende Nationen vertrat: Deutsche und Ukrainer (Donat, S. 44).

Wie sich die Massenmorde in Sobibor abspielten, fand Alexander Pechersky in Die Revolte von Sobibor heraus:

Auf den ersten Blick erschien es einem, als betrete man einen ganz normalen Baderaum: Hähne für heisses und kaltes Wasser, Waschbecken... Sobald alle eingetreten waren, fielen die Türen mit lautem Geräusche zu. Aus Löchern in der Decke ergoss sich spiralenförmig eine schwere, schwärzliche Substanz... (zitiert nach Mattogno, The Extermination of the Jews).

Den Erkenntnissen der heutigen "Historiker" zufolge wurden die 250.000 Morde von Sobibor allerdings nicht mit einer spiralenförmig niedertriefenden schwärzlichen Substanz, sondern mit Motorabgasen begangen.



Das alles sind zeugenaussagen welche das unvorstellbare geradezu "märchenhafte" Grauen in den KZ s wiederspiegeln!

ich hätte gern deine Meinung dazu gehört ,SInan .

Siran
08.10.2003, 15:30
Dein kompletter Text über die Sonderkommandos ist vollkommen irrelevant. In Ordnung, als verfügten die Sonderkommandos über Zigaretten. Das ist aber vollkommen egal. Bei einer Gasdichte von gerade mal 17g/m³ (wobei die Zahl eher zu hoch gegriffen sein dürfte, da ich nur von einer Deckenhöhe von 2m ausgegangen bin), dauert es, bei einem guten Entlüftungssystem eben nur 30 min, bis sich die Gaskonzentration so weit gesenkt hat, dass man da rein kann. Ob die Leute dabei rauchten ist vollkommen irrelevant.

Was den Rest betrifft, verstehe ich jetzt nicht so ganz, inwieweit das mit der Vergasung zu tun hat.

Aufklärer
08.10.2003, 15:40
Ob die Leute dabei rauchten ist vollkommen irrelevant.

Das ist schlichtweg falsch! Man kann innerhalb von Blausäure nicht rauchen! geschweige denn überleben.

Blausäure dünstet noch nach Stunden (!!!!!) aus damit vergasten Körpern aus!

Ich werde gleich einen Beitrag über Blausäure und Zyklon B reinstellen.



Was den Rest betrifft, verstehe ich jetzt nicht so ganz, inwieweit das mit der Vergasung zu tun hat.

Einfach mal lesen ! Das hat etwas mit dem Holocaust zu tun und teilweise auch mit Vergasung,einfach mal lesen,Siran.

pavement
08.10.2003, 15:54
So Pavement,du kritiseirst diesen Bericht ?

Dann stellst du automatisch auch den Holocaust in Frage,denn er stammt von:

Rudolf Vrba, ursprünglich Rosenberg, ein slowakischer Jude, war als junger Mann in dem Lager inhaftiert. Im April 1944 gelang ihm die Flucht. Seine Aussagen über die Ereignisse in Auschwitz wurden, zusammen mit anderen Zeugenberichten, im November 1944 vom "War Refugee Board" veröffentlicht, einer unter der Obhut des US - Finanzministers Henry Morgenthau gegründeten Organisation. Auf diesen WRB - Report stützten sich die Nürnberger Ankläger; auf ihm beruht unser heutiges Auschwitz-Bild.

nur weil ich einen bericht kritisiere, kritisiere ich den ganzen holocaust? aja. dass grade ich mir das vorwerfen lassen muss, ist schon komisch.

hier nochmal mein einwand:


die kügelchen sondern ihr gas doch nicht ab; wie sollte denn bitte das möglich sein? warum sondern die dann das genau in dem moment ab, wos hineingeworfen wird und nicht vorher beim transport? sirans darstellung ist korrekt; das bindemittel wird durch erhitzen gelöst und das gas dadurch freigesetzt.

das ist halt nunmal so. dein herr rosenberg wird ja schwerlich gewusst haben, auf welche art das gas freigesetzt wird.

Siran
08.10.2003, 16:00
Original von Aufklärer
[QUOTE]Das ist schlichtweg falsch! Man kann innerhalb von Blausäure nicht rauchen! geschweige denn überleben.

Blausäure dünstet noch nach Stunden (!!!!!) aus damit vergasten Körpern aus!

Ich werde gleich einen Beitrag über Blausäure und Zyklon B reinstellen.

Nochmal:
a) Blausäure ist ein leichtflüchtiges Gas, das leichter als Luft ist, d.h. es lässt sich durch ein Ventilationssystem gut vertreiben. Da die Konzentration in diesen Räumen zwar tödlich, aber bei weitem nicht so groß war, wie bei einer amerikanischen Hinrichtung, benötigte man nur 30 min, um die Konzentration so weit zu senken, dass es für die dortigen Personen nicht mehr tödlich war. Ob ich jetzt Luft einatme oder ob ich in ihr rauche, ist vollkommen irrelevant, weil ich in beiden Fällen die gleiche Luft zu mir nehme.

Auch ist es vollkommen egal, ob die Blausäure ausdünstet, dazu hätte ich übrigens wirklich gern ein Link. Denn wenn Blausäure über Stunden hinweg ausdünstet, kann die Ausdünstung nicht besonders hoch sein, sonst wäre das Zeug ja schnell weg. Bei guter Durchlüftung also kein Problem.



Einfach mal lesen ! Das hat etwas mit dem Holocaust zu tun und teilweise auch mit Vergasung,einfach mal lesen,Siran.

Immerhin hast du es geschafft, endlich mal meinen Namen richtig zu lesen und zu schreiben, Kompliment.

Aufklärer
08.10.2003, 16:32
Blausäure ist ein leichtflüchtiges Gas, das leichter als Luft ist, d.h. es lässt sich durch ein Ventilationssystem gut vertreiben.


Andere Voraussetzungen galten naturgemäss für die Entwesung von nicht aufheizbaren und nicht hermetisch abschliessbaren Räumlichkeiten wie Wohnhäuser, Schiffe etc. Wie die Begasung eines Gebäudes praktisch durchzuführen war, beschreibt eine 1942 von der Gesundheitsanstalt des Protektorats Böhmen und Mähren herausgegebene Gebrauchsanweisung mit dem Titel Richtlinien für die Anwendung von Blausäure (Zyklon) zur Ungeziefervertilgung. Dieser Schrift zufolge durfte eine Entwesung mit Zyklon nur von einem ausgebildeten, mindestens zwei Mann umfassenden Trupp vorgenommen werden. Jeder Entwesungsspezialist musste eine Gasmaske, zwei Spezialeinsätze gegen Blausäure, ein Gasrestnachweisgerät, eine Spritze mit Gegengift sowie eine Zulassungsbescheinigung mit sich führen. Vor Beginn der Operation musste eine nötigenfalls mehrsprachige und mit einem Totenkopf gekennzeichnete Warnungstafel auf die Tür des zu entwesenden Gebäudes aufgeklebt werden. Eine Wache hielt Unbefugte fern. Der gefährlichste Teil der Operation war laut besagter Schrift die Entlüftung. Sie hatte mindestens 20 Stunden zu dauern.

Diese Gebrauchsanweisung wurde im Nürnberger Prozess sinnigerweise unter Nr. NI - 9912 als Dokument der Anklage verwendet, obgleich jedem aufmerksamen Beobachter auffallen musste, daß die darin angeführten Angaben über die Eigenschaften des Zyklon B die Zeugenaussagen über Massenvergasungen von Menschen ***************.


Die chem. Bezeichnung für Blausäure (Zyklon B) lautet HCN (Cyanwasserstoff).

HCN, eine farblose Flüssigkeit, ähnelt sehr stark dem Wasser. Dadurch lässt sich auch die unbegrenzte Mischbarkeit der Blausäure mit Wasser und der Absorption in Wasser erklären. Trotz der Tatsache das reine Blausäure 5% leichter ist als Luft, bleibt sie wenn freigesetzt, mit der Luft vermischt. Zyklon B ist eines der am schnellsten wirkenden tödlichen Gase. Wird gasförmiger Cyanwasserstoff eingeatmet, können die ersten Anzeichen schon nach wenigen Minuten auftreten.

Explosionsbereich in Luft 6 - 41 Vol.%


Besonders der Bericht ist wichtig da du sagst du Mengen in der Luft waren extrem gering nach der Lüftung:


Cyanide entwickeln mit Säuren (auch mit schwachen Säuren!) hochgiftigen Cyanwasserstoff, auch HCN- bzw. Blausäuregas genannt.

Kaliumcyanid ist sehr giftig beim Einatmen, Verschlucken und bei Berührung mit der Haut.

Die Inhalation höherer Blausäure-Konzentrationen (Tödliche Dosis liegt für Erwachsene bei nur 50 mg) oder das Verschlucken von 200-300 mg KCN führen zum baldigen Tod durch Atemlähmung. Cyanverbindungen hemmen die Zellatmung, denn sie machen das Eisen der Atmungsfermente durch Komplexbildung unwirksam ("innere Erstickung"). Künstliche Beatmung und Sauerstoffgabe können bei frühzeitiger Behandlung lebensrettend sein. Die Atemluft von vergifteten Personen riecht charakteristisch nach bitteren Mandeln.
Leichte Vergiftungen verursachen Kopfschmerzen, Reizwirkungen im Nasen-Rachenraum, Erbrechen, Koliken, Durchfall, Krämpfe und Bewußtlosigkeit. Die chronische Einwirkung kleiner Mengen (vor allem von gasförmigem HCN) äußert sich in Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Wärme- und Schwindelgefühl und vegetativen Störungen. Auch Seh- und Hörstörungen wurden beschrieben.

Wenn du also sagst das die Konzentration so extrem gering war hätte das gas gar nicht wirken können oder?

Aufklärer
08.10.2003, 16:38
Stell dir mal einen Raum von 210q metern vor ,in dem 2000 Menschen mit Blausäure vergast wurden,nach 15 minütiger Lüftung wurden die Räumkommandos teilweise rauschend und essend hineingejagt,wie lange würden die armen kerlchen deiner Meinung nach überleben?

Übrigens zum Thema Rauchen,es gab in den Lagern Konzerte,schwimmbäder,eine eigene Währung mit der man Honig und dergleichen kaufen konnte.Und vieles anderes .

Willst du Informationen dazu?

Siran
08.10.2003, 16:53
Original von Aufklärer
Andere Voraussetzungen galten naturgemäss für die Entwesung von nicht aufheizbaren und nicht hermetisch abschliessbaren Räumlichkeiten wie Wohnhäuser, Schiffe etc. Wie die Begasung eines Gebäudes praktisch durchzuführen war, beschreibt eine 1942 von der Gesundheitsanstalt des Protektorats Böhmen und Mähren herausgegebene Gebrauchsanweisung mit dem Titel Richtlinien für die Anwendung von Blausäure (Zyklon) zur Ungeziefervertilgung. Dieser Schrift zufolge durfte eine Entwesung mit Zyklon nur von einem ausgebildeten, mindestens zwei Mann umfassenden Trupp vorgenommen werden. Jeder Entwesungsspezialist musste eine Gasmaske, zwei Spezialeinsätze gegen Blausäure, ein Gasrestnachweisgerät, eine Spritze mit Gegengift sowie eine Zulassungsbescheinigung mit sich führen. Vor Beginn der Operation musste eine nötigenfalls mehrsprachige und mit einem Totenkopf gekennzeichnete Warnungstafel auf die Tür des zu entwesenden Gebäudes aufgeklebt werden. Eine Wache hielt Unbefugte fern. Der gefährlichste Teil der Operation war laut besagter Schrift die Entlüftung. Sie hatte mindestens 20 Stunden zu dauern.

Ist einfach zu erklären. Diese Räume besaßen alle kein Entlüftungssystem mit Ventilatoren, die eine Entlüftung fördern könnten. Außerdem sind die Gaskammern im KZ leer gewesen, also ohne Einrichtung mit glatten Wänden. In normalen Wohnungen, mit Vorhängen, Tapeten, Teppichböden, etc. bleibt natürlich das Gas viel eher hängen.


Besonders der Bericht ist wichtig da du sagst du Mengen in der Luft waren extrem gering nach der Lüftung:

Die Inhalation höherer Blausäure-Konzentrationen (Tödliche Dosis liegt für Erwachsene bei nur 50 mg) oder das Verschlucken von 200-300 mg KCN führen zum baldigen Tod durch Atemlähmung. Cyanverbindungen hemmen die Zellatmung, denn sie machen das Eisen der Atmungsfermente durch Komplexbildung unwirksam ("innere Erstickung"). Künstliche Beatmung und Sauerstoffgabe können bei frühzeitiger Behandlung lebensrettend sein. Die Atemluft von vergifteten Personen riecht charakteristisch nach bitteren Mandeln.
Leichte Vergiftungen verursachen Kopfschmerzen, Reizwirkungen im Nasen-Rachenraum, Erbrechen, Koliken, Durchfall, Krämpfe und Bewußtlosigkeit. Die chronische Einwirkung kleiner Mengen (vor allem von gasförmigem HCN) äußert sich in Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Wärme- und Schwindelgefühl und vegetativen Störungen. Auch Seh- und Hörstörungen wurden beschrieben.

Wenn du also sagst das die Konzentration so extrem gering war hätte das gas gar nicht wirken können oder?

Wie du ja selbst schreibst, sprach ich von geringen Konzentrationen nach einer halbstündigen Lüftung mit Ventilatorenunterstützung. 17g/m³ ist eine durchaus ausreichende Menge, um die Leute umzubringen. Dein Bericht zeigt eigentlich nur, dass eine noch vorhandene geringe Menge Gas das Sonderkommando nicht umgebracht hätte, sondern höchstens für Unwohlsein gesorgt hätte, was den SS-Leuten ziemlich egal gewesen sein dürfte.

Siran
08.10.2003, 16:56
Original von Aufklärer
Stell dir mal einen Raum von 210q metern vor ,in dem 2000 Menschen mit Blausäure vergast wurden,nach 15 minütiger Lüftung wurden die Räumkommandos teilweise rauschend und essend hineingejagt,wie lange würden die armen kerlchen deiner Meinung nach überleben?

Vorhin war noch von einer halben Stunde die Rede...

Übrigens rauchen und essen die Leute, deinen Berichten nach, beim Entfernen von Goldzähnen, Ringen, etc. Das wurde aber, auch laut deinen Berichten, erst gemacht, nachdem die Leichen aus den Gaskammern entfernt waren.


Übrigens zum Thema Rauchen,es gab in den Lagern Konzerte,schwimmbäder,eine eigene Währung mit der man Honig und dergleichen kaufen konnte.Und vieles anderes .

Willst du Informationen dazu?

Ich hätte lieber Informationen dazu, wieviele Häftlinge in diesen Schwimmbädern je geschwommen sind, wieviel Häftlinge diese Konzerte hören durften...

Großadmiral
08.10.2003, 17:00
sicher keine! es sei denn...vielleicht eine verrückte These: Er sagte eben, sie hätten eine eigene Währung gehabt. Vielleicht mussten sie z.B für 20min schwimmen bezahlen?! Mit ihrem erarbeiteten Geld.
Wenns falsch ist, dann sorry für den Beitrag..

Aufklärer
08.10.2003, 17:17
Zuallererst wenn dieser Streit anhand von Fakten zu entscheiden währe ,hätte ich schon längst gewonnen,es lediglich deine persönliche Sturheit und dein anerzogenes geschichtsbild das dich zweifeln lässt.

Hier ein Link (http://www.ff-wr-neudorf.at/chronik/sst1991/sst1991.htm)

Past zwar nur begrenz hier rein ,zeigt aber dennoch die Gefährlichkeit von blausäure gas auch an der frischen Luft.


Zu Lagergeld:

Ein Geldsystem gab es auch in den Ghettos, besonders in Theresienstadt und Lodz, das schöne Geldscheine herstellte (regelrechte Kunstwerke), neben denen die amerkanische Währung fade aussieht.

Es gibt zahlreiche Händler in seltenen Währungen und Münzen, die sich auf den Verkauf von "Konzentrationslagergeld" spezialisieren, oder "Holocaustgeld", wie es manchmal genannt wird. Aber die Tatsache der Existenz dieses Geldes scheint keine Fragen aufgeworfen zu haben - wie es hätte sein sollen - innerhalb der sogenannten "Todeslager", wo das Holocaust-Geld ja zirkulierte.

Dieses Geld war außerhalb des Lagers, für das es ausgegeben wurde, nicht umsetzbar. Dadurch wurde die Chance einer erfolgreichen Flucht vermindert, auch machte dies es der Allgemeinheit unmöglich, einige der seltenen Luxusartikel zu kaufen, die in den Lagern verfügbar waren. Nach Albert Pick, in Das Lagergeld der Konzentrations- und D.P.-Lager: 1933-1945:





Oranienburg war das erste bekannte Lager, das Lagergeld für seine Gefangenen ausgab. Die Serien für dieses besondere Lager waren in 5 Pfennig- (grün), 10 Pfennig- (blau), 50 Pfennig- (braun) und in 1 Mark-Werten (gedruckt im August 1933, 1934, als das Lager geschlossen wurde.) Anders als für Theresienstadt waren diese Noten ziemlich einfach, ohne Mehrfarbendruck und Wasserzeichen. Jedoch sogar diese zeigen die Sorgfalt und die Aufmerksamkeit, die dem Entwurf für das Geld für die Gefangenen gegeben wurde.

Die Insassen wurden nicht für die Arbeit bezahlt, sondern erhielten hin und wieder "Kupons", um Dinge in der "Kantine" zu kaufen.... Als der Krieg eine Wende zum Schlechteren nahm und die Zahl der Arbeiter abnahm, wurde das Potential der KZ-Arbeiter wichtig. Insassen wurden Angebote von "Prämien" und anderen Vorteilen gemacht, Tabak wurde angeboten und sogar Besuche in Bordellen.... Um zu verhindern, daß dieses Geld außerhalb der Lager verwendet wurde, wurde besonderes Geld gedruckt.

Brief des Gefangenen Nr. 11647, Block 28/3, Dachau KIII vom 8. September 1940 an seinen Verwandten in Litzmannstadt (Lodz):


Ich muß Dir etwas über mich schreiben. Mir geht es sehr gut. In der Kantine kann ich Honig, Marmelade, Kekse, Früchte und andere Nahrungsmittel kaufen. Wenn Du Dir wegen mir Sorgen machst, verübst Du in der Tat eine Sünde. Ich habe mehr Gründe, mich wegen Dir zu sorgen... (Letters from the Doomed: Concentration Camp Correspondence 1940-1945, Richard S. Geehr.)


Jedem Gefangenen wurden bis zu 10 Mark pro Woche zugestanden, um Zigaretten in der Lagerkantine, andere Käufe in der Kantine, Besuche im Bordell zu bezahlen, oder auf ein Sparkonto einzuzahlen. Nach den Bestimmungen kostete ein Besuch im Bordell 2 Mark, von denen 1,50 Mark von der SS zurückgehalten und 0,50 Mark für "Unkosten" benutzt wurden. (Ibid., S. 41.)


"In einem Vernichtungslager, so würde es scheinen, war wenig Verwendung für Geld." (The Shekel, Bd. XVI, Nr. 2, März-April 1983, S. 43.)


Konzentrationslagergeld
'Lagergeld' wurde benutzt,
um die Gefangenen für geleistete Arbeit zu bezahlen




Vorhin war noch von einer halben Stunde die Rede...

Haarspalterei ,die Tatsache beweist das dein Argumentationsgebäude auf tönernen Füssen steht.




Wie du ja selbst schreibst, sprach ich von geringen Konzentrationen nach einer halbstündigen Lüftung mit Ventilatorenunterstützung. 17g/m³ ist eine durchaus ausreichende Menge, um die Leute umzubringen. Dein Bericht zeigt eigentlich nur, dass eine noch vorhandene geringe Menge Gas das Sonderkommando nicht umgebracht hätte, sondern höchstens für Unwohlsein gesorgt hätte, was den SS-Leuten ziemlich egal gewesen sein dürfte.

Die Inhalation höherer Blausäure-Konzentrationen ------------(Tödliche Dosis liegt für Erwachsene bei nur 50 mg)---------- oder das Verschlucken von 200-300 mg KCN führen zum baldigen Tod durch Atemlähmung.


Sieh es einfach ein ,ok?


Übrigens hatten die Kammer keine ventailatoren sondern nur ein rudimentäres Lüftungssystem,und ich habe bei meinem Besuch in Auschwitz auch keine gewaltigen Ventilatorengesehen.

Was weßt du über Buchenwald?

Aufklärer
08.10.2003, 17:23
sicher keine! es sei denn...vielleicht eine verrückte These: Er sagte eben, sie hätten eine eigene Währung gehabt. Vielleicht mussten sie z.B für 20min schwimmen bezahlen?! Mit ihrem erarbeiteten Geld.

Chandler les mal meinen beitrag auf seine 5 von 15.17Uhr zu den zeugenaussagen der Holocaust Überlebenden und schreibe hier deine Meinung darüber auf.

Großadmiral
08.10.2003, 17:26
habe keine lust dazu, so einen langen Beitrag zulesen. Ich habe ja gesagt, dass es eine verrückte These war. Sie muss nicht stimmen. ENDE

Aufklärer
08.10.2003, 17:29
das ist halt nunmal so. dein herr rosenberg wird ja schwerlich gewusst haben, auf welche art das gas freigesetzt wird.


Herr Rosenberg? Herr Vrba einer der Kronzeugen des Holocaust sagte das das durch die Decke eingeworfen wurde. Du mußt meine Beiträge schon lesen.




nur weil ich einen bericht kritisiere, kritisiere ich den ganzen holocaust? aja. dass grade ich mir das vorwerfen lassen muss, ist schon komisch.

So ist das nun mal in einem freien Rechtsstaat!

Wenn du einen Kronzeugen des holocaust ,Rudolf Vrba , In Frage stellst ,stellst du indirekt auch das ganze Holocaust Gerüst in Frage.

Der Holocaust basiert auf Zeugenaussagen,solchen wie auf Seite 5 niedergeschrieben.

mach dir dein eigenes Bild.

Siran
08.10.2003, 17:31
Original von Aufklärer
Zuallererst wenn dieser Streit anhand von Fakten zu entscheiden währe ,hätte ich schon längst gewonnen,es lediglich deine persönliche Sturheit und dein anerzogenes geschichtsbild das dich zweifeln lässt.

Du hast eigentlich noch gar keine Fakten gebracht. Zitate, Aussagen, ja. Fakten, wirklich direkt nachprüfbare Fakten, nein. Übrigens wären genauere Quellenangaben, damit man diese ganzen Zitate mal im Kontext lesen kann, ganz angebracht.


Hier ein Link (http://www.ff-wr-neudorf.at/chronik/sst1991/sst1991.htm)

Past zwar nur begrenz hier rein ,zeigt aber dennoch die Gefährlichkeit von blausäure gas auch an der frischen Luft.

Da geht es um 11.7 Tonnen. Die Gesamtmenge, die bei der Vergasung genutzt wurde, lag bei gerade mal 7 kg.



Zu Lagergeld:

Danach habe ich gar nicht gefragt, ich wollte was über die Schwimmbäder und Konzerte wissen.


Ich muß Dir etwas über mich schreiben. Mir geht es sehr gut. In der Kantine kann ich Honig, Marmelade, Kekse, Früchte und andere Nahrungsmittel kaufen. Wenn Du Dir wegen mir Sorgen machst, verübst Du in der Tat eine Sünde. Ich habe mehr Gründe, mich wegen Dir zu sorgen... (Letters from the Doomed: Concentration Camp Correspondence 1940-1945, Richard S. Geehr.)

Und was beweist das jetzt? Ein Brief, der mit großer Wahrscheinlichkeit geöffnet und zensiert wurde, bevor er an Angehörige weitergeleitet wurde. Meinst du wirklich, da würde jemand was darüber schreiben, wie wenig er zu essen kriegt und wieviele Leute sterben?!? Selbstmord ist da wahrscheinlich einfacher.



Haarspalterei ,die Tatsache beweist das dein Argumentationsgebäude auf tönernen Füssen steht.

Blödsinn. Ob ich doppelt soviel Zeit zur Durchlüftung der Räume habe, macht durchaus einen Unterschied.


Die Inhalation höherer Blausäure-Konzentrationen ------------(Tödliche Dosis liegt für Erwachsene bei nur 50 mg)---------- oder das Verschlucken von 200-300 mg KCN führen zum baldigen Tod durch Atemlähmung.

Und? Kannst du beweißen, dass da eine Konzentration von 50 mg vorhanden war? Eher nicht, oder? Vor allem hast du mir vorhin den Artikel gegeben mit der Unterschrift: Wenn du also sagst das die Konzentration so extrem gering war hätte das gas gar nicht wirken können oder? Was darf's denn nun sein?


Übrigens hatten die Kammer keine ventailatoren sondern nur ein rudimentäres Lüftungssystem,und ich habe bei meinem Besuch in Auschwitz auch keine gewaltigen Ventilatorengesehen.


Schon mal was davon gehört, dass diese Krematorien vor dem Abzug der SS gesprengt wurden? Die Kammern, die du da gesehen hast, sind nicht mehr in dem Zustand, in dem sie damals waren.

Zu den nicht vorhandenen Entlüftungssystemen:

http://www.nizkor.org/ftp.cgi/camps/auschwitz/images/k4-topf-ventillation-01.jpg

Großadmiral
08.10.2003, 17:32
:P

pavement
08.10.2003, 17:43
Past zwar nur begrenz hier rein ,zeigt aber dennoch die Gefährlichkeit von blausäure gas auch an der frischen Luft

ja natürlich, wo den sonst auch? aber gebundene blausäure ist an der frischen luft genauso ungefährlich wie irgendwas anders.



Die Insassen wurden nicht für die Arbeit bezahlt, sondern erhielten hin und wieder "Kupons", um Dinge in der "Kantine" zu kaufen.... Als der Krieg eine Wende zum Schlechteren nahm und die Zahl der Arbeiter abnahm, wurde das Potential der KZ-Arbeiter wichtig. Insassen wurden Angebote von "Prämien" und anderen Vorteilen gemacht, Tabak wurde angeboten und sogar Besuche in Bordellen.... Um zu verhindern, daß dieses Geld außerhalb der Lager verwendet wurde, wurde besonderes Geld gedruckt.

besuche in bordellen...in buchenwald gabs zum beispiel eines. aber von anbieten kann gar keine rede sein. politische häftlinge wurden gezwungen, den geschlechtsverkehr mit (zumeist) russischen kriegsgefangenen(in der roten armee gabs auch viele frauen) zu vollziehen.

schwimmbäder in nem kz? aber wohl nicht für die gefangenen. in buchenwald gabs so gar nen kleinen zoo. aber der war auch nicht für die gefangenen.


Herr Rosenberg? Herr Vrba einer der Kronzeugen des Holocaust sagte das das durch die Decke eingeworfen wurde. Du mußt meine Beiträge schon lesen.

ok, weil dus anscheinend nicht verstehen willst: auf den dächern der vergasungskammern war eine behältnis angebracht. in dieses wurden die zyklonbkugeln reingeschüttet, anschließend erhitzt und somit das gas freigesetzt. da gibts auch fotos davon und blaupausen, die diese apparatur näher beschreiben. für nen beobachter von unten schauts natürlich so aus, als würden die zyklonbkugeln in den raum geworfen werden. würden sie das, würde aber niemand vergast werden, da durchs werfen ja das gas nicht freigesetzt wird, sondern durchs ERHITZEN. verstanden?



So ist das nun mal in einem freien Rechtsstaat!

Wenn du einen Kronzeugen des holocaust ,Rudolf Vrba , In Frage stellst ,stellst du indirekt auch das ganze Holocaust Gerüst in Frage.

nein, tu ich nicht.

Aufklärer
08.10.2003, 17:44
Du hast eigentlich noch gar keine Fakten gebracht. Zitate, Aussagen, ja. Fakten, wirklich direkt nachprüfbare Fakten, nein. Übrigens wären genauere Quellenangaben, damit man diese ganzen Zitate mal im Kontext lesen kann, ganz angebracht.

Das leigt zum einen daran -und darauf spekulierst du ja- das wir und hier auf juristisch sehr dünnem Eis bewegen.Ich könnte dir noch ganz anderes auf den Tisch legen.

Zum anderen basiert unser Holocaust Bild auf Zeugenaussagen,wie auf Seite 5 veröffentlicht.


Danach habe ich gar nicht gefragt, ich wollte was über die Schwimmbäder und Konzerte wissen.

Dennoch kannst du den Sachverhalt nicht ignorieren,und mußt daraus Schlüsse für das gesamtbild ziehen.



Und was beweist das jetzt? Ein Brief, der mit großer Wahrscheinlichkeit geöffnet und zensiert wurde, bevor er an Angehörige weitergeleitet wurde. Meinst du wirklich, da würde jemand was darüber schreiben, wie wenig er zu essen kriegt und wieviele Leute sterben?!? Selbstmord ist da wahrscheinlich einfacher.

Es werden also Dinge zensiert,mmh,kann es sein das die Allierten auch Dokumente oder ähnliches manipuliert haben?



Was hälst du eigentlich von unter Folter erzwungenen Zeugenaussagen?



Und? Kannst du beweißen, dass da eine Konzentration von 50 mg vorhanden war? Eher nicht, oder? Vor allem hast du mir vorhin den Artikel gegeben mit der Unterschrift: Wenn du also sagst das die Konzentration so extrem gering war hätte das gas gar nicht wirken können oder? Was darf's denn nun sein?


Kannst du beweisen das es weniger war?



Schon mal was davon gehört, dass diese Krematorien vor dem Abzug der SS gesprengt wurden? Die Kammern, die du da gesehen hast, sind nicht mehr in dem Zustand, in dem sie damals waren.

Wie gesagt,die rechtliche Situation verbietet es mir darauf näher einzugehen.

Schade ,oder?

Aufklärer
08.10.2003, 17:50
Ich möchte das mir direkt deine Meinung zu folgendem sagst:


Elie Wiesel über das Massaker von Babi Jar bei Kiew:

Später erfuhr ich von einem Zeugen, daß die Erde monatelang unaufhörlich gebebt hatte und daß von Zeit zu Zeit Geisire von Blut aus dem Boden sprudelten (Paroles d'Etranger, Editions du Seuil, 1982, S. 86).

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Wie sich die Massenmorde in Sobibor abspielten, fand Alexander Pechersky in Die Revolte von Sobibor heraus:

Auf den ersten Blick erschien es einem, als betrete man einen ganz normalen Baderaum: Hähne für heisses und kaltes Wasser, Waschbecken... Sobald alle eingetreten waren, fielen die Türen mit lautem Geräusche zu. Aus Löchern in der Decke ergoss sich spiralenförmig eine schwere, schwärzliche Substanz... (zitiert nach Mattogno, The Extermination of the Jews).

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Als die SS - Männer brüllend die Gläser erhoben, --------schien Leben in die Maschinen zu kommen; mit abrupter Bewegung reckten sie die Stuhlarme gen Himmel zu einem ruckartigen vibrierenden Hitlergruss-------. Es war wie ein Signal. Zehnmal hoben auch die Männer den Arm und liessen jedesmal das "Sieg - Heil" ertönen. Die belebten Maschinen erwiderten den Gruss der Menschen, und die Luft erzitterte von Hochrufen auf den Führer. Das Fest dauerte an, bis der Scheiterhaufen ausgebrannt war. Nach den Trinksprüchen wurde gesungen; wilde grausame Gesänge klangen auf, hasserfüllte, schauerliche Lieder, Lieder auf das ewige Deutschland. (Steiner, Treblinka, Gerhard Stalling Verlag, 1966, S. 294 ff.)

Siran
08.10.2003, 17:52
Original von Aufklärer
Das leigt zum einen daran -und darauf spekulierst du ja- das wir und hier auf juristisch sehr dünnem Eis bewegen.Ich könnte dir noch ganz anderes auf den Tisch legen.

Zum anderen basiert unser Holocaust Bild auf Zeugenaussagen,wie auf Seite 5 veröffentlicht.

Ich spekuliere auf gar nichts. Deine Zitatangabe zu Churchill z.B. sind in Deutschland kaum verboten, also wäre es auch kein Problem, die mal genauer zu belegen. Chamberlains Aussagen können auch nicht verboten sein, also gib mir einen Link. Die Bücher von Vrbra sind eindeutig nicht verboten, aber auch da gibt's nur ein Zitat, kein Link.


Dennoch kannst du den Sachverhalt nicht ignorieren,und mußt daraus Schlüsse für das gesamtbild ziehen.

Was genau sagt denn eigentlich das Vorhandensein von Lagergeld aus? Dass dort niemand umgebracht wird?


Es werden also Dinge zensiert,mmh,kann es sein das die Allierten auch Dokumente oder ähnliches manipuliert haben?

Ich nehme jetzt mal nicht an, dass sie die Brillen, Haare, Goldzähne, etc. quer durch die Gegend geschickt haben.


Was hälst du eigentlich von unter Folter erzwungenen Zeugenaussagen?

Wenig.


Kannst du beweisen das es weniger war?

Mir geben die Zeugenaussagen aber recht, dir nicht.



Wie gesagt,die rechtliche Situation verbietet es mir darauf näher einzugehen.

Schade ,oder?

Ich bezweifle, dass dir die rechtliche Situation verbietet darauf einzugehen, ob die Kammern gesprengt wurden oder nicht. Was sagt du übrigens zu dem Ventilationssystem?

Siran
08.10.2003, 18:05
Original von Aufklärer
Elie Wiesel über das Massaker von Babi Jar bei Kiew:

Später erfuhr ich von einem Zeugen, daß die Erde monatelang unaufhörlich gebebt hatte und daß von Zeit zu Zeit Geisire von Blut aus dem Boden sprudelten (Paroles d'Etranger, Editions du Seuil, 1982, S. 86).

Ersteres halte ich für übertrieben, letzteres, also, dass augenscheinlich Blut aus dem Boden sprudelt, lässt sich recht einfach über Blut erklären, dass ins Grundwasser gelangt ist und dann nach außen tritt.


Wie sich die Massenmorde in Sobibor abspielten, fand Alexander Pechersky in Die Revolte von Sobibor heraus:

Auf den ersten Blick erschien es einem, als betrete man einen ganz normalen Baderaum: Hähne für heisses und kaltes Wasser, Waschbecken... Sobald alle eingetreten waren, fielen die Türen mit lautem Geräusche zu. Aus Löchern in der Decke ergoss sich spiralenförmig eine schwere, schwärzliche Substanz... (zitiert nach Mattogno, The Extermination of the Jews).

Was willst du jetzt dazu hören? Dass Zyklon B keine schwere schwärzliche Substanz ist? Stimmt, aber in Sobibor wurden die Leute durch Kohlendioxid umgebracht, dass aus den Abgasen von Motoren stammte. Dazu würde diese Zeugenaussage passen.


Als die SS - Männer brüllend die Gläser erhoben, --------schien Leben in die Maschinen zu kommen; mit abrupter Bewegung reckten sie die Stuhlarme gen Himmel zu einem ruckartigen vibrierenden Hitlergruss-------. Es war wie ein Signal. Zehnmal hoben auch die Männer den Arm und liessen jedesmal das "Sieg - Heil" ertönen. Die belebten Maschinen erwiderten den Gruss der Menschen, und die Luft erzitterte von Hochrufen auf den Führer. Das Fest dauerte an, bis der Scheiterhaufen ausgebrannt war. Nach den Trinksprüchen wurde gesungen; wilde grausame Gesänge klangen auf, hasserfüllte, schauerliche Lieder, Lieder auf das ewige Deutschland. (Steiner, Treblinka, Gerhard Stalling Verlag, 1966, S. 294 ff.)

Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, worum es hierbei geht, deshalb kann ich auch nichts dazu sagen, das Zitat reicht nicht aus, um herauszufinden, was da beschrieben wird.

Aufklärer
08.10.2003, 18:12
Ich spekuliere auf gar nichts. Deine Zitatangabe zu Churchill z.B. sind in Deutschland kaum verboten, also wäre es auch kein Problem, die mal genauer zu belegen. Chamberlains Aussagen können auch nicht verboten sein, also gib mir einen Link. Die Bücher von Vrbra sind eindeutig nicht verboten, aber auch da gibt's nur ein Zitat, kein Link.

Die bücherangaben stehen darunter,musst nur mal googeln,auuserdem gibt es an solchen Zitaten:

US-Präsident Roland Reagan,erklärte er am 05. Mai 1985 in Bitburg/Eifel an den Gräbern deutscher Soldaten:
"Die Fakten bestätigen: Den Deutschen ist ein Schuldgefühl aufgezwungen und zu Unrecht auferlegt."

5.2 Der amerikanische Universitätsprofessor Austin App schrieb schon bald nach dem 2. Weltkrieg: "Jeder Deutsche, der sich den Alliierten gegenüber schuldig fühlt, ist ein Tor. Jeder Amerikaner, der dies erwartet, ist ein Schurke."


abslout nichts misszuverstehen oder etwa doch?



Was genau sagt denn eigentlich das Vorhandensein von Lagergeld aus? Dass dort niemand umgebracht wird?

Du sagst doch du spekulierst auf nichts! Wie soll ich solche Einladungen denn verstehen ?( ?( ?(.

Nehm die Information einfach zur Kenntnis .



ch nehme jetzt mal nicht an, dass sie die Brillen, Haare, Goldzähne, etc. quer durch die Gegend geschickt haben.


Die meine ich damit auch nicht,sondern "vielleicht" Dokumente die den "industriell geplanten und aufgeführten Massenmord an 6millionen Juden" betreffen.



Wenig.


...Unterdessen suchen die Briten fieberhaft nach Rudolf Höss, der zum Kronzeugen des grössten Verbrechens aller Zeiten werden soll. Doch Höss ist untergetaucht und versteckt sich unter dem Namen Franz Lang auf einem Bauernhaus in SchleswigHolstein. Am 11. März 1946 spürt ihn ein britischer Trupp unter der Führung des Juden Bernard Clarke auf. Der englische Schriftsteller Rupert Butler schildert die Verhaftung des ersten AuschwitzKommandanten (25): Höss schrie vor Entsetzen, als er die britischen Uniformen sah. Clarke brüllte: "Wie heissen Sie?" Jedesmal wenn die Antwort Franz Lang lautete, prallte Clarkes Faust ins Gesicht seines Gefangenen. Beim vierten Mal gab Höss klein bei (...) Er wurde nackt zu einer Schlachtpritsche gezerrt, wo es Clarke so vorkam, als wollten die Hiebe und Schreie kein Ende mehr nehmen (...) Es dauerte drei Tage, bis er eine zusammenhängende Aussage machte. Diese "zusammenhängende Aussage" ist das HössGeständnis (26), das mit jeder Abiturklasse als Beweis für den Holocaust durchgenommen wird ...

(Klassen mit Schülern wie pavement.)



Ich bezweifle, dass dir die rechtliche Situation verbietet darauf einzugehen, ob die Kammern gesprengt wurden oder nicht. Was sagt du übrigens zu dem Ventilationssystem?

Ich glaube nicht das sie von der SS gesprengt wurden,mehr sag ich dazu erstmal nicht.

Der Wisch mit den Ventilatoren ist genau so was wie die Lieferscheine für Zyklon B. Es gab das alles ,aber für welchen Zweck!

pavement
08.10.2003, 18:24
aufklärer, du bringst in sämtlichen threads immer die selben zitate. mehr lässt sich anscheinend nicht finden, um deine argumente zu untermauern.


(Klassen mit Schülern wie pavement.)

ohh, unser lk-lehrer hat übrigens darauf hingewiesen, dass beim höss-geständnisse folter angewendet wurde.

mich würde mal interessieren, wo du deine erkenntnisse her hast.

Siran
08.10.2003, 18:30
Original von Aufklärer
Die bücherangaben stehen darunter,musst nur mal googeln,auuserdem gibt es an solchen Zitaten:

US-Präsident Roland Reagan,erklärte er am 05. Mai 1985 in Bitburg/Eifel an den Gräbern deutscher Soldaten:
"Die Fakten bestätigen: Den Deutschen ist ein Schuldgefühl aufgezwungen und zu Unrecht auferlegt."

Ein Schuldgefühl in welchem Zusammenhang?

Und schon ist die Aussage nicht mehr so klar. Übrigens fehlt auch da der Zusammenhang. Was hat Reagan vorher gesagt, was nachher?


5.2 Der amerikanische Universitätsprofessor Austin App schrieb schon bald nach dem 2. Weltkrieg: "Jeder Deutsche, der sich den Alliierten gegenüber schuldig fühlt, ist ein Tor. Jeder Amerikaner, der dies erwartet, ist ein Schurke."

Austin App war ein Professor für englische Literatur. In wieweit er die Kompetenz hat, überhaupt etwas zu diesem Thema zu sagen, ist fraglich. Übrigens ist App ein bekannter Anhänger des nationalsozialistischen Regimes.


Du sagst doch du spekulierst auf nichts! Wie soll ich solche Einladungen denn verstehen ?( ?( ?(.

Ich spekuliere nicht darauf, dass du dich von der Rechtslage eingeengt fühlst. Selbstverständlich überlege ich mir, was du mit der Aussage, es gab Lagergeld, meinst. Denn über die Ermordung von Juden sagt das gar nichts aus.


Die meine ich damit auch nicht,sondern "vielleicht" Dokumente die den "industriell geplanten und aufgeführten Massenmord an 6millionen Juden" betreffen.

Du meinst, man hat die 6 Millionen Juden aus Versehen umgebracht?!?



...Unterdessen suchen die Briten fieberhaft nach Rudolf Höss, der zum Kronzeugen des grössten Verbrechens aller Zeiten werden soll. Doch Höss ist untergetaucht und versteckt sich unter dem Namen Franz Lang auf einem Bauernhaus in SchleswigHolstein. Am 11. März 1946 spürt ihn ein britischer Trupp unter der Führung des Juden Bernard Clarke auf. Der englische Schriftsteller Rupert Butler schildert die Verhaftung des ersten AuschwitzKommandanten (25): Höss schrie vor Entsetzen, als er die britischen Uniformen sah. Clarke brüllte: "Wie heissen Sie?" Jedesmal wenn die Antwort Franz Lang lautete, prallte Clarkes Faust ins Gesicht seines Gefangenen. Beim vierten Mal gab Höss klein bei (...) Er wurde nackt zu einer Schlachtpritsche gezerrt, wo es Clarke so vorkam, als wollten die Hiebe und Schreie kein Ende mehr nehmen (...) Es dauerte drei Tage, bis er eine zusammenhängende Aussage machte. Diese "zusammenhängende Aussage" ist das HössGeständnis (26), das mit jeder Abiturklasse als Beweis für den Holocaust durchgenommen wird ...

Hm, das Höss Geständnis scheint meine Klasse unterschlagen zu haben.

Ein Geständnis unter Folter muss natürlich nicht der Wahrheit entsprechen, allerdings meine ich mich zu errinnern, dass Höss in seinen Memoiren seine damaligen Aussagen nochmals belegt hat.


Ich glaube nicht das sie von der SS gesprengt wurden,mehr sag ich dazu erstmal nicht.

Was aber vollkommen irrelevant für meine Aussage ist, dass die Kammer, die du besichtigt hast, nicht im Orginalzustand ist...


Der Wisch mit den Ventilatoren ist genau so was wie die Lieferscheine für Zyklon B. Es gab das alles ,aber für welchen Zweck!

Vorhin hast du noch behauptet, es gäbe so gut wie kein Lüftungssystem...

pavement
08.10.2003, 18:34
Du meinst, man hat die 6 Millionen Juden aus Versehen umgebracht?!?

anfangs eher willkürlich; nach der wannseekonfernz(ja aufklärer, ich weiss, die protokolle sind gefälscht...) wurde die judenvernichtung jedoch im industriellen ausmaß betrieben. das streitet aufklärer, so weit ich ihn bisher verstanden hab, ab.



Ein Geständnis unter Folter muss natürlich nicht der Wahrheit entsprechen, allerdings meine ich mich zu errinnern, dass Höss in seinen Memoiren seine damaligen Aussagen nochmals belegt hat.

nicht ganz. höss hat seine seine aussagen im kern wiederholt - jedoch die zahlen an in ausschitz getöteten juden revidiert.

Siran
08.10.2003, 18:37
Original von pavement
nicht ganz. höss hat seine seine aussagen im kern wiederholt - jedoch die zahlen an in ausschitz getöteten juden revidiert.

Ich finde von diesen Memoiren jetzt nur Ausschnitte, aber dies hier:

Ich selbst wußte nie die Gesamtzahl, habe auch keine Anhaltspunkte, um sie wiedergeben zu können. Es sind mir lediglich noch die Zahlen der größeren Aktionen in Erinnerung, die mir wiederholt von Eichmann oder dessen Beauftragten genannt worden waren.

weißt darauf hin, dass er die Zahlen einfach nicht weiß. Dass die Leute aber systematisch umgebracht wurden, gibt er zu.

pavement
08.10.2003, 18:49
und darauf kommts drauf an. um die einzelnen zahlen kann man durchaus streiten - da hab ich neulich übrigens was interessantes dazu im internet gefunden über die neuesten forschungsergebnisse. den link dazu hab ich leider nicht mehr, aber wenn ich mal zeit hab, dann google ich mal wieder.

Aufklärer
08.10.2003, 18:58
nicht ganz. höss hat seine seine aussagen im kern wiederholt - jedoch die zahlen an in ausschitz getöteten juden revidiert.

Ja und er hatte die Ehre seine "Memoaren" in einem britischen Militärknast niederzuschreiben,ich weiss nich ob das so völlig ohne Zensur oder so abgelufen ist.



Du meinst, man hat die 6 Millionen Juden aus Versehen umgebracht?!?

Was? Ich sprach von eventuell gefälschten Dokumenten diesbezüglich.



Austin App war ein Professor für englische Literatur. In wieweit er die Kompetenz hat, überhaupt etwas zu diesem Thema zu sagen, ist fraglich. Übrigens ist App ein bekannter Anhänger des nationalsozialistischen Regimes.

Also Bitte! Sind jetzt auch schon die tommys nazis wenn sie sowas sagen?
Ihr hasst den gedanken das wir nicht anallem Schuld sind oder?



Hm, das Höss Geständnis scheint meine Klasse unterschlagen zu haben.

Tja ,auf Sonderschulen(?) reicht schon ein Bild von.....
und die Kinder glauben es.



Ersteres halte ich für übertrieben, letzteres, also, dass augenscheinlich Blut aus dem Boden sprudelt, lässt sich recht einfach über Blut erklären, dass ins Grundwasser gelangt ist und dann nach außen tritt.

Das du dich überhaupt noch mit soeinem lächerlichem Mist abgibst ist schon traurig,es ist Mittlerweile offiziel das dieses Massaker ein fantasie Produkt des KGB ist.




Was willst du jetzt dazu hören? Dass Zyklon B keine schwere schwärzliche Substanz ist? Stimmt, aber in Sobibor wurden die Leute durch Kohlendioxid umgebracht, dass aus den Abgasen von Motoren stammte. Dazu würde diese Zeugenaussage passen.


Kohlendioxid ist eine schwere schwarze Substanz?

kann man mit Autoabgasen überhaupt töten?





ok, weil dus anscheinend nicht verstehen willst: auf den dächern der vergasungskammern war eine behältnis angebracht. in dieses wurden die zyklonbkugeln reingeschüttet, anschließend erhitzt und somit das gas freigesetzt. da gibts auch fotos davon und blaupausen, die diese apparatur näher beschreiben. für nen beobachter von unten schauts natürlich so aus, als würden die zyklonbkugeln in den raum geworfen werden. würden sie das, würde aber niemand vergast werden, da durchs werfen ja das gas nicht freigesetzt wird, sondern durchs ERHITZEN. verstanden?


Also ist einer der holocaust KRONZEUGEN EIN SPINNER?????

Es war doch in dem Raum warm genug durch 2000 Menschen?

Aufklärer
08.10.2003, 19:01
Ihr versucht echt in alles was reinzuinterpretieren ,du versuchst jeden Mist wie das mit den Blutgeisieren zu erklären.

Ja pavement, die Wannsee Konferez Dokumente werden selbst von jüdischen Historikern als "albern" abgetan.

pavement
08.10.2003, 19:04
Ja und er hatte die Ehre seine "Memoaren" in einem britischen Militärknast niederzuschreiben,ich weiss nich ob das so völlig ohne Zensur oder so abgelufen ist.

warum hätte ers dann veröffentlicht, wenns in den wichtigsten stellen zensiert gewesen wäre?



Also Bitte! Sind jetzt auch schon die tommys nazis wenn sie sowas sagen?
Ihr hasst den gedanken das wir nicht anallem Schuld sind oder?

ich glaube, sowohl siran als auch ich wären froh, wenns nicht so wäre.



Tja ,auf Sonderschulen(?) reicht schon ein Bild von.....
und die Kinder glauben es.

ich glaube nicht, dass siran auf ner sonderschule war - erstens wegen der qualität seiner beiträge, zweitens wegen der tatsache, dass er student ist.

welche schule hat denn der herr aufklärer besucht?


Also ist einer der holocaust KRONZEUGEN EIN SPINNER?????

nein. aber ich halte ihn für jemanden, der nicht durch wände oder in gegenstände schauen kann.


Es war doch in dem Raum warm genug durch 2000 Menschen?

wohl aber nicht warum genug, um das gas zu lösen. weiss jetzt zwar nicht genau, wie warm es dazu sein muss, aber erfahrungsgemäß dürfte dazu körperwärme - egal von wie viel menschen - nicht ausreichen.

Aufklärer
08.10.2003, 19:04
Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, worum es hierbei geht, deshalb kann ich auch nichts dazu sagen, das Zitat reicht nicht aus, um herauszufinden, was da beschrieben wird.


Hier der komplette Kontext:


Wie die 800.000 oder mehr Leichen von Treblinka spurlos beseitigt wurden, schildern mehrere Autoren. Hier zunächst eine Passage aus Jean - François Steiners Buch Treblinka. Die Revolte eines Vernichtungslagers:

Er war blond und hager, hatte ein freundliches Gesicht, trat bescheiden auf und kam an einem sonnigen Vormittag mit seinem Köfferchen vor dem Tor des Todesreiches an. Er hiess Herbert Floss und war Fachmann für Leichenverbrennung...

Am nächsten Tag wurde der erste Scheiterhaufen aufgeschichtet, und [Herbert Floss gab sein Geheimnis preis: die Zusammensetzung des Scheiterhaufens. Wie er erklärte, brannten nicht alle Leichen gleichmässig. Es gab gute und schlechte Leichen, feuerfeste und leichtentzündliche. Die Kunst bestand darin, die guten zur Verbrennung der schlechten zu benutzen. Nach seinen Forschungen - offensichtlich waren sie weit gediehen - brannten alte Leichen besser als neue, dicke besser als magere, Frauen besser als Männer, und Kinder zwar schlechter als Frauen, aber besser als Männer. Daraus ergab sich, daß alte Leichen von dicken Frauen ideale Leichen darstellten. Herbert Floss liess sie beiseitelegen und ebenso die von Männern und Kindern. Als nahezu 1000 Leichen ausgegraben und sortiert waren, ging man an die Stapelung, wobei man das gute Brennmaterial nach unten und das schlechte darüber packte. Angebotene Benzinkanister wies Floss zurück und liess stattdessen Holz bringen. Seine Vorführung hatte perfekt zu sein. Das Holz wurde unter dem Rost des Scheiterhaufens in kleinen Brandherden, Lagerfeuern ähnlich, zurechtgelegt. Die Stunde der Bewährung schlug. Man überreichte ihm feierlich eine Streichholzschachtel; er beugte sich nieder, zündete den ersten Brandherd, dann die anderen an, und während das Holz allmählich in Flammen aufging, trat er in seiner sonderbaren Gangart zu den Funktionären, die 81, in einiger Entfernung warteten.

Immer höher züngelten die Flammen und leckten an den Leichen, zögernd zunächst, dann aber mit loderndem Schwung.. Plötzlich brannte der Scheiterhaufen lichterloh. Die Flammen schossen in die Höhe, stiessen Qualmwolken aus, ein gewaltiges Prasseln ertönte, die Gesichter der Toten verzogen sich schmerzhaft, das Fleisch platzte. Ein höllisches Schauspiel. Selbst die SS - Männer waren einen Augenblick wie versteinert und betrachteten stumm das Wunder. Herbert Floss strahlte. Das Aufflammen des Scheiterhaufens war das schönste Erlebnis seines Lebens...

Ein solches Ereignis musste gefeiert werden. Tische wurden herangetragen, dem Scheiterhaufen gegenüber aufgestellt und mit Schnaps - , Bier- und Weinflaschen beladen. Der Tag ging zur Neige, und der Abendhimmel schien die hohen Flammen des Scheiterhaufens widerzuspiegeln, drüben am Horizont, wo die Sonne mit der Pracht eines Feuerbrandes unterging.

Auf Lalkas Zeichen hin knallten die Korken, und ein phantastisches Fest begann. Der erste Trinkspruch galt dem Führer. Die Baggerleute waren wieder an ihre Geräte gegangen. Als die SS - Männer brüllend die Gläser erhoben, schien Leben in die Maschinen zu kommen; mit abrupter Bewegung reckten sie die Stuhlarme gen Himmel zu einem ruckartigen vibrierenden Hitlergruss. Es war wie ein Signal. Zehnmal hoben auch die Männer den Arm und liessen jedesmal das "Sieg - Heil" ertönen. Die belebten Maschinen erwiderten den Gruss der Maschinen - Menschen, und die Luft erzitterte von Hochrufen auf den Führer. Das Fest dauerte an, bis der Scheiterhaufen ausgebrannt war. Nach den Trinksprüchen wurde gesungen; wilde grausame Gesänge klangen auf, hasserfüllte, schauerliche Lieder, Lieder auf das ewige Deutschland. (Steiner, Treblinka, Gerhard Stalling Verlag, 1966, S. 294 ff.)


Pavement ich bringe immer die gleichen Zitate?

Wenn die aber nicht deutlicher sein können? Das sind handfeste Beweise die ihr einfach beiseitewischt,und anscheinend nicht mal richtig lest.

pavement
08.10.2003, 19:08
Wenn die aber nicht deutlicher sein können? Das sind handfeste Beweise die ihr einfach beiseitewischt,und anscheinend nicht mal richtig lest.

ein zitat ist kein handfester beweis. wenn ich sag "der himmel ist grün, und kühe fliegen vorbei", und mich zitiert jemand, dann ist das auch ein zitat - wenn auch ein schlechter. aber aussagekraft hat das null.

Aufklärer
08.10.2003, 19:12
warum hätte ers dann veröffentlicht, wenns in den wichtigsten stellen zensiert gewesen wäre?


glaubst du im Ernst ,das die noch irgendwelchen Rechte hatten,erst wird er halb totgeprügelt und dann darf er seelenruhig sein Buch rausbringen?

Willst du mich damit v****en????????



ich glaube, sowohl siran als auch ich wären froh, wenns nicht so wäre.

Durchaus nicht. Studenten lieben es Deutschland in den Dreck zu ziehen.



ch glaube nicht, dass siran auf ner sonderschule war - erstens wegen der qualität seiner beiträge, zweitens wegen der tatsache, dass er student ist.


Er ist weiblich. :P
welche schule hat denn der herr aufklärer besucht?

realschule :)




nein. aber ich halte ihn für jemanden, der nicht durch wände oder in gegenstände schauen kann.


Die Richter von Nürnberg haben ihm das anscheinend zugetraut,den er ist ein KRONZEUGE DES HOLOCAUST:



wohl aber nicht warum genug, um das gas zu lösen. weiss jetzt zwar nicht genau, wie warm es dazu sein muss, aber erfahrungsgemäß dürfte dazu körperwärme - egal von wie viel menschen - nicht ausreichen.


Da müssten locker 40 grad drin sein,das reicht locker,das eigentliche Problem ist das in den DÄchern keine Löcher sind.

Aber wir haben ja noch schwarze paste aus der decke,dampf und mettealwagen die ins feuer fahren.

Siran
08.10.2003, 19:14
Original von Aufklärer
Ja und er hatte die Ehre seine "Memoaren" in einem britischen Militärknast niederzuschreiben,ich weiss nich ob das so völlig ohne Zensur oder so abgelufen ist.

U.a. schreibt Höss in seinen Memoiren darüber, dass er bei dem ersten Verhör geschlagen worden ist. Wenn sie zensiert haben, warum dann nicht auch das?


Was? Ich sprach von eventuell gefälschten Dokumenten diesbezüglich.

Die Dokumente beweisen, dass die Deutschen systematisch Juden umgebracht haben. Wenn diese gefälscht werden, hat Deutschland die Juden also nicht systematisch, sondern aus Versehen umgebracht.


Also Bitte! Sind jetzt auch schon die tommys nazis wenn sie sowas sagen?
Ihr hasst den gedanken das wir nicht anallem Schuld sind oder?

Du hast echt keine Ahnung, wen du hier im Einzelnen zitierst, oder? App ist Amerikaner aber Professor für englische Literatur. Die Feststellung, dass App nationalsozialistisch eingestellt war, entsteht nicht aufgrund diesen Zitates. Unter Eindruck dieser Tatsache scheint mir das Zitat aber nicht viel Wert zu sein.


Das du dich überhaupt noch mit soeinem lächerlichem Mist abgibst ist schon traurig,es ist Mittlerweile offiziel das dieses Massaker ein fantasie Produkt des KGB ist.

Ich darf doch auch mal zitieren:

"Die Juden mussten sich mit dem Gesicht zur Erde an die Muldenwände hinlegen. In der Mulde befanden sich drei Gruppen mit Schützen, mit insgesamt etwa 12 Schützen. Gleichzeitig sind diesen Erschießungstrupps von oben her laufend Juden zugeführt worden. Die nachfolgenden Juden mussten sich auf die Leichen der zuvor erschossenen Juden legen. Die Schützen standen jeweils hinter den Juden und haben diese mit Genickschüssen getötet. Mir ist heute noch in Erinnerung, in welches Entsetzen die Juden kamen, die oben am Grubenrand zum ersten Mal auf die Leichen in der Grube hinunterblicken konnten."

Waehrend der letzten Tage des September 1941 nahm das
Sonderkommando 4 A unter Mitwirkung des Gruppenstabes der Einsatz-
gruppe C und zwei Einheiten der in KIEW stationierten Polizeiregi-
menter die Massenhinrichtung von Juden in KIEW vor.

Paul Blobel


Kohlendioxid ist eine schwere schwarze Substanz?

CO2 nicht, aber die Abgase, die dafür genutzt wurden, sehr wohl.


kann man mit Autoabgasen überhaupt töten?

Selbstverständlich. Noch nie vom Selbstmord durch Autoabgase gehört?

Aufklärer
08.10.2003, 19:16
ein zitat ist kein handfester beweis. wenn ich sag "der himmel ist grün, und kühe fliegen vorbei", und mich zitiert jemand, dann ist das auch ein zitat - wenn auch ein schlechter. aber aussagekraft hat das null.


Lächerlicher vergleich der eines Studenten nicht würdig ist.

Wenn man Aussagen von Staatsmännern zitiert ist das sehr wohl ein Beweis.

pavement
08.10.2003, 19:17
Durchaus nicht. Studenten lieben es Deutschland in den Dreck zu ziehen.

klar.



Die Richter von Nürnberg haben ihm das anscheinend zugetraut,den er ist ein KRONZEUGE DES HOLOCAUST:

ich glaub, die richter wussten durch ihre gutachter genau, dass nicht die kugeln in die gaskammern geworfen wurden, sondern diese erst erhitzt und das gas aus dem bindemittel gelöst wurde.

das relevante an der aussage ist etwas anderes, nämlich dass mit zyklon b juden vergast wurden.


Da müssten locker 40 grad drin sein,das reicht locker,das eigentliche Problem ist das in den DÄchern keine Löcher sind.

Aber wir haben ja noch schwarze paste aus der decke,dampf und mettealwagen die ins feuer fahren.

ich denke nicht, dass 40 grad ausreichen, um das gas auszulösen. das wäre etwas wenig.

Aufklärer
08.10.2003, 19:25
U.a. schreibt Höss in seinen Memoiren darüber, dass er bei dem ersten Verhör geschlagen worden ist. Wenn sie zensiert haben, warum dann nicht auch das?

Was soll das? Wie naiv seid ihr?



Die Dokumente beweisen, dass die Deutschen systematisch Juden umgebracht haben. Wenn diese gefälscht werden, hat Deutschland die Juden also nicht systematisch, sondern aus Versehen umgebracht.

Ich würde gerne mal Dokumente sehen. Z.b. Hitlers Befehl.




Ich darf doch auch mal zitieren:

Wer ist Schuld an Katyn? Die Sowjets oder die Nazis?


CO2 nicht, aber die Abgase, die dafür genutzt wurden, sehr wohl.

du hast einen sehr makabren Humor.



Selbstverständlich. Noch nie vom Selbstmord durch Autoabgase gehört?

Lächerlich,das dauert Stunden,mit Diesel bringst du keinen um die Ecke.



ich glaub, die richter wussten durch ihre gutachter genau, dass nicht die kugeln in die gaskammern geworfen wurden, sondern diese erst erhitzt und das gas aus dem bindemittel gelöst wurde.

Und dem zeugen wurde trotzdem geglaubt?


klar.

Da sind wir endlich mal einer Meinung.


Siran wie viel zahlt dir der VS um mich aus der Reserve zu locken?

pavement
08.10.2003, 19:32
Ich würde gerne mal Dokumente sehen. Z.b. Hitlers Befehl.

ich glaub wir hatten schon mal, dass es von hitler dazu keine schriftlichen dokumente gibt. jedoch von himmler und anderen.



Und dem zeugen wurde trotzdem geglaubt?

checkst du nicht, dass das nicht den gehalt der aussage, nämlich dass juden getötet wurden, nicht beeinflusst? der zeuge konnte gar nicht wissen, wie genau das gas wirkt und freigesetzt wird, sondern konnte nur sehen, wie es auf dem dach in irgendwas hineingeschüttet wurde.

Siran
08.10.2003, 19:37
Original von Aufklärer
Was soll das? Wie naiv seid ihr?

Beantworte doch einfach die Frage. Wenn diese Memoiren zensiert wurden, warum wurde dann dieses für Großbritannien wohl eher unangenehme Stück, drin gelassen?


Wer ist Schuld an Katyn? Die Sowjets oder die Nazis?

Meines Wissens die Sowjets. Aber Katyn ist nicht Babi Jar. Außerdem habe ich dir gerade das Zitat aus einer Eidesstaatlichen Aussage gebracht, in dem der Betreffende zugibt, an diesem Massaker beteiligt gewesen zu sein.


du hast einen sehr makabren Humor.

Da ist nichts witziges dran. Wenn ich eine CO2-Vergiftung, unter anderem, durch Abgase herbeiführe, habe ich natürlich dunkle Abgase.


Lächerlich,das dauert Stunden,mit Diesel bringst du keinen um die Ecke.

Ich bin sicher, du kannst mir eine Quelle geben, die bestätigt, dass sowas in einem abgeschlossenen Raum Stunden dauert.


Siran wie viel zahlt dir der VS um mich aus der Reserve zu locken?

Hey, ich war lang vor dir hier. Meinst du der VS setzt überall in den Foren Leute ein, um dich aus der Reserve zu locken? Dann würde ich aber schnell das Weite suchen.

Aufklärer
08.10.2003, 19:56
Beantworte doch einfach die Frage. Wenn diese Memoiren zensiert wurden, warum wurde dann dieses für Großbritannien wohl eher unangenehme Stück, drin gelassen?

Ein Nazi im britischen Militärknast,das beantwortet alle Fragen bezüglich Zensur oder ähnlichem.


Außerdem habe ich dir gerade das Zitat aus einer Eidesstaatlichen Aussage gebracht, in dem der Betreffende zugibt, an diesem Massaker beteiligt gewesen zu sein.

So eidesaatlich wie die erste Aussage von Höss?




Ich bin sicher, du kannst mir eine Quelle geben, die bestätigt, dass sowas in einem abgeschlossenen Raum Stunden dauert.

Frag doch einfach mal den Onkel Doktor.


checkst du nicht, dass das nicht den gehalt der aussage, nämlich dass juden getötet wurden, nicht beeinflusst? der zeuge konnte gar nicht wissen, wie genau das gas wirkt und freigesetzt wird, sondern konnte nur sehen, wie es auf dem dach in irgendwas hineingeschüttet wurde.

Dann könnte man auch behaupten das die Tennisbälle mit Zyklon B reingeworfen haben,die Kernaussage des Mordes wird ja nicht berührt?????

Was soll das pavement?

Aufklärer
08.10.2003, 19:59
Noch etwas zu Onkel Höss

Diesem Geständnis nach besuchte Höss bereits im Juni l941 die Lager Treblinka und Belzec. Wie Sie in der Enzyklopädie des Holocaust nachlesen konnten, wurde Treblinka im Juli l942 und Belzec im März 1942 eröffnet, woraus ich schliesse, das Höss im Juni 1941 offenbar mit einer Zeitmaschine in die Zukunft geflogen ist. Höss gestand ferner, in Auschwitz seien 2,5 Millionen Juden vergast worden; zudem seien 500'000 Häftlinge an Hunger und Krankheit gestorben, was insgesamt 3 Millionen Tote ergibt. An diese Zahl glaubt heute kein Mensch mehr. Hatte Höss Sehnsucht nach dem Galgen, dass er sich selbst wahrheitswidrig dermassen belastete?

pavement
08.10.2003, 19:59
Ein Nazi im britischen Militärknast,das beantwortet alle Fragen bezüglich Zensur oder ähnlichem.

nochmal: wieso hätte ers dann überhaupt schreiben sollen, wenn das wichtigste zensiert worden wäre? ich hätte mir dann keine arbeit gemacht. und siran hat recht: wenn zensiert worden wäre, dann wäre alles für england negative zensiert worden.



Frag doch einfach mal den Onkel Doktor.

also kannst du keine quellen nennen.



Dann könnte man auch behaupten das die Tennisbälle mit Zyklon B reingeworfen haben,die Kernaussage des Mordes wird ja nicht berührt?????

Was soll das pavement?

hat wohl keinen sinn, du checkst es einfach nicht.

Siran
08.10.2003, 20:01
Original von Aufklärer
Ein Nazi im britischen Militärknast,das beantwortet alle Fragen bezüglich Zensur oder ähnlichem.

Pech, das er gar nicht bei den Briten war, hm?


So eidesaatlich wie die erste Aussage von Höss?

Nun, es ist von ihm beschworen und beglaubigt. Wenn du der Meinung bist, dass das unter Folter geschah, wirst du das beweisen müssen.


Frag doch einfach mal den Onkel Doktor.

Mein Onkel Doktor hat behauptet, dass man schon innerhalb weniger Augenblicke bewusstlos ist und innerhalb von 30 Minuten sicher tot ist. Wenn du was anderes behauptest, dann musst du das belegen.

Siran
08.10.2003, 20:03
Original von Aufklärer
Wie Sie in der Enzyklopädie des Holocaust nachlesen konnten, wurde Treblinka im Juli l942 [...]eröffnet

Das Straflager Treblinka 1 bestand auch schon 41. Das Vernichtungslager in Treblinka wurde erst von Mai - Juli 1942 erbaut.

pavement
08.10.2003, 20:03
Pech, das er gar nicht bei den Briten war, hm?

:D genial. schade, dass ich nicht darauf gekommen bin, das nachzuprüfen; aber wer kann schon ahnen, dass nicht mal so etwas stimmt?

pavement
08.10.2003, 20:05
http://www.h-ref.de/ar/hoess/folter.shtml

pavement
08.10.2003, 20:06
Germar Rudolf ist einer der produktivsten Autoren des "revisionistischen" Zitierkartells. Unter mindestens einem halben Dutzend Pseudonymen schreibt er und zitiert - am liebsten sich selbst. Besonders skurril wird dies, wenn Ernst Gauss (Germar Rudolf) ein Buch mit einem Beitrag von Manfred Köhler (Germar Rudolf) herausgibt, der sich seinerseits in einer Fußnote artig bei Ernst Gauss (Germar Rudolf) für die Überlassung von Material bedankt, um ein paar Fußnoten später auf Germar Rudolf (Germar Rudolf) Bezug zu nehmen.


na, kennst du einen von den genannten pseudonymen, aufklärer?

Aufklärer
08.10.2003, 20:08
Pech, das er gar nicht bei den Briten war, hm?

Er war in einem allierten Militär Knast ,kommt aufs gleiche raus oder?


Mein Onkel Doktor hat behauptet, dass man schon innerhalb weniger Augenblicke bewusstlos ist und innerhalb von 30 Minuten sicher tot ist. Wenn du was anderes behauptest, dann musst du das belegen.

Du kannst selber genug Gegenbeweise rausfinden,einfach mal googeln,wenn ich mich aufraffe such ich dir gerne noch welche raus.



Dann könnte man auch behaupten das die Tennisbälle mit Zyklon B reingeworfen haben,die Kernaussage des Mordes wird ja nicht berührt?????

So wie du .

pavement
08.10.2003, 20:10
Er war in einem allierten Militär Knast ,kommt aufs gleiche raus oder?

nee...eigentlich nicht. wenn man ca. 1000 mal behauptet, der war in nen britischen miltitärgefängniss und dann kommt raus, dass er in nen polnischen war, dann ist das dann doch ein unterschied.

Siran
08.10.2003, 20:12
Original von Aufklärer
Du kannst selber genug Gegenbeweise rausfinden,einfach mal googeln,wenn ich mich aufraffe such ich dir gerne noch welche raus. .

Ich warte schon gespannt auf die einschlägigen Seiten.

Aufklärer
08.10.2003, 20:15
Obgleich Auschwitz bereits beim Nürnberger Prozess als Hochburg der Judenvernichtung bezeichnet wird, lassen die Ankläger nur zwei ehemaligen Insassinen des Lagers als Zeuginnen auftreten: Vrba und Konsorten erscheinen aus unbegreiflichen Gründen nicht. Die französische Jüdin Claude VaillantCouturier, später Mitglied des Zentralkomitees der französischen KP, tritt am 28. Januar 1946 in den Zeugenstand (23). Sie lokalisiert die Gaskammern (bzw. die Gaskammer, denn bald redet sie im Singular, bald im Plural) prompt am falschen Ort, nämlich weder in den Bauernhäusern noch in den Kremas, sondern gegenüber dem Block 25 im Frauenlager, wo kein anderer Zeuge je eine Gaskammer sah. Ihre auch sonst reichlich unglaubwürdigen Aussagen ("Die verbrannten Leichen wurden nochmals durchsiebt, um das Gold zu sammeln", "Am Abend vorher waren lebendige Kinder in die Scheiterhaufen geworfen worden, da nicht mehr genügend Gas vorhanden war") erweist sich für die Anklage als Rohrkrepierer. Neben der Couturier tritt noch irgendeine Severina Schmaglewskaja als Zeugin auf (24), die sich gleichfalls mit abstrusen Behauptungen blamiert ("Die Anzahl der umgebrachten Kinder konnten wir nur nach der Anzahl der Kinderwagen schätzen, die ins Magazin gekommen waren. Manchmal waren es Hunderte, manchmal Tausende von Kinderwagen."). Vermutlich aufgrund der schwachen Leistung der beiden Zeuginnen nahm das Gericht von der Ladung weiterer früherer AuschwitzHäftlinge Abstand.

Als kleinelegale Beigabe ;)

Keyser Soze
08.10.2003, 20:18
Original von Siran

Original von Aufklärer
Ein Nazi im britischen Militärknast,das beantwortet alle Fragen bezüglich Zensur oder ähnlichem.

Pech, das er gar nicht bei den Briten war, hm?
.

Er war erst in britischer Gefangenschaft. Die lieferten ihn dann wenige Monate später an die Polen aus.

pavement
08.10.2003, 20:18
seine memoiren hat er aber in polnischer gefangenschaft geschrieben.

Siran
08.10.2003, 20:19
Original von Keyser Soze
Er war erst in britischer Gefangenschaft. Die lieferten ihn dann wenige Monate später an die Polen aus.

Die Memoiren, und um die ging es ja hier, schrieb er aber erst in polnischer Gefangenschaft.

Aufklärer
08.10.2003, 20:20
Ich warte schon gespannt auf die einschlägigen Seiten.

ich würde mich an deiner Stelle nicht so drauf versteifen,denn mit Diesel bringt man niemanden um,ok?


Wurde pavement zur Belohnung das er sich als linksextremer deutschlandhassnender pseudointellektueller geschichts und Wahrheitsverdrehender Gutmensch herausgestellt hat ,jetzt zum Moderator ernannt???

Oder ...läuft da mehr ?

Siran
08.10.2003, 20:20
Original von Aufklärer
Obgleich Auschwitz bereits beim Nürnberger Prozess als Hochburg der Judenvernichtung bezeichnet wird, lassen die Ankläger nur zwei ehemaligen Insassinen des Lagers als Zeuginnen auftreten: Vrba und Konsorten erscheinen aus unbegreiflichen Gründen nicht. Die französische Jüdin Claude VaillantCouturier, später Mitglied des Zentralkomitees der französischen KP, tritt am 28. Januar 1946 in den Zeugenstand (23). Sie lokalisiert die Gaskammern (bzw. die Gaskammer, denn bald redet sie im Singular, bald im Plural) prompt am falschen Ort, nämlich weder in den Bauernhäusern noch in den Kremas, sondern gegenüber dem Block 25 im Frauenlager, wo kein anderer Zeuge je eine Gaskammer sah. Ihre auch sonst reichlich unglaubwürdigen Aussagen ("Die verbrannten Leichen wurden nochmals durchsiebt, um das Gold zu sammeln", "Am Abend vorher waren lebendige Kinder in die Scheiterhaufen geworfen worden, da nicht mehr genügend Gas vorhanden war") erweist sich für die Anklage als Rohrkrepierer. Neben der Couturier tritt noch irgendeine Severina Schmaglewskaja als Zeugin auf (24), die sich gleichfalls mit abstrusen Behauptungen blamiert ("Die Anzahl der umgebrachten Kinder konnten wir nur nach der Anzahl der Kinderwagen schätzen, die ins Magazin gekommen waren. Manchmal waren es Hunderte, manchmal Tausende von Kinderwagen."). Vermutlich aufgrund der schwachen Leistung der beiden Zeuginnen nahm das Gericht von der Ladung weiterer früherer AuschwitzHäftlinge Abstand.

Als kleinelegale Beigabe ;)

Quelle? Schreiben kann ich viel.

pavement
08.10.2003, 20:20
"Früher saßen Patrioten in der Regierung und Verbrecher im Gefängnis. Wie sich doch die Zeiten geändert haben."

@aufklärer: wer war denn so ein patriot?

Keyser Soze
08.10.2003, 20:22
Original von pavement
[QUOTE]

warum hätte ers dann veröffentlicht, wenns in den wichtigsten stellen zensiert gewesen wäre?

.

Da war er bereits tot. Die Memoiren wurden in Deutschland 1958 veröffentlicht

Siran
08.10.2003, 20:23
Original von Aufklärer
ich würde mich an deiner Stelle nicht so drauf versteifen,denn mit Diesel bringt man niemanden um,ok?

Na, ich würde dir auch nicht empfehlen, Diesel zu dir zu nehmen. Es geht hier speziell aber um die Frage, ob mich die Abgase von Dieselmotoren in einem abgeschlossenen Raum ohne Frischluftzufuhr umbringen könne.


Wurde pavement zur Belohnung das er sich als linksextremer deutschlandhassnender pseudointellektueller geschichts und Wahrheitsverdrehender Gutmensch herausgestellt hat ,jetzt zum Moderator ernannt???

Oder ...läuft da mehr ?

Ich muss die enttäuschen. Pavements Ernennung stand schon länger fest, allerdings liest er seine PMs nicht regelmäßig.

l_osservatore_uno
08.10.2003, 20:24
... den HC 'sonstwas' passieren zu lassen, um sich dem JETZT und HIER zuzuwenden!

Und wenn wir gefragt werden ob wir GLÄUBIGE sind, also an die 'Neue Zivilreligion' namens 'HOLOCAUST' glauben - was ja unsere gottverdammichte Pflicht und Schuldigkeit ist - dann tun wir den besorgt Fragenden doch den Gefallen und nicken heftig?!

Wo ist das Problem?

Wenn's keinen mehr wirklich juckt und JENES Denkmal 2000-steelenmal am Tag dazu genutzt wird, dass Hunde ihre Blasen entleeren ... dann ist's doch gut, dann wird's sich von ganz allein verrascheln.

Nichts könnt' schlimmer sein ... für JENE Industrie, als dass nicht mehr drüber gesprochen würd'!

Enzo

Aufklärer
08.10.2003, 20:26
@aufklärer: wer war denn so ein patriot?

Du mit Sicherheit nicht.

so grob würde ich mal sagen alle bis auf die BRD Schergen,und die Lumpen der Weimarer Republik.


Da war er bereits tot. Die Memoiren wurden in Deutschland 1958 veröffentlicht

Aber .aber! .....



Quelle? Schreiben kann ich viel.

Eine revisionische verbrecher Seite,wie gesagt Sirian ,ich würde ja noch mehr bringen,will es mir aber nicht mit unserem freiheitlichen demokratischen Rechstaat verscherzen,denn der mag keine unangenehmen Fragen. :(

kettnhnd
08.10.2003, 20:26
ich find's nicht ganz fair leute.
aufklärer muss hier eine gradwanderung vollführen. er muss äußerst vorsichtig argumentieren um nicht von der brd-gestapo verfolgt zu werden.

daran solltet ihr denken.
freies reden und freie meinungsäußerung ist auch hier aufgrund diverser brd-gesetze nicht möglich.

pavement
08.10.2003, 20:27
Ich muss die enttäuschen. Pavements Ernennung stand schon länger fest, allerdings liest er seine PMs nicht regelmäßig

jetzt schon... 8)



Da war er bereits tot. Die Memoiren wurden in Deutschland 1958 veröffentlicht

sry wusste ich nicht. wurden die memoiren weltweit erst 1958 veröffentlicht oder in nem anderen land noch zu höss`lebzeiten?

Siran
08.10.2003, 20:27
Original von Aufklärer

Quelle? Schreiben kann ich viel.

Eine revisionische verbrecher Seite,wie gesagt Sirian ,ich würde ja noch mehr bringen,will es mir aber nicht mit unserem freiheitlichen demokratischen Rechstaat verscherzen,denn der mag keine unangenehmen Fragen. :(

Du wirst mir doch wenigstens den Autor dieser Zeilen nennen können? Ansonsten ist der Beitrag vollkommen wertlos.

Keyser Soze
08.10.2003, 20:27
Original von Aufklärer
Obgleich Auschwitz bereits beim Nürnberger Prozess als Hochburg der Judenvernichtung bezeichnet wird, lassen die Ankläger nur zwei ehemaligen Insassinen des Lagers als Zeuginnen auftreten: ;)

Warum hätten sie mehr als Zeugen benennen sollen. Dass die Juden in Massen vergast wurden haben ja nicht einmal die Nazis ernsthaft bestritten. Das Hauptproblem bei Auschwitz für die Anklagebehörde war es Kaltenbrunner eine Beteiligung daran nachzuweisen. Der hatte ja Höß als Zeugen der Verteidigung laden lassen. Deshalb hat man aus den KZs Leute holen lassen, die ihn dort gesehen hatten. Das waren meist Lager in Österreich

Siran
08.10.2003, 20:29
Original von Keyser Soze

Original von pavement
warum hätte ers dann veröffentlicht, wenns in den wichtigsten stellen zensiert gewesen wäre?

.

Da war er bereits tot. Die Memoiren wurden in Deutschland 1958 veröffentlicht

Warum hat er es überhaupt geschrieben, wenn es zensiert worden ist?

pavement
08.10.2003, 20:29
Du mit Sicherheit nicht.

so grob würde ich mal sagen alle bis auf die BRD Schergen,und die Lumpen der Weimarer Republik.

also hitler auch? himmler? göring? die schließt du anscheind auch mit ein.



ich find's nicht ganz fair leute.
aufklärer muss hier eine gradwanderung vollführen. er muss äußerst vorsichtig argumentieren um nicht von der brd-gestapo verfolgt zu werden.

daran solltet ihr denken.
freies reden und freie meinungsäußerung ist auch hier aufgrund diverser brd-gesetze nicht möglich

so lang er alles mit eindeutigen quellen und fakten belegen kann, kann ihm gar nichts passieren.

l_osservatore_uno
08.10.2003, 20:30
... Bildchen - ist das der DFB-Mayer-Vorfelder nach'm fünfzehnten Viertele?

Späßle g'macht!

Freundlichen Gruß!

Enzo

kettnhnd
08.10.2003, 20:31
Original von pavement

so lang er alles mit eindeutigen quellen und fakten belegen kann, kann ihm gar nichts passieren.

wenn's so einfach wäre...
sorry pavement, etwas naiv gedacht. leider entspricht das nicht der realität.

pavement
08.10.2003, 20:32
wenn's so einfach wäre...
sorry pavement, etwas naiv gedacht. leider entspricht das nicht der realität.

und was ist die realität? dass der staat jeden die meinung verbietet wenns ihm nicht passt? ich glaub, dann wär in deutschland einiges anders...

Aufklärer
08.10.2003, 20:36
Erst mal Danke das ich wenigstens ein bisschen Unterstützung von euch bekommen! Ihr glaub gar nicht wie gut das tut :baby:


und was ist die realität? dass der staat jeden die meinung verbietet wenns ihm nicht passt? ich glaub, dann wär in deutschland einiges anders...

Und ob das die Realität ist!
Die BRD ist keine Demokratie.


also hitler auch? himmler? göring? die schließt du anscheind auch mit ein.

Schon möglich :)


Kettenhund, ich bezweife das mir die Gradwanderung gelungen ist :(

Aufklärer
08.10.2003, 20:38
pavement

Gegen Linksradikale Studenten geht die Banenrepublik ja auch kaum vor...

pavement
08.10.2003, 20:40
Und ob das die Realität ist!
Die BRD ist keine Demokratie.

dazu möchte ich jetzt beweise/links/argumente.


Kettenhund, ich bezweife das mir die Gradwanderung gelungen ist

ich bezweifel, ob dir überhaupt irgendwas gelungen ist.



Schon möglich

das gehört wohl zu deiner grat wanderung.

Aufklärer
08.10.2003, 20:40
Warum hat er es überhaupt geschrieben, wenn es zensiert worden ist?

Warum der H.......???

Siran
08.10.2003, 20:41
Original von Aufklärer
Warum der H.......???

Bitte?

pavement
08.10.2003, 20:42
ich hab auch nicht verstanden, was er meint.

kettnhnd
08.10.2003, 20:43
Original von pavement

das gehört wohl zu deiner grat wanderung.

lol, gradwanderung !
klar, es heisst natürlich gratwanderung. muahaha. sry.

Aufklärer
08.10.2003, 20:46
dazu möchte ich jetzt beweise/links/argumente.

Wenn du mal aus deiner Kifferbude rauskommen würdest,und deine Scheuklappen abnehmen würdest ,dann würdest du sehen was in der Banenrepublik so alles falsch läuft.

ich weiß sind ziemlich viele Forderungen.... :rolleyes:



ich bezweifel, ob dir überhaupt irgendwas gelungen ist.

ich bezweifle auch so einiges .




das gehört wohl zu deiner grat wanderung.

Wer sind denn für dich patrioten?

Ignatz Bubis,Friedmann,Hennoch Kohn,Joseph fischer,Der Antifa Vorstand? ?(

pavement
08.10.2003, 20:48
Wer sind denn für dich patrioten?

Ignatz Bubis,Friedmann,Hennoch Kohn,Joseph fischer,Der Antifa Vorstand?

sicher nicht.

wie wärs mit helmut schmidt?



Wenn du mal aus deiner Kifferbude rauskommen würdest,und deine Scheuklappen abnehmen würdest ,dann würdest du sehen was in der Banenrepublik so alles falsch läuft.

ich weiß sind ziemlich viele Forderungen....

warum unterstellst du mir, dass ich kiffe?

Aufklärer
08.10.2003, 20:48
ich hab auch nicht verstanden, was er meint.

SHOA!

Siran
08.10.2003, 20:49
Original von Aufklärer

ich hab auch nicht verstanden, was er meint.

SHOA!

Versteh ich trotzdem nicht. Wie wäre es mal mit einem vollständigen Satz?

Aufklärer
08.10.2003, 20:51
wie wärs mit helmut schmidt?

Den lass ich durchgehen,aber das gesamte BRD System ist so ziemlich das unpatriotischste was es jemals auf deutschem Boden gab.


warum unterstellst du mir, dass ich kiffe?

Weil links,weil Student,weil gehirngewaschen, ist aber letzendlich auch egal ;)

pavement
08.10.2003, 20:52
Weil links,weil Student,weil gehirngewaschen, ist aber letzendlich auch egal

alle linken studenten sind gehirngewaschen und kiffen?

Aufklärer
08.10.2003, 20:52
Versteh ich trotzdem nicht. Wie wäre es mal mit einem vollständigen Satz?

Kennst du nicht Shoa.de???? Der heilige Gral schlechthin...

Ich meine den Holocaust.

Aufklärer
08.10.2003, 20:53
alle linken studenten sind gehirngewaschen und kiffen?

Also hier in Hamburg schon ... :(

Großadmiral
08.10.2003, 21:01
jaja,Hamburg! St.Pauli...warst du schon da?

Siran
08.10.2003, 21:01
Original von Aufklärer
Ich meine den Holocaust.

Ich frage, warum Hösst seine Memoiren überhaupt geschrieben hat, wenn sie zensiert wurden und dann antwortest mir mit Shoah bzw. Holocaust? ?(

Keyser Soze
08.10.2003, 21:02
Original von Siran
[quote][i]Warum hat er es überhaupt geschrieben, wenn es zensiert worden ist?

Es stellt sich die Frage ob das Ganze überhaupt zur Veröffentlichung gedacht war. Ich habe es nicht mehr genau im Kopf, ob er darüber etwas schreibt. WEnn es zur Veröffentlichung gedacht war, lässt der Titel "Meine Psyche" natürlich auch gewisse Rückschlüsse zu. Vielleicht wollte er erklären wie ein Mensch strukturiert ist, der solche Verbrechen begeht. Er hat auch dem Psychater im Nürnberger Knast ohne weiteres Rede und Antwort. Aber wie schon gesagt, das sind nur Spekulationen. Aber Gedanken an etwaige Zensur dürfte ein Mann in seiner Position wohl kaum gehabt haben

Siran
08.10.2003, 21:03
Original von Keyser Soze
Es stellt sich die Frage ob das Ganze überhaupt zur Veröffentlichung gedacht war. Ich habe es nicht mehr genau im Kopf, ob er darüber etwas schreibt. WEnn es zur Veröffentlichung gedacht war, lässt der Titel "Meine Psyche" natürlich auch gewisse Rückschlüsse zu. Vielleicht wollte er erklären wie ein Mensch strukturiert ist, der solche Verbrechen begeht. Er hat auch dem Psychater im Nürnberger Knast ohne weiteres Rede und Antwort. Aber wie schon gesagt, das sind nur Spekulationen. Aber Gedanken an etwaige Zensur dürfte ein Mann in seiner Position wohl kaum gehabt haben

Warum nicht? Ob er es veröffentlichen wollte oder nicht, er hat es auf jeden Fall niedergeschrieben.

Aufklärer
08.10.2003, 21:14
ch frage, warum Hösst seine Memoiren überhaupt geschrieben hat, wenn sie zensiert wurden und dann antwortest mir mit Shoah bzw. Holocaust? verwirrt

Ist egal.

Keyser Soze
08.10.2003, 22:04
Original von Siran

Warum nicht? Ob er es veröffentlichen wollte oder nicht, er hat es auf jeden Fall niedergeschrieben.

Schon klar. Aber die gestellte Frage war ja, warum er etwas schrieb wenn er davon ausgehen musste, dass es zensiert wird. Wenn der gute Mann von keiner Veröffentlichung ausging, hätte ihm ja die Zensur gleich sein können. Der Psychater von Nürnberg attestierte ihm eine schizoide Aphathie. d.h. er hatte massive Störungen in der Wahrnehmung seiner Außenwelt. Um genau zu wissen, was damit gemeint ist, sollte man im Nürnberger Tagebuch die entsprechenden Passagen lesen. Der Mann war auf eine gewisse Art vollkommen normal auf eine andere aber genauso krank

Siran
08.10.2003, 22:07
Original von Keyser Soze
Schon klar. Aber die gestellte Frage war ja, warum er etwas schrieb wenn er davon ausgehen musste, dass es zensiert wird. Wenn der gute Mann von keiner Veröffentlichung ausging, hätte ihm ja die Zensur gleich sein können. Der Psychater von Nürnberg attestierte ihm eine schizoide Aphathie. d.h. er hatte massive Störungen in der Wahrnehmung seiner Außenwelt. Um genau zu wissen, was damit gemeint ist, sollte man im Nürnberger Tagebuch die entsprechenden Passagen lesen. Der Mann war auf eine gewisse Art vollkommen normal auf eine andere aber genauso krank

Warum sollte er es niederschreiben, wenn es doch keiner liest? Wobei die Frage, ob er die Bücher veröffentlichen wollte, schon interessant wäre. Du gehst also davon aus, dass er, wahrnehmungsgestört wie er war, gar nciht auf die Idee gekommen wäre, dass er zensiert werden könnte?

Aufklärer
08.10.2003, 22:11
Der Sieger schreibt die Geschichte.

Keyser Soze
08.10.2003, 23:01
Original von Siran
[quote]Original von Keyser Soze

Warum sollte er es niederschreiben, wenn es doch keiner liest? Wobei die Frage, ob er die Bücher veröffentlichen wollte, schon interessant wäre. Du gehst also davon aus, dass er, wahrnehmungsgestört wie er war, gar nciht auf die Idee gekommen wäre, dass er zensiert werden könnte?

Alfred Rosenberg wollte eigentlich auch nicht, dass seine Aufzeichnungen veröffentlich werden. Bei ihm waren es unzusammenhängende Erinnerungen, die er aber in der Art eines Tagebuchs führte. Natürlich kann man was die Intension Höss´betrifft nur spekulieren. Wahrnehmungsgestört war er wirklich. Ich finde aber auch den Titel "Meine Psyche" bemerkenswert. Wer nennt schon seine Erinnerungen so? Wie schon gesagt, vielleicht hatte er in seiner Gestörtheit auch den Gedanken, der Welt vermitteln zu wollen , wie ein Massenmörder so denkt, damit die Kriminologen etwas zu tun haben. Von einer Rechtfertigungsschrift hat das Buch eigentlich wenig. Eigentlich sind aber alle Erinnerungen der Nazis ansonsten Rechtfertigungsschriften. Zumindest soweit ich sie gelesen haben. Ich weiß nichteinmal ob sie alle voll zugänglich sind. Das Buch von Höss bleibt für mich ein Rätsel. Aber gerade das macht Geschichte ja so interessant. Zur Leugnung der Verbrechen taugt es aber sicherlich nicht.

Aufklärer
09.10.2003, 14:59
:heulsuse:

pavement
09.10.2003, 15:25
jaja deine links haben alle sehr viel wissenschaftliche relevanz - denn wer nicht hat von den bedeutenden errungenschaften und forschungen und entdeckungen der großen forscher, historiker und wissenschaftler der nationalzeitung gehört?

Aufklärer
09.10.2003, 15:29
Warum glaubst du nur an das Etablierte?

Wiederleg doch eijfach mit Hilfe deiner BRD Vasallen was dort steht.

Siran
09.10.2003, 15:30
Die Zahlen in dem Bericht der Nationalzeitung stimmen zahlenmäßig mit denen überein, die ich in allen offiziellen Berichten über Dachau gefunden habe. Keine dieser Seiten hat, wie in dem Artikel behauptet, wesentlich höhere Zahlen.

pavement
09.10.2003, 15:33
Warum glaubst du nur an das Etablierte?

warum glaubst du nur an das ersponnene?

Aufklärer
09.10.2003, 16:27
warum glaubst du nur an das ersponnene?

Dein geschichtsbild ist ein antideutsches Mischmasch aus Kriegspropaganda,Lügen,und längst wiederlegten Legenden.... :(

pavement
09.10.2003, 17:08
Dein geschichtsbild ist ein antideutsches Mischmasch aus Kriegspropaganda,Lügen,und längst wiederlegten Legenden....

erstens möchte ich es dir versagen, mich als antideutsch zu bezeichnen, da ich mein land liebe. bitte zur kenntnis zu n ehmen.

und der zweite teil deiner aussage trifft wohl eher auf dich zu.

Aufklärer
09.10.2003, 18:55
erstens möchte ich es dir versagen, mich als antideutsch zu bezeichnen, da ich mein land liebe. bitte zur kenntnis zu n ehmen.

Du liebst vielleicht Churchill ,und als Staat viellicht Bayern,aber Deutschland,niemals.

pavement
09.10.2003, 19:20
Du liebst vielleicht Churchill ,und als Staat viellicht Bayern,aber Deutschland,niemals.

wer bist du, dass du dir anmaßen kannst, überhaupt zu vermuten, was/wen ich liebe oder nicht?

Großadmiral
09.10.2003, 20:59
das frag ich mich aber auch? Aufklärer??

Aufklärer
11.10.2003, 03:16
wer bist du, dass du dir anmaßen kannst, überhaupt zu vermuten, was/wen ich liebe oder nicht?

Das schliesse ich daraus ,das du stur auf antideutschen Propaganda Märchen bestehst.

Ansonsten maße ich mir das natürlich nicht an.:wink:

Siran
11.10.2003, 09:08
Original von Aufklärer
Das schliesse ich daraus ,das du stur auf antideutschen Propaganda Märchen bestehst.

Ansonsten maße ich mir das natürlich nicht an.:wink:

Du machst es dir sehr einfach. Jeder, der deinen Beiträgen keinen 100%-gen Glauben schenkt, muss natürlich sofort ein vaterlandsloser Linker sein. Sehr einfaches Weltbild.

Aufklärer
11.10.2003, 19:04
Weisst du eigentlich näheres zum VL Wolcek?

Dort wurden nach Augenzeugenberichten bis zu 450.000 tausend unschuldige jüdische Menschen von Nazi Bestien vergast.

Das Lager erwähnte auch Höss in seinen Aufzeichnungen.

Z_B
11.10.2003, 20:11
Jeder, der deinen Beiträgen keinen 100%-gen Glauben schenkt, muss natürlich sofort ein vaterlandsloser Linker sein. Sehr einfaches Weltbild.

Es zeigt mir, wie wichtig ihm die Sache ist. :]

Aufklärer
15.10.2003, 00:35
Die Prawda ist eine der ältesten russischen Systemblätter,sie schrieb unter anderem auch sowas....:

Am 27. Januar 1945 wurde Auschwitz befreit. Schon am 2. Februar erschien in der Prawda ein langer Bericht über die dort verübten viehischen Greuel, in dem es unter anderem hiess:

Die stationären Gaskammern in östlichen Teil des Lagers waren umgebaut worden. Man hatte an ihnen sogar Türmchen und architektonische Ornamente angebracht, so daß sie aussahen wie harmlose Garagen... Sie (die Deutschen) ebneten die mit Hügeln versehenen sogenannten "alten Gräber" im östlichen Teil des Lagers ein, entfernten und vernichteten die Spuren des Fliessbandsystems, wo Hunderte von Leuten gleichzeitig mit elektrischem Strom getötet worden sind...


Von den östlichen Kammern war nie wieder die Rede...

opus111
17.10.2003, 16:10
Original von Aufklärer
Weisst du eigentlich näheres zum VL Wolcek?

Dort wurden nach Augenzeugenberichten bis zu 450.000 tausend unschuldige jüdische Menschen von Nazi Bestien vergast.

Das Lager erwähnte auch Höss in seinen Aufzeichnungen.

Ja, und er erwähnt es zurecht! Denn dieses Lager heißt nicht Wolcek, sondern Wolczyn, ein anderer Name für "Sobibor".

Wer sich die polnische Landkarte genau anschaut, erkennt: Wolczyn liegt als Ortschaft näher an dem Lager als Sobibor. Tragisch dass Höss so miserabel in der polnischen Geographie war: Auf diese Weise wird der Lapsus eines der schlimmsten Lagerkommandanten zu einem "Beleg" für eine weitere revisionistische Lügenmär: dass VLs erfunden wurden, die es gar nicht gegeben habe.

Aufklärer
17.10.2003, 16:13
Ich werden das prüfen!!! :))

Wenn du schon so eifrig dabei bist,nimm doch gleich Stellung zu dem Prawda Artikel...

Nebukadnezar
07.11.2003, 14:19
...keine Stellungnahme zum Eingangstext... :(

AxelFoley
29.11.2003, 16:07
Eines kann man den Deutschen nicht vorwerfen :

Sie hätten sich nicht um ihr Volk gekümmert, oder sich aus ihrer Verantwortung im 2.Weltkrieg gezogen.

Ein Gegenbeispiel:

U.S.A in Vietnam.

Roter Prolet
01.11.2004, 16:35
Diese Thema ist doch wohl der Gipfel des Zynismus hoch 1000!

l_osservatore_uno
01.11.2004, 18:14
Diese Thema ist doch wohl der Gipfel des Zynismus hoch 1000!

Sollte man - als Deutscher - besser STALIN hochleben lassen?

Drauf geschissen, Roter, drauf geschissen!

:D

Frank
01.11.2004, 18:17
Zitat von Roter Amboss
Diese Thema ist doch wohl der Gipfel des Zynismus hoch 1000!

Warum kramst Du es denn wieder aus dem Keller?

Roter Prolet
03.11.2004, 09:51
Nein, kein Stalin-Kult, vergisses!
Aber scheinst ganz gerne das verbrechen der Hitler-Schergen zu verharmlosen, wie?

Roter Prolet
03.11.2004, 10:00
Und überhaupt: Es geht hier um die Verbrechen der Wehrmacht und SS!
Also komm nicht vom Thema ab!

mggelheimer
03.11.2004, 10:53
Und überhaupt: Es geht hier um die Verbrechen der Wehrmacht und SS!
Also komm nicht vom Thema ab!

Und bei der Antwot verlangst du das man dich ernst nehmen soll???

Titel des Stranges: "Die Leistungen der Deutschen Wehrmacht, einschließlich der Waffen-SS, zur Rettung deutscher Flüchtlinge "

Muss ich davon aus gehen das die Rettung der Deutschen Flüchtilinge durch die Wehrmacht in deinen Augen ein Verbrechen war?

Roter Prolet
03.11.2004, 11:25
Die "Rettung" ....schönes Märchen...wenigstens gut, dass viele junge Wehrmacht-Soldaten desertierten und Hitler und Konsorten den Rücken kehrte!
Aber du bist so von diesem Nationalismus geblendet, dass du auch noch die wehrmacht verteidigst/verharmlost.
Wer flüchtete, desertierte oder Widerstand leistete, wurde als "Vaterlandsverräter" erschossen.

Kaiser
03.11.2004, 12:33
Die "Rettung" ....schönes Märchen...


Was ist daran ein Märchen?



Aber du bist so von diesem Nationalismus geblendet, dass du auch noch die wehrmacht verteidigst/verharmlost.


Nicht einmal die Siegerjustiz in Nürnberg hat über die Wehrmacht als ganzes den Stab gebrochen. Warum bist du also päpstlicher als der Papst?



Wer flüchtete, desertierte oder Widerstand leistete, wurde als "Vaterlandsverräter" erschossen.

Nun Herr Roter Amboß, was stand denn in der UDSSR auf Desertation oder Widerstand? Bestimmt kannst du uns auch erklären, wie es denn den aus der Kriegsgefangenschaft "befreiten" Rotarmisten erging. :rolleyes:

Also mach dich nicht lächerlich. Im 2. Weltkrieg stand auf Desertation in jedem Land der Tod.

l_osservatore_uno
03.11.2004, 12:40
Nein, kein Stalin-Kult, vergisses!
Aber scheinst ganz gerne das verbrechen der Hitler-Schergen zu verharmlosen, wie?

... kenne keine "Hitler-Schergen"!

Demgemäß kenn' ich auch keine "Verbrechen der Hitler-Schergen"!

WladimirLenin
03.11.2004, 23:09
Und bei der Antwot verlangst du das man dich ernst nehmen soll???

Titel des Stranges: "Die Leistungen der Deutschen Wehrmacht, einschließlich der Waffen-SS, zur Rettung deutscher Flüchtlinge "

Muss ich davon aus gehen das die Rettung der Deutschen Flüchtilinge durch die Wehrmacht in deinen Augen ein Verbrechen war?

Aber die Wehrmacht hat genug Verbrechen gemacht!

Hitler hat Kriegsverbrechen sogar legalisiert!

MTR
04.11.2004, 10:06
Die "Rettung" ....schönes Märchen...wenigstens gut, dass viele junge Wehrmacht-Soldaten desertierten und Hitler und Konsorten den Rücken kehrte!
Aber du bist so von diesem Nationalismus geblendet, dass du auch noch die wehrmacht verteidigst/verharmlost.
Wer flüchtete, desertierte oder Widerstand leistete, wurde als "Vaterlandsverräter" erschossen.

Vielleicht liest du erst mal den Text bevor du Reflexartig dagegen angehst?

Roter Prolet
04.11.2004, 12:36
Vielleicht liest du den Titel mal gründlich, bevor du Kritisierer angreifst.

Kaiser
04.11.2004, 23:54
Roter Amboß, ich erwarte nach wie vor auf eine Antwort. Was stand auf Desertation in der UDSSR? Was passierte mit den aus der Kriegsgefangenschaft befreiten Rotarmisten?

Politischer Alzheimer?

Kronauer
05.11.2004, 14:24
Vielleicht liest du den Titel mal gründlich, bevor du Kritisierer angreifst.

In diesem Strang gehts nicht um Fahnenflüchtige, sondern um die Rettung von flüchtenden Zivilisten, die vor der - von Ilja Ehrenburg aufgestachelten - heranrückenden Roten Armee flohen und von deutschen Rumpfverbänden (ob Wehrmacht, Waffen SS oder sogar Freiwilligenkorps ausländischer Herkunft) heldenhaft in Sicherheit gebracht wurden, soweit es ihnen stärkemässig möglich war!!!!!

Mann diese Geschichtsverdreher und Scheuklapperträger gehn mir gewaltig auf die Nüsse!

Roter Prolet
06.11.2004, 17:51
Was mit den Dessertoren passierte?
Keine Ahnung, ich würde sagen entweder wurden sie erschossen, Parteiausschluss, Arbeitslager oder Verbannung.
Die sowjetischen Kriegsgefangenen wurden wieder in die UdSSR geholt. Medizinische Behandlungen und Versorgung wurde verordnet. Das weiss ich sicher.

Kaiser
06.11.2004, 20:28
Was mit den Dessertoren passierte?
Keine Ahnung, ich würde sagen entweder wurden sie erschossen, Parteiausschluss, Arbeitslager oder Verbannung.
Die sowjetischen Kriegsgefangenen wurden wieder in die UdSSR geholt. Medizinische Behandlungen und Versorgung wurde verordnet. Das weiss ich sicher.

Dann helfe ich dir auf die Sprünge. Auf Desertation stand der Tod und die befreiten Kriegsgefangenen wurden wegen Befehlsverweigerung nach Sibirien deportiert.

Als UDSSR-Fan muß man das natürlich verdrängen.

Roter Prolet
06.11.2004, 20:50
Zitat von Kaiser
Dann helfe ich dir auf die Sprünge. Auf Desertation stand der Tod und die befreiten Kriegsgefangenen wurden wegen Befehlsverweigerung nach Sibirien deportiert.
Als UDSSR-Fan muß man das natürlich verdrängen

Falsch, lieber Kaiser. Ich verdränge nix. Auf Desertation stand nicht immer der Tod.
Und die lächerliche These, dass befreite sowjetische Kriegsgefangene in sibirisische Lager deportiert wurden, ist schlicht gelogen.
Und überhaupt: Wie kann ein befreiter sowjetischer Kriegsgefangener eine Befehlverweigerung machen?

Roberto Blanko
06.11.2004, 20:54
Wie kommt es, daß eine braun-weiße Kuh an einem Gründonnerstag in einem blauen Eimer weiße Milch gibt...?

Gruß
Roberto

Kaiser
07.11.2004, 08:56
Falsch, lieber Kaiser. Ich verdränge nix. Auf Desertation stand nicht immer der Tod.


Wann denn nicht? :rolleyes:



Und die lächerliche These, dass befreite sowjetische Kriegsgefangene in sibirisische Lager deportiert wurden, ist schlicht gelogen.


Das hättest du wohl gerne. Mach dich doch mal über ihr Schicksal schlau.



Und überhaupt: Wie kann ein befreiter sowjetischer Kriegsgefangener eine Befehlverweigerung machen?

Stalin befahl seinen Soldaten bis zum Tode zu kämpfen und verbot ihnen sich den Deutschen zu ergeben. Logischerweise hat damit jeder russische Kriegsgefangene direkt gegen Stalins Befehl verstoßen.

Kannst du z.B. im Schwarzbuch des Kommunismus nachlesen. Oder im nächsten Film über russische Kriegsgefangene.