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Vollständige Version anzeigen : «Zunehmend aggressives Klima» beim Familiennachzug in der Schweiz"



laurin
10.05.2012, 22:31
Beim Familiennachzug komme es wegen strenger Gesetze immer wieder zu schwierigen und ausweglosen Situationen, findet die Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht. Die Rechte der Betroffenen stünden dabei dem öffentlichen Interesse an einer restriktiven Einwanderungspolitik gegenüber.

Politik und Behörden täten sich in einem zunehmend aggressiven Klima schwer, in dieser Güterabwägung ein Gleichgewicht zu finden. Zu diesem Befund kommt die Beobachtungsstelle in einem heute veröffentlichten Bericht mit dem Titel «Familiennachzug und das Recht auf Familienleben».

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Zunehmend-aggressives-Klima-beim-Familiennachzug/story/23786682

Die "Rechte der Betroffenen"... diese Rechte möchte ich mal ganz stark anzweifeln.

Diese Asyl- und Ausländerrechts-Beobachtungsstellen, diese Ausländerbeiräte, pro-asyl-organisationen, Caritas, und wie diese Stellen in Deutschland oder in der Schweiz auch immer heißen mögen, sind einfach nur Pestbeulen.
Das kleine Ölauge auf dem Foto soll Mitleid erwecken. Bei mir löst das nichts aus.

Im Heimatland des kleinen Ölauges können sie meinetwegen leben, bis sie gestorben sind.

Wann wird diesen Organisationen der Geldhahn endlich abgedreht; wann wird endlich mal dem einzig vernünftigen Prinzip: "Das Wohl der Allgemeinheit geht über das Wohl von Einzelnen" wieder Geltung verschafft.

Kein Wunder, daß die echten Schweizer zunehmend aggressiv werden.

Laurin

Kater
10.05.2012, 22:42
Und der Teufel wird mit dem Beelzebub ausgetrieben: Nicht jede Drittländerin, die einen Schweizer heiratet, muss deshalb eine Schlampe sein, der man natürlich den Nachzug verwehrt. Auch in der Schweiz gibt es Firmen, die Angestellte für mehrere Jahre in Drittländer entsendet. Die Herrschaften fahren dann zwar allein dorthin, kommen aber zu zweit oder sogar schon zu dritt wieder zurück. Warum will man da jetzt mit Gewalt die eigenen Staatsbürger von ihren Familien wegreißen?

Bei gewissen südländischen Talenten ist das etwas anderes; es sei denn, sie haben nur einen befristeten Aufenthalt und müssen dann das Land wieder verlassen.

svizzera
11.05.2012, 09:18
Es muss von Fall zu Fall abgewogen werden, ob Familiennachzug gewährt werden kann. Bin aber mit dir nicht einverstanden, wenn du sagst, man solle Caritas & co den Geldhahn zudrehen. Du vergisst, dass mindestens soviele bedürftige Schweizer oder Deutsche von diesen Hilfswerken abhängig sind wie Ausländer. Solange die alleinerziehende und schlechtverdienende Mutter dort Essen und Kleidung für ihr Kind bekommt, machen solche Einrichtungen für mich sehr wohl einen Sinn.

Hybrid
11.05.2012, 09:28
Immer wieder dasselbe.
Problemlösung ist doch so einfach, Benz oder 3er weg, Geldhahn zu und schon..... Wer Scheisse an die Tür klebt, muss sich um Schmeissfliegen keine Sorgen machen, die werden Dich dann überleben.